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Ensimismado

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Alle erstellten Inhalte von Ensimismado

  1. Kleine Verbesserung, das stimmt so nämlich nicht. Das, was du beschreibst, ist in erster Linie die Prosodie, welche in ein Metrum eingebunden wird. Dabei sollte das Metrum mit der Prosodie übereinstimmen, damit es eben flüssig klingt. Die Metrik hingegen ist die Lehre des Metrums, also wie sich diese Betonungsfolgen wiederholen. Verwirrende Verwendung von kausal, du meinst imo eher assoziativ. Gruß, Flo
  2. N'Abend, @Petra Pan, ich danke dir für deine Antwort, freut mich, dass das Werk gefallen konnte. @Angel, auch dir danke für die Resonanz, auch wenn wir wohl immer diese gewisse Meinungsverschiedenheit über Gefühl haben werden. Flo
  3. Ensimismado

    Farbschatten (2) - für Rosiel

    N'Abend Onkie, ich danke dir für die Antwort, die mir auch vom Literarischen her gefällt. Flo
  4. Ensimismado

    Liebe ist...

    Hi Angel, ich will, wenn es so sein sollte, mal nicht viel rummäkeln, nur schnell sagen, das bei Atem das h raus muss. Zudem überleg dir, ob du Satzzeichen verwenden willst, wenn ja, dann aber auch überall, wo sie hin müssen. Flo
  5. Gut, ich geh dann mal davon aus, dass es wirklich am eigenen Lesestil liegt, denn rein formal sprachlich ist da keine Unregelmäßigkeit zu erkennen. Ahnung kann man sich aneignen, und manchmal übersehe ich als Autor ja auch etwas, und da kann ein Hinweis, egal ob fundiert oder aus dem Gefühl heraus, durchaus dann helfen. Flo
  6. Sehe ich ein wenig anders, da Kunst letztlich vom Kunsthandwerk her kommt. Aber gut, ob es sich insgesamt lohnt ein Werk nochmal neu zu schreiben, das ist natürlich immer noch einmal eine andere Entscheidung. Genau. Verse sind aus Versfüßen zusammengesetzt, also betonten und unbetonten Silben. Ein Versfuß z.B. kann betont-unbetont (Trochäus) sein, je nach dem wie viele Versfüße im Gedicht stehen, ist der Vers x-hebig. Wobei Hebung mit Betonung gleichzusetzen ist. Ich würd dir empfehlen mal nach Jambus, Trochäus, Daktylus, Anapäst, Metrik, zu suchen. Falls spezielle Fragen dazu sind, schreib mich einfach an. Flo
  7. N'Abend, freut mich, dass du das Gedicht ganz ansprechend findest. Würdest du mir noch sagen, was dich stört und wo speziell du herausgekommen bist? Da die Verse alle durchgehend im gleichen Rhythmus stehen, mit festgelegten Zäsuren an bestimmten Stellen, wundert mich dies ein wenig. Die Verslänge sollte eigentlich bei der Anzahl der Hebungen noch kein Problem darstellen. Zu den "Kleinkriegen", ich sehe das nur als etwas heftigere Auseindersetzung, die in meinen Augen auf unsachmäßiger Begründung basiert. Gruß, Flo
  8. Ensimismado

    Farbschatten (2) - für Rosiel

    Dem zweiten Teil vorausgehend, und doch ebenso für sich alleine stehend wie dieser: Farbschatten - für Rosiel. Farbschatten (2) - für Rosiel Ich kann nicht sagen, ob Tage oder Wochen verstrichen und wir nur immer wieder eine Seite nach der anderen umblätterten, bis du mir leise mehr zu erzählen begannst, als geschrieben jemals hätte festgehalten werden können. Dich nicht zu stören, überließ ich es nun dir, welches Kapitel wir lasen, und stumm lächelnd begannst du manches Mal mir Irland zu malen; doch wenn ich fror, dann maltest du auch Spanien. Schon lange waren Seitenzahlen nichtig geworden und mir das kleine Fleckchen Rasen vor deinem Haus mehr als ein Sommerurlaub. Überrascht war ich ob der Silhouetten, die du farbig antworten ließt, wenn ich nur fragend schaute, und die Zweifel schnell verwischten. Meist nahm ich dann die Zeit zum Reden und dir neue Bilder zu erzählen, die zerbrechlich nur in Sprache standen und langsam erst an Form gewannen. Behände führtest du auch dann den Pinsel, wenn ich vergaß dir Rot zu reichen, und mischtest mir aus Gelb und Blau das Grün zum Ruhen. Und der Horizont malte sich auch diesmal für uns beide wieder sanft geschwungen selber.
  9. Der Paarreim an sich ist nicht verhöhnt, er verleitet nur neben dem herunterleihern zum humoristischen Lesen. Um dem entgegenzuwirken, muss man mit dem Metrum spielen und auch die Verslänge sowie Phonetik stärker beachten. Er eignet sich somit für den Anfang meist eher als lustiger Vers. Ich würde an deiner Stelle versuchen das Ganze neuzuschreiben, für den Beginn vllt. im unterbrochenen Kreuzreim, 5 hebig, sollte die leichteste Variante sein. @rastlose65, ich will dir nicht zu Nahe treten, aber dein Vorschlag baut dafür endlose Inversionen ein, das ist letztlich keine Verbesserung.
  10. Nein, es lässt sich nur dann falsch lesen, wenn man den Text nicht verstanden hat. Ich kocketiere gerne mit Doppeldeutigkeiten und mehreren Ebenen. Rein sprachlich kann man hier nur dann missverstanden werden, wenn das Gedicht nicht auf eben jenen Untertitel mit anspricht. Und letztlich bleibt immer noch die Frage, wo hier deine Kritikpunkte belegt wurden, du stellst Behauptungen auf, ohne etwas zu begründen.
  11. N'Abend, mir scheint es ein wenig so, dass du mein Gedicht jetzt schlecht machen möchtest, nachdem ich deines recht scharf kritisiert habe. Jedoch fehlt mir dabei in jedem Fall die Begründung. Dass du beim Lesen nachdenken musst, halte ich fast schon für lachhaft, denn genau das ist Sinn und Zweck meiner Texte, der Leser soll nachdenken. Ich lehne Banalitäten in meiner Lyrik zum großen Teil ab. Dann zu deinen "Kritikpunkten". Die Vergangenheitsform in S1V5 ist zwingend. Der Wandel von Vergangenheit zu Zukunft ist in dem Fall inhaltlich erklärbar und logisch. Weshalb ich die markierte Stelle weglassen soll, ist mir ebenso schleierhaft, da sie nicht nur inhaltlicher Natur wichtig ist, sondern auch klanglich wohltariert eingesetzt wird. Du hast in keinerlei Hinsicht den Inhalt erfasst und daher sehe ich deine Kritik als völlig unangemessen und geradezu herablassend an. Anderenortes wurde das Gedicht im Übrigen quasi Wort für Wort auseinandergenommen und es wurde erkannt, dass selbst die Metrikwechsel, die Kadenzenenwechsel und Auftakte, die einzelnen Worte an jeder Position etc. exakt gesetzt wurden und eine Funktion inne haben, die ihre Aufgabe erfüllt. Ich sehe mich nicht als perfekt an, aber eine solche Kritik ist eigentlich nicht einmal die Worte einer Antwort wert, da sie zu offensichtlich nicht hinter das Geschriebene blickt. Ach, der Untertitel ist eine weitere Formalie, welche man in Verbindung mit dem Gedicht verstehen würde, wenn man sich damit näher beschäftigt. Geschrieben habe ich das Werk selbst, sei mit solchen Vorwürfen also ein wenig vorsichtiger, zumal ich unter meinem Namen nicht nur in Foren, sondern auch in Büchern veröffentliche, habe ich solche Andeutungen nicht sehr gerne. Gruß, Florian
  12. Hi, kurz erstmal: Nach S1V1 ein Komma, V3 das Schönste, nach V4 ein Komma, V4 dass, das Komma in V4 gehört da nicht hin. S2V1 Vergleich, V3 das ohne ss, nach V3 ein Komma. Insgesamt gefällt mir nicht, dass der Vergleich nicht ausgeführt wird, zudem wiederholst du zu häufig, und so genügt das Ganze leider nicht mal einem Kalendersprüchlein. Versuch den Vergleich auszubauen, nicht immer wieder das Wort Musik zu verwenden. Zudem würden dann weiterführende und interessante Metaphern hier hilfreich sein. Gruß, Flo
  13. Ensimismado

    Leben - Ein Neues

    Leben – Ein Neues Unwissentlich diktiert von L. An rauen Küsten brach ich mir Konturen aus dem Schatten auf dem blanken Stein; Versuche sie zu formen hinterließen schwache Spuren, doch Wind zerlegte sie in leere Bilder, und sie galten über Dauer nur für sich allein. So zog ich weiter mit den grauen Fremden dieser Zeiten, welche mich zuletzt verließen, wie ein Konterfei im Sand an neuen Stränden; und Wind verwischt mir diese flücht’gen Bilder als Vertrautes, das sich dann im Wellengang zersetzt. In Gischt nun find ich meine Formen wieder, welche lichtgesprenkelt eingetaucht in ruhigen Bahnen steigen, sinken dann in Ruhe nieder: Der Wind, er trägt nun meine eignen Bilder, wenn er melodiös und tröstend seinen Namen haucht.
  14. Ensimismado

    Für Dich

    Hi, du solltest bei deinen Texten zum einen auf Interpunktion achten, zum andern hast du hier lediglich Prosa mit Zeilenumbrüchen abgeliefert. es fehlt an Verdichtung, also einer lyrischen Struktur, bestehend aus Metaphorik, Symbolik und rhetorischen Figuren, welchen den Text zu einem Gedicht machen. Ich würde dir empfehlen, dich erst einmal zu informieren, wobei es beim Dichten ankommt, dann wirst du erkennen, warum dein werk damit wenig zu tun hat. Eine Kritik im Einzelnen bringt daher hier vorerst noch nichts. Nichts für ungut, Flo
  15. Ensimismado

    Schlaflied (für L.)

    Schlaflied für L. Und über der Ferne versengen die Tage, wir atmen den Tau im entlegenen Schlaf der wärmenden Sterne, erinnern uns vage des schwärmenden Lichtes, als dieses uns traf. Wir ruhen und wachen im fiebrigen Flehen dem Morgen entgegen und betten die Glut, den Amber im Schatten der Wimpern zu sehen, der zitternd im Bogen der Brauen nur ruht. In Blattrot versunken erzähl’ ich von Fluren, die kühlend im Tau und in Farbe nun sprießen, in ihnen verlaufen die fernen Konturen, geleiten, Geliebte, die Augen zu schließen.
  16. Ensimismado

    Moldaubeziehung

    N'Abend, freut mich natürlich, dass dir das Werk gefällt. Der Titel ist mehr einem Wettbewerb geschuldet, für das ich das Werk spaßeshalber schrieb. Gruß, Flo
  17. Ensimismado

    Du und ich

    N'Abend, ich bin zwar kaum noch hier, aber ich habe deine Vorstellung eben gelesen, als ich mal wieder hereinschaute, und habe vernommen, dass du an ernsthafter Textarbeit, bzw. Verbesserung deiner Werke Interesse hast. Bevor ich an diesem Werk ein wenig aufzeige, was in meinen Augen misslungen ist, möchte ich dir ein, zwei Worte mit auf den Weg geben, die sich ganz allgemein von Gedichten handeln. Ein Gedicht ist eine Überhöhung der Sprache, eine Kunstform und dies leiten viele schnell damit ab, dass Gedichte Gefühle sind. Dies mag durchaus der Fall sein, aber nicht in erster Linie. Nicht nur, dass Kunst von können kommt, nicht von wollen, auch steckt im Begriff Kunsthandwerk das wirklich elementare drin: Dichten ist letztlich Übung, Arbeit, Anstrengung und Ausdauer. Unbestritten, dass ein gewisses Talent von Vorteil ist, aber viel macht der Wille aus. Man muss versuchen das Schriftstück nicht primär als Verarbeitung der eigenen Gefühle zu sehen, sondern versuchen von außen draufblicken zu können, und zu überlegen, wie viel dann noch von dem vorhanden ist, was ich als Autor ausdrücken möchte. Bedenke immer, der Leser hat sein eigenes Leben mit anderen Voraussetzungen. Das, was euch verbindet, ist die Kognitation. Nun denn, dein Werk soll, so vermute ich, Sehnsucht ausdrücken und auch Zusammenhalt, Verbundenheit. Du hast jedoch, wie Torsul schon anmerkte, das Problem, dass es sich eher wie ein Kindervers, ein Merksprüchlein anhört. Dies liegt in erster Linie daran, dass du einen Paarreim verwendest, dieser fungiert meist als humoristisches Element, ihn anders einzusetzen bedarf meist sehr viel Übung. Ebenso machen die teils krampfhaften Inversionen (Satzverdrehungen) nicht wirklich einen ernsten Eindruck, sondern wirken einzig und alleine bemüht. Beispielhaft ist auch die erste Strophe. Das Nennen von "du und ich, ich und du", wirkt ob der Wiederholung eher lustig, der zweite Vers ist dann recht umgangssprachlich, vor allem das "dazu" wirkt ein wenig dem Reim geschuldet. Zudem tragen die ersten Verse kaum Bilder/Metaphern/Symbole mit sich. Je weniger vorhanden sind, desto leichter rutschen Verse in eine Rolle von Merksätzchen, welche kaum noch lyrischen Anspruch haben. Daher wäre es doch viel interessanter, wenn du dir ein paar charakteristische Bilder überlegst, diese als Metapher, Symbol etc. verflechtest und somit das ausdrückst, was du sagen willst. Am Beispiel der dritten Strophe: Was kommt dir bei Sehnsucht, Ferne, Verbote, Angst, nicht aufgeben in den Sinn? Soviel vorerst, vielleicht hilft es schon ein wenig. Flo
  18. Hi, vom Thema her find ichs ne gute Idee, die Umsetzung überzeugt mich noch nicht sonderlich. Zum einen stören mich die Paarreime ein wenig, auch weil einige davon unrein, bzw. erzwungen wirken. Zudem wechselst du mir zwischen Pathos und Sarkasmus zu wahllos und es fehlt letztlich an Tiefe, so dass der Text nach einmaligem Lesen nicht wirklich hängen bleibt, aber auch nicht zum erneuten Lesen anregt. Gruß, Flo
  19. Ensimismado

    Moldaubeziehung

    Moldaubeziehung In Erinnerung Der Abend wacht und deine Wimpern fangen Tau, als quellend dort und hier das Wasser gegen Steine und weiter unter Gräsern fließt und Tropfen Rau- reif noch von letzter Kälte künden, wie alleine wir die Tage waren. Unten in der Ferne brennen kleine Lichterflecken sich wie Sehnsucht in die Augen, und als unsrer beider Zuflucht vor der Nacht lockt mit Musik uns die Taverne. Dann früh am nächsten Morgen tauchen helle Lieder altbekannte Rituale in den Glanz der Sommersonnenwende, und so flecht ich Flieder in dein Haar und bitte dich zum ersten Tanz, der rauschend uns die Sinne raubt. Denn erst der fahle Mond verwischt die regen Tänzer in der klaren Nacht und spielt den Wölfen Dirigent. Als sich der letzte Ton verliert, erheben sich nur Nebelschwaden, wo die Stille thront. Und als die Traumgebilde uns umrunden, da erheben sich die kühnen Reiter, sie fechten uns im Traum die Tage weiter; Ach, blieben uns doch mehr als achtundvierzig Stunden! Da mein Hauptwerk sich in letzter Zeit nicht wirklich weiterentwickelt, schrieb ich, da ein passender Wettbewerb zum Thema "Die Moldau" von Smetana stattfand, eben dieses kleine Nebenwerk. Vielleicht findet es ja den ein oder anderen, dem es gefallen kann.
  20. N'Tag jupiter, ich war ein wenig überrascht, dass es doch eine so positive Interpretation des Werkes gibt, aber letztlich erfreut es mich, denn lieber schreibe ich Texte, die nicht eindeutig zu Trauer oder Hoffnung zuzuordnen sind, viel schöner finde ich es, wenn es eine Mischung ist, je nach Stimmungslage des Lesers mehr in die oder in die gegengesetzte Richtung ausschlagend. Gruß, Flo
  21. N'Abend, @Kleine Bärin, vielen Dank für das Lob. Ist alles nur ein wenig Übung, von dem her wirst du da sicher auch hinkommen. @onkie, die Verbesserungsidee bzgl. des "gleich" habe ich angenommen. Das "sie" will ich allerdings lassen, da ich hier die kleine Pause, den Bruch haben möchte. Zu dem "Weinen", das ist ja ein Enjambement, und ich denke daher durchaus möglich und an der Stelle nicht abfallend zum Rest. Aber schön, dass es dir trotz allem sehr gut gefällt. Flo
  22. N'Abend, ich war länger nicht hier, daher erst jetzt die Antwort. @Angel, vielen Dank für das Lob. @uhland, dir ebenso danke. @Vokalchemist, nun, ich spreche hier nicht nur das Thema Betäubung an, das ist sicherlich eine Möglichkeit der Interpretation, aber sicherlich nicht die einzige. Aber wohl die, die am offensichtlichsten ist. @Rabenballade, bin in einigen Foren unterwegs, oder war es. Ich habe in diesem Fall eigentlich rein auf das Sprachliche, Phonetische und Bildliche geachtet. Die Metrik habe ich untergeordnet, so dass es klingt, nicht, dass es ein Schema verfolgt. Von dem her die Abweichungen, die, wie du ja meintest, eigentlich auch fast nur bei der Anaylse auffallen. Danke für diese, und für deine Meinung, freut mich, dass die Idee und Umsetzung gelungen scheint. Gruß, Flo
  23. Ensimismado

    Mohnbluten

    Mohnbluten Du pflückst mir die Samen der Stille und sähst sie im Schatten des Spiegels. Sie keimen und brechen und fallen. Und trocknen im Hohlraum der Hände. Wir mahlen die Blätter und atmen den schwelenden Dampf der Verluste. Er brennt und wundet sich ein, als wäre er Blut aus der Muschel, die sich rauschend am Wege verlor, und gießt dann die Ähren im Felde. Ich flecht dir den Mohn in dein Haar, doch steht er im Bund mit der Stille.
  24. Nun, einerseits kann ich schon verstehen, dass du diese Ansicht hast. Aber ich gebe zu bedenken, dass ein Gedicht, welches immer mit dem Versende auch eine Phrasennahtstelle hat (also Ende eines Satzes oder Halbsatzes) sehr leiernd und langweilig wirkt, bzw. diese Gefahr mit sich trägt. Daher ist ein dezentes Einsetzen von Enjambements durchaus sinnvoll. Im Endeffekt habe ich hier gar nicht so viele Enjambements, eigentlich nur in S1V1 und V4, sowie in S3V2 sowie vllt. in S4V1, alles andere sind Versumbrüche an Phrasennahtstellen, welche durch diesen Umbruch eine mehrdeutigkeit erhalten. Achso, kleiner geschichtlicher Einwurf. Früher schrieb man Lyrik als Fließtext, weil Papier zu teuer war, als das man es verschwendet hätte. Gruß, Flo
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