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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Guten Abend Das Schicksal einer Liebe in einer Seitengasse des Lebens, hinter Gardinen versteckt. Alles dient dem Moment der Begegnung, offiziell gibt es diese Liaison nicht. Das schmerzt im Busen der Frau, sie ist ein Objekt der Begierde. Der Mann genießt und schweigt, hält sich eine Art Sklavin der Lust. Sich zu ihr zu bekennen, kommt ihm nicht in den Sinn, würde vermutlich seine kleine heile Welt in Trümmer legen. Ein starker, ehrlicher Text ! LG HERBERT
  2. Herbert Kaiser

    Tanzende Schatten

    Tanzende Schatten Tanzende Schatten am Grund meiner Seele Wirbeln im Staub von verflossenen Jahren Bilder verbrannt zu erloschener Asche Die in mir einst lebendig waren. Zerzauste Gefühle, vom Schicksal gebeutelt Lungern in Ecken und klagen an Diese ungeliebten Kinder der Seele Zeigen sich in Träumen als sterbender Schwan. Er badet in Tränen, geweint in den Nächten Wo einzig allein der Mond Zeuge war Von Ängsten umstellt und im Zweifel gefangen Drohte dem Kind die Dämonen Schar. Noch heute hausen diese Gespenster In den Katakomben verbarrikadiert Ein nächtlicher Aufschrei in wüsten Träumen Wenn der Geist sich in diese Gefilde verirrt. © Herbert Kaiser
  3. Lieber Herr @Ralf T. Wimpernklimpern ist der Frauen Art Und wirkt zudem auch meist apart Damit lockt sie die Männchen an Doch mancher nicht mehr klimpern kann Egal, es ist der Liebe Spiel und Laster Hauptsache der Alte hat viel Zaster. Deine Verse habe ich wie immer genossen! LG HERBERT
  4. Hallo @Perry Gedanken und Worte verlassen wie Vögel das Nest im Kopf. Deine lyrisch so großartigen Werke flattern als eine Schar Kolibris durch Raum und Zeit. Manche hallen als Echo wider, andere verpuffen im World Wide Web. LG Herbert
  5. Alter Mann und die Liebe Wenn alter Mann auf junge Liebe trifft Wackelt der Verstand Im Schimmer deiner Jugend Sehe ich, dass die Zeit zu schnell verschwand. Du räkelst dich lasziv auf dem Bett Lockst mich mit jedem Blick zu dir Dabei könntest du meine Tochter sein Die Versuchung schlummert durchaus in mir. Um dem Spiel die Würde nicht zu rauben Schenke ich dir eine weiße Rose Zum Abschied ein zärtlicher Kuss auf die Stirn Ein anderer kommt mit roten Rosen 🌹 in romantischer Liebes Pose. © Herbert Kaiser
  6. Liebe @Donna Deine Worte zergehen auf der Zunge wie Pralinen. Herrlich romantisch, mit kindlichem Herzen ❤️. Danke für das schöne Gedicht! LG Herbert
  7. Das irritiert mich einwenig. Ist nicht das Leben, vornehmlich das Leben zu zweit, der Prüfstand der Liebe? Nur in Fantasien zu schweben ist wenig zielführend. Internet Dating, Speed Dating und ähnliches ist mir aufgrund meines Alters eher eine dubiose Angelegenheit. Das mag aber jeder halten wie er will. LG Herbert
  8. Lieber @Holger Wunderschöne Verse, eindringlich gesprochen. Der Blickwinkel ist jedoch ein anderer als in meinen Zeilen. Dieser Pathos der Vergänglichkeit weicht bei mir einem Schmunzeln. Dankeschön und liebe Grüße HERBERT
  9. Hallo @Mike G. Hyrm Wahrlich interessante Aspekte dem Thema Liebe und Beziehung geschuldet. Letztendlich werden solche Fragen zu existenziellen Fragen für jedermann/jederfrau. Die Beantwortung muss wohl individuell im Kontext der Beziehung erfolgen, wobei Wunschdenken auch Realität mitunter weit auseinander liegen. LG Herbert
  10. Liebe @Uschi R. Die Zeit gliedert unser Leben in kurze Handlungsmomente. Dabei hat die Jagd nach Glück Priorität. Der Fokus sollte auf das Hier und Jetzt gelegt werden, die Vergangenheit ist tot und die Zukunft vage. Deine Zeitgedanken finde ich sehr gut geschrieben, Chapeau. LG Herbert
  11. Hallo @Ava Der Tod holt den Körper in die Natur zurück. Der Prozess der Verwesung mag ein unschöner Anblick sein, doch im Endeffekt entsteht wieder etwas Neues daraus. Deine Zeilen wirken intensiv. Vergänglichkeit auf den biologischen Punkt gebracht. LG Herbert
  12. Hallo @Patrick Mir gefällt der wehmütige Abschied . Wie dieses Blatt werden auch wir vom Baum des Lebens gerissen und in die Ewigkeit verweht. LG Herbert
  13. Hallo @Ralf T. So ein Arschitekt der hat es schwer Ein Frauenpo macht schon was her Mit wenig Stoff soll er verdecken Was Männer lieben zu entdecken Dabei wär es oft angebracht Eher zu verstecken Arsches Pracht Danke für dein Schmuzelgedicht, lieber Ralf! LG Herbert
  14. Liebe @Monolith Ich hatte beim Schreiben die Idee von einem Bauerschwank im Hinterkopf - volkstümlich, aus dem Leben gegriffen. Eine schärfere Gangart hätte vielleicht nicht geschadet, das ist Geschmackssache. Mein Text ist mit Augenzwinkern geschrieben. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  15. Herbert Kaiser

    Zwiegespräch mit dem Tod

    Zwiegespräch mit dem Tod Tod: Griaß di! Ich komme in höherem Auftrag als Vollstrecker des Gesetzes "Zu-lange-schon-gelebt" und beschlagnahme deinen Körper. Taufrisch ist er ja nicht mehr, dafür krieg ich höchstens ein paar Cent am Schwarzmarkt. Wer weiß, ob überhaupt noch etwas zur Wiederverwertung taugt. Ich: Pfui Teufel, einem alten Mann das letzte Hemd stehlen, habt ihr nichts besseres zu tun, ihr Paragraphenreiter? Die Zeit hat mich so zugerichtet und ein klein wenig habe ich nachgeholfen. Alkohol und Nikotin waren immer meine Freunde, wir waren wie Blutsbrüder. Tod: Das merke ich, deine Fahne rieche ich bis hierher und der Aschenbecher quillt über. Ich hatte schon Hundertjährige, die haben bei weitem einen besseren Eindruck gemacht. Ich: Dann schleich dich und lass mir noch ein paar Jährchen. Dann habe ich den Kredit für die dritten Zähne endlich abbezahlt und die Begräbniskosten zusammen. So unvorbereitet gehe ich nirgends hin! Tod: Guter Mann, deine Argumente haben etwas für sich. Dann sieht man sich bei Gelegenheit wieder und ich nehme auch gleich deine Frau mit. Lass dir die heutige Unterredung eine Mahnung sein. © Herbert Kaiser
  16. Werter @Ralf T. So mancher Architekt, das sei vernommen Hat zu wenig Grips mitbekommen. Zu viel Glas, zu viel Beton Und das für einen enormen Lohn. Und die Innenwände ebenso Machen den Mieter auch nicht froh. Man sollte sich Architekten wie Gaudi oder Hundertwasser zum Vorbild nehmen! LG HERBERT
  17. Liebe @Pegasus Im Schweigen der Nacht ist den Elfen die Nacktheit nicht versagt. Sie tanzen den Reigen in Mondes Schein, Schritt für Schritt im nächtlichen Hain. Ich wäre gerne dabei gewesen ... Dein nächtliches Intermezzo gefällt mir gut! LG HERBERT
  18. Herbert Kaiser

    Du Frohnatur

    Du Frohnatur Die Liebe steht dir gut Der Wind spielt ganz verrückt mit deinem Haar Er schmeichelt dir, lässt dich vor Freude tanzen Ich bin fast ein bisschen eifersüchtig. Du bist die Frohnatur schlechthin Dein Lachen lockt den Einsiedler in mir aus der Höhle Um dem Gesang der Sirenen zu lauschen Schön, deine Nähe zu spüren. © Herbert Kaiser
  19. Liebe @Angie Wo die Liebe auch hinfällt - man muss sich ihrer annehmen, sie würdigen. Mit ihr geht das Glück Hand in Hand. LG Herbert
  20. Werter @Ralf T. Dazu sage ich nur - Hinter der Klostermauer Ist die Keuschheit nicht von Dauer Die Lust hat man entdeckt Hinter der der Teufel steckt Der Abt vom nahen Kloster kam Und die Äbtissin hart hernahm Da sang sie fast allein im Chor Beim Abt mit dem geweihten Rohr Heute sind beide ausgetreten und ein Paar ... LG Herbert
  21. Liebe Uschi Der Mann wurde verlassen, ihm bleibt ein Abschiedsbrief. Sie ging aus freien Stücken, ergab sich dem Schicksal blind. War es ein Abschied für immer, ein Suizid? Trägt er die Schuld oder war's vom Schicksal so bestimmt? Sehr schöne Verse mit traurigem Hintergrund. LG Herbert
  22. Das Leben ist holprig Das Leben ist holprig, ich stürze, ich falle Zum x-ten Male Wer hat die Stolpersteine gelegt ? Ich bin zerknirscht, doch ich bleibe nicht liegen Lass mich so einfach nicht unterkriegen Zum Glück gibt es Menschen mit helfender Hand. Ich schleppe mich vorwärts, dem Ende entgegen Um Ausflüchte bin ich echt nie verlegen Warum ich mich oftmals im Kreise dreh. Da seh ich auch schon die Zielgerade Zeit für den Abschied, eigentlich schade ! Wie Sisyphus hab ich mich gerne geplagt. © Herbert Kaiser
  23. Hallo @heiku Die Jugendlichen, die meist in Gruppen umher ziehen, haben ihre Treffs, Lokale, Bars. Mitunter geht es lautstark zu, wie ich hören kann, wenn sich eine Gruppe vorm Haus trifft und dann gegen Mitternacht loszieht. Pärchenweise haben sie ihren Spaß bis in der Früh, meist am Wochenende. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  24. Hallo @Jan Fischer Die Magie des Schreibens ✍️ berührt uns, macht Zauberlehrlinge der Worte aus uns. Manchmal staunt man selbst, was die Schreibhand da empfangen hat. Wort für Wort, Buchstabe für Buchstabe wird lebendig vor unseren Augen und das weiße Blatt Papier hält stramm dagegen. Deine Zeilen gefallen mir sehr gut, gern gelesen. LG Herbert
  25. Werter @Holger Arkadien, damit ist nicht nur eine griechische Provinz gemeint, sondern im übertragenen Sinne eine unberührte Natur. Dort lebten die Hirten im Einklang mit Mutter Erde. Ein idyllischer Zustand, der uns abhanden gekommen ist. Wehmütig kann man den Blick dorthin lenken, angesichts der Verwüstung und Zerstörung durch den Menschen. Deine poetischen Zeilen finde ich sehr gut gelungen. LG Herbert
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