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mondküsserin

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  1. mondküsserin

    Odi et amo.

    Da wir vor eigentlich schon längerer Zeit Catull und seine Dichtungen im Latein-Unterricht durchnahmen, schrieb ich davon inspiriert, meine eigene Übersetzung dieser zwei, äußerst schwierig zu übersetztenden Zeilen. Ich liebe und hasse. Und du fragst mich wieso. Ich weiß es nicht, doch von irgendwo Muss dieser Hass doch hergekommen sein. Und ich bin so allein. Und wo kam diese Liebe her Wieso fällt es mir so schwer Zu sagen was ich für dich empfinde Und meine Angst überwinde.
  2. Danke für dein Kommentar, Dämmernis wurde von mir gewissermaßen erfunden, das Wort "Dämmerung" klingt in meinen Ohren nach Morgen (UND Abend), "Dämmernis" klingt altmodisch (passt dann zu der "veralteten" Form) und erweckt (glaube ich) ein weit düsteres Bild. Zwischen "von des alten Liedes" und den weiteren Zeilen lag meine Heimfahrt und noch mehr Zeit. Die nachfolgende Zeile konnte ich zuhause nicht mehr entziffern (ich sollte nicht im Dunkeln schreiben, wenn ich nichts sehe), wahrscheinlich war sie viel besser als diese hier geschriebenen Zeilen. Die Zeile könnte aber auch ohne noch einem weiteren Nomen stehen. Ich sollte bei diesen Zeilen noch einmal rangehen. Irgendwelche Vorschläge? Erzwungen wurde hier nichts geschrieben, ich denke vielleicht genau so. Nein. Es wäre nett, wenn du mir genaue Stellen nennst, bei denen du meinst, dass ich in veralteter Form/ umschroben (?) umstellten Satzformen schreibe. LG mondküsserin
  3. Kommt ein Milan geflogen schwebt so hoch hab schon oft davon geträumt über den Wolken zu spüren die Luft und diesen Duft nach Freiheit und schon verwogen der Gedanke an Einsamkeit doch da ein Himmelsloch wieder versäumt. geschrieben Juli 2008, also mit 15J eigene Kritik: letzte Zeile kommt zu plump, ein einziges wort konnte ich nicht reimen (Wolken)-> ärgerlich
  4. wow, das sind echt viele Satzzeichen, wie ich gedacht hatte. I.wie sieht es dadurch so abgehackt aus, aber ich werd mir das Gedicht noch eimal vornehmen und vielleicht einige Zeichen einbauen und auch über deinen Vorschlag mit der letzten Zeile der vorletzten Strophe nachdenken. Wenn ichs hab, werd ichs nochmal hier reinpacken. LG mondküsserin
  5. mondküsserin

    Trümmerland

    Schwere Wolken Angstverhangen Ach hätten wir der Stille Mal nicht geglaubt. Erschüttert der Grund Auf dem sie standen Zitternd noch Unser Welten Herz. Keuchend Um Luft ringend Gemeinsam betend. Meterhohes Ungetüm Vernichtest du die Träume Zwischen Sturheit und Toleranz. Begraben Unter jahrzehntelanger Furcht Liegt ihr nun in Trümmern hier. Ihr klagenden Weiber Verachtung schenk ich euch Und Hoffnung Und eure Zukunft? Strahlend sieht sie aus.
  6. Nicht mein bestes Gedicht, dehalb bitte ich um Verbesserungsvorschläge oder nur um ein wenig Kritik. So vertraut Die Dunkelheit Wandern durch die Dämmernis Heulen Äste knacken Starr nach oben blicken Waldesriesen Gerade Stämme Winklig Hände Buschwerk kaum So einsam hier Schreie durchziehen den Himmel Große Schritte um zu Suchen Einklang Zukunft Mehr Vertrautheit Alsbald errettet von dem Pfad Doch kein Zeichen dort zurückzukehren Des Baches gerade Linie Trennt mich noch Von des alten Liedes Doch zu finster jetzt Um noch weiter zu suchen Weiter zu wandern So kehr ich um Zu meinem alten Ich Und einem neuen Augenblick.
  7. Danke für die Klarstellung der "ich dürste nach deinem Blick"-Zeile. Satzzeichen mag ich selbst eher weniger, denn ich müsste verdammt viele setzten, auch bei vielen meiner anderen Gedichte. Punkte setzte ich definitiv nur am Ende einer Strophe oder wenn es unbedingt nötig ist. Ich würde mich freuen, wenn du mir sagtst, wo ich noch Satzzeichen einbauen sollte. LG mondküsserin
  8. Also erstmal danke fürs kommentieren und Vorschläge machen. Ob ich das mit dem "ich dürste nach deinem blick"/ "mich dürstet nach deinem blick" ausbessere, muss ich mir noch überlegen. Zu dem "wünsche mir dich an meiner Seite", glaub ich, dass das vom Deutschen her passen müsste. Klingt dann so als ob diese Person schon an meiner Seite ist (siehst du das vorher hab ich jetzt ohne nachdenken geschrieben und mit "r", müsste passen) und zum letzten: da hast du recht, hab ich wohl nicht ganz überblickt, gehört definitiv ausgebessert. LG mondküsserin
  9. Ich könnte noch so viele Bilder malen Du bist mir dennoch fern Denn Träume und Worte allein Ändern nichts daran, Dass dein Herz meines nicht kennt. Die Farben verblassen Doch dein Gesicht Ich dürste nach deinem Blick So starre ich deine Seele an In Hoffnung sie würde sich mir öffnen. Nun umgibt mich Stille Ich liege in einem Meer Von Sehnsucht Nach dir, nach meiner Welt Nach meinen Träumen und Worten. Und wieder erfasst mich das Gefühl Ich wäre allein in meiner Welt Und ich wünsche mir Dich an meiner Seite Doch zurück bleibt nur dein Bild.
  10. mondküsserin

    Kämpfen

    Blick nach vorn, mein kleiner Engel, Für Tränen ist es längst zu spät. Geh nach vorn, mein kleiner Engel, Zum Umkehren reicht die Zeit nicht. Kämpfe, mein kleiner Engel, Als würdest du siegen. Schwimme flussaufwärts, mein kleiner Engel, Bis wir alle flussaufwärts schwimmen. Bekämpfe deine Angst, mein kleiner Engel, Mit ihren eigenen Waffen. Zerstöre ihn, mein kleiner Engel, Denn du bist der Krieg, Den wir schon längst verloren haben./i
  11. Ich will den Augenblich inhalieren Ich mach ihn mein Mein allein Ich möchte ihn in mich aufnehmen Ich mach mir den Augenblick ewig Denn die Ewigkeit ist zeitlos Und zeitlos ist das Jetzt Und ich will ihn hier und jetzt Nicht früher, nicht in Zukunft Ich will den Augenblick vollkommen Ich mach mir ihn perfekt Ich will ihn ohne Zeit Und ohne Raum Ganz schwerelos Auf einem Punkt zentriert Ins Unendliche steigend Doch der Augenblick ist schon vorbei Ich schnapp mir den nächsten Und atme ihn wieder ein Er wird ein Teil meiner Vergangenheit Ich denke einfach nicht an Morgen Ich denke nicht an die zukünftigen Augenblicke Ich denke nur an den einen An meinen Augenblick Der jetzt ist und hier ist Und ohne Zeit Und ohne Raum In meinem Ewig gefangen In mir tausendfach gelebt.
  12. mondküsserin

    Lebe für mein Herz

    Mondküsser, oh Mondküsser So sage mir doch, willst du mir gehören? Willst du mein Herz Darf ich deinen Herzschlag vorgeben Willst du meinen Körper Darf ich deine Lust bestimmen Willst du meinen Atem auf deiner Haut Sage mir, Mondküsser Ich kann dich nicht sehen Wo bist du nur Ich spür dein Herz doch gar nicht Nur mein eigenes Ich entreiße es mir Nimm es Nimm mein Herz, so nimm es doch Halte es in deinen Händen Wärme es Liebkose es Halte es fest Drücke es Zerdrücke es Zerquetsche es Zerreiße es Füg es wieder zusammen Heile es Küsse es Verehre es Ergötze dich an ihn Wirf es nie fort Verschwöre dich seinem Schlag Gib es mir nie zurück Lebe für mein Herz Lebe für mich
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