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  1. maerC

    schwarz

    schwarz Ich sehe schwarz bei allem, was ich tue. Denn jedes Mal geht etwas schief, weil böse Geister ich einst rief. Ich trage schwarz: Hemd, Jacke, Hose, Schuhe. Die Kleidung, die ich wähle, ist Ausdruck meiner Seele. Ich fühle schwarz, das lässt mir keine Ruhe. Bin scheinbar hier ein Fremder, ein Krokus im November. Ich male schwarz die alte Eichentruhe. Vergangenheit verschwindet, mit der mich nichts verbindet. Mich ärgert schwarz dein ewiges Getue. Ich brauch' den Halt, den du mir gibst, verlass' mich nicht, wenn du mich liebst.
  2. Dionysos von Enno

    Flüsterpunkt

    Ich warte auf die aufsteigende Nacht die mich Dir näher bringt, als alles, was ich berührte am Tag Dich berühr ich nicht, du klingst näher als selbst mein Finger an Deinen Finger noch gebracht werden kann! Der Klang Deines Herzens ist meinem Herzen näher als Silben nah sich sind, wie An und fang Eingefangen, angefangen bin ich an Deinen Mund gestoßen, schüchternster Kuss verschattetste Liebe in kicherndes Licht (Mein Tagesrot eng, Dein Kußrot grenzenlos) Grenzenlos hast Du mich verworfen und begonnen und wieder begonnen, wie einen Versuch Lass mich zu Deinem Üben sein wie Angekommen Gut will ich Dir sein: Nur gut ! Damit Du mich siehst im Schatten des Gefühls (Mein Wärmen in den Lagerfeuerworten) Erinnerungen können dunkel machen, kühl Lass uns bloß wärmend ineinander horchen Damit wir uns finden, wenn Kaltherzfedern schreiben in keinem derer Reime Hoffnung prunkt wir flüsternd aneinander Hoffnung reimen: Kußmund an einem Flüsterpunkt
  3. Aus Porzellan ein weißer Hase, hält in der Hand ne kleine Vase; so filigran zerbrechlich fein, passen nur Gänseblümchen rein. Es ist ein richtig kleiner Schatz, auf der Konsole ist sein Platz; wo neben ihm, gar wunderschön, noch andere kleine Vasen steh‘n. Die Mutter liebt sie, die Figur, nimmt vom Platze sie selten nur; von ihr wird sie nur abgestaubt, den anderen ist dies nicht erlaubt. Es ist geschehen vor ein paar Wochen, da ist das schöne Stück zerbrochen; beim Spielen büßte ein der Hase, das größte Stück der Blumenvase. Was hat das Kindlein sich erschreckt, hat das zerbrochene Stück versteckt; was sollte es nur der Mutter sagen, sollte die nach ihrem Kleinod fragen. Als dann die Mutter kam nach Haus, das Kind sah ganz erbärmlich aus; es schluchzte laut und hat geweint, da hat die Mutter nicht gegreint. Sie wußte was geschehen war, nach einem Blick war ihr das klar; hat nicht mit Ausschelten begonnen, das Mädchen in den Arm genommen. Sagte ganz liebevoll den Satz, hör mir gut zu, mein kleiner Spatz; du bist mein allergrößter Schatz, in meinem Herzen ist dein Platz.
  4. Nesselröschen

    Sturm

    Wenn sich unterm Kinn sehr still und heimlich zwei Bäche treffen, dann gibt es nur einen, der jäh zornig seine Tränen auf die Windschutzscheibe peitschen darf, um die meinen zu trocknen. z.T. Vorschlag Fietje (Richtung Hexameter): Wenn sich unter dem Kinn sehr still und auch heimlich zwei Bäche treffen, dann gibt es nur einen, der jäh voll Zorn seine Tränen auf die Windschutzscheibe peitschen darf, um die meinen zu trocknen.
  5. Once upon a time.......in a far away Land. Everyone was big hearted and lent each other a hand. A neighbor was a friend. A place where Love had no beginning and no end. It was always there and remained in all hearts with glee. Everyone loved and because of that was free. There was no such thing as selfishness, no hatred, nothing mean or frightening. Days were filled with rainbows and the sun's brightening. People were charitable, benevolent and good. No bad was tolerated in the Kingdom of Generosity, that much was understood. A bounty, plenty, for all, was shared no matter how big or small. Fairness was open-handed. Nothing was demanded. Kindness spoke, it was really nice. People treated each other as human beings, not as a commodity that has a price. And if you should ever be so lucky to stumble upon the Kingdom of Generosity........................ I urge you to stay there, join them, and agree. ©Donna H. June 3, 2013
  6. Hera Klit

    Am helllichten Tag

    Am helllichten Tag Ich umspann dich geschickt liebevoll nächtens in geduldig geführten Chats, über Monate hinweg. Dann geschah das Unglück. Du schriebst, ich sei dir wichtig und Liebe sei im Spiel. Was für ein großes, beängstigendes Wort. Wollte ich doch nur Konkubine sein, im pflichtenlosen Zusammensein. Einen Unfall musste ich es nennen, hervorgerufen durch wohlgesetzte Rede, mit List gewählt. Das Herz erwirbt man nicht selten ohne den Umweg über den Körper. Ich lernte dadurch, dass auch Männer bisweilen eins haben oder logst auch du? Deswegen musste ich alles zerstören, verzeih mir meine früh erlernte und so festgeschriebene Angst vor dem Farbe bekennen. Deine Kinder werde ich nun nie kennenlernen, die doch so gut geraten sind und die eine Frau von meiner Art durchaus hätten akzeptieren können, so aufgeschlossen und modern erzogen wie sie sind. Ich vermisse die langen Spaziergänge am Rhein, die wir uns zusammen erträumten. Ein Mann und eine Frau unter den Augen aller Arten von Passanten. Offenheit sei dir sehr wichtig und Versteckspielen gänzlich zuwider. Ich vermisse deine nette Wohnung, die du so oft beschrieben hast. Fast sah ich den Herd mit eigenen Augen an den ich liebevoll gekettet sein sollte. Welch ein Traum eines Wesens, das einst vermutete Frau zu sein. So richtig, ohne einen Anflug von Emanzipation geht Frausein doch am tiefsten rein. Kochen hätte ich sollen, für dich und deine Halbwüchsigen. Manchmal glaubte ich es selbst, als ich es versprach. Ich stahl mich davon, es wurde zu konkret. Was wäre schon dabei gewesen? Für andere als mich, nichts. Ich wusste aber, ich könnte es nie im Tageslicht, was sich bei Nacht so leicht erträumen ließ. Dein Köln werde ich nun nie kennenlernen und dich den Kölner, leider auch nicht. Den Mann meiner Träume? Deine Bilder habe ich noch nicht gelöscht, die sind so männlich mit allem drum und dran. Ich betrachte sie immer wieder. Hoffentlich hast du auch gelogen, dann trifft es dich nicht zu sehr, meinen Account plötzlich gelöscht zu sehen. Lösche meine Bilder bitte, denn sie zeigen mich, wie ich leider nie war und niemals sein werde am helllichten Tag.
  7. Mario Thunert

    Die Kraft der Handlung

    Der Aufwand der Rede ersetzt nicht die Kraft der Handlung. - Mario Thunert
  8. gerührt und geschüttelt Ich fand die Wanz im Hosenrock als ich so hinter Rosen hock. Anstatt mich nur an Hafer laben, dachte ich: Die kann der Lafer haben. Der sprach darauf zur Lagermeute: "Das Essen wird heut mager, Leute!" Da ich nur eine Wanze koche, da brauche ich die ganze Woche. So hungern sie und warten ganze sechs Tage auf die Gartenwanze...
  9. ... wenn in dir Nachtgedanken, ganz sanft erfühlbar leis und still. Verblassend Traum, gerade noch gewärtig, ein Lächeln huscht dir übers Angesicht. Und aus dem alten Traumeskoffer fließt Emotion ganz langsam, tröpfchenweise in den Tag. So wie zuvor, so wie so oft und zärtlich wird es licht. Man hofft, auch er, er möge uns gelingen. Ob es auch hält, was bislang lächelnd er uns wohl verspricht? © Uschi R. bild:pixabay Im_Dämmerlicht_mp3cut.net_.mp4
  10. Joshua Coan

    Zucker im Kaffee

    Du bist ein kleiner Zuckerwürfel Und ich der schwarze Kaffee Veredele mir den Geschmack Push mich hoch in den Tag Ein herbsüßer Genuss! Noch etwas Milch für den Kuss? ☕
  11. Chelsie Kryst, former Miss USA, an accomplished attorney, host of "EXTRA" gone too soon. A trail blazer, inner and outer beauty, shining light. Kind, a Role Model, bright smile; loved by all who have a heart. Only 30 years young; cyber bullied. A generic headline: Fatal NYC Jumper Identified as Miss USA 2019 Chelsie Kryst in the New York Post marks her passing. We knew her from the celebrity news program "EXTRA" as a correspondent interviewing red-carpet stars in her natural sweet way. She had looks, style, beauty, success, fame, a midtown Manhattan Condo, and intelligence. Most would think she had it all. An attorney who fought for Social Injustice. A Beauty Queen. An Instagram Account with 527k Followers. And at the end of the day what does it all mean? You never know what's going on in peoples lives. So many unanswered questions. Not a clue, no one knew of her inner struggles. I wish someone would have been there to tell her "You Matter.' © Donna H. January 30, 2022
  12. Einsam sitze ich an meinem Sitzplatz und starre durch eine Fensterscheibe. Eine grüne Landschaft zieht schweigend an mir vorbei. Dort ist mein Halt. Eine graue Welt in der man mich gar nicht will, aber irgendwie auch braucht. In eine graue Welt in der man Herzen nur verbraucht. In eine graue Welt in der man Schmerzmittel braucht. In eine graue Welt in der man Kopfhörer braucht, um die Stimmen zu ertränken und Erwartungen einem das Geschenk der tonnenschweren Laster schenken. Wie weit würde ich kommen, wenn ich jetzt einfach sitzenbleibe? Endlich euch entkommen kann, und jemand bessres sein kann. Nicht mal für lang. Nein! Ein Augenblick würd mir schon reichen. Würde man hier vor Sorgen ganz verbleichen? Ich steige aus. Vielleicht ja morgen, wahrscheinlich nicht. (Inspiriert durch eine wichtige Freundin von mir. Danke M.)
  13. Ava

    Coming-out

    Eine Nachricht, die mir ein Gewicht von der Brust nehmen wird. Endlich werde ich atmen können. Ich sage euch, dass ich immer euer Kind seien werde. Egal, ob ich männlich oder (und) weiblich bin. Egal ob ich männlich oder (und) weiblich lieb. Es ist keine Phase. Fühle mich schon seit langem so und nein es niemandes Einfluss auf mich. Oh! Was ihr sagen werdet, wie ihr mich unterstützen werdet und endlich verstehen werdet und mich endlich mit den richtigen Pronomen ansprecht. doch Was- Was ist wenn ihr mich dann hasst? und Tränen treffen auf ein Telefon ein. Meine Brust wird von einem Gewicht gebrochen und Langsam lösche ich die Nachricht auf meinem Telefon. Und ich träume weiter davon frei zu sein.
  14. dünenherbst ein heißer sommer zwischen ebbe und flut weißt du noch wie wir dem meer nach vor den wellen weggelaufen sind barfuß den dünenhang hinauf rannten wenn die nacht rief im windlicht den letzten schluck bjarnanett rouge im mund zergehen ließen versuchten die lichtzeichen des leuchtturms zu entziffern sie schließlich für sehnsuchtsflackern hielten mit dem morgennebel verweht die erinnerung ich stehe am jenseitsgestade die gischt sprüht mir ernüchterung ins gesicht und ich nehme abschied vom geschrei der möwen dünenherbst Bild- und Tongedicht.mp4
  15. Carlos

    Fortsetzung

    Ich gab also der Vietnamesin den Roman ich sah wie sie das eingehüllte Buch auf ihren geschlossenen Knien hielt in der beleuchteten Straßenbahn wie erwartungsvolle Frauen es tun warum fragte sie mich und lächelte unter ihrer Maske oh Gott sie haben den Amis die erste Niederlage ihrer Geschichte zugefügt Sie lächelte also ihre Augen strahlten Ein Anfänger hätte nach ihrer Telefonnummer gefragt Wo wohnen Sie fragte sie mich nicht weit sagte ich und machte eine vage Geste Richtung Nordwesten Ich blieb dabei das Buch muss langsam in ihrer Seele gären Sie wird mir in den Schoß fallen wenn sie reif ist
  16. Der Brief, den ich nie schrieb, ist unbeantwortet geblieben. "Ich habe dich noch lieb!", hab ich dir nicht gesagt, und jetzt sind wir geschieden, weil ich zu lange schwieg, ach, hätt ich nur geschrieben. Das zu Papier gebracht, was mich schon lang umtreibt, mich wach hielt manche Nacht, es hätte dir gezeigt, was Liebe mit mir macht, sie lebt, auch wenn sie schweigt.
  17. Als ich dich hielt warst du so klein wie ein Punkt hinter einem schönen Gedicht zwei kleine Glitzerfunken lagen auf meinem lächeln auf deinem lächeln Und mein Gesang wurde deine Sprache der erste Schritt zu mir wurde zu einem lachenden rennen in meinem Herzen wenn du weintest wog ich deinen Schmerz Und wann hört man auf zu wissen dass ich gehen werde und was sage ich dir? Wenn ich dir anders bleibe
  18. Du bist der Wind in meinen Haaren, der zärtlich mir den Nacken streicht. Des Baumes Blätterwimpern, sie wiegen sich in dir so leicht. Du bist der Nachtigallen Sang, mit deren Klang du mich betörst. Wenn ich bei dir nur sein kann, und du mein Seufzen hörst. Du bist der Felsen in der Brandung, wenn Gefühle stark gepeitscht. Wenn die Seele voller Ahnung zum Himmel hoch ihr Leid laut kreischt. Und wenn ich einmal weine, bist du mir seiden Tuch. Wer bist du in mir, sag es mir, Wind der Liebe oder Fluch? Wer bist du nur, wer bist du? Bist Du, nach dem ich ewig such? Was immer ich für Dich nur bin, ob Liebe, Laster, Leiden, Fluch. Es ist auf allen Seelenmeeren, im Wind für dich ein Segeltuch. Unendlich weit am Horizont und tiefer noch als tief. Als ich noch fest und einsam schlief Dein leiser Windhauch Liebe rief. Vom Ich zum Wir, nunmehr in Dir! Doch wer denn wirklich bin ich in Dir? Du und ich sind Elixier, Wind der Liebe, Du in mir. Uschi Rischanek & Ralf Maul 2021 bild:pixabay Werbistduinmir1.mp4
  19. Wenn aus zweier Welten Liebe spricht So klar un fein Verbunden mit den Geschichten Der inneren Glückseligkeit Wird einem bewusst Dass man angekommen ist.. Wenn aus zweier Herzen Vertrauen spricht So wahr und echt Verbunden mit den Farben Der inneren Zufriedenheit Erkennt man Dass man da ist wo man hingehört.. Wenn aus zweier Seelen Hoffnung spricht So hell und rein Verbunden mit den Klängen Der inneren Vollkommenheit Weiss man Dass man gemeinsam weitergeht.. Eure Welten Eure Herzen Eure Seelen Sprechen die selbe Sprache.. EURE LIEBE IST.
  20. Ein Wasserfloh, ein klitzekleiner, der liebevoll gerufen Heiner, wollt all der Zärtlichkeit entfliehen, gar mutig in die Ferne ziehen. Sein Ziel war für ihn sonnenklar, das Land über Amerika; mit diesem Wissen hoffte er, dahin zu finden sei nicht schwer. Der See war groß, der See war weit, der See war tief, der See war breit; ihn zu bezwingen, tat vom Zeh, bis hoch in seinen Beinen weh. Als er den ganzen Tag geschwommen, war er ein zehntel weit gekommen; war trotzdem fröhlich, hat gelacht so völlig sorglos bis zur Nacht. Dann huschten Schatten hin und her, es war ein grusliger Verkehr; der kleine Heiner wünschte sehr, dass er zu Haus bei Muttern wär. Und schlimmer kam es, als sodann, ihn tote Augen glotzten an; da stand er steif und völlig starr, bis die Gefahr vorüber war. Als Fischlein war verschwunden, es kam ihm vor, wie Stunden; ist weiter er geschwommen, hat sich ein Herz genommen. Von einen Schilfrohr fast bedeckt, hat er sich über Nacht versteckt; wo er erst, als der Morgen graute, hervorzutreten, sich ganz traute. Klein Heiner hat jetzt Gas gegeben, er ist geschwommen, um sein Leben; die Richtung war ihn völlig klar, dahin, wo sein zu Hause war. Wo alle liebevoll ihn suchen, ihn zärtlich nur Klein Heiner rufen; da will er hin, will dahin ziehen von dort aus nimmermehr entfliehen.
  21. Am Strand von Skara Brae in Fell und Wildtierhaut Im Spiegel des Schnees das Meer erblaut Speerrunenschnitzerinnenblau wie dein schwarzes Haar im Traum Du wirst erst, wirst eines Anderen Frau Aber dein Lächeln im Meerschaum... ist schon ganz nah an meinem Atem! Weil ich dich in Träumen kommen sah Ich bin doch da! Ich will nicht tausend Leben warten! Hab doch Erbarmen In diesen Armen: Werde wahr! (Aber ach, nur Pulverschnee mein Herz zerreißt vor Sehnen) Am Strand von Skara Brae Die Mammuts ziehen schweigend Im Spiegel des Schnees seh ich sie schweigend weiden Ich habe von dir geschwiegen am Tag, von den Worten aus meinem Traum Und dich gesucht bei der Mammutjagd dein Lächeln im Meerschaum... Aber du wirst erst noch geboren In tausenden Jahren, in eine andere Welt Welcher Gott hat uns einander auserkoren, dem solch schreckliches Leid gefällt? Ich werde dich in tausenden Leben nicht erreichen und träume doch an jedem Tag von dir Ist auch das Blau im Schnee kein Zeichen ich glaube: einmal findest du zu mir Ich stehe am Strand von Skara Brae und ich zünde ein Feuer an es leuchtet so hell, wie mein Gestern im Schnee in dein Morgen: Damit du mich finden kannst Komposition und Pianotorkeln: D.v.E. Wein: SE Muskateller 2018 Graf Neipperg
  22. Zu den Tränen gehörig empfand sie ihr lautes Lieben nie Zu den Tränen, die wie Schamesröte aufsteigen Sie glaubte von sich, dass sie -wie die Morgenröte demütig der Geburt des Tages und so hingebungsvoll- nur der Liebe diene. Und sie scheuchte ihr lautes Lieben liebestoll in die Felder des Lebens: abzuschreien die schweigenden Triebe Und auf diese stille Erde legte sie ihre laute Liebe Die Liebe sollte noch lauter werden Doch was sollte sie verzehren, um den ersehnten Lärm zu nähren ? Sie glaubte von sich nicht sie sei laut und gierig! Sie glaubte von sich, sie sei auch Schatten nicht! Licht: Sie sah sich nur lichtig! Doch als sie sich verdunkelte (was ja so kommen musste, wie man munkelte) da troff In sie -wie Tränen triefen- Leiden Als habe man ihr ihre Liebesschreie inwendig wieder eingeflößt Nichts als ein eingefallenes Gähnen und eingefallen bleibt ihr Lieben inwendiges Schreien Unerlöst ! Also warum nicht gleich von der Liebe schweigen ?
  23. Nesselröschen

    Malaise

    Malaise Es passt kein Blatt mehr zwischen uns hautnah fühl ich dein Missbehagen in meinem Herzen schlagen
  24. Gast

    Wortspiel

    Dichter schlichten "Schlichten Sie die Pallette dichter" sagte man mir in der Firma. Doch bis jetzt fand ich nicht die Pallette mit den Dichtern die ich schlichten Sollte
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