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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Frank

    Gefühle und Gedanken

    Das vergessen Ist einfach, wen es einfach vergessen werden kann? Es gibt Dinge, die wir denken, vergessen zu haben. Aber in Grunde nur verträgt haben. Diese aber wieder an die Oberfläche kommen. In Form von Träumen, Erinnerungen von außen. Wen man Gefühle unterdrückt hat, als Schutz nicht angreifbar zu sein. Dan ist es nicht einfach mit dem vergessen. Den Gefühlen kann man nicht unterdrücken und vergessen. Deswegen ist es gut, wen man einen lieben Menschen. An der Seite hat, dem man vertrauen, schenken kann in seiner Hilfe.
  2. Erinnerungen Efeu rankt durch zerbrochenes Glas, im verwilderten Garten knarrt noch die Schaukel. Durch Ritzen und Fugen klagen Erinnerungen ... mein Lachen wurde ertränkt von den Tränen und die Mauern schützten mich nicht vor den Schatten. Ein letzter Blick. Wende mich ab. Lass hinter mir.
  3. Mike G. Hyrm

    Online Dating

    Online Dating Online Dating - neumodisch und sozial verquer - schau ich mich um - und staune doch sehr - gar viel gibts oft ein großes Nichts - welches einem entgegenspringt - in Form eines protzigen Bildes - versucht lieber zu verstecken - von außen sehr oft, sehr schön - innerlich vom Wesen her - dem Sinn und Sein, seinen Gefühlen - seinem Denken, ist nichts geblieben - traurig sehe ich den verlorenen Menschen - wo mag dein glücklicher Gedanke liegen - die Runzeln der Zeit werden gnadenlos sein - Mike G. Hyrm
  4. Joshua Coan

    Ayurveda

    So ein Möchtegernlehrer kam auf mich zugerannt Und textete mich mit pseudowissen voll Da sagte ich das Ayurveda nicht bloß Aus Öl-Massagen, Salatdiäten und Aloe Vera Smoothies besteht Sondern das es eher um Artha, Tama, Kama und Moksha geht Da hat er mich erschossen
  5. Krude Weltbilder Zoten mit Ziegen und Lämmern die Goetias Zorn komischerweise verlängern und der Teufel hat sein Werk im Leibe im sündig beglückten Weibe gefallene Äpfel sind wenig wissend deren Einzeller Zeilen schöner langweilen mag fehlend Gewissen gerissen verheilen, wo nur Schuld ideenlos wurmt hat ein Glaubensfisch angebissen! eine primitive Geschichte deren Steinzeit gemauerten Konstrukts überlebt wo Staub, Untergang und Hitze gleicher Abklatsch entgegen weht die schläfrige Schlange hat WER nicht umsonst geschaffen auch der irdisch Abgeschaffte darf nie lachen im Hass bärtiger Wiederkäuer entlarvt lammfromm und dauerscharf! sie am wolligen Wohl erkennen schart Treibgut, schlachtreif gepaart bis sie verschiedene Arten durch ihren reinrassigen Rasen so gar nicht demütig überragen © j.w.waldeck 2023 The Dream Of Love
  6. Frank

    Gedanken

    Die Wege Welchen Weg sind mir bereit zu gehen. Das ist keine leichte Frage, den den Weg muss man erst finden. Viele sind auch Irrwege, die man Anfang geht. Warum, weil uns an Anfang des Lebens die Orientierung fehlt. Und oft auf andere hört, um einen Anfang zu finden. Dan aber irgendwann feststellt. Dass der Weg nicht der richtige ist, dem angeht. Den richtigen Weg zu finden, ist nicht schwer. Den, wen man auf seine Gefühle und Gedanken hört. Und danach handelt, ist man auf dem richtigen Weg.
  7. Wie ein Käfer auf der Haut Als Ness aus dem Monocab stieg, schnaufte er erstmal durch, der letzte Teil des Weges, bergauf und zu Fuß, würde nochmal anstrengend werden in der spätherbstlichen Wärme. In seiner Heimat, dem südlichen Norwegen, war es zu dieser Jahreszeit schon deutlich angenehmer als hier. Er war froh, die Stelle bei der nordeuropäischen Regulierungsbehörde bekommen zu haben, die Arbeit im Bereich der Rohstoffzuteilung war angenehm. Nun war er auf dem Weg nach Lyon, Nord- und Südeuropa wollten endlich eine gemeinsame Behörde schaffen, und er war auserwählt, ausnahmsweise in Präsenz bei der ersten Sitzung der Gründungskommission anwesend sein zu dürfen. Er hatte entschieden, sich einen kleinen Abstecher in die Heimat seiner Vorfahren zu gönnen, vom schönen Lippe hatte er in alten Büchern gelesen, die deutsche Sprache war ihm durch seine Großeltern noch gut vertraut. Gerade hatte er unterwegs Lemgo passiert, den Ort, von dem damals die Monocabs ihren Siegeszug in die ganze nördliche Hemisphäre antraten. Jetzt war er auf den letzten Metern nach Lage-Hörste, um zu schauen, wie der ehemalige Hof seiner Vorfahren jetzt wohl aussah. „Hörste mein leises Rufen?“, so hatte sein Opa immer gescherzt, wenn man darüber sprach, mit Verbitterung dachte Ness: passender wäre jetzt „Hörste das leise Klickern des Geigerzählers?“ Eine kurze Kontrolle desselben beruhigte ihn aber, die Gegend war vom großen Fallout vor über 70 Jahren nicht zu stark betroffen, als damals in den späten Zwanzigern des letzten Jahrhunderts die französischen Kernkraftwerke durch Cyberangriffe reihenweise innerhalb weniger Tage nicht mehr gekühlt werden konnten, und sich in Mitteleuropa ein schreckliches Szenario abspielte. Niemand war darauf wirklich vorbereitet gewesen, doch Ness wollte sich jetzt gedanklich damit nicht befassen. Er genoss die Aussicht über die braungrünen Hügel und kleinen Berge, während er den alten Hof betrat. Die nicht allzu starke Verstrahlung ließ es zu, dass hier noch eine bewohnbare Zone mit ausreichend Infrastruktur war, trotzdem schien der Hof unbewohnt. Einen Moment lang überlegte er, wie es wäre, hier mit Nike zu wohnen, dann aber stach ihm plötzlich etwas Schillerndes ins Auge, und mit seinem Fuß schob er den Sand etwas zur Seite, um zu sehen, was ihn da angeblitzt hatte. Er war überrascht, ein altes Bügelschloss aus Metall kam zum Vorschein, er hob es auf und kratzte vorsichtig mit dem Fingernagel einen Schriftzug frei. „Nadine und Lukas, Weihnachten 2022“ stand darauf. Für bald 78 Jahre war es gut erhalten. Ness schmunzelte, Nadine musste seine Urgroßmutter gewesen sein! Lukas, der Name sagte ihm dagegen nichts. Neugierig grub er weiter, da war doch noch ein metallener Gegenstand zu sehen! Mit einiger Mühe legte er aufgeregt eine kleine Schatulle frei. Nachdem er mit einem Stein etwas Rost entfernt hatte, klappte er den Deckel des Behältnisses hoch und fand eine Art Plastikbeutel mit einem kleinen Büchlein darin sowie- unglaublich- einen dieser früher beliebten privaten Informatoren, Smartphones wurden sie damals wohl genannt, das hatte er in der Schule gehört! In jener Zeit hatte fast jeder so ein Gerät, unvorstellbar, welche Rohstoffmengen dafür benötigt worden waren, Ness zwang den Teil seines Gehirnes, der für den Beruf zuständig war, keine Umrechnungen anzustellen über seltene Erden, Energieaufwand und ähnliches, er staunte nur. Der Bildschirm war gesprungen, die Rückseite war offen und ein Akkumulator scheinbar entfernt worden. Ness staunte und berührte vorsichtig und mit Bewunderung das zerstörte Gerät. Das eigentlich Interessante war jedoch das kleine Büchlein. „Nadines Blog“ stand drauf, und kleine gekritzelte Herzen verrieten, dass es hier bestimmt auch um Privates ging. Einen kurzen Moment zögerte Ness, doch die Neugier siegte. Er suchte sich ein schattiges Plätzchen unter einem Baum und fing an zu blättern. Ein ihm völlig fremde Welt war das früher, nach dem, was Ness sich zusammenreimen konnte aus den Aufzeichnungen seiner Urgroßmutter. Zum Teil, denn das, was sie über Lukas schrieb, in den sie sehr verliebt gewesen sein musste, konnte Ness gut nachvollziehen, und er glaubte zu wissen, dass Verliebtheit, Eifersucht und Liebeskummer sich über die Jahrhunderte und Jahrtausende sicher nicht geändert hatten. Was ihn jedoch sehr betroffen machte, waren die Schilderungen aus dem alltäglichen Leben, offenbar hatte damals fast jeder Erwachsene einen eigenen Informator ständig dabei und ließ sich dominieren, beeinflussen und unbemerkt manipulieren. „Handy“ sagte man damals wohl auch in Deutschland, eine drollige Wortschöpfung. Er entnahm den Zeilen, dass Urgroßmutter Nadine auf verschiedenste Weise mit anderen Menschen über das Gerät verknüpft war, allerdings größtenteils auf schriftlicher Ebene. Bis zu dreihundert Mal am Tag, so schrieb sie, kamen geschriebene, selten mal gesprochene Nachrichten, mit Zeichen versehen, die Gefühlszustände darstellen sollten und häufig falsch interpretiert wurden. Langsam verstand Ness, dass sich daraus fast eine Abhängigkeit entwickelte, ständig kontrollierte Nadine wohl, wer ihre Nachrichten gelesen hatte, ob sie richtig verstanden wurden, und ob eine Richtigstellung oder ein Kommentar nötig waren. Es schien, als sei sie gefangen in dieser Welt der reduzierten und doch so aufgeblähten Kommunikation. Irgendwas daran hatte die Menschen fast süchtig gemacht und ihnen ihre eigene Kreativität und vielleicht auch innere Lebendigkeit geraubt. Ness legte den Blog, heute würde man wieder Diarium sagen wie Jahrzehnte vor Nadines Zeit, zur Seite und atmete tief. Das war er las, hatte sie scheinbar auch in die Welt hinausgeschickt, damit es Menschen lesen sollten, die Nadine selbst nicht einmal kannte! Zwischen den Zeilen las er immer wieder, dass seine Urgroßmutter selbst Zweifel hatte an diesen, wie sie sie manchmal bezeichnete, „unsozialen Medien“ und deren Zukunft. Ahnend, dass es für spätere Generationen interessant sein könnte, was sich um 2023 abgespielt hatte, war Nadine so schlau gewesen, ihr Diarium auf Papier gedruckt der Nachwelt zu hinterlassen. Ness war plötzlich ein bisschen stolz auf sie. Aber er empfand Trauer beim Lesen, als er zu dem Kapitel kam, wie Lukas und Nadine sich entzweit hatten. Das war während einer Dienstreise von Lukas entstanden, weil sie Nachrichten zu kurz oder falsch formuliert hatten, Missverständnisse sich häuften, bemühte Erklärungsversuche alles noch schlimmer machten, und zuletzt technische Pannen es so aussehen ließen, als hätte man kein Interesse mehr am anderen. Aber da Nadine danach Ness´ Uropa kennengelernt hatte, hatte das Schicksal wohl doch noch einen guten Lauf genommen. Ness war froh, dass nach dem großen Fallout die Regulierungsbehörden entstanden waren. Die Cyberangriffe auf die Kraftwerke hatten ungeahnte Folgen für Mensch und Natur, Millionen Tote zählte man, Unruhen und blutige Auseinandersetzungen folgten, wirkliche Ruhe kehrte erst nach Jahrzehnten wieder ein. Umwälzende Ereignisse fanden in Europa statt, das sich momentan in Nord und Süd aufteilte, der Osten war noch uneins. Das Internet wurde extrem auf das Nötigste zusammengeschrumpft, die Rechner wurden streng in Ihrer Anzahl kontrolliert und der allergrößte Teil der privaten Geräte einem Zwangsrecycling zugeführt. Man sah die Auswirkungen der Rohstoffkrise nur zu deutlich. Was vom Digitalen blieb, waren zahlreiche öffentlich zugängliche Informatoren, die alles erledigen konnten und über alles Auskunft geben konnten, was den Menschen zugestanden wurde, von Berechnungen über das Wetter sowie zu kontrollierenden elektronischen Briefen bis hin zu umfassenden Lexika, Abfrage des eigenen Rohstoffverbrauchsbudgets und so weiter, kaum jemand vermisste etwas. Diese Informatoren standen zum Beispiel in Schulen, Einkaufszentren, oder einfach an Straßenecken wie noch vor Nadines Zeit die amüsanten gelben Telefonhäuschen. Erlaubt waren für Ness zur privaten Kommunikation ausschließlich Telefone, man hielt jetzt einen Lebensstandard wie zu Zeiten der 1950er Jahre für angemessen und dauerhaft vertretbar. Manche waren damit nicht einverstanden, aber die große Not nach dem Fallout hatte in den Menschen eine seltsame Einigkeit entstehen lassen, sorgsam mit allem umzugehen. Ness beobachtete aber, wie das Pendel wieder in die andere Richtung zu schwingen begann. Mit Sorge nahm er dies wahr, und eine Ahnung kam in ihm auf, dass der Mensch soweit Teil der Natur sei, dass auch er sich vor sich wiederholenden Zyklen nicht ausnehmen könne. Zwischendurch dachte er kurz an seine Freundin Nike und freute sich darauf, sie in wenigen Tagen wieder anrufen zu können. Eigentlich tat ihm der Abstand mal ganz gut, dachte er. Er suchte sich eine geschützte Stelle und legte sich ein bisschen hin, wie von selbst glitt seine Hand zum Geigerzähler, alles war im Toleranzbereich, und er schlummerte einige Zeit. Ein grünschillernder Käfer näherte sich und flog ihm summend auf den Unterarm, davon erwachte Ness. Er zog den Arm zu sich hin und konnte die Spezies nicht identifizieren, möglicherweise eine neue Mutation, die Evolution machte seltsame Sprünge in der letzten Zeit. Er versuchte weiter zu dösen, im Halbschlaf überlegte er, ob es schön wäre, jetzt einen dieser alten Informatoren zu haben, auf dem Nike ihm schreiben könnte, dass sie ihn liebte. Aber er erinnerte sich an die Erlebnisse seiner Urgroßmutter und befand, dass es zwar schön wäre, so etwas von Nike zu lesen, aber er wusste nun, was zwischen den Menschen passierte, wenn sie sich von der Technik so in die Hand nehmen ließen. Da verspürte er doch lieber etwas Sehnsucht. Er schloss die Augen, atmete tief und fühlte, wie sich ein zweites Insekt auf seinem anderen Arm niederließ. Er machte sich nicht die Mühe, zu sehen, ob es eine ihm bekannte Art war, er war nur froh, etwas Lebendiges auf seiner Haut zu spüren. Man merkte neuerdings deutlich, dass sich die Insektenbestände in der letzten Zeit erholt hatten. Aus irgendeinem Grund fiel ihm der alte Spruch ein: der Mensch braucht die Natur, aber die Natur braucht den Menschen nicht. Er wusste nicht, ob er den Spruch schön fand oder nicht. Er philosophierte ein bisschen darüber, dass jede Generation ihre eigenen Fehler macht, dass das wohl so sein muss, und er dachte sich: die Welt hat sich schnell geändert. Der Mensch ändert sich nicht. Oder zumindest nicht so schnell. Und etwas Sehnsucht zu haben, kribbelt ein bisschen im Herz wie ein Käfer auf der Haut . .
  8. Carry

    Die musikalische Spinne

    Oh Schreck, es schwanden mir die Sinne, in meiner Spüle - eine Spinne! Wohin mit diesem Übeltäter, ich floh erst mal, entsorg ihn später. Nachdem den Schlachtplan ich gemacht, da habe ich mir so gedacht, versuchs mal mit dem Küchenkrepp, krabbelt sie drauf- dann mach ich hepp, trag dann die fette Spinne weg. Mein Atem floh vor lauter Schreck, warf sie dann mutig übers Gitter, von dem Balkon, auch wenn ich zitter. Ich sah ihr nach, sie lebte noch, lief flink hinein ins nächste Loch, ich war erlöst von meinen Nöten, das Spinnentier ging endlich flöten. Sie rief mir nach und hat gemeint, sie wäre mir jetzt spinnefeind.
  9. Darkjuls

    Ein Blatt nur

    Ein Blatt nur im Wind dem Frühling ein Kind zum Leben geboren vom Tode erkoren es welken zu lassen zu Staub in den Gassen dem Baume das Grün ein Traum im Verblüh´n kaum Schön´res gesehn als Pracht im Vergeh´n vom Leben genährt war´s selbiges wert Bild by Pixabay
  10. heiku

    Herbstzeitlose

    Die welken Blätter fallen sanft aus ihrer Zeit. Neues erblüht bald.
  11. Purpurne Nächte - Prolog Nach einer wahren Begebenheit Ayleen: In Lübbenau sitzen wir, am Feuer und Feste, das Feiern hier, ist wohl das Beste, weißt du noch, wie wir am See lagen, nur mit Liebe, ohne Angst zu zagen? Die Herzen schlugen wie siebenachtel, dazu rauchten wir eine Zigarettenschachtel. Ja, es war ein wunderschöner Tag, als ich neben dir, mein Engel, lag. Während Sterne um uns trieben, ich dachte, ich werde uns immer lieben, die Nacht war still, der Herbst verhangen, dann sah ich dein Lächeln auf den Wangen. So süß, so sanft, so wie ein Flieder, ich verliebte mich, erneut, schon wieder, es kam der Sturz, ich war gebrochen, ich hab‘ die Wahrheit nie ausgesprochen. Ryan: Deine Worte sind wie Musik verklungen, sind wie verstummt als ob nie gesungen, die Freude floh, die wir verwehten, wie fühlt’s sich an auf’s Herz zu treten? Ich brauch‘ deine Liebe mitnichten, ich weiß, Gott wird es aber richten, in kalter Nacht, die Seelen wallen, wie konnt ich dir bloß so gefallen? Siehst du nun die bittren Tränen, wie konnten wir uns bloß vermählen, hörst du selig das ganze Schreien, wie soll‘ ich lieben und dir verzeihen? Ayleen: Das sagst du mir, ganz immer gar, wie oft sagtest du, dass es zu Ende war? Wie oft war es? Mit uns und mir? Doch trotzdem bin und bleib‘ ich hier! Jetzt bin ich wohl, der still Verbannte, verbannt von der, die ich ‚Liebe‘ nannte, spürst du wie die Schmerzen fließen und uns beide ins Feuer stießen? Jetzt ist das Lied der Lieb‘ verklungen, daraus ist der Schmerz entsprungen, ich werde wohl auf dich nun harren, – die Lieb‘ für dich auch aufbewahren. Wir werden selbst ins Trüben fallen, ich vergess‘ bereits dein süßes Strahlen, der Geist, er schmerzt, mit Trän‘ beladen, suchten Trost, erstickten doch am Liebesfaden. Dich trägt, verschlingt auch wohl die Gier, doch wieso sind wir dann beide hier? Die Augen trüb‘, schau‘ wie erblasst, wir liebten uns, wohl nicht nur fast. Ryan: Du spürst das Leid mit dessen Süße, das ist bloß aber die seine Grüße, auch wenn die Trän‘ dich so benetzen, weiß ich nicht, wie sie verletzen. Die Liebe ist toxisch, sie ist wie Geschwüre, die Leiden sind das, was ich jeden Tag spüre und ich weiß, dass diese in sich zerfällt, aber das sei bloß jetzt so hingestellt. Und ich weiß, dass ich grade wieder lebe, aber ich mir deine Sorgen nicht vergebe, wann endlich endet diese Phase schon? Ich bleibe aber der größte Hundesohn… Ayleen: Deine Worte sind zwar nicht die Milden, ich kann über dein Charakter eine Meinung bilden, ich gebe zu, du warst aufrichtig und grade, doch jetzt bist du dir selbst wohl zu schade. Du hast kein Scham und auch keine Güte, denn du liebst nur das Zeug aus der Tüte, HCT, wie das Zeug auch immer heißt, ich seh‘, wie dich der Stoff zerreißt. Karma kommt meine Unschuld rächen, denn nur wahre Taten lassen für sich sprechen, ich wünsche dir im Leben einfach nur Versagen, wie kann ein Junkie-Herz so aufrichtig schlagen? Ryan: Das Kränken liegt dir gut, das war auch dein Sinn, du hast kein Funken Weite in deiner Seele drin, ich bin kein Junkie, für den du mich so hältst, mit diesem Vorwurf du dich selbst in Frage stellst. Denn HCT ist keine Droge, was du aber denkst, es ist dir aber üblich, dass du Leute kränkst, die Einnahme des Mittels ist bei mir wohl Pflicht, weil sonst mein Herz scheinbar wie zerbricht. Es scheint dann, als ob es würde gehen, doch ohne Mittel blieb‘ mein Herze stehen, doch die Wahrheit kannst du nicht ertragen, denn du musst immer so ‘ne Scheiße sagen. Ayleen: Es tut mir leid, dass es dir nicht passt, also komm‘ zu Ruhe, du tollkühner Spast, ich wusste eigentlich, dass es wohl so kommt, aber seit wann kommt das Karma prompt? Die ganzen Träume, sie waren nichts als Diebe, ich hasse dich, ich dich aber trotzdem liebe, diese ganze Welt, sie ist eine verzerrte, was für eine Rolle spielen heute noch Werte? Ganz im Ernst, ich bin es wirklich leid, dich zu lieben, dazu bin ich nicht bereit, es ist aber so zwischen Pracht und Regen, man muss sich seinem Schicksal zu bewegen. Du merkst, ich weiß, wie meine Wörter prassen, m Endeffekt bleibt mir nichts, um dich zu hassen, ich weiß, ich hab‘ lange nicht gesprochen, doch jetzt hab‘ ich mich dazu umgebrochen. Denn ich setze mit diesen Wörter einen Schluss, für dich gibt es keine Nettigkeit und keinen Kuss, ich hoffe sehr, es ist dir jetze klar, das bleibt auch so bestehen, für immerdar. Auch wenn der Schmerz mich dann bezwingt und mich dann die Lieb‘ verschlingt, weiß ich nun für wahr‘ auf Dauer, dass nichts bleibt als nichts als Trauer. Ich weiß, ich war für dich bloß geblüht, missbraucht hast du mein still‘ Gemüt, zwischen allem liegt mein Klagen, die möchten dich so gern‘ zerschlagen. Ryan: Ich schau‘ dich an, beim ganz‘ Betrachten, ich will dich einfach nur verachten, ganz im Ernst, du weißt, ich lebe, doch du tust, dass mich’s nicht gäbe. Du wirst das Ganze noch still‘ büßen, denn der Dank liegt dir zu Füßen, du bist ‘ne Hure, Schlampe, Metze, genau die Frau, die ich gar nicht schätze…
  12. Ich sing' dir mein Lied, mein Bruder. Hör es dir an, mein gebrochenes Lied. Du trägst meine Narben, ich deine helle Haut, wir scheinen nur durch Sterne, sind selbst dunkel, kalt und leer. Ich spielt' dies' Spiel, wusst' ich werd' betrogen, hofft' zu gewinnen, und hab' mich selbst belogen. Das ist mein Leben, ein zerbrochener Spiegel, verblasste Fotos, Zimmer voller Spinnenweben. Ich hasse ihr Mitleid, hätte schweigen sollen, wer sagt, Reden befreit, hat noch nie Ketten zerbrochen. Mein Zorn schwappt über, und will sie ertränken. Ich baue lieber Brücken hinüber, um sie über den Strom zu lenken. Jetzt ist sie zerbrochen, meine kleine Kugel, ganz klein aus Glas, meine Welt schwappt hinaus.
  13. Herbert Kaiser

    Das Schiff der Zeit

    Das Schiff der Zeit Mir scheint die Zeit hat Rückenwind Wie schnell sie doch vergeht Im Zeitenstrom brav mitgeschwommen Leben wird vom Wind verweht. Erde zu Erde, Staub zu Staub Im Rinnsal des Lebens enden wir alle Man steht zuletzt mit dem Rücken zur Wand Die Süße des Daseins wird bittere Galle. Es gibt kein Erbarmen, keine Zuflucht Das Schiff der Zeit hat kein Rettungsboot Irgendwann geht man über Bord Der Seelenfischer vor Ort ist der Tod. © Herbert Kaiser
  14. kupfi

    Schnarchen

    SCHNARCHEN Die Nacht bricht herein, bin heute nicht allein, Ein liebes Wesen liegt an meiner Seite. Nach schöner Zweisamkeit und Ekstase, Freu ich mich auf den Schlaf mein kleiner Hase. Man liegt zusammen, wühlt im Bett, was war das da eben, ein Schnarcher? Das ist aber gar nicht nett. Wollt ich doch schlafen in dieser Nacht, Hast du mich mit deinem Schnarchen um den Schlaf gebracht. Ich liege Wach und wälze mich seit Stunden, Hör ich von Dir ein genüssliches Grunzen. Ich gebe auf und resigniere , Denn trotz Stubsen und Knurren, Ich den Kampf eindeutig verliere. Dann Schlaf schön du kleiner Schatz, ich mach in diesem Bette freiwillig Platz. C K11.11.2016 ©
  15. Leblos nicht witzig aber glitschig In jenem Tümpel ging sie schwimmen und so war's auch dieses Mal, als Pflanzen sich an ihr verfingen, da ertrank sie, das war fatal! Erst nach Tagen sah man sie, und zog dann aus jenem Teiche, sie war glitschig, wie zuvor nie, ja, sie war tot, halt eine Laiche. R. Trefflich am 26. September 2023
  16. Pegasus

    Ode an den Mond

    Ach lieber Mond am Firmament, wie hell mir doch dein Licht heut brennt, die Sterne, sie sind deine Zier und blinkern abwärts auch zu mir Vor kurzem noch an gleicher Stelle, warst nicht so rund, warst nicht so helle, wie hab ich da vor Wut geflucht und auch im Dunkeln lang gesucht. Doch heute Mond, da lob ich dich, ich glaub, du leuchtest nur für mich, sekundenschnell da find ich doch zur Eingangstür das Schlüsselloch.
  17. wenn man heute ein Hofnarr wäre, und dem König seine Welt erkläre, mit dem Blick auf sein Wohlwollen, damit danach keine Köpfe rollen, gäbe es für Spaß keinen Drachen, nicht viele Geschichten zum lachen, erfreuliches zu berichten nicht leicht, auch das Wetter so nicht ausreicht, Kriege wie früher, die gibt es nicht, bei denen von heute alles zerbricht, die Welt kennt keine Würde mehr, statt Gespräche knallt das Gewehr, eine Prinzessin findet man nur selten, Frau will heute als solche nicht gelten, der Hofstaat ist nicht mehr zu zahlen, König wird man jetzt nur nach Wahlen, die Kirche hat eine andere Geschichte, Gesetze machen oftmals die Gerichte, selbst das Volk will nicht mehr dienen, huldigt Bloggern, die neu erschienen..
  18. Mike G. Hyrm

    Die Blume

    Die Blume Die Blume reckt und streckt sich dem Stern am Firmament entgegen, das helle Licht sie leitet so wundervoll hoffnungsvoll warm und zart, so voller Tapferkeit und ohne bang "was wird aus mir", den Witterungen trotzend, furchtlos im Sturm, begierig den nährenden Regen erwartend, bis der Tag naht an dem die Knospe sich zuerst, zum allerersten Male öffnet, stolz und voller zauberhafter verlockender Farben, wiegt sie im Wind und strahlt der Sonne entgegen, um danke zu sagen, für das warme sanfte Licht ... - Mike G. Hyrm
  19. Was war das war, ist nicht mehr wahr; was heute wahr, ist morgen war.
  20. Kurt Knecht

    Leb wohl meine Asta

    Das Futternapf bleibt heute leer, die Leine brauche ich nicht mehr; nie wieder streichle ich Dein Fell, nie wieder fordernd Dein Gebell; zum Gassie gehen vorne raus, zum Ballspiel, toben hinterm Haus, zum Stöbern über unsrer Feld, gar trostlos ist jetzt meine Welt; denn dunkler Boden deckt Dich zu, beschützt, bewacht jetzt Deine Ruh; nur die Erinnerung bleibet mir, wie war das Leben schön mit Dir.
  21. Mich dünkt Mich dünkt, ich bin ein blinder Fleck im Auge des Betrachters. Ob Gott mich überhaupt sieht? Ich tanze als Schatten in seinem Licht und in Kümmernis, Not und Pein ist er mein Rettungsanker. Wenn im Herz die Sonne wieder scheint, habe ich zu seinen Füßen Tränen der Freude geweint. Mich dünkt, das Schiff der Liebe ist leckgeschlagen, denn es zeigt sich selten hier in meinen Breiten. Des Herzens Stimme in der Brust ist längst verstummt. Ich darbe im Fegefeuer der Begierde, hoffend, dass eine Maid im Frühling die Glut der Asche schürt. Hoffentlich erlöst der ersehnte Kuss rechtzeitig meine alten Lippen. Ein Rabe krächzt schon am Fenster sein Klagelied. Ob der Tod in mir sein nächstes Opfer sieht ? © Herbert Kaiser
  22. Lucia Korn

    Der geile Egoismus

    Der geile Egoismus, mit stöhnenden Händen zieht er sich am Seil vorwärts, immer in Richtung nach oben. Oh Ich! Durch die Anstrengung fliesst das Blut aus den Fingern und verwandelt sich in eine billige Farbe. Der Boden so hart, wilkommen am Spielplatz! Bitte loben! Oh Ich! Doch es bleibt eine kleine Narbe, nein die ist nicht so gross, alles halb so schlimm, es ignoriert sich selbst, hallucinogen. Welch ein grauenvoller Anblick, es ist halbtot und grinst jetzt die Wand an. Der Egoismus ergiebt keinen Sinn mehr, das Verlangen sieht nur Leben. In der Qual der Wahl erkenne ich den Menschen in dir. Dein Herz ist doch nicht kalt und ist nicht aus Stahl. Lucia Korn
  23. heiku

    Donnerwetter

    Aufbrausend kracht es. Wie vom Blitz getroffen, gleich vom Donner gerührt, kehrt sprachlose Ruhe ein. Gegenwinde brausen auf.
  24. Vom Helfen und so…. Es war einmal vor langer Zeit die Sitte, dass man für jede gute Tat einen kostbaren Goldtaler bekommen hat. Mit diesem Goldtaler hatte man selber wieder einen Herzenswunsch frei. Den Goldtaler, so war die Regel sollte man sofort einlösen. Sonst würde er seine Wirkung schon nach wenigen Minuten verlieren. Der gute Mensch war gefragt zu dieser Zeit. Man sieht es dem Menschen an, welcher den anderen Menschen viel hilft , denn er sammelt das Gold nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich für sein Herz. Das Herz von diesem Menschen würde im Lauf der Zeit von Blattgold überzogen sein. Man spricht dieser Tage auch von dem Menschen mit dem vergoldeten Herz. Die anderen Menschen erkennen dies daran, dass ihr Herz in seiner Gegenwart von einer unbeschreiblichen Freude erfüllt wird. So ging ein guter, helfender Mensch eines Nachts durch einen dunklen Wald und er lief dort ein ganzes Weilchen um den schönen Sternenhimmel zu genießen. „Wie wunderschön ist diese Welt“ dachte er für sich. Er badete sich in diesem Gefühl des Glücks. Auch sein Herz, welches bereits bis zur Hälfte mit Blattgold bedeckt war, freute sich und es funkelte vor Freude. Da ertönte plötzlich ein Herzzerreißender Schrei und der gute Mensch spürte ihn bis in die Tiefen seines Herzens. Sofort folgte er dem Schrei . In der Ferne erkannte er die schemenhaften Umrisse einer gebrechlichen alten Frau . Sie wollte in der Nacht ihre entlaufene Katze suchen, denn diese war das einzige was ihr noch im Leben geblieben war. Auf ihrem Weg durch die Nacht war sie in eine Wildschweingrube gefallen und sie war voller Schlamm. Der Schreck stand ihr ins Gesicht geschrieben. Der gute Mensch ging zu ihr und berührte sie am Arm, um sie aus dem Schlamm zu ziehen Im selben Moment spürte die Frau, wie ihr Herz von Glück erfüllt wurde und sie spürte die Dankbarkeit ganz tief in sich aufblühen. Das Herz des guten Menschen war schon so voll mit goldenen Talern, dass es beinahe überschwappte. Er erkannte, dass von dem was er für andere getan hatte eine unglaublich tiefe Erfüllung in sein Herz und damit auch in sein ganzes Leben getreten ist. Er erkannte, dass es er nicht vergebens auf dieser Erde gelebt hatte und alle Menschen fürchteten sich vor ihm, denn sie schämten sich nur immer nach sich selbst geschaut zu haben. So sehen sie ihn als ein großes Idol ihrer Zeit und alle von ihnen waren sich einig, dass man eines Tages sein gesamtes Grab in purem Gold gestalten würde. Der Grabstein würde in Herzform alle anderen Grabsteine seiner Größe und Pracht überstrahlen. Denn wahre Helden sind Menschen, die ihr Leben dafür ausrichten anderen zu helfen.
  25. Auf den zweiten Blick Da ich nicht um mich zu trösten wenn ich down bin gleich in die Innenstadt eile wo ich mir eine neue Oberfläche zulegen könnte fiel er mir besonders auf ein älterer, trotz seiner abgetragenen Kleidung eine gewisse Würde ausstrahlender Mann der dort in der Fußgängerzone auf einer Bank saß scheinbar gar nichts tuend ein leises Lächeln um die runzligen Lippen als ich so denn wieder in der Gegend weilte war er erneut dort an seinem Platz so als wäre überhaupt keine Zeit vergangen und auch dieses Mal schien er völlig untätig das weckte meine Neugier und ich trat zu ihm und sagte Guten Tag, was tun Sie hier denn an diesem Platz, wo all die konsumierenden Menschen so eifrig vorbei flanieren und Sie gar nicht beachten... ist das denn nicht auf Dauer langweilig? Oh nein, überhaupt nicht antwortete er lächelnd wissen Sie ich segne einfach alle, die an mir vorbei gehen ich war so tief beeindruckt wie selten in meinem Leben Seid gesegnet
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