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  1. Aber der Führer befiehlt doch? : Ab morgen muss alles in ein erdrückendes Gelb getaucht sein! Runde Gegenstände sind auch nicht mehr gestattet! Es fühlt sich so gut an. Mein einst geliebtes Fahrrad, nun fremd in seiner teilweise entstellten Form, raubt mir die vertraute Freude. Es fühlt sich - anders an. Ferner gilt: "Personen mit pinken Haaren – werden entfernt!" Es fühlt sich - wieder so gut an. Mit Freude im Herzen und festen Überzeugungen erscheint mein Leben erfüllt. Da ich nichts Rundes besitze und Pink nicht mag, fühle ich mich dennoch zugehörig und im Einklang, ich gehöre dazu, wie schön. Es fühlt sich - so gut an. Der Führende ruft mit zitternder Stimme laut: "Ab morgen sind auch braune Haare nicht mehr erlaubt!" Tiefe Angst ergreift mich. Aber, aber, ich war doch ein Teil von euch. Gedanken der Verzweiflung, sogar an den Tod, immer und immer wieder. Meine einstigen Maßstäbe, meine Krone und Stolz – muss ich mich selbst jetzt auslöschen? Keine Sorge, mein Zeitgenosse, es besteht kein Grund für derartige Gedanken. Auch du wirst in einer anderen Welt voller liebevoller Mitmenschen toleriert und wirst willkommen sein, sobald gelb, pink und rund in deinen Gedanken kein Problem mehr darstellen.
  2. Auf einmal da so wie er war Erschienen ist er aus dem Nichts, abrut und gab sich als Heiland aus obwohl er wusste, das es ein anderer ist, so nahm sein Weg erstmal seinen Lauf,... ...und niemand schöpfte einen Verdacht, das es doch eigentlich Betrug sein muss, das hat wohl der Klang seines Namens gemacht, denn er nannte sich...Jähsus. R. Trefflich am 17. Februar 2024
  3. Beschimpfungen -Teil 2- Geschimpft wird gern im Bayernland, das ist in Franken auch bekannt. Man grantelt gern in Österreich, da wird so mancher Preuße bleich. In Bayern kann ganz allgemein ein Fremder auch ein „Saupreiß“ sein, wenn der das bayrische belacht und drüber blöde Witze macht. Die „Schiache Wedahex“ ist hässlich, auch kleidet jene sich oft grässlich. Ihr Äußeres scheint ihr nicht wichtig und was wer denkt ist null und nichtig. Man nennt auch „Bissgurn“ manches Weib, das meist zu ihrem Zeitvertreib recht bissig durch die Lande schreitet und liebend gern mit andren streitet. Als „Krampfhenna“, das ist bekannt, wird meist ein solches Weib benannt, die durch ihr Dummgeschwätz empört, wobei sie selber dies nicht stört. „Spinatwachtel“ kann nur bedeuten (so hört man es von vielen Leuten), es handle sich wohl zu 8 Achtel, um eine "Dürre alte Schachtel“. „Du Oasch“ wird mancher Mensch benannt, der auch als „Arschloch“ ist bekannt. Doch klingt „Du Oasch“ ein bisschen netter, als sein berühmter Namensvetter. Du bist ein „Oida Fetznschädel“ heißt gern in Wien das blonde Mädel den Typ den man als „Hirni“ kennt und auch als „Trottel“ oft benennt. Auch „Hirsl“ scheint recht adäquat, wenn man ´nen „Dummkopf“ vor sich hat. Bei beiden weiß man allgemein, der Mensch wird wohl ein „Rindviech“ sein. Der „Simpel“ ist ein Narr indessen, den kann man nicht so schnell vergessen. Er geht als „Gscherter“ durch die Gassen, man kann ihn lieben oder hassen. Die „Freibierlätschn“ wird sich denken, ich lass mir gerne etwas schenken. Als „Schnorrer“ ist er unbeliebt, weil er nur nimmt und niemals gibt. Ein „Zwidawuazn“, wie Ihr wisst, ist der, der stets ein Griesgram ist. Er glänzt durch mürrisches Gezeter, man kennt ihn auch als „Miesepeter“. Der „Hosnbiesla“ hat meist Schiss, drum kann man ihn, das ist gewiss, auch einen „Hosnscheissa“ nennen, der Wörter Sinn ist nicht zu trennen. Die „Bruinschlanga“ kann schlecht sehen und wird nie ohne Brille gehen. Sie so zu schimpfen macht ihr Kummer, verpönt ist auch „Du Brillenbrummer“. Der „Kuttnbrunzer“ ist bekannt als Sterblicher im Priesterstand. Man nennt ihn so auch mal im Scherz und schaut voll Reue himmelwärts. Ein „Goschata“ nennt man ´nen Mann, der seinen Mund nicht halten kann. Dies Schimpfwort kann jedoch zuweilen auch eine Weibsperson ereilen. „A Gfüüda“ weist den Menschen aus, der überall (nicht nur zu Haus) die Leibesfülle präsentiert und sich der Wampe nicht geniert. Den „Schluchtenscheißer“ findest Du meist auf dem Land bei Rind und Kuh. So lebt er ländlich allenthalben und freut der Störche sich und Schwalben. Mit „Rotzbua, -leffe, Rotzbangad“, da endet mein Gedichtsalat. Das Granteln, wie im schönen Süden, verschafft Dir Luft und Seelenfrieden. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  4. Cornelius

    Mensch Meier

    Meier hat Paris erkundet und den Eiffelturm umrundet, will nunmehr den Trubel fliehen und sein Nachtquartier beziehen. Auf dem Mahagonitische grüßen bunte Tropenfische, welche sehr den Raum beleben und die Atmosphäre heben. In des Deckenlichtes Schimmer tritt er in das Badezimmer, um sich nach so langem Wachen für die Nacht bereit zu machen. Dort im Apothekenschrank steht ein reiner, heller Trank, schimmert im Kristallflakon mit der Aufschrift "Pur Poison". Vom Französisch aus der Schule weiß er nur noch Grundmodule, denn die Sprache von Voltaire, sie erschloss sich ihm nur schwer. Aber sicher weiß er: "Pur" - dieses Wort bedeutet "für", und "Poison" heißt: Für den Fisch kommt der Inhalt auf den Tisch. Meier nähert sich sogleich mit dem Fläschchen Neptuns Reich, spricht vertraulich zu den Fischen: "So, ihr Lieben, lasst es zischen", und mit wohl geübtem Schwenk aus dem linken Handgelenk träufelt er das Elixier in ihr flüssiges Revier. Sandelholz- und Moschusduft schwängern lind die Abendluft, auch ein sanfter Hauch Vanille - schon erlischt sein schwacher Wille, noch ein wenig wach zu bleiben, Tantchen einen Brief zu schreiben. Lass, das hat bis morgen Zeit... Morpheus macht die Arme weit... Meier liegt bis morgens flach, wird vom Kuss der Sonne wach. Auch im Unterwasserland: Alles friedlich und entspannt. Welse, Salmler, Keilfleckbarben sieht er mit verblassten Farben durch des Fischbehälters Scheiben bäuchlings in der Strömung treiben. "Na, ihr seid ja ganz gechillt! Eure Nacht war sicher wild", freut sich Städtebummler Meier jetzt auf seine Frühstückseier. Als er sich am Aufzug bückt und das rote Knöpfchen drückt, hört er fern aus seiner Kammer eines Zimmermädchens Jammer: "Le Monsieur - hélas! - y laisse une triste bouillabaisse!" Ohne Wissen, was dies heißt, ist er zügig abgereist. (Anmerkung: Wäre das Dior-Parfum "Pure Poison" - so die originale Schreibweise - tatsächlich "für Fische" bestimmt, müsste es "Pour Poisson" heißen...)
  5. Seine erste Nummer war voller Kummer Der Adam begehrte einst die Frau, die ihm gefiel und machte genau das was sie sehr erfreute und das was er selber wollte... ...um ihre Befriedigung zu stillen, sie waren beide ihrer Lust zu Willen, doch waren sie auch nicht ganz alleine, denn seine Liebste hatte ihre Fangemeinde,... ...die sah'n bei seinem Treiben zu, sie, die Exhibitionistin, kam da im Nu, was ihm letztlich viel Kummer machte, denn wusst' er nicht, ob er sie hochbrachte... ...oder ob es ihr genannter Fetisch war, ein inniger Wunsch wurd' in ihm dann sichtbar ja, er sah das die Spanner sich jetzt verpissten,- doch die spannten weiter,...es waren Evagelisten. R. Trefflich am 17. Februar 2024
  6. Erst richtig heiss durch sichtbaren Schweiß Sie war'n ein Paar und liebten sich, wo auch immer sie nun waren, selbst das Wetter störte sie nicht, es gab da nie ein Unbehagen,... ...und lange machten sie's zudem, ja, der Schweiß, er floss in Strömen, auch tropfend war dieser dann zu seh'n, die Ansicht war schon zum gewöhnen... ...für jeden, der sie so wahrnahm, schwitztropfnass im Liebesbegehren, ihr Exhibitionismus krönte das dann... ...und ja(!), sie waren die Perlversen. R. Trefflich am 13. Februar 2024
  7. horstgrosse2

    Siebenundzwanzig

    Siebenundzwanzig Die siebzehn strahlt mich lieblich an. Seht her, wie ich noch feiern kann. Der Kopf noch fit, die Füße schnelle und keiner geht mir auf die Pelle. Tagein tagaus nur Sonnenschein. Ein lieber Mensch hat immer Schwein. Nur eins macht meine Seele ranzig, werd nächstes Jahr schon siebenundzwanzig. ... .. . .
  8. Zufriedenheit Schweine, wie sie suhlen in ihren Kuhlen. Grunzen und schmatzen, ziehen lustige Fratzen. Wäre es nicht schön, so zufrieden wie ein Schwein zu sein
  9. Marc Donis

    Missgunst und Liebe

    Missgunst und Liebe Wir spielen mit Gefühlen, als wären das nur Saiten, wir lassen uns am Ende vom schlechten einfach leiten, wir weinen und wir streiten, vielleicht sind wir nicht bereit, endet jedes Wort – ohne Lüge – in dem Streit. Vielleicht können wir nicht lieben, ist die Liebe, die bestraft? Raubt schlussendlich uns die Tücke, jeder Streite uns die Kraft, vielleicht ist die Liebe doch uns einfach nicht verständlich, doch ich liebe dich, mein Schatz, ja am Ende so unendlich. Berlin-Biesdorf-Süd; 18.02.2024 - 19.02.2024
  10. Sidgrani

    Feucht durchgewischt

    Das Tageslicht flieht, der Himmel trägt Grau, der Wind schüttelt wütend die Bäume. Er zerrt an den Ästen, fordernd und rau, vorbei sind die heiteren Träume. Die Luft ist erfüllt von dumpfem Gebraus, es wütet und heult um Schornstein und Haus, kein Sonnenstrahl schaut durch die Wolken. Der Regen durchkämmt die Blätter mit Macht, sie fallen und treiben verloren wie hilflose Boote nach siegloser Schlacht, am Himmel ein Blitzen, Rumoren. Dann endlich verlaufen die Wasser im Sand, die Sonne durchbricht die stahlgraue Wand, ein Igel hebt schnuppernd die Nase. An Halmen und Ästen schillert es bunt auf tausenden zitternden Tropfen. Der Igel verspeist einen schmackhaften Fund, ein Buntspecht beginnt laut zu klopfen. Der Himmel erstrahlt in leuchtendem Blau, die Vögel, sie singen, die Winde sind lau, als wär es nie anders gewesen.
  11. Sterne leuchten am Himmelszelt, mit ihrem Glanz die Nacht aufhellt, Bilder der Fantasie uns erreichen, funkelnd ergeben sich Sternzeichen, etwas Magie verzaubert das All, zufällig entstanden im freien Fall, nach Dekaden schön anzusehen, von manchen Schicksale ausgehen, der Weg zu ihnen scheint sehr weit, dafür reicht wohl keine Lebenszeit, zum träumen einladen ist ein Ziel, die Wünsche dabei dann oft zu viel, nicht immer sichtbar zu allen Zeiten, selten, wenn Wolken sich streiten, Wind und Regen auch dabei stören, das Mondlicht möchte auch betören, fällt ein Stern dann mal auf die Erde, dann zu einer Sternschnuppe werde, vorher als Schweif nach unten gleitet, zum letzten Mal uns Freude bereitet..
  12. Alle wollen alles jederzeit. Aber den Preis will niemand bezahlen. Maßlose Überschätzung in kollektivem Eingedenk. Aber den Preis den zahlt jemand anders. Da hab ich lieber keine Münze in der Tasche. Wenigstens habe ich stets den Preis bezahlt.
  13. Wenn ich frei bin, kann ich schreiben. Wenn ich frei bin, kann ich leiden. Wenn ich frei bin, freut es mich. Wenn ich frei bin, lieb ich dich. Wenn ich frei bin, fließt viel mehr. Wenn ich frei bin DANKE SEHR! Somit bin ich rundum glücklich, nicht nur für mich, nehme auch dich mit. Freitheit hat wohl sehr viel Wert auch wenn es nicht manch Menschen schert. Denkt nur an die Möglichkeiten, Freiheit flüstert: du kannst alles erreichen. Ohne Freiheit blockiert das Leben, können dann nicht alles geben. Also schenkt der Freiheit Raum, das erkennt schon jeder Baum.
  14. Irgendwie war sie Irgendwo trieb sie Nirgendwo an Land Irgendwann schrieb sie Gedichte - sagt man
  15. Felix

    Mell

    (bin einfach gespannt, was andere zu einem Text von mir sagen. Also gerne Feedback) Jetzt ist es schon so lange her, dass ich dich durfte sehen. Erinnerungen warn mal mehr, doch die Besten bestehen. Nur macht es keinen Sinn zu fragen ist das Fair. Und selbst der beste Gin, bringt dich nicht wieder her. (habs versucht) Ich hoff nur dass du Oben sitzt, wünsche es mir so sehr. Ab und zu auf uns runterspitzt, Glaub keiner denkt contraire. Ich wollt nur sagen Danke, auch wenn ichs nicht versteh. Bin froh dass ich dich kannte, bis ich dich wiederseh.
  16. Herbert Kaiser

    Das ewige Spiel

    Das ewige Spiel Der Pfarrer sprach vom Paradies Als die Erde ich verließ Nun sitze ich auf Wolke sieben Ein besserer Platz war nicht zu kriegen Es wird auch hier allmählich eng Und junge Seelen riechen streng. Wenn mein Zeitfenster offen steht Es zurück zur Erde geht Ein neuer Körper ist dann schnell gefunden Und an die Lebensschnur gebunden Als Mensch wird man neu programmiert Der alles Wissen so verliert. Dann fängt ein neuer Zyklus an An dem man nichts mehr ändern kann Alles ist vorherbestimmt Das Schicksal seinen Lauf nun nimmt Das Bewusstsein liebt das ewige Spiel Von kosmischer Heimat und irdischem Exil. © Herbert Kaiser
  17. „Frühling“, machtvolles Zauberwort! Wer spricht dich aus? Wer gibt es weiter, verbreitet dich von Ort zu Ort? „Frühling“, machtvolles Zauberwort! Wer breitet wärmenden Hände über Mutter Erde, weckt sie und ihre Kinder, damit neue Energie für Pflanzen, Tiere und Liebende zu tage gefördert werde? „Frühling“, machtvolles Zauberwort! Wer dreht die Erde so zur Sonne, dass sie uns allen augenblicklich ein strahlend mildes Lächeln schenkt? Wer lenkt die Strahlen, um sie mit Lust in Herz und Seele zu empfangen? „Frühling“, machtvolles Zauberwort! Verwirrst meinen Sinn, wirbelst Alltagssorgen über den Haufen, lässt mich schwingen, längst vergess`ne Kinderlieder singen. „Frühling“, treibst mich aus dem Haus und fort! Gib Acht, jetzt zähle ich im Garten deine gelben, blauen, weißen Signale, die du zum Leuchten gebracht. Geliebte, für jedes Licht erhältst du einen Kuss. Nach dem ersten Dutzend mach ich Schluss. Morgen gibt die Erde bestimmt noch mehr Kro-Kuss! Kro-Kuss! Kro-Küsse!…her!
  18. A destructive energy? We are light and harmony! Shining bright. There are no names for the force of destiny cause its wingstroke, honestly, is unleashing storming flames! This is in reality, thunder on the prophecy! It's the forceful end of games! It is the divinity, like the wind, that's frequently speaking through the fire, claims: There is nothing, but destruction! Glowing ashes, glowing worth! In the fire of seduction comes through thunderstorms to birth .. from the burning world construction just a phönix, thats from earth rising, brings annihilation. (/over world and population) And in storms of flaming thunder .. .. ja, who knows, gehn wir wohl under .. 🤔
  19. A giant step for me... ich habe einen furchteinflößenden Dämon besiegt der mich jahrzehntelang geplagt aber keinesfalls durch Gewalt oder Kampf doch zuvor schloss ich Freundschaft mit einem anderen sein Name ist Angst sein Bruder heißt ich kann das nicht sein Sohn Minderwertigkeit gefühlte Ewigkeiten setzte ich mich hasserfüllt zur Wehr und drehte mich doch im Kreis, einem Teufelskreis versuchte die Dämonenfamilie zu unterdrücken zwecklos bis ich diesen Gedanken lesen durfte: Lass sie herein, begrüße sie, werde ihr Freund biete ihr Koexistenz an, Symbiose mach Dein Herz frei von Hass und Kampf so, wie es im äußeren Leben hilfreich ist Liebe zu fühlen und zu geben zu versöhnen so verlor sie ihre Macht über mich wie erleichterte, befreite es meine wunde Seele doch die Depression ist heimtückisch und böse genau wie Krebs, dessen war ich mir sicher bis ein Freund mich auf den richtigen Weg schickte Traurigkeit geht tiefer als alle anderen Gefühle Du machst Dir Gedanken über die Welt und die Menschen, die in ihr leben das ist wertvoll und kostbar Du wünschst Dir und allen das Beste natürlich kannst Du traurig darüber sein wenn es anders geschieht nur wer tief in der Dunkelheit war kann das Licht intensivst strahlen sehen und es sogar spüren kämpfe nicht gegen Deine Gefühle sie sind ein Teil von Dir sie machen Dich aus bilden Dich zu einem einzigartigen Wesen heran woooooow danke
  20. Anaximandala

    Windradfried

    Die Jecken feiern Karneval die Straßen voll Besoffener verkleidet gilt der Sonderfall entkleidet man sich offener Das Windrad dreht, so soll es sein und lässt sich einen blasen Tief Euros bläst von Osten rein das wissen alte Hasen Verrückt die fünfte Jahreszeit man nennts die Zeit der Narren nicht mehr als sonst, nur bunt ihr Kleid als Masse sie verharren Das junge Küken Windradfried erstarrt ist seine Miene dem Stromversorgungsketten-Glied erschlafft grad die Turbine Der Narretei Magnetenfluch vom anziehenden Feste Wo ausziehend in Anzug such was anzieht, sonst halt Reste Und Watt dreht Windradfried gebannt sich, Volt kein Ende finden er ist ganz ohmisch nun gespannt und schenkt sein Hertz den Winden auf Strassen die Gesellschaft läuft der Frohsinn schnapst den Rahmen manch Bienchen schluckt, wo man schon säuft, beschnapst auch Blümchensamen Von Süden Notos, feucht und warm sie bläst in Windradfriede bis der Turbinenleerlauf kam der Kühlungskreis ihm siede Verkleidet als der Sklavenchor Nabuccos stehn und klagen Betrunkene am Römertor dann werden sie geschlagen Als Windradfried entwuchs dem Gnom sich hob, als reifes Rade Magnetenresonanzenstrom im Sturme sich entlade Der Jecken Strom, Musik und Licht entschwindet und in Nöten um Schnaps, denn falls sein Fluss zerbricht wie will man dicht sich löten? Ein Mann in heller Rüstung spricht war früher Dürrezeit in Sicht die Völker oft erhöhten zum Opfer eine Jungfrau schlicht um sie für Gott zu töten der scheinbar nur so semi dicht. Ein Priester liest von Goethen entflammt ein Schmetterlingsgedicht nur ich bin panisch und erpicht und zirpe "Dir stehts ins Gesicht" zu allem wo zwei X sich flicht zu Uterus, selbst der mit Gicht, bebrüstet reicht mir, willst du nicht mir schnell mal einen flöten? Fuck, Ziege, wieso will sie nicht? Man fuck, das Opfungs-Schnaps-Gericht fürn Arsch ist meine Hoffnungssicht verspürt ein Ritter wohl die Pflicht? "Hey, Jungfrau steckt in Nöten" ... Geopfert wird ein Jünglingswicht "Mich setzen?" mir erröten die Wangen "lieber nicht"
  21. Dionysos von Enno

    Kreuzfahrt

    Für den schönen Mann von nebenan Die Worte auf der Torte sind noch warm Ich halte deine Haare beim kotzen Ich halte uns beide im Arm Wir sind nur abgefüllte Fotzen in einer Welt voll falscher Scham Der feine Herr kommt in Begleitung an Die junge Frau in seinem Arm ist jung und unverbraucht Der schöne Mann von nebenan der noch an einem Kuchenstück verdaut Schon jahrelang Ich hab dich damals mehr gebraucht als ich verstanden habe Das Schweigen deiner immerblonden Haare auf meiner viel zu lauten Haut hat mich der Einsamkeit beraubt Es klingt so abgewichst und schlecht Und doch ist es so unschuldig und echt Ich war nicht mehr als eine Ware an deren Wert man glaubte oder nicht Du sahst in mir das Unverkäufliche Das Licht Ich habe dich beim Duschen angeschaut Folgte den Tropfen in ihrem scheuen tropfen ins Gesicht auf deine milchig weiße Haut Bis diese ganze wunderschöne Braut beküßt war von den kussmundwarmen Fluten Noch heute hör ich manche Kreuzfahrtpassagiere rufen Der Mann hat grad ein Kuchenstück verdaut Lasst ihn doch ruhig noch etwas bluten
  22. Cornelius

    Unfehlbar

    Der weise Nostradamus sprach: "Der Welt droht großes Ungemach! Denn eine Sache ist gewiss, seit Eva in den Apfel biss: Der Mensch wird täglich dumm und dümmer und seine Zeit geht um und ümmer. Der Faden dieser Welt verliert sich. Im Jahr des Herrn Zweitausendvierzig, ganz grob geschätzt, so Pi mal Daumen, wird ER den Rechtstag anberaumen. Bis dahin wird noch viel passieren. Ich durfte es bereits notieren. Bekümmern euch mal Zukunftsfragen, braucht ihr bei mir nur nachzuschlagen. Ich kann mich ganz getrost verbürgen, dass alles Hängen oder Würgen, das hier durch mich geschrieben steht, unfehlbar in Erfüllung geht. Für sowas habe ich Gespür. Ich irre nicht. Ihr sorgt dafür."
  23. Das Lied der Nachtigall Wie ein noch nie gebrauchter Ton, der durchs Geäst vom Wind gesungen, erneut sich ihr Gesang und schon erzittert alle Welt, durchdrungen von etwas Losgelöstem, einer Kontur, die, in den Raum geprägt, Zeit verweigert, wie ein Verneiner, der lächelnd Gott zu sein erwägt. Seltsam getrennt vom Augenblick, besingt die Nachtigall die Welt, in diesem unseren Geschick, das wie ein Schrei ins Dunkel fällt. ***
  24. Abendstimmung Formvollendet, stumm verschimmernd, neiget sich, was im Schein des Tages glänzte: Das Bunt verschwimmt, der Abend steiget in ein Feld, das jenes Licht begrenzte und zieht dich tief hinein ins Schweigen, worin kein Anfang ist und kein Beginn, worein sich still die Stunden neigen, seltsam berührend treiben sie dahin. Es scheint als reife dir ein Ahnen - bang stehest du, doch kaum begreifend, was dich begrenzt auf deinen Bahnen und dich entgrenzt, das Inn're streifend. ***
  25. Stille in Fülle - ein Deal, der mich freute. Diesen Vertrag unterschreiben wir zwei. Alles was schön ist - das macht mich zur Beute, Gestern errichtet - verschwindet noch heute. Ich bleibe bei dir bis Mai. Frag was ich brauche, ich mach' mir Gedanken, Ich pass' mich an, bleibe füllig und still. Ist etwas falsch, werd' ich mich nun bedanken, Geh' meinen Weg und komm' niemals ins Schwanken. Das war ein Frühling, den ich nicht mehr will. Ju Ani, 2024
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