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  1. Gast

    Auseinandergehen

    Ich sagte zu meinem Freund "Wir wollten auseinandergehen" die Antwort von meinem Freund... "es ist nicht geschehen, so kann es weitergehen!".
  2. Erhaben grüßen die Mauern der alten Klosterkirche die Hereinkommenden. Erst noch flüsternd, dann respektvoll schweigend vor dem, was diese Steine erzählen - von Hoffen, Glauben und Beten durch die Jahrhunderte hindurch -, tauchen wir in die Geschichte ein, die das Gotteshaus atmet. Musik erklingt - wir lauschen... Menschen in langen schwarzen Gewändern erscheinen wichtig von vorne mit Kreuz auf dem Gewand. Die Musik verstummt. Wir sind verstört. Worte tönen, viele Worte von vielen der Dunkelgekleideten immer neue Sätze, immer neue Worte wabern hallend durch den Raum. Sie stören die Andacht. Schon will ich mich ärgern, da wird mein Blick wie magisch nach oben gezogen in die Weite der Kathedrale und es ist, als lächle der Raum die Belanglosigkeit der Worte hinweg
  3. Wo ist meine Mitte? Mein Herz ist beklommen, die Mitte ist mir abhandengekommen. Ruhelos irre ich umher, meine Mitte fehlt mir sehr! Unruhe heißt mein Tageslauf, Freude kommt gar nicht mehr auf. Fühle mich wie durch den Fleischwolf gedreht, das Lachen hat längst der Wind verweht Stehe jetzt vor dem weisen Mann, man sagt, dass er alles finden kann. Er sieht mir lange ins Gesicht; wo sie ist, das weiß er nicht Seine Worte: „Werde still, geh‘ nach Hause — So Gott will wird sie dort schon auf dich warten, mit neu gemischten Karten. Nimm diese Mitte dankbar an, auf deiner letzten Lebensbahn“ 15.05.22 © Alter Wein
  4. Es ist nicht schön auf dieser Welt, wenn Hilfe wird verspottet. Der Grundgedanke ehrenhaft, mit Fleiß bald ausgerottet. MeToo verbreitet überall, Verantwortung zu tragen. Die Gegenwehr zur großen Last, die Opfer weiter tragen. Missbrauch in jeder Gegenwart, darf keiner mehr hinnehmen. Doch was begann mit Daumen hoch, entwickelt sich zum Schämen. Wenn Mann, gar Frau zum Monster wird, ist Einschreiten von Nöten. Doch wenn ein Blick schon ausreichend, wird MeToo sich selbst töten. Ein falsches Wort zur falschen Zeit, berühren ist verboten, reicht heutzutage manchem aus, zu handeln wie Idioten. Wenn jeder Flirt zu Straftat wird und jedes Wort zur Falle, ist Missbrauch neuer Genozid, der trifft am Ende alle. Versteht nicht falsch den harschen Ton, Missbrauch an Frau, Mann, Kinde, der Riegel vorzuschieben ist, ganz klar ich hier auch finde. Doch gibt es Grenzen die vergehn' wenn Hass geschürt verbissen. Verantwortung kein Kinderspiel, auf das leicht drauf geschissen. Sonst finden wir uns doch sehr bald, auf Orwells Endzeitseiten. Zum Instrument Missbrauch verkommt, der jeden wird begleiten. Die Unschuld dann nicht von Belang, sind Kläger bald die Henker. Da lobe ich mir, wenn auch tot, die alten Dichter, Denker. ©SchwarzPoet
  5. Kai-Uwe

    Die Radtour

    Die Radtour Die Gegend mit dem neuen Fahrrad erkunden, Freunde dafür sind immer schnell gefunden. Gut ausgerüstet geht die Fahrt ins Blaue los, die Sicht über die weite Landschaft ist grandios. Nach ein paar Minuten ist das Tempo im Gleichklang, Erholung vom Stress spüren alle den gleichen Drang. Frotzeleien und fröhliche Gespräche sind zu hören, keiner lässt sich von negativen Umständen stören. Oh Schreck warum endet der Weg nur hier, unaufmerksam geradelt im bekannten Revier. Der Fauxpas ist mit Blick auf die Karte erkannt, schnell ist die Orientierungslodigkeit verbannt. Bergauf findet jeder seinen eigenen Rhythmus, die Kraft in den Beinen ist dabei ein großes Plus. Oben am höchsten Punkt ist jeder angekommen, der Blick ist bei der Anstrengung etwas verschwommen. Nach der stundenlange Plage gibt es ein Ziel, die Idee zur Einkehr ins Café jedem sehr gefiel. Die kühlenden Getränke sind ein wahrer Genuss, notfalls schafft man die letzten Meter auch zu Fuss.
  6. Nach Wochen, die unendlich heiß; nach Tagen, triefend nass vor Schweiß; sitz ich nunmehr, seit Stunden hier; halt in der Hand, ein kühles Bier. Eiswürfel, kalt auf meiner Haut; sie tauen auf und zischen laut; nun weiß ich, wie sich Feuer fühlt, wenn man es plötzlich runter kühlt. Ein Blitz am Himmel, blendend grell; alles herum, entsetzlich hell; in eine grad, so ruhig Nacht; der Donner, gar gewaltig krach Er schüttelt durch, den Schlaf der Welt; dass Angst sich noch, dazu gesellt; läßt uns, auf Stille hoffen; wobei der Ausgang offen.
  7. Hera Klit

    Alternder Rockstar

    Alternder Rockstar Du schwandst mir fort mit den Jahren, Du unbändiger Streiter Du drei Akkorde Donnerer, Du skalenarmer Saitenderwisch. Was soll mir durchdachte Rockmusik Alter Herren meiner Generation? Ich will My Generation, jetzt! Du weißt jetzt alles besser Und das tötet Dich und Macht deinen kreativen Schoß So gebärfreudig unfruchtbar. Apoll vernichtet Dionysos! Du wusstest nichts damals, Warst verzweifelt jung und erdendumm Und doch voller himmlischer Ideen. Wissen wirkt wie Stahlbeton im Kopf Dorisch, Lydisch, Mixolydisch, Quatsch. No Jazz please, dieses Saitengewichs für akademische Gehirnakrobaten. Wo bleibt das schlichte Pentatonik-Brett, Das uns mit seiner Primitivität Und Geradheit in die Stratosphäre schickt? Ohne Sex und Drugs ist Rock eine herzlos durchlebte Totgeburt. Wir wollen uns lieben im Hammertakt von Highway to Hell. Noch einmal Start me up, noch einmal You shook me all night long, Was gäben wir für diese Wiedergeburt, diese Renaissance Unserer verstaubten Bildungsbürgerseelen. Du hast dich verkauft, wie wir uns verkauft haben und die Zeit liegt bleiern und lähmend auf uns. Curt, Jimi, James, euch blieb die polyfone Greisenagonie erspart. Ein Segen für euch Freunde der Rockgötter. Long live Rock. I need it so bad.
  8. Wandernde Wolken reflektierender Himmelsspiegel. Wirft Porträts sogar Sonnenstrahlen prämieren Gütesiegel. Betasten das Pfützen Gemälde polieren auf Hochglanz. Leichte Brise streicht drüber im zärtlichen Wellentanz. Flüchtig verschwommen was Natur anmalt. Dennoch knipsen vergängliche Augenblicke Freude welch ausstrahlt. Und bewahrt dieses künstlerische umsetzen. Tief in deiner Mitte wo Du lernst es zu schätzen. Bevor bloße Erinnerung dir Wehmut aushändigt. Gezielte Achtsamkeit im Alltag beschenkt reichlich deine Seele vervollständigt. ©Donna H. 20. Mai 2022 (Bild:Pixabay)
  9. Donna

    Tuesday Night

    Cold wind swipes the night. Swishes, shakes tree tops. Stars glitter bright. Moonlight dances in dewdrops. Mid May back tracks, Winter stealthily hacks. Time marches relentlessly on. My thoughts wander to all who are gone. Is their star blinking? Even winking? Wind picks up speed. Rustles and rearranges as if something is to be freed. Enormous wind energy. Capturing the ghost of memory. ©Donna H. May 10, 2022
  10. Hima

    Bienenweisheit

    Nimmst nur das Süße von den Früchten. Glaubst, dir gehört dieser Planet. Doch WER hat den Job zu verrichten, wodurch erst eine Frucht entsteht? Früh morgens flieg ICH aus der Wabe, bleibe bei jeder Blüte stehn und gebe alles, was ich habe. Wann kommt von dir ein Dankeschön? Ohne MEIN Werk wär’s schnell zu Ende mit Mensch, mit Pflanze und mit Tier, denn nur durch MEINE Fühlerhände erhalte ICH das Leben hier! Ich sorge für das Gleichgewicht auf dem, was ihr „die Erde“ nennt! Nur ich allein führ euch ins Licht mit einzigartigem Talent!! BIN EURE LETZTE RETTUNGSLEINE ... oh! tschuldige ... – Zurück zu der Bescheidenheit – Ich mach mich wieder auf die Beine, denn ich vergeude keine Zeit mit Ego-Spielchen aller Art, wie es ihr Menschen gerne tut. Weitsicht mit Toleranz gepaart, das tät euch auch mal wieder gut!
  11. Am I not pretty enough? I fall apart when I look at my reflection I won’t ever manage to smile or laugh All I can see is melancholy and dissatisfaction Am I too shy? I cannot see the stars at night My world is crumbling, I begin to cry Only battles against myself I have to fight Am I too introvert? So much is hidden under my skin I have so much to say, but I won’t be heard I know, I just don’t fit in Am I not strong enough? I’m full of invisible wounds no one can mend I’m falling apart, even breathing is tough If only anybody could understand Am I too emotional? My life consists of shame and fear I’m nothing but a devastated individual So, I break down and shed a tear Am I too sensitive? I’m used to pretending I’m okay But my joy has turned into something negative And it feels like I’m fading away Am I not good enough? Nothing’s like it used to be I only feel desperation and all that stuff Something must be wrong with me Am I too unlikeable? To the world I’m a stranger in the dark My deep sorrow is indescribable There’s nothing left but a broken heart Am I too different? I’m thinking about all that I’ve been through Sometimes it feels like it’s the end I just hate the person I’ve turned into
  12. Die erträumte Odyssee Er hatte einen bösen Blick und schlechte Laune,- es war schlimm denn die Schmerzen kamen zurück, er schaute drein wie Fiesegrim,… …sein Antlitz wolfsartig verzerrt, und er heulte, jaulend beizeiten, ein gebeugter Gang war auch von Wert, bei seinem Hämorridenleiden,… …und damit lief es sich nicht gut, das konnte wohl auch jeder seh’n, deshalb war er auch in Wut, wie auch über sein Poblem. So lief er dann, so gut es ging, in die Notfallambulanz, dort am PC, nach dem Urologin, begann für ihn der Datenaffentanz. Zum Abgleich der persönlichen Daten befragte man ihn nebenbei, doch leider musste er schon raten, früher erinnerte er sich,- Einsteinwandfrei,… …doch das war nun schon Jahre her, jetzt trug er auch schon eine Perücke, zwischen ihr und der Glatze gab es vielmehr,- jetzt nur noch die Gedächtnislücke,… …aufgrund dessen schätzte man sein Gewicht, die Größe und das Alter. eine eiskalte Vorausberechnung stand an also voll das Kalkühl und so ging es weiter. Dann Untersuchung, und die brachte ans Licht, woraus er die Ursache der Erkrankung vernahm, sie war nur vererbt und weiter nichts,… …denn in sich trug er den Gendarm. Helfen konnte man ihm hier nicht, und so beschloss er auszuwandern, das nur mit einem zugesagten Schiff, mit einer Fährsicherung fuhr er von dannen,… …und erfreute sich der Wellen, die Sonnenstrahlen mochte er anbeten, er hörte Überseehunde nebenher bellen, dazu spielte er Grätenmikado,- alias Fischstäbchen. Nach Tagen kam er in der Fremde an, doch war‘s es grad tiefschwarze Nacht, der Luzifer kam angerannt, als Flammingo hat er Licht gebracht. Als er den Luzifer nun sah, dachte er: „Naja nicht schlecht, immer schön warm hier, wunderbar,- die Hölle ist mir schon ganz recht! Dann sah er, wonach er sich sehnte, nackte Frauen, die demonstrierend tanzten, was ihn auch sogleich erregte, der Anblick dieser Protesttanten. Dann sah er auch schon das Notfallschild, zur Klinik geht es rechts hinab wo eine teuflische Oberin, wie wild wartete, mit der Darmwinde am Start,… …er wurde mit dem Ding verbunden und der Gendarm herausgezogen, das dauerte zwar ein paar Stunden, doch war er dann schmerzfrei, - ungelogen,… …denn ist der Darmplatz öd und leer, wird auch der Ausgang zugeklebt es gibt keine Hämorriden mehr und freilich auch kein After-Eight. Doch plötzlich tat es wieder weh, er wachte auf, der Schmerz war da, sein Traum war gut, als Kur-Odyssee, doch jetzt begann sein Paraneujahr,… …in einem angstvollen Wahn des neuen Zeitabschnitts, doch ist der ihm voll zugetan im Schmerz, der dabei ja auch nützt,- er spürt, dass er am Leben ist und verschläft sein Dasein nicht,… …und die Moral von der Geschicht‘: Glaube was du träumst bloß nicht, sowas hält nur Nonsens warm, dann gibt es auch die Hölle nicht und schon gar nicht den Gendarm, nackte Frau’n gibt’s nicht zu sehn (…auch wenn du das fändest schön), bist nicht erregt alles ist schlaff, nichts das kneift durch Mitleidenschaft, und weil es die Protesttanten nicht gibt, so wohl auch keine Religion anliegt, es gibt keine Engel und keinen Gott, keine Odyssee zum Luftkurort, wo es kalt ist und nicht warm, ja, und ohne den Gendarm gibt es auch die Schmerzen nicht und was dich als Odyssee anspricht,- was letztlich doch ein Traum nur war, und dir ist dann wieder mal alles arschklar! R. Trefflich am 21. Mai 2022 PS...vom 29. Mai angedacht ein Dank für die Likes ist angebracht, an jene Liker, die da waren, genannt, zu guter Letzt, beim Namen: @Gina @Margarete @Ostseemoewe @Ponorist @Carlolus
  13. Sonne beleuchtet den Mond, nun Widerschein in den Wassern, Blut — Horizont, der den Tod ahnt für die Aliens im Meer! G.J. Gersberg (Josina) Kurioses aus der Forschung: Irre Theorie! Sind Oktopusse und Tintenfische Aliens? | news.de Tintenfische sind sehr klug und besonders sie halten die Meere sauber, sind nun auch durch Überfischung (laut Greenpeace) gefährdet. Tintenfische sind extrem wichtig für die Meerestiere und Pflanzenwelt im Wasser. Quelle!
  14. Manchmal halt ich einfach inne Und sortiere meine Sinne, Ähnlich ganz dem Meditieren, Schließe aber nicht die Augen. Die Umgebung zu fixieren, Alles in sich einzusaugen, Während ich dem Wahn entrinne, Kann schon dem Bewusstsein taugen. Ist es ein Moment der Klarheit, Oder eher meiner Wahrheit, Durch das dauerhafte Denken Muss ich mal zur Ruhe kommen. Emotionen, schwer zu lenken, Kein Gehirn kann sich verrenken. Auch wenn ihr zumal ein Paar seid, Wahn und Sinn, ihr scheint verschwommen, Kann man euch, hab ich vernommen, Im Gedankensumpf versenken. 07. Mai 2022 Gram
  15. Hast du dein Leben gelebt? Das ist die Frage, die sich dann stellt. Hat dein Herz gebebt? Oder hast du dich zu dem Falschen gesellt. Wir denken oft zu viel und doch zu wenig. Wir hören oft zu laut und doch zu leise. Wir lieben oft zu tief und doch nicht selig. Wir gehen oft zu weit und doch nur Kreise. Die Erkenntnis kommt erst dann, wenn es schmerzt. Erst dann nehmen wir wahr, wie wir uns verlieren. Erst dann sehen wir, wie es uns ausmerzt. Erst dann merken wir, dass wir uns nicht regenerieren. You only live once, so steht es an vielen Orten. Leicht gesagt, schwergetan. Wir leben, als hätten wir verschiedene Lebenssorten. Das, was wir haben, ist dann vertan. Erst dann – erst dann wird erkannt, dass es nur das eine zu geben scheint. Und dann – ja dann muss mit dem gelebt werden. Oft verschlissen, zerstört, kaputt und verweint. So, als lebten wir mehrmals auf Erden. Dann tut es weh und es gibt kein zurück. Du trägst die Schuld für das Ausmaß. Dann kommt der Moment mit der Hoffnung auf Glück. Das Leben macht dir nicht mehr Spaß. Jetzt hast du die Chance daraus zu lernen. Dich zu verabschieden von verbliebenen Leid. Dich mehr und mehr von mehr Schmerz zu entfernen. Schätz was du noch hast und schwöre dir selbst diesen Eid.
  16. Man müsste schon und sollte noch weil überhaupt und wäre nicht dann würde man und hätte doch dann endlich mal erfüllt die Pflicht.
  17. Riet gedeckte Häuser, setzt man instand; Schilfgürtel am Ufer Seehunde am Strand. Ein heiseres Husten, von hier bis zum Meer; ein Knarzen von Segeln, die Luft schwer vom Teer. Die Netze an Winden, im Salz liegt der Fisch; Krebstiere auf Muscheln und alles fangfrisch. Die Kutter weit draußen, sind sehr gut zu sehen; sie scheinen in einer Reihe, zu stehen. Und rundherum Möwen, deren lautes Geschrei; bringt uns der Wind, nur stoßweise herbei. Die so frische Brise, wird gern angenommen; von den Händlern, die in den Hafen gekommen. Sie erwarten die Fischer, nebst deren Fang; dann beginnt das Verhandeln, doch das dauert nicht lang. Man wird sich schnell einig, denn alles was frisch; soll doch für den Kunden, hurtig auf den Tisch.
  18. Gram

    Mode und Moneten

    Am Puls der Zeit und voll im Trend, Erhält man Instruktion, Wie Frau von Welt durchs Leben rennt, Als Kurzzeitattraktion. Die Modemacher grübeln stets, Was Menschenkörper ziert. Nur Modemeisterhand versteht's, Was sich im Kaufhaus etabliert. Mit Mode mächtig Mäuse macht Der Kopf mit ständiger Vision, Der Dummes dutzendfach durchdacht Entreißt aus der Fiktion. 26. Dezember 2006 Gram
  19. Verdrängter Frust steigt stetig an, Man meint er frisst mit feiger List Sich dreist durch den Gedankengang, Dass jeder Geist, der Frust verspeist, Ihn nicht mehr ganz so leicht vergisst. Er kommt dann mit Gewalt zurück, Ganz ähnlich einem Boomerang, Zerlegt das Glück dann Stück für Stück, Er schickt Esprit und Euphorie Dann unter Zwang zum Untergang. 12. Januar 2006 Gram
  20. Ich geh' den Berg hoch Mit viel Anstrengung und Mühe! Bin am Leiden, doch am Streben. Geh' den Berg hoch ohne Füße, Doch spür' den Boden beben. Schmerzen plagen; mach kein halt! Müde werd' ich; keine Zeit, Mich auszuruhen ist Verschwendung! Was ich suche, das ist Halt. An der Spitze bin ich sicher. Ankunft ist das große Glück! Kälte, Wind und kein' Gesichter, Angst vorm Fall, ich werd' verrückt.
  21. Depression schaue dem Regen zu der beginnt bei der Laterne und fällt in's Nichts unter dem großen Baum in schwerem Frühlingsgrün fällt der Regen ich falle, wie der Regen, stetig alles wagen und fallen nicht sterben, sondern fallen - also leben schaue dem Regen zu der fällt ohne Grund hier oder dahin fällt ohne Entscheidung wie ich, fällt einfach im Licht der Lampe ging durch die dunkle Feuchtigkeit spürte wie er fiel, leise versprühte Tropfen jetzt fällt der Regen draußen, vor meinem Fenster und ich sehe ihn fallen ich falle in's Nichts schaue dem Regen zu und wollte herumlaufen im Regen - weit weg vom Haus Regen spüren, Fallen spüren, ich falle in meinem Gesicht das Feuchte hörst du nur Regen und in der Ferne Lärm wollte nichts mehr denken nur das Wasser rinnen spüren wie leichte Finger die streicheln schaue dem Regen zu der fällt wie ein Traum wie viele Träume und der junge Baum wächst - schwach hängen die neuen Blättchen stetig fällt ein Traum muß lange fallen, bis er endlich zerrinnt nur undeutlich bleibt ein trauriger Fleck schaue dem Regen zu dankbar zu schauen und doch - wollte ich spüren den Regen fallen der fällt wie ich, - stetig Der Text wurde eingesprochen:
  22. Lass tragen dich nicht weg von Dir, Dem Sinn des Kósmos Ehr' und Würd', Gewinne Dich im Welten-Wir, Das einmal doch uns allen stürb'. Beehre Sinn und die Erkenntnis Des Tages und der trüben Nacht Zu hart nicht so in dem Bekenntnis Der Weisheit, ob des Gottes Pracht. Verwahre Dich ob falscher Worte Von Wert und der Kritik der Zeit, Durchschaue all das Leid am Orte Durchdringend Sinne Dir tief weit. Denn tief im Leben und dem Alle, da wartet eine hohe Lieb', die Dich erfüllt bewirkt im Falle der Gnade, die von Gott Dir blieb. Lass tragen Dich nicht weg von Dir, doch weg entwickle Dich hinauf zu Deinem Einen Wesens-Mir, Dem Du hin zu des Gottes Tauf'.
  23. Es wurde einst ein kluger Mann gefragt, ob er es schaffen kann, den wilden Löwen zu bezwingen und in den Käfig dann zu bringen. Er müßt jedoch erst Leute buchen, die ihm zur Seite stehn beim Suchen und auch den Zwinger dann aufbauen. Viel gibt es nicht, die sich dies trauen. Der Mann denkt nach nur eine Weile und geht hinfort ganz ohne Eile zu einem kleinen Drahtverschlag. Setzt sich hinein am Vormittag. Und als man ihn fragt, was das soll, antwortet er, er findet’s toll, hier außerhalb der Welt zu sitzen, während im Käfig andre schwitzen. Denn, so bestimmt er den Gewinn, daß er sei draußen. Innen drin jedoch der Rest der weiten Welt, mit allem, was man dazu zählt. So sei der Löwe auch gefangen, ganz ohne Netz und spitzen Stangen und ohne auch nur einen Schuß. Arbeit erledigt! Ende! Schluß!
  24. es kommt von oben und kann odem koloriern hab den horizont verschoben ins bodenlose phantasiern ich mag verlogen auf mein mantra stiern doch wars nie von mir erwogen zu phrasiern die noten sind im bogen das gestirn und mein gehirn indes verwoben mit zigtausenden methoden anekdoten irr zu annektiern sie schwirrn in monologen bis zum monotonen konzentriern all das zu kompensiern was jemals in mir unerwogen wenn sinne unverhohlen kollabiern als würden synagogen explodiern dann flirrn kollaboriernde demagogen um des wirren zeiten zwirn der dich und mich hinunter zieht
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