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Jan Brunner

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  1. Jan Brunner

    Sonne, Licht, Wärme

    Heller Hass, Eure geliebte und vergötterte Sonne, Wärme und Freude soll sie spenden. Zerstört sie jedoch meine gute Laune, will und werde erneut den Tag beenden. Hasse das von ihr gespendete Licht, wie nicht viel andres hier. Zu sehr brennt es auf meiner Haut, verspüre nach dem dunklen die Gier. Sie widert mich an diese Helligkeit, erschaffe mir wie so oft künstlich Nacht. Ziehe mich zurück aus der Öffentlichkeit, hinter Vorhängen wird der Tag zum Dunkel gemacht. Blenden und zerstören tut es mich, fesselt mir das innerste Leben. Diese Strahlen versetzen mir einen Stich, das Licht zu erlöschen ist mein bestreben. Ich verabscheu den hellen Tag so sehr, die Hitze der Sonne ekelt mich an. Will baden in des kalten Nachte`s Meer, frag mich wann schreitet die Dämmerung heran.
  2. Jan Brunner

    Geliebte Nacht

    Nacht, Es bricht heran die geliebte Nacht, so beginne auch ich wieder zu leben. Zu Ende brennt des Kerzen`s Docht, nun fällt endlich des Dunkelheit`s Regen. Finster wird’s im ganzen Land, Die Sonne sinkt…der Mond steigt empor. Hüllt sich die Erde im dunklen Gewand, kriecht langsam mein Innerstes hervor. Kalte dichte Nebelschwaden, zieren des Himmels weites Zelt. Werd mich in der Finsternis baden, wenn nur noch des Nachts Begleiter das Land erhellt. Stolz und stark weilt er da der Mond, vertraut und innig sehen wir uns an. Auf ihn zu warten hat sich erneut gelohnt, wie jedes mal zieht er mich in seinen Bann. Sterne begleiten den geliebten Freund, schmeicheln dem düsteren schwarz. Genieße die dunkle Ruhe allein und verträumt, eröffnet wird mir der unsichtbare Tanz. Sollte eigentlich in den Schlaf ziehen, zur Ruhe kommen sollte ich. Doch kann mir die Finsternis all das geben, was der Tag nicht kann…er ist zu öffentlich.
  3. Freiheitssehnsüchte ! Es kotzt mich an…ich hab es so satt, muss ich in euer Wunschbild passen? Meine Welt sie wirkt so finster und matt, ich kann sie alle aus tiefster Seele nur noch hassen ! In Ketten fühle ich mich gelegt, wenn jeder mischt sich ein mein Leben ein. Nun habe ich den Wunsch gehegt, einfach weg und nicht mehr hier zu sein. Frag ich mich was wäre besser, provozieren oder kämpfen um meine Freiheit? So wollte ich an meinen Aterien ansetzen dies Messer, doch wäre dies eine Möglichkeit? Ich bin mir nicht sicher…ich denke es wäre eine Option, über dies hinaus aber auch unwiderruflich. Ja es ist wahr…ich befinde mich in einer Depression, keiner will es haben wahr doch ist es nur zu menschlich. Alle sehen sie weg, uns`re ach so feine Gesellschaft, glauben zu wissen was gut für jeden einzelnen sei. Doch ist jeder Mensch von anderer Kraft, und niemand ist einwandfrei.
  4. Jan Brunner

    Einsame Kälte

    Einsame Kälte, So viele von den Individien da draußen, haben schon den warmen Strand gefunden. Lassen einander in sich hausen, haben sich aneinander gebunden. Haben will auch ich endlich jemand, der für mich da ist und mich liebt. Jemand der mich erkannt, und sich für mich hergibt. Doch will mich nicht binden, nicht zu schnell und zu fest. Will ihn aber finden, und unterziehen einem Test. Immer und immer frag ich mich, bin ich vielleicht unfähig zu lieben? Warum lässt man so lange warten auf sich… Hat man mich aus der Welt vertrieben? Fühl mich einsam und allein, spür die Kälte und die Härte. Nun endlich kommt der Mondschein, auf den ich schon sehnsüchtig warte. Von den liebsten verlassen, und von dem Rest verstoßen. Meid ich große Menschenmassen , hab mich und mein Herz verschlossen. Will frei und unabhängig sein, brauch aber auch jemand an meiner Seite. Erdrücken darf man mich nicht…NEIN, tut man dies so suche ich die Weite. Langsam aber sicher wird es zu Eis, mehr gefriert es mir schon das Herz. Mein Körper…er wird schon heiß, denn ich leide unter dem Schmerz.
  5. Jan Brunner

    Sehnsucht

    Die Sehnsucht! Warte schon so lange auf dich, frag mich wann kommst du nur. Viel zu sehr schon quält es mich, will dich spüren, haben will ich dich pur. Tag für Tag, Nacht für Nacht. Baue ich an meinem Sarg, doch hast du mich nur ausgelacht. Warum willst du mich nicht, kannst mich doch so einfach haben. Will stehen vor dem jüngsten Gericht, das letzte Leben sollst du aus mir schaben. Du sagst du willst mich nicht, auf keinen Fall schon so einfach. Willst sehen wie es weiter in mir bricht, am Boden soll ich liegen leer und schwach. So muss ich noch weiter leiden, mich noch mehr quälen lassen. Unscheinbarer wird ich werden, bis ich kann diese Welt verlassen.
  6. Jan Brunner

    Melancholie

    An die Melancholie… so oft kommst du zu mir, drängst mich in mein innerstes. Sperrst mich ein im jetzt und hier. Bist du mit mir so fühle ich mich leer, Eingesperrt in einem kalten grauen Zimmer. All die Menschen lachen und lieben zu sehen, ist für mich wie ein feuriges brennen, ein brennen tief in meiner Seele. In meiner Seele, welche du mir fesselst und sie niederdrückst. So dass ich mich immer wieder selbst quäle. Es ist so schwer dir zu entkommen, zu entfliehen in ein Leben. Doch wirst du mich nicht ganz für dich bekommen !!!!
  7. Jan Brunner

    Nacht des Schmerzes

    Nacht des Schmerzes ! Lieg mit dir hier im Bett, frag dich was wird mit uns sein. Sagst mit mir ist`s ganz nett, doch mehr als Freundschaft wird`s nicht….NEIN!!! Nun fragst du es mich, sollst rauf zu deinem Kollegen schlafen gehen. Lieben will und kann ich nur dich, geb dich nicht auf, wirst es noch sehen. Schnell bist eingeschlafen, hinüber ins Traumland gegangen. Bin eingefahren im düsteren Hafen, wo man hält meine Seele gefangen. Leis hör ich dich schnarchen, spür sanft deine Wärme und Nähe. Was soll ich denn jetzt blos machen, wenn ich mich doch nach deiner Liebe so sehne. Langsam steig ich in die Wanne, dreh auf dies warme Wasser. Ergießt sich über mir des Leidens Kanne, wer d zu meines Lebens Hasser. Seh liegen da die liebste Klinge, fest press ich sie in meinen Arm. Sie wird machen meine Schmerzen linde, gleich wird ich`s erneut haben getan. Tief ins Fleisch hab ich sie gepresst, sicher zieh ich sie entlang. Vom Leid kurze Zeit nicht erpresst, denn mir dieser tiefe Schnitt gelang. Seh das warme Blut fließen, herab an meinen Händen. Glück wird mich nicht übergießen, denn diese Nacht wird sich kaum wenden.
  8. Jan Brunner

    Unfähig zu lieben

    Unfähig zu lieben, Ein pochen spür ich in meiner Brust, frag mich was ist das nur? Habs vorher nie gewusst, war es zerdrückt durch dies stählerne Schnur. Herausgerissen hab ich`s nun, halt`s fest in meiner Hand. Was soll ich denn jetzt damit tun, es tropft das Blut schon in den Sand. Es tropft weiter und weiter, gleitet es mir schon fast aus der Hand. Frag mich wo sind die Geister, welche nehmen dies Herz als Pfand. Wo seit ihr denn alle nur, kommt keiner um es zu nehmen. Zieh durch den Sand dies tiefrote Spur, um es euch hiermit zu übergeben. Ihr wollt es nicht? Dann verbrennt es doch. Spür wie das Feuer sticht, in meiner Brust dies große Loch.
  9. Jan Brunner

    Klingende Beziehung

    Klingende Beziehung, Zu stark wurd mir der Druck, auf meiner kaputten Seele. Ich tat immer alles runter schluck, so dass ich mich mehr denn je quäle. Frag mich was kann ich tun, um zu ziehen aus dem Sumpf mein Leben. Weiß einfach nicht mehr weiter nun, mich von hier zu retten ist mein streben. Seh ich sie da liegen, die frisch geschliffene Schere. Will mich auch nicht selbst belügen. Kommt mir niemand mehr in die Quere. Den ersten Schnitt ich tat ihn schon, fühlte er sich an nur zu gut. Es war dies harter Zeiten`s Lohn, lass heraus die gestaute Wut. Fast täglich schon schneid ich mich, mach mir diese Welt dadurch erträglicher. Lass mich nicht mehr blicken im Licht, denn wurden meine Arme stets zerschnittener. Die Sehnsucht nach der Klinge steigt, immer öfter brauch ich sie. Mein Weg sich langsam zum Ende neigt, doch ein Leben als solches hatt ich ja nie. Die Schere tut`s nun nicht mehr, zu wenig tief sind ihre Schnitte. Fühl mich nur noch leer, tret Schnitt für Schnitt mehr aus eurer Mitte. Nehm schon schärfere Rasierklingen, welche mich schneiden tiefer und fester. Tu sie über meine Arme zwingen, greif auch schon zum geschliffenen Messer. Ist dies Gefühl nur all zu schön, wenn sie über meine Adern streicht. Spür durch sie einen warmen Föhn, wenn das Blut aus mir entweicht. Langsam und warm spür ich`s laufen, über meine Arme bis zum Boden entlang. Die Narben sich schon häufen, wodurch sich meine Welt erhang.
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