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  1. Amadea

    " hohe Dichtkunst"

    War sein Federkiel die Finte von dem stolzen Gänsetier? Alle staunten, und sie gafften. Watschelnd kleckert’ es durch Tinte, selbst die Hinterlassenschaften bracht’ es sauber zu Papier. Es wollt hin zum Gänseblümchen, das erkannten viele nicht. Dies Papier lag ihm im wege. Was jetzt stand in Gänsefüßchen - solch ein Gänsedarm ist rege - wurd erkoren zum Gedicht. Ehrfurchtsvoll wurd ihr gehuldigt, jeder pries die weisen Zeichen: Welch ein sagenhafter Dichter, so bescheiden und geduldig! Selbst die hellsten aller Lichter könnten solches nie erreichen. Schnatternd konnt’ sie rezitieren, und man lauschte wie benommen einem Ausdruck größter Stärke! Nur wer fühlt, kann’s auch kapieren. Jeder sprach vom „großen Werke“: diese Dichtkunst ist vollkommen!
  2. Heimat ist ein Gefühl - kein Befehl. #StandWithUkraine
  3. Donna

    Eisperlen

    © Donna H. 25. Februar 2022 (Bild/Text)
  4. Kollateralschaden Es weint ein Kind und zerrt verängstigt am Kleid der Mutter, kreischt: "Steh auf! Steh, bitte, auf!" Sie steht nicht auf, liegt auf dem blutgetränkten Boden und regt sich nicht, bewegt sich nicht. Die nächste Bombe. Grabesruhe.
  5. Man wird in diese Welt ganz einfach so geboren und frägt ob dies gewollt war oder nur passiert. Weil es so viel im Rundumuns gibt das geniert. Nicht selten fühlt man sich nur allzusehr verloren. Zwar denkt man macht es Sinn das stetig hinterfragen? Genaugenommen ändern sie ja nichts daran, die Fragen nach dem Wie, dem Wo und auch dem Wann und trotzdem stellt man sie zu oft an manchen Tagen. Darum, o Mensch, hör bitte niemals auf zu hoffen! Stehn nicht selbst jetzt so viele Türen uns noch offen? Die Hoffnung sagt man zwar stirbt zumeist wohl zuletzt. Auch wenn so mannigfach und vieles jetzt entsetzt, was uns im Heut und Hier so dunkelgrau erscheint. Der Tränen schon genug die wir bislang geweint! © Uschi R. Macht_es_denn_Sinn.mp4
  6. Anonyma

    Sonettodehymnus

    Sonettodehymnus "Wer dichtet, muss ein Feingeist sein! Gepflegtes schreiben, mild, erhaben, muss sich am Edlen, Linden laben, darf niemals derb, politisch sein! Auch muss die Feder Werkzeug sein! Ins Tintenfass getaucht und schaben, das Werk darf keine Kleckse haben, muss, wie der Reim, in Reinheit sein! Bukowski, Houllebecq? Gottchen, nein! Sie liest doch nur der Kunstbanause, der Kleingeist ohne Feingefühl! Wer dichtet, dient als Vestibül, im Musentempel hold zuhause!" An dieser Stelle schlief ich ein.
  7. Ich sprach mit dem Menschen, der meinte zu wissen, warum sich Fahnen zum Kriege hin hissen, er meinte, das Eigene müsse verteidigt, die Werte auf die wir innig beeidigt und böse sei manche nahe Nation, der Krieg sei falschem Frieden der Lohn. Nicht falsch sah ich dies, doch nicht genügend, der Krieg beginnt mehr sich selber betrügend, durch Missgunst, Misstrauen und Furcht heutzutage vor einer tief philosophischen Frage, der Frage, die Seele sich achtsam beschaut: was ist eine Freiheit, die dem Tode vertraut? Er meinte, dass keiner wohl wolle versterben, am liebsten dann Gelder und Güter vererben, doch Furcht vor dem Tode gewisslich wohl sei, der Grund auch der Kriege brutalem Geschrei, und wer nicht am Leben sich gütig erfreue, den Tod durch die Kriege nicht wirklich bereue. Ich meinte, der Krieg sei der Furcht Ungeheuer, ein Funke, die Flamme, der Eitelkeit Feuer, die geistige Schuld aus dem ewigen Leiden, die Wertung, das Trennen vom Frieden der Zeiten des Augenblicks Kraft, in Schwäche zunichte, die dann nicht auf Kampf, auch im Kleinen, verzichte. Wir sprachen ein etwas längeres Weilchen, ersahen im Garten des Nachbarn die Veilchen, der Frühling war nah und dem Krieg ein Gebücke wir meinten, wir liebten die Beethoven-Stücke, um nicht ganz auf einen Sinn zu verzichten, den Geist uns meist wird am Tage vernichten: Den Sinn des Vertrauens wertschätzender Weise, die in den Herzen der Klugen lebt leise, den Sinn dem Augenblick achtsam zu dienen, die Fragen nach Sinn niemals madig zu mimen, Respekt zu erweisen und Gier zu entraten, damit wir uns nicht all die Kriege aufladen. Wir trennten uns gütlich und meinten gerührt, das Leben uns manchmal zum Kriege hin führt, die Kraft der Gewalt uns dabei erschüttert und unseren Geist mit Feuer befüttert, das Leben uns prüft mit des Todes Bedrohung, getragen von Frieden oder doch der Verrohung. So ging ich genährt in den eigenen Garten und konnte gerührt auf die Veilchen nun warten, ersah noch nicht ganz die Knospen erspriesen, doch konnte, trotz Winter noch, Zeiten genießen, beschaute die Welt und mich selbst dabei an, denn schön war das Leben in Frieden sodann.
  8. ALTERSarMuT Hinein geschubst in die Teuerwelt bekomm ich deutlich weniger fürs Geld als Rentner leb ich bald am Hungertuch der Inflation ist's egal, dass ich zu Sparen versuch. Gekauft wird nur noch im Angebot doch ich ahn: bald ist zu teuer selbst Wasser und Brot. Sag mir, was soll ich dann noch auf dieser Welt die einst schön war, mit ein wenig mehr Geld. © Sternwanderer
  9. Nun bricht sie an die Todesnacht, die meinem Sein ein Ende macht. Die Nacht, sie ist so schaurig schön, durch Tannenwipfel säuselt Föhn. Der Sichelmond zieht seine Bahn, es kümmert ihn nicht Menschenwahn. Sein Licht erreicht mich kalt und fahl, ich sterbe nun, hab' keine Wahl. Es kündigt an sich neuer Morgen, ich bin enthoben aller Sorgen. Mein Geist hat sich im All verloren, niemals werd' ich mehr geboren. Niemals werde ich mehr leben, kann es denn was Schönres geben? Abgespult der Lebensknäuel. Ein ewig Leben, welch ein Gräuel!
  10. Donna

    Klatsch

    Die Gerüchteküche brodelt. Spät nachts der Herr So-und-So ständig jodelt. Paar Alte Waschweiber klatschen. Meinen "Zu viel den Schlafmohn betatschen!" Täglicher Tratsch "Er hat was an der Klatsche!" "Spielt verrückt seine Bratsche." Mit solchen Aussagen Ihr Mittelpunkts Defizit erhaschen. Überlegen da stehen. Die Wahrheit verdrehen. Fehlendes Selbstwertgefühl beim aufmüpfen. Auf andere Buckel rumhüpfen. Wild reiten. Anzetteln, streiten. Krächszen. Schwätzen. Blödiane beim Beifall klatschen. Bald sind sie Ziel und Grund vom üblen quatschen. ©Donna H. 25. Februar 2022
  11. hab dich angesehen wie du bist nie wahrgenommen ließ vermögen und unvermögen bei dir der nießbrauch des lakeien eines laien ist sein wissen in raten sklaven halten sklaven an den händen klebt wut und unter gut betuchten schleiern verkaufen geizhalsabschneider ihre besessene zukunft der tod scheint zwar umsonst doch du bist unentbehrlich testamente wecken auf sind unbestreitbar greifbar und begehrlich deine bleibe reich mir deinen arm samt seiner klauen kann das glück nicht affektier‘n aber millionen verstohl‘ne blicke annektier‘n gelegenheit.macht.diebe schätze mir nichts dir nichts
  12. Ach kleinste, größte Idun, du es ist Sommer sagen sie Sie tragen Lavendel im Haar und Flieder Ich warte so lange schon Wo bist du Auf deinem Thron in meinem Herzen geht Schneeregen nieder Auf deinem Thron in meinem Herzen bist du nicht... Nichts konnte mich niederschlagen solang dein Königingesang mich wie die Liebe selbst umklang Solang du mich umschlangst hat mich meine Angst getragen und nicht verneint Du selbst hast nie auf nein gereimt Nicht unrein wie mein Schreiben Deine Zeilen sagten immer ja wunderbar und nah in saubersten Lettern wie bestickte Taschentücher Nur Initialen zwar aber Zwillingsschwestern die in der anderen Blick verweilen wie tief Getröstete Mich kann alles niederschlagen ohne deine Worte, deine nahen ohne die rotgoldenen Fanfaren die den Mythenkreis deiner Sagen in saubersten Lettern umsingen, aufbewahren Doch etwas hat dich fortgetragen jede Seite deines Buches zugeschlagen mich verlassen... Ausgeschlossen aus den Blicken der tief Getrösteten Eingeschlossen zu den Aufgelösten
  13. Du hast mich zum Lachen gebracht Auf deinem Anrufbeantworter hast du so brav deinen Namen gesagt daß ich einfach daraufgelacht hab ohne ein Wort zu sagen Du hast deinen Namen darauf so gesagt als hättest du ihn noch nie vorher gesagt... Ich wollte dich noch etwas fragen Für wen hast du dieses Kleid aus Lächeln getragen Weil du nie zuvor so umwerfend gelächelt hast Über die Kirschbäume im Park hat es übrigens heut Nacht geschneit Alles ist weiß Weißt du was ich mag Deine schüchterne Schönheit... Verschneite Kirschbäume im Park und daß ich endlich weiß, was meine Leidenschaft wirklich leidenschaftlich heißt: Deine schneeweißen Feigen und Deinen Namen flüstern bei Nacht
  14. Gaukelwort

    Es ist zum heulen...

    Es ist zum heulen... Was ich auch schreibe wird zum Scherz, wie ich´s auch drehe oder wende. Nie reimt mein Halbhirn "Herz" auf "Schmerz"; was ich auch schreibe wird zum Scherz. Mir fehlt der dritte Ton zur Terz. Wenn ich doch bloß den Ausweg fände! Was ich auch schreibe wird zum Scherz, wie ich´s auch drehe oder wende...
  15. Keine Worte für die 5 Buchstaben des Entsetzens - KRIEG ~ und wieder müssen Menschen wegen eines Despoten sterben ~ und wieder geht die Sonne im Rauchschwaden der Bomben unter ~ und ich hoffe sehr, dass sich das Tor zur Verdammnis für den machtgierigen Herrn öffnet "Sag mir wo die Blumen sind" - Marlene Dietrich Das Spruchbild ist schon fünf Jahre alt und ich würde es heute ein klein wenig anders formulieren leider finde ich kein geeignetes Bild mit Schwert mehr bei Pixabay um es abzuändern.
  16. loop

    zug (distichon)

    möchte wenn schon nicht singen der schienen verschollenes mauer- seglerpfeifen im stahltank das vergorene sein
  17. loop

    lauf

    lauf der nebel hebt ab vor meinen blauen augen eint raben und ihre rauen schreie und das vertraute land wellt sich wieder sanft aus dem mittagsgeläute silberhell schnür ich mir flügel und fliege den glitzerwind im gesicht über dem zuckerguss der brachen erblühen bildstöcke rosig bewacht von dunkelhäutigen linden in der eisigen luft erstarrt hisst mein atem pathetisch die fahnen und schmilzt die entfremdung mit der distanz und die furcht vor störrischen wörtern wie schön wie heimat
  18. Willkommen - Welcome - Hun bixer hatin im Hort der Herzlichkeit Willig und würdig empfangen wir dich, sei Willkommen, schwer geprüfte Schwester aus Somalia, Sannu da zuwa. Konntest dem Krieg entkommen, Khoshumadi, Karibu. Missbraucht von Milizen, im Land gebranntmarkt, bieten wir dir Bleibe und eine neue Basis. Folteropfer, hier findest du Heim und Frieden. Komme zu Kräften, ich möchte dich kurieren. Hilfesuchender ohne Herd, hier ist ein Heim, Hun bixer hatin. Brot und Bett kann ich dir bieten. Stehe auf, suche deinen Stolz, Swaagat. Richtschnur und Ratgeber will ich sein auf deiner Reise. Optimistisch und offen empfange ich dich Ökonom. Handwerk und Handel wird hier Erfolg haben. Genie und Begabung, seid begrüßt Haus und Hof stehen offen für euer Handeln. Ziehe ein, Kunst und Kultur zum gemeinsamen Konzert. Brechts und Bukowskis verfasst eure Botschaft. Erdet euch und plant einig unser Eldorado. *Sannu da zuwa – Willkommen auf Haussa zentralafrikanische Sprache *Dobro dosli – Willkommen kroatisch *Hun bixer hatin – Willkommen kurdisch *Khoshumadi - Willkommen persisch *Karibu – Willkommen Suaheli *Swaagat – Willkommen hindi © Ilona Pagel 2014
  19. Donna

    Im Zwielicht

    Flugs, den letzten Sonnenkuss einfangen. Kurzes blinzeln, Zeit bereits verhangen. Dem Horizont sein Saum berühren. Just, wenn der Tag und die Nacht sich spüren. Umarmen, kurz tuscheln. Im Zwielicht vom innigen Verlangen. Flüchtig kuscheln. Ihres Weges gehen. Beide hoffend auf dem wieder sehen. Glühendes Abendrot pocht. Vereinter Herzschlag; die Liebe hat es vermocht. © Donna H. 23.Februar 2022 (Bilder/Text)
  20. Bis der letzte Halm …. (Triolett) Streitet Menschen um die Gaben, gegen Dummheit wächst kein Kraut. Jeder will am Trog sich laben, streitet Menschen um die Gaben. Wollt nicht Brot, wollt Kuchen haben. Selbst der Nachbar wird beklaut. Streitet Menschen um die Gaben, gegen Dummheit wächst kein Kraut. © Ilona Pagel
  21. Schnelle Schritten hallen durch den langen Flur. Alle haben sich um dich versammelt. Freut dich das? Tausend Bilder ausgemalt und keines hat mich auf die Realität vorbereitet. Tausend Emotionen fluten aus meinen Augen. Du liegst auf dem Bett. Atmest schwer und laut. Machst kaum die Augen auf. Ist das wirklich ein Abschied? Sanft streichle ich über deine Wange, ich will was sagen, aber mir fällt nichts ein, Ich will optimistisch sein, sage, dass wir uns bald sehen werden. Ich sage dir, dass ich dich vermisst habe. Das soll kein Abschied sein. Du schaust mich an. Kurz sind deine Augen auf. Bitte lass das kein Abschied sein. Bitte bleib da. Ich will nicht gehen, doch Tränenübergossen stehe ich draußen in der Kälte.
  22. Was sind die Gründe für alle die Kriege? Was zeugt Gewalt in der geistigen Welt? Was ist die Furcht hin zu dem Siege, dem Tod mehr als Leben im Kriege gefällt? Wer will schon meinen, die Antwort sei klar? Wer kennt sich selbst im Alltag genau? Wer meint die Antwort sei dabei schon wahr? Wer stellt die Antwort nur eitel zur Schau? Die meisten, sie reden den Krieg uns herbei, sie stellen nicht Fragen und meinen nur Angst; Vereinen auf einer der Seiten der zwei: diesem du Krieg und Zerstörung verdankst.
  23. Uschi Rischanek

    ​ Ans Frühjahr ?

    Wenn dann der Frühling Einzug hält, lässt er die Vögel jubilieren, und Blütenknospen inspirieren all jene, denen er gefällt. Die Dichterseele, sie erwacht, ersinnt nun manche Liebes-Zeile, vergessend aller Langeweile, im Schein der Sonne, die ihr lacht. Oh Frühlingstag, magst Gutes bringen, lass alles nunmehr uns gelingen. Die Seele leuchtet wie ein Stern sie will mit Liebe sich umgeben, auf Wolken himmlisch so entschweben... Der Frühling macht's, in Nah und Fern. © Uschi R. bild:victorianvintages Ans_Frühjahr_Vögel-.mp4
  24. Zwei Seelen Zwei Seelen trennen die Brust, ob‘s edler ist sie zu einen oder sich wappnen gegen Blitze, die Eichen fällen können? Hochspannung ist Quelle, mit Umsicht gelenkt. Potenzialunterschied null bedeutet Tod. Ertrage dich selbst schlafend und träumend bist du nur trüber Gast. Die vielzüngige Wissenschaft bleibt nach wie vor echte Antworten schuldig. Selbstdenken kann nur das Leben kosten, das du hast.
  25. Er oder ich Wen meine ich, wenn ich ich sage? Doch sicher nicht den, dessen Name ich nicht ertrage, weil sie ihn nach ihrem Muster geformt haben. Diesen Unhold mit Bärenkräften, der mich im Schwitzkasten hält. Kaum reicht ein Leben, um ihn zu überlisten. Über blanke Gewalt lacht er nur. Er wacht, wenn ich wache und er schläft mit mir ein. Nur träumen hat er verlernt und ich lerne es täglich besser. Er ahnt nicht, dass sein Tod wie ein Damoklesschwert über ihm schwebt, an seidenem Faden, den ich irgendwann gewiss zertrenne.
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