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  1. Schwachsinn ohne Grenzen: Bongo-Bongo Ein Orang-Utan schlägt am Kongo die ganze Nacht sehr laut die Bongo. Ein Elefant auf seinen Haxen ruft recht genervt: „Lass doch die Faxen!“ Es wundern sich die Netzgiraffen: „Was sind das nur für blöde Affen, die nachts die Bongo-Trommeln schlagen? Man kann den Lärm nur schwer ertragen.“ Im Kongo-Kral, ein Kongolese aß grade Fisch mit Mayonnaise. Ihn schreckte auch das Bongospiel, worauf der Fisch zu Boden fiel. Dem Dromedar am schönen Nil wird auch das Bongo-Spiel zu viel. Das gute Tier, es scheint verstört, weil man dies bis Ägypten hört. Den Pharao in seinem Grab, den bringt das Trommeln nicht auf Trab. Denn die Verwesung arrangiert, dass er nicht hört, was so passiert. Ein Zebra sitzt erregt am Niger und streitet sich mit einem Tiger, weil es das Bongospiel entzückt, den Tiger macht der Lärm verrückt. Ein Krokodil im fernen Tschad hat auch das Bongospielen satt. Es trank am seichten Fitri-See gerade seinen Morgentee. Sogar ein Kakadu in Münster saß nachts nervös in einem Ginster. Er hört im Schein der hellen Sterne die Bongotrommeln aus der Ferne. Auf einem Fels am Mittelrhein, da saß ein blondes Mägdelein. Sie zupft melodisch ihre Zither bei Sonne, Regen und Gewitter. Aufs Tiefste war die Maid empört, als sie das Bongo-Trommeln hört. Von ihrem Fels stürzt sie mit Grausen, jetzt sieht man sie rheinabwärts sausen. Es zupfte eine scharfe Nonne die Harfe lustvoll und mit Wonne. Sie zupft mal hier und zupft mal dort, man nahm ihr bald die Harfe fort. Die Obernonne hört man sagen: „Ich kann das Zupfen nicht ertragen. Drum schicke ich Dich jetzt zum Kongo, dort spielst Du mit den Affen Bongo.“ Der Instrumente gibt es viele, zumeist da haben sie zum Ziele, mit ihrem Wohlklang zu betören, doch manchmal kann dich das auch stören! @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  2. Verse ohne Sinn (Fisch und Fleisch) Es jammerte der Zitteraal: „Das Zittern ist mir eine Qual. Die Angst an sich ist mir so fremd, wie von Prinz Charles das Unterhemd!“ Hingegen klagt der Kabeljau: „Mir fehlt noch eine Kabelfrau. Vielleicht lässt diese sich erweichen, mir kleine Kabelchen zu laichen.“ Im Grill-Imbiss sprach jüngst ein Schnitzel: „Ein Thema bringt mir Nervenkitzel: Gewährt man mir vielleicht die Gnade und kleidet mich in Ei-Panade?“ Das Rindersteak, es meint verwegen: „Mir kommt es völlig ungelegen, wenn man mich medium begehrt und nicht auch mal "well done" verzehrt.“ Der Octopus im weiten Meer, den stören seine Arme sehr. Denn acht davon sind ihm zu viel, er ist damit nicht sehr agil. Ein Brathuhn brutzelt in der Röhre. Nicht, dass es das nun wirklich störe, doch schmerzt das Fett auf seinen Poren, es bliebe lieber eingefroren. In Königsberg schrie jüngst ein Klops: „Ich wär´ viel lieber jetzt ein Mops. Statt hier mit Kapern rum zu gammeln, will lieber ich ´ne Möpsin rammeln.“ Ein Butt verirrte sich ins Watt, er ist ein Fisch und äußerst platt. Ein Seehund hat ihn aufgefressen, der hatte auch im Watt gesessen. Es quengelte im Meer der Dorsch: „Der Buntbarsch ist mir viel zu forsch. Kaum sieht der eine Bachforelle, dann macht er gleich die große Welle.“ Ein Goldfisch schwimmt in seinem Glas, ihm macht das Schwimmen keinen Spaß. Wenn er nach links und rechts sich wendet, die Glaswand jäh den Schwung beendet. Zwei Guppys haben es da leichter, ihr Wasser ist zwar nicht viel feuchter, doch ihr Gefäß hat Fluidum, denn es ist ein Aquarium. Es spürte jüngst die Rindsroulade ein Stechen in der linken Wade. Der Koch, er hat ihr unverdrossen ne Nadel durch den Leib geschossen. Der Krebs, der eine Muschel sucht, nicht selten tief im Wasser flucht. Ein Nebenbuhler sitzt schon drinnen und trägt das Muschel-Haus von hinnen. Der Blauwal sprach zum Vetter Hai: „Mein lieber Hai, bist Du dabei, wenn wir, um unser Meer zu hüten, am Samstag sammeln Plastiktüten?“ Das Cordon-Bleu, gefüllt mit Käse, schreit lauthals nach der Mayonnaise. Jetzt wird es ohne sie verzehrt, drauf hat es sich nie mehr beschwert. Die Rinderleber hat indessen ganz still am Tellerrand gesessen. Sie hofft -belegt mit Apfelringen-, man möge ihr auch Zwiebeln bringen. Die Weihnachtsgans ist sehr apathisch, die Knödel sind ihr zu quadratisch. Sie sind sehr bissfest und nicht fluffig, und auch das Rotkraut stinkt recht muffig. Ein gut gewürzter Schweinebauch gart schwitzend in ´nem Bratenschlauch. Der Rest vom Schwein, der findet´s schaurig, denn ohne Bauch lebt´s sich sehr traurig. Im Grunde weiß ich es ja nie, für was schlägt meine Sympathie? Ist es das Fleisch? Ist es der Fisch? Die Hauptsach´ ist, das Zeug ist frisch. Hast Du nach beidem kein Verlangen, dann bist Du wohl „vegan“ gefangen. Ich kann Dir dann nur dazu raten, trink Sojamilch, friss Tofubraten! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  3. Verse ohne Sinn: „Tierisch Mobil“ Der Kölner Zoodirektor Maus schaut heute nicht sehr fröhlich aus. Von seinen Tieren keine Spur, sie sind wohl wieder mal auf Tour. Der Zoodirektor denkt bei sich: „Die Meute, sie ist fürchterlich!“ Denn Leergehege sprechen Bände, er ist mit dem Latein am Ende. Doch ist solch Treiben nicht obskur und auch nicht wider die Natur. Den Tieren ist die Freiheit wichtig und jedes Schimpfen Null und Nichtig. So fährt in einem Ruderboot das Känguru ins Morgenrot. Im Tretboot fährt gleich hinterdrein Angelika, das Wasserschwein. Der Elefant fährt Wasserski in Gummistiefeln bis zum Knie. Die Kegelrobbe grinst vergnügt, als der von seinen Skiern fliegt. Der alte Komodowaran fährt ängstlich mit der Straßenbahn. Er konnte sich kein Ticket kaufen, man schmiss ihn raus, nun muss er laufen. Das Gnu fährt heute ab von Köln per Gruppenticket bis nach Mölln. Im ICE sind dann beizeiten Giraffen, die das Gnu begleiten. Man will Gevatter Bär besuchen, bei ihm gibt´s heute Pflaumenkuchen. Danach will er mit seinen Gästen, das neu gebaute Holzfloss testen. Im Kleinbus holt Alpaka Zapp die Horde jetzt vom Bahnhof ab. Weil der zu klein für die Giraffen, muss das Getier durchs Fenster gaffen. Per Moped nähert sich Gertrude, ein Papagei aus Buxtehude. Sie hat den Kleinbus jäh touchiert, weil sie nur in den Himmel stiert. Der schwarze Panther Friedrich Klein holt alle jetzt per E-Bike ein. Er schnappt begeistert nach Gertrude, dem Papagei aus Buxtehude. Das ist Gertrude gar nicht recht, sie beißt dem Panther ins Gemächt. Der fährt flugs weiter per Gestrampel und kollidiert an einer Ampel. Ein Marabu im Postgefährt fuhr jäh bei „Rot“ (das war verkehrt!). Die Sonne hat ihn irritiert, so knallte es ganz ungeniert. Weil es jetzt stürmt und draußen regnet (ein Umstand, der die Fahrt nicht segnet), klappt Affe Max in aller Ruh das Dach von seinem Porsche zu. Er hält dazu am Rasthaus an, weil man´s dort besser schließen kann. Die Bartagame Klara Schmidt, die bittet ihn: „Nimm mich doch mit,… …mein Wohnmobil ist ausgebrannt, grad als ich auf dem Rastplatz stand. Das Gasbehältnis war lädiert und ist urplötzlich explodiert.“ Ein Geier, der begeistert schwört, dass er am liebsten Bulli fährt, der lädt die Bartagame ein, in dem Gefährt zu Gast zu sein. Doch kaum sind beide abgefahren, da ändert sich das Hilfsgebaren. Die Kinderstube scheint vergessen, die Bartagame wird gefressen. Ein Dromedar am Straßenrand, das dort mit seiner Vespa stand, das denkt bei sich, ob dieses Falles: „Die Geier fressen wirklich alles!“ Ein Löwe gleitet froh und munter per Sessellift den Berg hinunter. Er gönnte sich dort eine Pause, bei Milch und einer Brettljause. Ein Stachelschwein will sehr verwegen per Gleitschirm durch die Lande fegen. Doch wickelt der -es ist zu dumm- sich jählings um ein Windrad rum. Man kann die Tiere gut versteh´n, sie wollen auch mal andres seh´n als Käfige und Tiergehege, die sind der Freiheit nur im Wege! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  4. Verse ohne Sinn: „Tierisches Gedränge im Baum“ In einer Buche hockt ein Gnu, daneben sitzt ein Känguru. Im selben Baum, mit hohem Fieber, weilt Nepomuk, ein kranker Biber. Der Leser tippt sich an die Stirn, der Autor ist wohl krank im Hirn!? Doch sage ich, wie ich es seh: „Das ist des Dichters Liberté!“ Die Freiheit nehm ich mir heraus, doch sieht es wirklich albern aus, wenn jetzt ein Nashorn gleichfalls zeigt, wie es gekonnt den Baum besteigt. Auch eine Kuh steigt jetzt putzmunter den Baum herauf und wieder runter. Ihr ist nicht wohl in dem Gedränge, sie muht recht panisch ob der Enge. Ein Lama kommt der Kuh entgegen, dem Lama kommt es sehr gelegen, dass jene Kuh jetzt abwärts hetzt und es den freien Platz besetzt. Das Warzenschwein in Baumes Krone prüft schnell, ob sich der Ausblick lohne. Es hat das Risiko gewichtet und hofft, dass sich das Blattwerk lichtet. Der Biber zetert nun verschnupft: „Das Gnu hat mir mein Fell zerrupft!“ Drauf hat sich jenes gleich versteckt und sich mit Blättern abgedeckt. Das Nashorn bläst nun in sein Horn, das Känguru trinkt einen Korn, das Lama wirkt recht ausgelassen und hat gleich einen fahren lassen. Ein Otter, der bei dem Tamm-Tamm gelassen durch den Flusslauf schwamm, der leckt sich seine Fußverletzung und stutzt bei dieser Baumbesetzung. Ein Flusspferd, schwamm im selben Fluss und hält es gleichfalls für ein Muss, die Buche ächzend hochzuklettern, das Nashorn will ein Volkslied schmettern. Vom Nebenbaum fünf Affen gaffen und sehen jetzt, wie zwei Giraffen die Buche ebenfalls erklimmen. Mit diesem Baum kann was nicht stimmen! Der Leser mag es wohl schon ahnen, die Affen werfen mit Bananen auf dieses tierische Gesindel, das Gnu umfängt ein leichter Schwindel. Durch dieses Werfen mit den Früchten, hält es das Gleichgewicht mitnichten. Drum ist das Gnu herabgestürzt, was seine Vita stark verkürzt. Durch diesen sehr abrupten Fall, tat es ´nen vehementen Knall. Ich wachte auf, es war ein Traum von diesem tierbesetzten Baum. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  5. Verse ohne Sinn: „Ente im Baum“ Sehr hoch im Baum hockt eine Ente. Ach, wenn sie nur herunterkönnte! Sie hat sich wohl total verirrt, das Federvieh es scheint verwirrt. Auf einem Zweig im Baum ganz rechts, befindet sich das Nest des Spechts. Er denkt, als er das Vieh erblickt, dass jene Ente nicht recht tickt. „Die Ente stört!“, schreit drum der Specht, „Geflügel hat hier nicht das Recht, so mir nichts, dir nichts aufzukreuzen!“ Die Ente weint und muss sich schnäuzen. „Ich bin durch Zufall hier gelandet, um nicht zu sagen, hier gestrandet. Ich seh´ seit Tagen nur sehr schlecht“, entgegnet sie dem groben Specht. Ein Brillenkauz ruft: „Komm zu mir, ich hab´ genug an Brillen hier! Hier habe ich auch Gleitsichtbrillen, damit erkennst Du kleinste Grillen.“ Ein Eichhorn pfeift mit schrillem Laut, wobei es weiter Eicheln kaut. Es denkt sich in des Baumes Kuppe: „Das Ententier, das ist mir schnuppe!“ Im Baum erwacht ein Siebenschläfer und frisst schnell einen Borkenkäfer. Er schlief grad in des Baumes Stamm und schreckte hoch bei dem Tamm-Tamm. Ein Dompfaff muss sich konzentrieren, er will ´ne Messe zelebrieren. Doch das Geschrei stört ihn extrem und ist ihm nicht sehr angenehm. Herr Drossel will Frau Amsel freien, man wird dem Dompfaff nicht verzeihen, wenn er das Ritual verbockt, nur weil im Baum ´ne Ente hockt. Ein Warzenschwein am Fuß der Eiche, das grunzt, dass ihm der Lärm jetzt reiche. Es kratzt am Baum sich seinen Speck, der Leser denkt: „Zu welchem Zweck?“ Das Schwein es meint: „Das Baumgerüttel ist ein probates Gegenmittel. Wenn dann am Baum kein Ast mehr hält, das Ententier zu Boden fällt.“ Das Eichhorn findet es sehr gut, was sich am Fuß des Baumes tut. Durchs Schweinekratzen fliegen munter, die Eicheln wie von selbst herunter. Jetzt muss es nicht durchs Blattwerk eilen, es kann am Boden nun verweilen, ganz lässig in der Wiese gammeln und eimerweise Eicheln sammeln. Die Ente hockt noch immer oben, man hört den Specht noch immer toben. Der Dompfaff rasch zur Ulme gleitet, wo er die Messe vorbereitet. Ein Falke naht mit weiten Schwingen, kann er der Ente Hilfe bringen? Sie rettet sich auf seine Flügel und fliegt mit ihm auf einen Hügel. Sie schnattert dankbar und verlegen, der Falke kam ihr sehr gelegen. Doch frisst er sie, was für ein Graus, ein letztes „Quak“, das Spiel ist aus!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  6. Verse ohne Sinn: „Wurmwortsatz“ Die Waschmaschinendichtmanschette ist etwas, was ich gerne hätte, weil Wasser durch die Wohnung fließt und auch zum Nachbarn rüber schießt. Der Lichtmaschinenantriebsriemen lässt leider nicht zu mir sich beamen. Jetzt steh ich einsam Höhe Kassel und höre motorseits Gerassel. Noch gestern fanden meine Gänse die Sensenmannvernichtungssense. Der Tod das Teil im Stall vergaß, nachdem er dort den Playboy las. Der Kuchenteigverknetungsmixer verknetet Hefeteig viel fixer, als der Konditor mit den Pratzen, drum kann er sich jetzt öfter kratzen. Das Gurkenschneidehobelmesser, es hobelt Gurken sehr viel besser, als ich es mit dem Schaber schaffe, drum dankbar ich das Teil begaffe. Die Euronotendruckmaschine, die ich im Keller nachts bediene, die druckt geräuschlos und behände. Mein Schuldenberg hat nun ein Ende. Ein Stromablesekommissar noch jüngst in meinem Keller war. Der fordert frech, dass sie ihm diene, als Schuldentilgunghilfsmaschine. Die Hundekotvernichtungstüte ist nicht mehr da, drum Stress mir blühte. Den Mops-Kot der am Wege gammelt, hab´ ich mit Händen eingesammelt. Im Schauspieldarbietungstheater, da gibt man heut „Der Göttervater“. Doch zeigt das Stück enorme Schwäche, denn Zeus spielt nur in Unterwäsche. Ein Werkbauunternehmensboss verlässt sich lieber auf den Tross von Mitarbeitern, die er führt. Drum liest er Zeitung ungeniert. Das Grundstücksübertragungsamt hat die Parzellen allesamt per Knopfdruck digital gelöscht, drum käme jetzt ein Update recht. Der Tierparkhauptverpflegungspfleger versorgt die Tiere sehr integer mit frischem Tierernährungsfutter wie eine Tiereaufzugsmutter. Ein Kirchenchorgesangsvorsteher fährt gerne Aufsitzrasenmäher. Das Schicksal schickte einen Gruß, er fuhr der Gattin über´n Fuß. Im Eiernudelfachgeschäft, vor dem ihr Mops recht lauthals kläfft, kauft Hilde Schmitz gerade ein. Der Mops hebt pinkelnd jetzt sein Bein. Der Fahrradwegprotestverein lädt heute alle Bürger ein zum Gründungstag, mit Erbsensuppe, der „Auto weg!“-Versammlungsgruppe. Ein Kuckucksuhrenhauptvertreter ist grad beim Arzt und kann erst später die Kuckucksuhrenantriebswellen im Kuckucksuhrenwerk bestellen. Die Wörter, die ich hier verwandt, die zeigen Euch ganz eklatant, ich bin im Kopfe nicht ganz dicht. Doch sag ich Euch: „Das stört mich nicht!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  7. Tanztee in der „Klause“ „Die Klause“ ist ein Rentnerschuppen, in dem sehr gern die Rentner huppen zu Oldies, die dort unentwegt von einem DJ aufgelegt. „Die Klause“ -ein morbider Laden- die findet man in Baden-Baden. Zur Kur verdammte Badegäste, die feiern hier sehr gerne Feste. Es tanzt den Samba in der Kur Frau Martha Klops mit viel Bravour um vier zum Tanztee in der „Klause“. Sie gönnt sich nicht die kleinste Pause! Den Disco-Fox mit Arnold Liebig, den tanzt sie gern, doch wird der kiebig, wenn sie im auf die Füße steigt, sodass Herr Liebig jählings streikt. Beim Walzer zeigt man gern was geht, wenn man sich auch mal links rum dreht. Nur wär´ es durchaus zu begrüßen, man dreht sich auf stabilen Füßen. Auf High-Heels geht dies nicht sehr gut, weil dann das Gleichgewicht nicht ruht in der korrekten Umlaufbahn, womöglich noch per Affenzahn. Der Wirt der „Klause“, Oskar Gütlich, ist honorabel und gemütlich. Doch ist der Wirt meist sehr erregt, wenn man ihm das Parkett zerlegt. Bei angesagter Damenwahl hat man beim Wählen oft die Qual. Die Männer, die im Halbrund sitzen, die können nicht als Partner nützen. Der Kurgast Heinrich Häberlein hat nämlich rechts ein steifes Bein, das er vor Jahren sich verbogen, als er vom Fenstersims geflogen. Und Amtsrat Kasimir von Schlauch ist tanzbehindert durch den Bauch, den er beim Tango mit sich schiebt. Ein Tanz mit ihm ist nicht beliebt! Auch Josef Wondraczeck hat Makel, sein Mundgeruch birgt ein Debakel. Bei dem Gestank, den er vertreibt, wünscht Frau, dass er im Sitz verbleibt. Um Flatulenzen, die in quälen, da sorgt akut sich August Geelen. Die Wahl zum Tanz erzeugt ein Schwitzen, er bliebe lieber stoisch sitzen. Denn Discjockey hört man jetzt lallen: „Die Technik, sie ist ausgefallen!“ Drum spielt ´ne Kombo, die gern jazzt, sehr heißen Jazz, der alle stresst. Von Satchmo spielt man auch ´nen Swing, doch ist der Swing nicht ganz das Ding von Herbert Krause, der bezeugt, dass er dem Blues sehr zugeneigt. Zum Klammerblues im Schummerschein lässt man sein Ethos Ethos sein. Das Ganze geht dezent von statten, man braucht nur für die Kur ´nen Schatten. Um 18.00 Uhr ist endlich Schluss, der Schatten kriegt noch einen Kuss. Zum nächsten Tanztee, das ist klar, ist die Bagage wieder da. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  8. Verse ohne Sinn: Frosch im Hals Ich aß zu viel vom Badesalz, jetzt hab´ ich einen Frosch im Hals. Fast wär´ ich an dem Tier erstickt, das war natürlich ungeschickt. Ich seh´ des Nachts vor meinem Fenster nicht selten glotzende Gespenster. Vor Angst hab´ ich ´nen Frosch im Hals, dann ess ich lieber Badesalz! Ein Frosch blieb mir im Halse stecken bei dem Entfernen wilder Hecken. Denn als das Grün verschwunden war, saß nackig dort die Gundula. Die Gundula ist sehr betagt, drum ist sie nicht mehr sehr gefragt. Die Haut wirkt faltig jedenfalls, dem Frosch, dem graust es ebenfalls. Mein Chef, der schreit mit barschem Ton: „Ich kürze Ihnen Ihren Lohn!“ Denn ich schlief ein zur Mittagsschicht, so tat ich meine Arbeit nicht. Es fährt der Schreck mir in die Glieder, ein Frosch lässt sich im Halse nieder. Kein Wort kam über meine Lippen, ich drohte jäh vom Stuhl zu kippen. Den Frosch im Hals kennt Dr. Faust, als er so durch den Vorhang saust. Er hat den Eindruck jäh gewonnen: Das Drama hat noch nicht begonnen! Mephisto meinte: „Welch ein Trampel, der Faust braucht eine grüne Ampel damit er sich des Starts besinnt und immer weiß, wann es beginnt.“ Beim Reiseantritt merkt Frau Schmitt, sie hat ja gar kein Handy mit. Ein Frosch im Hals, der stört sie tüchtig, das Smart-Phone ist ihr lebenswichtig. Am Urlaubsort grad angekommen, hat sie den Koffer hergenommen. Das Handy, es ist nicht zu finden, der Frosch im Hals kann nicht verschwinden. Ein Bischof hält im Dom ´ne Predigt, doch hat sich diese schnell erledigt. Statt Skizzen, die den Text bekunden, hat er den Playboy vorgefunden. Ein Frosch im Hals war der Effekt, den Playboy hat er schnell versteckt. Er krächzt etwas von wahrer Liebe und von dem Laster schnöder Triebe. Ein Landwirt steht vor seiner Kuh, die macht seit langem nicht mehr „Muh“. Ein Rindvieh will sie nicht mehr sein, viel lieber wäre sie ein Schwein. Drum grunzt sie laut, quiekt allenthalben und will auch keine Kälber kalben. Das hat den Landwirt sehr erschreckt, worauf ein Frosch im Hals ihm steckt. Obwohl er seine Milchkuh liebt, die auch als Schwein noch Milch ihm gibt, muss sie zum Schlachthof jedenfalls, nun hat die Kuh den Frosch im Hals. Ein Frosch im Hals ist niemals nützlich, denn stockt der Atem, gilt grundsätzlich, wir sollten Ängste überwinden, statt sich mit ihnen abzufinden. @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
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