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  1. Albernd anderes achtend auslachen achtsam albernd anders sein Befreiend Bedürfnisse befriedigen befriedigend Bedürfnisse befreien. Con Tempora ins cc setzend et cetera Dringend Dich drängen drängend in dich dringen Ewig echt erzählend Echt ewig erzählen. Feine Fissuren finden findige Fissuren verfeinern. Gerne gebend Geschenke gestalten gestaltet Geschenktes gerne genießen Hier heimlich heiraten heiratend hier heimlich hoffen Innendrin irgendwie idiotisch irren irgendwie irrend idiotisch innendrin Jammernd jaulend jagen jagend jammernd jaulen Kräftigen Kerl klebrig knallend küssen Klebrigen Kerl küssend kräftig knallen Lachend Lieder lallen lallend Lieder lachen meinetwegen mütterlich meckern meckernd meiner Mutter (wegen) nicht niemals nirgends niemanden neiden neidend niemanden nicht nirgends nerven pupsend Publikum penetrieren penetrierend publik pupsen quälenden Quatsch quaken quakend quälend quatschen richtig rechthaberisch reden redend rechthabend richten sanft säuselnd Süßes sagen süßend Sanftes säuseln trotzdem Treppen tanzend turnen turnend trotzdem Treppen tanzen ulkend umgarnen umgarnend ulken völlig verschiedene Vögel verwundern wundervoll vögelnd verscheiden wunderlich wirkende Witze wählen witzige Wunder wirken Yoni Yoga Youtuben (yeah!) Yogis Youtube Yoni y…. ziemlich zahme Zootiere zanken zankende Zootiere ziemlich zähmen (mit x weiß ich nix)
  2. War ich doch nur verliebt in den Gedanken geliebt zu sein? Wir kannten uns kaum, doch stürzten kopfüber in einen kurzen Traum. War das wirklich Liebe? Oder waren wir bloß zwei Tänzer auf einem Maskenball, die dachten Ihr gegenüber hat sich demaskiert und die sich dann an dem Gedanken aufgegeilt haben, dass sich jemand vor ihnen demaskiert? Sag bist du traurig, weil es vorbei ist oder traurig, weil dir jetzt keiner Aufmerksamkeit in dieser Art gibt?
  3. Darkjuls

    Kobold

    Du bist eingebrochen durch die Hintertür in mein Herz gekrochen und ich dank dafür konnte es gebrauchen, litt seit vielen Wochen wollte untertauchen, habe mich verkrochen Einsamkeit ertragen, wollte keinen sehn ohne viele Fragen, war´s um mich geschehn denn nun bist du hier - ohne Einladung öffnest Herzens Tür - ohne Vorwarnung Hast tief in mir drin ein Kämmerlein besetzt meinen Entschluss damit außer Kraft gesetzt find´s am End doch fein, dass du reingeschneit wer ist schon gern allein in der Weihnachtszeit richte dich ruhig ein, mach es dir bequem fühl dich ganz daheim, lass dich nimmer gehn Bild by Pixabay "Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund" Hildegard von Bingen
  4. Wenn dich versetzte Winde plagen, dann kann ich dir nur eines sagen, laß sie getrost von dannen ziehen, auch wenn sie stürmisch dir entfliehen. Selbst wenn du bist danach allein; viel größer ist rektale Pein. Der Druck, der dich rückseits ereilt, wird größer, wenn er nicht verteilt. Er zieht sich dann in höh're Sphären. Du kannst dich ihm nur schwer erwehren. Nun greift man schnell zu Tropfen, Pillen. Der Körper ruft: Um Himmels Willen! Viel besser als jetzt still zu halten, um seine Schmerzen zu verwalten, ist es vielmehr bewußt zu gehen. Dann könn' die Winde wieder wehen. [2020]
  5. gummibaum

    Das erste Mal

    Weil ihn das feuchte Fleisch verstörte, so scheute er und drang nicht ein, und als mein Liebchen lustvoll röhrte, fiel er in Ohnmacht wie ein Stein. Wir haben ihn gleich zart gebettet und eine Sage ihm erzählt, worin der Held ein Mädchen rettet, das man in einer Höhle quält. Da wollte er sich auch beweisen, erhob sich mannhaft, zog sein Schwert, drang ein und hat uns süße Speisen bei seinem Heldenkampf beschert… (angeregt durch Melda)
  6. Maddy

    Octopüssi

    Oktopüssi Mein Name ist Cecilia Valenti, bin Verhaltensforscherin, Biologin und Umweltaktivistin, 35 Jahre, ledig. Mein Leben besteht darin, Tierverhalten zu erforschen, dem Menschen dieses Verhalten zu veranschaulichen und somit verständlicher, oder vielmehr, zugänglicher zu machen. Angefangen hat das bei mir schon als Kind, ich habe Tiere stundenlang beobachtet, ihr Verhalten dokumentiert und daraus meine Schlussfolgerungen gezogen, somit wurde schnell klar, dass mein beruflicher Werdegang wohl mit Biologie, Tieren, dem Warten, usw. zu tun haben wird. Ich lebe in der Schweiz, bin auch dort geboren; Vater Italiener, Mutter Schweizerin, habe in Zürich, Bern, Kanada und Australien studiert, promoviert und besitze mittlerweile eine Führungsposition im Institut der Universität Bern mit zahlreichen Mitarbeitern und natürlich Studenten. Mittlerweile habe ich schon zahlreiche Spezies unter die Lupe genommen, aber vor allem sind mir die Bären, speziell die Braunbären, aber auch die Wölfe, Wildhunde und die Kängurus ans Herz gewachsen. Besonders die Interaktion im Rudel beziehungsweise die Sozialisierung untereinander fasziniert mich. Als Forscherin durfte ich Zeugin einzigartiger, spannender Situationen oder vielmehr Reaktionen werden und durfte diese wiederum in diversen Büchern der Öffentlichkeit zugänglich machen. Dafür habe ich eine ganze Reihe an Auszeichnungen erhalten und wagte mich deshalb an ein für mich völlig neues Refugium und daher ein sehr ungewöhnliches Projekt: den Oktupus, einer der wenistgsten erforschten Meerestiere. Er gehört zu der Gattung der Kraken, das Wort Krake kommt aus dem Dänisch- Norwegischen und bedeutet "entwurzelter Baum". Oktopus bedeutet "Achtfüßiger", womit schon sein Äußeres beschrieben wird, ein wirbelloses Meerestier mit mehreren Gehirnen, drei Herzen, sehr scharf sehenden Augen und eben acht hochsensiblen Tentakeln, die durchaus untereinander agieren und kommunizieren, so kann der Oktopus immer sicher sein, die richtige Entscheidung zu treffen; beim Jagen, sowie auch bei der anmutigen Fortbewegung, er kann blitzschnell reagieren, so dass seine Beute förmlich überrascht wird. Er ist ein Fleischfresser und bevorzugt Krebse und kleine Fische. Besondere Arten können sogar kurze Strecken über Land bewältigen und sie können, ebenso wie der Mensch, ihr Erbgut der Umgebung anpassen, nur sehr, sehr viel schneller, welches sie sehr anpassungsfähig macht, sprich wahre "Überlebenskünstler". Es sind hochintelligente Tiere, man kann den IQ einer Ratte mit dem eines Oktopusses gleich setzen, spannend oder?! Ja, und durch einen Zufall ergab es sich so, dass ich ein Projekt finanziert bekommen habe: "Die faszinierende Welt des Oktopusses", dieses hieß ich durfte mit einem kleinen Oktopus tainieren, den alle liebevoll "Oktopüssi" nannten, durfte mit ihm in einem Showbecken im Theater auf der Bühne auftreten. Dieses Showbecken wurde so beleuchtet, dass die Zuschauer nur unsere Silhouetten wahrnehmen konnten, wie ein bewegtes Scherenschnittbild in verschiedenen Blautönen. Wunderschön grazil anzusehen, wir haben sehr viel Zuspruch für unsere Auftritte bekommen. Die menschen saßen in einer anderen Welt und vernahmen eine Kommunikation zwischen Mensch und Tier in absoluter Lautlosigkeit. Oktopüssi spielte mit den Zuschauern und mir, manchmal, wenn er gut drauf war, spritzte er gezielt das Puplikum in der ersten Reihe nass. Alle kreischten und jubelten in die Stille hinein. Ein anderes mal tauchte ich meine Hände in das Becken und Oktopüssi umschlang diese und ließ sie nicht mehr los, wir konnten dann erstmal nicht weitermachen, aber das Publikum tobte vor Heiterkeit. Und wenn er ganz eigenwillige Pläne hatte, passierte bei manchen Auftritten einfach gar nichts, er stellte sich still und ich konnte ihn mit nichts aus der Reserve locken. Trotz der wahnsinnigen Puplikumserfolge wollte Oktopüssi nach einiger Zeit nicht mehr so fressen, er zog sich generell mehr zurück, ich bekam große Zweifel, ob wir mit diesem Projekt richtig handelten. Ich begann mit Oktopüssis Gefangenschaft zu hadern, nicht in Freiheit unter Artgenossen leben zu dürfen, nur wegen diesem Projekt. Er wollte schließlich nicht mehr und verstarb. Danach war alles anders, ich fiel in ein sehr tiefes Loch, Depressionen, dann noch Corona- Lockdown obendrauf, ich machte mir sehr große Vorwürfe, hatte so gar keinen Anhaltspunkt mehr und bemerkte, wie sehr ich an Oktopüssi gehangen habe. Er hat bei mir persönlich einen Platz eingenommen, der bisher für mich wohl der verletzlichste Punkt war und immer noch ist. Nicht die Tatsache als solches, dass er verstorben ist, machte mir so zu schaffen, sondern die Schuldfrage und das nicht zwangsläufig der Erfolg in dem Sinne ein Erfolg für alle Beteiligten war. Ich bekomme jetzt noch zahlreiche E-Mails von vielen Zuschauern, die mir Mut und Zuspruch geben und mir zigmal bestätigen, wie Einzigartig dieses Zuschauererlebnis für sie war, diese stille Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Dennoch überwiegt die Trauer in mir, inzwischen dürften wir wieder auftreten, aber ich kann es nicht. Oktopüssi liegt in meinem Garten unter einem Apfelbaum und jedesmal, wenn ich den Baum sehe oder einen Apfel von ihm esse, denke ich an Oktopüssi, an dieses andersartige Wesen mit so viel Neugier und Intelligenz. Er fehlt mir einfach, jeden Tag und immer noch.
  7. Vagabund

    Patriot

    Eine Burg für den Monarch, denn so regiert man einen Staat, das sagte frei heraus, einmal ein Narr, der nicht genug Brennweite besaß, was um ihn herum geschah Hoch lebe die Nation! Die Kurzsicht, ist ein Fluch, leblos ihre Visionen, und wehe dem, der etwas anderes behauptet Denken ist eine erhabene Kunst, Schön zu fühlen, zum Himmel Nabelschnur, ein borniertes Wesen, dessen Gewissen liegt in Ketten, nie werden sich die Tore öffnen, ohne die Sanftheit im Herzen Was ist es, was du so sehr liebst an deinem Lande? So blicken Sie Dich an, als gebe es nicht solch ein Gedanke, Fahne! Soldat! Religion! Kommt aus stotternden Munden Noch nie haben sie sich für eine Sache eingesetzt, je ein utopisches - Ideal, über sich gestellt, noch Verständnis, als Nahrung verschenkt. Liebe an der Nation, ist der Erhalt ihrer Natur, Liebe an der Nation, ist der gute Stoff ihrer Kultur, Liebe an der Nation, sind die Schwächen anzugehen, damit sie irgendwann vergehen, Liebe an der Nation, selbst die Tugend zu sein, um zu ehren das Vaterland
  8. Sternenherz

    Ouldvorderen

    neue Version : Ouldvorderen Mein Handgelenk im Schraubstock seiner Finger. Ich - werde wohl gelacht haben. Sie - deren Namen ich trage geckerte wie eine Hyäne. Die Töne krallten sich in meine Bronchien. "Ja, der passt auf die Spitzbuben auf!" Später erklimme ich die Treppenhausstufen zum Dachboden und lasse Murmeln über vier Etagen in den Keller knallen - hart wie die Augen des Justizvollzugsbeamten. Ihr Inneres blieb mir verschlossen. Ursprüngliche Version: Ouldvorderen Mein Handgelenk im Schraubstock seiner Finger. Ich - werde wohl gelacht haben. Sie - deren Namen ich trage geckerte wie eine Hyäne. Die Töne krallten sich in meine Bronchien. "Ja, der passt auf die Spitzbuben auf!" Später erklimme ich die Stufen zum Dachboden und lasse die Murmeln in den Keller knallen - die starren Augen des Justizvollzugsbeamten im Nacken. Nie offenbarten sie ihr Inneres
  9. Onegin

    Im Verborgenen

    Im Verborgenen Das Haus hinter den Hopfengärten durch die Luke fällt lauter Nacht Stern und Mönchsgrasmückentraum
  10. Es hüpft ein Frosch durch einen Weiher und quakt heraus trotz nahem Reiher, daß er ein Schwan sei, seiner Treu, und sich der Damen ständig freu. Da kommt 'ne Ente an ihn ran. Belächelt jenen grünen Mann. "Du bist ein Frosch, was ich klar sehe." "Dann komm herbei - ins Hoserl spähe." und lüftet seine Badehose schier geck auf seiner Teichseerose. Sie schaut hinein, man kann es ahn' und ruft heraus: "Mein lieber Schwan!" Habe ich im Zusammenhang mit der Lektüre des Gedichts "Zwei Schwäne" von @Gaukelwort geschrieben.
  11. Ich bin der sanfte Schleier der Sonne sehe das warme Licht die nach aussen geführte Gräue tanze lautlos - fröhlich mit den Sternen - mit dir? Grau - weisse Feder die in meiner Seele eintaucht dein Blick auf mein Papierherz sind für kurz und ewig meins Einst mutig aus dem Nest geklaut nach ein paar Augenklimpern einer heimlich singenden Diamantentaube Ich falle in deine Hände in dein Herz? im Federtanz
  12. Die Geisterstunde der Chimärenpflanzen Die Erinnerungen fahren Achterbahn In meinen graumelierten Hirnwindungen Ich bekomme sie nicht zu fassen Sie sind wie Zitteraale unter Strom Chimärenpflanzen umwuchern mein Bewußtsein Die Geisterstunde pfiff eine dissonante Fugue Als ob sie mein Zerstörer wäre Der Henker meiner Nächte Călău, carnefice, executioner, bourreau, boia Es tut weh, deine Bilder zu sehen Dich zu vergegenwärtigen Obwohl Reminiszenzen als Einzige bleiben Aber kein gnädiger Geisterschnee Wird die scharfen Konturen jemals bedecken Und TRÄNEN ersetzen mein Blut
  13. Hannah

    Heiter

    Mein Herz schlägt heiter Trotz all der Fragen Die sich stellen in diesen Tagen Geht das Leben weiter. in diesem Sinne wünsche ich euch allen friedliche Weihnachten
  14. Inmitten grauer toter Riesen Beleuchtet nur durch grelle Fenster Der kalte Wind, der Totentänzer Tanzt grauen Walz auf grauen Wiesen Und dass wir alle es ihm gleichtun, Dies fordert er vom Menschengeiste Sieh! Er umschließt uns und umkreist uns! Auf dass im Walze wir erfrieren Sein einsam Tanz will Tod uns bringen Ach! Sollen alles wir verlieren Soll alles nehmen uns sein Singen? Oh finden wir wohl keine Rettung? Wer mag uns spenden Schutz und Trutz? Schau! Da erscheint im Sternenscheine So holde Jungfrau, hehr gekrönt Und in den Armen hält die Reine Den, der auf ewig uns versöhnt Sie hält das Augenlicht der Blinden Sie hält des stummen Mannes Wort Er hat gesucht um uns zu finden Ja sie ist sein, er unser Hort!
  15. Verzaubert von Elfen und kleinen Gesellen, die sich mal jagen, manch Schabernack anstellen um nun zu drehen, mal wirbelnd im Reigen auf so mancher Lichtung am Waldesrand zeigen. Und aufregend Abenteuer sie schon mal bestehen, denn wenn vor Weihnachten sie sich versehen und zärtlich sich zanken mit so mancher List, die Wirklichkeit dabei ganz schnell man vergisst. Denn diese Geschichten erzählen im Märchen von Wichteln, Elfchen und allerlei Pärchen, die wiegen des Nachts im mondhellem Schein, sie flüstern und lachen dabei ganz geheim! © Uschi R. bild:pixabay Pssst-mp3cut.net_.mp4
  16. Dionysos von Enno

    Wie Ozeane

    Wir schauten wie Ozeane, wenn ineinander sie sich gießen, uns In des anderen Anfang an Es war still in deinen ersten Blicken wie Stille, die in Gläsern klang;- nur ein Überschuss an Atem dann und wann störte den Gesang Doch immer noch war daran Stille Genug Stille, um dich zu verschweigen vor der Welt, die dich so sucht als wärest du ihr Eigen Hat die Welt denn nicht genug Wunder ? Wofür braucht sie dich, als bloß, dich auszugießen, zu verschwenden Ich aber will in dich fließen, in dir enden
  17. Trotz ständig neuer Maskeraden, es war, als zeichnete ich mich neu, musste ich mich aber selbst ertragen, ohne mich zu verwechseln dabei. Man kann sich niemals mehr entrinnen, kein Stückchen neues Land gewinnen. Die mich suchten, fanden mich unschwer stets mit Bluthundnasen von alters her. Dieses Bäumchen wechsel dich das stirb und werde Spiel, hatte womöglich nur mich und mein eigenes Ich zum Ziel. Geltende Gesetze gründen ozeantief, wie Mythen von Göttermund gesagt. In der Vorzeit als Zeit selbst noch schlief, wurden Formen geronnen, noch unbetagt. So heißt es bleib und letztlich werde ein Teil der unersetzlich alten Erde. Sei Teil des Blühens, Gedeihens, Vergehns, jenes ewigen, unsagbar erblindeten Sehens. Drum denke die Floskel bis ins Grab: Da nutzt sich nichts ab, da wird nichts verbraucht, da wird Leben in Leben gehaucht. Hera Klit, Dezember 2021
  18. Anonyma

    Neu geboren

    Neu geboren Du bist mein Silberstreif am Horizont, mein Sonnenstrahl, der durch die Wolken bricht, für mich die graue Welt mit Farben schmückt und mein Gesicht zum Leuchten bringt. Du bist mein Hoffnungsschimmer für die Welt, mein Stern am Firmament der Dunkelheit, vor deinem Lächeln weichen Schatten aus und wenn du lachst, wird Nacht zum Tag. Sobald ich dir in deine Augen seh, zerschmilzt die Eisschicht um mein Panzerherz und Liebe gibt mir Wärme, Mut und Licht, dank dir ist alles hell - mein Kind.
  19. Lucia Korn

    Ballade pour Amy

    Dunkel ist die Nacht im Paradies, wo Mohn und Wein wächst und auch die fleischfressende Pflanzen, so ganz präsent und dir nah. Sie sind nur für dich da. Bezaubernd ist die Schönheit in deinen Augen inmitten der giftigen Kräuter und Pilze, der Duft mit Ammoniak gefüllt, deinen Weg laufend ,voller Kraft und unzerbrechlich, mit einer geheimnisvoller Aura umhüllt. Verletzlich und gebrochen von der Überdosis von Liebe in dir, Liebessüchtige, du bist eine Sklavin deines sensitives daseins, in den Teich fallen, ertrinken und dann wieder am Seil ziehend das Ufer erblicken. Zum Zirkus Humberto, den Klaun entgegen rennen mit reiner Seele und sündigen Schrei, dein ewiger Freund, spielend im Sand. Ganz durchsichtig ist der Tag, wenn dich das Licht erblindet, mit Rätsel in der Hand und schweren Schritten an das nächste Ufer, verwirrt von den Irren - Alice in Wonderland. Zerbrechlich wie Porzellan in einer Hochzeit die ein Ende hat. Sing im Kanoe bis du zum letzten Ufer segelst, einzigartiges Kind, mit Engelflügel und goldenen Wein im Haar. Amy, sing us your wonderful song from the nearest star. Lucia Korn. Amy Winehouse gewidmet.
  20. Der Kosmos… unendliche leere Weiten. Nur verbunden wie durch eine Nabelschnur mit dem Mutterschiff, schwebt Captain John Colby im Nichts umher. Vor ihm der schöne blassblaue Planet Erde. Ich muss furzen. Wenn ich da jetzt locker lasse, rieche ich dass dann auch im Helm? Wie war das nochmal gleich? Nein! Blödsinn! Da bin ich abgeschirmt dagegen. Das ist eine völlig isolierte Luftzirkulation. Logisch. Also… Feuer frei! Ahhhhh… Moment! Oh Gott! Ich rieche es! Ich rieche es! „Himmel! Ich krieg keine Luft mehr!“ Verdammt! Ich atme meine eigenen Gase ein und aus! Oh Gott! Ich glaub mir wird schlecht… Hätte ich doch bloß die Kohlroladen aus der Tube ausgelassen… verdammt… Methan…. Ich krieg keine… Luft… mehr… krrrrrr….. arrgghhh….. Luft…. Luft…. Krrr……. Mit Tränen in den Augen kämpft der Space Cowboy gegen sein drohendes Ersticken an, die Augen rollten nach hinten. Schwarz. Mit einem Aufschrei und zappeln wachte Colby schweißgebadet in seinem Bett auf. Seine Frau gleich neben ihm wachte mit auf und legte dem noch vor Angst schnaufenden, beruhigend die Hand auf die Brust. „Schatz, hast du wieder einen Alptraum gehabt?“ „Ja, hatte ich!“ „Was war es diesmal?“ „Das willst du gar nicht wissen! Der schlimmste Alptraum überhaupt!“ „Schatz, vielleicht solltest du doch besser den Beruf wechseln, wenn dich das zu sehr mitnimmt…“ Colby schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht…“ „Zentrale an Colby! Zentrale an Colby!“, hörte sich seine Frau plötzlich mechanisch an wie aus einem Funk und mit Männerstimme. Colby schreckte auf. „Captain, hören sie mich? Alles in Ordnung bei Ihnen? Der Sonnensturm ist vorbei, wir haben wieder Funkkontakt mit ihnen und ihrer Crew! Over.“ „Was? Wie? Wo bin ich?“ „Captain, ist alles Okay? Wir erhalten erhöhte Stresswerte von ihrem Lebenserhaltungssystem. Over.“ „Das Gas verursacht Hallus!“ „Sie haben ein winziges internes -Gasleck- , im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist nicht dramatisch, aber sie sollten umgehend wieder an Bord kommen. Bitte vermeiden Sie bis dahin jegliche Flatulation. Over.“ Wieder an Bord vergehen noch quälende fünf Minuten bis die Eintrittskammer wieder mit genug Sauerstoff gefüllt war. Schließlich hockte der erschöpfte Captain mit herabhängendem Kopf da. Die Luke ging auf, zwei Crew-Mitglieder kamen herbei. „Nehmt mir den Helm ab… bitte…“, schnaufte der Captain. Gesagt, getan. Mit einem Zischen ging er auf und wurde nach oben gehoben. Eine merkwürdige hellgrüne Dunstwolke stieg auf. Die beiden Kameraden streckten angewidert die Zunge raus, rümpften die Nasen und kniffen die Augen zusammen. Der Captain lächelte erleichtert. „Na… auch nen Zug?“
  21. Ich glaube nicht, dass im Leben zählt, wie viele Erfahrungen man gemacht hat, denn dann hätte man ja schon verloren, denn alle Erfahrungen kann man nicht machen, es sei denn man verletzt Menschen. Aber selbst dann gibt es noch Erfahrungen, die fehlen. Es ist vielmehr wichtiger, dass man Integrität und Haltung bewahrt, egal, welche Verführungen daherkommen. Das bedeutet für mich, dass ich niemanden mehr böswillig und abseits meiner Integrität manipuliere, um eine krasse Erfahrung zu machen, selbst wenn das bedeutet, auf diese Erfahrung zu verzichten. Damit kann ich sehr gut leben. Damit bin ich abseits des Spiels von Angst vor Mangel, Hass und Intrige. Damit bin ich frei, auch wenn das im schlimmsten Fall bedeutet bis an mein Lebensende allein zu verweilen. Das ist ein hoher Preis den ich bereit bin für meine Aufrichtigkeit zu zahlen, auch wenn ich diese nicht immer erreiche, denn ich bin Mensch. Und oh Wunder. Mit dieser Lebenseinstellung erfährt man viel mehr tollen Erlebnissen und begegnet zahllosen Menschen, die wie die Erfahrungen folgendes sind: Wahrhaft! Falls dein Weg in ähnliche Gefilde führt, dann sei willkommen auf dem Weg meines Lebens, wie lang er auch gehen, wohin er auch führen mag. Ansonsten solltest du weiterziehen, denn dann gibt es vermutlich wesentlich geeignetere Freunde und Gefährten.
  22. Ostseemoewe

    Geduld Geduld

    Nun bin ich völlig durchgeknallt sie sagen im Geheimen: Sie macht auf Jung mit viel Gewalt. Wo ihre Falten keimen, da helfen Salben nicht und Kur da muss sie´s eingestehen. Nur, wer spricht schon gern vom Altern. Die Dritten sind in ihrem Mund sie mag es gern bestreiten. Die Muskelkraft ist auch im Schwund es kommen kalte Zeiten. Vergesslichkeit, was wollt ich nur? Mir fehlt doch nichts, wo war die Spur? Wer spricht schon gern vom Altern? Der beste Freund ist jetzt mein Arzt die Knochen zu kurieren ich höre förmlich wie es knarzt ich darf nicht dehydrieren und trinke Wasser schon vom Fass die Hose ist so ständig nass. Wer spricht schon gern vom Altern? Wer holt mich in sein Boot? Ich steh auf Wartelisten für Krücken, Altenheim und Tod. Es streiten sich die Christen. Wem könnte ich noch nützlich sein, mit Gehgefährt und Zipperlein? Sie sprechen nicht vom Altern. Geduld, Geduld, habs fasst geschafft Begreife nicht das Ende
  23. Einfach einmal wegrennen, ja das klingt gut. Wegrennen vor dir, Entkommen von ihr, ihm, euch und mir. Ein neues Leben, mich selbst neukreieren. Neugeboren mit Amnesie. Endlich ein neues Ich, Ein besseres Ich und heiles Ich. Aber lauf ich los, dann komm ich immer wieder zurück zum Anfang, zu dir, zu ihr, zu ihm und leider auch zu mir. Ich bin wohl Gefangener meiner selbst in einem Käfig aus Glas.
  24. Lina

    Blühende Tränen

    still liegt er da und gibt sich seinen Tränen hin, weißt du wohin sie rollen wenn er in den Himmel schaut? sie kullern nicht in Bahnen die Wange hinunter, sondern nehmen den kurzen Weg über die Seite führen sie einen unsichtbaren, nassen und langen Lidstrich fort, am Ohr vorbei bis tief in den Boden wässern prächtige Bäume und bringen kunterbunte Blumen wieder zum Blühen
  25. Thomkrates

    Die Winterzeit

    Die Winterzeit, mit Licht und Leuchten, wenn dunkle Nächte kalt erhellen und klamme Finger Streichholz schnellen den Sinn der Herzen zu befeuchten, trägt flauschig in den Häusern Grund zu Wohl und stimmigem Gesang, erhört der Seele frohen Klang und ein Vertrauen in den Mund. Nicht trocken ist das warme Herz in dieser Zeit Beisammenseins, der Ernst verbietet nicht den Scherz, er bietet glühend einen Wein, beschweigt der Zeit den nächsten März, getragen von dem neuen Sein. --- Allen ein schönes Fest und trotz allem eine besinnliche Winterzeit. Beste Wünsche, Thomkrates
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