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jules

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Alle erstellten Inhalte von jules

  1. Du bist die Geschichte, die ich lese und weiß, wie sie endet. Du bist der letzte Gedanke der Nacht Und der erste des Tages. Du bist es, wenn ich an Liebe denke. An Liebe, die scheitert. Die einfach nicht sein soll. “Die Geschichte endet sicher anders” Schreibt die stimme in meinem Kopf Als ich beginne, sie zu lesen. Aber ich weiß, wie es endet. Und trotzdem lese ich weiter Und hoffe, dass ich falsch liege Doch ich kenne das Ende. Und das ändert sich nicht, Nur weil ich es immer wieder, Wieder und wieder neu beginne. Und auch wenn ich weiß, wie es endet Hallen deine leisen Worte wie ein immer lauter werdendes Echo Durch meinen Körper. Es ist egal, dass ich das Ende kenne. Es ist egal, was ich lese. Denn schlussendlich glaube ich deinen Worten. Es ist kein Abschied, sondern vielmehr ein bis bald.
  2. jules

    Brüche

    Du hast mir versprochen, dich zu melden, wenn du etwas erreichst oder es dir nicht gut geht. Du hast mir versprochen, dass es diesmal klappen wird. Du hast mir versprochen, immer für mich da zu sein, wenn ich dich brauche. Du hieltest mir deinen kleinen Finger hin, nur so ganz symbolisch. Aber wo bist du? Mein Papa sagt immer „Versprochen, ist Versprochen, und wird auch nicht gebrochen“. Doch genau das hast du getan. Gebrochen. Sowohl das Versprechen als auch mich. Und ich hasse es, es zuzugeben, aber deine Liebe hat mich gebrochen. Das einfache Ignorieren, dein kalter Blick, deine gleichzeitige An- und Abwesenheit hat mich gebrochen, und ich finde einfach keinen Arzt, der solch einen Bruch heilen kann. Keine Operation, kein Gips oder Schiene wird mir das Stück wiedergeben, was du aus meinem Herzen rausgerissen hast, als das Ende auf die Realität traf. Wie kannst du jemanden so brechen, obwohl du ihn doch wirklich liebst? Und wie kann ich jemanden lieben, der mich schon so oft gebrochen hat?
  3. Ich weiß nicht, wer ich bin. Ich weiß nicht, was sein wird. Ich weiß nicht, was ich sein kann. Ich weiß so vieles nicht, weil die Zukunft meine Gedanken frisst, wie ein hungriges Tier, welches eine Ewigkeit nichts gefressen hat. Ich habe Angst, Angst vor der Zukunft und die Veränderung, die damit einhergeht. Ich habe Angst, etwas falsch zu machen und zu scheitern. Ich habe Angst, aufgefressen zu werden, von Sachen, die ich bereue, weil die Angst gewann, und nicht das Vertrauen, Darin, dass alles gut wird. Was, wenn ich es nicht schaffe? Was, wenn ich scheitere und keinen Ausweg finde? Was, wenn ich mich nicht finde, und niemals weiß, wer ich bin? Was, wenn etwas an mir falsch ist? Warum finde ich keine Antworten auf die Fragen, die ich mir stelle? Warum hören die Gedanken niemals auf? Warum gewinnen die Gedanken die Kontrolle über mich? Warum weiß ich nicht, was ich fühlen soll? Hilflos, ohne wirklichen Plan, schwebe ich durch meine Gedanken, gelenkt von der Angst, sich falsch zu entscheiden, ohne die Chance, es je zu wissen, Oder es anders zu machen. Das ist das Spiel, mit dem Feuer.
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