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  1. In der Nähe von Münchhausen "Ein Fisch sprang aus dem Mond mit starrem Blick und wild!" "O Graus, erzähl! Und dass er schnappte? Das Maul so weit es ging aufklappte?" "Ja, gell! Da staunte selbst des Mondes Spiegelbild."
  2. Yoar Mandalay

    giveaway

    so putzig dein ata ata mit mondaugen sprichst du in mein atacama-karma ein bringst staub und stein in mir zum blühn und während sterne glühn küss ich dir zweifel vom gestirn in meinen regen spannst du deinen schirm und dafür schenk ich trockne schäfchen doch fühl der traum treibt sand unter die lider die sonne singt stakkato-ständchen im immer-wieder immer wieder spend ich mein firmament an liebe
  3. Carlos

    Ich lese abwechselnd

    Ich lese abwechselnd Rilke und Bukowski Bier und Wein trinkend ein Cigarrillo rauchend alles verdaut meine Seele die fast unerträgliche Harmonie Rilkes Bukowskis Rülpsen Ein Flugzeug in der Dunkelheit Mallorca die Ukraine Wer weiß
  4. Anonyma

    Trallari, trallahey!

    Trallari, trallahey!* Der kleine Spatz im Garten sitzt aufgeplustert da, muss auf den Frühling warten, doch denkt er, mutig: Ja! In frostig-kaltem Wind beginnt er, froh zu zwitschern - die Wolken wallen leicht. Der zweite kommt geflogen, das reicht für ein Duett; mein Herz legt, ungelogen, ein Tänzchen aufs Parkett! Und schließlich bildet sich am Himmel eine Lücke - ein Sonnenstrahl tanzt mit! Dem dritten folgt ein vierter, bald sitzt ein Spatzenchor im Garten, engagierter war nie ein Chor zuvor! Er trillert, zwitschert, piept, bis alle Wolken weichen - wie hell die Sonne lacht! Hallo, ihr kleinen Sänger, ich pfeife fröhlich mit, der Winter soll nicht länger verweilen: Widdewidd! So, wie sie uns gefällt, lasst uns die Welt ersingen - der Frühling ist bestellt! *Aus dem Pippi Langstrumpf-Lied
  5. Donna

    First Ones

    Blue Jays are the first on the morning scene Backyard, they've come to clean Pick and find what the earth has And as I watch their meticulous search, the most golden sunshine cascades Cuts the thin haze of fog; as this quickly fades A shower of leaves tumbles, burnished orange and brown shades under lit with sun as they go down My soul frown turns to a smile As I linger in this moment awhile Finches and a woodpecker are a close second Branch hopping; this Monday and me hadn't reckoned with serenity Yet it is here with certainty ©Donna H. November 9, 2020
  6. Gaukelwort

    Handzahm

    Handzahm Ich würd dich gern mal wieder richtig knallen, ganz ohne Vorspiel, lüstern und spontan, mich haltlos in dein wirres Haar verkrallen. Wann haben wir´s das letzte Mal getan? Ganz ohne Vorspiel, lüstern und spontan, war unser Weg in zügellose Sphären. Wann haben wir´s das letzte Mal getan? Wer nahm uns unser glühendes Begehren? War unser Weg in zügellose Sphären das Gaukelspiel von einer finstren Macht? Wer nahm uns unser glühendes Begehren? Ein Alb, der uns aus voller Brust verlacht? Das Gaukelspiel von einer finstren Macht, der ungestüme Dämon der mich treibt, der Alb, der uns aus voller Brust verlacht, sitzt hier, an unsrem Küchentisch und schreibt. Der ungestüme Dämon der mich treibt mich haltlos in dein wirres Haar zu krallen, sitzt zahm mit mir am Küchentisch und schreibt: „Ich würd dich gern mal wieder richtig knallen...“
  7. Spaltbrücken Covid 19 sei Dank! Wir surfen die ultimative Welle und uns bleibt keine Zeit mehr! Resistenzen schnüren unsere Lunge ein. Die Maßnahmen sind zusehends ohne Maß und Ziel und Impfgegner entwurmen sich reihenweise mit und ohne Trolle. Wir wollen Angst! Wir schüren Angst! Wir verbreiten Angst! Wir sind die Angst! Der Kampf um die Wahrheit zwischen Wissen das mühsam erarbeitet und Unwissen das freudig geschürt wird. Zwischen Glauben und Wissen liegt der Quell der Erkenntnis Doch der Graben dazwischen ist tief. Wir werden manipuliert Wir werden gespalten Wir haben Angst Wir sind Angst Die Brücke darüber zu bauen Sich zuhören und ein bisschen Vertrauen Nicht glauben und nicht wissen In Resonanz die Segel hissen. Wie können wir uns wieder gewinnen? Entpört Euch und lasst uns beginnen!
  8. Sie werfen die Furcht dem Sturm entgegen. Tosend zerschellen die Worte im Wind. Trugbilder wie von Geisterhand, Schemen im Nebel aus Ohnmacht und Angst buhlen um Nähe, schmeicheln der Seele. Sie hören "komm" und "fürchtet euch nicht"; schwankend der Glaube in zweifelnder Gischt. Mut sticht Furcht. Einer wagt die Probe: Vertrauen und Hoffnung in dunkelster Nacht. Er wagt. Er scheitert. Über beidem hält einer verlässlich die Wacht: hält dich und mich mit sicherer Hand.
  9. Die Geschichte des Grafen Dracula Es gab, vor wirklich langer, langer Zeit, in des Mittelalters tiefster Dunkelheit, nahe der rumänischen Karpaten in Transsilvanien, ein Schloss mit Garten. Der Schlossherr, der ein Zombie war, den nannte man Graf Dracula, und die Vorliebe, von diesem eben, war sich dem Saufen hinzugeben,... ...doch nicht etwa dem Alkohol, nein Blut, das schmeckte ihm ganz toll. Aber eins mocht' heftig ihn berühren,- sich selbst zum Aderlass zuführen, das machte ihm bald kaum noch Spaß, denn dadurch wurd' er fahl und blass. Um weiterer Blässe entgegenzutreten, war guter Rat wirklich von Nöten,... ...aus diesem Grund schloss er einen Pakt, mit Gevatter Tod, das sei gesagt. Beim Pakt nun mit dem Sensenmann, der auf sein Bitten mal zum Kaffee kam, zog man berechnend in Betracht, das alles was der Tod nicht schafft, zu erlösen vom irdischen Leben, das sollte dann der Graf sich nehmen. Damit dies nicht unterbrochen wird, versprach der Tod ganz unbeirrt, das er den Grafen nie holen mag, was dessen Unsterblichkeit zur Folge hat. Und seit des Paktes Schlussentscheidung, frönen sich beide an ihrer Arbeitsteilung. Denn vieles was der Sensenmann, in seiner Schicht nicht schaffen kann, das macht der Graf dann ganz makaber, beißt Andern in die Hauptschlagader, saugt deren Blut, bis es ihm reicht und bis die Opfer sind ganz bleich. Und die Moral von der Geschicht': Wen mal der Sensenmann holt nicht, der hat bald Blutarmut,- fürwahr(!), denn den beißt dann Graf Dracula. R.Trefflich
  10. In Stille mit meinen Gedanken alleine zu sein fällt mir so schwer, denn wer will denn schon alleine in Stille sein, wenn es im Kopf so furchtbar laut ist?
  11. Das Streamen, ist heut sehr beliebt, weil es ja die Plattformen gibt; die bieten Dir, da staunste dann, für lau tagtäglich Filme an. Zwar mußt die Werbung du ertragen, am Morgen schon, auf nüchternen Magen; das geht den ganzen Tag so weiter, von Derrick hin bis Tödlich Heiter. Vom Magnum bis zum Fall für Zwei, ist Werbung stetig mit dabei; auch über Babylon Berlin, die dunklen Werbewolken zieh’n. Kein Highlight wird davon verschont, ob gratis schau‘ n, dafür noch lohnt; mußt du entscheiden, frag mich nicht, ich schreib nur eben dies Gedicht. Krieg von der Werbung keinen Cent, hab da wohl irgendwas verpennt; doch das Gedicht, das geb ich schlau, ununterbrochen Euch für lau.
  12. Diskussionen Auseinandersetzungen Auseinander setzungen Aus einander setzungen Aus ein an der set zun gen a a d e e e e g i n n n n r s s t u u z u n s e r z a u n e n g t e d a s e i n a u s r e d e n e i n g a n z e s t u n ? andre seiten aus zungen
  13. Ich höre etwas ächzend fauchen es ist zu spät um wegzulaufen ich stehe starr, gespannt, gebannt im Nacken eine kalte Hand Ist es vielleicht ein Fingerzeig weil ich mir nur die Zeit vertreib ein Zeichen mächtiger Dämonen die in meinem Schatten wohnen So etwas wie die letzte Warnung vorm Todeskuss eine Umarmung ein Hauch von Nichts als rauer Streif was dann im Dunkeln nach mir greift Der Atem stockt, das Blut pulsiert bevor´s zu sprödem Eis gefriert noch einen Augenblick gestohlen dann werden mich die Geister holen Ich höre etwas ächzend fauchen am Horizont die Schatten krauchen
  14. Carlos

    Die ältere Dame

    Die ältere Dame von der ich dachte sie sei gestorben hat mich vorhin mit ihrem Marken-Rollator überholt.
  15. Im Jahr 1958 sah ich zum ersten Mal den Film 'Dracula' (mit Christopher Lee und Peter Cushing) im Kino. Das hat mein Leben nachhaltig verändert! Ein altes graues Schlossgemäuer, war mir als Knabe nicht geheuer. Denn dort spukt Graf Dracula, so wie ich es im Kino sah. Ich kam nach Hause in der Nacht, ich hab nur noch an ihn gedacht. Ist er nun da, was tut er mir? Wenn er mich beißt, werd' ich Vampir! Die Jahre sind ins Land gezogen, der Vampirschrecken ist verflogen. Selbst der Roman vom alten Stoker, reißt mich heut' nicht mehr vom Hocker. Ich machte eine Urlaubsreise, von ganz besondrer Art und Weise. Es ging zu Dracula und seinem Schloss. Was erwartete ich bloß? Im ganzen Schloss gabs keinen Geist, Graf Dracula war wohl verreist. Es kam nun die Erkenntnis mir, nur Fantasie ist ein Vampir. Bram Stoker (1847-1912) Schriftsteller, hauptsächlich durch seinen Roman `Dracula' bekannt.
  16. maerC

    schwarz

    schwarz Ich sehe schwarz bei allem, was ich tue. Denn jedes Mal geht etwas schief, weil böse Geister ich einst rief. Ich trage schwarz: Hemd, Jacke, Hose, Schuhe. Die Kleidung, die ich wähle, ist Ausdruck meiner Seele. Ich fühle schwarz, das lässt mir keine Ruhe. Bin scheinbar hier ein Fremder, ein Krokus im November. Ich male schwarz die alte Eichentruhe. Vergangenheit verschwindet, mit der mich nichts verbindet. Mich ärgert schwarz dein ewiges Getue. Ich brauch' den Halt, den du mir gibst, verlass' mich nicht, wenn du mich liebst.
  17. Dionysos von Enno

    Flüsterpunkt

    Ich warte auf die aufsteigende Nacht die mich Dir näher bringt, als alles, was ich berührte am Tag Dich berühr ich nicht, du klingst näher als selbst mein Finger an Deinen Finger noch gebracht werden kann! Der Klang Deines Herzens ist meinem Herzen näher als Silben nah sich sind, wie An und fang Eingefangen, angefangen bin ich an Deinen Mund gestoßen, schüchternster Kuss verschattetste Liebe in kicherndes Licht (Mein Tagesrot eng, Dein Kußrot grenzenlos) Grenzenlos hast Du mich verworfen und begonnen und wieder begonnen, wie einen Versuch Lass mich zu Deinem Üben sein wie Angekommen Gut will ich Dir sein: Nur gut ! Damit Du mich siehst im Schatten des Gefühls (Mein Wärmen in den Lagerfeuerworten) Erinnerungen können dunkel machen, kühl Lass uns bloß wärmend ineinander horchen Damit wir uns finden, wenn Kaltherzfedern schreiben in keinem derer Reime Hoffnung prunkt wir flüsternd aneinander Hoffnung reimen: Kußmund an einem Flüsterpunkt
  18. Aus Porzellan ein weißer Hase, hält in der Hand ne kleine Vase; so filigran zerbrechlich fein, passen nur Gänseblümchen rein. Es ist ein richtig kleiner Schatz, auf der Konsole ist sein Platz; wo neben ihm, gar wunderschön, noch andere kleine Vasen steh‘n. Die Mutter liebt sie, die Figur, nimmt vom Platze sie selten nur; von ihr wird sie nur abgestaubt, den anderen ist dies nicht erlaubt. Es ist geschehen vor ein paar Wochen, da ist das schöne Stück zerbrochen; beim Spielen büßte ein der Hase, das größte Stück der Blumenvase. Was hat das Kindlein sich erschreckt, hat das zerbrochene Stück versteckt; was sollte es nur der Mutter sagen, sollte die nach ihrem Kleinod fragen. Als dann die Mutter kam nach Haus, das Kind sah ganz erbärmlich aus; es schluchzte laut und hat geweint, da hat die Mutter nicht gegreint. Sie wußte was geschehen war, nach einem Blick war ihr das klar; hat nicht mit Ausschelten begonnen, das Mädchen in den Arm genommen. Sagte ganz liebevoll den Satz, hör mir gut zu, mein kleiner Spatz; du bist mein allergrößter Schatz, in meinem Herzen ist dein Platz.
  19. Nesselröschen

    Sturm

    Wenn sich unterm Kinn sehr still und heimlich zwei Bäche treffen, dann gibt es nur einen, der jäh zornig seine Tränen auf die Windschutzscheibe peitschen darf, um die meinen zu trocknen. z.T. Vorschlag Fietje (Richtung Hexameter): Wenn sich unter dem Kinn sehr still und auch heimlich zwei Bäche treffen, dann gibt es nur einen, der jäh voll Zorn seine Tränen auf die Windschutzscheibe peitschen darf, um die meinen zu trocknen.
  20. Once upon a time.......in a far away Land. Everyone was big hearted and lent each other a hand. A neighbor was a friend. A place where Love had no beginning and no end. It was always there and remained in all hearts with glee. Everyone loved and because of that was free. There was no such thing as selfishness, no hatred, nothing mean or frightening. Days were filled with rainbows and the sun's brightening. People were charitable, benevolent and good. No bad was tolerated in the Kingdom of Generosity, that much was understood. A bounty, plenty, for all, was shared no matter how big or small. Fairness was open-handed. Nothing was demanded. Kindness spoke, it was really nice. People treated each other as human beings, not as a commodity that has a price. And if you should ever be so lucky to stumble upon the Kingdom of Generosity........................ I urge you to stay there, join them, and agree. ©Donna H. June 3, 2013
  21. Hera Klit

    Am helllichten Tag

    Am helllichten Tag Ich umspann dich geschickt liebevoll nächtens in geduldig geführten Chats, über Monate hinweg. Dann geschah das Unglück. Du schriebst, ich sei dir wichtig und Liebe sei im Spiel. Was für ein großes, beängstigendes Wort. Wollte ich doch nur Konkubine sein, im pflichtenlosen Zusammensein. Einen Unfall musste ich es nennen, hervorgerufen durch wohlgesetzte Rede, mit List gewählt. Das Herz erwirbt man nicht selten ohne den Umweg über den Körper. Ich lernte dadurch, dass auch Männer bisweilen eins haben oder logst auch du? Deswegen musste ich alles zerstören, verzeih mir meine früh erlernte und so festgeschriebene Angst vor dem Farbe bekennen. Deine Kinder werde ich nun nie kennenlernen, die doch so gut geraten sind und die eine Frau von meiner Art durchaus hätten akzeptieren können, so aufgeschlossen und modern erzogen wie sie sind. Ich vermisse die langen Spaziergänge am Rhein, die wir uns zusammen erträumten. Ein Mann und eine Frau unter den Augen aller Arten von Passanten. Offenheit sei dir sehr wichtig und Versteckspielen gänzlich zuwider. Ich vermisse deine nette Wohnung, die du so oft beschrieben hast. Fast sah ich den Herd mit eigenen Augen an den ich liebevoll gekettet sein sollte. Welch ein Traum eines Wesens, das einst vermutete Frau zu sein. So richtig, ohne einen Anflug von Emanzipation geht Frausein doch am tiefsten rein. Kochen hätte ich sollen, für dich und deine Halbwüchsigen. Manchmal glaubte ich es selbst, als ich es versprach. Ich stahl mich davon, es wurde zu konkret. Was wäre schon dabei gewesen? Für andere als mich, nichts. Ich wusste aber, ich könnte es nie im Tageslicht, was sich bei Nacht so leicht erträumen ließ. Dein Köln werde ich nun nie kennenlernen und dich den Kölner, leider auch nicht. Den Mann meiner Träume? Deine Bilder habe ich noch nicht gelöscht, die sind so männlich mit allem drum und dran. Ich betrachte sie immer wieder. Hoffentlich hast du auch gelogen, dann trifft es dich nicht zu sehr, meinen Account plötzlich gelöscht zu sehen. Lösche meine Bilder bitte, denn sie zeigen mich, wie ich leider nie war und niemals sein werde am helllichten Tag.
  22. Mario Thunert

    Die Kraft der Handlung

    Der Aufwand der Rede ersetzt nicht die Kraft der Handlung. - Mario Thunert
  23. gerührt und geschüttelt Ich fand die Wanz im Hosenrock als ich so hinter Rosen hock. Anstatt mich nur an Hafer laben, dachte ich: Die kann der Lafer haben. Der sprach darauf zur Lagermeute: "Das Essen wird heut mager, Leute!" Da ich nur eine Wanze koche, da brauche ich die ganze Woche. So hungern sie und warten ganze sechs Tage auf die Gartenwanze...
  24. ... wenn in dir Nachtgedanken, ganz sanft erfühlbar leis und still. Verblassend Traum, gerade noch gewärtig, ein Lächeln huscht dir übers Angesicht. Und aus dem alten Traumeskoffer fließt Emotion ganz langsam, tröpfchenweise in den Tag. So wie zuvor, so wie so oft und zärtlich wird es licht. Man hofft, auch er, er möge uns gelingen. Ob es auch hält, was bislang lächelnd er uns wohl verspricht? © Uschi R. bild:pixabay Im_Dämmerlicht_mp3cut.net_.mp4
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