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  1. Carolus

    Endgültiges Sommerende

    Endgültiges Sommerende Letzte Sonnenblumen kalten Nächten trotzen. Winde schweifen zwischen Feld und Wiesen, stöbern welke Blätter auf, treiben sie zu kurzem Reigen. Flächendeckend verteilt die Netze von Spinnenfischern. Mücken tanzen ihr Leben nur einmal noch zur Mittagszeit. Jetzt scheint die Zeit gekommen, da Sterben und Auferstehen sich häufen. Schon stimmen Blätter mit farbig bunten Zwischentönen ein Lied von Wehmut und Abschied an, indes Baumknospen ihre ihre Hoffnungen auf Frühling noch fester umhüllen. Ich knöpfe die Jacke zu, stelle den Kragen hoch, stecke die Hände in die Taschen und laufe pfeifend durch raschelnde Blätter.
  2. Patrick

    Dies Blatt...

    Dies’ Blatt ward viel zu früh vom Baum gerissen. Ein frecher Wind wollt’ schon den Herbst probieren. Es wollt’ die Freunde noch zum Abschied küssen Und musste doch zu schnell den Halt verlieren. Sein Baum steht birnenschwanger in der Sonne, Hat vom Verluste, ach, noch nichts vernommen; Genieß' des späten Sommers letzte Wonne! Auch du wirst bald zu seinem Ende kommen. Es liegt das Blatt in seines Baumes Schatten Und denkt zurück, fernab der langen Tage, An all die Sommerstunden, die sie beide hatten. Ein Wind ninmt' s mit auf eine weite Reise. Es lässt sich tragen, ohne Weh und ohne Klage Und hört im Sturme auf zu sein, ganz leise…
  3. Carolus

    Komm, schau und spür...

    Komm, schau und spür „wer nur“ den Schöpfer der Natur „lässt walten“, die uns beschenkt mit märchenhaften Wundern ohne Zahl. Du kannst des Sommers Schönheit nicht erhalten. Vielleicht in einer Frist von ein paar Tagen, die früh am Morgen Jacken, am Mittag Sommerkleider und in den Abendstunden Pullover am Feuer draußen tragen. Lauf lieber mit den ersten Sonnenstrahlen mit bloßen Füßen über Wiesengräser, benässt vom Morgentau. Schau in des Kirschbaums rotes Blätterflammen, wo die Natur mit Farbe uns den Abschied von des Sommers Licht und Wärme erleichtern möchte, wo bald der Trauben Süße uns im Wein versöhnt. Wer ohne Obdach, wer auf der Flucht auf Unterkommen hofft, wo er den Rest geborgnen Lebens auftauen könnte, wird lange suchen. Ein andrer Geist in schnöder Welt muss liebend sich der Ärmsten jetzt erbarmen, muss zugesperrte Türen öffnen, wo nicht nur Heizungswärme sie empfängt, bevor die Kälte sich noch mehr in viele Herzen drängt.
  4. Ist das nun alles, was mir bleibt der Abschied ist so schwer für mich wer ins Kondolenzbuch schreibt fühlt sich verbunden, kannte dich Die Rede sachlich, hat Zitate aus alter und aus neuer Zeit es ist nicht das, was ich erwarte was anrührt und das Herz ergreift Dein sanftes Wesen wär´ zu ehren was macht dich aus, hat dich bewegt dein Lieblingslied wollte ich hören das was du mochtest und gelebt Die Urne wird ins Grab gelassen ich seh ihr nach von Tränen blind vermag in Worte nicht zu fassen was du mir bist, du fehlst... Dein Kind
  5. 🌹🌹🌹 Die Zeit, die ich hier noch verweile, so mögen immer Blumen um mich sein. Beim Schreiben dann so mancher Zeile, erspürbar ihren Duft ganz zart und fein. Zu erfreuen an der Blüten Pracht, die ich mein ganzes Leben so gemocht. An bunten Farben das Herz mir lacht. Vor lauter Glück in meiner Brust es pocht. Und wenn ich irgendwann auch nicht mehr bin, pflanzt Rosen mir doch bitte auf mein Grab. Den Spruch dazu setzt ihr für mich noch hin, als letzte Zeile gern euch schenken mag. 🌹🌹🌹 „Einst hat die Blumen sie geliebt - ein Rosengruß für Euch, der blieb!“ © Uschi R. text/bild Im Rosenrund1.mp4
  6. „Tief der Brunnen der Vergangenheit!“, so Thomas Mann zum Quell der Zeit. Ich schaue tief in meine Quellen, die Zeit steht still, noch fern der Schnellen. Doch strömt sie bald, es dämmert her, der Abschied fällt mir wieder schwer. Aus Giseh blickt die Sphinxgestalt – ich spür’ die Zeit, das Jetzt wird alt. Mein Herzen leuchtet in die Nacht, es flammt für eine alte Macht. Ich suchte meinen tiefsten Grund, und fühlte bis zur letzten Stund’! In meiner Barke bald erwacht, spür’ ich den Fluss mit seiner Macht. Ich ström’ vorbei an Tempelmauern, die der Zeiten Schleifen überdauern. „Mich sehnt der Götter Uferwelt!“ So bleibt der Ursprung mir erhellt. Die Götter überm Fluss der Zeit, sie flüstern mir: „Wir sind nicht weit.“ Ein Rätsel sind des Brunnens Tiefen, ich trank daraus und Tränen liefen – mich drückt die Zeit mit ihrem Schritt, die Barke nimmt mich wieder mit.
  7. Ruedi

    Sonnenuntergang

    Jetzt reitet sie gen Westen auf ihrem dürren Klepper und hält ihn für ein Einhorn. Die kalte Mondnacht scheint ihr voll warmer roter Wolken. Was jemals an ihr strahlte erlosch in fahlem Kummer. Wer heute zart ihr Herz sucht, der find’t nur Schild und Mauern und Wut statt echter Trauer. Das Einzige zu tun bleibt aus Liebe loszulassen. Vielleicht den Kopf zu schütteln, auf keinen Fall zu hassen, die Augen Richtung Osten. (7.10.2021)
  8. Carolus

    Unglaublich, dieser Herbst!

    Unglaublich, dieser Herbst! Mir scheint, als ob des Frühlings Frische, des Sommers reifes Gold, des Herbstes süße Früchte sich in diesen Sonnentagen ein letztes Mal zu einem Freudenfest vereinten, geschmückt mit allen Farben, als ob der Rosen rote Blütenblätter das funkelnde Rubin des Weins noch überbieten wollten, bevor sie sanft und still zu Boden glitten, als ob der Himmel Mitgefühl mit den geplagten Erdenkindern hätte und alle ihre Wünsche wie Bitten in seinem schönsten Blau erfüllen könnte. Froh treibe ich am Waldsaum lang, nehm Abschied von den letzten Blumen, bevor die ersten Stürme die Blätter von den Bäumen reißen und Kälte mich zum Ofen drängt.
  9. für einen Freund. Lass’ das Licht an, wenn du gehst. Ich will sehen, wie das alles ohne dich aussieht. Ich will hierbleiben und alles sehen, was jetzt da ist Denn ich habe Angst vor der Leere in mir. Und die Tür? Lass’ sie angelehnt, Wenn du gehst Damit ich spüre, Wie der Wind weht Und verstehen kann, warum ich sie hinter dir zuschlagen will, ja, so feste, dass sie aus den Angeln reißt: Weil es mich einfach zerreißt, wenn du gehst! — Ich verspreche dir, Dass es mich nicht umbringt, So schließe ich die Fenster bevor der Sturm hier alles durcheinander bringt. Es sind die Seelenfenster, Aus denen ich noch rufen will, Dass du mir fehlen wirst. Aber das ist dir längst klar Und es ist doch eigentlich schön, Dass du hier einen Abdruck hinterlässt, Denn er trägt genau deine Form. Ein Beweis, dass du in mir einen neuen Raum gebaut hast der bleibt, wenn du gehst.
  10. Antryg

    Abschied

    Abschied Und wieder lerne ich, was es heißt zu lieben, Mit all den Niederlagen und den Siegen, Mit all dem gewonnen und verloren, Soviel gegangen, soviel geboren, Soviel was Freude schenkt, dir wieder nimmt, Ein Lächeln gönnt, die Träne bringt. Und doch, so kann ich dir nur sagen, Werd ich es immer wieder wagen, Werd ich dir meine Liebe schenken, Kann nur voller Sehnsucht an dich denken, Kann nicht anders als dich so zu sehen, Kenn dich zu gut, kann dich verstehen. Und so, kann ich nur noch zeigen wer ich bin, Neben Trauer und Tränen, ganz tief drin, Neben verletztem Stolz und dummen Reden, Will ich dich nur glücklich, mein Herz dir geben, Will mich an uns erinnern, hier lächelnd stehen, Denn wen man liebt, den lässt man gehen.
  11. Die Nacht fiel ein, der Tag verschied im letzten Abendsonnenschein. Es schlug so bang das Herze mein, die Amsel sang ein Abschiedslied. Da dacht’ ich voller Sehnsucht dein und blickte sinnend übers Ried. Die Amsel sang ein Abschiedslied im letzten Abendsonnenschein. © RKS
  12. Der Flur ist lang, die Dielen kalt Der weite Weg zu kurz für Gedanken. Blicke die ich nicht wahr nehm, Stimmen die nicht klar sind Nur du, der mich erwartet. Starr im Türrahmen, hörend wie sie bereits Abschied nahmen Mein Herz wie Blei. Zeig keine Träne, kein Gefühl Werde ich je wieder fühlen? Die Angst, dich nicht wieder zu sehen dass du auf der anderen Seite nicht auf mich wartest. Trotzdem ungewisse Hoffnung, die mich jeden Tag antreibt und selbst nach all den Jahren ist dein Atem meine Einschlafmelodie.
  13. maerC

    Ente gut, alles gut

    Ente gut, alles gut Sie fehlte dreißig Jahre nie, denn schon so lange badet sie mit mir, die Quietscheente. Heut Abend gibt 's zum letzten Mal das altvertraute Ritual, danach geht sie in Rente. Der Abschied ist sehr tränenreich, ich setze sie in einen Teich - mach 's gut, du treue Ente! Zu Hause such ich gleich im Schrank - Wo ist sie denn? Na, Gott sei Dank! - die neue Badeente. Die neue ist so knallig bunt, so fehlerlos und kerngesund - weiß nicht, warum ich flennte.
  14. Quasar

    Der Abschied fällt so schwer

    Der Abschied fällt so schwer. Das Spiegelbild in deinem Auge, eine Träne sich bildet, langsam aus dem Auge schwappt, perlt sodann ab, wie ein Tautropfen auf einer Lotusblüte. Der Abschied fällt so schwer. Schmetterlingsgewusel, mit ihren Flügeln, an den Nervenzellen kitzelnd, dann kribbelt es im Bauch, leichter Hauch mit Gänsehaut. Der Abschied fällt so schwer. Geschützt in einer weichen, weißen Wolke, nehmen wir Abschied, ein letzter Kuss, ein leichtes Drücken, sanft nieder schwebend und langsam hinab. © Quasar (05.01.2021)
  15. Josina

    Liason

    Liason Marcel flüstert liebestrunken, Je t`aime je suis fou de toi Auch Celina verzaubert dich, Wie deine Augen glänzten! S'il te plaît reste Marie! Heimlich verlasse ich dein Haus. e Non, je ne regrette rien Au revoir, mon grand Amour! @G.J Gersberrg/Josina Non, je ne regrette rien – Non, rien de rien Je t`aime je suis fou de toi>Ich liebe dich,bin verrückt nach dir S'il te plaît reste Marie > bitte bleibe Marie Non, je ne regrette rien – Non, rien de rien Nein, ich bereue nichts – Nein, überhaupt nichts
  16. Cheti

    Abschied

    –– Abschied –– (Ein Versuch leoninischer Distichen) Stumm ist des Sees Weißgold, wenn der Westwind über das Eis tollt. Mondlicht schenkt ihm die Pracht einer verzauberten Nacht. Jene erweckt Sternschein in den Augen von lieblichem Bernstein – Kurz nach dem süßen Genuss, deinem erfüllenden Kuss. Doch uns entzweit Chorsang, der am Vortag schon in das Ohr drang. Was – und so lass ich dich los – sagen die Schwalben dir bloß?
  17. lenizzww

    es ist flut.

    viens m’embrasser. lass mich ein letztes mal deine fremde zunge spüren. getränkt von blauer liebe schmeckst du nach dem salz des meeres das sich prospektive sehnsucht nennt und unsere herzen schon eingeholt hat. -es ist flut.
  18. Nicht bereit Du bist nicht bereit die Tür nach dir zu schließen nicht einmal bereit hindurchzugehen du bleibst für den Moment noch bei ihm sitzen versuchst zu fassen versuchst zu verstehn fühlst dich hilflos verlassen und leer haderst mit dem Schicksal dem Sinn, deinem Leben ihn gehen zu lassen fällt unsagbar schwer befürchtest manchmal die Bilder verblassen was euch einst gegeben es fehlt dir so sehr
  19. Darkjuls

    Der Brief

    Der Brief Ich habe dir einen Brief geschrieben er ist unfertig liegengeblieben die Worte mir im Ohre klingen leere Seiten, nichts wollte gelingen Erinnerungssplitter durchnummeriert Bilder mir in das Herz eingraviert meine Worte, sie verletzten dich du reagierst zu Recht ärgerlich Das Telefon klingelt und ich hebe ab es gibt vieles, was ich dir zu sagen hab am Ende dein Atem - mein Schweigen es zwingt mich wie immer zu schreiben Auf Seite Zwei ist die Schrift verwischt ich hab mir die Wahrheit aufgetischt das Blatt zittert in meinen Händen unsre Liebe endet mit ... bitte wenden Bild kostenlos by Pixabay
  20. Das letzte Treffen war’s und wird’s bleiben Du warst so kalt, abweisend und auch starr; Die Grausamkeit ward nicht zu beschreiben! Ach meine liebste Nell, daß ich so war, konnt’ meine Gefühle nicht vertreiben, war nur taub, zerstört und tobte gar. Mein Leben ist mir nun nur mehr ein Graus, und das Atmen ist elendig Qual und Müh, die Reitergarde ist nun mein zu Haus, und Du, Du fehlst so sehr… von Spät bis Früh.
  21. mati

    Verloren

    Tiefes, klares Wasser. Ein Sprung ins Ungewisse. Eintauchen ins kühle Nass, in die dunkle Welt, die dich verzehrt, wenn du sie nicht verstehst. Ich schaue dir nach, du schaust mich an mit leeren Augen. Dein Kopf im Wasser, streckst deine Hand gen Himmel und versuchst die Sterne zu greifen. Vergeblich. Ich reiche dir die Hand - du könntest sie ergreifen, doch du fürchtest dich. Ich greife nach deiner Hand, vielleicht lasse ich dir einfach keine Wahl. Doch du schaust mich an und du schreist. Du schreist, ohne einen Laut von dir zu geben, du weinst, ohne eine Träne zu vergießen. Ich lasse dich los, lasse dich gehen, verliere dich in der Tiefe.
  22. RiSa

    Photographie

    Alte Fotos, mit verwelkten Rändern und sonnengeküsstem Glanz. So unermesslich kostbar und wertvoll. Die wackligen Schnappschüsse erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten von Dir und mir. Fremd und fern liegt diese Welt vor mir. An dem Tag als Du gingst, war ich doch noch so klein, ein Zwerg in einer Riesenwelt. Deine Reise brachte Dich an einen mir unerreichbar fernen Ort. Ich schau zum Himmel hoch, und hoffe, dass es Dir gut geht. Gewiss trinkst Du Deinen Kaffee, liest Deine Zeitung und lauschst Deiner Marschmusik. Schaust Du jetzt gerade auf mich herab? Sei unbesorgt, es geht uns gut. Mein Bild von Dir ist verschwommen. Ich versuche es zu halten, aber die Zeit rinnt wie Sand durch meine Finger. Jahr um Jahr werden meine Erinnerungen an Dich ein Stückchen blasser. Doch Du wirst nie ganz verschwinden. Denn die Fotos werden bleiben und unsere Geschichte weitererzählen. In Deinen Augen sehe ich unendliche Liebe, unfassbarer Freude und grossväterlichen Stolz. Die Sehnsucht nach Dir zerreisst mir das Herz. Ich würde Dir gern soviel erzählen und noch soviel mehr fragen. Bist Du heute so stolz auf mich, wie damals vor fünfzehn Jahren?
  23. RiSa

    Simba

    Du hast Deinem Namen alle Ehre gemacht. Gross und stattlich warst Du König über unser Heim. Du hast Dich auf leise Sohlen in unser Leben geschlichen. Du kamst, um für immer zu bleiben. Du hast Dich ausgebreitet auf dem Sofa, im Bett und in unserem Herzen. Mit Deinen grossen Augen hast Du uns verzaubert und um den kleinen Finger gewickelt. Du hast uns so manche Nerven, schlaflose Nächte und einen Gummibaum gekostet. Dein kleines Herzchen war zeitweilen mit Eifersucht und Groll gefüllt. In Deinem Gesicht waren all Deine Gedanken und Absichten zu lesen, liessest Dich doch nie davon abbringen. Mit Deiner Stimme verschafftest Du Dir Gehör, doch niemand nahm Dir Dein Brummeln ab. Fürwahr manchmal warst Du ein kleiner Teufel. Du hast uns mit bedingungsloser Liebe getröstet und unseren endlosen Geschichten gelauscht. Ob in guten oder schlechten Tagen warst Du treu an unserer Seite. Beim Träumen, Lernen und gar in kranken Tagen hast Du geduldig über uns gewacht. Nie bist Du von unserer Seite gewichen. Meistens warst Du ein kleiner Engel. Du hast einen bleibenden Abdruck auf unserer Seele hinterlassen. Unser Band ist unvergleichlich, unvergesslich miteinander verknüpft. Du hast Abschied von uns genommen, bist nun an einen anderen Ort gezogen. Auch wenn Du weggegangen bist, bleibst Du doch für immer in unserem Herzen.
  24. cicerius

    Der Liebesentzug

    Der Ausstieg mir die Welt zerbricht zwei Gestalten entfernen sich Ein kalter Mantel sich um mich legte Die warme Liebe von mir fegte In der Einsamkeit entlang des bekannten Weges Die Kälte die Tränen fängt In der Nähe des Hauses man Trauerhaft zusammenfällt
  25. Jakobs Gedichte

    Wünsche

    Mein Herz Warum schaust du zurück? Geh und finde dein Glück Meins wartet nicht bei dir Deins wartet nicht bei mir Auf dass dich nun trifft das Gute Dich begleitet auf der Suche Nach Spaß und Vergnügen Wird mein Wunsch genügen? Oh hilf mir Sternschnuppe Lass berühren ihre Kuppe Eine andere Auf dass du deinen Partner findest Und dich mit ihm für immer bindest Und dann tust mit ihm die Sachen Die wir beide wollten machen Oh was gäb ich für deinen Kuss Unsere Träume waren Luft Aber lass mich drücken dich ganz feste Denn ich wünsche dir das Beste Viel Glück und viel Segen Auf all deinen Wegen Dein Herz
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