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  1. Zazaros

    Selbstzweifel

    Man könnte kotzen. Überall Liebe um einem herum. Die einzige Person die unberührt davon bleibt ist man selbst. Es brauch ja nur seine Zeit, so sagt man. Während die Hoffnung immer weiter schwindet, kommen die Selbstzweifel hoch. Das Gefühl nicht genug zu sein. Sei es als Freund, Mensch oder Entertainer. Selbstzweifel fühlen sich an wie ein heißes Messer das langsam in einem eindringt, ohne Vorwarnung oder Rücksicht. Wenn man Menschen um sich herum hat denen man alles anvertrauen kann, die eigenen Gefühle mit eingeschlossen, hat man das große Glück diese Selbstzweifel nicht mit sich allein herum zu tragen. Aber den Mut aufzubringen, die Frage zu stellen obwohl man die Wahrheit kennt ist reine Heuchlerei, es liegt wohl im Wesen der Menschen, das Gegenteil hören zu wollen. Es beruhigt uns. Anders ist es wenn es unbeantwortet bleibt, einfach im Raum zurückgelassen, die Intimität zu groß. Ignoriert zu werden bedeutet mit seinen Selbstzweifel allein gelassen zu werden. Man sieht jede Minute auf seinem Handy ob vielleicht ein Ja oder Nein als Antwort erscheint, denn eine Bestätigung seiner Selbstzweifel wäre weniger schmerzhaft gewesen als die Erkenntnis sich alleine mit ihnen herum zu schlagen. Das Messer bahnt sich seinen weg weiter und man erkennt das Problem. Das Gefühl allein zu sein. Dabei spielt es keine Rolle ob man von Freunden umgeben ist.
  2. Es war schon weit nach Mitternacht, als der kleine Junge in seinem dunkelgrünen Pyjama auf das mondscheinbenetzte Meer hinausblickte. Zum ersten Mal konnte sich die Familie einen solchen Urlaub leisten und er wollte nicht genug von der Umgebung kriegen. Er blickte auf die rauschenden Palmen entlang der Küste, auf das glänzende und gleichzeitig tiefschwarze Wasser. Der Wind, der durch die Pflanzen fuhr, klang wie flüsternde Stimmen und der Schatten des Jungen schwamm verzerrt auf dem Wasser. Er verstand nicht, wie seine Eltern jetzt schlafen und diesen Anblick verpassen konnten; nein, er verstand nicht, wie irgendjemand jetzt schlafen konnte. Er stand dort, an der steinigen Küste und lauschte den Wellen, als er die Stimme hörte, die ihn wissen ließ, dass er nicht allein war. „So spät noch alleine draußen?“ Der Junge schreckte auf. Hinter ihm stand jemand, ein Mann mittlerer Größe, doch für den Jungen schien er riesig. Seine dunkle Gestalt ließ keine Gesichtszüge erahnen und sein Umriss wirkte unförmig und steif. „So spät?“ wiederholte die Stimme, als der Junge nicht antwortete. Doch bevor er etwas erwidern konnte, verschwand der Mann. Er konnte nicht sehen, wohin er gegangen war und es hatte den Anschein, er hätte sich in Luft aufgelöst. Der nun von Panik gezeichnete Junge rannte den Weg zurück zu seinem Hotel hinauf. Gerade noch hatte er sich gewundert, wie man diese bezaubernde Nacht verschlafen konnte, nun bereute er es, wach geblieben zu sein. Er zitterte vor Angst, als er das Gebäude betrat. Die hellen Marmorfliesen wirkten kalt und glatt, geradezu bedrohlich; als wollten sie, dass man auf ihnen ausrutscht. Als der Junge, immer noch zitternd, sein Hotelzimmer betrat, fand er seine Mutter schlafend vor, das Bett von seinem Vater war leer. Von hinten spürte er urplötzlich eine kräftige Umarmung und eine vertraute Stimme flüsterte in sein Ohr: „So spät noch alleine draußen?“
  3. Létranger

    Schreie auf dem Meer

    Ich starre blind, noch fehlen mir die Worte, was da geschah, kann keiner mir erklärn, der Himmel weint, ich denk an dunkle Orte, von denen wir die Schreie nicht mehr hörn. Man hört, wies surrt und pfeift, wies plötzlich kracht? Die Bomben fallen, und das alte Lied vom Krieg zerbricht den Frieden jeder Nacht, die Hoffnung auf ein neues Morgen flieht. Die Kinder schrecken auf aus bösen Träumen, und Tod und Ängste führen die Regie, am Ende hilft kein Zaudern und kein Säumen Nimm die Erinnerung, die Kleider, flieh! man hört, wies surrt und pfeift, wies plötzlich kracht? Die Bomben fallen, und das alte Lied vom Krieg zerbricht den Frieden jeder Nacht, die Hoffnung auf ein neues Morgen flieht. Help me, help me, Rufe hallen übers Meer, Ist da irgendwer? Ich ertrink, ich kann nicht mehr! Der kleine Junge liegt im kalten Sand, umspült vom Meer - wir könnens gar nicht fassen. Er suchte Zuflucht und ein sichres Land, stattdessen musste er sein Leben lassen. Wir haben wohl im Schlaf die kleine Hand, die sich ins Leben streckte, losgelassen. ___________________________________________________________________________ Ein Gemeinschaftswerk von Gewitterhexe und L'étranger Die Idee zu diesem Songtext geht auf einen englischsprachigen Text von Dornenrose zurück, den sie unter dem Eindruck dieses ergreifenden Pressefotos geschrieben hat: https://www.google.com/search?q=foto+ertrunkener+syrischer+junge&oq=foto+ertr&aqs=chrome.1.69i57j0j0i10i22i30.4529j0j8&client=tablet-android-samsung-nf-rev1&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8#imgrc=W0XL_h4MQ8bMcM
  4. ConnyS

    Gott hilft

    Gott mög dich schützen und bewahren Mög helfen dir in all Gefahren Er schenke dir ein fröhlich Herz In Freude, Trübsal, Angst und Schmerz Blick nur vertrauensvoll nach oben Auch wenn du denkst, du kannst nicht loben Weil Kummer oder große Sorgen Dir Angst macht vor dem neuen Morgen Er wird dir helfen, du wirst sehn Das Leben, es wird weitergehn Denn immer geht 'ne Türe auf So bete drum, wart hoffend drauf Geschrieben am 07.04.2001
  5. Der Inbegriff von Feigheit und ohne Plan, das bin ich, gefangen in meinem Wahn. Schweißgebadet starrte ich durch einen feuchten Tränenfilm die Decke an. Blanke Panik kroch durch meinen tauben Körper, ich wusste nur eins, dass ich es ändern musste, irgendwie, irgendwann. Zwei Optionen standen mir zur Wahl, meine Augen zu schließen und mich in der Welt des Schmerzes treiben zu lassen, wie in Wasser oder aber ich blickte der Dunkelheit endlich ins Gesicht, um sie abzulegen, all die grässlichen Laster. Ich dachte an meinen Traum und spürte meine Angst, Erinnerungen und Empfindungen flossen nebeneinander her. Und während ich schließlich über die Zukunft nachdachte, wurden meine Gedanken unendlich schwer. Eine gewisse Beklommenheit spürte ich in mir, als hätte ich unbemerkt eine Wolke eingeatmet, voller Gier. Dass jemand dieses Gefühl in mir einfach auslöschte, das war es, was ich mir für die Zukunft wünschte. Eines Nachts, als ich aus einem weiteren Traum schreckte, erkannte ich plötzlich die Wahrheit, die sich bislang vor mir versteckte. Nun wusste ich, wie ich mich befreien konnte, von der mich engumschlingenden, eisernen Kette. Erleichterung und Panik ergriffen mich zugleich. Gefühle, deren Koexistenz ich niemals für möglich gehalten hätte. Hoffnung, ein tanzender Funke von dem Wissen erstickt, dass dies kein Traum war. Nein, es war die Realität, in der ich mich befand und es war an der Zeit zu leben, ohne Angst vor ständiger Gefahr. Die Gefahr merkte ich, formten meine irrsinnigen Gedanken, meine Angst vor Leid und Lügen, vorm Scheitern und Schmerzen, sie setzte meine Lungen in Brand und hinterließ Schrammen in meinem Herzen. Ich war gefangen in einem Käfig und hielt den Schlüssel in meinen Händen, das sah ich nun alles und spürte, dass der einzige Weg, um künftig glücklich zu werden, tief in mich hineinführte. Ich musste nur meine Augenlider aufreißen, um den Dämonen endlich ins Gesicht zu beißen. Meinem Herzen brauchte ich nur still zu lauschen, um die Finsternis zu verbannen und die Welt mit dem Licht, was sich verbirgt in meinen Augen, zu berauschen. Einen Plan vor Augen, verspürte ich Freiheit, angelangt in der Wirklichkeit.
  6. Eine fehlerfreie, unbeschwerte Fassade gilt es stets aufrechtzuerhalten. All den tristen Schmutz, den deine Wunden hinterlassen, birgst du immerzu hinter makellosen, prachtvollen Stoffen. Tränen überströmen dein Gesicht. Deine Hand ergreift die Türklinke und du verschließt den Riegel, du brauchst nicht zu denken. Es geschieht ganz automatisch. Schutzmechanismen, um dich vor noch mehr Leid zu bewahren. Du presst dir deine Hand auf den Mund und spürst, wie deine Zähne sich einen immer tieferen Weg in dein Fleisch bahnen. Du willst schreien, aber du kannst nicht, du darfst nicht. Reiß dich zusammen. Deine Beine fangen an zu zittern, du wirst von einer überwältigenden Flut an Schwäche übermannt und sinkst kümmerlich auf dem Boden zusammen. Kleiner, immer kleiner und unscheinbarer lässt du dich werden, in der Hoffnung dich irgendwann einfach in einen Lufthauch aufzulösen. Doch du bist noch da, nach wie vor. Nichts hat sich verändert. Deine Gliedmaßen schmerzen und du hörst dein Herz pochen, so stark, dass man meinen könnte, es versuche sich aus deinem Körper freizuschlagen, raus aus jenem elendigen Wrack. Du ringst schluchzend nach Luft, während deine Angst dir den Atem raubt. So vieles haben sie dich gelehrt, um dich vorzubereiten auf das Leben. Aber was man in Momenten, wie diesen tut, darüber haben sie nie ein Wort verloren. Nie haben sie dir gezeigt, wie du dich selbst zu lieben hast. Nie haben sie dich gelehrt, wie verlogen und kaputt die Gesellschaft, in der du lebst, tatsächlich ist. Jene Gesellschaft, in der es dir nicht zulässig ist, dein Leiden nach außen zu tragen. Jene Gesellschaft, die von Tag zu Tag einen unermesslichen Druck auf dich ausübt. Alle Augen sind auf dich gerichtet, und niemand sieht dich wirklich. Also sinkst du immer ferner in einen längst vertrauten apathischen Zustand und dennoch, irgendwo tief in deinem Inneren keimt trotz allem noch ein verfluchter Funke Hoffnung auf. Du hörst nicht auf zu hoffen, dass irgendwann doch noch jemand kommt, und dich deines Elends entledigt.
  7. Den Schmerz bei Seite gelassen und immer noch kann ich es nicht fassen, Was ein Mensch mit einem macht, Dem man einst vertraut hat. Vertrauen fällt mir schwer. Ein Gedanke geht in meinem Kopf umher. Was mache ich mit ihm? Er ist kompliziert, auch wenn er so einfach schien. Einer Person Einblick in mich zu lassen und sie könnte mich verlassen. Ich komme mit mir selbst nicht klar. Dennoch findet sie mich wunderbar. Bei all der Dunkelheit in mir, Leuchtet die Hoffnung als einziges Licht. Sie sorgt, dass die Dunkelheit mich nicht zerbricht. Diese Hoffnung ist meine Zuneigung zu dir. Alte Musik ist besser als die von heute. Sie bringt Stimmung unter die Leute. Ich halte an ihr fest, Denn sie ist etwas, was mich nie verlässt.
  8. Paralysiert von Angst und Zweifeln fällt es schwer, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, dabei merkst du nicht, wie dich eine Flutwelle irrationaler Zwänge begierig verschlingt. Du willst einer potenziellen Gefahr immerzu entgehen und rennst verzweifelt immer weiter, weil dich dein Adrenalin dazu zwingt. Angezogen von skrupelloser Gefahr, suchst du immer im Falschen Halt, nie gelingt es dir, wahre Liebe anzunehmen. Du verbleibst immer so, dass das Gute an dir abprallt, während du versuchst allen Schmerzen zu entgehen. Sie gaben dir Flügel zum Fliegen und fesselten deine Beine am Boden. Du wünschst dir in seinen Armen zu liegen, aber spürst die Angst vor dem Fall schon in dir toben. Du willst jeden Atemzug mit ihm teilen, doch was, wenn er genauso verlogen ist, wie alle anderen es sind? Ist er es wert, für einen Moment auf der Stelle zu verweilen, ohne verweht zu werden von unbändigem eisigen Wind?
  9. la nuit

    Worte

    Leere. Wollen wir vermeiden Und bilden ein Konstrukt aus bedeutungslosen Worten. Worte, die einzig und allein dem Zweck dienen, die Ahnungslosigkeit hinter unseren hohlen Fassaden zu verdrängen. Mit ausgeklügelten Lügen versuchen wir immerzu das gleiche zu vergessen. Die Wahrheit, die das Schweigen birgt. Nicht nur Worte haben einen Klang. Nein, auch Stille kann ohrenbetäubend laut werden, uns wie ein Spiegel, die verhasste Aufrichtigkeit zeigen. In Wirklichkeit leitet uns alle vielleicht einzig eine unbändige Flut an Angst. Angst. aus dem Raster zu fallen, Angst. mit der Wahrheit konfrontiert zu werden, und feststellen zu müssen, dass wir nichts wissen, über den Sinn unserer selbst. Zweifel bahnen sich ihren Weg in uns hinein, wie Wurzeln umranken sie unsere Gedankengänge. Was tun wir, wenn wir zu verängstigt davor sind, wo unser eigener Weg uns hinführen würde, zu verunsichert uns die Überwindung zusätzlicher Bürden zuzutrauen? Wir blicken uns um und sind blind zugleich. Schauen hinauf zu Menschen, die wir versuchen nachzuahmen. Erhoffen uns zu fliegen bis hin zur Glückseligkeit. Und fallen. Bevor wir anfangen, zu begreifen. Ein schimmernder Faden, gewoben aus einem Meer salziger Tränen, wird zu unserem Lebenspfad. So fragil und instabil, dass die kleinste falsche Bewegung, ihn droht zu zerreißen. Risse, formen sich zu klaffenden Wunden Und heilen mit dem Verrinnen der Zeit zu zarten Narben. Wir eignen uns also an zu reden. Von Belanglosigkeiten und Bagatellen, um die nackte Wahrheit hinter dem Lärm all der verlogenen Klänge, nicht versehentlich aus dem Dunklen zu verdrängen und letztlich doch noch ans Licht zu bringen.
  10. Josina

    Happyness

    Happyness Bleibe im Bett singe laut, heute bin ich seine Braut. Love forever Bruce the Boss! Frühstück ich bereits genoss. Waiting on an Sunny Day the River was it Yesterday. Happy ness am Waldsee the Best Party forever! Back then with Bruce oh ja Bier, Chips and Sangria. Ein Bierchen wohl zu viel, ein gefährliches Spiel. Swimming; Watter very Deep Höre Schreie schau zurück Wow! So WEIT, wo bin ich? Lagerfeuer Signal Licht. I will make it schaffe das Kopf müde, wird kein Spaß. Arme, Beine, noch heiter strampeln munter weiter. Taumel raus aus dem Nass. My Boyfriend very blass. Abreibung! Sauer, es kracht, Rio Reiser hätte mitgemacht! @G.J.Gersberg (Josina) Young and free in the seventies
  11. Stephan_sombra

    Senryu

    Ich schaute zurück Und das was ich sah war falsch Nun komme ich heim
  12. Alter Wein

    Ausklang 2020

    Ausklang 2020 Letzter Tag im alten Jahr, welches völlig anders war - doch es geht zu Ende, das neue bringt hoffentlich die Wende Das Jahr war lehrreich ohne Frage - es vergingen viele Tage die unsere Ordnung auf den Kopf gestellt, auch Panik sich dazu gesellt Hilfe wurde zugesagt, Solidarität nachgefragt für Arme, Schwache hier im Land sie zahlen die Zeche, das ist bekannt Freude – der Impfstoff steht bereit noch nicht für alle, das braucht Zeit - Aufteilung gerecht, hat Brüssel versprochen, ich kann es nicht glauben, wird sicher gebrochen Doch die Hoffnung darf nicht sterben diese müssen wir vererben unserer Nachkommen-Schar – wünsche allen ein gesundes neues Jahr! 31.12.20 © alter Wein
  13. Spür mich Manchmal da will ich dass du mein Gefühl spürst, Das ich deine Hand nehm und es dich dann berührt. Ich würd oftmals so gern zeigen wie es um mich steht. Egal ob es mir dabei gut oder schlecht geht Es wär doch viel leichter wenn wir das können würden, die Gefühle eines anderen spüren. Und hätten wir dann nicht weniger Beschwerden? Weil wir mit einer Berührung verstanden werden? Trauer Wut Angst Neid Einsamkeit Das spart doch sicherlich einigen Streit Doch am aller meisten würd ich wollen das du siehst, Wie unfassbar stark ich dich LIEB.
  14. Ich wach auf. Doch es fühlt sich nicht an als wär ich da. Starre vor mich hin, versunken in all diesen Gedanken. Daran, was ich heute alles tun kann. Wie schön der Tag wird, wenn ich einfach aufstehen und loslege. Wenn ich jetzt unter der Decke hervorkrieche und rausgeh. Ich kann soviel Neues erleben. In der Sonne umherspazieren, eine neue Sprache lernen, mich mit Freunden treffen, gemütlich am See sitzen, ein Buch nach dem anderen verschlingen. Mir wird ganz warm bei der Vorstellung einen Tag mit Erinnerungen vollzupacken, die mich noch lange schmunzeln lassen. Ich seh es bildlich vor mir. Wie ich abends zufrieden wieder ins Bett gehe, weil der Tag ein voller Erfolg war. Und plötzlich macht es Klick und ich bin wieder da. Liege immernoch im Bett, starre vor mich hin, versunken in diesen Gedanken. Vielleicht ja morgen.
  15. Ich falle, doch ich komm nicht an. Ich falle, doch kein Ende ist in Sicht. Ich falle, doch nichts fängt mich auf. Ich falle, doch das ist nicht was ich brauch. Ich will lieben, ich will fühlen, ich will frei sein, ich will fliegen Kann's kaum mehr ertragen, drohe zu ersticken. In dieser Flut von Emotionen. Macht mich krank, macht mich verrückt, macht mich kaputt. Warum hört es nicht auf? Ich will es doch so sehr. Wie viel Kraft muss ich noch verbrauchen? Sag mir wie weit ist es noch? Wie lange muss ich's noch ertragen? Nichts macht mehr Sinn. Nichts macht mehr Freude. Nichts fühlt sich noch richtig an. Ich könnte platzen und gleichzeitig fühle ich mich so leer, so einsam, so unverstanden. Dabei ist alles was ich will doch lieben, frei sein, fliegen. Wer kann mir sagen, wer kann mir helfen, wer kann mir Halt geben es zu schaffen. Ich halts nicht mehr aus, will einfach nur ich selbst sein.
  16. Sonja Pistracher

    Wien, 2.11.2020

    Schüsse, die das Schwarz durchdringen stoßen Gefühl in dunkle Nacht Fäden, die am Leben hingen erzwingen Ruhe ohne Macht. Nicht gehört, doch schwer empfunden liegt mein Herz offen dar unheilvolle lange Stunden fühlen - Trauer - undenkbar. Wien, du bist mir so vertraut, liebe deine vielen Wege Orte, die ich gern geschaut liegen einsam, blind und träge. Wahnsinn, dem du dein Gesicht gegeben verzweifelt höre ich dein Tun, fern ist dir ein Menschenleben möge der Hass mit ihnen ruh´n. Meine Gedanken sind bei jenen, die diesen Terroranschlag in Wien miterleben mussten, verletzt sind oder sogar dabei ihr Leben lassen mussten. Meiner vollen Anteilnahme und meiner Erschütterung möchte ich mit diesen Zeilen Ausdruck verleihen.
  17. Wir wollen nicht das Neue seh‘n was uns nun täglich neu ereilt. Wollen lieber bleiben steh‘n als jemand der nur so verweilt. Wollen nicht die neue Zeit die uns wird empfangen wohl. Sind dafür noch nicht bereit, unwissend was sie bringen soll. Ich sage dir, denk einmal nach, was ist die alte Zeit für dich? War sie nicht einst dieser Krach, den du ablehntest, nicht?
  18. Ich gehe seit Jahren den selben Weg, jeden Tag neu, dort entlang, ich geh', weil ich muss, er erfüllt seinen Zweck, doch wird mir Angst und Bang', wenn ich daran denk', wie's früher war, als ich diesen Weg schon ging, da war mir manches noch nicht klar, was schon im Argen hing. Ich werde traurig, könnt' heulen fast, die Erinnerung trifft mein Herz, ich denk' dran wie früher noch alles gepasst, und mich überraschet der Schmerz. Die Dinge, die heute anders sind als damals vor jener Zeit, doch geh' ich auch heut' den selben Weg, mein Ziel, es ist nicht mehr weit.
  19. Ich habe Angst vor dem Tod, fürchterliche Angst, und möchte niemals wirklich sterben. Umgeben von Mahnmalen, all diese Qualen, ich fürchte mich so sehr. Nimm mich doch bitte in den Arm. Wen kann ich fragen? Komm doch bitte zu mir her und beschütze mich vor dem Unausweichlichen. Ich wünschte, der Tod wäre niemals in mein Leben gekommen, doch immer wieder drängt er sich in meine Welt, kommt leise angeschlichen, hat plötzlich angegriffen, oder legt dort sanft seine Hände nieder, wo man ihn schon für eine lange Zeit erwartet hat. Es macht mich traurig. Und so ängstlich. Bleibt doch alle bei mir, für immer. Geht niemals - niemals! - fort von hier. Ich brauche euch. Ich will nicht gehen. Ich will nicht, dass sich all das hier verändert, und einmal unsere Kinder stumm vor all den vielen Gräbern stehen. Ich will euch nicht weinen sehen. Verzweiflung lässt die Tränen fließen. Sie fallen auf die Erde nieder, wo sie vertrocknete Blumen benetzen, an denen niemals jemals wieder Blüten sprießen. Ich habe schon als kleines Kind zu viele Geister gesehen.
  20. Es heißt, das Warten sei die Kunst, die zeigt, wie‘s Schicksal diesmal spielt, doch man versteht nicht recht die Brunst, die das Herz trifft, die es kühlt. Man soll es nur geschehen lassen, abwarten, wie es kommen mag, doch was, wenn ich es nicht kann fassen, wo ist er hin, der heut‘ge Tag? Wo ist der Tag, den Gott gemacht, der wollte, dass ich glücklich bin, hab ihn mit Warterei verbracht, ohne Ziel und ohne Sinn. Was, wenn es Menschen‘s Schicksal ist, zu tun, zu sein, zu werken? Was, wenn der heut‘ge Tag der ist, an dem es gilt, mich selbst zu stärken? Ich sage euch, welch Schmarrn das ist. Natürlich soll man etwas tun, doch manchmal ist das Warten doch die Lösung, Mensch, versteh das nun. Wie oft kam‘s Glück dir einfach so? Wie oft ist‘s dir ergangen, dass dir die Freud kam, du warst froh, gut ist es ausgegangen. Und du tatst nichts, als bangen.
  21. Was ist Zuneigung? Ich wurde nie richtig geliebt Was ist Anerkennung? Ich war noch nie beliebt Was ist Selbstvertrauen? Ich habe mich nie selbst geliebt Nur ein Junge, der sein Ende in die Hände des Schicksals legt Der Preis zu hoch und die Schmerzen zu tief Weil ich Böses anzog, läuft mein Leben gerade schief Weil ich nie so sein wollte wie die Anderen Außen hin ein Wrack doch ein Diamant im Inneren Nachts wach und ich höre den Wind durch die Bäume Und meine Energie ist am Ende, leer sind die Vorratsräume Sollte ich es dann doch schaffen einmal zu träumen Dann hält sich das auch in Grenzen wie ein Haus mit Zäunen Ich bin nah dran die gesamte Kontrolle zu verlieren Denn ich bin dabei meinen Körper mit Narben zu verzieren Aber ich werde weiterhin meine Ziele anvisieren Und weiterhin auf dem geraden Weg marschieren
  22. - Toxic - Man sagt das Gift macht die Dosis Deshalb liebt mit Vorsicht Damals, bewundert wie toll sie aussieht Heute, Liebeskummer bei jeder ihrer Nachricht Vergiftet, denn ich war zu naiv Die Liebe damals war zu intensiv Und meine Reaktion zu impulsiv Und ihre Schnitte auf meiner Haut zu tief Seelischer Schaden, ich sterbe langsam Vertrauensängste, ich werde einsam Zu viel Angst, ich bin schweigsam Falscher Weg, weil keine Ausfahrt kam Irgendwo zwischen Ruhm und Ruinen Weil das Gift wirkt, ich hatte übertrieben Und bevor ich alles auf die anderen schiebe Muss ich schauen ob ich das auch alles wieder hinkriege Das Gift wirkt weiter toxisch Zu viel gezahlt, weil es nichts umsonst gibt Hoffnung und Erfolg scheint mir zu unrealistisch Das ist der Grund, warum es mehr von diesem Zeug gibt Ich nehme so viel, so viel, Überdosis Mit der Hoffnung, raus aus dem Gefängnis Was ist, wenn das alles mich nicht weiter bringt? Endet das alles, weil ich immer weiter sink´?
  23. Willst du dich verrenken? fragst du mich, in flüchtiges Denken, in herrliche Welten, die sich entfalten und viel zu selten im Dasein gelten? Dann träume, tu es doch mit deiner Kraft, die erschafft dieses Entfernen und Bleiben, vergiss nicht, es zu beschreiben, flüstere es mir voller Ruh zu. Auf Zehenspitzen, die zu benützen es mir möglich macht, unbedacht zu entschweben, um Träume zu weben, sinke ich ein ganz sacht in die Buntheit der Nacht. Blumen, Chöre, Leichtigkeit, spürbar die Vergänglichkeit, die mich umfängt und lenkt zu Ufern, Klippen, Bergeshöhen, voll Seligkeit und ohne Zeit – so seh ich mich steh´n und geh´n einher mit Wind, Staub, Regen, während im Bewegen ich erkenn um mich her, dein Platz ist leer. Geeint, nicht verlassen möcht ich sein, nicht verweint zulassen, dass du allein so weit entfernt von mir entdeckt, fast versteckt und getrennt durch Schluchten, die man nicht kennt, zu erkennen bist und was besonders ist, dass du lachst und Unsinn machst. Am Abgrund häng ich wund mit übervoller Sehnsucht und ausgestreckter Hand, wobei mein Stand nicht fest oder stabil, nein, fragil erlebend, zitternd, bebend, während du so fröhlich bist, dass es ein Grauen ist. Du deutest mir, ich soll zu dir mit lärmendem Getue, deine Ruhe, so sorglos und entspannt, auf die ich blicke ganz gebannt, während du tanzt auf wackeligem Fels, der bröckelt, fällt und dich doch hält. Ich bin bereit, ich suche Sicherheit, die es nicht gibt, während sich schiebt ein Ast über die Schlucht zu dir, welcher versucht am fallenden Gestein ein Halt zu sein, doch kippt er dem Abgrund entgegen, dem gelegen scheint mein Zaudern, das nichts tut, um meinen Wunsch nach Mut mit dem Willen, dich zu erreichen, zu erfüllen. So verharren wir im Traum......, während ich erwachend lachend dich entdecke neben mir, erreichbar sitzen wir am felsigen Rand Hand in Hand, du hast mich wachgeküsst, weil ich im Traum dich hab so sehr vermisst.
  24. creativitysparkle

    Herzweh

    Ich bin nicht lange weg, mein Herz ist schwer wie ein Stein Niemand hört, wenn ich leise wein Ich dachte das ich es wegsteck Nicht allzu lang ist es her, dass ich meine Heimat verließ, selten fühlte ich mich so mies, nichts fiel mir je so schwer Die Euphorie ist fort, nie hätte ich geglaubt, dass Heimweh mir die Nerven raubt. Mein Leben ist hier und nicht mehr dort Es juckt mir unter der Haut, einfach in den Flieger zu steigen, doch ich will es ihnen allen zeigen, aber mein Herz, es schreit so laut
  25. Besondere Wörter liebe ich, wenn sie dem Mund entfliehen, Kreationen, die an sich ein Lächeln nach sich ziehen. Besonders Kindermund lässt oftmals klar den Sinn erkennen, weil ohne Scham oder Geäst sie ihr Gefühl beim Namen nennen. Eine wahre Episode: Im wasserspeienden Ungeheuer, gebaut für Autos frischer Zier saß ich am ungelenkten Steuer ein kleines Mädchen fuhr mit mir. Perlend rannen alsbald Tränen über ihr trauriges Gesicht es war sehr laut, möcht ich erwähnen, ratternd dunkel, nicht viel Licht. Ob Schmerz, ob andere Dringlichkeit stand mir als Frage wohl im Blick, für kleine Geschäfte keine Zeit, es half nicht mal ein Zaubertrick. Sie schüttelte nur leis den Kopf einzig Flucht verhieß ihr Sehnen, ich umarmte liebevoll den armen Tropf, als sie gestand: „das sind nur FÜRCHTETRÄNEN!“
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