Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Lasst uns wieder einmal lachen Lasst uns wieder einmal lachen, und nur tun, was Kinder machen. Lasst uns in die Bäume klettern und ein Frühlingsliedchen schmettern. Lasst uns über Lehrer meckern und die Küche voll bekleckern. Lasst uns um die Wette rennen und den Unterricht verpennen. Lasst uns durch das Fenster steigen und den Nachbarn so uns zeigen. Lasst uns sagen, wir sind Hasen und wir suchen frischen Rasen. Lasst uns frei sein wie der Wind so wie Kinder nun mal sind. Lasst uns alles tun wie blöde und die Welt ist nicht mehr öde. © Ilona Pagel
  2. Das Brautpaar Ein Brautpaar steht, wenn es noch jung, in vollem Saft und hat viel Schwung. Der Bräutigam (oft ist er männlich) hat Hosen an, ganz unverkennlich. Als Herr im Haus agiert er meist, wenn er sein Weibchen unterweist. Mal ist er Macho, mal der Gönner, mal meckert er (was nicht der Renner!). Die Braut als solche ist meist weiblich, sie sorgt für’s Wohl, das meistens leiblich. Was ist jedoch, gar mancher frägt, wenn’s Weibchen auch nur Hosen trägt? Wer sagt dann, wo es lang geh’n soll? Schnell hat man dann die Hosen voll. Die Lage wird dann oftmals wirr und gerne fliegt auch das Geschirr. So stürzen sich aufs Wunderbare die meisten Brautpaar-Exemplare hinein ins volle Eheleben, um voll des Glücks davon zu schweben. Der Bräutigam (wenn er auf Zack) trägt zu der Hochzeit einen Frack, ein weißes Hemd und eine Weste, ´ne Fliege auch -das wär‘ das Beste-. Die Braut (wenn sie noch unbefleckt) gemeinhin weiße Kleidung trägt. Trägt sie das Baby schon im Bauch, dann tut’s ein buntes Outfit auch. Auch Brautjungfern sind angesagt, sie eskortieren unverzagt die Braut mit ihrer langen Schleppe durch manchen Schlamm, auf manche Treppe. Doch eins ist wichtig, habe Acht! Wähl‘ bloß die Jungfern mit Bedacht. Der Jungfern Schönheit sei beschränkt, nicht dass die Braut sich deshalb kränkt. Es liegt sonst nachher -jede Wette- die falsche Maid im Ehebette. Das Glück wär‘ dann von kurzer Dauer, die Braut -mit Recht- wär‘ ganz schön sauer. Das gleiche gilt auch für die Zeugen, die bis zum „Ja-Wort“ dich beäugen. Sie achten gleichwohl guter Dinge auf das Vorhandensein der Ringe. Wenn du noch brauchst der Kirche Segen, dann käm´ ein Pfarrer jetzt gelegen. Der läuft mit Brimbamborium zunächst um den Altar herum. Dann putzt er sich noch schnell die Nase und drischt so manche leere Phrase, danach die Frage aller Fragen, die solltest du nicht mehr vertagen. Sagst du dann „Ja“ zum Eheglück, dann gibt es erstmal kein zurück. Doch sagst du: „Nein, ich will mitnichten“, wär’s ratsam, aus der Kirch‘ zu flüchten! Wir unterstellen für‘s Gedicht, du sagst: „Ich will“, statt „Ich will nicht“. Und nach dem „Ja-Wort“ -dienstbeflissen-, da dürfen sich die Brautleut‘ küssen. Der Organist, er orgelt barsch von Mendelssohn den Hochzeitsmarsch. Die Kirch‘ verlässt man Schritt für Schritt und die Verwandten latschen mit. Der Hochzeitsstrauß wird im Gedränge geworfen in die Menschenmenge. Die revanchiert sich, wie man weiß, mit Tüten voller Langkorn-Reis. Das Brautpaar gleitet dann von hinnen verliebt in einer Kutsche drinnen. Denn im Lokal „Zur Fledermaus“ beginnt hernach der Hochzeitsschmaus. Zur Hochzeitsfeier braucht man Gäste, die saufen gern auch noch die Reste aus allen Gläsern und aus Flaschen, derweil sie auf den Boden aschen. Der Wirt erhebt entsetzt die Pfoten: „Hier ist das Rauchen streng verboten!“ Verärgert, wegen dieser Worte, stürzt man sich auf die Hochzeitstorte,… …bewirft den Wirt mit Buttercreme, was diesem nicht sehr angenehm. Der Wirt ist deshalb sehr pikiert, derweil wird just die Braut entführt… …von ihrem Ex-Freund, Josef Schmitz, der hält die Hochzeit für ´nen Witz. Noch vor der Kneipe hält ihn auf der Bräutigam im Dauerlauf. „Die Braut, die ist jetzt MEIN du Simpel!“ Er wirft den Ex-Freund in den Tümpel, wo fröhlich sich die Säue suhlen, da sie grad um den Eber buhlen. Und im Lokal die Band „Drei Schnalzer“, die stimmt jetzt an den Hochzeitswalzer. Der Bräutigam, mit schwerem Schritt, der Braut auf ihre Füße tritt. Nach diesem Tanz -in allen Ehren- kann man das Fest-Buffet verzehren. Mit Bier und Schnaps geht’s noch bis 3, dann ist der ganze Spuk vorbei. Die Brautleut‘ haben sich schon sacht um ein Uhr aus dem Staub gemacht. Was sie im Brautgemach getrieben, wird hier zum Glück nicht aufgeschrieben. Die Elternpaare -ganz im Stillen- zahlen die Rechnung wider Willen. Jetzt sind nicht nur die Kinder weg, nein, auch ihr Konto hat ein Leck. Nun wünsche ich den Angetrauten ein Leben glücklich, ohne Flauten. Zur Goldhochzeit -s‘ist meine Pflicht- erstatte ich erneut Bericht. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  3. Ein Engelmund verwirklicht den innigsten Wunsch einer P u s t e b l u m e
  4. Low-slung terracotta sunset lounges in sky's hammock. Dips into a dark ocean, splashing vibrant gold-orange tones. Days' transformation, upon ending, paints panoramic. Final rays sparkle, dancing on waters surface like flung rhinestones. Briny wind sends flying ....... hair and sand. Sprinting across an oatmeal-tinged beach. Coconut oil glistens on skin that's perfectly tanned. Tide is out, gentle surf laps at bare feet who leave a sunken-in footprint trail, easy to reach. Sun slips under, twilight casts lavender shadows while sundown erases every trace. The last steadfast sandcastle toppled from an eager wave. Sandpipers flit hectically to and fro, giving chase. Embracing impermanence, as my heart has mastered how to save. ©Donna H. June 10, 2022 (Bild: Pixabay)
  5. Rudolf Junginger

    Bäckerweisheit

    Was kümmert es dich, ob du große oder kleine Brötchen bäckst? Gut müssen sie sein - darauf kommt es an!
  6. Ich liebte nie, was vorgegeben; verfiel auch nie, dem eitlen Streben; perfekt zu sein, weil das nicht geht, weil mir mein Mensch, dazwischen steht. Hab oft gezwungen, was gemacht; was von mir, so nicht ward gedacht; wähnte mich dann, in Fieberwahn; hab halt mechanisch, es getan. War oft bestrebt, nur zu Gefallen; lieb Kind zu sein, der Freund von allen, hab dabei, gar zu oft gefehlt; dann eingesehen, dass nicht‘s geht. Drum bin ich heute, nur mir treu; hab auch zu sagen, keine Scheu; was mir mißfällt, was Freude macht; wann Trauer ist, wann‘s Herzle lacht.
  7. Darkjuls

    Abendröte

    Du liebst Teil der Natur zu sein die Abendröte auf dem Gesicht die Sonne färbt den Himmel ein und dir schmeichelt dieses Licht In deinen Augen spiegelt´s sich du bist entspannt und ruhst in dir der Anblick stimmt dich seliglich du empfindest Dankbarkeit dafür Du ruhst in dir, lebst Achtsamkeit und wirst mit Farbenpracht belohnt für den Moment steht still die Zeit weil Friede deiner innewohnt
  8. Marcel

    Possen

    Wenn der Hanswurst desertiert zieh du die Narrenkleider an greif den Spiegel auf und halte ihn hoch so dass die Herrschaften sich sehen können in all ihrer Erbärmlichkeit Lache laut auf wenn die Empörung wächst und verbeuge dich tief zum Zeichen deiner Überlegenheit Verzichte auf Applaus und renne bevor sie die Messer wetzen Vielleicht fallen sie übereinander her wenn der Hanswurst desertiert
  9. Schwieligstes Schummerlicht-Geläsch Kneipengezücht starrt in Bierglas-Spüllicht Kippengelutsche, die Lusche kippt um Kurzenschlückchen und Langeweilesuff Dart: Die Mattscheibe, Wegwurf das Ziel Wurlitzer-Neon. Limonenfrisch der Siff Weichbirne quetscht den Knobelbecher Süffel, spül runter, rülps hoch, komm runter
  10. „Ich bin hier!“ hört man es rufen. Es schallt durch die gesamte Welt. „Ich bin hier!“ ruft ein anderer lauter. Es sind die Stimmen von Hunderten, Tausenden und noch mehr. Alles ist laut. Man schenkt allem und nichts seine Aufmerksamkeit. Hört man eine Stimme, ist eine andere lauter. Sieht man ein Bild, ist ein anderes bunter. In diesem Meer der tausend Stimmen zählt keine einzige. Jeder leistet, so gut er kann, seinen Beitrag. Aber das genügt nicht. Wer nicht außergewöhnlich ist, existiert nicht. Nur das Besondere sticht hervor. Und so ist die Welt nun voll dieser stumpfen und spitzen Nadeln. Jede geifert nach dem Blut der Passanten. Jede möchte hervorstechen, um tiefere Eindrücke zu hinterlassen. Nun sind diese Passanten aber mittlerweile ausgeblutet. Hunderte Nadeln haben sie gestochen und sie gaben, was sie konnten. Manche besorgten sich festere Schuhe, manche dickere Socken, manche blieben zu Hause, nur um ohne Schmerzen und mit ein wenig Wärme durch das Leben zu kommen. Manche verloren das Gefühl, legten sich eine dickere Haut zu und so berührt sie kaum etwas mehr. Es ist keine lebenswerte Welt. Man möchte es warm und sicher. Man möchte Nadeln höchstens beim Arzt bekommen. Es kann niemandem immer besser gehen. Es genügt, wenn es einem gut geht. Ein Feuer, an dem man sich wärmen kann, ohne dass die Welt in Flammen steht. Ein nettes Wort in den Ohren und auf der Zunge ohne gleich fanatisch undurchdachte Glaubenssysteme zu erbauen und aufzudrücken. Von sich erzählen zu dürfen, ohne dass geurteilt und bewertet wird. Wir könnten die Welt Stück für Stück besser machen, uns an Erfolgen erfreuen und weitermachen. Oder wir optimieren sie gleich, freuen uns an nichts, was nicht den Himmel berührt und geben auf, weil sich nichts Gutes einstellt. Egal, wie lang ein Weg ist, er besteht immer aus einzelnen Schritten. Also hört auf zu rufen – nur einen Moment – dass ihr hier und besonders seid. Beides ist schon der Fall. Wer nur ruft, wird niemals Wege gehen und Spuren hinterlassen.
  11. Mein armer kranker Geist der beklemmt in die Verwirrung reist Und entblößt im Schameslicht sich selbst verhöhnt mit Spottgesicht So verknüpft er den Traum Projiziert ihn in den Raum Das alles nur für mich da ist Und keiner je die Wahrheit spricht Die Wahrheit die mein erdachtes ist
  12. Thomkrates

    Wanderer II

    Wanderer sind wir durch das Land gefundener Erkenntnisse Sinn und suchen nach uns und dem Gott, Liebe vertraut und erforscht.
  13. Die Phantasie Gott im Himmel! Nimm bloß die Phantasie aus meinem Kopf! Ich kann nicht mit ihr Leben, sie schleift mir die Sünde täglich ins Haus. Es ist wie ein Spiel, zwischen Katz und Maus. Ich will nicht ihre Beute sein! Sie raubt mir meine Träume, jede einzelne Nacht. Sie sorgt dafür, dass ich kurz vor meinem 'Happy End' erwach. Das ist Folter, Pure Quälerei. Sie ist eine Teufelin, in knochenloser Gestalt. Befreie mich von dieser Plage, oder ich werd' nicht alt.
  14. Gast

    „Schmerzen“

    Der Schmerz liegt auf der Lauer die dunklen Gedanken verheißen eine neue Mauer er versucht mich einzunebeln mein Leben wieder auszuhebeln stellt Fallen und sucht Schwäche dass ich auf bald zusammen bräche wartet auf jeden Gelegenheit auf eine bestimmte Begebenheit schleicht sich in alle Ecken will das Leiden neu erwecken hächelt nach jeder kleinen Chance um zu stören meine Balance schlängelt sich durch alle Ritzen bringt mich unbewusst zum Schwitzen NOCH hab ich dich gut im Griff vollziehe noch den letzten Schliff lass mich nicht verwirren oder zerren lass mir nicht den Weg versperren NEIN sag ich ganz laut zu Dir ich bin da, lass ab von mir lass mich nicht durch dich bestimmen lass keine einzge Träne mehr für dich verrinnen lass mich nun los, geh weg von mir HAU AB- hab dank dafür! @Carline
  15. Die Spontanhandlung Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute und drohte die Eindämmung zu brechen – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute und drohte die Eindämmung zu brechen ahnte ich: Herz und Seele würden ertrinken – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute und drohte die Eindämmung zu brechen ahnte ich: mein Herz und meine Seele würden ertrinken ich wäre ein Gefangener meiner selbst – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute und drohte die Eindämmung zu brechen ahnte ich: mein Herz und meine Seele würden ertrinken ich wäre ein Gefangener meiner selbst taumelte hilflos und blind durch mein Gedankengut – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute und drohte die Eindämmung zu brechen ahnte ich: mein Herz und meine Seele würden ertrinken ich wäre ein Gefangener meiner selbst taumelte hilflos und blind durch mein Gedankengut auf der Suche nach dem Losungswort – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute und drohte die Eindämmung zu brechen ahnte ich: mein Herz und meine Seele würden ertrinken ich wäre ein Gefangener meiner selbst taumelte hilflos und blind durch mein Gedankengut auf der Suche nach dem Losungswort dass mir die Erkenntnis meines Handelns aufzeigt – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute und drohte die Eindämmung zu brechen ahnte ich: mein Herz und meine Seele würden ertrinken ich wäre ein Gefangener meiner selbst taumelte hilflos und blind durch mein Gedankengut auf der Suche nach dem Losungswort dass mir die Erkenntnis meines Handelns aufzeigt nämlich die unwiederbringliche Zerstörung meines Geistes – Als ich bemerkte dass das Tintenfass leer ist und die Feder abgenutzt zerbrach ich den Kiel verdrängte jedweden Gedanken so dass der Worte Fluss sich unermesslich staute und drohte die Eindämmung zu brechen ahnte ich: mein Herz und meine Seele würden ertrinken ich wäre ein Gefangener meiner selbst taumelte hilflos und blind durch mein Gedankengut auf der Suche nach dem Losungswort dass mir die Erkenntnis meines Handelns aufzeigt nämlich die unwiederbringliche Zerstörung meines Geistes und fand am Damm des tintenreichen Wortflusses eine neue Schreibfeder – © Sternwanderer
  16. Verkörperung des Wunsches zu gefallen Wille Ding an sich dessen mannigfaltigen Erscheinungen wahrgenommen werden welche wir einzeln oder im Bouquet über reichen
  17. Schräges Sonnenlicht.......nachdem die Nacht bricht. Erwachen!.......Die Freude auf tausende Sachen. Glück .......Ich pflück mir Inspiration und drück die Hoffnung ans Herz. Schmunzelnde Seele, nach getaner Arbeit, schwelgt in einem frühlingshaften März. Etwas überstandenes.....sich selbst angenehm überrascht......auf eigene Füsse landen. Blühende Bäume und Blumen..............lieblich duftende Sommerwiesen. Wolken lesen. Faulenzen......sich genesen. Ruhe finden im Seelischem Sturm.........überwinden. Reibungslose Bewegung. Herausgeforderter Körper kommt in Schwung. Vierblättriges Kleeblatt erspäht......Gott zwinkert von oben, erhört mein Gebet. Eine kühle Brise.....kein überbleibsel vom Miese. Vogelgesang.....den Klang einer bekannten Stimme. Lottogewinne des Herzens ......die wie gerufen kommen. Resolut und besonnen trotz Widerstände und tägliche Beeinträchtigungen. Nach jahrelangem versuchen.... Selbstvergebung gelungen. Sonnenaufgang. Sonnenuntergang. Ein Schnäppchen machen....sich mit der Vergangenheit nicht mehr verkrachen. Reisen. Leute und Land kennenlernen. Sich von schlechte Menschen und Situationen entfernen. Die Sternenpracht einer Mond beleuchtete Nacht. Ein Guter Morgen Kuss ..........Ein Stiller Weiser, weitblickender Fluss. Das Meer. Wenn's Leben mal Fair ist. Eine versäumte Frist....wenn es sowieso nix gebracht hätte. Eine wertvolle verlorene Wette die zugunsten einen Karitativen Zweck ging. Ein Ring, eine Halskette, ein Armbändchen aus Gänseblümchen gebastelt. Loslassen .......von das welch belastet. Beten. Neujahrsfeten. Ein selbsterfundenes Rezept für Gäste gekocht, und allen hat's Prima geschmeckt! Musik hören. Gemeinsam singen in Chören. Ein Marienkäfer.......Schmetterling welch auf einem fliegt und landet. Ein Dasein in Liebe unrandet. ©Donna H. 3. Mai 2015 P.S. Habt Ihr winzige Glücksmomente?
  18. Es gibt zu meiner Sprache, die meine Mutter mir beigebracht hat, kein Land. Zu meinem Blut keine Erde. Das Land besteht aus mir, aus der grenzenlosen Ferne, die überall sein konnte. Ich bin Land, das überall zuhause ist. Das Land, das diesem Land gehört. Ich lebe unter euch, ihr seid mein Zuhause. Ich suche nicht mehr. Ich bin zuhause. Ich will mich unter euch erkennen. Mich selbst erkennen. Auch Erkennen, warum es mich nicht geben kann und warum es mich gibt. Die grösste Erkenntnis: Ich bin geliebt. 1920. Mehrere grelle Glühbirnen hingen von der Decke wie Ausrufezeichen. Mittig verstreuten sie ihr unnatürliches Licht auf nachdenkliche, in Falten beschatteten Gesichtern. Atemzüge, die kaum einer vernahm. Verschiedenste eau de Parfum. Schwere Vorhänge liessen die letzten Abendstrahlen hinein und verschluckten das restliche Licht dahinter. Das grelle Licht verschluckte die Lichtarme. Stiller Lichterkampf. Am süssen, französischen Gebäck, der mit importierten Früchten drapiert auf dem schweren Tisch hier und da sämtliche Blicke einfing, säuselte eine Fliege. Die Fliege säuselte, weil sie musste. Hier. Wer hätte das gedacht, dass dieser stille Moment Ereignisse mit sich bringen würde. Ereignisse, die ewige, ruhelose Fragen aufwerfen werden. Eine endgültige Entscheidung, die die Menschen, die das Schicksal selbst waren, darin zementieren würden. Als wären diese Menschen das Schicksal selbst. Die Fliege antwortete erbost, als würde sie diese Situation begreifen. Doch einer der Diener schlug das Säuseln mit dem Leinentuch hinfort. Der Diener selbst trug eine in Falten gelegte Miene. Das Säuseln hörte auf. Am runden Tisch Entscheidungen zu treffen, war nie einfach. Hier füllten sich die Augen mit Misstrauen und Entscheidungsfreude. Gestärkte Kragenhemde, mit Initialen signierte Stofftaschentüchern. Einer der Anwesenden griff mit seinen Ringbesetzten Fingern nach sauer riechender Füllertinte. Er setze seine Füllerspitze an, hielt das grobe Papier zwischen seinen gutgemeinten Begutachtungen und dem Daumen, zeichnete Erklärungen, die eigentlich Emotionen waren. Unterschriebene Emotionen. Ein Papier unter 1000en. Glänzende, gravierte Bleigläser mit gespritztem Soda. Das Prickeln des Sodas ging mit dem Uhrenticken eine Symbiose ein. Nach der Stille, weitere Stille. Nur ein Konzert der stillen Bewohner im Jetzt: Die nicht mehr säuselnde Fliege, eine sanft tickende Taschenuhr, die offen zur Deckenwand zeigte, das Prickeln im Glas, das Karbon in die Luft abgab. Weichgecremte Hände, die entschlossen den holzernen Füllerbauch zwischen Finger und Daumen hielten. Die entschlossene, entscheidende Unterschrift. Ein Blick, der die Unterschrift nochmals und abermals nachsignierte. Ein tiefes Ausatmen. Schritte, die noch zu hören waren. Die nie mehr leiser wurden. Obwohl sie sich immer weiter entfernten. Die Sonne geht im Schrecken jeweils erstaunlich langsam unter. Als würde die Sonne selbst warten, dass ein Van Gogh dieses Drama malerisch einfing. Er hätte noch Zeit genug, seine Farben in seinen Tuben aufzuwärmen, damit sie die richtige Konsistenz hätten. Er hätte Zeit gehabt, seine Pinsel nach Größe und Gebrauch hinzulegen und das Drama nochmals richtig aufgestellt. Die Sonne hätte es von allen Seiten so beschienen, dass die gelbe Tube heute dran glauben müsste. Auf seiner Staffel hätte er eine wunderschöne dramatische Sonne aufgezeichnet. Die Sonne, die darauf gewartet hat, sich in dieser dramatischen Stunde zu offenbaren. Van Gogh selbst würde diese Dramatische Situation für dramatisch erklären und sich dafür bedanken, dass diese auf ihn gewartet hat, Schliesslich wartet so ein Drama nicht, bis die Staffel aufgestellt ist. Bis sie erkannt wird. Van Gogh hätte allen, die gefragt hätten, was sich denn für ein Drama in diesem Raum abgespielt hatte, es mit seinem Bild erklären können. Eine Sonne, die unterging. Mehr brauchten die Menschen nicht zu wissen. Nach mehr Luft hätten sie nicht schnappen können. Van Gogh hätte seinen Malerkoffer genommen und nach Käufer gesucht, die Dramaturgie insgeheim feierten. Die Fliege wartete die Nacht ab. Sie konnte nicht aus dem Vorhang. Sie konnte nicht, weil es nicht ging. Wie ein Schutzschild, das aus dem schweren, vergoldeten Vorhang hervorging, fühlte sie sich eigenartig fremd und geborgen. In ihren Träumen hörte man zwar nicht viel, doch sie säuselte oft von der Freiheit, die hinter dem Fensterglas lag. Sie hob selbst mit ihren 1000 Augen den Morgen mit der Sonne auf. Als wäre der Tag nichts anderes als ein Tuch, das man aufhob und über allem, was lebte, platzierte. Der Diener kam nur ab und zu vorbei, um nach dem Säuseln ausschau zu halten. Er hatte sein Leinen extra gestärkt. Er schaute und schaute und schaute. Er nahm den Staub mit, als er zufrieden ging. Es gab keine Fliegen in diesem Schloss. Die Fliege putzte sich die Flügel. Die Fliege hob ein Paar mal die Sonne von der Nacht auf. In einem Traum von mir malte die Fliege die Sonne auf das Fensterglas. Der Diener schlug mit seinem gestärkten Leinentuch auf das besonnte Glas, doch er konnte sie nicht wegschlagen. Die Sonne blieb. Die Sonne würde die Menschen bescheinen, denen Anrecht auf diesen besonnen Platz entnommen wurde. Das Land, das von der Sonne beschienen wurde, wäre nicht mehr ihres. Als hätte man diesen Menschen die Sonne selbst weggenommen. Als würde sie untergehen und nie mehr aufgehoben werden. Und wer würde diese Menschen denn noch Erkennen? Und würden sie sich selbst in dieser Dunkelheit erkennen? Wohin würden sie gehen? Was suchen? Was bedeutet Licht? Die Fliege säuselte zufrieden, als der Diener die Fenster öffnete. Der Diener glaubte seinen Ohren nicht. Er wollte diese schlaue Fliege. Doch nun flog sie gen Sonne, als wäre sie dort zuhause. Als wäre sie überall zuhause.
  19. Thomkrates

    Wandrer

    Menschen sind Wandrer des Kósmos durch all die erinnernden Zeiten, keine Zeit je geschafft Wege zu Ende gedacht.
  20. Sidgrani

    Rache ist süß

    Die Kettensäge vor der Brust verspüre ich Zerstörungslust. Ich stürm ins Zimmer, fester Schritt, zum gnadenlosen Kettenritt. Ich schau mich zähnefletschend um, was grinst das Püppchen denn so dumm? Ein Zug am Seil, die Kette rennt, schon ist der Kopf vom Rumpf getrennt. Nun geht’s dem Dicken an das Fell, er zuckt nicht mal, ich bin zu schnell. Gleich drauf zur Blonden hingeeilt, sie wird schön mittig durchgeteilt. Da schaut mein Schwesterlein herein, und fängt gleich mächtig an zu schrein. Zu spät für Puppe, Teddybär, die sind entzwei, die gibt’s nicht mehr. Ich bleibe cool, hab mich gerächt. Mamá erscheint, jetzt geht‘s mir schlecht.
  21. Laura Marie

    Traum (Juni 2022)

    Ich träume davon, ein starker, selbstbewusster Mensch zu werden, der sich nicht von anderen niedermachen lässt. Ein Mensch, der zu seiner Meinung steht und sich traut, seine Meinung laut auszusprechen, ohne von anderen runtergemacht zu werden. Ich wünsche mir, in Zukunft respektvoll behandelt und akzeptiert zu werden. Vielleicht wird eines Tages die Zeit kommen, ab der ich nicht mehr von anderen abgewiesen werde, ab der ich mich nicht mehr einsam fühlen muss. Ich will mir keine Gedanken mehr machen müssen, was andere von mir halten. Ich möchte mir nicht mehr die Schuld geben müssen für Dinge, für die ich nichts kann. Viel mehr möchte ich mir selbst treu sein, auch in schwierigen Zeiten. Ich träume davon, andere Menschen an meiner Seite zu haben, die mich so nehmen wie ich bin, für die ich gut genug bin. Menschen, die meine Stärken schätzen und meine Schwächen akzeptieren. Menschen, denen ich vertrauen kann und die in sowohl guten als auch schlechten Zeiten zu mir stehen und vor denen ich meine Gefühle nicht verstecken muss. Menschen, die gerne mit mir reden und Zeit mit mir verbringen. Menschen, die mit mir durch Höhen und Tiefen gehen und meine Gedanken nachvollziehen können, ohne sich über mich lustig zu machen. Menschen, für die ich gut genug bin, ohne mich verstellen zu müssen. Ich träume davon, zu mir selbst zu finden und mich selbst zu akzeptieren, wie ich bin. Mein größter Wunsch ist es, meine Narben nicht verstecken zu müssen und der Welt zu zeigen, wer ich wirklich bin. Ich habe keine Lust, weiter an mir selbst zu zweifeln und mir Gedanken darüber zu machen, was falsch mit mir ist. Ich warte sehnsüchtig auf den Tag, an dem ich mich ohne selbstkritische Gedanken im Spiegel ansehen kann und endlich an mich selbst glaube. Ich hoffe, dass ich es eines Tages schaffe, mir nicht mehr selbst im Weg zu stehen und all die Kämpfe beenden zu können, die ich gegen mich selbst führe. Ich will ein Mensch werden, für den Aufgeben keine Option ist. Ich warte nur darauf, bis ich endlich lerne, im Regen zu tanzen. Ich möchte die Hoffnung niemals aufgeben und immer an das Gute glauben. Niemals möchte ich meine Träume aus den Augen verlieren und meinen Weg finden. Ich will endlich den Frieden in mir selbst finden und zu mir selbst stehen. Ich träume davon, glücklich und zufrieden zu sein und das Gefühl zu bekommen, in Ordnung zu sein. Das ist mein größter Kindheitstraum für die Zukunft!
  22. Durch all die Gedanken, durch all diese Zeit, gemeinsam statt einsam, der Weg ist noch weit. Die Sterne zu pflücken am Nachtfirmament, gemeinsam statt einsam, wenn Liebe präsent. Verschlüsselt manch Worte und doch offenbar, gemeinsam statt einsam, soviel was nun klar. War es denn vermessen, was von uns ersehnt, gemeinsam statt einsam das wir uns erwählt. Soviel was noch offen, zu tun noch so viel, gemeinsam statt einsam, bis wir dann am Ziel. © Uschi Rischanek bild:pixabay/Kellepics Ohne_Dich-.mp4
  23. maerC

    Grüß euch

    Grüß euch Seid mir gegrüßt und belobigt, ihr fähigen dichtenden Geister! Haltet Kritik nicht zurück, lobt, wenn 's ein Distichon ist!
  24. Sie lässt mich hängen Ich lasse meinen ganzen Frust an ihr aus. Sie ist zu langsam, blubbert dämlich vor sich hin, nichts kommt dabei raus, jeden Tag das gleich verdammte Spiel. Ich muss auf sie warten. Sie lässt mich am ausgestreckten Arm verhungern. Sie glaubt sie kann sich's leisten. Da könnte sie sich täuschen, ich mache sowas nicht ewig mit. Sie lässt mich zappeln, wie ein Greenhorn. Sie ist ein Miststück, das ist mir jetzt klar. Zuerst dachte ich sie sei was Besonderes. Am Anfang flutschte es auch bei ihr, sie war schnell effizient und sie befriedigte mich mit ihrer Kunst absolut. Aber am Anfang kehren die Besen ja immer gut. Ich werde mir eine Neue zulegen, die es so macht wie ich will, die meine Bedürfnisse befriedigt und mir keine heiße Luft vorsetzt. Im Grunde war sie eh nur ein billiges Stück, eine laue Gelegenheit. Ich sah sie im Vorübergehen und nahm sie mit. Ich schimpfe und fluche, aber sie schweigt, bis auf erneutes dämliches Geblubber. Bin ich der einzige Singlemann, der mit seiner alternden Kaffeemaschine redet? Ich spreche mit ihr, weil ich sonst keine Gesprächspartner habe. Sie ist doch aber nur ein Ding, weiter nichts. Ein Ding ohne Bewusstsein. Laut dem neuesten Buch des Philosophieprofessors aus Frankfurt, werden Maschinen bald ein richtiges Bewusstsein haben, sodass es Maschinenrechte wird geben müssen. Eine ethischer Umgang mit Maschinen wird dann unumgänglich sein. Lächerlich, dachte ich zunächst. Ich schrieb ihm auf Twitter, ob er sich nicht erst mal für Tierrechte stark machen wolle? Er antwortete mir konsequent nicht. Womöglich hielt er mein Bewusstsein für zu rudimentär. Meine Kaffeemaschine blubbert wenigstens mit mir. Sie kann glaube ich nicht leiden, ich leide jedoch an ihr. Trotzdem fällt mir die Trennung jetzt wieder schwer. Sie ist immerhin eine Entität, soviel muss ich ihr zugestehen, mehr bin ich womöglich auch nicht.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.