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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Maximillian Rotwangl

    Rhythmus

    Du gehst, ich komme, leg dich doch zu mir in die Sonne, fühl wie warm das Kissen ist, bevor du unsere Küsse vergisst, Du kommst, ich gehe, du schweigst, ich flehe, gehen möchte ich mit dir, GEMEINSAM, doch ohne dich kein wir, EINSAM, Du gehst, ich sehe es nicht mehr, zu lange ist es her, das Kissen noch warm, doch fühlt nichts mehr
  2. Herbert Kaiser

    Immer dieses Theater

    Immer dieses Theater Odysseus hatte Gründe, nach Ithaka zurückzukehren. Ihn erwartete die Heimat und ein treues Weib. Wenn ich nachts durch die Bars der Stadt ziehe, drängt mich nichts zur Heimkehr. Mich erreicht kein Ruf von Penelope. So lasse ich mich von halbnackten Sirenen umschwärmen, die den Traum von Liebe barbusig am Leben erhalten. Zuhause schweigen mich kalte Wände in den Schlaf und nach ein paar Stunden schreit mir der Wecker einen neuen Tag ins Ohr. ... immer dieses Theater. © Herbert Kaiser
  3. Lydia J.

    ...nächtliches...

    du schläfst... noch ist nicht morgen bin Kuss auf deiner Sphärenspur... berühre dich verweile und will mehr klopfe sacht an deinen Traum er öffnet mir... Was träumte dir? ~
  4. Windo

    Lachen als Medizin

    Lachen ist die beste Medizin. Die Message stand mal irgendwo. Doch deshalb durch die Läden ziehn? Fällt mir nicht ein, ich bin nicht so. Bei Google hab ich nichts entdeckt, Auch nicht bei Instagram. Das hat mich etwas abgeschreckt. Was tun, bleib ich noch dran? Ich weiß auch nicht - und das ist toll - Wofür oder wogegen Mir dieses Lachen helfen soll. Das macht mich ganz verlegen. Probieren würde ich es gern So wie bei andern Sachen, Die test' ich auch einmal von fern, Und schau, was sie dann machen. In welcher Menge, welcher Form Bekommt man was vom Lachen? Es gleich zu wissen, wär enorm. Ich bräucht was für den Rachen.
  5. In den schattigen Gefilden des Herzens, dort, wo einst die Glut der Großen Liebe loderte, verweilt nun die stille Kühle des Verlusts. Ein melancholischer Tanz der Erinnerungen, bei dem jede Bewegung von einem Hauch der Vergänglichkeit begleitet wird. Die einst so lebendigen Farben der Liebe verblassen zu einem schmerzlichen Grau, während die Echo der verklungenen Lieder in den Wänden der Seele widerhallt. Die Große Liebe, ein Schmetterling der Emotionen, der einst so leicht und frei durch die Wiesen der Herzen flatterte, ist nun gefangen in einem unsichtbaren Netz der Zeit. Doch in der Tiefe dieses Verlustes liegt eine poetische Melodie, ein leises Flüstern der vergangenen Liebesballade. Das Herz, das einst im Einklang mit einem anderen schlug, spielt nun eine Solosymphonie, traurig und doch von einer schlichten Schönheit. Mit dem Verlust kommt die Überantwortung des eigenen Schicksals an die Zukunft. Ein schicksalhafter Pakt mit dem Unbekannten, ein Spiel des Lebens, bei dem die Karten in einem ständigen Tanz zwischen Hoffnung und Resignation geworfen werden. Die Zukunft, eine leere Leinwand, wartet darauf, mit den Pinselstrichen unseres Handelns gemalt zu werden. Doch in der Überantwortung liegt auch die Freiheit, die Flügel der eigenen Bestimmung zu entfalten und sich in den Himmel der Möglichkeiten zu erheben. In den stillen Stunden der Nacht, wenn die Sterne am Himmel ihre traurigen Lieder singen, mag die Verlorenheit der Großen Liebe schmerzen. Doch in diesem Schmerz liegt auch die Möglichkeit der Heilung, die Geburt eines neuen Selbst. Die Zeit, diese undurchsichtige Künstlerin, formt aus den Trümmern des Verlusts ein Mosaik der Erfahrungen und Lehren. Poetisch und komplex sind die Wege des Schicksals, gewunden wie ein Fluss, der durch die Landschaft der Seele fließt. Die Große Liebe mag verloren sein, aber in ihrem Verlust finden wir die Kraft, die eigenen Flügel auszubreiten und dem Ruf der Zukunft zu folgen. Ein Tanz zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Schmerz und Hoffnung, der das Herz in seiner Tiefe berührt und die Essenz des Menschseins offenbart. In der Dunkelheit der Seele, umhüllt von den Schatten der vergangenen Liebe, erreicht der Verlust der unerwiderten Großen Liebe seinen Höhepunkt. Der Schmerz, der einst wie eine sanfte Brise begann, hat sich zu einem stürmischen Orkan entwickelt, der das Herz mit seinen rauchigen Schleiern umschlingt. Die Erkenntnis, dass die Flammen der Leidenschaft einseitig loderten, durchdringt die Stille der Nacht wie ein schmerzhaftes Crescendo. Die Sterne am Himmel scheinen plötzlich zu erlöschen, und die Dunkelheit wird greifbar, während die unerwiderte Liebe wie ein Schatten über der Seele schwebt. Jeder Atemzug wird zu einer Herausforderung, jeder Schlag des Herzens ein Echo der verpassten Möglichkeiten. In diesem Höhepunkt der unerwiderten Liebe verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart zu einem schmerzhaften Dilemma. Der Tanz zwischen dem, was hätte sein können, und dem, was ist, erreicht eine unerbittliche Intensität. Die Tränen, die einst in der Stille vergossen wurden, werden nun zu einem stürmischen Fluss der Emotionen, der das Herz zu überfluten droht. Doch inmitten dieser düsteren Symphonie der unerwiderten Liebe liegt auch eine Möglichkeit der Erlösung. Der Höhepunkt ist ein Wendepunkt, eine kathartische Erfahrung, in der die Seele entscheidet, die Fesseln der unerwiderten Liebe zu durchbrechen. Der Schmerz wird zu einem treibenden Motor für die Suche nach Selbstheilung und der Entfaltung der eigenen Flügel. Der Höhepunkt des Verlusts der unerwiderten Großen Liebe ist wie ein Feuerwerk der Gefühle, das den Himmel der Seele erleuchtet. In der Dunkelheit mag das Leuchten der Liebe erloschen sein, aber in diesem Höhepunkt wird die Möglichkeit einer inneren Renaissance geboren. Das Herz, gezeichnet von der Vergangenheit, öffnet sich für die Zukunft, und der Schmerz wird zu einem kraftvollen Werkzeug der Transformation. Aus den Trümmern der unerwiderten Liebe erhebt sich die zarte Blüte der Hoffnung, wie eine einsame Rose, die in der Wüste blüht. Die Dunkelheit mag das Herz umschlingen, aber in ihrem Schatten liegt die Verheißung eines neuen Morgens. Die Zukunft, ein unbeschriebenes Kapitel, wartet darauf, mit den Farben der Resilienz und des Wachstums gemalt zu werden. Die Erfahrung des Verlustes lehrt uns, dass selbst in den düstersten Stunden ein Funke des Lichts existiert. In der Stille, die der unerwiderten Liebe folgt, erklingt der leise Ruf der Selbstentdeckung und der inneren Stärke. Das Herz, ein verletztes, aber ungebändigtes Instrument, findet neue Melodien, die von der Hoffnung komponiert sind. Die Zukunft, die einst wie ein unergründlicher Abgrund erschien, wird zu einer offenen Tür, die zu unendlichen Möglichkeiten führt. Die Überantwortung des eigenen Schicksals an die Zukunft wird zu einem Akt der Befreiung, eine Aufforderung, das eigene Leben zu gestalten, fernab von den Schatten der Vergangenheit. Die Flügel der eigenen Bestimmung werden gestärkt, und das Herz beginnt einen neuen Tanz, diesmal im Rhythmus der Hoffnung. In der Hoffnung liegt die Kraft, die uns dazu antreibt, die Wunden der Vergangenheit zu heilen. Jeder Sonnenaufgang ist ein Versprechen, dass das Licht immer wieder zurückkehrt, auch nach der dunkelsten Nacht. Die unerwiderte Liebe mag ein Kapitel sein, aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben. Die Zukunft, ein offenes Buch, enthält Seiten voller Abenteuer, Liebe und persönlichem Wachstum. Der Weg der Hoffnung ist kein einfacher, aber er ist gepflastert mit der Möglichkeit, ein erfülltes und authentisches Leben zu führen. In der Hoffnung erkennen wir, dass das Herz, obwohl gebrochen, die Fähigkeit zur Liebe nicht verloren hat. Die Große Liebe mag verloren sein, aber die Zukunft birgt die Chance für neue Liebesgeschichten, für Begegnungen, die das Herz erneut entflammen lassen. Möge die Hoffnung wie ein sanfter Wind durch die Landschaft der Seele wehen, die Blüten der Resilienz und des Neubeginns streifen und das Herz mit der Gewissheit erfüllen, dass die Zukunft, trotz aller Unwägbarkeiten, Raum für Glück, Liebe und erneute Erfüllung bietet. In den schicksalhaften Momenten, wenn das Leben sich wie Treibsand anfühlt, werden die Konturen der Hoffnung von einer düsteren Wolke überdeckt. Die Prüfungen, die das Schicksal uns auferlegt, sind wie Stürme, die die Fragilität unserer Existenz enthüllen. Jeder Schritt im Treibsand scheint uns tiefer in die Wirren der Dunkelheit zu ziehen, und die Last des Lebens wird zu einem erdrückenden Gewicht. Die Liebe, die einst in der Ferne schimmerte, wird von den Schatten des Schicksals erstickt. Die Flügel der Hoffnung, die so zart erblühten, werden von den Stürmen der Widrigkeiten zerfetzt. In diesen Momenten der Verzweiflung mag das Herz nach Erlösung schreien, während die Strudel des Treibsands uns gefangen halten, ohne einen klaren Ausweg. Doch selbst in dieser scheinbar ausweglosen Situation birgt der Treibsand des Lebens eine leise Botschaft. Die Unbeständigkeit des Treibsands erinnert uns daran, dass Veränderung die einzige Konstante ist. Mitten im Chaos des Schicksals liegt die Möglichkeit der Transformation, der Neugeburt. Der Treibsand, obwohl bedrohlich, trägt in sich die Samen der Veränderung. Es mag schwer sein, den Sinn in den rätselhaften Wendungen des Schicksals zu finden, wenn das Leben sich wie Treibsand anfühlt. Doch in dieser Dunkelheit liegt auch die Chance, das eigene innere Licht zu entzünden. Das Durchqueren des Treibsands erfordert Mut, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, im Unbekannten zu vertrauen. Vielleicht ist es in diesen Momenten des Schicksalsschlages, wenn alles noch schlimmer zu werden scheint, dass die Essenz der Menschlichkeit auf die Probe gestellt wird. Der Widerstand gegen den Treibsand wird zu einem Akt des Überlebens, der den Willen zur inneren Stärke und Widerstandsfähigkeit entfacht. Möge das Leben im Treibsand uns lehren, dass in der Dunkelheit des Schicksals auch die Möglichkeit des Durchbruchs liegt. Vielleicht ist es gerade in diesen scheinbar endlosen Momenten des Leidens, dass die Saat der Hoffnung gepflanzt wird. Das Schicksal mag seine Schatten werfen, aber in der Tiefe der Dunkelheit liegt die potenzielle Geburt eines neuen Tages. In den abgründigen Krypten der Dunkelheit und Verzweiflung verschmelzen die Schatten zu einem undurchdringlichen Nebel, der die Sinne umhüllt. Die Zeit selbst scheint in einem verzerrten Geflecht aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu verschwimmen, und die Wände der Krypta erzählen Geschichten von verlorenen Seelen und erstickten Schreien. Die Dunkelheit, ein undurchdringliches Gewebe, umgibt das Herz wie ein undurchsichtiges Geheimnis. Jeder Schritt in der Krypta führt tiefer in die Abgründe der eigenen Existenz, wo die Schatten der Vergangenheit zu düsteren Gespenstern werden, die uns leise zischen und flüstern. Das Echo der Verzweiflung hallt durch die Gänge, ein leiser Chor der Trauer. Die Luft in der Krypta wird schwer, als ob die Last der ungesagten Worte und unbeantworteten Fragen sie erdrückt. Die Pfade der Verwirrung führen zu Kreuzungen, an denen die Wege der Hoffnung und des Untergangs sich verschmelzen. Die Wahrheit, in der Krypta verborgen, ist ein rätselhaftes Puzzle, dessen Teile sich in einem undurchsichtigen Schleier verbergen. In dieser labyrinthartigen Dunkelheit verliert sich die Gewissheit, und die Konturen der Realität verschwimmen zu einem wirren Traum. Die Kerzen der Klarheit flackern im Wind der Verzweiflung, und die Schatten tanzen einen surrealen Tanz auf den Wänden der Krypta. Jeder Gedanke wird zu einem Schattenwesen, das zwischen den Dimensionen der Unwirklichkeit wandert. Doch inmitten dieser Krypta der Dunkelheit gibt es einen Hauch von Magie, ein schüchternes Licht, das sich durch die Ritzen der Verzweiflung schleicht. Vielleicht ist es in dieser undurchsichtigen Krypta, dass die Seele ihre eigene Erlösung findet, wenn sie den Mut hat, durch das Labyrinth der Verwirrung zu navigieren und das Geheimnis der Dunkelheit zu entschlüsseln. In den finsteren Hallen der Verdammnis zerreißt der Schrei der Dämonen die Stille der Seelen. Der Gestank der Verderbnis haftet in der Luft, und die Schatten der Finsternis klammern sich wie blutgetränkte Hände an die verlorene Seele. Die Krypta der Verdammnis wird zum Schauplatz eines entfesselten Albtraums, in dem die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn verschwimmen. Die Dämonen, schwarze Schatten mit leuchtenden Augen, tanzen einen perversen Reigen um das geschundene Herz. Ihre gierigen Klauen greifen nach den letzten Überresten der Menschlichkeit, während ihre verführerischen Stimmen die Seele in einen Sumpf der Sünde ziehen. Jeder Gedanke wird zu einem peitschenden Dämon, der die Fesseln der Moral zerreißt. Die Finsternis wird zur Droge, die die Seele in einen mörderischen Rausch versetzt. Die Krypta wird zum Schlachtfeld, auf dem die Schatten der Finsternis grausame Spiele spielen. Das Blut der eigenen Seele wird zur Tinte, mit der die Verträge mit den dämonischen Mächten geschrieben werden. Die unschuldige Flamme der Hoffnung wird von den Flammen der Hölle erstickt. Die Mächte der Finsternis umschlingen die Gedanken wie Schlangen, die sich um einen nackten Leib winden. Jeder Wunsch wird zu einer Obsession, die die Seele in einen rauschhaften Taumel stürzt. Die Trennlinie zwischen Gut und Böse wird zu einem dünnen Faden, der kurz davor steht zu reißen, und die Seele verliert sich in einem Strudel von Wahnsinn und Gier. Die Verdammnis wird zur einzigen Wirklichkeit, und das Leben wird zu einem Schatten, der von den dämonischen Kräften gelenkt wird. Die Krypta der Verdammnis wird zum Ort der Selbstzerstörung, wo die Seele ihre eigene Hinrichtung inszeniert. Die Schatten der Finsternis tanzen auf den Gräbern der zerstörten Träume, und der Fluch der Dämonen legt sich wie ein unheilvoller Schleier über die verlorene Seele. Möge die Verdammnis in den Katakomben der Finsternis einen letzten Tanz der Vernichtung vollführen, wenn die Schatten die letzten Überreste der Menschlichkeit verschlingen und die Seele in die ewige Nacht der Verderbnis stürzt. In den subatomaren Abgründen der Verdammnis, wo die Dunkle Materie der Verzweiflung mit der Lichtquanten der Erlösung interagiert, manifestiert sich eine meta-zeitliche Erleuchtung. Die partielle Singularität der Vergangenheit und die Hypothese der Zukunft verschmelzen in einem quantenverschränkten Tanz, der die narrative Struktur des Zeitgefüges herausfordert. Der Erzähler der Vergangenheit, inmitten der Krypta der Verdammnis, beleuchtet das Gewebe der Dunkelheit mit den Atomen des Leidens und der schier endlosen Zyklen der Niedertracht. Die Dämonen, als transzendente Variable der Metaphysik, orchestrieren ein Chaostheater, dessen Kulisse von den Trümmern zerbrochener Seelen gezeichnet ist. In dieser Ära der Unsicherheit beginnt der Erzähler, die Illusion der Materie zu dekonstruieren und die Essenz der Selbstzerstörung zu erfassen. Simultan dazu, in einem asymptotischen Raum der Zukunft, bezeugt ein zweiter Erzähler die Emergenz eines strahlenden Lichts. Die Gleichung der Erlösung, durchdrungen von der Energie des Bewusstseins, webt ein neues Geflecht der Möglichkeit. Die Schatten der Dämonen werden zu Hologrammen der Vergangenheit, während die verlorene Seele, nun mehr Quantenpotential als materielle Entität, eine Resonanz mit der kosmischen Harmonie erfährt. Die Gegenwart als kritischer Beobachter navigiert durch dieses Dilemma von Raum und Zeit, wo die Dialektik der Dunkelheit und des Lichts eine neue Dimension der Erfahrung präsentiert. Der Kollaps der Vergangenheit wird zum Sprungbrett für die transzendente Synthese der Zukunft. Die Gegenwart, als Schnittstelle zwischen den Erzählungen, steht als Moment der Entscheidung und Selbstreflexion. In diesem wissenschaftlichen Discurs der temporalen Konvergenz manifestiert sich eine Erkenntnis: Die Zukunft, als deterministische Variable, unterliegt nicht zwangsläufig den Fesseln der Vergangenheit. Die verlorene Seele, als singuläre Entität im Universum der Möglichkeit, hat die Fähigkeit, durch die Verschränkung von Wahl und Schicksal eine neue Realität zu konstruieren. Möge die Schrift der Zukunft in den Archiven der Vergangenheit eine Spur der Erleuchtung hinterlassen, während die Gegenwart, als kritischer Knotenpunkt, die Entscheidungen formt, die die Kosmologie der verlorenen Seele neu definieren. Die Metaphysik der Dunkelheit und die Epistemologie des Lichts vereinen sich in einem tiefgreifenden Verständnis der zeitlosen Reise der menschlichen Existenz.
  6. Anaximandala

    Warszawianka

    Aus Warschau einst der Ruf erklang, "Genossen, Kameraden, geht auf die Barrikaden" als letztes Wort vorm Untergang, bevor dann Preußen, Österreich und Russland es zerrissen, verschlangen jeden Bissen, Polonia verschwand sogleich. Doch weiter schwang des Rufes Ton und wirkte nach Dekaden noch immer in Balladen, dann gabs ne Revolution. Die erste noch zerschlug der Zar, lang sollte es nicht dauern, dass Arbeiter und Bauern aufs Neue wurden zur Gefahr. Im Kampf der Ungerechtigkeit das Kaisertum vernichtet, den Zaren selbst gerichtet; war nicht das Ziel, doch kams soweit. Man baut sich eine neue Welt, man geht auf neuen Pfaden und "Auf die Barrikaden" singt die Armee, zieht sie ins Feld. "Erstürm die Welt Arbeitervolk im blutig heilgen Kriege" es singt die ganze Riege des linken Spektrums, ein Erfolg. Italien, Spanien, im Konflikt "Genossen, jetzt nicht klagen, geht auf die Barrikaden, bekämpfet die Bedrücker strikt. Dem Leid der Völker gilt die Tat, kehrt gegen sie die Waffen, wir wollen Frieden schaffen, nun ernten sie die eigne Saat! Gerechtigkeit! Wie sie schon Kain vor langer Zeit fürs Morden an seinem Bruder wiederfuhr. Mit Partisanen am Amur beganns, was ists geworden? Millionen sollen heilig sein!
  7. Marc Donis

    Streikende Sterne

    Streikende Sterne Streikende Sterne von Vincent van Gogh, tanzen und flimmern, wie oft tun sie’s noch? Schimmern und glänzen sie stets so verliebt, kränzen das Herze, das wahrlich so gibt. Ruhten verlegen die stillen Zypressen, schwiegen verkleidet im blauen Gewand, zogen die Winde mit jenem ermessen, über die Felder, es schlief nun das Land. Trugen im Schatten die stillen Lavendel, zwischen Oliven und lieblichem Hain, flossen die Düfte vom herrlichen Quendel und tanzten und wogen die Rhône lind ein. Trieb auch verlegen die sanfte Provinze, lag auch der Sommer auf jener Abtei, kühlte die Nachte die liebliche Minze, rief sie die Engel der Liebe herbei. Sangen die Engel so lieblich wie Narden, sangen und sangen über Liebe und Tod, glichen die Lieder von ziehenden Barden, sprachen sie ruhig über Morgen und Rot. Klangen sie sanfte, mit jenem Bedenken, sprachen sie Milde – Mit jenem Bedacht, wollten dem Wächter sie einfach beschenken, dass er sie hörte bei seiniger Wacht. Lagen die Sterne im Himmel, im Äther, glomm seine Kerze, das Lichte gedimmt, glich nun die Nacht einem willig‘ Verräter, war auch der Wächter so freudig gestimmt. Saß er in Stille, gestützt auf der Elle, während er schaute, er eisig wohl schwieg, glänzte der Monde wie Silber, der Helle, während er mächtig den Throne bestieg. Blickte der Monde dann einfach so nieder, sah er den Manne, sodass er dann sprach, regte sich dann so scheinbar der Flieder, hielt das Gesäusel den Manne auch wach. „Bonsoir mon maître, bonsoir mon ami, je connais tes larmes, je connais ton cri, bin ich nun da – Gar ich folgte dem Ruf, bin ich der Wunsche, der dich bloß erschuf.“ Sagte der Manne dann etwas verlegen, löste er endlich vom Hemde den Knopf; „Hab‘ ich von dir nur letztlich den Segen“, und neigte verträumt zum Grunde den Kopf. „Du warst das Bilde, das meine Idole, schuf ich das Werke mit meiniger Kraft, ist nun das Werke der meinige wolle, hab‘ ich nach Vorbild dich einfach erschafft. Schuf ich nun dich nach meinem Ermessen, mit meinigem Willen und der Phantasie, sei dir gewiss – Magst du das vergessen, Kunst ist Kunst, das bleibt wohl auch sie. Verschwinde, du sollst nun entweichen, – Verschwinde, sodass du nicht bleibst, werden die Werke so nimmer verstreichen, meinige Regeln du nicht mehr verschreibst.“ Berlin-Biesdorf-Süd; 04.02.2024 -Hinweis der Moderation: Fremdverlinkung in Beiträgen nicht erlaubt! Das Bild war auch nicht gemeinfrei! Gemeinfrei erst nach 70 Jahren!- mfG das Moderationsteam JC
  8. horstgrosse2

    Fragende Augen

    Fragende Augen (2007) Sie graben in meinem Gesicht. Fragende Augen, zerpflücken mich. Ziehst du mich, aus dunkler Nacht. Brauche Wärme, deine Macht. Erkennen lassen, den festen Boden. Licht atmen, klebende Lügen roden. Sehnsucht buchstabieren, fliegen ein Muss. Tränen nur, bei deinem Kuss. Lernen, vieles nur kraftloser Schein. Luftschlossfassade, Ausflüchte sind klein. Natur spüren, mit dir werden alt. Vögel zwitschern, fühlen den Wald. Kann alles entbehren, Geld und Glauben. Nur nie vermissen deine fragenden Augen. ... .. .
  9. Ein müder Seemann steht am Strand und malt ein Herzchen in den Sand "Verflixt nochmal wie hieß die Braut?" Die Möwen kreisen, lachen laut und plötzlich rufen sie ihm zu: Die Lore wars du Daddel du "Gott ja die Lore, wie konnt ichs vergessen das erste Weib, das ich besessen." Flink malen seine Fingerlein ihr Name in das Herz hinein als wollt er sie heraufbeschwören - die Zeit mit Lore. Wie herrlich konnt sie ihn betören Und siehe da, vor ihm im Sand steht Lore nun im Nachtgewand Sie schmachtet und schaut ganz verwegen Der Seemann schreckt und wird verlegen Die Möwen kreisen wiederum und rufen: Jetzt sei bloß nicht dumm Der Seemann aber, alt und schwer er fürchtet sich, er kann nicht mehr. Da ruft ihn Gott zum Nachtgebet. "Verzeih mir Lore, es ist zu spät Wenns zwanzig Jahre früher wär." Sprachs, und verschwand im kühlen Meer "Ach Gott so nimm mir noch das Wollen" Bis heute gilt er als verschollen. Und Lore wartet, weint und weint "So hab ichs wirklich nicht gemeint." So steht sie heute noch am Strand und malt ein Herzchen in den Sand
  10. Seeadler

    Mutta

    Mutta saach wat soll ick machen du hast ma janüscht beijebracht Nu bin ick schon son oller Knochen und werd noch immer ausjelacht Zum Teil hab ick schon Glatze det macht ma aber nüscht Die passt zu meener Fratze - ick mehne Anjesicht Mim Frajezeichen uff der Stirn renn ick bloß anne Wände Geh koof ma doch een neuet Hirn für meene linken Hände Ick bin zu dusslich, denk bei mir Det wird och nüscht mehr jeben Am besten bleib ick janz bei dir dann hab ick wat vom Leben
  11. gummibaum

    Die vier Flüsse Chinas

    aus dem Fundus (2015) China hatte keine Flüsse, nur am Rande lag ein Meer, und der Wind zog Regenküsse mit den Wolken von dort her. In dem Meer, im Osten grenzend, lebten Drachen. Je ein Tier gelb und schwarz und lang und glänzend, aber freundlich alle vier. Flügelwesen, die gern spielten in den Wolken überm Land, sorgend nach den Menschen schielten, ob sich jeder wohl befand. Einmal hörten sie das Beten Aufgeregter überall. Regen fehlte, Menschen flehten, dass er auf die Ernte fall‘. Und die Vier, um Hilfe, flogen zu des Himmelkaisers Saal, doch dem Gott war, selbstbezogen, alles Menschenleid egal. Zwar versprach er ihnen Regen, doch er rührte keine Hand, und Verhungern drohte jedem der sein Feld vertrocknet fand. Da beeilten sich die Drachen, sogen Wasser aus dem Meer, und, um Regen selbst machen, spuckten sie die Bäuche leer. Rasch erhoben sich die Pflanzen, waren bald die Scheunen voll, fingen Menschen an zu tanzen, doch der Kaiser hegte Groll. Rief, als er die Zähne fletschte: „Bergesgott, heb du genug deine Gipfel!“ Der zerquetschte so die Drachen prompt beim Flug. Doch das Leben zu verlieren, ließ den Toten keine Ruh. Flüsse wurden aus den vieren: Amur, Jangtse, Hwangho, Zhu.
  12. Meine Zierde: Das Erwachen des Tageslichts so schön, duftender Kaffee und von anmutiger Musik berührt, ein Mahl der Schönheit, und der Tag beginnt wie immer. Das Morgenflüstern in gedruckten Lettern lege sie weg, meine Gedanken, mögen sie nicht von Kummer getränkt werden. Freude meiner Mußestunden, meine edlen Gefährten, nie trübe Worte lassend und Gefühle nur sanft berührt, gemeinsam gewoben die Harmonie meines Seins. Herrlich, gestern habe ich einen neuen Begleiter für mein Leben gefunden, der mir den Atem vor Schönheit raubt, Unterhaltung garantiert, und selbst inmitten meiner Freunde sticht eine Zierde für mich hervor. Nun, der Fluss der Zeit fließt weiter, mein neuer Gefährte, meine stolze Zierde, gezeichnet mit einem Gesicht voller Kummer. Das Aufblühen dunklen Empfindungen in mir, bemüht, sie so zu bannen. Der Schmerz anderer wiegt so schwer und zerbricht die doch gepflegte Schönheit in mir. Gewohnt, den Reiz des Lebens zu umarmen, geschockt durch das Gesicht des Leids, dunkle Gedanken bekämpfend, dem Begleiter den Ausgang weisend, nicht mehr von Bedeutung, die hübsche Dekoration. In einer Welt voller Anmut und reiner Freude, ohne auf Augenhöhe mit dem Schmerz zu sein, ohne die Hand auszustrecken, bleibt ein Mensch im Leiden allein, ist nun keine Zierde mehr. Die sorgsam gepflegte Schönheit des Lebens, kurz gestört, erstrahlt nun vermeintlich wieder, nur den eigenen Pfad im Auge behaltend. Sollte ein Lebensgefährte nicht auch das Herz berühren?
  13. Ein breites lächeln, reine Haut, sportlich aktiv und gut gebaut, super Job, viel Geld, gesund, der gute Ruf in allem Mund, ein perfektes Leben möcht‘ man denken, doch Andacht muss man dringend schenken, denn das äußere trügt häufig sehr, manchmal fühlt man sich so leer Wochenend‘s gehn‘ alle raus, er sitz ganz allein‘ zu Haus‘, keine Freundin die ihn liebt, Aufmerksamkeit, die niemand gibt, das Bedürfnis nach Nähe, Wärme spüren, sich nicht mehr alleine fühlen Sind‘s bloß Gedanken die da trügen, kann das alles nicht genügen? Zufriedenheit, das Glückgefühl, nicht vorhanden, das Herze kühl, füllt die Liebe diese Lücke, oder ist es nur ne‘ Bücke, die auf schlechtem Fundament da steht, sobald jemand darüber geht, zusammenbricht und man erkennt, das Glück liegt nicht bei jemand Fremd, Die Gedanken machen alles aus, denk gut, fühl Glück, denk schlecht, fühl Graus, die Erkenntnis kommt und ihm gefällt‘s, Das Zufriedensein liegt an ihm selbst (Mein erstes Gedicht, bitte ehrliche Meinung dazu, Liebe Grüße Leon)
  14. Rosa

    Eins

    Verschmelzen als Eins in der unbewussten Tiefe des Seins. Kaum merklich beginnt dieser Prozess der sich mit Liebe nicht aufhalten lässt. Gemeinsame Jahre schleifen dieses Profil und vertiefen dieses Gefühl. Das ich gemeinsam Eins mit dir bin, gibt meinem Leben unendlichen Sinn.
  15. Freiheit, die ich meine Endlich entwurzelt gehe ich in die Freiheit doch es ist ein anderes Frei und so anders, als ich es für mich erdachte. Ich wollte meinen Leben umkrempeln, den gepackten Koffer voller Lebensmüll in die Ecke stellen, jene Ecke, die ich in völliger Dunkelheit suchte – in der entlegensten Etage meines ICH, wo kein Lichtstrahl auf die Altlasten treffen kann. Im Vergessen sollen sie vergammeln, um schlussendlich als vermodertes schleimiges Etwas vom Ungeziefer willens, entsorgt zu werden. Es war ein Versuch. Entwurzelt bin ich doch frei?! Immer noch lastet auf meinen Schultern ein Elend. Ich hatte Pech, denn es passte nicht mehr in den Koffer. Ich musste einen Ausweg finden, so einen Ausgang wie im Kino wo einem der E X I T hell entgegenleuchtet. Doch wo finde ich die Tür – den NOTausgang?! Fände ich ihn, ich würde sofort im Lichtstrahl zum „Way OuT“ meine lastvollen Schultern entblößen. Ich würde meine Nacktheit zeigen und mich zur Schau stellen nur um in die Welt hinauszuschreien dass ich allen Unrat weg striff und hoffte: Nun bin ich frei! Fehlanzeige – wohl ist die Wurzel des Übels gekappt das Handgepäck ist weg gestellt und mein Körper ist frei – endlich kann ich die höchsten Gipfel erklimmen und durch die tiefst gelegenen Täler gehen. Ich kann mich der wildesten Brandung entgegnstellen und auf dem höchsten Wellengrat reiten. Jede Feuersbrunst kann ich löschen und mit meinen Schweiß die Dürre beregnen. Doch die Freiheit, die ich meine werde ich ewig suchen – © Monolith
  16. Ferner schon als Horizonte Geflohn, zu fad erbrachtem Glück, fern - ferner schon als Horizonte, unrettbar, flehend, ach zurück, zurück, wo alles offen war und werden konnte ! Schon steiget Frost in die Gebeine, klirrt Schneeluft in geballtem Hohn - treibt durch das groß gewollt Alleine und Todeskrähen kreisen schon ! O, glücklich sei, wer trotzgestärkt geblieben - in sich versunken, an dem leuchtend Weiher. Dort draußen Eiskristalle schneidend stieben; enthoben, frei, entschwebet hoch ein Reiher. ***
  17. traumzeit heute früh habe ich meine zukunft gesehen sie saß im strandkorb und blickte hinaus aufs meer folgte dem auf und ab der wellen ließ sich von einem segel zum horizont tragen nachmittags sah ich sie auf einer landungsbrücke stehen kaviarhäppchen essen und ein glas champagner trinken als hätte sie sich neu verliebt verlobt oder sogar verheiratet nachts lag sie dann aber doch allein im dunklen zimmer auf dem beistelltischchen neben dem bett blinkte das display des schlaftherapiegeräts zeigte ein grünes smileygesicht traumzeit (Music_Pastichio Piano Music- Stelle Lontane from Pixabay) 4.mp4
  18. Ein Lehrgang fürs Meer dann Er wollte mal die Meere bereisen als ein Hochseefischer ohnegleichen, das tat er auch, doch bevor er da war, schulte er sich noch...in einem Seeminar. R. Trefflich am 3. Februar 2024
  19. Ich hab mir eine Tür gebaut! Ich hab mir eine Tür gebaut und ziemlich lang dafür gebraucht. Hab Tag und Nacht den Plan beschaut, geschraubt, gedreht, mich eingesaut, war währenddessen oft geschlaucht. Es scheint nicht schwer, doch das Projekt war Maßarbeit, es ging genau. Denn passt sie nachher nicht perfekt, wär alles, was ich reingesteckt und tat, vergebens. Aber Wow! Ich schau sie an (bin stolz darauf). Das ist mein Werk, meins ganz allein. Gut eingestellt mach ich sie auf und gehe durch, ach was - ich lauf, um endlich mal nicht hier zu sein.
  20. Ich frage mich nicht, über das Nicht, manchmal als er mir sagte, sagte ich, Das Alles zu schwarz ist, wie ein loch im all drehte sich alles sogar, dass schwarze Farbe in diese Kollage, ich kann nicht verstehen, dass beweis das uns es bleib, das vor und danach ein sinn im all ergibt, malen das schwarz jeden tag und Nacht sowie es uns fehlte ein Farbe in unser heim, doch alles so hell wie farbig so scheinen die Seelen, in diesem schwarz , wenn wir das nicht malen sie bekommen ein platz in das weiße , doch doch wie malen wir da oben jede Stern die uns bleib, Planeten sind so schwer, erstmal anfangen ohne nicht, weil wenn wir das nicht erreichen, die natürliche Energie kommt und geht, wenn es kommt muss man sie hörn danach unterscheiden und sich fragen das bin ich? wenn das Antwort auf das bin ich ein nein ergibt dann hast du die stimmen den Sternen im dein Gehirn, also ich sage das Gehirn funktioniert schon ohne chip, doch was würde ein Mensch dann erfinden wenn dann er selbst merck hooo scheiße, es gabte doch etwas das Real wzb, dass wir das doch wahrnehmen können bzw Menschen sind träger von Fähigkeiten die etwas noch unrealer als geistern sind! sage nicht das geistern nicht existieren das wissen wir nicht, doch ihre Energie im Sternen sind, sage ich nur, ich meine wenn wir das wahrnehmen wollen muss man nur das innere unbewusste teil von uns hörn, spüren, kennenlernen und sich anfreunden, weil sie schon Tod sind, doch können genau das gleiche wie lebendig, aber es gibt regeln wie alles, und wir lebendige, müssen diese Seite auch trainieren und entwickelt um das unterdrückte zu wahrnehmen, ich meine hab nicht gegen den Name Vatikan, doch eure Schweine endlich das Fleisches erbrachten und meine haut heut zu tage für die ziele und die rechten der toten nach dem tod! dafür sind, weil wenn ich sterbe möchte kein Schwein von denen werden , wenn wir was machen und denken ohne es eig gewollt zu haben oder geplant zu haben, jetzt sage ich wie ich glaube bzw die stimmen des nicht, wie das System Jetzt und früher als er aufgebaut würde funktioniert.
  21. Was ist es für dich? Alle sie fragen. Wieso so viel? Wieso so oft? Dein Herz nur dort etwa? Nicht nur eine Sache für mich. Er ist die Treibkraft meines Leibes. Wie ein Rohrstoff. Ohne ihn bleib ich stehen. Mein Körper kühl und steif wie Metall. Ich brauche ihn. Mein Schatten neben mir. Sich lebendig fühlen. Den eigenen Körper erspüren. Die Gefühle nur positiv und warm. Ohne ihn nur ein leeres Dasein.
  22. Leere Seiten Anstatt goldener Inspiration quälen sich Wörter und Worte aus meinem dunklen Geist leere weiße Seiten eigentlich doch dazu da, mit Küssen der Muse gefüllt zu werden vielleicht, weil keine Göttin um mich herum weilt kurzes Aufflackern schimmernder Bilder doch sie zerplatzen wie Seifenblasen rette mich, wer kann ich sterbe hier einsam an Liebesmangel dunkel erinnere ich mich als sie noch um mich war floss die Inspiration wie ein Strom nur so aus mir heraus der Unterschied zwischen einsam und allein wird mir mit Grauen bewusst finsterer Teufelskreis aus dem ich nicht ausbrechen kann unerreichbar anscheinend die Erlösung sie heißt Liebe war lange Zeit nicht mehr zu Hause in meinem inneren Tempel ich habe ihn verloren und finde ihn nicht wieder
  23. Cornelius

    Der Binturong

    Bei Schulze auf dem Südbalkon logiert versteckt ein Binturong. Zwar ist die Haltung des Exoten genau genommen nicht verboten, nur leider fehlt der Kassenbon im Schubfach oder Schuhkarton als Legitimationspapier für dieses streng geschützte Tier. Er musste das Geschöpf nicht kaufen, es sei ihm einfach zugelaufen. (Der Zoodirektor sucht es schon und bietet reichen Finderlohn.) Das hat mir Schulze jüngst verraten beim abendlichen Sonntagsbraten, um mit der Bitte mich zu plagen: Ich möge das nicht weitersagen. Sodann, ich konnte mich nicht wehren, begann mich Schulze zu belehren: "Der Binturong begegnet Ihnen im Regenwald der Philippinen. Sein langer Wickelschwanz ist faktisch fürs Leben dort im Dschungel praktisch. Er trägt ihn zierlich eingerollt, sofern er nicht durch Bäume tollt, ent-wickelt ihn" (hier musst' ich kichern) "um sich beim Klettern abzusichern. Man nennt den Kerl auch Marderbär, denn äußerlich gemahnt er sehr an eine Kreuzung dieser beiden, die freilich sich zu kreuzen meiden. Doch ist er, wie schon lang bekannt, dem Mungo näher anverwandt. Sein Fell ist bläulich grau und struppig und sein Benehmen manchmal ruppig. Auch wird er selten stubenrein, doch mag man ihm nicht böse sein, weil sein Urin nach Popcorn duftet, weshalb man gerne für ihn schuftet." Darauf bestätigt meine Nase, dass dieses keine leere Phrase. Soeben ist das Tier zur Nacht aus seinem Schönheitsschlaf erwacht und hat sogleich ganz ungeniert sein neues Jagdrevier markiert. Mein Nachbar reicht ihm Hundefutter, dazu ein halbes Brot mit Butter. Dann sagt er schnell "Auf Wiedersehen!" und bittet mich, nach Haus zu gehen. Ich könnte mich zum Tierpark schleichen, den Finderlohn rasch einzustreichen - nein, davon will ich Abstand nehmen, mich niemals des Verrates schämen. Auch wenn mich die Erkenntnis stört: Ich bin vom Popcornduft betört. Noch nie hat einen Eid gebrochen, wer "Eau de Binturong" gerochen.
  24. Hera Klit

    Pflichtvergessen

    Pflichtvergessen Ich hatte die praktische Diplomarbeit, schon erledigt und jobbte nun in eine Großbäckerei, als Ersatzelektriker. Musste noch ein Semester dranhängen, um ein paar Scheine einzufahren und dann noch die Mündliche abhaken. Sie stand am Band, über das Käsekuchen liefen. Was sie da eigentlich machte, kann ich nicht sagen. Ein leckeres Girl. Leckerer als die goldgelben Käsekuchen. Ich schoss sie mit Blicken sturmreif und irgendwann wartete sie im Flur auf mich und fragte mich, ob ich sie heimbringen könne, ihr Wagen streike. Ich fuhr sie erst mal zu mir und wir landeten in meiner Kiste. Dies war der Auftakt eines heißen Sommers, den ich eigentlich, mit büffeln und Prüfungsvorbereitungen, füllen wollte. Aber sie war heiß und jung und ich war schwach, wenn es ums Verzichten ging. Am Ende des Semesters versemmelte ich die Mündliche. Mein Prof., konnte sich meinen abrupten Leistungsabfall nicht erklären. Was aus ihr wurde, weiß ich nicht. Bald nachdem ich den Job in der Kuchenfabrik aufgab, verloren wir uns aus den Augen. Ich hatte mir den Abschluss versaut und musste wegen meiner beschissenen Note in einem mittelständischen Unternehmen anfangen. An Siemens, AEG oder Bosch, war gar nicht zu denken. Das waren die geburtenstarken Jahrgänge, da zählte noch Leistung.
  25. An einem Strand wo tausende an Tränen, so tropfend angelandet um nunmehr zu versiegen. Und schmerzvoll, beinah fassungslos steht man im Nun und Jetzt davor. An diesem Strand, dem tausend Träume, tausend Wünsche wellengleich entstiegen, an diesem Strand wird nichts mehr, nichts mehr wieder so sein wie zuvor. Ich bitte dich mein Lieb, so glaube mir, ich hielt was ich dir einst versprach. Hierher wollt ich so sehr nochmal gelangen, das Herz es riet dabei – gemach, gemach. Dein Herz - hat es mir nicht zu viel versprochen? Ich höre seine Schläge nur noch leise. Mein Inneres ist tausendmal zerbrochen, fliegt scheu davon, wie eine Haubenmeise ... An diesem Strand aus tausenden von Scherben, birgt Kristallingefunkel, in sich wehmutsschwer. An diesem Strand bleib ich zurück in meinem Werben. Mit blutend wundem Herz, das mir voll Schmerz so sehr. © Uschi Rischanek & Johnny Langer music: William King Bild: Netzfund Am Strand der Träume alwaysWilliamKing.mp4
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