Zum Inhalt springen

oby

Autor
  • Gesamte Inhalte

    5
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  1. oby

    frieden

    sucht war in ihm zu greifen nach dem licht wie ein unstillbarer trieb der heimat ihm verspricht was den leeren händen blieb das wissen, dass es stets erlischt so tat er es voll not: der wut über den schmerz dass verlust sein täglich brot drehte er mit mut im herz kurzerhand den rücken zu und es geschah in ihm war ruh
  2. oby

    tanz auf der mauer

    als ich etwa 25 jahre alt war, machte ich eine erfahrung, die bis heute das wichtigste erleben ist und mir etwas offenbart hat, dass ich zwar hin und wieder vergesse,aber immer wieder ins bewusstsein dringt und dann einfluss auf alle elmente meines daseins als mensch einfluss nimmt, es gar bestimmt und definiert. es gibt mauern in unserem bewusstsein. sichtbare (z.b. eigene fehler, die man einsieht), unsichtbare (fehler, die man nicht einsieht,wie egoismus), erahnbare ( z.b. fehler, über die man sich nur manchmal gedanken macht), dicke, feste , hohe, mauern (z.b. falsche verhaltensweise, die tief in uns sitzen, durch eine prägung in der kindheit),kleine brüchige mauern (z.b. das einsehen, dass es falsch war, jemanden anzuschreien), bewachte und verlassene mauern ( fortgeschrittenes thema), manche kann man überspringen,manche überklettern, niederreisssen oder umgehen und es gibt mauern, die uns vor erkenntnissen, wahrheiten oder lernprozessen schützen, die für unser jetziges gesamtkonstrukt mensch, bestehend aus z.b. geländedern , elemente der eingebildetetn sicherheit, prägungen durch erziehung und erfahrungen, emotionen und gefühle für andere menschen oder dinge oder ängsten, zu gross sind, um sie zu diesem zeitpunkt vollständig zu verarbeiten, sie umzusetzen in voller form auf dieses konstrukt.manchmal sind es auch dinge, die so hoher natur sind, dass sie nicht dafür bestimmt sind, sie dauerhaft im bewusstsein zu tragen, weil sie zu gross sind; man sollte sie als geschenke betrachten.nach jeder mauer, steht eine andere mauer, behaupten viele.meistens läuft es so ab, dass man jenseites einer mauer von grauen schleiern des alltags eingehüllt wird und wieder anfängt sich an geländern festzuhalten, obwohl man das laufen schon gelernt hatte.diese geländer drücken uns dann wieder langsam hinter die überwundene mauer, was wir nicht bemerken und so weit geht, dass wir nicht nur das laufen verlernen, sondern manchmal auch, dass wir gelaufen sind.die erinnerung auf der anderen seite der mauer gewesen zu sein, womöglich für immer.vor der entscheidung, ob man sich fragen, ob es richtig , gut oder zweckmässig iist, zu versuchen sich daran zu erinnern, welcher weg um die mauer führte, steht jetzt eine neue mauer, weil das drücken der geländer uns so sehr beschäftigt, oder sie fällt einem gar nicht weiter auf, weil das sich darauf einstellen, sich wieder festhalten zu müssen,die leistungsfähigkeit in relation zum bewussten oder unbewussten wille zu lernen, zur entwicklung, zu lernprozessen , ganz und gar ausgeschöpft. das erlebnis von dem ich erzählen möchte,war eins jener überwindungen einer mauer im bewusstsein,die höherer natur sind und die man nicht sehen kann. ich bahupte auch, auf das überwinden dieser mauer, haben wir als menschen keinen einfluss,jegliche versuche, der förderung von selbsterkenntnissen,bewusstseinserweiternde dinge wie fasten, medienabschaffung, schweigegelübte oder bewussteseinserweiternden substanzen wie LSD, stehen in keiner relation zu dieser einen wahrheit, es wären vergebliche versuche. ich war ca. 25. es wurde gerade hell draussen und ich trieb mich mal wieder auf einer techno-party rum. morgens zog es mich dann immer nach draussen, ohne dass ich dafür jetzt gründe nennen kann.also bin ich auch diesen morgen, ohne gross zu überlegen , wie von allein, aus dem lauten schuppen geschlichen und stand da jetzt vor der ausgangstür, einer dicken rostigen tür aus stahl mitten in einer ellenlangen mauer. vor mir die hauptstrasse und auf der anderen strasse ein supermarkt, der normalerweise in ort ist, den ich meide , wenn ich von partys komme, aber ich sah rüber und da sass ein junges mädchen auf dem bordstein vor dem eingang, die meine aufmerksamkeit gerade zu bedingungslos forderte.ich weiss nicht warum oder wodurch, aber es war so stark, dass ich rüberging und nur sie mein ziel war. ich fragte mich nicht, wie ich mich verhalten würde, wenn sie nicht mit mir reden würde, ich wusste nicht einmal, wie oder ob ich sie ansprechen würde, ich ging einfach rüber, als ob sie es war, die längst macht über mich hatte und sie ganz allein meine füsse bewegte. normalerweise war ich jemand, der wenn überhaupt in den supermarkt geht, so tut als ober was etwas einkauft, von sicherer entfernung immer wieder zu ihr rüberschielt, mit der hoffung auf einen blick auf den man sich dann was eingebildet hätte, aber ein richtiger kontakt war weit fern der realität dessen, wie ich war.normalerweise war ich so schüchtern und ängstlich,dass ich sogar unfreundlich geworden wäre , ohne grund um nicht ertappt zu werden, auch wenn sie mich mmit interesse und schönen worten, einem versprechendem lächeln angesprochen hätte. nicht an diesem tag und nicht bei diesem mädchen.sie zog mich an, sie trieb mich an, sie beherrschte mich.ich weiss nicht mehr was ich sagte oder wie, ich weiss überhaupt nicht mehr wie es passierte, weiss nichts mehr von dem langen weg, aber es kam so, dass wir irgendwann in meiner wohnung waren, diese völlig fremde und ich.wenn ich so darüber schreibe, wird mir wieder bewusst, wie magisch das alles war und was dieses mädchen an sich trug. es war etwas , dass ich nicht beschreiben kann, es war als hätte diese frau dinge erlebt, denen ich stundenlang zuhören würde, hätte sie sie mir erzählt, es war als hätte sie mir tausend dinge beizubringen und als ob sie nur deswegen da vor dem laden sass, und ich war nicht dumm und kein hintlerwäldler, mich zu beeindrucken oder das gewinnen meiner völligen aufmerksamkeit war etwas, da musste man sich schon echt was einfallen lassen, ohne jetzt eingebildet wirken zu wollen, das war fakt ohne dass ich es woltte oder meistens sogar mitbekam. es war, als wäre sie geschickt worden.ja genau, aber von wem? dabei lächelete sie mich nicht einmal an. wir sassen auf dem sofa und auch worüber wir redeten, weil ich nicht mehr, es war unwichtig in bezug darauf was kommen würde. ich weiss nur noch wie sich eine zigarette drehte, mit einem kleinen kunststofffilter und sagte: " immer diese filter"....und da gings los, ich verstand , dass sie nicht den filter in ihrer hand meint, was in dieser form heutzutage eine pschische erkrankung ist, kann man nachlesen. aber das ist mir egal, ich beziehe es heute noch auf folgendes, denn es später passte alles zusammen: sie redete von den filtern der wahrnehmung. sie redete davon, dass wir uns mit worten beschäftigen, obwohl wir uns viel näher sein wollten.ich werde diesen satz niemals in meinem leben vergessen, sie schuf das bild in mir von ihr, einer spirituellen kriegerin, die keinen kompromiss macht mit falschen wahrheiten.und sie hatte mich ausgesucht, weil sie scharf auf mein wirkliches ich war, nicht auf den braungebrannten körper, den ich vom tanzen in der sonne hatte. irgendwann neigten sich unsere körper und wir umarmten uns wie von allein sehr innig. es fehlte die sexuelle anziehungsklraft, es war, als würden bruder und schwester sich voll geborgenheit umarmen bevor sie einschlafen würden. ich glaube wir schliefen auch ein,jeenfalls war ich kurz weg. dann geschah es, ich war kurz weg, weil dass die grenze war. wir wurden mit einem heftigen ruck aus unseren körpern gerissen.wir verwandelten unser dasein in ein völlig anderes, es war als ob ich sehen konnte, aber ich hatte keine augen. ich nahm bilder wahr, die ich nicht sah, ich war dieses bild geworden. wir wurden zu einer materie aus lebenskraft. unsere SEELEN traten aus uns fingen an miteinander verschmelzen. ich weiss noch wie das ungefähr aussah, meine seele hat ungefähr die form eines menschlichen brustkorbs, aber runder. wir waren beide weisses licht und und das alles war so verdammt real, es war so hoch,dass ich niemals im leben daran zweifeln werden was an diesem tag passiert ist. plötzlich sah ich lange schwarze fäden, die sich umschlungen hatten mit einem vonuns. das waren die mauern, die ich oben beschrieb und ich denke, sie lagen auf meinem ich. jedenfalls wollten diese fäden nicht loslassen , wahrscheinlich waren es prägungen , die man nicht so einfach fallen lassen kann, vielleicht ein höheres bewusstsein, dass man nicht so einfach versteht, wwas einen langen prozess der reifung und der vorbereitung darauf braucht, ein wachstum an mensch, dass gewisse vorhergehende prozesse vorraussetzt. jedenfalls zupften und zogen und rissen wir oder sie, es waren unsere seelen, es hatte nichts mehr mit dem zu tun, was ich davor oder sonst als ich bezeichne, an den schwarzen fäden, sie waren falsch sie waren böse, die waren lügen. gib diese seele frei!!! mir läft es eiskalt den rücken runter, wenn ich daran zurückdenke. es wurde dann mit einem einzigen heftigen ruck und aller kraft die aufzubringen war an den fäden gerissen, sie mussten verschwinden.und mit diesem ruck , es war wie eine explosion, wurden wir getrennt, es zeriss uns förmlich, was viel , viel zu schnell passierte. wir waren ja ausserhalb unserer körper mit dem wir normalerweise verknotet sind. ich kann nur noch sagen, es hat heftig geknallt und ich war wieder in meinem körper. ich riss die augen auf und es tat weh ich hatte solche seelische schmerzen, ich spürte ganz real, wie weh es tat. ich wusste auch genau was da gerade passiert war, aber es war mir zu viel, ich konnte es nicht verarbeiten. sie hatte alle meine mauern mit einem tritt niedergetreten. ich verlor die kontrolle über mich, ich schrie ich drehte die musik auf, ich nahm pillen, ich trank schnapps und rannte durch die bude. sie sagte nur: ey, ich hab gerade genau das selbe erlebt wie du und es sollte gerade richiger sex werden , ohne irgendetwas anderes dazwischen ( wie körper). es war mir einfach zu viel, ich klinkte völlig aus. ich versuchte mich zu fangen, mich zu beruhigen, aber da hatte mich etwas im griff, was ich nicht einschätzen konnte, es war als ob ich beim fahrradfahrenlernen auf den boden geguckt hätte und gesehen hätte, dass die stützreder weg sind, die von irgendwieder drangebaut werden mussten, sonst würde ich hinfallen vor schreck. sie nicht, sie sass da , schwieg und während sie sich eine zigarette drehte, schien es als ob sie wartete, worauf weiss ich nicht. viele werden mir sagen oder darüber denken, dass es einbildung war, ein drogenrausch oder sonst was, werden es mit dem hauch von magie vergkleichen , den sie vielleicht mit oder ohne substanzen erlebt haben. aber ich weiss es. ich weiss es und ich werde es nie vergessen, es war so klar, so eindeutig, ich fragte mich nicht was es war, es wurde in mein herz geschnitten. ich hatte mich zu ersten mal selbst gesehen, gesehen, was ein mensch ist, habe antwort auf alle fragen bekommen. es gibt da etwas, es hat alles einen höheren sinn, es ist nicht nur biologie.es ist göttlich. gott erwähne ich in dieser erzählung nur hier am rande aus gewissen gründen, aber ich denke er hatte schon was mit der sache zu tun, ich denke er weiss davon, wusste es vielleicht schon vorher, aber er hatte es uns verboten das zu tun. aber wir haben es trotzdem getan uns gedacht wir verstecken uns vor ihm und er wird wird es nicht mitbekommen. aber ich verstand schnell wwarum gott es uns verboten hatte, aus liebe, denn es war zu früh , wahrscheinlich für mich. es ist so als wenn gott danach zu mir gesagt hätte : mein sohn, es sollte doch eine überraschung werden. jedenfalls drehte ich am rad , solange, bis ich irgendwann in ohnmacht viel und am nächsten morgen erwachte. ich machte die augen auf und hoffte so sehr, dass sie noch da ist. ich wollte mich entschuldigen dafür, dass ich sie las hexe verflucht hatte und sie anschrie, ich wollte ihr erklären, dass ich zeit gebtraucht hatte. und ihre schuhe standen noch im flur, lange weiche lederstiefel, die zu ihr passten, wie die parrücke zum clown. aber ich fand sie nicht, sie war nicht mehr in der wohnung, sie war gegangen. ohne ihre schuhe. ich werde mir heute ab und zu bewusst, was für ein geschenk ich an diesem tag erhielt. es ist so gross, dass ich seinen wert nicht verkrafte.es wirft alles über den haufen, wenn es in mir hoch kommt, meine pläne, meine gedanken, meine sorgen. alles unwichtig.das sind alles dinge, die mein wahres ich umgarnen.als schutz, bis ich bereit bin zu sehen wer ich bin, vielleicht am tag an dem ich sterbe. aber ich weiss es bereits heute und daswird mich nie mehr loslassen. es ist so tief in mir verankert, es ist so unbeschreiblich bedeutungsvoll für mein herz, dass ich zerfliessen möchte. es ist wie ein ausatmen mit genussvollem stöhnen, es ist die pure liebe, die ich in mir trage.es ist soviel auf einmal, dass ich jedes mal nur kurz davon träume, und ich bin schon überwältigt.seine volle tragweite zu erfassen ist mir nicht möglich. auch es im alltag in der erinnerung zu bahalten, schaffe ich nicht.ich würde alleine und barfuss um die welt reisen und schweigend darauf warten, dass ich zurück geholt werde zu meiner waren natur, weil alles andere nicht wirklich ist und diese eine wahrheit ist das ziel.nur darum geht es. aber ich lebe in deutschland. ich habe einen fernseher und hier braucht man geld zum leben.ich treffe menschen, die leben in einer anderen welt. mit denen muss ich auskommen.ich muss warten.ich habe keine macht das wieder zu holen , was ich hatte an diesem tag. es war zu früh, gott hatte mich gewarnt.ich kann keinen sinn mehr finden, in dem was ich heute tue. ich höre mir selbst und den menschen kaum noch zu, denn es sind nicht sie, die da sprechen, es bin nicht ich.egal was ich tue , es ist zeitverschwendung.damit muss ich leben ich freue mich auf den tag, an dem es offenbart wird für jeden mensch und eine welt über uns alle kommt, in der wir frei sind von dem was uns hier auf erden ausmacht. ich warte auf den himmel
  3. oby

    auge in auge

    auge in auge wahnsinn gedeiht an diesem ort die hand auf den ohren verstummt gottes wort an der liebe gepackt auf dass er ziehe bis sie hass was blinde rache in mir schüre es ist passiert ich falle einer verliert ich brauche gott denn ich stehe auge in auge mit dem teufel
  4. oby

    wir

    WIR im kino waren wir noch nie er hat mir nie gesagt ob er sie liebt den umzug hab ik alleine gemacht hab vergessen wann er geburtstag hat oft schweigen wir uns an kennengelernt ham wa uns irgendwann kein plan von seinem leibgericht glaub er kennt meinen nachnamen nicht mir is egal was er so nimmt und er weiss dass das so stimmt manchmal will ich ihn nich sehen manchmal sagt er ich soll gehen trotzdem is er mein aller bester freund denn immer wenn er auflegte bin ich still gewesen und er hat jedes meiner gedichte gelesen
  5. oby

    fürchte dichter!?

    Fütchte Dichter !!? geh_fühle der not von glück auch sein brot malt er dir tränensaufend stifts in orangerosarot auf grübchenglattem schmierpapier lächelnd dir ein bild und mir vom toD der ihn bedroht WEH! dem wort !
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.