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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Hallo @Seeadler Da bin ich gänzlich anderer Meinung. Das Nichts enthält ALLES, was die Schöpfung gebiert. Es ist nicht leer, sondern das Füllhorn per se.Das, was unseren Sinnen zugänglich ist, ist nur eine Veräußerung dessen, was das Nichts enthält. Und in dieses Nichts kehrt alles zurück, es geht nichts verloren. Dein Text weckt den Philosophen in mir. LG HERBERT
  2. Lieber Stephan Inkontinenz betrifft viele im Alter. Es gibt inzwischen gute Einlagen, die das Ärgste verhindern. Meine Großmutter war zum Schluss auch ein Pflegefall, aber sie hat das nicht mehr richtig mitbekommen. LG Herbert
  3. Hallo @Rosa Da scheint Hopfen und Malz verloren, da klafft ein tiefer Graben. Es hat sich ausgeliebt, das Vertrauen ist dahin. Weitermachen wäre ohne Sinn, an das Alte kann man sich nicht klammern, die neue Flamme besetzt das Revier. Starker Text, der traurig stimmt! LG HERBERT
  4. Liebe @Donna Das Leben formt uns, das Leben bricht uns - wie wahr gesprochen. Dazwischen gilt es seinen Weg zu gehen, dem Herzen zu vertrauen, das Vergangene hinter sich zu lassen. Für mich liegt im Urvertrauen der Schlüssel zum Glück. Alles kommt, wie es kommen muss. Tolle Zeilen deinerseits, die mich ansprechen! LG HERBERT
  5. Hallo liebe @Donna Ja, das Gedicht ist ein Kontrast zu meinem Leben. Es erinnert mich aber auch an den Suizid meiner 15 jährigen Großnichte im Jahr 2000. Der Schock ist heute noch spürbar. Die Glückwünsche freuen mich, dafür herzlichen Dank! Ich genieße mein Leben, werde nur mehr sporadisch schreiben ✍️, wenn die Muse mich küsst. Dir alles erdenklich Liebe und herzliche Grüße! HERBERT
  6. Hallo @Perry Ich persönlich gebe dir zu 100 Prozent recht, aber es gibt Kurzschlusshandlungen. Da sieht man keine helfende Hand. Dankeschön und liebe Grüße HERBERT
  7. @Wannovius Lieber Stephan Zuerst besten Dank für die Glückwünsche. Wie ich sehe, bist du mir ein Jahr voraus. Es wird schwer, dich vor dem 100er einzuholen. Privatkonkurs entspricht nicht dem Lebensstil des LI und Liebeskummer kann schon mal tödlich enden. Eine Pistole kriegst du in Wien am Mexikoplatz mit Leichtigkeit. Dir alles Liebe und glückliche Tage! LG HERBERT
  8. Hallo liebe @Moni Herzlichen Dank! Jetzt rudern wir in derselben Altersklasse. Mal schauen wohin der Kurs führt. Dir alles Liebe und schöne Grüße HERBERT
  9. Hallo @Dionysos von Enno Ganz herzlichen Dank! Dein "Crazy Diamond " freut mich aufrichtig! Dir alles Liebe, HERBERT Hallo liebe @Vetula Besten Dank! Ich hoffe, die Schreiblust verlässt mich nicht. Dein Zuspruch gibt mir Kraft. Sei lieb gegrüßt, HERBERT
  10. Hallo liebe @Rosa Wenn man keinen Ausweg mehr sieht, ist alles denkbar, das haben uns schon viele vorgehüpft - traurig aber wahr. Herzlichen Dank für die Glückwünsche! LG HERBERT
  11. Hallo liebe @Zorri Ja, heute bin ich 66 und kein bisschen weise. Aber jetzt fängt das Leben bekanntlich an ... Herzlichen Dank für die Glückwünsche und liebe Grüße! HERBERT
  12. Kein Ausweg Ein immenser Berg von Schulden Das kann keinen Aufschub dulden Noch dazu der Liebeskummer Umsonst wähle ich deine Nummer Die Pistole liegt schon griffbereit Die vom Elend mich befreit. Der Abschiedsbrief ist auch geschrieben Sonst ist kein Ausweg mir geblieben Ich hab die Reißleine gezogen Und den Suizid schon lang erwogen. Ich sitze im Dämmerlicht der Kerzen Es hämmert laut in Kopf und Herzen Die halbe Flasche Wein hab ich verschüttet Über jedes Detail lange gebrütet Der Schuss wird die Nachtstille zerreißen Kein Gott wird mich willkommen heißen. © Herbert Kaiser (Ein Geburtstagsbeitrag: während ich feiere, geht das LI eigene Wege …)
  13. An @Zorri, @Wannovius, @Cornelius, @Uschi Rischanek und die zahlreichen Liker. Danke, danke (fürs Hiersein, Lesen, Kommentieren und Liken). LG HERBERT
  14. Herbert Kaiser

    Alte Wunden

    Alte Wunden Engel, die ich rief in dunkler Nacht Kamen, haben über mich gewacht Mit weißen Lilien in ihren Händen Um Unheil von mir abzuwenden. Oft griff in diesen bangen Stunden Der Traum in alte Kindheitswunden Und ließ mich schaudernd neu erleben Der Seele ungezähmtes Streben … partout nicht eher Ruh zu geben Bis der Schmerz gefühlt aus Kindertagen Den ich verdrängt im Herz getragen. © Herbert Kaiser (Ein Zwischenruf meinerseits ...)
  15. Hallo @Seeadler Wie schwierig die Vater-Kind-Beziehung sein kann, habe auch ich vor kurzem thematisiert. Egal wodurch Väter ihrer Rolle nicht gerecht werden, das Kind bleibt auf der Strecke. Das zeigt auch sehr schön dein Text. LG HERBERT
  16. Hallo Perry Wenn Beziehungen ins Wanken geraten, klammert man sich an jeden Strohhalm, sofern einem die Gemeinsamkeit noch etwas bedeutet. Manchmal ist der innere Gefühlssturm aber zu groß und der Riss zu tief, dann trennt man sich, hoffentlich in Güte. Toller Text, hat mich berührt. LG HERBERT
  17. Liebe @Uschi Rischanek Das LEBEN per se, dieses unendliche Bewusstsein, hat dich in diese Inkarnation gebracht und holt dich am Ende wieder zu sich. Du gehst dabei nicht verloren. Du wurdest auserwählt, bestimmte Erfahrungen zu machen und das ist dein Mitbringsel in die Ewigkeit. Jedem ist das irdische Leben auf den Leib geschneidert. Unterm Strich bleibt nichts zu bedauern, das Plansoll ist auf jeden Fall erfüllt. Selbst der größte Loser hat alles richtig gemacht und seinen Beitrag geleistet. Mich sprechen solche Themen immer an und deine Umsetzung überzeugt ! Echt schön. LG HERBERT
  18. Hallo @Ralf T. Was ich gelernt habe? Mit einem Panzer schwer beladen Geht die Paarung langsam vonstatten Da heißt es für den Wärter, oft lang geduldig warten. LG Herbert
  19. Lieber Perry Dein schöner Text lässt mich daran denken, dass sich die Natur alles zurückholt, wenn der Mensch einmal nicht mehr existiert. Euer Gastspiel in den Dünen dauert ein paar Monate im Jahr. Das sehe ich als Metapher, dass der Mensch nur Gast auf dieser Erde ist. Einfach schön, großartiger Text. LG Herbert
  20. Liebe Donna Es ist schön vom Vollmond geküsst zu werden, der von hoch oben auf uns herabschaut. Ich habe sicher nicht alles verstanden, aber dein gesprochener Beitrag gefällt mir sehr gut 👍! LG Herbert
  21. An @Wannovius, @Letreo71, @horstgrosse2 Hallo Poetenfreunde, ich bedanke mich herzlich für euer Hiersein, euer Mitgefühl, euer Statement. Der Text trägt durchaus autobiographische Züge, wenngleich die Protagonisten ein kleinwenig überzeichnet sind und die Mutterrolle idealisiert wurde. Fakt ist, dass ein vom Bundesheer auf Gehorsam gedrillter Vater mit strenger Hand tüchtig austeilen konnte, was meine Schwester und ich zu spüren bekamen. Mutter hat zwar etwas abgefedert, war aber selbst auf verlorenem Posten. Volljährig bin ich weggezogen. Vater blieb mir bis zum Schluss ein Rätsel, zugänglich war er nicht, leider. Ein Dankeschön auch an die Liker @Wannovius, @Cornelius, @Stavanger, @Donna, @Letreo71, @Monolith, @horstgrosse2, @Vetula, @Missgunbar, @Tulpe, @Flutterby . LG Herbert
  22. Herbert Kaiser

    Die Suche nach Licht

    Die Suche nach Licht Ach Vater, ich bin des Baumes Frucht Die Licht in deinem Schatten sucht Lieb Mutter, auf ewig bleibe ich dein Kind Weil wir herzverbunden sind. Erst als er fiel, des Vaters starker Stamm Licht wärmend in mein Leben kam Meine Träume blieben Mutter nicht verborgen Sie trocknete Tränen, kannte die Sorgen. Vaters Strenge zerschlug der Liebe Knospen Ein Kind auf verlorenem Posten Im Alter nun fließen manchmal Tränen Ich lernte dich nie wirklich kennen. © Herbert Kaiser
  23. @Missgunbar Hallo, es freut mich, dass die Nachtlektüre deinen Gefallen gefunden hat. Manchmal enden Dinge tragisch. @Wannovius Hallo, die Literatur strotzt von solchen Schicksalen. Obsession kann fatale Folgen haben. @Basho Hallo, wie oft nimmt man das Wort LIEBE in den Mund im Laufe des Lebens. Da wiederholen sich halt auch Texte, die um dieses Thema kreisen. Euch allen mein Dank fürs Feedback! LG Herbert
  24. Hallo @gummibaum Danke fürs Hiersein und dein freundliches Feedback. Die Liebe zum Partner vermag über den Tod hinaus die Herzen zu binden. Die Erinnerung hält die gemeinsamen Jahre in Kopf und Herz zusammen. Dank geht auch an die Liker @Letreo71, @Cornelius, @Moni, @Missgunbar, @Hera Klit, @Uschi Rischanek, @Stavanger, @Wannovius, @ordinary_Matt, @Zorri . LG Herbert
  25. Erlösung Du hast den Himmel mir gezeigt Ich glaubte mich verloren Bis ich liebestrunken dir in die Arme fiel Ich fühlte mich wie neu geboren. Du hast das Herz in mir erweckt Des Kopfes Zweifel musste schweigen Mit viel Rouge und Lippenstift Wollte sich Aphrodite in dir zeigen. Ich war eingetaucht in eine fremde Welt Der schieren Lust und Leidenschaft Als das Elysium für uns zerbrach Hat Erlösung mir der Tod gebracht. © Herbert Kaiser
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