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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Ralf T.

    Neujahr

    Neujahr Es ist der erste Tag im Jahr Neujahr, Samstags dieses Mal der Feiertag am Wochenende(!), jedem das, was er sich denke,... ....dazu, wie er ist gefallen, auf den Samstag und vor allem gibt's keine Entschädigung, für Samstag, wo sich Neujahr tut kund. Doch ist's egal, denn das neue Jahr ist nach Silvester endlich da, Neujahr ist in jeder Mund, man gibt die Wünsche, es geht rund. Doch bleibt die Frage, was ändert sich? Der Mensch bleibt letztlich wie er ist, da hilft kein Floskelhaftes Bestreben gegen das eigene Wesen anzugehen,... ...die Vorsätze und all der Kram, was man zu Neujahr sich vornahm, das kann man direkt sein lassen und einfach nach dem Leben fassen... ...dem Leben das man inne hat, dem man sich gibt seit Jahren statt, in dem man praktisch all das macht, was man bis heute hat geschafft. Man lebe praktisch einfach weiter, die Weisheit bringt einem das Alter, aus Fehlern die man sieht und macht, das wär' zumindest angebracht. Und wenn man dann so weiser wird, bemerkt man sicher unbeirrt, das es noch andere Dinge gibt, an denen einem etwas liegt. Was das ist, merkt jeder für sich, weil es einem unaufhaltsam zuspricht, und dem kann man sich ganz hingeben, das heißt dann auch nur weiterleben,... ...das tun was einem Freude macht, vielleicht auch andern, wird angedacht, doch Veränderungen gibt es nicht, der Mensch, er bleibt das, was er ist,... ...mit seinen ganz persönlichen Eigenschaften, die gutes und böses Tun können entfachen, sie schlummern wohl in jedem von uns, sie zu erwecken liegt in unserer Gunst. So ist es, bleibt es, wie es immer war, der Mensch bleibt vor, an und nach Neujahr, immer noch das gleiche Wesen, der sich selber mag ausleben,... ...und darum ändert sich auch nichts, denn er bestimmt damit was das Jahr betrifft, doch alles was es geben mag, im Jahr, das Datum, den Monat und den Tag,... ...drum hilft hier nur das Weiterleben, sich was einem zusagt froh hingeben, so wie es praktisch immer war, und dazu "Ein gutes neues Jahr!" R. Trefflich im Januar 2022
  2. schnallen knallen weibchen scheibchen püppchen süppchen wimpern klimpern titten schlitteln vasen blasen nelken melken hintern sintern fokus lokus steiffen schleiffen mäuschen sträusschen schlaf mit mir was ist richtig was ist falsch schön wie engel dumm wie brot der teufel frisst sie in der not
  3. Anonyma

    Der Wähler steht im Walde

    Der Wähler steht im Walde Es fließen Kredite im rauschenden Bach: Plitsch-platsch. Bei Tag und bei Nacht ist der Banker stets wach: Ditsch-datsch. Er mahlet das Geld zu dem kräftigen Brot und futtert es selber, so leiden wir Not. Plitsch-platsch. Ditsch-datsch. Klitsch-klatsch! Alle kleinen Rentchen schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See; Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh'! O, du lieber Augstin, Augustin, Augustin. O, du lieber Augustin, Alles ist hin! Geld ist weg, Haus ist weg, Augustin liegt im Dreck. O, du lieber Augustin, Alles ist hin! Es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum, fidebum, es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum. Es rüttelt sich, es schüttelt sich, es wirft die Lügen hinter sich. Es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum. Fidebum! Morgen, Wähler, wirds was geben, morgen dürfen wir uns freun! Welch ein Jubel, welch ein Leben, wird in jedem Haushalt sein! Wieder werden wir nicht wach, Heißa, für den Bundestag! Wähler klein, geht allein, in die Wahlkabine rein. Wählen tut Wähler gut, ist gar wohlgemut. Aber Wähler staunet sehr, gibt ja keine Stiftchen mehr! "Hab kein Glück," sagt sein Blick, "kehren nicht zurück!" Mist, wer hat die Stift' gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her! Sonst wird dich der Teufel holen, mit dem Schießgewehr! Sonst wird dich der Söder holen, mit der Bundeswehr! Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Raum: Helfer, die springen, Stifte zu bringen! Juhu, Juhu, wählen, ein Traum! Ringel, Rangel, Rose, Kreuzchen in der Dose, Zettel ist im Kasten. Morgen wolln wir fasten, übermorgen Lämmlein schlachten, das soll schreien: Määäh! _____________________________________________________________________________________ Auf Vorschlag von @Fietje Butenlänner stelle ich das Gedicht in geänderter Reihenfolge der ersten beiden Strophen hier ein zweites Mal ein: Der Wähler steht im Walde Alle kleinen Rentchen schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See; Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh'! Es fließen Kredite im rauschenden Bach: Plitsch-platsch. Bei Tag und bei Nacht ist der Banker stets wach: Ditsch-datsch. Er mahlet das Geld zu dem kräftigen Brot und futtert es selber, so leiden wir Not. Plitsch-platsch. Ditsch-datsch. Klitsch-klatsch! O, du lieber Augstin, Augustin, Augustin. O, du lieber Augustin, Alles ist hin! Geld ist weg, Haus ist weg, Augustin liegt im Dreck. O, du lieber Augustin, Alles ist hin! Es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum, fidebum, es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum. Es rüttelt sich, es schüttelt sich, es wirft die Lügen hinter sich. Es tanzt das Wi-Wa-Wahlplakat in unserm Land herum. Fidebum! Morgen, Wähler, wirds was geben, morgen dürfen wir uns freun! Welch ein Jubel, welch ein Leben, wird in jedem Haushalt sein! Wieder werden wir nicht wach, Heißa, für den Bundestag! Wähler klein, geht allein, in die Wahlkabine rein. Wählen tut Wähler gut, ist gar wohlgemut. Aber Wähler staunet sehr, gibt ja keine Stiftchen mehr! "Hab kein Glück," sagt sein Blick, "kehren nicht zurück!" Mist, wer hat die Stift' gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her! Sonst wird dich der Teufel holen, mit dem Schießgewehr! Sonst wird dich der Söder holen, mit der Bundeswehr! Kuckuck, Kuckuck, rufts aus dem Raum: Helfer, die springen, Stifte zu bringen! Juhu, Juhu, wählen, ein Traum! Ringel, Rangel, Rose, Kreuzchen in der Dose, Zettel ist im Kasten. Morgen wolln wir fasten, übermorgen Lämmlein schlachten, das soll schreien: Määäh! (Es ist ein sehr altes Gedicht von mir,, das ich gründlich überarbeitet habe.) ________________________________________________________________________________________ Quellen: Kinderlieder Titel: Ein Männlein steht im Walde S1: Es klappert die Mühle am rauschenden Bach S2: Alle meine Entchen S3: Oh, du lieber Augustin S4: Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann S5: Morgen, Kinder, wird’s was geben S6: Hänschen klein S7: Fuchs, du hast die Gans gestohlen S8: Kuckuck, Kuckuck, ruft’s aus dem Wald S9: Ringel, Rangel, Rose, Butter in der Dose Lautmalerei: Plitsch-platsch: Geräusche beim Planschen.(Planschen: Sich im flachen Wasser tummeln und dabei so bewegen, dass es spritzt.) Ditsch-datsch: Ditschen = Einen Stein so auf die Wasseroberfläche werfen, dass er immer wieder hochspringt; Datsche = Grundstück mit Wochenendhaus. Klitsch-klatsch: Klitsche = Schmierentheater; Klatsch = Klatschen, Applaus.
  4. Die Stimme geht mit ihr durch Mark und Bein kreischt hält vor meinem gespreizten Trommelfell um Einlass an findet treffsicher den Weg geht dir unter die Haut ins Blut über und über habe ich sie muss nicht mal den Blick heben. (aus dem Fundus)
  5. Wenn du mich anschreist während des Aktes, treibt es mir Tränen in die Augen. Manchmal, wenn ich den Schmerz noch nach Tagen spüre, frage ich mich, ob es dich wirklich interessieren würde wie ich mich dabei fühle. Außerhalb davon warst du immer die netteste Seele, die ich je getroffen habe. und Ich liebe dich so sehr, dass ich mich auch mehr vor dir verstellen werde, solange du dabei deinen Spaß hast.
  6. gummibaum

    Pietà

    Sie liegen still im Wald mit ihren feuchten und morschen Körpern auf dem dunklen Schoß des Blättergrundes, doch von frischem Moos bewachsen, gründen sie ein grünes Leuchten. Es sind die Stämme, die der Wind gebrochen, die Äste, die er abriss, fallen ließ, doch wen des Himmels Kind zu Boden stieß, dem hat des Waldes Schoß ein Los versprochen. Und auch in Stümpfen derer, die gefallen, erlebt die Hoffnung wieder neuen Mut, Geflecht durchdringt sie mit den feinsten Krallen und schiebt aus ihnen unter weißem Hut den Pilz hervor. Und er lässt Sporen fallen. In andern zu erstehen ist doch gut…
  7. ZWISCHEN DEN JAHREN Knisternd erhellt dein Klang Funkelnde Gestalt Wo warst du all die Zeit Verzückt Von deiner spiegelnden Heiterkeit Erwärmt es mein Herz Und blickend Durch das von dir Erschaffende Zeitlose Entzückst du mich Jahr für Jahr Ein letztes Mal So nah So fern Gezeichnete Linien Umkreisen Das Bild Meines Selbst Zwischen den Jahren Ich nehme dich mit ©elbfrisch
  8. Welt im Um- Bruch der Gesellschaft eine Puber- Tätigkeit in Unwissenheit in den Wechsel- Jahren der Angst im Tod Hoffnung auf Neubeginn
  9. Oma übt Handstand Im Schlafzimmer liegt der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg. Er muss warten, der Familie zum Trotz schreibt sie Einladungen. Schließlich wird sie im nächsten Frühling heiraten.
  10. gummibaum

    Mondaufgang am Meer

    Das Meer ruht aus. Nur kleine Wellen rauschen an felsige Gestade in der Nacht. Drei Freunde halten still am Ufer Wacht. Vielleicht, um ein Geheimnis zu erlauschen. Da glimmen endlich fern die Wolkenschleier. Der Mond geht langsam auf und wirft sein Licht erregend auf die Wellen. - Jede Schicht hebt Flammen auf die Spitzen, klingt zur Feier. Und jene, die am Ufer schwarz verweilen, gewinnen plötzlich Farbe in der Nacht. Sie fühlen, wie die kranken Seelen heilen, als hätte sie Musik zur Welt gebracht - Die Segel sind gesetzt, das Meer zu teilen, und Sehnsucht ist es, die in ihnen lacht… (aus dem Fundus) (nach C.D. Friedrich: Mondaufgang am Meer)
  11. das wandern ist des müllers lust gemeint sind wohl junge burschen die hinauszogen in die welt ihr handwerkswissen und ihren horizont zu erweitern neben kameradschaft auf dem weg lernten sie auch andere sitten und gebräuche kennen sahen fremde mühlen mit flügeln aber auch kirchen und schlösser mancher lernte dabei die frau fürs leben kennen blieb bei ihr oder brachte sie mit ans heimische wasserrad vielleicht zieht ja bald eine tochter hinaus in die welt auf schusters rappen Bild- und Tongedicht.mp4
  12. Ich wollte, dass du mich liebst, aber du liebst nur dich. Ich will, dass ich dich hasse, aber ich hass nur mich. Als es angefangen hat, warst du so charismatisch, hast mich gesehen, wo mich sonst keiner gesehen hat. Dachte du wärst mein Licht am Ende des Tunnels, doch scheinbar warst du doch nicht mehr als eine Umleitung in einen dunkleren Tunnel. Meine Traumas sind nur interessant für dich, wenn du sie gegen mich verwenden kannst. Funken auf deinen Fingerspitzen. Mit jeder Berührung entfachst und verbrennst du mich. Will ich mich umdrehen, weit, ganz weit weggehen, raubst du mir mit deinen Worten die Luft aus meinen Lungen. Ich kann nur in deiner Nähe atmen, aber ich ersticke in deiner Nähe. Vielleicht verdiene ich es auch nicht anders. Vielleicht ist das einfach mein Schicksal. Aber schaue ich dir in die Augen, weiß ich, dass du mein Ende bist.
  13. Lostgarden

    WER

    Wer zieht an mir über anders gesteckte Ziele rührt an meinem Arm greift über die Grenzen an mein Herz Wer zieht mich in sich hinein und bleibt statt meiner in mir stecken im Weitergehen Wer bleibt zurück Wer mag dann noch Unter Zugzwang Grenzen verschieben
  14. Der Lydische Stein Einst ging ich spazieren ganz allein Fand im Walde einen Stein einer Träne gleich Von Farbe Schwarz mit einem Seltsam Schein Fand dran gefallen Hielt ihn in den Regen War gespannt welch Geheimnis würde er verbergen So eilte ich zum Alchemisten Der holte versteckt aus tausend Kisten Gerätschaft und studierte unzählige Listen Dann sagte er voller Gier Den Schwarzen Stein gebt ihn mir Ich wiege es euch auf mit Gold und das Glück ist euch Hold Als ich verneinte zückte er das Messer Als gäbe es nichts wichtigeres als diesen Stein Verfluchter Seelenfresser ich brach ihm sämtliches Gebein Verfluchter Stein Wer soll mir jetzt dein Geheimnis deuten Was sind das hier für Bräuche Was umgeben mich so seltsam Leute Da hörte ich den Klerus Leuten Er sprach voller Heuchelei Den Schwarzen Stein gebt ihn mir und das Himmelreich ist euer Das war mir nicht geheuer Als ich verneinte bezichtigte er mich der Hexerei Das war mir einerlei da wurde er ganz bleich Stein aus welchem Reich bist du nur? Schenkte dich mir doch Mutter Natur! Da begab ich mich nach all den Katastrophen zum Philosophen Der Sagte zu meinem Erstaunen ich werde es euch raunen Was wäre die Welt würde Niemand wahrnehmen dass Sie ist?! So wie der Menschliche Verstand die Welt konstruiert so prägt sein Wille die Welt In dieser Relation steht das Geheimnis des Steins zum Menschen der ihn betrachtet! Der Alchemist sah darin einen Diamanten den er dem König verkaufen wollte Der Kleriker sah darin ein Zeichen seines Gottes Der Stein würde seinem Geheimbund zu Macht verhelfen Ich sehe darin dass der Stein aus dem Kosmos ist und sein Wert für die Wissenschaft Unermesslich Was seht ihr? Fragte der Philosoph............
  15. SCHREI DES SCHMETTERLINGS Wir treiben in die Nacht, erobern unsere Träume... Der Sonne entgegen, geflutet die Herzen mit inniger Zuneigung, die Seele berührt von unterweltlichem Glück... Und wenn die Welt in tiefe Stille versinkt und nicht einmal mehr den Schrei des Schmetterlings wahrnimmt, werden wir dort sein... An dem einen Ort, Hand in Hand durch den Garten der Ewigkeit... michaelfuchsgedichte.com Diese Zeilen sind aus meinem Gedichtband RAUSCH Ich lade dich ein, in meinem Kopf zu sein... Es ist urheberrechtlich geschützt und darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
  16. Darkjuls

    Hope

    Ein sanftes Bild, das zeichnet sich von dir und deiner Seele ab mir ist es, als erreichte mich was ich verloren geglaubt hab Als rührte deine Hand mein Herz und Frieden kehrte wieder ein von Einsamkeit und auch von Schmerz gelang es mir, mich zu befrein Dein Lächeln hat mich reich beschenkt es half, nicht aufzugeben die Absicht wurde umgelenkt ich erinnerte mich zu leben Vor Trauer, Gram und Finsternis den Weg nicht mehr gefunden weiß ich durch dich, was Hoffnung ist in Dankbarkeit verbunden Bild by Pixabay
  17. herr-kules

    Altersleiden

    Altersleiden Was Oma kocht mag jeder gerne, es riecht schon lecker aus der Ferne, drum Opa immer bei ihr steht, bevor es dann zu Tische geht. Jetzt wo die Beiden schon so alt, beim Weg zum Tisch wird`s Essen kalt, die Teller endlich auf ihm stehen zum Glück ohne kaputt zu gehen. Sie wünschen mehrfach guten Appetit was keiner hört und plötzlich sieht das Paar, es fehlt Besteck was weg. Wo wurde es nach letztem Essen gesäubert, gelagert und vergessen, dort wo es ja jahrelang war, liegt jetzt ein Schraubenzieherpaar. "Im Zahnputzbecher, war es vor Tagen" wollte sie gerade sagen, Da sprang er auf ; " Ich sitze drauf". herr kules
  18. Ich bin deine Träne Das weiss ich Regelmässig rinne ich deine Wange herab Wenn ich dich so sehe Will ich wie ein Kind bäuchlings vor deinem (Tränen-)meer liegen und Unruhe in die Oberfläche bringen Fühle ich mich entfremdet denn ich sehe mich selbst Das tränenbefleckte Gesicht könnte ich in der Zukunft sein Die psychischen Unzulänglichkeiten - in den Augen der Gesellschaft - meines Kindes beweinend Doch im Grunde bin ich nur erschrocken - erschrocken über mich selbst Ich zücke den Füller und nach kurzer Zeit macht meine zittrige Hand meinem Briefaufsatz den Garaus Die Tinte macht ihren Tanz im Meer Und ich hoffe sie erreicht dich Dass du weisst dass ich wenigstens probiert habe Mein Inneres zu offenbaren und es dir über das Meer zu schicken Dein Meer das mir Sehnsucht spiegelt Auf dem Gang kommt mir ein Mensch entgegen Ich senke den Blick Und auf dem Boden des Putzeimers sehe ich ein Spiegelgesicht Unsere Blicke legen sich ineinander Bei einem künstlichen Abbild bildet sich keine unsichtbare Brücke zwischen den Augenpaaren Ich bin das künstliche Abbild Künstliche Abbild meiner selbst Vor anderen Ich schliesse die Augen und werde Zeuge einer anderen Lebensgeschichte
  19. Die Würdelose Nein - du würdest niemals spenden weil du längst mit Freude gibst; würdest nie dein Herz verschwenden weil du liebst sobald du liebst. Alle reden - nur nicht du du entscheidest und packst zu. Hörst nicht auf die Neunmalweisen die bedacht in Bücher schaun. Hörst nicht auf die paradeisen Priester die auf Gott vertraun. Denn der ganze Kopfsalat welkt zu schnell und schmeckt zu fad. Zaudern ist dir eine Bürde, dich treibt Tatendrang und Mut. Wo der Würdevolle würde bist du längst schon die, die tut. Sagst nicht „würde„ - spuckst dir bloß in die Hände und legst los.
  20. wir sollten beginnen Traum am Tag verborgen hinter Wolkenbergen praktischer Vernunft blüht im Irrlicht umso lebendiger liegt die unantastbare Wahrheit auf der Herzseite vor verschlossenen Türen bewacht vom Wind des Vergessens schleicht ergraut durch Gassen unbeachtet wie die Nacht trägt sie Verschollenes in meine Augen zu begreifen was auch immer wir zu tun haben wir sollten noch heute beginnen
  21. Der Neujahrsmorgen, leis und friedlich, kein Autolärm zersetzt die Ruh; ich liege wach und hör genüßlich, der absoluten Stille zu. Es dringt zu mir das große Schweigen, wie manchmal es die Welt befällt; wie ich es schon erleben durfte, beim Wandern unterm Sternenzelt. Beim Klettern hoch am Felsgehänge, beim rasten tief in Waldesdicht; und auch weit auf dem Meere draußen, hört man die Gicht der Brandung nicht. Doch ist das Jahr schon in Bewegung, die Zeit schiebt gnadenlos es an; mit diesem Vorgang kommen Töne, die man nicht überhören kann. Oh, mögen diese lieblich klingen, melodisch mir in meinem Ohr; mag sich das Jahr so frei entfalten, wie das, das gerade ich verlor.
  22. Heiß geliebtes Stück du bist für mich wie Schokolade die Glücksgefühle schlagen wild so schmeichelhaft, wenn ich drin bade scheinst voller Süße und doch mild die Glücksgefühle schlagen wild dich möchte ich sofort vernaschen scheinst voller Süße und doch mild will jubelnd einen Kuss erhaschen dich möchte ich sofort vernaschen spendiere mir ein heißes Stück will jubelnd einen Kuss erhaschen als Betthupferl zu meinem Glück spendiere schnell dein heißes Stück mein Sinnen schlägt schon Purzelbäume als Betthupferl zu meinem Glück du weißt wovon ich heute träume? mein Sinnen schlägt schon Purzelbäume Begehren sprengt die Barrikade du weißt wovon ich heute träume? du bist für mich wie Schokolade!
  23. Wer hat sein Blut in dir vergossen Wer hat sein Blut in dir vergossen Es strömt in Wolkenmeeren aus allen deinen weiten Wunden welche die spitzen Dächer in dich schlugen die roten Ziegeldächer die Angst und die Hoffnung In leuchtendem Rosarot ergießt sich dein edles Adelsblut Seine farbentrunkenen Feuerfunken tropfen in meine Augen und ich weine sie blutrot in dich zurück Wer hat sie in dich geworfen die in Seide erblühte Sommerrose die in dir ihr ganzes Rot und ihre dornig duftende Süße dahinflüsterte damit du dich in sie verliebtest an ihrer Schönheit in tausend Farben errötest du aus ihr trinkst bis du sie austrinkst und an ihr ertrinkst bis ihre zarten Blütenblätter welken abfallen in dir in Küsse zerfallen Wer hat sie in den Himmel hingegeben die schönste aller Rosen Aus welchen Sommer sie genommen in diesen Winter sie zu sehnen Wer hat sie weggeworfen freigelassen aufgegeben verloren sie dir geschenkt damit du an ihr so wunderschön stürbest In rot glühender Himmelswut heißer Himmelsglut Welches Malers Hand hat dich bemalt die tiefsten Farben in dir zu Himmel und Hölle zerfließen lassen Wer hat in dir seinen wundersamsten Traum geträumt seine Seele in einem Wolkenlied dahingesungen Du spielst mit dem angedeuteten Rot meiner Lippen Du gießt es aus In dir und legst es zurück auf meinen blassen Mund so viel voller süßer als zuvor Ich bleibe bei dir bis dein Blut getrocknet ist wie schwarze Asche herniederfällt und nur noch der Horizont glüht verglüht bis er seine dunkelste Träne weint und eine Nacht ausatmet sie zu trocknen Wer hat sein Blut in dir vergossen Eines Tages werde ich es sein werde ich springen in dich fallen fliegen mich in dir ergießen mein Blut in dir vergießen frommes fruchtiges Blut meiner Weiblichkeit werde ich mit meinem scharlachroten Scheusal und in all meiner verkannten Schönheit in dir zerrinnen zerfließen erblühen verblühen Und dann bin ich Dein Sonnenuntergang .
  24. Im Urwald, nah am Fluss gelegen, bewohnten sie ein Palmenhaus. Am Abend, einer Taufe wegen, schlich sich das Elternpaar hinaus. Zwei Tagelöhner hielten Wache beim Haus, die Kinder schliefen schon. Im Traum vernahm der Sohn das schwache Gewimmer, seiner Schwester Ton. Die Kleine lag noch in der Wiege und ihre Stimme ließ bald nach. Der Sohn erwachte, als die Stiege vom Nahen seiner Eltern sprach. Er hieß sie nach der Schwester schauen. Sie traten durch die kleine Tür. Die Ratten flohen, und voll Grauen fand man nur Knochen noch von ihr... (aus dem Fundus)
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