Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'erinnerung'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Konrads Kugelschreiber Es gibt Begegnungen, in denen einem nur ein einziger Gegenstand geschenkt wird, der ein Leben verändert. Eine solche Begegnung hatte ich mit Konrad. Ich begegnete Konrad an einem milden Wintertag im Park ganz in der Nähe der Klinik, in der ich seit mehreren Tagen eingewiesen war. Er saß auf einer Parkbank gegenüber des kleinen Kliniktteichs und löste Sudokus. Ich setzte mich zu ihm, grüßte kurz und schaute ihm zu, wie er beflissen Zahlen in die Kästchen eintrug. “Ein schöner Kugelschreiber”, bemerkte ich, um ins Gespräch zu kommen. Es war ein goldfarbener, verschnörkelt geformter Kugelschreiber mit arabischen Schriftzeichen verziert. Dieser Kugelschreiber konnte also mit Fug und Recht als schön bezeichnet werden. Konrad selbst aber war augenscheinlich mitteleuropäischer Herkunft. Da fällt ein solcher Kugelschreiber in der Hand eines Mitteleuropäers durchaus auf. “Danke”, sagte dieser wohl bereits über 80-jährige Mann mit brüchiger Stimme und löste stumm weiter sein Sudoku. Kliniktage sind furchtbar langweilig: Niemand, den ich dort kenne. Niemand, mit dem ich bereit bin, ein längeres Gespräch über einen bündigen “‘n Tag” samt Nicken zu führen. Es würde auch nichts bringen. Denn die Klinik ist im Wesentlichen eine Psychiatrie, bewohnt von Suchtkranken, die die Gesellschaft gern vergessen würde. Und der andere Teil der Klinik, in dem ich aufgenommen war, ist eine neurologische Abteilung. Dort sind nahezu alle Insassen bettlägerig. Nur Konrad eben nicht. Und ich. Da er weit und breit der einzige Mensch war, mit dem ein Gespräch anzufangen lohnend erschien, blieb ich hartnäckig und versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln. “Sind das chinesische Schriftzeichen auf dem Kugelschreiber?”, gab ich mich unwissend. Diese gespielte Ahnungslosigkeit schien seine Schweigsamkeit zu brechen. Er klärte mich auf, dass es sich selbstverständlich um arabische Schriftzeichen handele und er diesen Stift selbst aus Syrien mitbrachte - und begann, mir seine Geschichte zu erzählen. Als dieser Mann von mittlerweile 83 Jahren noch mitten im Leben stand, war er als Isoliertechniker in aller Welt unterwegs. “Kälte, Wärme, Schall und Blech”, berichtete er, “das konnte ich alles wie kein Zweiter!” Noch zu DDR-Zeiten war er einer der gefragtesten Isoliertechniker seiner Produktionsgenossenschaft. Und sein Wissen war in aller Welt gefragt. Gerade bei den Systemfreunden aus dem Nahen Osten waren Kühlhäuser in den 70er Jahren sehr beliebt. Als Vorarbeiter wurde er nach Syrien, Jemen, Saudi Arabien stets mit all seinen Mitarbeitern entsandt. “Mit den Leuten in Syrien hätte ich nicht arbeiten können.”, sagte er. “Die hatten alle zwei linke Hände.” Er und seine Leute fühlten sich im Nahen Osten zwar wie die Pinguine in der Wüste, wie er scherzhaft meinte. Doch gerade während der Schneekatastrophe ‘78/ ’79 war es ihnen ganz recht, in Nahost zu sein und nicht im Schnee zu versinken. Es kamen noch viele weitere Länder hinzu, in die er entsandt wurde. Die Kühlhäuser im Nahen Osten tragen noch heute seine Handschrift. Und von all den Stationen, an denen er tätig war, nahm er sich stets die Zeit, die engen Gassen der Städte zu erkunden - und nach Kugelschreibern Ausschau zu halten. Und stets wurde er fündig. Anfangs tat er es nur aus der Verlegenheit, keinen eigenen mehr zur Hand zu haben. Es gab ja immer irgendetwas aufzuschreiben. Und außerdem wollte er für sein “Mäuschen” in der Heimat seine Erlebnisse festhalten. Mit der Zeit aber wurde eine Leidenschaft daraus. Und ein Tick: Mit jedem Kugelschreiber wollte er seine Erlebnisse festhalten, doch nur ein einziges Kapitel aus seinem Leben pro Kugelschreiber. Danach habe der Kugelschreiber alles gesagt, was es zu einem Erlebnis zu sagen gibt. Und so sammelte er Kugelschreiber wie auch Erlebnisse. Nur unterschiedlich mussten sie sein. Keinen Kugelschreiber, kein Erlebnis wollte er doppelt festhalten. Und gab es einmal nichts Neues zu erleben, so kramte er in seinen Erinnerungen. Da war die Geschichte vom schönsten Mädchen seines Dorfes. “Die musste ich haben!”, sprach er mit leuchtenden Augen. Und er eroberte sie. Nur hatte sie leider einen miserablen Charakter. Selbst die Eltern seiner Eroberung fragten ihn später verwundert, warum er sich ausgerechnet für sie entschieden hatte. So schnell, wie er dieses Erlebnis aufschrieb, so schnell war auch die Beziehung zu Ende. Da war die Geschichte von seinem “Mäuschen”, mit dem er schon seit 65 Jahren verbunden und seit 57 Jahren verheiratet ist. Sie war nicht gerade die Schönste aus dem Dorf, dafür aber die Liebste. Jeden seiner Auslandsaufenthalte, jedes Fernbleiben, als ihre Kinder geboren wurden, jeden mitgebrachten Kugelschreiber, der ihre kleine 53-Quadratmeter-Wohnung noch voller machte, hat sie ihm verziehen. Da war auch die Geschichte vom Bombenbunker, in den er als Drei- oder Vierjähriger jede Nacht hinunter musste und nicht verstand, warum er nicht in seinem eigenen Bett schlafen durfte. Seinen Vater hat er kaum kennengelernt. “Den haben die Russen einfach ausgeknipst.” erzählte er, noch immer voll Grollen gegen die einstigen großen Brüder. Nein, das ist kein Teil seines Lebens, an den er sich gern erinnert. Den Kugelschreiber, mit dem er dieses Kapitel seines Lebens aufschrieb, warf er anschließend weg. Heute, da er längst schon die Blechschere aus der Hand gelegt hat, blickt er auf weit über 1.000 Exemplare aus allen möglichen Teilen der Welt: manche bauchig und durchsichtig, andere mit metallischem Glanz und kunstvoll in sich verdreht. Jeder einzelne aber trägt einen Schriftzug, einen Werbespruch. Nur solche haben einen Wert für ihn. Seine Wohnung ist zum Leidwesen seiner Frau zu einem wahren Kugelschreibermuseum geworden. Für jeden einzelnen Stift hat er Regalbretter so präpariert, dass er seine Funde einzeln aufstellen kann. Und wenn er an seiner Sammlung vorübergeht, sich manche Exemplare genau anschaut, dann erinnert er sich kurz an jedes einzelne Erlebnis, das er mit diesem oder jenem Kugelschreiber aufschrieb. Nun, da seine arthritische Hand schon so steif geworden ist, dass er keinen Kugelschreiber mehr greifen, sondern nur noch wie in einen Schraubstock einspannen kann, hat er aufgehört, an seinem Leben zu schreiben, Gelegentlich löst er noch ein paar Rätsel und Sudokus. Doch sein Leben sei ausgeschrieben, sagt er. All das erzählte mir Konrad in kaum zwei Stunden, in denen wir am Teich saßen und der Natur beim Natur sein zuschauten. Als unser Abschied näher rückte, schenkte er mir seinen Kugelschreiber. “Schreib dieses Erlebnis hier auf, und alle anderen, die du noch haben wirst, bevor du sie wieder vergisst.” So ist es nun geschehen.
  2. An Weihnachten 2023 Nun ist es wieder mal soweit, das Jahr neigt sich langsam dem Ende, wir kennen das von jenen Jahren, die wir hinter uns gelassen haben, am schönsten war’n die zur Kinderzeit, da war Schnee mehr als nur ne Wetterspende. Und man hat sich am Schnee gefreut, wie an all der Heimlichkeit, die da in der Luft so lag, mit der Geschichte vom Weihnachtsmann und ob der auch genug Gaben hat, ja, darauf kam es sehr wohl an(!), auf Wünsche, die ein Kind so hat. Der Schnee ist heute Schnee von gestern, so viel wie früher schneit‘s nicht mehr, das ist ja auch schon Jahre her. Geblieben ist die Heimlichkeit die unsere Kleinen jetzt erfreut, und ihre Freude uns viel gibt, weil die im Kinderglück nun liegt, und was kann es denn Schöneres geben, als die Kleinen glücklich zu sehen(?). Das Kinderglück tut sich froh kund und gibt uns die Erinnerung, an die eigene Kindheit eben, man kann sie so nochmal erleben,… …Weihnachtszeiten, die man nicht vergisst, wo man selbst Kind gewesen ist. Besinnlichkeit schleicht sich dann ein, unterm Weihnachtsbaum bei Kerzenschein, um die, die man liebt, glücklich zu machen und somit schöne Weihnachten! R. Trefflich im Dezember 2023
  3. Harfenklänge Auf der Harfe spieltest Du mir Deine Lieder, seiden Dein Gewand, aus Musik gewebt, ich lauschte Dir heimlich immer wieder, Dein Zauberspiel hat mich belebt, mich gebannt, mich getragen in Dein Land. Doch der Stille wich Dein Spiel, die Melodien verwehte der Wind. Von Dir bleibt mir nicht mehr viel, ob ich Dich jemals wieder find’? Ich habe mich nach Dir gesehnt und suche Dich in meinem Traume, die Harfe aber steht gelehnt an des Lebens Baume. Sie schmiegt sich sanft an meine Hand, so erklingen ihre Saiten wieder, es strahlt im Lichte Dein Gewand, beim Spielen Deiner Lieder.
  4. Zu Weihnachten und zum Jahresende 2022 Es ist wieder Weihnachtszeit, und zur Adventszeit wär‘ zu sagen, es war fast wie in eig’nen Kindertagen, frostig kalt und es hat geschneit. Der Schnee ist erst sogar geblieben. unsere Kinder hat das sehr gefreut, alles passte zur Vorweihnachtszeit. Man mocht‘ sich in Erinnerung wiegen. Doch leider hat’s dann doch getaut, der Schnee ist weg und was bleibt ist für uns die Weihnachtszeit,- wo Herzwärme, die dazu angestaut,… …sich in Geschenken sehen lässt, in Zuneigung und Dankbarkeit, was besonders unsere Kinder freut für ein schönes Weihnachtsfest. Das Fest mit den zwei Feiertagen, vorher Bescherung, nach altem Brauch, was man dann ausgiebig feiert auch, mit Weihnachtsmann und Gänsebraten. So feiern wir, zum Jahresende, mit der Freude unserer Kleinen, und unserer eigenen zuweilen, viele Erinnerungen sprechen Bände,… …wie es früher einmal war, wir merken wie die Zeit vergeht, und das auch ein neues Jahr ansteht. Der Jahresabschluss wird einem klar,… …und das nichts ist, wie es mal war, in der Welt und bei so vielen Sachen. Doch erstmal: „Schöne Weihnachten!“… …und:“Einen guten Rutsch ins neue Jahr! R. Trefflich im Dezember 2022
  5. Wenn es die richt´gen Worte gäbe die euch beschrieben diese Leere dieses Nichts, was mich erfüllt mich traurig stimmt, in Schweigen hüllt Ich muss die Worte schuldig bleiben weil mir misslingt, das aufzuzeigen was mich bewegt so manche Nacht mich tief berührt, mir Kummer macht Denn nichts bringt es so auf den Punkt wie bildhaft die Erinnerung
  6. Helft mir meinen Körper zu finden, Ich habe nicht hingeschaut und er wurde mir genommen. Er wurde belächelt und beleidigt, In manchen Situationen gibt es kein entkommen. Manche Träume werden niemals wahr Und manch ein Traum von mir ging schon verloren. Manchmal sehe ich die Welt so klar! Manchmal träume ich und bin gerade frisch geboren. Es ist traurig mit anzusehen wie sich meine Stimme legt, Wie ich lache und dann immer leiser werde. Kinder sehen oft so glücklich aus, Wird die Leichtigkeit einst wiederkehren? Und dann und wann wird die Welt so schwarz, Sodass ich meine Augen nicht mehr offen halten kann. Morgens ist die Sonne nur ein Indikator Und dennoch würd ich nicht verstehen wann Tag und Nacht begann. Ich frage mich oft wann alles anders war, Und was ich hätte ändern können, Und was ich niemals lassen würde, Und all die Träume würd ich ihr und ihnen gönnen. Ich zeichne ab und an ein Selbstporträt Und es ist jedes Mal ein anderes Gesicht zu sehen. War es dieser Mensch, der Stille liebte, Und wer war es, wer konnte nicht verstehen? Einst wollte auch ich Tänzerin werden, Ich wollte singen und ein Vogel sein. Wo ist mein Körper hin, wer hat ihn eingefangen? Einst war ich groß, nun bin ich klein! Und wachse wieder, es geht alles von vorne los. Du reichst mir warme Hände Und ich lege meine frisch gestärkt in meinen Schoß. Stehe nun und reiße alte Wurzeln frei, Manchmal muss man weg von dort. Und wenn man dann von oben runterschaut, Ist es als betrachte man einen völlig fremden Ort. Ich gehe weg und komme gleich zurück, Ich finde Stärke und ich glaube, dass ich wieder tanzen werde. Ich sehe nun mit anderen Augen, Vermische alte mit der neuen Erde. Ich finde das, was einst verloren ging. Es war nie fort, es steckte tief versteckt, lag innen drin. Man nahm mir Hoffnung, doch nicht meine Hände, sie sind mein. Was sind schon Worte, ich kann alles sein.
  7. Blume der Erinnerung Es blüht mein Gefühl für dich, da du mir eine Blume bist, die mir wirklich alles gibt und auch immer wieder blüht. Die Blüte, die so für dich spricht, letztlich ja dein Wesen ist, Anmut und Liebreiz sehr apart, der Charakter und deine ganze Art. In der Blüte ist ne Krönung noch zu seh'n, denn du bist wirklich wunderschön, ohne Makel in Aussehen und Gestalt, der Sinn deiner Worte hat Gehalt. Wie ne Pflanze, in ewigem Grün, so wirst du für mich stets blühn, auch blüht stets mein Gefühl für dich, denn mit diesem gieß ich dich. Es gibt dir, was dich sehr stark macht und deiner Blüte Halt und Kraft, weil es die Sehnsucht in dir stillt, die Liebe du brauchst und willst. Darum wird mein Gefühl stets blüh'n, mag mich stets um dich bemüh'n, damit du aufblühst unbestimmte Zeit, du Liebe,...meine blühende Schönheit. Du bist mir die schönste Blüte der Welt, eine, die mir niemals verwelkt, denn ich bin der, der dich immer gießt, wenn auch in Gedanken,...ich vergess' dich nicht, weil du eine schöne Erinnerung bist. In Gedanken... R. Trefflich 2008/2021
  8. Ralf T.

    Was ich mag

    Was ich mag Frische Luft des frühen Tag, wenn's Leben ruft wie ich nun mal sag, so auch meine Kinder, genau wie sie jetzt sind, Freude geben unbedingt, also den Menschen lieber zu welchen ich stetig find‘, ja, und dich, immer wieder, was die Erinnerung bringt, an Liebe und Gefühlen, es kommt ins Gedicht, und das mag berühren, denn ich liebte dich! Sehr gern mag ich so an dich denken, also wohl gedanklich Liebe weiter lenken, zum Leben das schön doch wohl sollte sein, erträum' ich zudem bei mir einstweil´n. Noch lieber würde ich Dir wohl erzählen, was mich anspricht mich Dir zu geben, das ich Dich lieb und göttlich find´, was mir viel gibt und Liebe bringt,... ...noch viel mehr, mein lieber Schatz, ich mocht es sehr wenn ich Dich hatt', dich konnte sehen wie auch spüren, dich schmecken und berühren, dich so ganz wahrnehmen, Lust und dann schön verführen Sinnlichkeit erleben, in einem schönem Genuss unserer menschlichen Triebe, ich habe stets genau gewusst, warum ich dich so sehr liebte, was mir meine Erinnerung bis heute noch sagt, ich hör ihre Kund', was ich auch mag, sie wird berühr‘n eben,- weil Du ja nicht mehr bei mir bist, Erinnerung kann verführ´n, gern,- so sehr liebte ich Dich! In Gedanken... R. Trefflich 2008/2021
  9. „Ein Mohn steht auf dem Feld uns nah, erhaben sein Anblick, wunderbar! So schau, er trägt die schönste Blüte, im Spiel der Kronenblätter glänzt das Licht!“ – Doch Dir war’s wohl nicht im Gemüte, erstarrt war Dein Gesicht. „Im Westen hat der Mohn geblüht, als der Sturm des Feuers war verglüht. Es furchte das Grauen das Ernteland es düngte die Gräben, das dunkle Meer. So trieb auf ihm ein rotes Blumenband – sein fernes Antlitz wiegt mir schwer“. Es flossen Tränen über viele Wangen – die Welt war aus dem Lot, so tief in Dir war nichts vergangen, aus Deiner Seele drang die Not. Der Weg mit Dir ist lange her, der Zeiten Last war mir auch schwer So blühe, Mohn, ganz unberührt! Der Wind hat uns hinfort geführt. Das erste Gedicht "Die Mohnblume" habe ich in der Form komplett überarbeitet, ohne am Inhalt bzw. an der Allegorie etwas zu ändern. So ist ein zweites entstanden. Ich danke allen kritischen Anmerkungen zur ersten Version.
  10. Am Feldweg blühte einst ein Mohn, ihn erblicktest Du mit viel Argwohn. Ich sagte: „Schau, er trägt die schönste Blüte, im Glanz der vielen Blätter tanzt das Licht“ – Du aber hast gewendet Deine Sicht. Im Westen, auf den Erntefeldern, dort, sagtest Du, hat der Mohn geblüht, als der Feuersturme war verglüht. Verdrängte Narben furchten das Land, darüber wuchs der Mohn, das rote Meer, ein blühend’ endlos Blumenband. Tränen flossen über deine Wangen – tief in Dir war’s nie vergangen. Die Welt war kurz nur aus dem Lot, in Deinen Augen gespiegelt die Not. Der letzte Spaziergang mit Dir ist lange her, die Last der Zeit wog Dir sehr schwer. Die Blume möge blühen, unberührt, "Auf das Leben!", sagtest Du, ein Wind hat uns hinfort geführt.
  11. Ralf T.

    Gedanken in Liebe

    Gedanken in Liebe Ich denk an dich an schönes Erleben, warst Zuversicht in meinem Leben, du warst mir stets ein helles Licht, doch gänzlich weg bist du noch nicht... ...weist mir den Weg, der zu mir spricht, im schönen Wort der Harmonie, zu vertrautem Ort und meiner Poesie, wozu ich neig´, zu gern, an sich, und gedanklich schreib´, ich denk an dich, und die ganze Zeit,... ...liebe ich, inniglich,- immer aufs Neue...dich! In Gedanken der Erinnerung... R.Trefflich 2008/2021
  12. Carolus

    Abschied vom Gestern

    Abschied vom Gestern Träumend am Ufer den Wellen nachgeschaut, gefangen in Bildern von einst. Unvorstellbar die Mengen an Wasser in Jahrzehnten stromabwärts. Der Sommer mit ihr. Auf den Steinen am Ufer endlos über Alltag, Schule und Mitmenschen diskutiert, Ideen und Pläne entwickelt. Anders war es gekommen. Ihre Wege hatten sich getrennt. Städte und Land wechselten. Keiner wusste, wo, wie der andere lebte. Vor Jahren trafen sie sich auf einem Empfang. Er hätte sie nicht mehr erkannt. Lächelnd ging sie auf ihn zu, nannte seinen Kosenamen von damals. Schmerzlich durchzuckte ihn die Erinnerung, Aber wo blieben jenes verschmitzte Lächeln, der berührende Schmelz ihrer Stimme? Vor ihm stand, redete eine fremde Frau. Er hob die Schultern. Nachzudenken, was gewesen wäre, wenn,,, fand er müßig und Zeitverschwendung. Was kannte er von ihrem Wesen? Zuviel unbekanntes Leben des anderen lag zwischen ihnen wie der Fluss zu seinen Füßen, darin Wasser und Zeit unablässig und dunkel dahin strömten. Kühl war es geworden. Er erhob sich, zog seine Jacke über, Aufseufzend lief er mit festem Schritt nach Hause. Längst hatte der Herbst beider begonnen.
  13. Du wärst gestern 44 geworden, du wärst, aber bist es leider nicht, du hast nicht ganz die 33 geschafft,- trotzdem...ich vergesse dich nicht! All die Liebe, die Gefühle, all die schönen Zärtlichkeiten, das Beisammensein und die Gespräche, die mich noch in Gedanken begleiten, wie es oft schon gewesen ist,... ... nein Kleine, ich vergesse dich nicht. Du hast mich noch geliebt als der Werber mit der Sense in der knochigen Hand, schon beim ersten Suzid-Versuch dicht neben dir stand, du nahmst mir das Versprechen ab, keiner wie du hat mich so gut gekannt, so das es dir ein Leichtes ward, ja genau dir versprach ich's, und ich vergesse dich nicht! Halten konnt' ich dich nicht mehr, die Depressionen gaben dich nicht her, dein Stammeln, dein Ruf: "Vergiss mich nicht!" Nein Liebes, ich vergesse dich nicht,... ...selbst wenn du nicht mehr lebst...ich liebe dich! In Gedanken... ...am 12. August 2021
  14. Es sollte und soll so sein Gedanken geschrieben, auch Mut gemacht, dabei nichts vermieden, stets auf dein Wohl bedacht, was sich stellte auch ein,... ...es sollte so sein. Unser Kennenlernen, dann persönlich auch bald das schöne Erwärmen für die Liebe wurds Zeit, die Zeit von uns zwei´n,... ...auch das sollte so sein. Dann das Schöne und Körperliche der Liebe, zärtlich erregende Liebkosung und sinnlich, lustvolle Triebe, bis der Höhepunkt trat ein, schön war es immer...es sollte so sein. Dann die Verlobung hinterher, sowie die einzigen Ringe, das sagte uns nur noch mehr, die Wahrheit der Dinge, welche uns vielleicht ereil´n, das war schön,...es sollte so sein. Ja Liebes, zu gerne, reimte und schrieb ich, solang ich war in der Ferne dir ein kleines Gedicht, von dem, was zu uns, mir alles fiel ein,... ich tat es gerne...das sollte so sein. Du Liebste, mein Herz, du gabst mir die Kraft, wenn die Sehnsucht schmerzt, das dann mein Reimsinn erwacht, der dich sollte erfreu´n,... das tat er,...ja, das sollte so sein. So dachte ich ständig an Dich, hört' ich dich, war es schön, noch schöner war es für mich dich zu fühl´n und zu seh´n, meine Liebe galt nur dir allein,... darüber warst du froh...es sollte so sein. Ja, es sollte so sein was dann alles geschah, und es ist außer dem Reim, nichts mehr von alldem da, der einstigen Zuneigung von uns zwein,... ...es kam halt so,…es sollte so sein. Die Jahre gehen nun ins Land, und immer noch nehm' ich dich wahr, geh mit dir, in Gedanken, Hand in Hand, deine Berührung, dein Duft, alles wunderbar, die Erinnerung an dich schließt alles mit ein,... ...selbst das soll so sein. Nach 13 Jahren das Gedicht umgeschrieben und nun alles in die Vergangenheit gesetzt, das Original mag nur dir vorliegen, wenn du es aufbewahrt hast, bis jetzt,- das nimmt dir niemand, es ist deins ganz allein,... ...geschriebene Gefühle der Liebe...es soll so sein. Kannst du dich noch an Ines erinnern(?), sie war, vor dir, meine Lebensliebe, ihre Depressionen mochten sich verschlimmern, sie war mir später näher, eine Schwester, nahm meine Liebe,... ...die Hilfe des großen Bruders, gerne zuweil'n, manchmal auch nicht,...es sollte so sein. Tatsächlich kam meine Hilfe bei ihr an, sie freute sich auch, als wir beide zusammen war'n, doch war sie auch traurig, ich hab‘s in ihren Augen geseh'n, sie sagten, du würdest ihr den Bruder wegnehmen, was ja nicht stimmte, oder nehmen wir "etwas" mit rein,... ...das passt schon eher,...es sollte so sein. Du bist gegangen deinen Weg, zwei Jahre später ging Ines den ihren, der für "nicht zurückkommen" steht, die Depressionen waren stärker als sie, der Suizid zwang sie in die Knie, ich war wie erstarrt, konnte nicht einmal weinen,... ...ich wollt es nicht wahrhaben,...es sollte so sein. Ja Kleine, und noch heute höre ich ihrer Stimme ängstlichen Ton, am Telefon,... ...wirre Satzfetzen und dann dieses "Vergiss mich nicht!",- ja, wie könnte ich sie vergessen, wo doch der Lohn zur Trunkabstinenz das Versprechen war, an das Schwesterlein,... ...sie ging, das Versprechen bleibt...es sollte so sein. Nun weißt du, wie es um sie steht, sie ist nur dreiunddreißig Jahre alt geworden, ich hoffe dass es dir wenigstens gut geht, nein, ich weiß es, ...doch du wirst auch nicht zurückkommen, das ist nicht schlimm, die Zeit mag Wunden heil'n, zumindest...sollte das so sein. Aber ich denk an euch, hab die Erinnerung, die schön ist, mit allem was wir erlebt haben, dreizehn Jahre nach deines Gedichtes Kund' und 22 Jahre ohne Alkohofahnen, jetzt nehm' ich mir auch die Zeit zum weinen, in Gedanken an Ines,...es soll so sein. Na, machen wir die Erinnerungstür zu, die Gedanken an euch waren wieder sehr schön, bleib wie du warst, gut und lieb dazu, für Ines die Ruh und heute die ersten Tränen, und für schöne Gedanken schau ich wieder bei euch rein,... ...und ich mach' die Erinnerungstüre auf...es soll so sein. R. Trefflich, 2008 / 2021
  15. Die Zeit bis zum Erwachen Du schläfst, der Anblick ist so schön, er erfreut zunächst, kann ich Dich so seh´n. Du träumst, was Schönes und Du sprichst, es wird nichts versäumt, das höre ich. Du lächelst, ganz lieb, sodenn im Schlaf, und ich möcht' es, das du dir was wünschen darfst. Du seufzt, ganz leis´, das tut mir kund, das du dich freust, ich küss´deinen Mund. Du erwachst, nun sacht, aus Deinem Schlaf, und mit Bedacht, dich auch mein streicheln traf. Du schaust, mich an, mit Lächeln im Gesicht, mein Schatz wach auf, - ich liebe Dich... ...immer noch in Gedanken. R. Trefflich 2008/2021
  16. Ralf T.

    Frühlingsempfinden

    Frühlingsempfinden Der Mai ging dahin, im Lenze des Glück er gab einen Sinn mit wärmenden Kick, es war die Findung eines guten Herzen die erwog Verbindung, ohne zu scherzen, besiegelte das eben fünf Tage lang, Gefühle erleben, in schönem Einklang. Der Mai geht dahin im Lenz der Gedanken, es steht viel im Sinn, lässt Erinnerung ranken, und dieselbige wächst jeden Tag von Neuem, was Gefühle bewegt die jene Zeit nicht bereuen, welche gedanklich sich gibt, und von Erlebtem spricht, was für die Herzen obliegt,... ...denn Zufälle gibt es nicht! In Gedanken...an schönes Erleben. R. Trefflich 2009/2021
  17. Ralf T.

    Du bist mehr

    Du bist mehr Ja, ich sah dich, du warst sehr schön, vergleichbar an sich wie Morgentau anzuseh´n, den, der immer so früh da ist, im dämmernden Morgengrau, geadelt wird vom Licht, der Vergleich passt genau, doch du warst mehr für mich. Ich fühlte dich, du warst zart, ich streichelte dich sanft, deine Haut war sehr apart und weich wie Samt, in dem dein Wesen als Collier gebettet ist, so hätt ich's können sehen, doch du warst viel mehr für mich. Ich hörte deine Stimme, in einem mir vertrauten Ton, diese klang, wenn ich so sinne, wie eine harmonische Version, so wie das Säuseln des Windes, der wie durch Engelflügel spricht, gedanklich in sehr schönem Sinne, doch du warst immer mehr für mich. Du warst mir immer mehr wert, als das, was wertvoll scheint, da schon dein Wesen dich ehrt, wie du selbst, schön zu sein, du bist gut, so wie du bist eine wirklich Liebe an sich, die man nie und nimmer vergisst du bist immer noch mehr für mich! Weil die Erinnerung wach bleibt und nie erlischt! R. Trefflich 2008/2021
  18. Ralf T.

    Zum Vatertag

    Zum Vatertag Vater...wenn ich denk an Dich, wahrlich ich erinnere mich, doch noch wage, an die Zeit, als wir beide noch zweit, so des Öfteren unterwegs, und zu zweit auch haben gelebt,… …da Deine Ehe geschieden ward, wo ich bin bei Dir geblieben, das ist jetzt so, hast du gesagt weil es letztlich war entschieden, verstanden hab ich es damals nicht, und viel Nachfragen half auch nichts. Jene, die mich einstmals gebar, die Deine Frau bis zur Scheidung war, wollte mich dereinst nicht haben, Du konntest es mir damals nicht sagen, doch sehr viel später, ist ja klar, da ich zur Scheidung grade Viere war. Wir zogen zu Deinen Eltern dann, die mir als Großeltern gut bekannt, zum strengen Opa der da war und seiner lieben Frau, der Oma klar, die Liebe und Freude mit uns verband die´s ganze Gegenteil vom Opa war. Sie ward mir dann der Mutterersatz, behütete mich wie einen kostbaren Schatz, selbst wenn ich frech war, so im Ton, sie liebte mich den Enkelsohn, ihres liebsten Kindes Sohn. Du hast sie auch sehr geliebt, eine Liebe, die einer Mutter liegt, hast stetig viel für sie gemacht, auch wenn Du viel gearbeitet hast. Hast für mich kaum Zeit gehabt, hast gearbeitet sehr hart, nebenbei Fernstudium gemacht, damit Du es etwas weiter schaffst. Dennoch manchmal warst Du da, ganz für mich, im Urlaub klar, und im Gedächtnis tut auch stehen, wir sind zum Fußball oft gewesen. Überhaupt mir fällt noch ein, ich war sechs, es war Kerzenschein, zu Weihnachten, in jenem Jahr, die Eisenbahn unterm Baum ich sah, eine Riesen-Platte haste mir gebaut, die Eisenbahn mir anvertraut, Hast meine glänzenden Augen gesehen, sehr viel Freude mocht‘ entstehen, nicht nur bei mir, das ist ja klar, auch bei dem, dessen Werk es war,… …die riesengroße Platte eben, mit allen Einzelheiten zu bekleben, detailgetreu, so wie´s das gibt... ...für mich, - denn Du hattest mich ja lieb. Gespürt hab ich das jedes Jahr, und wenn mal mein Geburtstag war, hast Du Dir Mühe stets gegeben, das bei mir Freude tat entstehen. Vater, eins seh‘ ich noch ganz klar, wenn ich mit Dir auf Pilztour war, mit Auto, zu Fuß oder mit Rad, die Körbe haben wir stets voll gehabt. Du hast geheiratet dann erneut, aus Liebe warst Du dazu bereit die Frau, eine liebe auch, fürwahr, für mich dann wie eine Mutter war. Ich war anfangs auch noch lieb, doch ´nen Umzug gab Umtrieb, er ebnete die kriminellen Bahnen, was vorher keiner konnte ahnen. Vater, ich weiß noch Du warst froh, über die neue Wohnung sowieso, die damals nicht jeder hat gekriegt, und über das Familienglück,.... ...ein Schwesterchen kam auf die Welt da, zwar hatt‘ ich schon eine, das wusst‘ ich ja doch die bei deiner geschieden Frau war, und dadurch nahm ich sie gar nicht mehr wahr. Hätte Dir damals wer gesagt, was da im Neubau kommen mag, ich weiß Du hättest so erwogen,... ...niemals wären wir umgezogen. Vater ich weiß noch wie es war, im Dezember im 1980er Jahr, als Oma dann gestorben ist, was für nen dunklen Tag wohl spricht. Du hieltest Deiner Mutter Hand, als der Tod ganz nah schon stand, deine Geschwister standen um euch herum, alle hilflos,...man konnt´ nichts mehr tun. Die Oma schied dann aus dem Leben, Du wolltest mir die Kunde geben, fuhrst nach Hause, ich nicht da, da ich wieder "auf Raubtour" war. Eine Woche später hatten sie mich, ich weiß noch Du saßest am Küchentisch, mit leerem Blick hast Du mir gesagt, dass Oma starb an jenem Tag, und auch es mal könnte sein, und zwar im Ernst, nicht so zum Schein, somit ich zitiere Dich: "Und wenn da morgen einer hängt,...das bin ich." Geheult hab ich dann ohnegleichen, Du solltest doch nicht von mir weichen, ich wusste doch, ich hab Dich lieb, na klar, der kriminelle Umtrieb,... ...der sprach wahrlich nicht dafür, dann kam der Heimantrag von Dir. Du hast mich dann noch hingefahren, im 311- er Wartburg damals dann, nach Bad Langensalza ins SKH, der ja noch ein Neubau war. Ich dacht´ ohne Eltern wär' ich wer, jedoch fiel mir der Abschied schwer, denn tief in mir, da merkte ich, wie sehr ich doch wohl liebte Dich. Naja,....Du kamst mit mir nicht klar, trotz der starken Frau nun mal, die letztlich immer zu Dir stand, und mich trotz allem nicht hat verkannt. Du sorgtest für die Heimeinweisung, wegen krimineller Vollabgleisung, doch als ich dort Besserung erwog, hast Du für die Entlassung gesorgt, ich war so froh, das es Dich gibt,... ...klar Du hast mich stets geliebt. Wir waren dann auch wieder eins, Vater und Sohn wieder vereint, konnten wie in alten Tagen, dem Pilzsuchhobby sehr oft zusagen, wo wieder reichlich Spaß drin lag, dem kriminellen Ralf hatte ich ade´ gesagt. Doch auch noch in der Erinnerung, mein Großtun so zur Rauschgewinnung, begab ich mich dann auf den Pfad, der Sturztrunksucht zur Folge hat. Du hattest das dann wohl bemerkt, es war Dir auch den Ratschlag wert: „Junge, lass Dich nicht drauf ein, lass doch bloß das Trinken sein!“ Ich beherzigte die Worte nicht, nein, ich eher aus Deinem Umfeld wich´, um für mich wohl zu entscheiden, was ich mir mag einverleiben,… …bis zu jenem krassen Tag, als ich schon den Abgrund sah, wo dann auch der Werber stand, mit der Sense in der Hand. Ich hab das Trinken dann sein lassen, ein Versprechen mocht‘ es einfassen, und ich hab auch an Dich gedacht, als ich es dann hab gemacht. Und Vater traurig ich erinnere ich mich, als noch ein harter Schlag traf Dich, an dem Tag, als Deine Schwester ging, die doch stets froh am Leben hing und unverhofft aus Selbigen musste gehen, keiner konnte das damals verstehen. Es traf mich selber auch sehr hart, da sie mir die liebste Tante ward, die wohl sah was lief verkehrt und mich daraufhin belehrt, - ich wusste, was sie Dir ward wert, konnte fühlen Deinen Schmerz. Siehste Vater, ich denk an Dich, ich weiß, gleich sind wir beide nicht, denn ich bin nicht gutbürgerlich,- ich leb halt nicht "wie es soll sein", wie "das macht man so" dazu fällt ein, was Dir vielleicht ein Dorn im Auge ist,... ...so wie die Musik, die mir zuspricht, das ist ganz klar nicht Deine Welt, doch ist es nicht das, was so zählt. Was für mich zählt, hab ich geschafft, das hab ich auch für Dich, für Euch gemacht, vielleicht siehst Du nicht, was ich da erbracht, was auch unseren Generationskonflikt ausmacht. Doch Vater,...ich bewundere Dich, auch wenn mir Dein Lebensstil nichts ist (ich spreche hier jetzt nur für mich), doch hast Du ihn Dir selbst geschaffen, was massig Arbeit mag ausmachen, wenn ich so an die Stunden denk, wo Dich die Arbeit eingeengt, wo Du das Fernstudium gemacht, stets zielstrebig alles geschafft, mit Ehrgeiz und mit festem Willen, auch ums Familienglück zu stillen. Das alles, lieber Vater, sehe ich,... ... dafür Respekt, der ehrlich spricht, und wofür ich bewundere Dich,... ... doch dafür liebe ich Dich nicht. Die Liebe die nun zu Dir spricht, aus der auch dieser Reim hier ist, die liegt viel tiefer nu fürwahr,... ...weil Du warst immer für mich da, wenn ich so gebraucht Dich hab oder Dich mal was gefragt. Gut, viel reden wir nicht mehr, doch weiß ich, wenn es so wär´, Du würdest mir auf viele Fragen, immer ehrlich die Antwort sagen. Na klar,…fragen mag ich jetzt nicht, und Du auch dies Gedicht nicht liest, doch als ich´s jetzt geschrieben hab, war es als hätt ich´s Dir gesagt, mit glasigem Blick, der für sich spricht: "Ach Vater,... Mensch - ich liebe Dich!" Und wenn du heute vor mir stehst, mit manchmal müdem traurigem Blick, auf deinen Rollator gestützt, mit dessen Hilfe du langsam gehst könnt‘ ich heulen, wie verrückt,… …nichts ist mehr da, von dem Mann, welchen ich, von früher her, hab gekannt, der körperlich mir ein Leitbild war, mit breitem Kreuz und Muskeln fürwahr, mit Witz, Frohsinn und überhaupt Humor, die Erinnerung kramt das alles vor. Die Spur der Jahre zeigt sich krass, doch Vater, tatsächlich merk‘ ich, das, wenn wir uns sehen oder reden, der Vater-Sohn-Bund mag da aufleben,… …er hat Bestand, was für sich spricht,- weil unser Blut dickflüssiger als Wasser ist! Einen schönen Vatertag für dich! Dein Sohn R. Trefflich im Mai 2021 Informatives zum Vatertag... Der Vatertag, Herrentag oder Männertag ist ein in verschiedenen Teilen der Welt begangener Feiertag zu Ehren der Väter und Männer. Im deutschsprachigen Raum variieren Bedeutung und genaues Datum des Tages. Deutschland In Deutschland wird er an Christi Himmelfahrt gefeiert, dem 40. Tag nach Ostern. Der Vatertag hat seine Wurzeln in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort wird der Vatertag als ein Ehrentag für Väter am dritten Sonntag im Juni gefeiert (vgl. Muttertag). Zurückzuführen ist dieser Feiertag auf Sonora Smart-Dodd (1882–1978), deren Vater im Sezessionskrieg 1861–1865 gekämpft hatte. 1910 rief sie, beeinflusst durch die Einführung eines Muttertages, eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben. Präsident Calvin Coolidge gab 1924 eine Empfehlung für die Einführung eines besonderen Feiertages an die Einzelstaaten der USA heraus. Präsident Richard Nixon erhob ihn 1972 in den Rang eines offiziellen Feiertages im Juni. Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland am christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt gefeiert, dem 40. Tag nach Ostern. Er wird auch als Männertag oder vor allem in Ostdeutschland als Herrentag bezeichnet, wobei die Herrentagspartie im Vordergrund steht. Die heutige Form des „Vatertagfeierns“ ist Ende des 19. Jahrh. in Berlin und Umgebung aufgekommen und erfreut sich bei Männern noch großer Beliebtheit. Kernelement war die Einweihung der Jüngeren in die Sitten und Unsitten von Männlichkeit. Seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland gesetzlicher Feiertag (in der DDR war der Tag nur bis 1966 und im Jahr 1990 ein gesetzlicher Feiertag). Es wurden Möglichkeiten genutzt, an diesem Tag dennoch die Herrentagspartie zu machen. So bestand das Recht für Angehörige von Religionsgemein-schaften, ihre Festtage zu feiern, sofern das vom Arbeitgeber eingeräumt wurde oder werden konnte. Die (traditionell männlichen) Teilnehmer der Herrentagspartie machen dabei meist eine Wanderung oder eine gemeinsame Ausfahrt, bei der oftmals viel Alkohol konsumiert wird. Ziel sind häufig traditionelle Ausflugspunkte bzw. Gaststätten. Bei Wanderungen werden häufig Handwagen, Bollerwagen oder Schubkarren mitgeführt, um die Getränke besser transportieren zu können. Für die Ausfahrten werden meist Fahrräder (zum Teil mit Anhänger), Kremserwagen (Kutschen) oder ältere Traktoren mit Anhänger genutzt. Die Fahrzeuge oder Wagen werden dabei teilweise nur an diesem Tag genutzt und dafür speziell umgebaut, z. B. besondere Fahrradtandems oder Fahrräder mit mehr als einem Dutzend Sitzplätzen. Häufig werden die Gefährte mit Flieder und Birkenzweigen geschmückt. Aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums und den häufig durchgeführten Massenveranstaltungen (hierzu zählen gemeinschaftliche Ausflüge wie Grillausflüge, Ausflüge an den Angelsee, Kutschfahrten) gibt es, wenn man die Statistik betrachtet, am Vatertag erheblich mehr Schlägereien als an gewöhnlichen anderen Tagen. Laut dem Statistischen Bundesamt steigt die Zahl der durch Alkohol bedingten Verkehrsunfälle an Christi Himmelfahrt auf das Dreifache des Durchschnitts der sonstigen Tage an und erreicht einen Jahreshöhepunkt. Oft wird der Vatertag auch als Familienfest gefeiert, etwa um gemeinsame Tagesausflüge zu gestalten, aber auch um über das verlängerte Wochenende einen Kurzurlaub zu unternehmen. Österreich In Österreich versteht man unter dem Vatertag den zweiten Sonntag im Juni, der analog zum Muttertag einen Anlass zum Kauf von Blumen und kleinen Geschenken bieten soll. Der Vatertag wurde in Österreich erstmals 1955 gefeiert und wird immer stärker wahrgenommen. 2009 erreichte der Vatertag in Österreich mit 108 Mio. Euro bereits 2/3 der Muttertagsumsätze (2009: 156 Mio. Euro) Begründerin des Vatertag Sonora Smart-Dodd (18. Februar 1882 - 22. März 1978) war die Tochter des amerikanischen Bürgerkriegs -Veteran William Jackson Smart und war für die Gründung des Vatertag verantwortlich. Sonora Smart wurde am 18. Februar 1882 auf Sebastian County, Arkansas, geboren. Die Eltern waren Bauer William Jackson Smart-(1842-1919) und seine Frau Ellen Victoria Cheek Smart (1851-1898). William war ein Smart-Sergeant in der First Arkansas/Leichte Artillerie der Uniontruppen während des Bürgerkriegs. Als Sonora sieben Jahre alt war, zog die Smart-Familie von Marion, Arkansas zu einem Bauernhof zwischen Creston, Washington und Wilbur, Washington [in der Nähe von Spokane]also im Jahre 1889. Als Sonora 16 war, starb ihre Mutter bei der Geburt von ihrem sechsten Kind. Sonora war die einzige Tochter und teilte mit ihrem Vater William die Erziehung ihrer jüngeren Brüder. Sonora Smart-Dodd heiratete John Bruce (1870-1945), einer der ursprünglichen Gründer von Ball & Dodd Funeral Home, und hatte einen Sohn, Jack Dodd, der im Jahre 1909 geboren wurde. Vatertag - Sonora Smart gab ihrem Vater eine große Wertschätzung statt. Beim Hören einer Predigt in der Kirche über den neu anerkannten Muttertag fühlte Sonora stark, dass einer Vaterschaft und den Pflichten eines Vaters, die sich vor allem bei alleinerziehenden Vätern ergeben, auch eine Anerkennung verdienen. Das veranlasste sie, der Allianz von Ministern der Stadt Spokane, einen Tag zu Ehren der Väter vorzuschlagen. Als Datum dafür nannte sie den Geburtstag ihres eigenen Vaters, den 5. Juni. Die Allianz gab ihrem Vorschlag, dem Vatertag, den dritten Sonntag im Juni statt. Der erste Vatertag wurde am 19. Juni 1910 in Spokane, Washington gefeiert. Einhaltung - Im Jahr 1966, Präsident Lyndon B. Johnson unterzeichnet ein Präsidentschafts - Proklamation erklärte den dritten Sonntag im Juni als Vater Day. Im Jahr 1972 wurde durch Präsident Nixon eine ständige nationale Beachtung des Vatertag, am 3. Sonntag im Juni eines jeden Jahres, ausgerufen. Dodd wurde auf der Expo '74 , die Weltausstellung in Spokane, im Jahr 1974 geehrt. Sie starb dann vier Jahre später im Alter von sechsundneunzig und wurde in der Greenwood Memorial Terrasse in Spokane begraben. (Quelle: Wikipedia)
  19. Ralf T.

    Zum Muttertag

    Zum Muttertag Den MUTTERTAG gibt es nun schon über einhundert Jahre, nun bringt man Geschichtliches hier mal zum Tage: Den Ursprung in Amerika, anno 1907 gebürtig das Jahr, für den Muttertag nun steht, den man heute als Feiertag begeht. Zur Entwicklung ist hier nun zu sagen, er verbreitete sich in den ersten Jahren, weltweit nun, wohl nicht so schnell, bis England dann den mothering day dann endlich übernommen hat, gab man ihm 1917-1924 europaweit statt. In Deutschland wurde er ins Leben gerufen, von denen, die Freude hervorrufen, mit Blumenwaren, die sie vertreiben, wo Frau sich meist erfreut mag zeigen, wenn´s Blumen als Geschenk mal gibt, da sie die frische bunte Blütenpracht liebt. Es machte die Runde ohnegleichen, was eine Werbekampagne konnte erreichen, die nun 1922/23 in Deutschland ganz klar, der Verdienst der Blumengeschäftsinhaber war, welche mit Schaufenster - und Plakatslogan: mit dem "Ehret die Mutter" klar Stellung bezogen, dazu Veranstaltungen bis hin zum Muttertagspoem, in denen der Sinn eines solchen Tages erhoben, was auch bald Realität ward sodann, und am 13. Mai 1923 Feiertagsform annahm. So ging das dann, die nächsten zehn Jahre, dann wurde er in neupolitischer Phase, ganz offiziell zum Feiertag erklärt, und die Mutter wurde mehr geehrt, wenn all die Richtlinien zutrafen, die so für die Deutschen sprachen, was damals das Gesetz gab statt, welches dann diktiert so ward. Die Mutter wurd´ 1938 noch mehr geehrt , mit Mutterkreuz als symbolischen Wert in dieser neuen deutschen Zeit, als Ansporn zur Gebärfreudigkeit, von jenen, die wohl dies erwogen, zur Volksheldin erhoben,... ...im Sinn der Nachwuchsproduktion. Nach´m Krieg war´s dann vorbei, zumindest so im Sowjetzonenteil, wofür nun Deutschlands Osten spricht, da wollte man den Muttertag nicht, zumindest nicht die, die da regiert, sie ham´ dazu dann propagiert: Ein "Westlich-Reaktionärer-Nazifeiertag", das war nicht so nach der Roten Art, doch wollten sie es wohl auch nicht seh´n, wenn sich die Mutter freut am Dankeschön. Das war´s was Geschichte ist, jedes System doch für sich spricht, doch wenn man seinen Sinn noch lenkt, Jeder Mensch doch für sich denkt, so das Schlusswort hier bedenkt: Zum Muttertag werde ich die ehren, die mich einstmals mocht' gebären, welche nun mein Ursprung ist, als leibliche Mutter mir zuspricht. Auch wenn ich sie nur selten seh´, und wenig reden, es tut nicht weh, werd ich dennoch nicht vergessen, was ich selbst kann nicht ermessen, Umstände und Schmerz fürwahr, und das sie mich gesund gebar. Zum Muttertag ehr´ ich wohl auch, meines Vaters zweite Frau, die immer stetig für mich da, für mich stets wie ne Mutter war. Sie gebar mich nicht, doch war sie jene, die da war, zur der Zeit voller Probleme, wobei das Problem ich war,... ...nicht der artige und unanpassbar. Sie hat die Sorgen mitgetragen, hat oft gebangt und auch geweint, doch stand sie zu mir auch dereinst. Die zwei Frauen ehr´ ich heut, im Sinn und mit Schreibseligkeit, halt mit all dem Gedankengut, was man seiner Mutter so kund tut. Zum Muttertag, der heute ist, jedoch Respekt wohl aus mir spricht, zu jeder Frau, die wie ich mal sag, die, die Mutter wirklich in sich hat, mit ihrer Liebe zu dem Leben, das sie selber hat gegeben, was beim schwanger sein fängt an, wo das Gefühl hat wohl Bestand, der Mutterliebe ein Leben lang. R. Trefflich 2007/2021 *Informatives... Was wäre die Welt ohne Mütter? Der zweite Sonntag im Mai ist Muttertag und Tag der Blumensträuße. Das könnte damit zusammenhängen, dass die Floristenverbände den Aktionstag in den Dreißigern nach Deutschland holten. Seitdem bekommt Mama an diesem Tag traditionell Blumen. Auf den Gedanken kommt es an! Deshalb strahlt eine Mutter über den selbstgepflückten Blumenstrauß aus ihrem eigenen Garten. Erwachsene Kinder bringen am Aktionstag entweder persönlich Blumen aus der Gärtnerei vorbei oder schicken einen bunten Strauß per Post. Diese Geste soll sagen: Siehst du, ich habe dich nicht vergessen. Der Gedanke, mit dem der Muttertag im frühen 20. Jahrhundert in den USA entstand, ist die eigene Mutter und Großmutter zu ehren. Also ihre Leistung in der Erziehung und im Haushalt anzuerkennen. Zumal Frauen in dieser Zeit in der Öffentlichkeit wenig Beachtung fanden. Aus diesem Grund ließ die Begründerin des Muttertags, Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1908 nach einem Gottesdienst 500 weiße Nelken an die Mütter verteilen. Bei aller Liebe zu Blumen und Geschenken ist es die Botschaft, die zählt! Mama, ich liebe dich! Ich danke dir für alles! Du bist die Beste! Zu wie vielen Gelegenheiten denken wir es, ohne es auszusprechen? Viel zu oft! Doch der Aktionstag ist die Bühne um diese Gefühle in Worte und/oder Bilder zu fassen. Mamas lieben Bilder! Sie pflastern zu gerne ihre Wände damit und bewahren sie Jahrzehnte lang auf! Also warum nicht eine moderne Tradition begründen und Mama am Muttertag ein schönes oder lustiges Foto per Mail, MMS oder Whats-App schicken? Ein selbst gedrehtes Video geht natürlich genauso! auf einen Blick Name: Muttertag Kategorie: Aktionstage Alternativnamen: kein Alternativname bekannt Beweglicher Termin: Ja Genre: Brauchtum , Familie , Gedenktag Wird gefeiert seit: 1914 Wirkungsraum: Weltweit (teilweise) Initiator: Anna Marie Jarvis (Quelle: www.dertagdes.de) Anna Marie Jarvis (* 1. Mai 1864 in Webster bei Grafton (West Virginia); † 24. November 1948 in West Chester (Pennsylvania)) ist international anerkannt als die Begründerin des Muttertages. Leben Ihre Mutter, Ann Maria Reeves Jarvis, war der Wohltätigkeit verschrieben und organisierte bereits während des amerikanischen Bürgerkrieges sogenannte Mother’s Friendship Days (Mütter-Freundschaftstage), mit dem Ziel, den Verwundeten beider Seiten das Notwendigste zukommen zu lassen. Nach dem Krieg wurde sie in der Werbung um den Muttertag aktiv. Zur damaligen Zeit war es ein Feiertag, der auf Pazifismus und Sozialdienst basierte. Jarvis konnte ihr Ziel zu Lebzeiten jedoch nicht realisieren Zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter ließ Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1907 in ihrer Kirche einen Gedenkgottesdienst für sie feiern und fuhr dann in dem Bestreben fort, einen Tag der Mutter als anerkannten Feiertag herbeizuführen. Die Bemühungen um Förderung des Muttertages waren 1914 von Erfolg gekrönt, als dieser national anerkannt wurde. Der International Mother's Day Shrine (Denkmal des Internationalen Muttertages) steht noch heute in Grafton als Symbol ihrer Leistungen. [...](Quelle: Wikipedia)
  20. Ralf T.

    Schöner Moment

    Schöner Moment Es ist mal wieder ein schöner Moment, ich schließ die Lider wenn ich so denk´, denk´ an Dein´ Duft und Deinen Leib, Deiner Lippen Kuss, all Deine Zärtlichkeit. Der Moment hält länger an und ich bedenk´ wie alles begann, ich denk´auch wo wir beide sind, was Zeit braucht, bevor sie Form annimmt. Die Formgebung war denkbar leicht, der Wille tat kund was man dann erreicht und ein schönes Ziel war auch gegeben, es wiegt sehr viel ein Zusammenleben. Der Moment der länger war, in dem ich so denk´ war völlig klar als Einleitung nun mal zu sehen, als aromatischer Wirkstoff unserer heißen Liebe eben! Den ganzen Tag verweilte ich, dort wo ich´s mag,- ich dachte an Dich, an meine Braut, du liest es noch hier es war dir alles vertraut meine Liebe gehörte nur Dir. R. Trefflich, 2008/2021
  21. Ralf T.

    Die Blumenwiese

    Die Blumenwiese Der Blumenwiese visuelle Kund´ weckt in mir eine Erinnerung, an ein Liebe, die sehr schön, mit Blumen im Haar, ward dort anzuseh´n,... ...ihre zarte Erscheinung wunderbar, vom Wesen, an sich, sie auch schön war, sie tatsächlich unvergessen scheint, die Liebe,- welche die Erinnerung meint, was ich noch fühl‘, bis heut‘ fürwahr, weil die Liebe, die ich liebte auch eine Liebe war ... ...und heute sicher noch so ist, - rein, ungestellt, ...sie spricht für sich. In Gedanken... R. Trefflich 2011/2021
  22. Rhoberta

    Erinnerung

    Zeit war begrenzt Liebe führte uns über Brücken alle Schönheit der Welt lag in deinen Augen und du hast sie in mein Herz gelegt dort ruht sie ewige Erinnerung unserer gemeinsamen Reise
  23. Ralf T.

    Mein Licht im Dunkel

    Mein Licht im Dunkel Wenn die Nachtstund‘ wohl die Runde macht, und sich dann tut kund, als das Dunkel der Nacht… …merk‘ ich wie‘s ohnehin eindringlich doch spricht, wie nun auch jener Sinn, der sehr tief drin, in mir ist, als schönes Licht immerhin, stets dieses Dunkel durchbricht. Und diese doch nun wahrlich sehr wunderbare Lichtfülle, die mir so nur gedanklich, in nächtlicher Stille, ja ganz wunderbar belebt meine Sinne: sehr vertraut und klar, aber stets ohne Stimme, jedoch spürbar, stets nah, als ganzes Wesen, du Liebe, nun dieser Gedanke an sich, gibt jedem Tag Lebenstriebe und auch dafür liebe ich dich! R. Trefflich am 2008/2021
  24. Ralf T.

    Erinnerung

    Erinnerung Der tiefe Tagessinn war abgegolten, doch mocht‘ man ihm doch stetig folgen, da Arbeit ablenkt mal so gesagt, wenn man bedenkt, was man so mag. So zog sich denn die Genannte hin, bis nach um Zehn, gab sie auch Sinn, doch lenkte sie nicht wirklich ab, Erinnerung wie nie kam an den Tag. Die hing im Geist und war es wert, das sie zumeist wurde genährt, von tatsächlich schönen Gedanken, die dato frisch den Ursprung fanden. Doch Dato ist nun schon lang her, man hat zu tun, mehr und mehr Erfahrungswerte lassen´s weiterleben, das dazu angebrachte Denken und Überlegen. Die Erinnerung ist meistens schön, das ist der Grund sie noch zu seh´n, wenn Zuneigung keinen Abruf macht, dann ist es ihre Kund die das entfacht. R. Trefflich 2009/2021
  25. Gefühlte Gedanken Der Ursprung war wohl Zuversicht, die Hoffnung gebar und Liebe dann war, sehr schön an sich. Das zu beschreiben galt es im Gedicht, das dann der Reim ganz klar ausspricht,... ...in klarem Ton aus gutem Grund, sinnlicher Lohn, vielleicht etwas wund,... ...der jedoch nicht ganz Vergangenheit, da Erinnerung spricht, die ihn auch heilt,... ...und stets erneuernd wohl lässt aufleben, in Gedanken beteuernd, welche Gefühle hergeben... ...in gedanklicher Liebe eben. R. Trefflich am 2009 / 2021
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.