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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Am Ende des Tages

    Am Ende des Tages Ich sitze einsam hier im Dunkeln Wenn der Tag ganz leise geht Am Himmel erste Sterne funkeln Und Luna sich zur Kugel bläht. Des Tages Stunden sind verflogen Zehn Stunden war ich am Malochen Sind mit dem letzten Licht gezogen Haben in Stille sich verkrochen. Die Gedanken kreisen um den Tag Bis vor Müdigkeit Bewusstsein flieht Manches Bild das in der Seele lag Mich nun in Traumes Tiefe zieht. © Herbert Kaiser
  2. Liebe @Alter Wein Wenn man ein Breitscheitel ist, so beklagt man den Verlust von jedem Haar und umgekehrt: kein Haar will freiwillig verloren gehen. Und das sprichwörtliche Haar in der Suppe macht sich auch nicht gut. Dein Schmunzelgedicht gefällt mir! LG Herbert
  3. Lieber @heiku Bei deinen nostalgisch angehauchten Zeilen musste ich spontan das das Lied "Das alte Haus von Rocky Docky" von Bruce Low denken. Vergänglichkeit ist Erdenlos, nichts und niemand wird verschont. LG Herbert
  4. Lieber @Patrick Es freut mich, dass dir die Zeilen gefallen, in unterschiedliche Lesarten zulassen. Dein Vorschlag "was" ist super - hab's übernommen. Danke und liebe Grüße! HERBERT
  5. Liebe Donna , mir gefällt das lyrische Gedicht, wenngleich mir der letzte Sinn verborgen bleibt. Die deutsche Übersetzung könnte in etwa so lauten: Welt, mit deinen Reiseschrecken In der Ferne brennende Wälder und Städte Schießereien und Gewalttaten überall Särge stapelten sich bis zum Himmel Warum? Ich tausche einen Tropfen Sonne gegen ein lyrisches Gedicht ein verlassener Parkplatz für einen Flussstein pralle Brombeeren für eine süße Wabe Nimm die dornige Rose und gib mir eine Anemone LG Herbert
  6. Herbert Kaiser

    Du bist mein Engel

    Du bist mein Engel Ich bin kein Berg, bin kein Prophet Weiß oft nicht wonach der Sinn mir steht Will manchmal mit dem Kopf durch die Wand Da legst du dazwischen schützend die Hand. Ich bin ein Heißsporn, bin schnell auf Hundert Und doch besonnen, was mich verwundert Und will ich über das Ziel hinaus schießen Wie sanft deine Worte in mein Herz fließen. Ich bin korrekt, fast schon ein Pedant Irgendwie den Schildbürgern anverwandt Und ich neige auch zu übertreiben Dein Blick sagt, ich möge am Teppich bleiben. Ich muss aus ganzem Herzen gestehen Ohne dich würde meine Welt traurig aussehen Du bist von uns beiden der starke Teil Sorgst dich um uns und mein Seelenheil. © Herbert Kaiser
  7. Hallo @Perry Ich verstehe unter VAMP eine Egomanin, die ihre erotische Anziehungskraft ausnutzt und im Herzen kalt und berechnend bleibt. Eine Art Spinnenfrau, die sich ihre Opfer krallt. Dir mein Dank fürs Vorbeischauen und Kommentieren! LG Herbert
  8. Werter @Perry Ein Blättern im Familienalbum lässt in der Erinnerung das Leben Revue passieren. Schöne Momente drängen sich ins Gedächtnis und laden zum Sinnieren ein. Toll geschrieben, gern gelesen! LG Herbert
  9. Hallo @sofakatze Herrlich zu lesende Zeilen! Auch ein Nachtfalter kann zu nächtliche Irritationen führen, meist sind es Stechmücken, besser bekannt als Gelsen. LG Herbert
  10. Lieber @Ralf T. Der GÄHNÄKOLOGE verabreicht die Schlafdroge. Und im Nu fallen dir die Augen zu. Dieser Beruf ist die akademische Variante des SANDMÄNNCHEN. Ich liebe deine Wortspiele! LG Herbert
  11. Herbert Kaiser

    Staub im Wind

    Hallo @heiku Ich liebte und liebe diesen Song von Kansas. So trefflich beschreibt er unser Dilemma, eingespannt zwischen Erde und Himmel. Alles ist vergänglich, Materie zerfällt zu Staub. Und nach dem Tod sind wir Geister im Wind. Danke, dass Du uns diesen Song näher gebracht hast. Sehr gern gelesen. LG Herbert
  12. Herbert Kaiser

    Der Vamp

    Der Vamp Im Dunstkreis deiner Liebe Schlagen Flammen aus dem Herzen Feuerzungen, wilde Triebe Leidenschaft gepaart mit Schmerzen. Um deine Aura tobt ein Sturm Jeglicher Zweifel wird vertrieben Das Ego wacht auf hohem Turm Du bist zur Eitelkeit ins Bett gestiegen. In deinem Bannkreis brennen Seelen Wie infam ist doch das Spiel ! Der Pfau in dir versteht zu quälen Was liebestoll in deine Arme fiel. In deinen Augen glitzern Sonnen Im Wettstreit mit des Himmels Blau Jede laszive Geste soll betonen: Ich bin begehrenswert als Frau. © Herbert Kaiser
  13. Lieber Delf Wir pendeln zwischen Lug und Trug, Richtig und Falsch. Wahrheit und Lüge sind die zwei Seiten derselben Medaille. Die Erkenntnis ist dem Wandel der Zeit, dem Zeitgeist, unterworfen und die absolute Wahrheit bleibt uns verschlossen. Interessante Abhandlung deinerseits. LG Herbert
  14. Liebe @Carry Der Sommer des Lebens, diese Blütezeit der Liebe, endet einmal für jeden von uns, mag auch ein Rest in den Herzen der Hinterbliebenen weiterleben. Die Vergänglichkeit hast du sehr schön zum Ausdruck gebracht. LG Herbert
  15. Liebe @Alter Wein Depressionen sind in der Tat eine Zeit der Prüfung, ich musste auch durch dieses dunkle Tal. Deine stimmigen Zeilen veranschaulichen es sehr gut. Bleibt nur zu hoffen, dass in Zukunft die Tage sich nicht mehr verfinstern. LG Herbert
  16. Guten Tag Das WORT am Anfang hat Großes bewirkt: Es erschuf das Licht und ermöglichte das Leben. Die letzten WORTE auf Golgota waren: Es ist vollbracht! Und unser Seelenheil wird in Seinem Lichte baden. LG Herbert
  17. Lieber @Ralf T. ... da klärt sich einiges! LG Herbert
  18. Das freut mich, liebe @Alter Wein . Es gibt Herbstgedichte wie Sand am Meer und großartige sind darunter. Dennoch verleitet diese Jahreszeit uns Schreiberlinge den Stift in die Hand zu nehmen. Danke und liebe Grüße! HERBERT
  19. Hallo @JoVo und @Monolith Danke für eure Wortmeldungen. Der Zuspruch freut mich, wenngleich ich klischeehafte Bilder bemüht habe. Deine textliche Anregung, liebe @Monolith, habe ich gerne übernommen. LG Herbert
  20. Herbert Kaiser

    Der Herbst

    Der Herbst Schatten legen sich auf Sonnenuhren Sturmwinde greifen ins Geschehen Zornig tilgen sie des Sommers Spuren Aufbrausend, wie sie wehen. Der Blick schweift über brache Äcker Abgeerntet, braun Des Herbstes Hand ist der Vollstrecker Entlaubte Bäume am Wiesensaum. Nebelgeister schwadronieren Weiße Schleier durchziehen Wald und Flur Diese feuchte Kälte lässt uns frieren Zur Ruhe kommt nun die Natur. Es ruht die tüchtige Hand des Bauern Jagdhörner rufen aus dem Wald Der Einsame mag sein Schicksal bedauern Manches stirbt, was krank und alt. © Herbert Kaiser
  21. Guten Tag Mich hatcdein Gedicht angesprochen, denn es gibt Phasen im Leben, da möchte man am Alten festhalten. Das LI steckt in der Pubertät, an der Schwelle zum Erwachsen sein. Das bringt gewaltige Veränderungen mit sich. Das kleine Mädchen gibt es nicht mehr, das vertraute Gefühl verschwindet. Die Welt des Kindes ist im Umbruch begriffen, es gibt kein Zurück. Die seelischen Wogen werden sich glätten, ruhige und stabile Phasen werden kommen. LG Herbert
  22. Servus @JoVo Habe mich nach deiner gruselig schönen Lektüre mit Kruzifix, Weihwasser und Knoblauch eingedeckt. Und sollte der nächtliche Vampir erscheinen, liegen Holzspieße bereit, dem Spuk ein Ende zu bereiten. LG Herbert
  23. Liebe @Carry Ein bildhafter Sommernachtstraum, textlich sehr schön getroffen. LG Herbert
  24. Lieber Delf Fehler machen und im Leben scheitern hat auch sein Gutes: man wird gezwungen neue Wege zu gehen, quasi ein Ausbruch aus der Lethargie. Ein Leben lang im gleichen Trott vor sich hinzutümpeln bedeutet Stillstand. Da hilft das Schicksal manchmal unsanft nach. Tolle Zeilen deinerseits, grandios geschrieben. LG Herbert
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