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  1. Wasser, das die Küste küsste, kommt sehr flüssig aus dem Meer. Angestrandet, sich entrüstend, dass auf See mehr Wasser wär, machen Füße einen Handstand, Schritt für Schritt vom Meer aufs Land. Anzugspflicht, weil Anstand anstand, das entsandet uns von Sand. Erste Schritte, erste Tritte, erst die Milch, dann blinde Kuh, manche mitten durch die Mitte, wieso ich nicht, so wie du? Erde spaltet sich durch Spalten, Gipfel gipfeln auf dem Berg, manche Menschen bergen Falten, werden alt beim Lebenswerk. Wenn des Echos Echos schallen, durch der Täler hoher Tann, und danach Nachhalle hallen, klingeln uns die Ohren lang.
  2. Es gibt Momente, da fühlt man sich nur ganz und gar allein. Da steht man im Schatten, weit weg vom Licht, hat allen Grund, traurig zu sein. Nein, eigentlich ist man nicht allein, denn man ist mit vielen gemeinsam, doch all diese Leute verhindern nicht, dass man sich fühlt so einsam. Die Einsamkeit, wie ein mächtiger Feind, der in dir wohnt und lebt. Dein Herz, du hörest, wie es weint, wie bitterlich es fleht. Mit dir allein, da wird dir klar, wer eigentlich du bist. Verdrängst es gerne, vorstellbar, du sturer Egoist! Du brauchst Gesellschaft, dich zu verstecken, damit du selbst vergisst, welch schwacher Mensch, mit Kanten und Ecken du doch in Wahrheit bist.
  3. So möge Gott deinen Schlaf segnen, und dich mit tiefem Frieden beseelen. Gewiss wird er dir den Weg ebnen und deinen Schutz den Engeln befehlen. Sei die Nacht eine Quelle der Kraft, um dich mit Lebenslust zu beflügeln. Werde vom Schein der Sterne erfasst, sobald sie thronen über den Hügeln.
  4. Von Freude erfüllt Ich schaue still zum Fenster raus, und seh die Welt wie nie vorher. Dabei sieht gar nichts anders aus, doch meine Augen sehn heut mehr. Ich seh wie bunte Blumen blühn, seh Vögel oben in der Luft. Die Wiesen stehn in sattem Grün, die Luft erfüllt ein süßer Duft. Ich seh wie schön die Sonne scheint, bin froh, dass ich am Leben bin. Ich mag auch wenn der Himmel weint, auch das hat sicher einen Sinn. Ich freu mich, dass mich jemand mag, ein Mensch mir heut sein Lächeln schenkt. Ich freu mich über jeden Tag, ich spür, dass einer alles lenkt. © Kerstin Mayer 2021
  5. Bauchschmerzen Warte, verletz mich nicht schon wieder Die alten Wunden bleiben schon als Narben über Meine Augen glänzen schon seit Tagen, die Schmerzen habe ich bis in die Nacht ertragen Du verschweigst mir den Grund, warum muss ich ständig Bauchschmerzen haben
  6. Lightning

    Amy Winehouse

    Amy Winehouse (Melodie@Youtube: "Boombap "Amy" instrumental rap") 0:22 Wir gingen durch die Nächte, um die Tage zu verschließen, und wir blühten darin auf, um deine Droge zu genießen, diese steht im Lebenslauf, wird rote Adern wild zerschießen, doch belebt sie totes Blut, und wird im wilden Rausch zerfließen. 0:44 Dreh dich einmal mehr im Kreis, lass deine Düfte mich umwehn, ich folge deinen Schritten leise, jeden Tritt werd ich umgehn, wir beide fliegen um die Wette, schließ die Augen ich kann sehn, wie wir in Zukunft - gemeinsam - durch die Welten drehn. 1:06 Wir werden uns nie mehr verlieren, werden immer für uns bleiben, denn die Seele deiner Töne wird die Herzen immer leiten. Wir genießen deine Sinne, tanzen mit dir durch den Tag, und meine Droge, deine Stimme, ist nur Musik, die ich mag. ------------- Moin zusammen. Bin auch mal wieder da. War wieder in der "Klinik", und musste die kreativen Dinge etwas "bremsen". Hier hatte ich angefangen, etwas zu einem Beat zu schreiben.. Vorschläge, wie man das Ganze als Gedicht etwas metrischer gestalten könnte, wären nett. Sind ohne Beat sicher ein paar Stolpersteinchen vorhanden. Mir selbst fällt eine Änderung schwer, da ich die Musik dazu im Kopf habe, und die Zeilen für mich ganz gut dazu passen. Für den ganzen Beat @Youtube ist es natürlich zu wenig Text.. war nur als kurzer Test gedacht. Zum "löschen" fand ich die Zeilen aber auch zu schade. Für einen "Rap" zu kurz.. für ein Gedicht zu holprig? Baustelle oder fertig? *ratlos* LG, Stefan
  7. Ich laufe über ein goldenes Band. Zwischen meinen Zehen entfallen knirschende Murmeln. Die schimmernde Scheibe schwebt über dem Horizont, und weiße Fetzen liegen auf dem weiten Blau wie ein zerschlissenes Leichentuch. Dort oben am Himmel kreischt eine Sirene. Sie zieht ihre Runden über meinem Kopf. Ich blicke ihr nach und betrachte ihren spiralförmigen Flug, der mich umkreist wie ein Planet die Sonne auf seiner Umlaufbahn. Ich folge dem Schatten, den sie auf den kalten Sand malt. Wie ein Fliegerbomber schwirrt sie unablässig hin und her. Ihre krächzende Kehle stößt Schreie aus, die wie aus weiter Ferne zu kommen scheinen. Ich wende den Kopf und schaue zum Meer. Das Branden der Wellen ist Kanonendonner in meinen Ohren. Und mit jedem Klatschen des Wassers gegen die steilen Klippen höre ich den Aufprall der Kugel auf seinem Herzen. Schritt für Schritt gehe ich vorwärts. Ich bin jung, doch mein Gang ist träge. Die Schwärze der Angst liegt auf mir wie ein schwerer Mantel. Meine Füße tragen Stiefel aus Blei. Mein Kopf ist leer, die Gedanken sind verflogen. Hinfort geweht wie ein welkendes Blatt im Wind. Hinfort gespült wie ein Papierboot in der offenen See. Und verbrannt wie eine Motte im gleißenden Licht. Und doch komme ich nicht umhin, meine Zeit mit einem einzigen Gedanken zu verschwenden, der mich mit seinen Schreckens-Schnüren gefesselt hält: Lebst du noch? © Diana Tauhwetter 2021
  8. Margarete

    meine Katze

    lizzy meine weiße katze haut oft schnell mit ihrer tatze ist was nicht nach ihrem sinn langt sie blitzschnell hin in der frühe so um acht ich noch nicht vom schlaf erwacht geht sie auf mir hin und her ist die schüssel leer? trotz allem liebe ich sie sehr geb sie niemals wieder her wirst du auch kein schmusetier bleib noch lang bei mir
  9. Wenn die Zeit sich hinter mir versteckt mir ständig Nackenschläge gibt ist es nicht so dass sie mich neckt eher so als ob sie mich aufweckt mir sagen will es ist schon spät denn das woran mir so viel liegt versiegt bevor ich mich suchend danach umgedreht Die Zeit ist beständig in ihrem Lauf um zu verschnaufen bleibt mir wenig nichts und niemand hält sie auf früher hatt ich sie zu Hauf doch scheint sie schneller mit den Jahren läuft mir fort - nichts währet ewig was auch passiert sie schreitet gnädig bei allem was mir widerfahren zum Ende dankbar - lächle ich selig
  10. Seht ihr diese alte Stadt? Ihre Mauern lagen unterm Sand der Zeit, neulich erst wurden sie befreit. Hört ihr diese exotischen Klänge? Seht ihr diese ferne Menschenmenge? Riecht ihr auch den Basar, spürt das Gedränge? Einst blühte hier das volle Leben (dies erinnert mich ans alte Theben) – Kinder spielen auf den Plätzen heiter, Karawanen ziehen abends weiter, Händler bieten ihre Waren feil, Priester spenden Reisenden ihr Heil. Ich rast’ an diesem Ruinenort, der Tag ist schon geschritten fort. Hier im schönen Samarkand setze ich mich in den Wüstensand. Meine Führer zünden an ihr Licht, alte Zeiten kommen mir in Sicht! O Samarkand im fernen Osten! Gabs hier einen Außenposten? Haben Reichtümer sich hier befunden, Ost und West sich eng verbunden? All dies ist mir nah und fern, meine Blicke schweifen ab ins Gestern. Wurde Hummus aus dem Westen hier serviert, in der Art des Fernen Ostens reich diniert, übern Preis von edlen Waren debattiert und die Höhe einer Mitgift diskutiert? Hat man manch schöne Tempel konstruiert, gemeinsam fremde Riten zelebriert, Kong Fuzi eifrig, lustvoll gar studiert und Manis alte Schriften rezitiert? Wurde über diese schöne Welt sinniert, übern Strom der Zeit sogar philosophiert, über Alexanders Weltreich phantasiert und zusammen über den Sinn meditiert? O, diese Welt und dieses Reich – sie liegen wahrlich in der Luft, die mich sanft durch die Ruinen ruft … …Weiter möcht’ ich hier verweilen, doch es schwindet mir das Licht, in mein Lager sollt’ ich eilen, bevor die Nacht einbricht. Bei Tag zieht es uns fort mit den Kamelen, vorbei an alten Mauern, alten Stelen … Verstummt der Klang der alten Zeit, die Seidenstraße aber führt noch weit!
  11. . . . Als ich für dich sang brach meine Stimme nach den ersten Tönen es bebte mein Herz und meine Seele fiel ins Bodenlose. Zu Ende summte ich das Wiegenlied für dich wog deinen Kopf in meinen Schoß und mit einem Lächeln atmetest du tief ein. Zum letzten Mal – Und die Stille die mich umgab schmerzte sie ließ mich verstummen und wischte mir meine Tränen fort Worte des Trostes flüsterte sie ich wusste: Gnädig war der Tod – © Sternwanderer
  12. Der Kater für Streicheleinheiten Sein Kater, den er gern gestreichelt hat, der war ihm dann mal ausgerissen, wahrscheinlich hatte der das Streicheln satt, und er hätte ihn suchen müssen,… …doch war er fußfaul, und ist‘s bis heute, doch schleppte er sich erstmal los, er schaffte es nur bis zur Kneipe und da lief es dann ganz famos,… …das gelbe Nass, das Bier in Strömen, und ein paar Schnäpse war’n dabei, dann wollt‘ er sich mit jedem versöhnen, er war besoffen und nebenbei,… …auch nicht mehr so gut zu Fuß, dennoch torkelte er nach Haus‘ , dabei kam, was dabei kommen muss, er maß dabei die Straßen aus. Zu Hause schlief er dann gleich ein, ganz fest schlief er und auch traumlos, der nächste Tag kam mit Sonnenschein, er wachte auf und dachte bloß: „Was für ein Schädel, ich bin krank, Kopfschmerz, Übelkeit und Migräne!“ Er hatte alles was man so haben kann, die Saufnachwirkung fletschte die Zähne. Er dachte an das, was gewesen ist, und sah sich nach seinem Kater um, der erstmal nicht herumschlich aber auch nirgendwo lag faul rum. Ein Anderer kam angeschlichen, der sagte ihm: „Mach kein Theater(!)…“ und: „…das könnte weh tun dann, mitnichten,- das sag ich dir als dein Säuferkater!“ „Vergiss das einstige Katzenvieh, nachdenken schmerzt und lohnt sich nicht!“ das dachte er, und sein Säuferkater schrie: „Sitz schön still,- und ich streichel' dich!!!“ Und die Moral von der Geschicht‘: Suchst du nen Kater, dann trinke nicht, auf dem Weg der Suche eben, es könnte ein Fiasko geben, bei dem du einen Kater kriegst, den du nicht kennst aber der mit allen möglichen Wassern gewaschen ist was man an dessen Streicheleinheiten misst, auf die man getrost verzichten kann, also wenn du auf Suche bist, denke daran. R. Trefflich am 17. September 2021
  13. Kerstin Mayer

    Die Rose im Sommer

    Die Rose im Sommer Die schönste Rose steht in meinem Garten, sie blüht dort üppig schön und groß. Sie musste lange auf den Sommer warten, ein Meer aus Blüten geht nun los. Sie streckt sich hin zur prallen roten Sonne, die glühend heiß vom Himmel stiert. Sie reckt ihr rundes Haupt so voller Wonne, und ahnt bereits was sie verliert. Es neigt der Sommer sich schon bald dem Ende, die Rose ist schon fast verblüht. Ein Blatt fällt langsam mir in meine Hände, um Fassung ist mein Herz bemüht. Ich seh die Rose und denk an mein Leben, denn so wie sie werd auch ich alt. Ich muss die Jugend für mein Alter geben, ich denk daran und mir wird kalt. So wird die Welt sich immer weiter drehen, und alles nimmt still seinen Lauf. Der Sommer wird so wie der Herbst vergehen, der Kreis des Lebens hört nie auf. © Kerstin Mayer 2021
  14. Ob Jude, Moslem oder Christ; Ob gläubig oder Atheist, sie treffen sich zum Streitgespräch. Der Atheist behauptet frech, Gott sei nur ein Hirngespinst, worauf der Jude spöttisch grinst. Schon beim auserwählten Volke, zog er bei Tag als eine Wolke, bei Nacht als Feuersäul' einher. Auch teilte er das Rote Meer. Am Sinai stieg Moses hoch, wo es nach Jehova roch! Der Imam streicht nun seinen Bart, denn das ist des Moslems Art. Er verweist auf Mohammed, der ist dem Allah sein Prophet. Wer ihm nicht glaubt, der wird bekehrt. Wenn nötig auch mit Dolch und Schwert. Zeus und Wotan gibt's nicht mehr, ein neuer Christengott muss her. Er herrscht im Himmel wie ein Vater, hat Kirchenlehrer als Berater. Auf Erden glaubt der fromme Christ, dass nur sein Gott der Wahre ist. Und hat der Atheist Bedenken, man wird ihm keinen Glauben schenken. Weisheit, Logik und Vernunft, prallen ab an Glaubensbrunft. Denn ein Jenseits muss es geben, welchen Sinn hätt' sonst das Leben? Man kann sich drehen oder winden, einen Sinn wird niemand finden. Denn das Gehirn ist ein Organ, es gaukelt vor dir manchen Wahn. Ein helles Licht am End' vom Rohr, für bare Münze nimmts der Tor! Wer glaubt an die Unsterblichkeit, der ist ein Fall für Siegmund Freud. Endlich ist des Menschen Streben, wer anders glaubt, der liegt daneben!
  15. Wenn alle Brunnen springen, beginnt mein Herz zu singen. Des klaren Wassers Kühle, lindert dumpfe Mittagschwüle. Bunt sind jetzt des Rebstocks Blätter, die Traube wandert in den Kelter. Im Fasse reift der Rebensaft, verheißend Glück und Lebenskraft. Es regiert nun starrer Frost. Des Lenzes Kommen gibt mit Trost. Wenn sacht die Wälder wieder rauschen, will ich mit Inbrunst ihrer lauschen. Durch Busch und Wipfel säuselt Föhn, die Sonn' erstrahlt auf Bergeshöhn. Zum Blühen rüstet sich Natur, es sprengt mein Herz, es jubelt nur.
  16. Ava

    Bunt

    Die Welt war so viel einfacher in schwarz und weiß, als jeder Mensch entweder gegen oder mit mir war, als ich mir keine Sorge machen musste mich in Mann und Frau und allem was dazwischen und drüber liegt zu verlieben, Freund*in. aber Gott verdammt, oh verdammter Gott! Die Welt ist so viel schöner in allen Farben, danke, dass du sie mir gezeigt hast, die Buntheit, Freiheit und Liebe. Du hast mir gezeigt, wer ich bin. Cheers, der ist für dich. Wünschte mir nur du wärst noch in meinem Leben, L. F. N. E. und wie ihr alle hießt, wo auch immer ihr seid, schaut doch mal vorbei, Platz am Tisch ist frei.
  17. Nicht selten überschätzen sich Menschen, auch oft unterschätzen sie sich fatal. Doch jedes Potential kennt seine Grenzen, und manche Grenze hat noch Potential.
  18. gesprochen von Uschi Rischanek Ein Häuselschneck dacht so für sich, die Dornen, mir nicht hinderlich. So machte er sich langsam auf, kroch auf die Rose so hinauf. Und als er oben angekommen, vom Duft Derselbigen benommen, begibt sich in der Blüten Blätter, direkt hinein, weil dies ja netter. Dort droben fiel ihm ein, er schmachtet als er nunmehr alles betrachtet, da könnt man länger noch verweilen und bräuchte sich gar nicht mehr eilen. Entspräch dies zwar dem Naturell von Schnecken an sich generell. So saß er da, hielt Ausschau nun, was Schnecken ja ganz gerne tun. Und die Moral von der Geschicht, die gilt nicht nur hier im Gedicht: Manch Einer von Geburt an Schleimer, der schleimt und schleimt durchs Leben sich, selbst Dornen ihm nicht hinderlich. Gekonnt umschleimt so manche Hürde, Die anderen vielleicht gar Bürde. © Uschi R. text/bild Mikrokosmisch-.mp4
  19. Ein weisser Bergkristall vor dem Mondlicht. Würde ihre Stille jemals unterbrochen werden? Er redete. Sie schwieg. Das sie nichts sagte, hielt ihn auch nicht davon ab, weiter zu reden. Viele wussten nicht, seit wann genau sie schwieg. Sie schien einfach mit dem Hintergrund eines jeden Raumes zu verschmelzen. Das veranlasste die Menschen im Raum noch deutlicher und lauter zu reden und sie umso mehr in ihrem Schweigen zu überhören. Hintergrundblicke. Er schwieg kurz. Schweigen. Er wollte ihr auf ihr kaum unhöfliches Schweigen eine höfliche Antwort geben. Er fühlte sich schliesslich für diese rege Diskussion verantwortlich. Ihr Blick fiel wieder auf den Bergkristall, den sie einst aus einem Ramschladen für ein paar Münzen gekauft hatte. Sie stellte ihn auf die Fensterbank wie ein offenes Ohr. Bei Mondesnacht schien etwas Unerklärliches zwischen ihnen zu passieren. Sie tauschten lange Zeit Blicke und Gedanken aus. Irgendwann lenkte er ihren Blick durch ein sanftes Stupsen ihrer Locken wieder auf sich und sah in ihre müden, traurigen Augen. Ihre Haare lagen wie eine zu dicke Kapuze auf ihr schattiertes Gesicht. Ihre dichten Wimpern schienen zu klimpern. Antwort. Diese Welt schien nicht die nötigen Ohren für diese besondere Stille zu haben. Doch er kannte sie. Er rollte ihren Schatten ein und legte stattdessen seine Wärme wie einen Schal um ihre Wortlosigkeit. Er brachte ihr ihre Lieblingsdecke. Doch davor legte er behutsam den schweren Mantel ab, der sie schier unterdrücken wollte. Er nahm sie aus diesen Räumen zu sich in seine Arme. Sie fühlte sich wohl hier. Die Stille schien hier kein Hindernis, doch wie ein Versprechen zu sein. Er küsste ihr behutsam den Venenverlauf. Er küsste ihre salzigen, versteckten Tränen. Still legte er ihre Tinte und ihre Feder neben ihrer Traurigkeit und verliess sie. Am Morgen brachte er ihr eine Tasse Kaffee. Er setzte seine Blicke auf das Papier, ihrer Stimme. Sie strich sich den Traum halbwegs aus den Haaren. Er nahm sich das Papier und ging.
  20. Bin ich dumm? Bin ich dumm? Weil noch sehr jung und erfahren? Weil heiter-fröhlich mein Gebaren? Weil ich mich gern im Kreise dreh‘? Und von der Welt nicht viel versteh‘? Bin ich dumm? Weil ich viel lache und gern tanze? Weil ich mich in mir selbst verschanze? Weil ich nicht zähle jeden Cent? Und mit Träumen meine Zeit verschwend‘? Bin ich dumm? Weil ich mein Gegenüber schätz‘? Weil ich nicht mitmach‘ beim Geschwätz? Weil ich naiv und ehrlich bin? Und täglich suche nach dem Sinn? Bin ich dumm? Weil ich mich nicht verstell‘? Weil stets verliere beim Duell? Weil nicht gemein ich bin zu ander’n Leut? Und viele Fehler mach‘ erneut? Bin ich dumm? Weil ich nicht lerne aus den Taten? Weil ich bin viel zu schlecht im Raten? Weil oft verlier‘ den roten Faden? Und bin ein Elefant im Porzellanladen? Bin ich dumm? Weil furchtbar Angst ich habe, dass mir entbehrt jegliche Gabe? Dass ich nie finde einen Knaben, der mich wird endlich gerne haben? Bin ich dumm? Weil ich fall‘ allzu oft hinein, in des Menschen gold’nen Schein, der sich entpuppt als Herz aus Stein, und ich drum bleib‘ ewig allein? Wenn dem so sei, dann soll’s so sein. Denn mein Herz und meine Seele sind rein. Und „Stirb dumm“ soll eine Tugend werden, wenn ich hinfort geh‘ von dies Erden. Tippfehler von mir leider direkt in der ersten Zeile: * unerfahren Sorry
  21. Verschwiegenheit zu jeder Zeit Er wusste was, was er nur wusste und wollte es für sich behalten, doch dann kam sie,- die es auch wissen durfte, die mochte es auch mit verwalten,… …nicht notiert, nur in Gedanken, das immer wieder, wiederholend mochte sie’s fest im Hirn verankern, es lag dort wie auf heißen Kohlen,… …denn es war eine Heimlichkeit, ein Mysterium an Wissen, die dem Hirn ward einverleibt und das sollte nicht jeder wissen. Und damit das auch so bleibt und keiner irgendwas verrät ließen sie sich nach kurzer Zeit, jeder sein eigenes Sprechgerät… …alias die Zunge amputieren, wodurch sie nicht mehr redsam waren, so konnten sie auch im Schlaf nicht irren, nicht im Traum könnte jemand erfahren,… …was ja nur die beiden wussten, diese Verschwiegenheit fanden sie toll so das alle Anderen erkennen mussten,… …es ist alles sehr geheimnisvoll. Und die Moral von der Geschicht‘: Hast du ein Geheimnis sprich darüber nicht, weil es dann stets in dir ist, und schlafe möglichst nur allein, dann kannst du dir sicher sein, das auch keiner dir zuhört, wenn dein Schlafgespräch die Nachtruhe stört, die es gibt für dich beizeiten, und deine Zunge kannst du auch behalten. R. Trefflich am 19. September 20121
  22. Braunauge

    Verlassen

    Nein, ich spüre keine echte Liebe mehr Die Liebe ist nur ein flüchtiger Hauch, Kein Verlass ist auf deren Gebrauch Ein Liebesglück ist nicht allen erlaubt Lebt nun eure Liebe ohne mich aus!
  23. Dionysos von Enno

    Spielmann

    Hey Spielmann, spiel uns den Reigen der Nacht Lass die Töne fallen wie ein Wort von guter Macht Hab keine Sorgen, mit jedem Klang ein Weg Segne uns den Morgen mit Deiner Kantele Grausame Schornsteine stürzen in die Nacht Pechschwarze Meister in jeder Hand ein Grab Und an der Bar in der Taverne der Zeit Macht sich die letzte Stunde bereit Schlüpft in das enge Strahlenkorsett Trinkt aus den Becher mit Menschenfett Nimmt auf die Peitsche mit den Mäulern aus Lust Und Aschmodai saugt irr an ihrer Brust melkt die schwarze Milch der Frühe Unnatürlich still steht im Tal die Luft Kein Wind geht hier mehr, nur der süße Duft Von verbrannten Träumen am Ende der Zeit Und die schwarzen Mäuler fressen sich immer weiter
  24. Carolus

    Der Tag versickert

    Der Tag versickert in den Wipfeln, ein letztes Sonnenband als Gnadenfrist. Schon dunkeln Schatten tiefer am Waldrand. Stumpf verwittert Grünes im Wiesengrund. Erste Lichter in Häusern. Straßenlampen laden zum Stelldichein. Über den Asphalt tanzen Autos mit glühenden Augen. Nein! Danke! Keine Nachrichten, keine Mails, keine Telephonate! Nur noch Ruhe, Stille, Einsamkeit. Jetzt Teil des Dunklen werden, schweigen wie die Nacht, die ihren schwarzen Mantel über alles legt und im Schlaf die wunde Seele tröstet.
  25. Darkjuls

    Gegenwart

    Zuweilen klingt es abgedroschen mitunter zum dazwischenschlagen bisweilen ist es niederschmetternd dass wir den Blick verloren haben Wir fallen in ein schwarzes Loch sind fassungslos trotz Widerspruch uns fehlt der Blick auf alle Farben hinterlassen weltweit tiefe Narben Die Hoffnung beginnt auszubleichen weil wir unsre Ziele nicht erreichen die Träume, die wir sehr wohl haben derzeit an Wort und an Taten darben
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