Poeten durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".
17.857 Ergebnisse gefunden
-
feedback jeder art Einfahrt nach Köln bei Nacht
Dionysos von Enno veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wir fahren des nachts nach Köln ein im Abteil sind wir ganz allein und mir scheint als fuhr aus dem schwarzen Rhein ein Schicksal ein in unser Schweigen das jemand auf ein Blatt geschrieben hat der keine Zeit für Liebe hatte Als sänke es kreiselnd in Dein fernes Schauen in Deine müdgeliebten Augenaufschläge als veredele die goldbraunen Frauenbrauen das versunkene Rheingold, als läge plötzlich ein Raunen von römischen Zeiten in unserem Schweigen Unter dem dunkelblauen Hut sinkt aus Deinem müdgeliebten Augenschwunge eine salzige Träne auf die Zunge mit der du die vollen Lippen benetzt. Du schrickst, als habe Dich ein Traum verletzt ein dunkelblauer Traum Und wie ein dunkelblauer Tropfen Blut prunkt die blaue Wunde am Schweife Deines Augenschein in die Schwärze der Brücke über den Rhein. über uns ziehen die grünen Papageien heim zu ihren Schlafbäumen und in den dunkelblauen Fluten des Rheins versinken die Schreie der grünen Papageien wie ein Wiedererinnern in Träumen Überall an Deinem schönen Munde pulsiert die Glut einer Schicksalsstunde, aufgestiegen aus Vorstellung und Träumen und so gebenedeit von der Schwärze des Rhein fahren wir nach Köln ein Die Häuserschluchten fluchen in das monotone Einrasten der Räder am Berührungspunkt der Eisen und wohin die Trommelschläge der Eisenbahnwägen auf den Gleisen auch weisen, zerquetschen die Schläge, verwaisen die Wege die selbsternannten Quacksalber, Rutengänger, hilflosen Heiler im Schlund der römischen Stadt weil sie kein Mitleid hat mit den -Ismen und Lügen den Phrasendreschereien mit keinem dieser ungewollten Komiker dieser unechten Selbstverleugner Du seufzt und legst die Hand an die Scheibe Du alleine bist echt wie ein ein reinigender Sommerregen und immer wenn ich es mit Dir treibe finde ich mich hingespritzt in ein kindlich junges Sonnenlicht als scheinte ich plötzlich auf allen Wegen Wandelnd wie in einem Segen wie ein erlöster Selbstverleugner ein gewollter Komiker dem man seine Phrasendreschereien verzeihen konnte der echt werden konnte in diesen schweigsamen Stunden mit dir Da ist es wieder Dein Gesicht unter dem dunkelblauen Hut und dein Pantherinnenmut, die sündige, seufzende, melancholische Glut in deinen karneolbraunen Augen ! Lass mich noch einmal von deinen vollen Lippen Träume saugen denn das Ende der Brücke naht und die nächtliche Stadt ist wie ein Blatt auf das jemand unser Schicksal hingeschrieben hat, der keine Zeit für Liebe hatte. -
feedback jeder art Sonnenglitzern des Wassers
Wombat99 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wie das Spiegeln der Sonne im Wasser bist du für mich. Dein glänzendes Abbild reflektiert deine Anmut im Abendlicht. Was würde ich nur darum geben mich darin zu versenken. Bis zum Horizont würde ich schwimmen , so endlos weit aber halt daran sollte ich nicht denken. Dieses glitzernde Wasser so still sanft und leise. Ich begeb mich auf ihm zu dir, es ist eine sich stets wiederholende Reise. -
feedback jeder art Textilfreies Glück jenseits des Denkens
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Textilfreies Glück jenseits des Denkens Endlich wieder Wind im Schritt Fritzchens kleine Himmelfahrt Männer soweit das Auge reicht Frauen am besten übersehen Steile Blicke verraten den Erfolg des intensiven Po Workouts. Stutenheck und Stutenschweif. Je mehr das Außen erscheint, desto mehr verblasst das Innen Einfach nacktes Sein, pure Natürlichkeit Man denkt sich nichts dabei, man fühlt. Am Strand in Tierhaltung Männern entgegenatmen scheint unendlich sinnvoll Gedankenloses Fühlen im freien Spiel entfesselter Instinkte Zweitausend Jahre Zivilisation weggewischt, das macht frei. Absichtsloses treiben lassen Wieder spüren, was es heißt, Kreatur zu sein, hier darf man es sein. Quasselstrippen breiten weiter ihre Sorgenteppiche aus, wissen nicht, dass das Leben jenseits der Sprache zur Ruhe kommt. Das Leben nehmen, wie es ist. Absichtslos werden. Ein Blick, ein Lächeln, so einfach geht Glück. Sonne wärmt, Wasser kühlt das ist alles. Kann sein, dass E immer noch m mal c zum Quadrat ist, aber das ist jetzt so unwichtig wie eine Atombombe. Albert, du hast das Leben nicht verstanden. Denken hat noch nie etwas Humanes gebracht, wie manche Religionen. Ok, ok, das führt zu weit, das basiert auf Denken. Zunge raus, Albert. -
Wenn die Seele Rolle rückwärts macht scheint der Mond am Tag und die Sonne in der Nacht Wenn der Verstand verwirrt sich wie die Wellen senkt und hebt und man verirrt nur noch Angst und Schein durchlebt Dann ist der Geist im Wind verweht und der Mensch, so einsam wie die See, die auf der Erde, dem Planet verschlungen ihre Runden dreht.
-
feedback jeder art Odyssee
Darkjuls veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Der Wind raunt Träumern leis ins Ohr so manche Odyssee vom Käp´ten und vom Wandersmann - den Weltenbummlern gleich getan - sie fahren über´n See und es wird eine lange Fahrt um Neues zu erkunden der Gang ist steinig und sehr hart wird Spucke mit dem Schweiß gepaart kommt man über die Runden nur der Wind, er kennt den Weg aus wirren Labyrinthen er flüstert ihnen abends spät wo sie Erfüllung finden -
feedback jeder art Motivation
Anaximandala veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ich hatte meinen Tag geplant und wollte Dinge schaffen, mit Nachdruck hab ich mich ermahnt: "Nur mach dich nicht zum Affen" Denn putzen, waschen, kochen und schon könnte ich faulenzen, nur mit dem ersten Spielzeugfund begann ich schon zu schwänzen. Doch morgen wird es dann gemacht, das alles und noch mehr. Der Schweinehund nur grinsend lacht. Er mag mein Planen sehr. Er plant gar mit und treibt mich an, er weiß ja, wie es endet. Er lenkt mich ab, nur weil er's kann, dann wär auch das verschwendet. Mein Schweinehund ist niemals leis, es sei denn, dass ich drehe den Kopf zerbrechend mich im Kreis und Ablenkung erflehe. Dann, während er den Fokus dreht, sein Bann soll niemals brechen, nur eine Ablenkung besteht: Ich werde mich einst rächen! Ich stell die Ratte vor die Wahl: Er klebt mit mir die Scherben. Sonst stopf ich ihn mit Scheißegal so voll, er würde sterben. Er lacht und gibt mir den Beweis, er frisst auch meinen Frust. Verrecken sollt er für den Scheiß. Doch hab ich keine Lust. -
feedback jeder art Bauer sucht Sau
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Es war einmal der Bauer blau Und ließ das Scheunentor offen Drinnen lag seine geliebte Sau Die konnte jetzt auf Freiheit hoffen Gut gemästet kugelte sie hinaus Die dumme Sau doch sehr gescheit Nahm still und heimlich vor ihm Reißaus Denn der Bauer war zum Schlachten bereit Es durchfuhr ihn ein tiefer Schreck Der Bauer wie benommen Es lief ihm vor zwei Jahren schon weg Die Frau auch Nachts entkommen -
feedback jeder art In Gottes Traum
Thomkrates veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ist nicht das Streben nach den aller besten Worten ein Sinn und Kampf, der manchen Dichtern ist gemein, um nicht, wie dort, beim Krieg der wild gewordenen Horden, mit einem Tod bedrängt, verschlungen schon zu sein? Ist nicht das Ringen, um die Würde eines Sinnes ein ehrenvolles Wirken einer Gotteskraft, die stets im Augenblick des völligen Beginnes den Drang zu sein und werden innig für sich schafft? Denn wäre nicht dies Streben in die tiefen Worte dem Schaffen innig sich entwickelnd dargebracht, wär' all die Kunst von dünner, gleicher, weicher Sorte und nicht das Herz des gütigen Lesers froh erwacht. Da jeder Mensch nur einmal leidlich hat die Chance sich zu bewirken in den Kósmos frei hinein, bleibt ihm nur einmal, mit des Gottes gütigem Tanze, das edle Wort des Dichters Sinn und Wert allein. So finde du, o Dichter, durch die neuen Fragen stets neues Werden aus dem Kósmos in die Zeit der Heilung eines alten Weges, der zu wagen in all den Welten, der nicht nah ist und nicht weit. So strebe du, o Dichter, mit den edlen Worten entlang der Zeit des Flusses durch den weiten Raum, gewahre Frieden, Liebe, wie das eitle Morden, bis einst der Mensch aus Tiefe spricht in Gottes Traum. -
feedback jeder art Die Tränen kommen nicht hervor
Versalomaniac veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Die Tränen kommen nicht hervor Die Tränen kommen nicht hervor obwohl sie mächtig drängen von innen bin ich fast zerstört nur Kummer kommt hervor Trost spendet bloß die Dunkelheit Erholung von dem Tun Erholung von sozialen Pflichten von Pflichten ganz befreit Die innere Zeit kommt nicht mehr mit braucht mehr als 160 Zeichen sucht das Exil vom lauten Treiben kommt sonst gänzlich aus dem Tritt Luxus ist die Langsamkeit Luxus ist es Zeit zu haben Luxus ist es „Nein“ zu sagen Luxus schafft viel Neid Kommt auch Vieles aus dem Lot „Stopp“ muss man manchmal sagen Sich neu positionieren Alternative? Tod. -
feedback jeder art Harmonischer Oszillator
Dionysos von Enno veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Songtexte
Wogen am Meer Tage wie dieser und ein Brief von Dir Der Himmel ist so leer Aber das Meer aber das Meer rauscht wie ein harmonischer Oszillator Das Federpendel in Deinen Händen ist noch warm Die lebenspendenen Hände formen Ränder dem Licht entlang Die Muschel gewogen an meinen Ohren die Flut in Deinen Worten rauscht durch mein Blut rauscht durch mein Blut wie eine Sintflut -
feedback jeder art Eine kleine Runde, Sache
Thomkrates veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Kannste was, dann freut dich was, freut dich was, dann willste was, willste was, dann suchste was, suchste was, dann findste was, findste was, bekommste was, bekommste was, dann haste was, haste was, dann biste was, biste was, dann wirste was, wirste was, dann machste was, machste was, dann sollste was, sollste was, dann musste was, musste was, dann darfste was, darfste was, dann liebt dich was, liebt dich was, dann liebste dich, liebste dich, dann kannste was. So kannste was und liebste was recht stetig ohne Unterlass. -
feedback jeder art Perverse Fantasien
Carlos veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Wie sie bekämpfen? Dich verfolgt die Vorstellung Sex mit einer Fliege zu haben der du vorher die Flügel abgenommen hast Versuche an eine hübsche Frau zu denken: Immer wenn die Fliege auftaucht denke an die Frau Auch wenn du weißt dass du mehr Chancen bei der Flügellosen Fliege hast -
feedback jeder art Ich möcht ...?
Uschi Rischanek veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Ich möcht ... Ich_möcht-.mp4 -
feedback jeder art Auseinandergehen
Gast veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Ich sagte zu meinem Freund "Wir wollten auseinandergehen" die Antwort von meinem Freund... "es ist nicht geschehen, so kann es weitergehen!". -
feedback jeder art Kirchenbesuch
Angie veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Erhaben grüßen die Mauern der alten Klosterkirche die Hereinkommenden. Erst noch flüsternd, dann respektvoll schweigend vor dem, was diese Steine erzählen - von Hoffen, Glauben und Beten durch die Jahrhunderte hindurch -, tauchen wir in die Geschichte ein, die das Gotteshaus atmet. Musik erklingt - wir lauschen... Menschen in langen schwarzen Gewändern erscheinen wichtig von vorne mit Kreuz auf dem Gewand. Die Musik verstummt. Wir sind verstört. Worte tönen, viele Worte von vielen der Dunkelgekleideten immer neue Sätze, immer neue Worte wabern hallend durch den Raum. Sie stören die Andacht. Schon will ich mich ärgern, da wird mein Blick wie magisch nach oben gezogen in die Weite der Kathedrale und es ist, als lächle der Raum die Belanglosigkeit der Worte hinweg -
feedback jeder art Wo ist meine Mitte?
Alter Wein veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Wo ist meine Mitte? Mein Herz ist beklommen, die Mitte ist mir abhandengekommen. Ruhelos irre ich umher, meine Mitte fehlt mir sehr! Unruhe heißt mein Tageslauf, Freude kommt gar nicht mehr auf. Fühle mich wie durch den Fleischwolf gedreht, das Lachen hat längst der Wind verweht Stehe jetzt vor dem weisen Mann, man sagt, dass er alles finden kann. Er sieht mir lange ins Gesicht; wo sie ist, das weiß er nicht Seine Worte: „Werde still, geh‘ nach Hause — So Gott will wird sie dort schon auf dich warten, mit neu gemischten Karten. Nimm diese Mitte dankbar an, auf deiner letzten Lebensbahn“ 15.05.22 © Alter Wein -
feedback jeder art #MeToo - Vorsicht geboten!
SchwarzPoet veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
Es ist nicht schön auf dieser Welt, wenn Hilfe wird verspottet. Der Grundgedanke ehrenhaft, mit Fleiß bald ausgerottet. MeToo verbreitet überall, Verantwortung zu tragen. Die Gegenwehr zur großen Last, die Opfer weiter tragen. Missbrauch in jeder Gegenwart, darf keiner mehr hinnehmen. Doch was begann mit Daumen hoch, entwickelt sich zum Schämen. Wenn Mann, gar Frau zum Monster wird, ist Einschreiten von Nöten. Doch wenn ein Blick schon ausreichend, wird MeToo sich selbst töten. Ein falsches Wort zur falschen Zeit, berühren ist verboten, reicht heutzutage manchem aus, zu handeln wie Idioten. Wenn jeder Flirt zu Straftat wird und jedes Wort zur Falle, ist Missbrauch neuer Genozid, der trifft am Ende alle. Versteht nicht falsch den harschen Ton, Missbrauch an Frau, Mann, Kinde, der Riegel vorzuschieben ist, ganz klar ich hier auch finde. Doch gibt es Grenzen die vergehn' wenn Hass geschürt verbissen. Verantwortung kein Kinderspiel, auf das leicht drauf geschissen. Sonst finden wir uns doch sehr bald, auf Orwells Endzeitseiten. Zum Instrument Missbrauch verkommt, der jeden wird begleiten. Die Unschuld dann nicht von Belang, sind Kläger bald die Henker. Da lobe ich mir, wenn auch tot, die alten Dichter, Denker. ©SchwarzPoet -
Die Radtour Die Gegend mit dem neuen Fahrrad erkunden, Freunde dafür sind immer schnell gefunden. Gut ausgerüstet geht die Fahrt ins Blaue los, die Sicht über die weite Landschaft ist grandios. Nach ein paar Minuten ist das Tempo im Gleichklang, Erholung vom Stress spüren alle den gleichen Drang. Frotzeleien und fröhliche Gespräche sind zu hören, keiner lässt sich von negativen Umständen stören. Oh Schreck warum endet der Weg nur hier, unaufmerksam geradelt im bekannten Revier. Der Fauxpas ist mit Blick auf die Karte erkannt, schnell ist die Orientierungslodigkeit verbannt. Bergauf findet jeder seinen eigenen Rhythmus, die Kraft in den Beinen ist dabei ein großes Plus. Oben am höchsten Punkt ist jeder angekommen, der Blick ist bei der Anstrengung etwas verschwommen. Nach der stundenlange Plage gibt es ein Ziel, die Idee zur Einkehr ins Café jedem sehr gefiel. Die kühlenden Getränke sind ein wahrer Genuss, notfalls schafft man die letzten Meter auch zu Fuss.
-
feedback jeder art Nach Wochen
Kurt Knecht veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Nach Wochen, die unendlich heiß; nach Tagen, triefend nass vor Schweiß; sitz ich nunmehr, seit Stunden hier; halt in der Hand, ein kühles Bier. Eiswürfel, kalt auf meiner Haut; sie tauen auf und zischen laut; nun weiß ich, wie sich Feuer fühlt, wenn man es plötzlich runter kühlt. Ein Blitz am Himmel, blendend grell; alles herum, entsetzlich hell; in eine grad, so ruhig Nacht; der Donner, gar gewaltig krach Er schüttelt durch, den Schlaf der Welt; dass Angst sich noch, dazu gesellt; läßt uns, auf Stille hoffen; wobei der Ausgang offen. -
feedback jeder art Alternder Rockstar
Hera Klit veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Alternder Rockstar Du schwandst mir fort mit den Jahren, Du unbändiger Streiter Du drei Akkorde Donnerer, Du skalenarmer Saitenderwisch. Was soll mir durchdachte Rockmusik Alter Herren meiner Generation? Ich will My Generation, jetzt! Du weißt jetzt alles besser Und das tötet Dich und Macht deinen kreativen Schoß So gebärfreudig unfruchtbar. Apoll vernichtet Dionysos! Du wusstest nichts damals, Warst verzweifelt jung und erdendumm Und doch voller himmlischer Ideen. Wissen wirkt wie Stahlbeton im Kopf Dorisch, Lydisch, Mixolydisch, Quatsch. No Jazz please, dieses Saitengewichs für akademische Gehirnakrobaten. Wo bleibt das schlichte Pentatonik-Brett, Das uns mit seiner Primitivität Und Geradheit in die Stratosphäre schickt? Ohne Sex und Drugs ist Rock eine herzlos durchlebte Totgeburt. Wir wollen uns lieben im Hammertakt von Highway to Hell. Noch einmal Start me up, noch einmal You shook me all night long, Was gäben wir für diese Wiedergeburt, diese Renaissance Unserer verstaubten Bildungsbürgerseelen. Du hast dich verkauft, wie wir uns verkauft haben und die Zeit liegt bleiern und lähmend auf uns. Curt, Jimi, James, euch blieb die polyfone Greisenagonie erspart. Ein Segen für euch Freunde der Rockgötter. Long live Rock. I need it so bad. -
feedback jeder art Himmelsspiegel
Donna veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wandernde Wolken reflektierender Himmelsspiegel. Wirft Porträts sogar Sonnenstrahlen prämieren Gütesiegel. Betasten das Pfützen Gemälde polieren auf Hochglanz. Leichte Brise streicht drüber im zärtlichen Wellentanz. Flüchtig verschwommen was Natur anmalt. Dennoch knipsen vergängliche Augenblicke Freude welch ausstrahlt. Und bewahrt dieses künstlerische umsetzen. Tief in deiner Mitte wo Du lernst es zu schätzen. Bevor bloße Erinnerung dir Wehmut aushändigt. Gezielte Achtsamkeit im Alltag beschenkt reichlich deine Seele vervollständigt. ©Donna H. 20. Mai 2022 (Bild:Pixabay) -
feedback jeder art Tuesday Night
Donna veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Cold wind swipes the night. Swishes, shakes tree tops. Stars glitter bright. Moonlight dances in dewdrops. Mid May back tracks, Winter stealthily hacks. Time marches relentlessly on. My thoughts wander to all who are gone. Is their star blinking? Even winking? Wind picks up speed. Rustles and rearranges as if something is to be freed. Enormous wind energy. Capturing the ghost of memory. ©Donna H. May 10, 2022 -
Nimmst nur das Süße von den Früchten. Glaubst, dir gehört dieser Planet. Doch WER hat den Job zu verrichten, wodurch erst eine Frucht entsteht? Früh morgens flieg ICH aus der Wabe, bleibe bei jeder Blüte stehn und gebe alles, was ich habe. Wann kommt von dir ein Dankeschön? Ohne MEIN Werk wär’s schnell zu Ende mit Mensch, mit Pflanze und mit Tier, denn nur durch MEINE Fühlerhände erhalte ICH das Leben hier! Ich sorge für das Gleichgewicht auf dem, was ihr „die Erde“ nennt! Nur ich allein führ euch ins Licht mit einzigartigem Talent!! BIN EURE LETZTE RETTUNGSLEINE ... oh! tschuldige ... – Zurück zu der Bescheidenheit – Ich mach mich wieder auf die Beine, denn ich vergeude keine Zeit mit Ego-Spielchen aller Art, wie es ihr Menschen gerne tut. Weitsicht mit Toleranz gepaart, das tät euch auch mal wieder gut!
-
feedback jeder art Not good enough (Mai 2022)
Laura Marie veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
Am I not pretty enough? I fall apart when I look at my reflection I won’t ever manage to smile or laugh All I can see is melancholy and dissatisfaction Am I too shy? I cannot see the stars at night My world is crumbling, I begin to cry Only battles against myself I have to fight Am I too introvert? So much is hidden under my skin I have so much to say, but I won’t be heard I know, I just don’t fit in Am I not strong enough? I’m full of invisible wounds no one can mend I’m falling apart, even breathing is tough If only anybody could understand Am I too emotional? My life consists of shame and fear I’m nothing but a devastated individual So, I break down and shed a tear Am I too sensitive? I’m used to pretending I’m okay But my joy has turned into something negative And it feels like I’m fading away Am I not good enough? Nothing’s like it used to be I only feel desperation and all that stuff Something must be wrong with me Am I too unlikeable? To the world I’m a stranger in the dark My deep sorrow is indescribable There’s nothing left but a broken heart Am I too different? I’m thinking about all that I’ve been through Sometimes it feels like it’s the end I just hate the person I’ve turned into -
feedback jeder art Die erträumte Odyssee
Ralf T. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Die erträumte Odyssee Er hatte einen bösen Blick und schlechte Laune,- es war schlimm denn die Schmerzen kamen zurück, er schaute drein wie Fiesegrim,… …sein Antlitz wolfsartig verzerrt, und er heulte, jaulend beizeiten, ein gebeugter Gang war auch von Wert, bei seinem Hämorridenleiden,… …und damit lief es sich nicht gut, das konnte wohl auch jeder seh’n, deshalb war er auch in Wut, wie auch über sein Poblem. So lief er dann, so gut es ging, in die Notfallambulanz, dort am PC, nach dem Urologin, begann für ihn der Datenaffentanz. Zum Abgleich der persönlichen Daten befragte man ihn nebenbei, doch leider musste er schon raten, früher erinnerte er sich,- Einsteinwandfrei,… …doch das war nun schon Jahre her, jetzt trug er auch schon eine Perücke, zwischen ihr und der Glatze gab es vielmehr,- jetzt nur noch die Gedächtnislücke,… …aufgrund dessen schätzte man sein Gewicht, die Größe und das Alter. eine eiskalte Vorausberechnung stand an also voll das Kalkühl und so ging es weiter. Dann Untersuchung, und die brachte ans Licht, woraus er die Ursache der Erkrankung vernahm, sie war nur vererbt und weiter nichts,… …denn in sich trug er den Gendarm. Helfen konnte man ihm hier nicht, und so beschloss er auszuwandern, das nur mit einem zugesagten Schiff, mit einer Fährsicherung fuhr er von dannen,… …und erfreute sich der Wellen, die Sonnenstrahlen mochte er anbeten, er hörte Überseehunde nebenher bellen, dazu spielte er Grätenmikado,- alias Fischstäbchen. Nach Tagen kam er in der Fremde an, doch war‘s es grad tiefschwarze Nacht, der Luzifer kam angerannt, als Flammingo hat er Licht gebracht. Als er den Luzifer nun sah, dachte er: „Naja nicht schlecht, immer schön warm hier, wunderbar,- die Hölle ist mir schon ganz recht! Dann sah er, wonach er sich sehnte, nackte Frauen, die demonstrierend tanzten, was ihn auch sogleich erregte, der Anblick dieser Protesttanten. Dann sah er auch schon das Notfallschild, zur Klinik geht es rechts hinab wo eine teuflische Oberin, wie wild wartete, mit der Darmwinde am Start,… …er wurde mit dem Ding verbunden und der Gendarm herausgezogen, das dauerte zwar ein paar Stunden, doch war er dann schmerzfrei, - ungelogen,… …denn ist der Darmplatz öd und leer, wird auch der Ausgang zugeklebt es gibt keine Hämorriden mehr und freilich auch kein After-Eight. Doch plötzlich tat es wieder weh, er wachte auf, der Schmerz war da, sein Traum war gut, als Kur-Odyssee, doch jetzt begann sein Paraneujahr,… …in einem angstvollen Wahn des neuen Zeitabschnitts, doch ist der ihm voll zugetan im Schmerz, der dabei ja auch nützt,- er spürt, dass er am Leben ist und verschläft sein Dasein nicht,… …und die Moral von der Geschicht‘: Glaube was du träumst bloß nicht, sowas hält nur Nonsens warm, dann gibt es auch die Hölle nicht und schon gar nicht den Gendarm, nackte Frau’n gibt’s nicht zu sehn (…auch wenn du das fändest schön), bist nicht erregt alles ist schlaff, nichts das kneift durch Mitleidenschaft, und weil es die Protesttanten nicht gibt, so wohl auch keine Religion anliegt, es gibt keine Engel und keinen Gott, keine Odyssee zum Luftkurort, wo es kalt ist und nicht warm, ja, und ohne den Gendarm gibt es auch die Schmerzen nicht und was dich als Odyssee anspricht,- was letztlich doch ein Traum nur war, und dir ist dann wieder mal alles arschklar! R. Trefflich am 21. Mai 2022 PS...vom 29. Mai angedacht ein Dank für die Likes ist angebracht, an jene Liker, die da waren, genannt, zu guter Letzt, beim Namen: @Gina @Margarete @Ostseemoewe @Ponorist @Carlolus
INFORMATIONEN
KURZGESCHICHTEN & GEDICHTE
Poeten.de ist ein Forum für Gedichte, Poesie und Kurzgeschichten jeder Art.Veröffentliche deine Texte, kommentiere die Werke Anderer, komme mit den Autoren und Autorinnen ins Gespräch, oder verbessere dein Können mit der Unterstützung der Gemeinschaft
Mit einer kleinen Spende leistest du einen sehr großen Beitrag für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Forums.
* Der Button (Link) leitet dich auf meine Paypal Poeten-Spendenseite weiter. Möchtest du lieber eine Banküberweisung nutzen?
Dann melde dich bitte bei @MythonPonty persönlich.
LYRIK-LABELS
Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
Der/die Autor/in wünscht sich einen ergiebigen Austausch zur Textgestaltung und bittet darum, reine Gefallensbekundungen als Likes abzugeben und von Smalltalk ohne Textarbeit abzusehen.