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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Liebe Uschi Da sind Dir sehr schöne Verse aus der Feder geflossen! Das Spiel der Liebe findet immer wieder ihre Abnehmer, um es salopp zu formulieren. Das Gegensätzliche zieht einander an, dafür sorgen schon die Hormone. Diese Verliebtheit geht erst im Alter in eine andere (reifere) Form der Liebe über. LG Herbert
  2. Liebe Uschi Als ich dieses Gedicht in der Schule zum ersten Mal gelesen habe, dachte ich mir, es sollte keine weiteren Herbstgedichte geben. Dieses Rilke Gedicht ist Vollendung. Danke, dass Du es uns ins Gedächtnis rufst. LG Herbert
  3. Hallo @Holger Alles ist vergänglich in der materiellen Welt der Schöpfung. Selbst Götter sind dem Glauben der Menschen unterworfen. Aber das Leben an sich, das SEIN, gebiert neue Welten und das Schöpfungsspiel kann in Äonen weitergehen. Deine Zeilen sprechen für sich. LG Herbert
  4. Hallo @Carry Ein Appell, der hoffentlich nicht in die Leere geht. Es wäre höchst an der Zeit umzudenken und verantwortlich zu handeln. Leider sehe ich da kein Licht am Horizont. Der Mensch handelt aus Gier und Profitdenken und Lobbyisten haben das Wort. Ich vermute, es wird bald eine Erde ohne die Spezies Mensch geben. Dann wird sich die Natur alles zurück erobern. LG Herbert
  5. Herbert Kaiser

    Ein Friedenszeichen

    Ein Friedenszeichen Geht der Blick von Ost nach West, folgt er dem Lauf der Sonne. Trügerischer schöner Schein. Beizeiten zieh'n Gewitter auf, es kommt zu Zwistigkeiten, Streit und Krieg. Und ein kleiner Junge fragt, wo denn der Frieden blieb. Einen Palmzweig hat er in der Hand und in der anderen die weiße Taube. In den Gesichtern sieht er Hass, Gewalt und Tod. Hier scheint ein Friedenszeichen von allerhöchster Not. Über Freund und Feind hinweg lässt er die Taube fliegen. Mit jedem Flügelschlag verstummt der Kriegslärm und der Schrei vom Siegen. © Herbert Kaiser
  6. Liebe @Pegasus Ein nächtlich poetischer Tanz im Altweibersommer, im Spinnwebenkleid. Dreh dich mit dem Mond und den Sternen, himmlisches Kind. Deine Verse finde ich traumhaft schön! LG Herbert
  7. Hallo, @Jan Fischer Interessant geschrieben, klingt aber sehr wehmütig - da hadert das LI mit seinem Spiegelbild, sieht sich gewissermaßen in Liebesnöten und will endlich landen, um mit sich, Gott und der Welt zufrieden zu sein. So selbstzufrieden läuft die Sache mE. aber nicht. Man sollte mit sich selbst zuerst im reinen sein, sich akzeptieren und dann die Fühler ausstrecken. LG Herbert
  8. Hallo @Ralf T. Ich sage dazu nur: ich liebe 'Kosmost' in Form von steirischem APFELMOST ... Prost ! LG Herbert
  9. Lieber @Holger Gedanklich bin ich ganz bei dir. Die Suche nach Wahrheit/Wirklichkeit beschäftigt und fasziniert mich seit vielen Jahren. Die Weltreligionen bis hin zu esoterischen Sichtweisen haben mir Anhaltspunkte gegeben, aber es waren nur Fingerzeige. Und die mitgemachten Satsangs haben mich in die Stille geführt. Die Erfahrung von universeller Einheit mit Liebe als die erste Regung - diese Gnade wurde mir nicht zuteil. LG Herbert
  10. Liebe @Sternenherz Du beherrscht diese angeblichen 'Rostwörter' ausgezeichnet, wie dein sprachlicher Exkurs hier zeigt. Wörter über Bord zu werfen, scheint wenig zweckdienlich, da wir uns verständigen müssen. Sprache ist kein totes Ding, sie verändert sich, neue Lehnworte kommen dazu. Und was sich mit Sprache alles ausdrücken lässt, zeigt auch dein Beitrag hier im Forum. LG HERBERT
  11. Lieber @Holger Das sind wunderschöne innere Erfahrungen - Licht, Frieden, Stille, Liebe. Vermutlich war dem LI ein Blick in die eigene Wirklichkeit der Seele beschieden, es hat ein Samadhi erlebt. LG Herbert
  12. Hallo @Sternenherz, im Hintergrund waren ja deine Worte mit Clown/Zirkus/Lächeln. Erst zum Schluss bin ich auf das Bild gestoßen, das mich faszinierte. Die dunklen Farben wirkten bedrohlich, das Schwarz zeigte mir ein Zirkuszelt mit Artisten, irgendwie verlorene Seelen. Und diese (über)mächtige blaue Figur! Sie erscheint wie ein Golem in der Nacht ... Es lässt sich nicht genau sagen, warum ich vom Bild beeindruckt war und bin, es spricht mich einfach an! Sei lieb gegrüßt, HERBERT
  13. Herbert Kaiser

    Am Fenster

    Liebe @Carry Herzlichen Dank, deine lieben Worte sind im Herzen ❤️ angekommen! Wünsche Dir ebenfalls einen Sonnentag der Seele, lass Dich von der Freude leiten. Liebe Grüße aus Wien, HERBERT
  14. Herbert Kaiser

    Am Fenster

    An @Ralf T. und @Carry Mein Dank an Euch, ihr Lieben! Zum Gedicht möchte ich anmerken, es ist das LI, das hier spricht, nicht meine Person. Aus der Beobachtung in der Stadt, sehe ich ältere Menschen am Fenster wie sie Passanten mustern und Tauben füttern. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! HERBERT
  15. Herbert Kaiser

    Am Fenster

    Am Fenster Schweigend sitze ich am Fenster Seit ich alt und einsam bin Die Menschen wirken wie Gespenster Wenn sie durch die Straßen ziehn. In den Gesichtern lese ich Geschichten Die das Leben ihnen schrieb Keinen Tag möchte ich darauf verzichten Diese Bilder sind alles, was mir blieb. Ob jung oder alt, vielleicht wunderschön Jeder fügt sich ins Weltgeschehen Diese kurzen Augenblicke im Vorübergehn Lassen die Welt in mir entstehen. Ich bin zufrieden mit dem Leben Wenngleich ich hier gefangen bin So viele Eindrücke die Menschen geben Und jedes Lächeln ist mir ein Gewinn. © Herbert Kaiser
  16. Liebe @Uschi R. Ein großartig von dir verfasster Text, der zum Nachdenken anregt. Das Zeitempfinden ist mitunter tatsächlich sehr verschieden, je nach Situation und Erwartungshaltung. Und manchmal steht sie fast still, will einfach nicht vergehen. Als Pensionist habe ich sprichwörtlich keine Zeit und schwelge mitunter in 'toter Zeit', den Erinnerungen. LG HERBERT
  17. An @Ralf T. und @Uschi R. Ich bedanke mich herzlich bei euch fürs Vorbeischauen und Kommentieren. Den Textvorschlag von Uschi habe ich gern übernommen. Das Leben kennt auch dunkle Facetten und darauf habe ich hier den Blick geworfen. Es ist Dichtung, nicht mehr und nicht weniger. Liebe Grüße, HERBERT
  18. Hallo @Perry, deine Zeilen wirken düster, drohend, lassen Schlimmes erahnen. Eine Sicht der Dinge, die mir nicht fremd ist. Das Kommende ist immer das Ungewisse, man weiß nicht wie es kommt und was man zu erwarten hat. LG Herbert
  19. Herbert Kaiser

    Septemberglühn

    Liebe @Carry, mir gefällt dein Herbstgedicht sehr gut und die damit verbundene Melancholie kann ich verstehen. Kaum hat man sich an die Wärme gewöhnt, ist der Ofen schon wieder aus. Allein das herrliche Farbenspektakel ist eine Entschädigung. LG HERBERT
  20. Hallo, lieber Delf Zwischen Werden und Vergehen fließt der Strom der Zeit, stets zum Wandel bereit. Hast wieder tolle Reime gepflanzt. LG Herbert
  21. Werter @heiku Ich sehe bei den Haikus, dass dir die Natur immer wieder eine Quelle der Inspiration ist. Das zweite Haiku gefällt mir am besten. LG Herbert
  22. Lieber @Tobuma Ganz so schlimm stellt sich mir die Handy Manie nicht dar: es ist einfach nicht mehr wegzudenken! Ich habe ein teures Falthandy, das bequem in der Hosentasche verschwindet. Es ersetzt mir den PC, alle Texte und Bilder entstehen hier. Und ich weiß schon, wann es sich geziemt den Blick darauf zu unterlassen. LG Herbert
  23. Lieber @Ralf T. Dazu fällt mir ein: Einst wurde Vati angeschwemmt nass bis auf das Unterhemd. Er war arm, kein Boot in Sicht das war Mutti wohl zu schlicht. Sie nahm sich seiner gar nicht an schickte ihn in den Vatikan. So kann's gehen, wie wir sehen ... Deine Verse waren inspirierend ! LG Herbert
  24. Hi @Ralf T. Besten Dank für dein Antwortgedicht! Doch sie waren strikt getrennt Man sich nur bei Namen kennt Da kann man nicht Nägel mit Köpfen machen Und sich erfreuen an verbotenen Sachen ( sonst hätten sie es schon krachen lassen) LG Herbert
  25. Der dunkle Fluss Verzweifelt stehe ich am Ufer Dunkler Fluss mit dickem Bauch Rauschend höre ich den Rufer: Komm und folge meinem Lauf ! Zieht der Fluss mich in die Tiefe Löscht er alle Not und Pein? Es steht in meinem Abschiedsbriefe: Die Seele sucht ein neues Heim. Doch nun graut mir vor den Fluten Zuvor noch für den Sprung bereit Will ich mich schleunigst sputen In mir macht Todesangst sich breit. © Herbert Kaiser
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