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  1. Es ist mir wurscht! „Es ist mir wurscht!“, sprach Gott der Herr auf Adams zeterndes Geplärr, „mir reißt der Faden der Geduld, für das, was folgt, trägst Du die Schuld!“ Man beißt nicht gleich in jede Frucht! Die Schlange hat Dich zwar versucht, doch solltest Du doch standhaft bleiben, jetzt muss ich Euch von hier vertreiben. „Das ist mir wurscht!“ schreit Adam kläglich, "im Paradies ist´s eh unmöglich. Man muss stets nackt durch Wiesen krauchen, auch gibt es nirgends was zu rauchen.“ Auch Eva ist der Rausschmiss wurscht, denn sie hat meistens großen Durscht. In Eden gibt`s nur Met zu trinken, dies tat ihr schon seit langem stinken. ………………… Es gibt sehr viele von den Schlingeln, die drücken gern auf fremde Klingeln. Mein Schwager auch, der meist verzückt auf etwa 20 Knöpfe drückt. Drum ist ein Hochhaus stets sein Ziel für sein verrücktes Klingelspiel. Die Mieter sind nicht amüsiert, weil sie das Klingeln enerviert. Der Pianist Karl-Otto Kleist, der findet diese Untat dreist. Er schimpft „Kretin!“ hoch vom Balkon, begießt den Klingler mit Bouillon. „Das ist mir wurscht“, meint prompt mein Schwager, denn er ist klein und etwas hager. Die Suppe ist vorbeigeflossen, das hat Herrn Kleist schon sehr verdrossen. ………………… „Algebra und Integral, die sind mir wurscht und scheißegal!“, schreit in der Klasse Schüler Fritz, er hält die Schule für ´nen Witz. „Wozu brauch ich das Abitur, ich gehe doch zur Müllabfuhr!“ Der Lehrer meint: „Pack Deine Sachen, Du kannst zu Hause Faxen machen!“ Der Vater, ist zu Recht empört, als er von Fritzens Reden hört. „Du hast zu lernen, nimm Dein Buch, denn jede Faulheit ist ein Fluch. Mir ist es wurscht, wenn Du jetzt flennst, da Du den Umstand nicht erkennst, dass dir das Lernen später frommt, weil man durch Bildung weiterkommt. Die Müllabfuhr ist sicher nützlich, doch hat man damit nicht grundsätzlich den Freifahrtschein für guten Lohn, nun mach Dich auf und lerne schon!" ………………… Die Ehefrau ist sehr betroffen, ihr Mann ist wieder mal besoffen. Dem Alkohol stets zugeneigt, hat er so manchen Job vergeigt. Auch pokert er fast jede Nacht, wobei das Glück ihm selten lacht. So hat er stets das Geld verspielt, auf das die Haushaltsführung zielt. „Das ist mir wurscht“, lallt er recht blöde, "zu Hause ist es mir zu öde. Im Wirtshaus, ja da tobt das Leben, drum geh ich lieber einen heben.“ „Mir langt´s“, entrüstet sich sein Weib, „mit Deinem schnöden Zeitvertreib, ich pack die Kinder nebst Gepäck und lass mich scheiden – ich bin weg! Mir ist es wurscht, was aus Dir wird, ich habe mich in Dir geirrt!“ „Auch mir ist´s wurscht“, schreit er im Zorn und greift erneut zur Flasche Korn. ………………… Und Gott, dem Herrn, der alles sieht, ist es nicht wurscht, was so geschieht. „Ach hätte ich doch sehr gelassen, den Mensch den Apfel essen lassen!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer für noch nicht erschienenes Buch 7 (BoD-Verlag): "Das Wahre Leben – Bekloppt ist 88"
  2. Bei dir Es ist Nacht in der Seele, in mir. Bin gebrochen, mein Schwert ist entzwei und mein Schild ist nur dünn wie Papier, auch dem Geist ist es jetzt einerlei. Ich verfluche den Lauf dieser Zeit und kein Kummer und Trauer verjährt. Meine Treue war dir ein Geleit in dem Kampf der doch viele verzehrt. Und ich gab dir noch liebend die Hand, einen Kuss den mein Mund so vermisst. Ich versprach dir du fällst nicht vom Rand, zu den Leeren die's Leben vergisst. In der Ferne da wartet dein Herz und ich sinke ins Schwarze zum Grund. Dort verweile ich ganz ohne Schmerz, sehe dich und du küsst meinen Mund.
  3. horstgrosse2

    sommergräser

    sommergräser in meinem kopf champagner ich sehe dir ins gesicht und könnte dir blumen schenken oder mich beim holunderstrauch verstecken sehe in dein gesicht und bemerke etwas wirkt wie ein bann werde zum clown oder zum gott mit deinem wilden haar spielt die sonne und der wind und ich sehe tausend fragezeichen ich habe dich aus den nebelfeldern heraus geführt habe deine augen ausgewaschen die brachen wiesen umgepflügt und vergissmeinnicht gesät ich trage den morgen in deine welt und schenke dir den löwenzahn dort in den kräuterwiesen stehen die sommergräser zähle sie und mit jeder neuen zahl durchschreitest du natur und mit jedem schritt zeichnen wir einen unteilbaren weg unseren ... .. .
  4. Ein Weiser unter vielen andern wollt' erkenntnisreich mäandern, doch die Flut der vielen Fragen hat ihn unter sich begraben. Dadurch wurd ein andrer weiser Rufer dort am Ufer leiser, der dies als Erkenntnis buchte, schnell die wüste Wüste suchte. Was er rief klang richtig richtig: ,,Wasser ist zum Leben wichtig!” trocken ward ihm der Verstand, als ihn so ein Weiser fand. Jener mit nur einem Auge, glaubt', dass dies zur Weisheit tauge, wandelt unter Blinden her, gugelt sich ans Wissens -Meer. Hier kann man aus Vollem scheffeln und mit Eimern Weißheit löffeln. Auf dem Schlauch auf einem Bein flößt das noch mehr Weisheit ein. Bang wird uns, und manchem banger, Weisheit kommt bedeutungsschwanger. D i e Erkenntnis wird geboren, eine unter tausend Toren.
  5. Ikaros

    Vom fliegen im Wind

    Ich sollte mehrmals richtig husten, der Magier begann zu pusten. Es wurde aber nichts daraus, das große Feuer in mir blieb aus. Ich habe oft versucht zu speien, gehört dies nicht zu meinen Weihen? Mein Innenfeuer musst’ doch brennen, mich sollt’ doch jeder Drachen nennen! Der Doktor schaute in den Rachen, er fand kaum Wärme in mir Drachen. Mir fehlt wohl etwas Temp’rament, ob dieses Wort hier jemand kennt? Ein Junge läuft mit Freud’ zu mir und fragt: „Hi Drachen, wie geht’s Dir?“ „Da draußen weht ein rauer Wind, wie kann ich helfen, liebes Kind?“ Der Junge zeigt auf meine Leine, „Du Drache bist ja ganz alleine! Luft brauchst Du und kein heißes Feuer!“ – und bald beginnt das Abenteuer! Er lässt mich in die Höhe steigen, ich möchte mich vor ihm verneigen. Hab’ meinen Sinn dann doch gefunden, dank Wind kann ich die Welt erkunden.
  6. gesprochen von Uschi Rischanek Wast maunchmoi do kenntat i di pickn, grod aund Waund. Und maunchmoi do bringst mi fost uman Vastaund. Wäust ma ned zuahuachn tuast 's is afoch z' bled. Oba aundraseids, denk i ma daun, vielleicht g'her ma grod trotzdem so zaum. So afoch wia de zwa Zwetschkerl hoit san. Zwa Zwetschkn hoit de sogoa zaumgwochsn san, wia zwa Zwetschkn - vom söbn Bam. © Uschi R. Anmerkung der Autorin: in Anlehnung an das alte Wienerlied: '“Zwa aus Ottakring“ wobei genaugenommen zwei zusammengewachsene Zwetschken ja zwangsläufig vom selben Baum sein müssen!!!! Wie zwei Zwetschken (Pflaumen) Weißt du manchesmal könnte ich dich an die Wand kleben. Und manchesmal bringst du mich beinahe um den Verstand. Weil du mir nicht zuhörst, es ist einfach zu blöde. Aber andererseits denke ich mir dann, vielleicht gehören wir gerade darum zusammen. So einfach wie zwei Zwetschken halt sind. Zwei Zwetschken die sogar zusammengewachsen sind, wie zwei Zwetschken vom selben Baum. WiaZwaZwetschkn.mp4
  7. Intro: Gleich zu Anfang frag ich mich… Wer hat den größten Turm im Land? Schilder hoch: „Trump! Trump! Trump!“ Free Speech for the Dumb Das Wort heißt: Kompensation glaub ich… „America First!“ Ja, dass seid ihr, geht es nach Infektionszahlen Damit kann dieser Nope im Amt stolz prahlen Ein Chauvinist und Grapscher als Präsident Das Land das keine Grenzen kennt …außer die zu Mexiko Doch es bleiben kleine Lücken offen Dürfen die Reichen noch auf billige Arbeiter hoffen Und natürlich auf eure gepanschten Lieblingsdrogen Doppelmoral durchs Nasenloch gezogen Opium rauchen kannst du auch vergessen Aber Morphin Tabletten darfst du fressen Und frei sagen was dir nicht gefällt So schreie ich hinaus: Nach Blut und Scheiße stinkt euer Geld! Hoch die Tassen, zu den Waffen! Und wehe wir kriegen dich zu fassen! Grün und Blau prügelt dich die Polizei White Power in Uniform, beim Staat dabei Wer nicht zuerst schießt ist der Bösewicht Nicht nur Grammatik, trennt Gerechtigkeit von Gericht Auge um Auge, wird der Delinquent erfahren Todesstrafe nach 20 Gefängnisjahren Und fünf Jahre Knast für eine Priese Hasch Die Kaution ist höher, bist du Schwarz Die Presse kreist über Dramen und hetzt Von den Medien wie von Hyänen zerfetzt Und täglich grüßt der Amokläufer! Preiset den Herrn und verteilt die Munition Denn nur mit Waffen kann man Frieden schaffen CIA oder SS? Schwer zu unterscheiden… Hatten beide doch KZ-Ärzte in ihren Reihen Lobotomie for free! Für die die ihren Verstand nicht leiden Das einzig gute was die jemals gemacht Sie haben LSD nach Amerika gebracht Für Pläne zur Kontrolle der Massen Doch kriegte es der falsche zu fassen Es entstand die Hippie Zeit Ein wenig Liebe als Trend und sexuell befreit Und der Markt bestimmt Leben und die Welt Unsichtbares Geld, das nicht existiert und keiner zählt Wallstreet, wo die Krebsgeschwüre brüten Wuchernd durch alle Staaten wüten Und die Natur wird vergessen Wir haben doch gentechnisch perfektes Essen! Der American Dream, längst schon ausgeträumt Es werden nur mehr Reste aufgeräumt Jeder nimmt sich was er kriegt Bis das die Armut über Nächstenliebe siegt American Way of Life, schnell vorbei wie das Essen Ammoniak-Burger mit frittiertem Fett, Junkfood für die Job-Gestressten American Way of Death Drohnen töten mit reinem Gewissen und sicherem Versprechen Es war Selbstverteidigung, kein Verbrechen So wie Korea, Vietnam, Irak, Irak….usw. usw. Don´t tread on me! Der Biss ist tödlich Wir bombardieren für gewöhnlich, was sich nicht ändern lässt Und gefällt uns dann nicht mehr die Welt Wird die Uhr wieder auf Steinzeit gestellt Denn wir haben nicht nur Militär und Waffen Sondern auch atomare Riesen die schlafen Doch alles nur Verschwörungstheorie! Area 51, Elvis, 2Pacs Tod, Illuminati Wir sind Christen keine Sekten! Alu-Mützen schützen, weiß L. Ron Hubbard am besten Outro: Ihr seid nicht die Guten Ihr seid ein Haufen Idioten Die einzig guten Amerikaner Sind nun mal die Indianer *Bevor irgendwelche Belehrungen kommen… ich war in Amerika und liebe es dort Urlaub zu machen. Ich habe mich sogar mit jemandem angefreundet und hab auch hier in Deutschland einen amerikanischen Freund… sogar ein ehemaliger US Army Ranger. Ich wollte mit diesem Text nur all die Dinge aufzählen die ich an diesem Staat nicht leiden kann. Und na ja… vielleicht etwas angestaute Wut über die diese gefühlte Arroganz raus lassen.
  8. Ich bin das Licht, das ihr nicht seht. Ich bin die Worte, die ihr nicht versteht. So sprach der ungläubige Prophet. Ich bin die Perle vor die Säue, bin die Sünde ohne Reue. Bin der Geist in neuem Gewand und reiche euch brüder- wie schwesterlich die Hand.
  9. Vagabund

    Segen

    Blicke aufmerksam in die Fluren und gib dich dem staunen hin sieh nur wie der Nebel dichte Fäden zieht und wie die Luft silbrig fließt wer hats erdacht mein Kind? Den Duft der Grashalme? Das Rauschen der Bäume? Die Stimmen in den Wäldern? Die Musik in allen Dingen und wer spränkelte die Düfte und Farben? Sieh, die sich der Sonne anvertrauenden Kelche die vielfältigen Farben die die Sinne heilen sind der Empfindsamkeit Nahrung mein Kind Die Klänge der Natur die Musik die in allem weillt die du nur zu berühren brauchst damit sie beginnen zu singen ist dem Himmel Nabelschnur und um sie zu hören braucht es nur ein stilles Wort Die sanften Hügel die verträumten Landschaften die Berge, die Wälder, die Flüsse, zeigen dir dein wahres ich und wenn du tanzt und hüpfst leihen dir die Engel ihre Flügel mein Kind Aus dem Leiden Kraft zu schöpfen stählert dein Geist und schärft dein Verstand ein Suchender, steht für Verwundbarkeit und der Trauer und der Melancholie nicht länger als nötig zu verfallen beweist die Liebe zum Leben mein Kind Aus Den kleinsten Dingen größte Freude zu schöpfen die unscheinbaren, wohlwollenden Gesten zu erkennen in allem was du tust ein Genuss zu legen allem ein Wert bei zu geben jede Faser des Atems heilig zu sprechen ruft den Frieden herbei mein Kind Stets bedacht auf das Kind in dir wird der Zauber der an dir haftet niemals verhallen den Menschen mit Besonnenheit und mit Wohlwollen zu begegnen ist der Schlüssel zu Agape mein Kind Die Selbstachtung, die Liebe zu dir selbst, suche in deinem Kern die Pfade ebnen sich erst durch die gegangen Schritte und wenn es regnet und der Himmel Flocken speit, Wenn der Wind dich peitscht, feine Brisen das Feuer deiner Wünsche dämmen, und die Sonne in goldenem Gewand blau und grün erstrahlt siehst du die Symphonie des Lebens Und du wirst fühlen Dass du eine Note in der Symphonie bist mein wunderbares unersetzliches Kind
  10. Wer bleibt übrig, wenn ich bezweifle, Was ich einst für sicher hielt? Ich wär ein Mann, der nichts trifft, Weil er auf alles zielt Wer bleibt übrig, wenn ich ignorier’, Was in den Karten steht? Ich wär ein Mann, der sich hinterfragt, Aber nichts versteht Wer bleibt übrig, wenn ich leugne, Wer mich wahrhaft liebt? Ich wär ein Mann in Reue, Weil keiner bei ihm liegt Wer bleibt übrig, wenn ich negier’, Dass mein Nachbar ertrinkt? Ich wär ein Mann, der schleichend vergisst Wie sein Name klingt Wer bleibt übrig, wenn ich bestreit’, Dass ich wirkend bin Ich wär ein Mann, abseits der Zeit, Ohne Verlust und Gewinn
  11. Dionysos von Enno

    Alle Wege, die wir gehen

    Nach einer langen Bahnfahrt Am Taxistand bei Nacht In Jena gestrandet Neben Dir gelandet Und der Taxifahrer fragt Wohin geht die Fahrt ? Und du hast gelacht und du hast gesagt "Ich hab kein Ziel heut Nacht" Und alle Wege die wir gehen Sind Wege die nach Hause führen Der Weg ist nicht das Ziel Das Ziel ist nicht das Ziel Nur Wer mit dir geht ist wichtig Die letzten Funken sprühen Am Lagerfeuer in Berlin und wir trinken Vermouth Rouge mit Gin und schauen in das Knistern Zwischen uns ist nur noch Lust auf Leben und auf den Genuß von Lippen die Negroni nippen Und dort an Omas Grab Hab ich mich oft gefragt Was man wohl sagt und ob man klagt an seinem letzten Tag Ich werde nie verstehen Dieses Leben ist wunderschön Und wie schön wäre es Dich wiederzusehen Alle Wege, die wir gehen... Musik+Gesang: DvE Wein: Amarone Tomassi, 2016
  12. teils möwe teils kormoran halte ich meinen kopf schräg in den wind warte dass die thermik mich hoch zur klippenkante trägt von der aus sich mir die schlängelnde frontlinie zwischen land und meer zeigt während des fliegens sind mir deren verluste oder gewinne egal denn mit ein paar flügelschläge wechsle ich die seiten wie es mir gefällt nur in der brutzeit entscheide ich mich für einen sicheren nistplatz wenn es kälter wird ziehen manche von uns südwärts ich dagegen trotze dem winter wärme mich an erinnerungen genieße die böen und gleite über die glitzernden schollen als wäre es mein letztes mal
  13. Gast

    Ein Gleichklang sondergleichen

    Ein Gleichklang sondergleichen Ich dachte mir so, weil ich kann: Ich fange mir das Reimen an! Passt mal nicht alles wie ich's wünsche So mache ich aus vieren fünfe. Vergessen wir jetzt mal die Zahlen! Ich wollte doch mit Lauten malen! Bei manchen Worten wird mir bange Doch unterliege ich dem Zwange Den Reim zu führen und zwar fort Doch das geschieht an andrem Ort! denn es ist nicht meine Pflicht dem Schema allzeit treu zu bleiben es ist nicht immer Schicht für Schicht ich zeige auf die andern beiden Arten einen Reim zu bilden denn manchmal muss man Härte zeigen die alte Art zur Tür begleiten Und eine neue Weise finden. - Kunibert Kunze
  14. Sehr diebisch, unsre Elster, sagt die Kunde, Aufpassen ist Gebot der Stunde! Gekrallt hat sie sich eine Kette und ’nen Ring, von meiner Dame, einem jungen Ding. Erkannt hat’s unsre Elster sehr genau, sie trägt stolz ihren Schmuck zur Schau. Gib Dir, holde Dame, einen Ruck! Verzicht’ doch beim Flanier’n auf goldenen Schmuck. O meine Göttin, lass Dir sagen, die Schönheit kommt aus Deinem Herzen, Du brauchst sie nicht am Halse tragen. Den Verlust wirst Du verschmerzen! Du bist mein Funkeln im Sonnenlicht, die Kette aber stört nur meine Sicht.
  15. ... und würde ich als Segel trauern, verlassen dort im schwarzen Meer. Würd' ich am Masten einsam kauern, und jeden Tag auf See bedauern. Ich wünschte mir den Hafen her. Ich würde reißen in den Böen, gespalten flackern, grob verletzt. So hilflos in Gezeiten wehen, um Garn und Nadel ständig flehen und warten bis man mich ersetzt.
  16. Darkjuls

    Drachenzeit

    Rauschgoldblätter Raschelschuhe im Herbstlaub die Kastaniensuche strahlend scheint mit letzter Kraft die Sonne zu uns runter lacht Vogelschwarm und Windgeflüster plötzlich wird der Himmel düster kurz die Husche Schauerregen Pfützenmatsch auf allen Wegen Gummistiefel freud´ges Lachen himmelwärts tanzende Drachen Kürbisgrinsen hinterm Fenster kleiden wir uns wie Gespenster Dunkelmunkel gruslig Graues Süßes her sonst gibt es Saures in der Fern ein Käuzchen schreit im Herbst - welch coole Jahreszeit
  17. Schlangentatoo auf zarter Haut, ein Löwe, der weit ostwärts schaut; das Kreuz des Südens, klar und schön, Nordlichter Strahlen, toll anzusehen. Sehr kunstvoll einst, von Künstlerhand, auf Brust und Rücken, ward gebannt; kommt allerdings, heut nicht mehr gut, das Alter fordert halt Tribut. Denn alles, was einst auserkoren, hat mit der Zeit, doch stark verloren; ist nur noch Abklatsch, von der Pracht, die Meisterhand, hat einst entfacht. Das hat der Träger auch entdeckt, weshalb, die Bilder er versteckt; mit Kleidung, die ihn ganz bedeckt; und Seriosität erweckt.
  18. * Far far away deep in a dream The crimson dream of the dragonqueen Deep In the eye of the storm In The eyes of a new born dawn The waves of time on a timeless sea It was all so blurred but now i can see With the eyes of the storm With the eyes of a new born dawn All you need is behind your fear And i will admit that i need you here As the eyes of the storm As the eyes of the new born dawn my love is light, frozen in time A ray of love that will shine From the eye of the storm From the eyes of a new born dawn * RELEASE (PEARL JAM) I see the world Feel the chill Which way to go windowsill I see the words On a rocking horse of time I see the birds in the rain Oh, dear dad Can you see me now? I am myself Like you somehow I'll ride the wave Where it takes me I'll hold the pain Release me Oh, dead dad Can you see me now? I am myself Like you somehow I'll wait up in the dark For you to speak to me I'll open up Release me
  19. Das Fundament.

    Eure Themen

    Da ich mich momentan ziemlich "ausgeschrieben" habe, kam mir die Idee, dass ich EURE Ideen aus meiner Perspektive niederschreibe. Schreibt mir einfach ein kontroverses oder irgendein Thema auf, dass euch durch den Kopf geht. Am besten eine Sache, mit der ihr euch schon länger befasst, wo ihr Antworten sucht. Irgendein tiefsinniges Thema. Ein Paradebeispiel wäre "der Sinn des Lebens" oder "Ängste". Hauptsache etwas was vom Herzen kommt, Peace!
  20. Fast jeder ist bemüht sein Leben zu gestalten, gleich einem Drahtseilakt. Hoch droben die Balance zu halten. Behutsam dabei, Schritt für Schritt, ohne Bangen nur nach vorn. Sonst gerät es aus dem Tritt, entglitten seines Kunstes Form. Ein jeder den das Schicksal packt, dies ist nun mal im Leben Fakt, begibt sich hoch zum Drahtseilakt. © Uschi R. EinDrahtseilakt.mp4
  21. Mir dämmert, ich wandle mühsam durch die Welt - überm Haupt mein funkelnd’ Sternenzelt. Fern, zu fern ist dieser kühle Raum! Ich schwebe wohl durch einen Sommernachtstraum. Durch eine Mücke bös gestochen, so bin ich jäh erwacht, mich dünkt, fest stecke ich in einer lauen Nacht. Zikaden summen, Schwere liegt in dieser Luft, ich habe ihn gerochen, den schwülstigen Duft. Es drückt die Stimmung, sie atmet heiß, wie jeder Sternenwandler über solche Nächte weiß. Nymphen vollführen schweigend ihren Tanz - meine Sterne aber leuchten in der Distanz.
  22. Dionysos von Enno

    Schwebung

    Hineingeworfen in das All von Dingen und Klängen. Suche nach Dir in allen Stimmen und Gesängen. Stießest eben noch hinaus aus einem Eulenschrei und wieder bleibe ich zurück allein Mein Herz klopft wild! Ich denke, ich bin leicht und frei. Und doch zieht meine Sehnsucht schwer wie Blei mich in die Tiefe einer Träne wohin ich dich ersehne (Erlaubst du, dass ich so widersprüchlich sehne ?) Wenn ich Dich nahe wähne, dann in der Schwere dunklen Weines. Da legst Du mir dunkelrote Reime in die Leere und ich fülle mich mit Schreien von Eulen und dem Heulen junger Drachen. Und ich bebe rhythmisch und ich lebe mythisch… Plötzlich himmlisches Lachen: Wir erwachen, sind Wellen die die Dunkelheit erhellen, sind Regung sind Schwebung Wunderschöne Wellen die an den Klippen des Momentes zerschellen, Wellen die Lippen kräuseln, Wellen die Unanständigkeiten säuseln, Wellen durch die Weiten der Zeiten. Mutter und Vater bei den Ställen, wo wir die Rosenblüten zählen. Und Vater kniet sich und die Hose reißt; und Mutter die in frisch gepflückte Äpfel beißt. Die weiße Stute weiß, wie anmutig Mutter sie reitet. Alles fließt in mir durch mich in Wellen. Durch Stromschnellen aus Erinnerung. Große Gnade der Erfüllung Schwebung Leonie, mein erster Kuss. Und meine Hand auf ihrer Brust! Regung, Bewegung: auch das ist Lust. Und diese Sucht nach Leben und Satsifaction und Schwebung Meine Finca bei Alcudia, dem geliebten Meer so nah! Der Sand an meinen Füßen, mein Strand! Das Grüßen der Gischt und der Wellen und könnte ich noch einmal wählen, was würde ich denn wählen? John und Yoko im Central Park als Dreijähriger. Das Autogramm schreibt John auf Vaters Parka. Später dann mit Dir an seinem Grab; you and me: "Going down on love" (New York City Don't mean nothing Just a good place when you're running Light that cut so bright they make you bleed) Das Lied, das Anne komponierte. Das wir mit Hannes Wader spielten. Anne zieht mich zum Klavier: "Bitte spiel mir Schuberts Wanderer“ und … klar Anne in der Dusche nach Hannes Feier. Omas Worte, die mich so tief trafen: „Schätzchen, Oma darf doch endlich schlafen“. Verlassen ist das Schloß , die Hülle und ich falle in die Stille. Keine Regung. Auch das ist Schwebung Alles ist Wirkung meiner Handlung. Handlung gebiert Wandlung, ist vielleicht Erlösung. Nicht wann, nicht wo. Einfach so im Jetzt und Hier. Alles wirkt aus Vergangenheit und Zukunft nur in den Augenblick in Werdung. Ins jetzt Vereinigung Kristallisationspunkt aller Dimensionen. Das Ende der Bewegung. Vollkommene grenzenlose Stille. Grenzenlose Göttliche Fülle. Nicht mehr Schwebung ?
  23. Der Alte mit dem Akkordeon saß auf einer Kiste, spielte - das Instrument gewohnt zwischen den Händen - leisen Musette vor gläsernen Wänden. Passanten schoben wie scheu sich vorbei. Unrasierte, Gutsituierte, Auf- und Abgeblühte, müßig wie getrieben, einige mit Groschenmitleid. Mit lächelnder Miene blieb eine Alte stehen, verlor wiegend sich in Wellen von hellen und dunklen Klängen aus längst versunkenen Tagen. Vielleicht im Frühling ersten Glücks mit Blütenduft und Bienensummen, mit heiterem Mädchenlachen. Der Alte sieht ihr zu. Unverhofft begegnen sich zwei Augenblicke. Sekundenlang im Lächeln gebannt, erschrickt sie - läuft hastig davon. Hinter den Runzeln hat er ein Mädchengesicht wahr genommen. Aufseufzend spielte er den Walzer hauchzart verklingend … zu Ende.
  24. Im Bann der Träume -* -* -* -* -* Träume in der Nacht -* -* -* sinken ganz sacht -* -* aufs taubenetzte Gras -* -* -* gebannt ich auf der Wiese sitz -* -* -* umtanzt von goldnem Funkellicht * das mir alles und nichts verspricht -* -* -* -* -* -* -* ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- von Liebe, Frieden, Seelenheil, auch ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- des Lebens Wahrheit, ohne Sonderteil -* -* -* -* -* --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- der Träumerei geb ich mich gerne hin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- und hoff zu finden meines Lebens Sinn. -* -* -* -* -* -* © Sternwanderer
  25. Ich weiss, es schaut von weitem so aus, als ob ich tapfer nach vorne stürm’ Im Irrgarten in die Mitte lauf’ Und den Feind mit bloßen Händen erwürg’, Aber in Wahrheit steh’ ich still Und meine Seele blieb ohne Fang Ich weiss, dass ich irgendwen lieben will Aber auch niemanden zu lieben verlang Die Tage sind eben kurz und die Nächte lang Ich weiss, manchmal ist mein Lächeln falsch, Aber die Bürde ist dann einfach zu schwer Ich bin heut’ ein Künstler - wie schon damals, Doch dass ich was zu sagen hab’, ist schon lange her Deshalb schweig’ ich lieber vor mich hin Und hör’ der Nachtigalls einsamen Gesang Ich hab’ oft bestreitet, wer ich wirklich bin, Vielleicht find’ ich mich selbst ja irgendwann Bis dahin sind die Tage kurz und die Nächte lang Ich weiss, das stille Wasser ist nicht schuld, Aber manchmal ertrag’ ich nicht, was ich darin seh’ Ich steinige es in meiner Ungeduld Und ertränk’ mich danach im schmutzigen See Ich weiss, dass da noch and’re sind, Im Akt der Güte brech’ ich denn Damm, Dass jeder sich seine Freiheit nimmt - Vielleicht bin ich ja morgen dran Die Tage sind eben kurz und die Nächte lang Ich weiss, ich bin nicht immer allein, Aber ich hab’ zu viele verloren Manche wollten nicht mehr mit mir einsam sein And’re wurden neugeboren Ich seh’ wie du ein and’res Herz bestellst - Mit Hingabe siehst du sie an Ich sag dann immer zu mir selbst, Dass ja auch ich mich zu übersehen begann Die Tage sind eben kurz und die Nächte lang Ich weiss, irgendwann find’ ich vielleicht jemanden, Oder ich bin einfach für was and’res geboren Wann kam mir nur die Bestimmung abhanden? Wann habˋ ich mir zu lieben abgeschworen? Vom letzten Versuch getrieben, hoch zu fliegen, Lieg’ ich tot am unt’ren Ende vom Hang Alles was ich seh’ sind Geier und Fliegen - Ich bleib liegen ohne Drang Die Tage sind eben kurz und die Nächte lang Ich weiss, ich bin ein Pessimist Der schreibt, was er selbst nicht versteht Es ist nur eine Vorbeugung, falls man mich vergisst Und plötzlich niemand mehr neben mir steht Deshalb geh’ ich lieber vor allen and’ren, Umarme jeden als frierender Mann Im Dunkeln geh ich dann auf den Strassen wandern Und hinterfrage, weshalb ich mich im Spinnennetz verfang’ Die Tage sind eben kurz und die Nächte lang Ich weiss, irgendwann wird man nicht mehr nässer Auch wenn die Engel weiter auf mich weinen Alle sagen mir, bald werde es besser Aber ich weiss nicht mal, was sie damit meinen Ich nick dann einfach und glaub’, ich sei verrückt Halt’ verzweifelt den eig’nen Körper stramm, Doch die Melodie hat mich schon lange erdrückt, In den Nachtigalls Gesängen Bann Die Tage sind eben kurz und die Nächte lang Ich weiss, vermutlich liest keiner dies’ Gedicht Das Augenmerk spielt eben nur bei Scheinwerfern Und falls doch, versteht man die Bedeutung nicht Oder fängt sich ab dem Licht an zu nerven Vielleicht verlang’ ich auch einfach zu viel Wie von der Nachtigall, die nie für mich alleine sang Vielleicht ist das nur ein obligates Spiel, Aber ich spiel kein Spiel, das ich nicht gewinnen kann Die Tage sind eben kurz und die Nächte lang
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