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Moni

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Alle erstellten Inhalte von Moni

  1. @Herbert Kaiser Hallo Herbert. vielen Dank für Deine Erklärung. Da muss ich doch schnell mal eine Ergänzung vornehmen und Antwortgedichte erlauben. 😉 LG Moni
  2. Hallo liebe Poeten, zunächst einmal vielen Dank für Eure Kommentare und Likes, über die ich mich sehr gefreut habe. Die Idee für mein Gedicht entstand, als ich las, dass der älteste Mensch auf der Welt 116 Jahre alt ist. Einerseits überwältigend, ein so hohes Alter zu erreichen, andererseits erschreckend, wie wenig Zeit uns bleibt, gemessen an der Zeit der Existenz der Menschheit. @Wannovius Lieber Stephan, Da hast Du recht. Der älteste Mensch, der je gelebt hat, wurde 122 Jahre alt. Diese Information hätte ich mir durch Nachlesen einholen sollen, bevor ich mein Gedicht geschrieben habe. Der Titel ließe sich leicht ändern in: „In 130 Jahren oder in 140, 150 …“ 😉 Meine Idee war auch, eine Strophe zu schreiben, in der es um die Menschen geht, die noch gar nicht das Licht der Welt erblickten und erst in 10-15 Jahren geboren werden, aber in 120 Jahren auch schon gestorben sind. Mein Gehirn wollte ich nicht länger strapazieren, deshalb ließ ich es lieber sein. Alleine mein gewähltes Reimschema „ABCCAB“ machte mir schwer zu schaffen, sodass ich schon einen Knoten im Gehirn hatte. 😊 @Cornelius Lieber Cornelius, Vielen Dank. Genau das war meine Intention. Vielen Dank auch für Deine interessanten Informationen, mit denen ich mich noch genauer beschäftigen werde. Da gebe ich Dir vollkommen recht. Jeder kann ein kleines Stückchen dazu beitragen, mit unserer Erde etwas sorgsamer umzugehen. Es fängt schon bei der Abfalltrennung an. Bei mir kommt z.B. nicht ein einziger Schnipsel Folie und Verpackung aus Kunststoff oder Metall in den Müll, sondern in die gelbe Tonne. Ich hasse es, wenn ich mitbekomme, dass Menschen sogar Essensreste in der gelben Tonne verschwinden lassen, um Kosten zu sparen. Von Klimaklebern halte ich allerdings überhaupt nichts. Was tun sie denn schon für die Umwelt? Meines Erachtens gar nichts – im Gegenteil. Okay, mache ich. 👍 @Herbert Kaiser Lieber Herbert, Das freut mich. Vielen Dank. Ich weiß auch nicht, weshalb mir das Reimschema „ABCCAB“ so schwerfiel. Aber ich habe es zum Glück hinbekommen. 😄 Aber Herbert, Deine Reime können sich doch auch sehen lassen. Ich lese Deine Gedichte sehr gerne. Dass Du nicht so viel Wert auf die Betonung legst, mindert nicht den Lesefluss, wie ich finde. Ich versuche immer den Jambus und Trochäus voneinander zu trennen. Oft ist es ganz leicht eine Lösung zu finden, um die gleiche Betonung beizubehalten. So, wie z.B. in meinem Gedicht, 2. Strophe, 1. Vers: „Denn 8 Milliarden Seelen …“ Hätte ich nur geschrieben: „8 Milliarden Seelen …“ dann würde die Betonung auf der 1. Silbe liegen statt auf der 2. Silbe und es wäre ein Wechsel vom Jambus (Betonung auf der 2. Silbe) zum Trochäus. Die Experten unter uns mögen mich bitte korrigieren, sollte ich falsch liegen. 😉 Hallo @EndiansLied, Das stimmt. Schmerzhaft ist es besonders, wenn Kinder sterben oder gesunde Menschen durch Unfälle aus dem Leben gerissen werden. Dann fragt man sich einmal mehr nach dem WARUM? und versteht die Welt nicht mehr. 😔 @Patrick Schild Hallo Patrick, Google sagt: Die ältesten Vertreter der Gattung Homo waren Homo rudolfensis (vor 2,5 bis 1,9 Mio Jahren) … Kann man denn unsere Ahnen, die Vorfahren der Menschen, nicht auch mit einbeziehen? Oder vielleicht könnte man auch statt Menschen Wesen schreiben? Ich bin mir nicht ganz sicher. Hättest Du vielleicht noch einen Vorschlag? Ich bin momentan ratlos, wie ich mein Gedicht an dieser Stelle stimmiger schreiben könnte und bin für Veränderungsvorschläge aufgeschlossen. Liebe Grüße Euch allen und einen schönen Abend Moni
  3. In 120 Jahren In 120 Jahren sind alle Menschen tot, die heut auf Erden weilen, sich den Planeten teilen. Der Mensch ist sich im Klaren, ihm hilft kein Rettungsboot. Denn 8 Milliarden Seelen sind Gäste nur auf Zeit, verurteilt bald zu gehen, wohin, kann niemand sehen. Wir folgen den Befehlen: „Du gehst, es ist soweit.“ Dass es zu eng nicht werde für neues Lebenslicht. So läuft es Jahrmillionen seit Menschen sie bewohnen die gute alte Erde, wie lang noch weiß man nicht.
  4. Moni

    In einsamen Stunden

    Hallo @Seesterninrot, ich wusste, dass am Ende noch eine Überraschung kommt. Aber auf die Lego Bausteine wäre ich nicht gekommen. Herrlich Sehr gerne gelesen und mich amüsiert. Auch von mir herzliche Willkommensgrüße Moni
  5. Moni

    An meine Katzen

    Hallo @Flutterby, ich weiß schon, warum wir keine eigenen Katzen haben. 😊 Unsere Besuchskatze "Mietzi" (Den Namen hat sie von uns bekommen) kommt täglich vorbei und holt sich Futter und Streicheleinheiten ab. Das muss reichen. Oft kommt sie erst spät abends, wenn es draußen schon dunkel ist und schaut durch das Terrassenfenster. Sie hat einen weißen Latz, sodass sie auch im Dunkeln gut sichtbar ist. Ich sage dann immer: "Hase, Deine Freundin steht vor der Tür ..." und man kann gar nicht so schnell gucken, wie er draußen ist. 😄 Hoffentlich kommt er nicht mal auf die Idee, sie zu adoptieren. LG Moni
  6. Moni

    Rätselraten

    Rätselraten Wem habe ich die Ehre zu verdanken? Wer widmet mir sein Wettbewerbsgedicht? Mein Rätselkarussell bringt mich ins Wanken. Die Lösung ist zum Glück ja bald in Sicht. Dem Dichter will ich herzlich gratulieren. Ich lege ihm den roten Teppich aus, symbolisch nur, das kann ich garantieren. Ich find den Weg nicht zum Poetenhaus. Ich hätte meine Muse knicken müssen. Dann hätte ich, ich hätte es getan. Ich hätte mich, nein ließe mich nicht küssen und hätte sie gekillt im Liebeswahn. Jetzt muss ich meinem Affen Zucker geben. Er sitzt auf meiner Schulter, ist erpicht, dass ich erzähl aus meinem Liebesleben. Dass Moni plötzlich starb, das glaubt er nicht. Ich sehe schon die Siegesfahne schwingen. Die Fahrradkette hat den ersten Platz. Ich drück die Daumen, es wird schon gelingen. Fiktive Grüße sendet Dir Dein Schatz. 😘
  7. @Herbert Kaiser Hallo Herbert, Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Ich sage nicht, dass die beiden Stellen, die vom Jambus zum Trochäus wechseln, mich stören, aber mich juckt es in den Fingern, zu tüfteln, wie es zu verhindern ginge: 😊 Strophe 1, Vers 1: Wen kümmert schon der Erde Schein … Strophe 2, Vers 2: Stellt bitte Euch den Zukunftsfragen … (Mein erster Gedanke war: Gebt acht, stellt Euch den Zukunftsfragen. Da der 3. Vers aber schon beginnt mit: Seid achtsam … wäre die Aussage doppelt gemoppelt.) Ich weiß ja, dass Du Jambus, Trochäus und wie sie alle heißen, nicht so wichtig findest. Ich hoffe aber, dass Dir meine Überlegungen nichts ausmachen. Das Thema finde ich sehr ansprechend und wichtig. Sehr gerne gelesen. LG Moni
  8. Hallo @Pegasus Hallo @Cornelius Hallo @anais vielen Dank für Eure Kommentare. Naja, aus dem Ärmel habe ich das auch nicht geschüttelt, liebe Pegasus. Wie ich heraus fand, habe ich mein Gedicht im April 2017 an anderer Stelle gepostet und schrieb dazu in einem meiner Kommentare wortwörtlich: „Ich muss gestehen, dass ich es sauschwer fand …“ 😃 Irgendwie hatte ich das gar nicht mehr so auf dem Schirm. Jetzt übertreibst Du aber, lieber Cornelius. Du bist ein sehr begabter Dichter, wie ich finde. Möchtest Du es nicht auch mal probieren? Das fasse ich mal als Lob auf. Vielen Dank dafür. 😊 Leider scheint das Interesse nicht groß zu sein. Ich fing damals auch erst an, mich damit zu beschäftigen, als der Akrostichon-Faden an anderer Stelle eröffnet wurde. Was nicht ist, kann ja noch werden. 😉 Vielen Dank auch Allen für Eure Likes. 😚 LG Moni
  9. Hallo liebe Poeten, boah, lange ist es her, als ich mich eine Zeit lang mit Akrostichons beschäftigte, hatte ich schon ganz vergessen. Beim Stöbern habe ich dieses Akrostichon-Sonett gefunden - passt zwar nicht zur Jahreszeit, aber na und? Hat von Euch nicht auch Jemand Lust, sich daran zu versuchen? Vielleicht könnte man dann einen Akrostichon-Faden eröffnen. 😊 LG Moni R egierte gestern noch die liebe Sonne, E rtranken heut die Blumen auf dem Beet. G enervt vom Wetter wettert der Poet: E in Regentag vergrault doch jede Wonne. N un lass Dich, liebe Sonne, nicht bedecken. W arum schiebst Du die Wolken denn nicht fort? E rinnre Dich, der Frühling ist vor Ort. T rau Dich heraus, Du brauchst Dich nicht verstecken. T atsächlich aber muss er damit leben. E s regnet und der Dichter ist jetzt still, R omantikzeit und er bleibt Drinnen kleben. T ermingerecht steht draußen schon der Grill. A pril, Dein Wetter ist total daneben. G rundsätzlich macht es immer, was es will.
  10. Moni

    Novembertage

    @Herbert Kaiser Hallo Herbert, ja, der graue November kann einem ganz schön zu schaffen machen. Da hilft nur positives Denken. Noch 2 ½ Wochen, dann strahlen wieder die Lichter im Advent und mir wird dann immer ganz warm ums Herz. ❤️ Dein LI tröstet sich mit Mutters Apfelkuchen und genießt das Fest der Sinne – auch eine gute Idee, um die grauen Novembertage erträglicher zu machen. Guten Appetit. 😋 Liebe Grüße Moni
  11. Moni

    Familienalbum

    @Cornelius Lieber Cornelius, meinen Lachsmiley schenkte ich Dir vor allem für die letzten beiden Verse. Köstlich Wie konnte das nur passieren? Sehr gerne gelesen und geschmunzelt - nein, nicht geschmunzelt sondern gelacht. LG Moni
  12. @Stavanger Hallo Uwe, das kann ich auf jeden Fall auch bestätigen. Wer z.B. krampfhaft einen Partner sucht, um der Einsamkeit ein Ende zu setzen, kann lange suchen. Irgendwie scheint sich dabei eine unangenehme Ausstrahlung zu entwickeln. Wer aber loszieht ohne einen Gedanken im Kopf zu haben, Jemanden kennenzulernen, der hat meistens mehr Glück. Ich spreche aus Erfahrung. 😉 Liebe Abendgrüße Moni
  13. @Dieter Hallo Dieter, vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Wenn schon denn schon - da muss ich jetzt durch und im Akrostichon-Stil weiterschreiben. 😄 H erzlich Willkommen im Forum hier A llzeit viel Freude wünsche ich Dir L ass die Gedanken nun freien Lauf L ese und schreibe, ich freue mich drauf O bs Dir gefällt hier, ich denke na klar D anke Dir sehr für den Kommentar I ch hab mich gefreut und finde es nett E s wäre jetzt gut, wenn ich Worte noch hätt T apfer quäle ich mich bis zum Ende E s ist geschafft, ich klatsch in die Hände R echt schönen Abend und gute Nacht – möcht ich noch schreiben, hab ich gedacht. LG Moni
  14. @Wannovius Lieber Stephan, @Cornelius Lieber Cornelius, @Rosa Liebe Rosa, D u hast ganz klar, Cornelius, A ufgeknackt die Rätselnuss. N ein, hab keinen Preis für Dich, K aum zu glauben, fürchterlich. E s hat mich doch sehr gefreut, Dir zu gratulieren heut. Dankeschön natürlich auch an Euch, lieber Stephan und liebe Rosa für Eure Kommentare. Ein Akrostichon habe ich hier noch nicht gelesen oder sie befinden sich in der Tiefe des Forums, wohin ich noch nicht getaucht bin. Auf Tauchgang war ich aber trotzdem gestern, weil ich mal gucken wollte, wer hier registriert ist und schon lange nichts schrieb, sodass ich deshalb von einigen Leuten noch nichts gelesen habe. Und siehe da, ich entdeckte Jemanden, schaute auf seine Website, auf der er seinen Namen als Akrostichon darstellt. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Dich, lieber @curd belesos, für Deine Inspiration. 😉 Das hätte sich natürlich auch gut gereimt. LG Moni Vielen Dank auch für Eure Likes. 😚
  15. Moni

    Gute Nacht

    Gute Nacht G estern, es war Mitternacht U nd da hab ich mir gedacht, T raue es Dir einmal zu, E s erraten, das sollst Du. N a, wie heißt denn mein Gedicht? A ch herrje, Du weißt es nicht? C ool, ich hab es fast geschafft, H ab den letzten Vers gerafft. T räume in der Nacht davon – es ist ein … Gute Nacht und schöne Träume 😴 Moni PS: Das kommt davon, wenn man viel Zeit und lange Weile hat.
  16. Moni

    Geschlossen

    @Seeadler Hallo Seeadler, oje, das waren Zeiten, die ich nicht nochmal erleben möchte. Selbst der Spielplatz in unserem kleinen Ort wurde mit Absperrband umzingelt. Wir hatten Glück, dass wir durch die Nähe von Wald und vielen Fahrradwegen Möglichkeiten für Ausflüge in die Natur hatten. Aber auch dabei durfte man sich nicht erwischen lassen. Unser kleiner Reihenhausgarten bot ein kleines Stückchen Freiheit, in dem wir bedenkenlos Frischluft atmen durften. Was man von den Verschwörungstheorien rund um das Coronavirus halten sollte? Hmm … Ich habe mich dahingehend zurückgehalten. Liebe Grüße Moni
  17. Moni

    Karaoke

    @Darkjuls Liebe Juls, @Letreo71 Liebe Letreo, ja, Karaoke macht wirklich Laune – zumindest an jenem Abend, als ich zum ersten Mal und bisher auch zum letzten Mal zu einer Geburtstagsfeier als eingeladener Gast dabei war. Das könnte man ruhig öfter machen. Da gebe ich dir vollkommen recht. Vielleicht sollten die Poeten.de-Schreiber auch mal ein persönliches Treffen veranstalten. Wir hätten bestimmt auch viel Spaß zusammen. Könntest Du mich bitte mal mitnehmen? Das wird bestimmt lustig. Vielen Dank für Eure Kommentare und auch für die Likes. Liebe Grüße Moni
  18. Moni

    Karaoke

    Karaoke Heute lassen sie die Sau raus in der Karaoke Bar. Freunde treffen, feiern, blödeln, wie so oft in jedem Jahr. Fremde unter Gleichgesinnten sind sich nicht mehr lange fremd. Lachend singen sie gemeinsam. Niemand zeigt sich hier verklemmt. Nun ist Gitti an der Reihe, erntet heftigen Applaus, denn sie singt laut „Satisfaction“, alle flippen völlig aus. Und das Mikro wandert weiter, wird geklaut vom Übermut. Ohne Mikro singt die Gitti lauter noch mit Herz und Blut. Ist der Abend dann zu Ende geht es heimwärts in der Nacht, froh gelaunt mit der Laterne, die als Mond vom Himmel lacht.
  19. @Letreo71 Liebe Letreo, ein sehr berührendes Gedicht. Ich werde es nie verstehen, wie empathielos und grausam man als Erwachsener sein muss, ein Kind mit Schläge und harten Worten zu behandeln. Die zarte Kinderseele ist doch noch so rein und unschuldig … Wohl dem, der sich als Erwachsener von der Vergangenheit nicht unterkriegen lässt, nach vorne schaut und in den eigenen Kindern erkennt, wie wertvoll und einmalig sie sind. Sehr gerne mit etwas Wehmut gelesen. Liebe Grüße Moni
  20. Moni

    Tageslächeln

    @Rosa Liebe Rosa, wie sagt man so schön? Ein Lächeln ist die schönste Sprache der Welt. Da versteht man sogar polnisch. ☺️ Ein Lächeln hat auch Zauberkräfte, wenn es dazu in der Lage ist den trüben Tag zu versüßen. Ich freue mich für Dich bzw. Dein LI. 😍 Liebe Grüße Moni
  21. Moni

    Der Grenzsoldat

    @Darkjuls Liebe Juls, ein sehr bedrückendes Thema. Der Gedanke, welch schwere Last den jungen Soldaten aufgebürdet wurde, ist unerträglich. Viele waren gerade erst 18 Jahre alt – noch halbe Kinder. Ein Albtraum, der Betroffene wahrscheinlich Zeit ihres Lebens begleiten wird. Die moralischen Bedenken (War er tatsächlich zu schießen bereit) hast du in Deinem Gedicht gut zum Ausdruck gebracht. Liebe Grüße Moni
  22. Liebe Rosa, mir fehlen manchmal auch die Worte. Mir fehlen sie schon seit heute früh. Aber haben wir eine Wahl? Leider nicht. 😒 Liebe Grüße Moni
  23. @Rosa Liebe Rosa, einen Zwillingsbruder auf diese Weise zu verlieren stelle ich mir besonders tragisch vor. Wie soll man es bemerken, wenn der Betroffene nicht darüber spricht und die Probleme mit sich selbst ausmacht? Niemand ist in der Lage Gedanken zu lesen. Obwohl man weiß, dass man auf das WARUM keine Antwort bekommt, wird einem wohl trotzdem diese Frage ein Leben lang beschäftigen. Das kann ich gut nachvollziehen. Liebe Grüße Moni @Uschi Rischanek Liebe Uschi, Dazu möchte ich mich nicht weiter äußern. Ich weiß nur, dass mein Juniorchef auf keinen Fall gewollt hätte, dass sein Mitarbeiter, mit dem er privat auch befreundet war, ihn so findet. Da bin ich mir ziemlich sicher. Wenn man bedenkt, dass hier in diesem kleinen Rahmen schon Einige auf diese Weise Menschen verloren haben, möchte ich nicht wissen wie hoch die Dunkelziffer ist. Traurig, sehr traurig … Liebe Grüße Moni
  24. @Monolith Hallo Ella (darf ich dich so nennen?) @Wannovius Hallo Stephan, viel möchte ich über dieses Ereignis nicht öffentlich preisgeben, nur so viel, wie ich es moralisch vertreten kann. Manchmal ist es eine Kurzschlussreaktion. Aber ich denke, dass die meisten Menschen, die die Absicht haben, sich umzubringen, sich schon lange mit dem Gedanken vertraut gemacht haben. Diese Menschen kann man auch nicht mehr davon abhalten. Da müsste schon ein Wunder geschehen oder es müssten schlagartig Veränderungen stattfinden, die das Leben dieser Menschen wieder lebenswert machen. Wenn ich an den Moment zurückdenke, als ich ihn am Nachmittag das letzte Mal lebend sah, bekomme ich jetzt noch eine Gänsehaut. Nichts war ihm anzumerken, als er sich verabschiedete. Vorher trank er noch mit Kollegen in der Halle Kaffee. Es muss seinerseits alles bis ins kleinste Detail geplant gewesen sein. Ich war die Letzte im Büro und schloss alles ab. Mein Mann holte mich von der Arbeit ab und half mir noch die Schranken zu schließen. M. muss es beobachtet haben und wartete so lange, bis sich niemand mehr auf dem Firmengelände befand. Gefunden wurde er am selben Abend nur deshalb, weil er seinen Arzttermin nicht wahrnahm und telefonisch nicht erreichbar war. Sein Vater bat einen Kollegen, der in der Nähe von der Firma wohnte, zu schauen, ob M. evtl. noch in der Firma ist. Ansonsten hätten ihn seine Eltern, die immer zuerst in der Firma waren, am nächsten Morgen gefunden … Liebe Grüße Moni
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