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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Erinnerung bläst fern ins nebelhorn bis sie verblasst Ich haste weiter stumm umher verfolgt von meiner eignen spur sie treibt mich bis an das wasser Dort bleib ich stehn wir kennen uns denn hier bin ich geboren Das licht dringt in mein auge vermischt bei jeder welle sich mit tränen laut lachend lausch ich meinem schrei beschwör mein Weinen schmecke wind ich lasse los - mich treiben Und alle welt durchflutet mich spült lässig mich hinweg lässt mich vergessen weg und zeit Im Strudel such ich worte und ich finde sie und mich urplötzlich zwischen treibgut wieder
  2. Worüber ist es wert zu schreiben, worüber wert, dass nachgedacht? Wo sollen all die Verse bleiben, hier auf klein Papier gemacht. Wenn Wort an Wort sich eingereiht, zu stehen dann in Reih und Glied, wenn stets ein neuer Zauber weht. Für sich selbst ganz unbesiegt, uns ganz neue Wörter biegt. Und wenn es denn so sein soll, so sind wir selbst uns Zeilentroll, die Tinte manchmal Dur, in Edding auch mal Moll. Geschrieben auf Papier gebracht, was uns an Worten wir erdacht. Wenn Wörterwort uns angelacht, ein Erntekorb wird dargebracht. Dies ist die Zeit wo's Dichterherz ganz tief und selig lacht. Uschi Rischanek & Ralf Maul 2022 bild:pixabay Worüber_Wo_mp3cut.net_.mp4
  3. Wer heute schon die Freiheit kennte, der kennt sie morgen auch gewiss und wird sich auch, bis hin zur Rente, die Tage wählen, froh mit Biss. Doch sind wir meist noch auf der Suche, entwickeln uns entlang der Zeit, ein Ringen schlägt in uns zu Buche, sodass uns wird auch Lebensleid. Wer aufrecht bleibt und nicht im Dunkel des Geistes Trübnis und des Schmerz, dem bleibt die Freiheit nicht Gemunkel, doch auch ein Sinn der Seele Herz. Er wird den eigenen Sinn ergründen und auch der Freiheit Wahrheit spüren, nicht echt beliebig dann begründen, doch froh den Tag des Daseins küren. Ein Lächeln bleibt ihm übrig meist, auch wenn das Ende kommen mag, der Augenblick ihm Sinn beweist: die Liebe für des Daseins Tag.
  4. Donna

    Seelische Pause machen

    Lass deine Seele oefter baumeln Deine Gedanken weg taumeln Fern vom Negativem Schwebend im gutem Getraenkt in Ruhe Einfach sein---------im Seelischen Sonnenschein Lauer warmer Wind der wiegt Augen geschlossen----nichts sehen oder hoeren welch verbiegt Grosse Pause Dein Herz ist Zuhause ©Donna H. 28. Januar 2021
  5. Im Fluge Die Vögel auf den Drähten bleiben unberührt von den Schicksalen die durch ihre Krallen rinnen Als der Vater starb und Mutters hilfloser Schrei sich in den Hörer drängte fiel nicht einer tot zu Boden Vom Fenster aus sah sie die wilde Kraft der ziellosen Schwingen und begriff dass im befreiten Willen mehr liegt als im engen Herzen das Unfassbares begreifen will
  6. WISSENTLICH Gut zu wissen... Es ist schmerzlich zu erfahren wie heilsam ist es zu wissen Wissen kann schmerzlich sein und Erfahrung heilsam Ein Unwissender macht Fehler aber weiß nichts davon ein Wissender kennt Fehler und weiß aus Erfahrung
  7. Den geklauten Lachs beizen wir Mit einem lauten Klacks Weizenbier Die Schnäbel der Seemöwen lagen Wie Säbel im Schneelöwenmagen SchenkerKreis - djeberle
  8. Anonyma

    Primatenabteilung

    Primatenabteilung Die Leute stehen da und sind am Glotzen und rufen: Ah! und Oh! und Guck! Giraffen! Und Stachelrochen! Tiger! Rhesusaffen! Oho! Und Eltern, die mit Wissen protzen! Ein Kind schmollt: Hunger! und beginnt zu trotzen, Will Pommes, Mayo! Vater streckt die Waffen. Auf, Auf! Zum Restaurant geht's ab, im straffen Paradegang: Schon gut! Hör auf, zu motzen! Von Tellern, die vor Leckereien strotzen, wird losgefuttert: Pommes, Mayo, Schnitzel, dazu noch Cola, Fanta, Bier und Kuchen! Die Rechnung lässt den Vater kräftig fluchen! Vom Nachbartisch: Gelächter und Gewitzel, denn, überfressen, ist das Kind am Kotzen!
  9. Melda-Sabine Fischer

    Hutmode

    Hutmode Für Dich, da ist ein toller Hut, um ihn zu tragen schön und gut. Er kleidet Dich und Deinen Kopf, verdeckt in Teilen auch den Schopf. Ein Hut verwandelt Dich oft gründlich trägst Du ihn oft, am besten stündlich. Den Hut, den gibt´s in allen Formen, von klein bis groß in vielen Normen. Ein Hut, der kleidet Frau und Mann hat man die rechte Passform an. Ja so ein Hut ist was für jeden, sogar für Russen und für Schweden. Je nach Beruf, da ist es Pflicht, den Hut zu tragen oder nicht. So trägt beim Heer der General den Hut mit Schirm und Futteral. Und ein Rekrut beim Zapfenstreich, der trägt ´nen Helm, der minder weich. Bei der Marine jeder Wicht trägt Bändel-Mütze (wasserdicht). Ein Pfarrer, der trägt ein Birett. Das ist meist schwarz wie ein Brikett. Und auf dem Dings, weil´s grad so passte, das sitzt ganz oben eine Quaste. Damit marschiert er stolz und fein mit Weihrauch in die Kirche rein. Doch am Altar, so ist es Sitte, legt er das Käppi in die Mitte. Die Mitra ist ein Bischofshut, der steht allein dem Bischof gut. Tiara heißt vom Papst die Krone, damit der Papst sein Haupthaar schone. Die Haube tragen meistens Nonnen, wenn sie dem Weltlichen entronnen. Dies Teil, es geht bis in die Stirn und ist gewebt aus leichtem Zwirn. Noch regional ist zu ergründen, was auf dem Kopf ist vorzufinden. Den Seppelhut trägt man in Bayern, speziell mit Gamsbart, um zu feiern. Das Ding sieht wie ein Pinsel aus, es nützt im Bierzelt und zu Haus. Mit diesem Teil, so tut man kund, da wischt man sich den Schaum vom Mund. Im Schwarzwald, gilt es zu ergänzen, da tragen Damen, um zu glänzen, den Hut mit Bollen, ganz in Rot, bei Festen bis zum Abendrot. Im Saarland kennt man vom Heinz Becker „die Kapp“; die trägt dort jeder Checker. Die Kappe, sie scheint festmontiert, sodass man modisch stets brilliert. Selbst noch im Bett trägt man „die Kapp“, mit Kapp im Bett geht’s tierisch ab! Auch auf dem Klo bei leichtem Drücken mag sie den Träger noch entzücken. Premierminister tragen Bowler, mit Bowler fühlen sie sich wohler. Bei uns daheim, im ganzen Land, ist der als „Bibbi“ sehr bekannt. Die Queen, die trägt auf ihrem Throne meist ´ne aus Gold gefasste Krone. So hält sie ihre Festtagsreden, die, weil in Englisch, nichts für Jeden. Nur der Prinz Charles, mit solchen Ohren, hat ein Problem für sich erkoren. Die Krone passt nicht auf den Kopf. Er trüge besser einen Topf. Im wilden Westen, das weiß jeder, trägt man den Hut aus Büffelleder. Den Cowboy-Hut, den tragen Knaben, weil viele Boys dort Kühe haben. Was wäre hier noch zu bequatschen? Ach ja, die Hüte der Apachen. Sie haben oftmals lange Federn, die sind von Geiern und nicht ledern. Jetzt noch ein Blick zum Vater Rhein. Hier trägt der Narr bei Bier und Wein als jecker Prinz im Karneval 'nen Hut mit Federn allemal. Und Eulenspiegel, den man kennt, trug Schellen-Hut; sei’s ihm gegönnt. Wenn er Dich auf die Schippe nahm, da fing sein Hut zu bimmeln an. Bedenke vor dem Kauf des Hutes: Nicht jeder Hut bewirkt was Gutes. Bist du mehr Griesgram oder Schleimer, dann trage besser einen Eimer. Ein Hut verändert Dein Gesicht, doch den Charakter eher nicht. Doch bist Du lustig, hast ´nen Knall, steht Dir ein Hut auf jeden Fall. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  10. Richard

    Von Orion und Artemis

    So Kammst du zu mir eines Nachts Mit größter Sehnsucht Hast du über mich gewacht. Als du mich dann trafst, War ich deine große ausflucht, Doch diese Liebe blieb nicht ungestraft. Ein Schrecken Monster war gesandt, Um mich zu nehmen, Aus deiner göttlichen Hand. So wurde der Jäger zum gejagten, Auf meinem ewigen kampf Musste ich einsehen, das ich wohl versagte. Doch sie ließ mich nicht gehen auf diese Weise, Sie trug uns fort, Und schickte uns auf eine ewige Reise. Auf das ich für immer müsste fliehen, Vor dem Schrecklichen Ungetüm, Doch so leiden die sich lieben. So wache ich nun über sie, Nicht in der Lage zu sprechen, Doch werde ich sie immer lieben, In der Tiefe meines Herzens.
  11. Ob ich lächelte? Ach, wie ist die Erinnerung nah; ist so gänsehautgeschmeidig, ob sie mich erst lächeln sah, sich im schönsten Sinne fügte? Wie eine rote Linie, bis zum Ende? Ob ich groß dem Geiste horchte, wie jenem Summen der Bienen, das Geräusch, das wegflog von meinem Ohr, ob ich da lächelte? Und wenn der Kreis der Uhr von links nach rechts mein Blut lässt rauschen in den Venen, wie dichtes Blätterwerk im Wind, ob ich da wirklich horchte? Und, ob die Liebe bald abhanden käme, nur weil ich nicht mehr mit ihr siege auf meinen Kämpfen gegen alle Trauer dieser Welt, ob ich da wirklich meine Lippen schlöße, um ewig lächelnd zu schweigen?
  12. Die Wahrheit..., das Leben ist nicht verkehrt. Du bestehst aus Werten, die haben in Wahrheit gar keinen Wert. Woher das kommt? Das hat die Masse dich gelehrt. Dir gefallen Dinge, die nicht mal aus dir entspringen. Du vergaßt sogar dein eigenes Interesse klar zu interpretieren. Klar besitzt dein Leben gar keinen Wert. Wenn du für andere Dinge tust. Wo dein Gewissen, dich täglich damit nervt. Instragram: varitschenko (PS. Ich suche zurzeit Infos bezüglich Agenturen oder sonst etc. „Verlag“. Ob jemand da Erfahrungen hat. Freue über mich jegliche Konversation. Über PN etc.) Gute Nacht
  13. Zaghaft leuchten sieben Scherben und ich weine jede Nacht. Meine Kinder sah ich sterben, alle sieben umgebracht. Ich versteh nichts von den Mächten, die regieren in der Welt, ihren Rechten, in den Nächten anzugreifen Haus und Zelt. Bin nur ein beraubtes, armes leeres Weib, das früh ergraut in den Banden seines Harmes trostlos zu den Sternen schaut. (aus dem Fundus)
  14. Zum Raubbau Raubbau...zu sehen, so als klassische Form, logisch durch Menschen, natürlich abnorm, also wieder mal - ganz abnormal... ...die Ausbeutung von Urwäldern radikal durch Kahlschlag des gesamten Areal. Doch manchmal nach selektiver Auswahl, von besonders begehrten Bäumen, da sollt´ man doch aufhören zu träumen, wie nun der Mensch zur Umwelt steht, er sich sogar an stummen Leben vergeht. Das Ökosystem wird so zerstört, eine Ausbeutung die wohl empört, doch interessiert das bei Geldgier nicht, des Menschen wirklich krasse Schicht, die mit dem Raubbau aus ihm spricht,... ...Pflanzen massig niederzumachen, welche ihn auf Erden atmen lassen... ...was nun für ihn doch eigentlich, letztlich auch zum Überleben wichtig ist, doch denkt er spät, was man oft sieht, durch Raubbau es vielleicht ein Fiasko gibt... ...wenn er dann keine Luft mehr kriegt! Ein Suizid in rauhen Mengen, so mag man von der Masse denken, wenn man die Zahl der Menschen sieht, die ohnmächtig nun dem statt gibt, was eigentlich Wenige vollziehen, und die tun das in allem Frieden, bis die Natur zurückschlägt dann,... ...dabei sind aber wir alle dran! Denn die Natur sie fragt wohl nicht, für wen letztlich der Schuldspruch ist, wer den Raubbau selbst praktiziert oder zusieht ungeniert,... ...oder auch wegsieht dann und wann, weil er sich sagt: "Was geht mich das an?" Die Logik der Geschichte sagt: "Handeln, bevor die Luft wird knapp!" Ein Spruch der Gedanken wert doch ist, weil es schließlich uns alle betrifft! R. Trefflich
  15. Alter Wein

    Corona Januar 2022

    Corona Januar 2022 Es ist wieder Januar — Corona ist noch immer da! Das Virus liebt die Variation, Delta fast vergessen schon; Omikron die Nummer zwei — Wir sind wieder voll dabei! Geimpft, geboostert sind wir auch, haben Masken in Gebrauch. Doch fürchten wir um unser Leben, niemand kann Entwarnung geben Das Einkaufen macht so keinen Spaß, die Menschen erinnern mich an Glas: „Nicht berühren, nicht anfassen, bitte Handschlag unterlassen“ Wo ist sie hin, die Lebenslust? eingeschlafen! Doch der Frust nützt diese Zeit uns zu belehren, zum Pessimismus zu bekehren Das darf auf keinen Fall geschehen, lasst uns gemeinsam weitergehen. Die Hoffnung, sie muss bleiben, um das Virus zu vertreiben! 12.01.2022 alter Wein
  16. Ein Rehlein in der Großstadt nach (Heideröslein) Sah ein Sprayer die Mauer stehn, Mauer in der Großstadt, War so kahl nicht anzusehn Sprüht er schnell ein Bild so schön, Sahs mit großen Freuden. Mauer, Mauer, Mauer so grau Mauer in der Großstadt. Sprayer sprach: „Ich sprüh dich bunt, Will mich gern dran weiden Mauer sprach: Ich will ein Hund Wird mir sicher kleiden, auch ein Reh auf diesem Grund. Mauer, Mauer, Mauer so grau Mauer in der Großstadt. Und der wilde Sprayer sprüht, Sprüht ein Reh in die Großstadt Mauer freuts´sie ist erblüht Dankt dem Maler für die Tat Hast dich wahrlich abgemüht. Mauer, Mauer, Mauer so bunt Mauer in der Großstadt. Doch der Maler wird gesehn, Strafe fordert das Gericht, musst nun dafür grade stehn, Trauer liegt auf dem Gesicht Mauer spricht: das geht doch nicht! Mauer, Mauer, Mauer so bunt Mauer in der Großstadt. Kunst ist sehr oft illegal Oft schön frech und kunterbunt Glanzstück und ein Freudenstrahl Vor dem grauen Hintergrund Wird nun wieder dumpf und fahl Mauer, Mauer, Mauer so grau Mauer in der Großstadt. © Ilona Pagel 2005 Dieses Gedicht habe ich im Jahre 2005 geschrieben. Es enthält sicher einige verbesserungswürdige Reime. Aber ich möchte es so lassen, denn ich schrieb es ganz zu Anfang meiner Schöffentätigkeit am Landgericht. Es war mein erster Fall in dem es um Vandalismus ging. Hier hatte das Gericht nicht zu entscheiden, was ist Kunst und was nicht. Leider, denn der Vorsitzende Richter versuchte dem Kläger nahe zu legen, eine gütliche Einigung zu erlangen. Aber der Kläger, die Stadt … blieb hart und der Spreyer wurde verurteilt. Er hatte eine verwahrlose Mauer mit einem Reh besprüht.
  17. Schwein gehabt Wenn ich ein Ferkel wär, dann wär das Herz mir schwer, das man bald ungeniert dem Menschen transplantiert. So lebt auf Pump ein Mann mit Ebers Pumporgan und schlägt das Herz 'ner Sau demnächst in mancher Frau. Und wenn das wirklich klappt, denk ich nur: Schwein gehabt!
  18. Donna

    Sore

    Crackling cold Wet and bold Seeps to the bone The kind that's so brutal, it makes you feel alone Each breath exhaled sends billowy clouds An atmosphere that creepily shrouds Goosebumps bloom Right about now, you're wishing for June Winter barges into Autumn Temps hit rock-bottom Stealthy frost growing as I reflect on what 2020 has lost All that bad should be tossed Put where it can't touch anyone anymore The fear and danger it's struck in everyone's core This lonely glacial divide ; raw and sore Has tore through lives That what survives is left to deal with great pain Heart and Soul cries Where to put the blame? Remember and say their name ©Donna H. November 27, 2020
  19. Wenn Blicke Reste vom Boden klauben sie im Staub Spuren der Lieben suchen die Fußabdrücke zu erkennen glauben einen Fingerzeig hinter allem vermuten Wenn sie den Funken Hoffnung brauchen der tröstlich vermag Sehnsucht zu stillen weil jedwede Träume im Sande verlaufen nur Erinnerung bleibt, die Seele zu füllen Wird helfen, die Trauer in Worte zu fassen Schönes bleiben und Schmerz verblassen
  20. Er will raus, will fort von hier raus aus dem, was ihn erdrückt fort hinfort und möglichst weit hinaus aus jener Zweisamkeit zurück in seine Wirklichkeit die ihn von dieser Pflicht befreit das Sehnen macht ihn noch verrückt auf dass, das Schicksal ihn vereint mit der, an die er ständig denkt wenn es nur seine Schritte lenkt das Altvertraute wird zum Feind der ihm Luft nimmt und ihn einengt doch da nichts ist, wie es erscheint lebt er für sich, weiter im Wir und träumt sich jede Nacht zu ihr
  21. Ich sehe Euch, mir wird ganz schlecht, habt ihr doch mit so vielem Recht; ich hör Euch zu und möchte schrei‘n, wollt selber einst auch anders sein. Die Umwelt gab‘s als Thema nicht, da hatte anderes noch Gewicht; da ging’s um Freiheit in den Tagen, aufhören nur noch Ja zu sagen. Als äußeres Zeichen hatte man, Jeanskombi und den Parka an; die Levi’s selbst oftmals verschlissen, wurden darob nicht weggeschmissen. Man trug sie da noch voller Stolz, war selber noch anderem Holz; hat einfach nur nicht anerkannt, den korrumpierten Bürgerstand. Hat einfach seinem Leben, den Sound des Beats gegeben; da fühlte man sich pudelwohl, mit Alkohol und Rocken Roll. Der Staat war einem einerlei, nebst Arbeit und der Polizei; für diese wollte man nichts tuen, außer sie gehörig auszubuhen. Mit einem neuen Staatsprogramm, erkaufte man den kleinen Mann, wirkte gemeinsam auf ihn ein, da war’s zu Ende mit dem Schrein. Das ging fast vierzig Jahre gut, dann nahm der Häuptling seinen Hut; hat einfach alles hin geschmissen, wollte von Allem nichts mehr wissen. Da haben wir dann stark gehofft, doch kam es eben, wie so oft; jetzt waren andere am Schreien, zunächst mal lullten die uns ein. Es würde hier bald besser gehen, blühende Landschaften entstehen; doch ging man es wie früher an, Teilen und Herrschen neu begann. Der Osten mit Millionenheer, hinkt stets dem Westen hinterher; der Westen heimst Rosinen ein, im Osten sind die Brötchen klein. Nur die Verwaltung hält stets Schritt, die kamen damals ja schon mit; und wer von denen heut noch thront, wird für die Treue satt belohnt. Dem Michel bleibt die Marktwirtschaft, die hat nach vorne er gebracht; hat man ihn einstmals, auch hofiert, so wird er heut nur noch negiert. Nur Steuern und Abgaben, will man von ihm noch haben; ansonsten soll er weiter tun, soll schuften ohne auszuruhen. Dann wird es wohl gelingen, das Land voran zu bringen; der Lohn fällt nicht mal ins Gewicht, das Pferd kriegt seinen Hafer nicht. Die Leader werden selbst sich preisen, mit lauter Stimme darauf hinweisen; den Fortschritt den wir heute sehen, kann nur mit ihrer Macht bestehen. Und weil sie halt nicht anders sind, umarmen sie dich, mein liebes Kind; betonen deine Wichtigkeit, darum tust du mir jetzt schon leid. Mit dir wird es genau so gehen, als Teil vom großen Zeitgeschehen; wird man dich turmhoch erst erheben, dann später zu den Haien geben. Und alle werden dann weggesehen, so wie es vormals schon geschehen; denn groß wird nur, wer nicht vergißt, dass ihm sein Hemd am nächsten ist. Das war schon so zu Kaisers Zeiten, die Zeit danach, da mag man streiten; bei Honnie waren nicht alle froh; vereint jetzt, scheint es wieder so. Kommt es nun anders, was wird bleiben, wer kann da heut noch unterscheiden; fast alle tuen euch den Gefallen, oberstes Gebot, nicht aufzufallen. Wer arbeitet, gibt sich opportun, die Rentner üben sich im Ruhn; der Nachwuchs wird stets angehalten, die alten Werte hoch zu halten. Nur nicht dem Freiheitsdrang erliegen, womöglich anderswo hinfliegen; sie mögen sich doch hier entfalten; Hauptsache doch, leicht zu verwalten.
  22. Flieh leise und gedankenschwer mir einfach so dahin mein Freund. Der Worte, die einstmals geeint, einsam verbleibend und nun leer. Entschwunden auch, wenn man zurückgeblickt, so schmerzvoll zwar so sehr. Was wollte man zuvor nicht wagen, wie sehr, wie hoch so mancher Traum dabei. So flieh dahin, flieh leise und gedankenschwer, im Sterbenswort, wenn Blatt um Blatt bleibt fortan weiß und leer. © Uschi R. Bild:pixabay KeinSterbenswort-mp3cut.net_.mp4
  23. Perry

    wunderliche weihnacht

    wunderliche weihnacht meine rudi rentierfigur verschönt mir jedes jahr die stille zeit wenn sie auf der couch bekannte weihnachtslieder trällert ziehen die vielen bescherungen vorm inneren auge vorbei als kleines dankeschön nahm ich sie mit zur mitternachtsmesse gespannt verfolgte sie die festliche zeremonie als ich sie aber beim schlusslied mitsingen ließ ernteten wir befremdliche blicke traurig verließen wir die kirche und gingen auf den friedhof freuten uns am flackern der grablichter sangen für alle die im herzen kind geblieben sind maria durch ein dornwald ging wunderliche weihnacht Bild- und Tongedicht.mp4
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