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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Liebe @Uschi R. Das Leben hat viele Facetten und zieht alle Register. Gefühle wogen hoch und verfolgen uns bis in die Träume. Liebe und Glück können sich zeigen, sind aber meist flüchtige Gäste. Kummer, Wehmut, Schmerz, Sehnsucht nisten im Herzen und wollen gehört werden. Eigentlich machtlos dem Leben gegenüber, greift man zum Stift und bringt alles zu Papier. Ein Ventil der Seele, das uns Schreiberlingen zur Verfügung steht. Schöne Poesie deinerseits, gern gelesen! LG HERBERT
  2. Liebe Hera, ich würde es so interpretieren: was wir/die Söhne nur zögerlich anpacken, wird für die nächste Generation/Enkel zur Gewaltaufgabe, die sie stemmen müssen. Dabei kann man zB. an verpasste Möglichkeiten beim Klimaschutz und der Erderwärmung denken. Da wird viel heiße Luft gesprochen, aber das Problem nicht wirklich angepackt. Sinniger Spruch deinerseits. LG Herbert
  3. Hallo @kupfi Du hast es meisterlich verstanden, die wesentlichen Facetten des Lebens anzusprechen und wie man damit umgeht. Ich meine auch, dass Hingabe und Dankbarkeit der Schlüssel zu einem geglückten Leben sind. Ganz liebe Grüße von mir. HERBERT
  4. Hallo @Holger Ein verlassener verwildeter Garten wird zum Eldorado von Vögeln und vermutlich anderem Getier. In der Stille der Szenerie schwebt noch der Hauch der alten belebten Zeit. Verfallen und verlassen, warum auch immer, wird der Ort nun neu belebt. Sehr schöne Poesie deinerseits, gern gelesen! LG Herbert
  5. Lieber @Holger Ich möchte keiner Frau am Anfang einer Liebesbeziehung kaltschnäuzige Berechnung unterstellen. Aber, wie du richtig schreibst, die Verliebtheit endet in ein paar Wochen oder Monaten und die Chance zur wahren Liebe tut sich auf. Da beginnt die Beziehungsarbeit, die sich Viele ersparen wollen. Ein fataler Fehler. Bei jeder Kleinigkeit kommt das Boot der Zweisamkeit ins Wanken und Mann/Frau springt über Bord und verlässt das sinkende Schiff. Oft zu einem Zeitpunkt, wo man damit nicht rechnet. Lockangebote gibt's in der Männerwelt genug und umgekehrt bezirzen Frauen die Männer. So wird die Liebe brüchig und geht vor die Hunde. Eigentlich schade, nicht jede dritte Ehe müsste geschieden werden. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  6. Lieber @kupfi Deine Argumente sind über weite Strecken nicht von der Hand zu weisen. Nicht jeder Macho muss aber ein schlechter Kerl sein, er lässt nur Otto Normalverbraucher schlecht aussehen. Die Frauen haben mE. schon ein Gespür für innere Werte, aber die Versuchung lauert im Äußeren und manche sind damit nicht gut gefahren. Dir mein Dank und einen schönen Sonntag. LG HERBERT
  7. Guten Tag Ich glaube, dass jeder Tag zum schönsten werden kann, wenn man mit neugierigen Augen und offenem Herzen durch die Welt geht. Schön geschrieben, gern gelesen. LG Herbert
  8. Lieber @heiku Ich hätte das Label "textarbeit erwünscht" gewählt. Es wäre wert, überarbeitet zu werden. Es wirkt frisch, leidenschaftlich, unbekümmert. LG Herbert
  9. Herbert Kaiser

    Liebes-Farce

    Liebes-Farce Du warst für mich die Überfrau Nun bist du mein Supergau Die Gefühle fahren Achterbahn Endet die Talfahrt irgendwann? Mein Herz gleicht einem Trümmerfeld Statt Liebe hast du Hass gesät Das Vertrauen schwand, ich bin entsetzt Habe mich wieder mal verschätzt. Der Glaube an uns zwei war groß Ich war dein Hündchen auf dem Schoß Das Ganze ist ein Trauerspiel Eine Liebes-Farce, wenn man so will. Was anfangs scheint ein Abenteuer Entpuppt sich schnell als Ungeheuer ! © Herbert Kaiser
  10. Werter @Ralf T. Deine Katze ist ne schlimme 'Maus' Selbst Hunde fordert sie heraus Sie kämpft tapfer mit kralliger Tatze Und kann Kung Fu, die Kamikatze. Unsere Katzen sind ihr ähnlich ... LG Herbert
  11. Hallo @Perry Dein endgültiges Loslassen dieser Welt sollte offensichtlich in der vertrauten Natur, in Begleitung deiner treuen Vierbeiner, vonstatten gehen. Eine schöne Vorstellung, der ich mich anschließen könnte. Ich würde gern auf der Bank neben unserem großen Fliederstrauch seinen Duft atmen und dann ins Unbekannte aufbrechen. LG Herbert
  12. Hallo @Ava Klingt schaurig schön, irgendwie abgefahren. Das LI scheint mir ratlos, entwurzelt, verloren. LG Herbert
  13. Hallo, lieber @Holger Du hast alle Komponenten in deinem Kommentar trefflich zusammengefasst. Auch dein Gedicht finde ich top! Herzlichen Dank und ein erholsames Wochenende. LG Herbert
  14. Hallo, lieber @kupfi Genau diese Wertschätzung gegenüber dem Leben mit seinen freundlichen Facetten macht uns glücklich. Wir müssen uns nur mit offenem Herzen berühren lassen. Dann zeigen sich Zufriedenheit und Dankbarkeit. Wunderschöne Worte, die von Empathie zeugen. LG Herbert
  15. An @Josina und @Monolith Ihr habt beide recht - zwischen den Zeilen schwingt Selbstmitleid und Selbstzweifel mit. Fakt ist, dass man trotz Suche auf die nackte Tatsache geworfen wird: Erschienen im Dasein, gegangen aus der Existenz und dazwischen unser Leben! Bei jeder Selbsterforschung stößt man an unüberwindliche Hürden, die Wahrheit schweigt beharrlich. Euch mein herzlicher Dank und ein schönes Wochenende. LG HERBERT
  16. Lieber @heiku Bei deiner anrührenden Geschichte musste ich unweigerlich an das traurige Lied "Hachiko" von Monika Martin denken. Liebe und Treue eines Hundes zum Herrchen bis zum Tod - das ist rührselig, Beispiel gebend. Deine Geschichte drückt auf das Gemüt, zeigt wie sich ein Mensch ändern kann und wie treu Tiere sind. Toll geschrieben! LG Herbert
  17. Ich-Findung Die Tage sind im Nichts ertrunken Zu viele Nächte durchgeweint Verzweiflung nistet in der Seele Mein Ich zerbröckelt, wie es scheint. Nirgends kann ich mich mehr finden Bilde ich mir die Existenz bloß ein? Die Wahrheit scheint hinter dem Tod verborgen Er ist der Weg ins ewige Sein. © Herbert Kaiser
  18. Hallo @Alexander Also das Paradies hat der moderne Mensch trotz Wissenschaft und unglaublicher Technologie bei weitem verfehlt. Höchstens primitivere indigene Völker vermögen in Harmonie mit sich und der Umwelt zu leben. Aber ein Zurück gibt es nicht, das Rad der Zeit dreht sich vorwärts und wenn man das Weltgeschehen global betrachtet, sind wir vom Abgrund nicht mehr weit entfernt. Da kommt mein kindlicher Ruf nach einer Intervention von höchster Stelle nicht unbegründet. Dir mein Dank und auch @Ralf T. für die sinnigen Beiträge! LG HERBERT
  19. Lieber @Ralf T. Mit dem berühmten 'Caligulasch' Endete in Rom der Hunger rasch. Der Koch briet Hühnerfleisch und Hund Beides ist ja sehr gesund. War erst der Magen einmal voll Fand man den Kampf in der Arena toll. So steht's bei Seneca geschrieben ... LG HERBERT
  20. Hallo @Andreas Ich meine, das LI macht sich zu viele Gedanken über das was war. Gestern war gestern, streift höchstens in Gedanken das Heute. Fokus nach vorne richten, wäre meine Devise. Super von dir geschrieben, toll zu lesen. LG HERBERT
  21. Herbert Kaiser

    Spuren

    Liebe Juls, natürlich ist unser Handeln von Belang, schließlich tragen wir Verantwortung und die Konsequenzen. In der Welt der Vergänglichkeit sind wir zum Handeln gezwungen, man kann bei Entscheidungen immer Ja oder Nein sagen - daraus resultieren unsere Erfahrungen. Also aus der Pflicht und Verantwortung kann man sich nicht stehlen. Ob unser Handeln auch Auswirkungen auf die Ewigkeit hat, kann wohl nicht beantwortet werden. LG Herbert
  22. Werter @kupfi, die Verliebtheit, wie man weiß, ist eine Angelegenheit von ein paar Wochen oder Monaten, aber kein Dauergast. Die Liebe an sich muss nicht verschwinden, sie ändert ihr Gesicht, ihre Ausdrucksweise. Das Miteinander, das an einem Strang ziehen, gibt der Liebe eine neue Form (etwa die Fürsorge). Deine Zeilen habe ich gern gelesen! LG HERBERT
  23. Hallo @Perry Für meine Ohren spricht da viel Sehnsucht und Einsamkeit aus den schön formulierten Zeiten. Da wärmt nicht die Gegenwart sondern die Erinnerung an offensichtlich schönere Tage. LG Herbert
  24. Hallo @Perry Also aus der Verantwortung können wir uns nicht nehmen, schließlich haben wir einen freien Willen. Wir haben in jeder Situation die Möglichkeit Ja oder Nein zu sagen - die Konsequenzen trägt der Handelnde. Es gibt zuviel Egoismus, zuviel Gegeneinander und entschieden zu wenig Empathie. Ein 'deus ex machina' wird's nicht geben, als wursteln wir weiter (bis zum Untergang). Dir mein Dank für deine Anmerkungen, die mich immer freuen. LG HERBERT
  25. Hallo @Mike G. Hyrm Ich gehöre keiner Glaubensgemeinschaft an, wurde aber durch das Umfeld katholisch geprägt. Ich sehe Gott und die Schöpfung nicht voneinander getrennt. Während er quasi die ewig neutrale Leinwand bleibt, ist die Schöpfung das Spiel des Lebens, das dort als Film läuft. In Platons Höhlengleichnis wird man auf diese Sichtweise gestoßen. Die Liebe ist der göttliche Funke in uns, der allerdings global betrachtet nicht zum Flächenbrand wurde. Und das kleine persönliche Glück ist ständig von außen bedroht. Von paradiesischen Zuständen sind wir weit entfernt. Danke für deine kreativen Gedanken und herzlichen Gruß. Herbert
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