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  1. Verschwörungstheorien (Bill Gates) Verschwörungen sind atemlos, Bill Gates fällt jede in den Schoß, er impft die Menschen Jahre schon, und erntet dafür Hass und Hohn. Längst wird die Menschheit dezimiert, weil Bill nur nach dem Unheil giert, Milliardenwerte investiert, und bald über die Welt regiert. Doch alle Menschen sind dann weg, Patent Corona füllt den Zweck, ganz einsam möchte Bill wohl sein, mit sich und seinem Geld allein. Und falls ein Mensch doch länger lebt, wird er vom Nano-Chip bewegt, den Bill als Türchen in uns baut, wenn man sich Impfung anvertraut. Die Theorie nimmt ihren Lauf, ich denke, macht die Augen auf, was hätte irgendwer davon, von dieser kranken Mutation? Die Menschheit ist zu sehr entzweit, Verschwörung geht niemals weltweit, es fehlt die Organisation, doch glaubt nur alles, jeden Ton. Zu Bills Coronapandemie sag ich nur, diese gab es nie. Verändert euren Suchverlauf, denn dieser pusht die Meinung rauf, die vielleicht gar nicht stimmen mag, ein Algorithmus plant den Tag. Die Zukunft wird von ihm bestimmt, wird Zeit, dass man ihn offline nimmt. Doch dann folgt wohl die Theorie, die Wahrheit wird entfernt.. ohje..
  2. Miserabelle

    Der Kirschling

    Der Kirschling Es tönselt, zippelt, summt bizarr, die hummselige Brummel da, im rosaroten Kirschenbaum kriecht mit beflustem Pollensaum in süßgefüllte Becher. Am Grund schlaraffig Nektar ruft. Betörend, der Glückstaumelduft! Und bald, wer hätts gedacht sind dann, saftrot, prallvolle Kirschen dran und locken Flügelsänger. ...
  3. Wenn man das Potential eines Wesens allein nach dessen Herkunft beurteilen würde, käme man zu dem Schluss, dass die Lerche nicht fliegen kann, nur weil sie ihr Nest auf dem Boden baut.
  4. Charlotte Sometimes

    Muttertag

    Eine Mutter Alles, Was ich dachte, Das du bist Bist du nicht. Bist du überhaupt? Bist du Anwesend; Das, Was ich für Dein Gesicht hielt, Ist dein Hinterkopf Und deine Bewegungen Sind ungelenk Und hilflos, Deine Beine verdreht Deine Arme zu kurz So verrenkt Und widerspenstig. Dein Lächeln in Wahrheit eigentlich Gerade schmale Lippen Zusammengepresst Die Stirn gerunzelt. Deine Freude Ein stetiges Ringen, Eine Jagd, Ein Hinterherhetzen. Ein Hinterherrennen Hinter etwas, Das du für Glück hältst Und wenn du es wie Beute Erlegt hast, Es in deinen Händen hältst, Erst Triumph Dann Dein erkennender Blick Die Hände triefend Vor Blut Trügerische Zufriedenheit. Dein Lachen eigentlich Ein lautes Schluchzen, Gut getarnt und nie gehört. Deine Schwäche Versteckt Eine bröckelige Mutfassade Die Steine sind warme Rücksichtslosigkeit Die Fugen aus kühler Ignoranz Halten sie doch stand den Echten Gefühlen Und wahren Fragen.
  5. Darkjuls

    Mutterherz

    Ein lieblich Duft liegt in der Luft ich steh in deinem Zimmer rieche das Parfüm von dir atme tief ein und denke mir alles ist so wie immer Ich kann noch deine Nähe spürn den Arm, der sanft mich wiegte wie deine Hände mich berührn entlang des Weges sicher führn und ich mich an dich schmiegte Gut Mutterherz, so bleibst du mir welch tiefer inn´rer Friede nach unbeschwerter Kinderzeit schlägt mein Herz voll Dankbarkeit in Wertschätzung und Liebe
  6. die herbstsonne hängt matt in den zweigen wirft lange schatten auf den kiesweg auf dem ich sinnierend gehe über das leben im allgemeinen und speziell unseres nachdenke ein alter mann streicht den gartenzaun hat für jede latte einen spruch ein grundstück weiter sitzen kinder im gras und sortieren blätter die roten nach links die braunen rechts im letzten haus der straße weiß ich bügelst du gerade nackt die wäsche und ich beschleunige den schritt weil ich weder mit zäunen philosophieren noch über politik nachdenken will
  7. antara

    Der Fremde

    Windelslocken Eine Person Ein Moment Die goldlockigen Haare Von Schweiß getrieft bis in die Glieder Vom Winde weitergetrieben, vom Winde geeilt vom Leben gehetzt Zwei Personen Vier Augen Ein Moment In der Windeseile (weitergegeben) Weitergegeben, nicht gewagt zu atmen Und doch um jedes Partikel gerungen Ein Hauch einer Berührung Vom Winde weitergeweht Noch lange geblieben, in der Böe der Zeit die goldlockigen Haare Vom Winde fortgetragen Im Auge schon weiter verweilt Im Gemüt noch immer gedeiht
  8. Was du (nicht) getan hast weißt du, „eigentlich ist alles ok, eigentlich tut es gar nicht so weh, eigentlich fühle ich mich nicht allein, eigentlich heißt nein.“ Denn manchmal ist nicht alles gut, bin verloren und verwirrt, hab mich nicht nur in Angelegenheiten, sondern auch in dir geirrt. Giovanna Sciuto hat mal gesagt: Ein Gramm Verhalten wiegt genauso viel wie ein Kilo Worte. Ohne dich jetzt zu verletzen wollen: Du bist eher einer der anderen Sorte. Du hast mir zwar nichts unterstellt, aber lieber den anderen geglaubt, dich nicht auf meine Seite gestellt, hast Anderen statt mir deine Nähe erlaubt. „ Was denkst du ?“ hab ich mich oft gefragt, aber keine Antwort von dir hat mir alles gesagt. Auf Social Media hast du mich zwar nicht blockiert, aber jede Kontaktaufnahme hast du ignoriert. Und ich weiß, Du hast mir nie deine Loyalität versprochen, aber du sagtest: „ alles wird gut“ und dieses Versprechen hast du gebrochen. Wie konnte ich nur denken, ich bin wichtig? Wie konnte ich nur denken, hier bin ich richtig? Denn anfangs hast du dich nicht mal für mich interessiert, hast nicht gemerkt was hier eigentlich alles passiert. und als dann doch, kam es mir so vor, als hättest du dich „nur informiert“. Und mit all den Infos hast du nichts gemacht, hast Zeit nur mit reden verbracht. Du hast versucht alles nur durch schönreden einzudämpfen, irgendwie wolltest du nicht um Wahrheit und Gerechtigkeit kämpfen. Zwischen dem, was alles gesagt, aber nicht gemeint war, stand ich am Ende alleine, keiner war für mich da. Ich kämpfe nicht mehr, gebe auf und lasse los, denn manche Hoffnungen und Wünsche schmerzen bloß.
  9. Margarete

    VERGANGEN

    auf den gepflegten gräbern überall da stehen blumen und gestecke wärs auch im leben mal der fall ein blumenstraus zu keinem zwecke menschen, die einst von uns gingen erinnert sollen sie uns bleiben das leben sucht nach neuen dingen die wir als trost uns selbst verschreiben wenn etwas dann vergangen ist war es nun gut oder auch nicht dann setze man sich eine frist das leben sehn aus neuer sicht
  10. Der starre Gnom Ein kleiner Kerl im Garten steht, der nun nicht grade umgräbt, weil er sich ja nicht bewegt, also eine starre Haltung hegt, weil er letztlich auch nicht lebt,… …was man an dem Umstand misst, das er wohl eine Zierfigur nur ist, den Garten ziert, man sagt schön schmückt, und augenscheinlich sehr beglückt, was manchem doch schon viel ist wert, wofür er steht,…der Gartenzwerg. R. Trefflich am 2009/2021
  11. Seiten zu Marmor Und wenn sie ganz unbemalt aufwacht Die Seite die im Tiefschlaf war Wenn ich sie wieder hervorhole Man kann nur von Malereien reden bei der Geschwindigkeit mit der ich die Buchstaben male Sie wurde bewacht von meinen Selbstzweifeln Dann werden all meine Seiten zu Marmor aber ich weiss, dass man sich nicht auf ihm ausruhen kann, es ist ungemütlich Sie werden zu antiken Ausstellungsstücken damit nachfolgende Generationen sich auch noch über meine Untätigkeit lustig machen können In meiner Erinnerung sprach ich zu mir selbst – doch ist das real? Mir selbst gut zu Mir selbst geht’s gut nur zu Zieh meine Texte durch den Dreck Es ist ja nicht so als würde mein Protagonist schon genug leiden Wenn ich mir denke: Muss ich erst eine neue Sprache lernen um Worte aufzuschreiben, die gehört werden von mir selber? Dann weiß ich, dass meine Kritiker mein Haus mit ihrem angebrachten Faden ein Stück näher ziehen Und mir persönlicher kommen Wie kann ich mir nur endlich all die Sachen von der Seele schreiben? Ein Pauspapier wäre da hilfreich da ja sowieso schon mein Wesen mir auf die Haut – meine äußere Hülle – geschrieben steht
  12. Why me? I was carried away to the unholy state of sin only to return with the attribute of thinkfulness. I was carried away to the unholy state of sin only to return with the words of love, peace, and mercy. I was carried away to the state of sin only to retrun greater than I've ever been. The shadows of the book of evil are expelled by the light that flows within the tears of regret thus emptying the pages of the book of sins.
  13. Carolus

    Großstadtpflanze

    Großstadtpflanze Aufgewachsen zwischen Trottoir, asphaltierter Straße, Kind des Rinnsteins und der Gosse, stets gefährdet, unter Räder zu geraten, angehimmelt, weil du gertenschlank und top gestylt, wie eine Sonne strahlst, und jedem, der dich grüßt, dein schönstes Sommerlächeln schenkst. So mag ich dich, mein flotter, steiler Zahn. Ich knie vor dir nieder, grab achtsam dich mit meinem Taschenmesser aus und trage dich nach Haus, bevor die Kehrmaschinen nahn. (Für Margarete von Carolus)
  14. Gast

    Hoffnung

    Hoffnung Ich schau raus in die Welt Viele sind unzufrieden Und fragen sich womit sie das verdienen Würde sie gerne formen so dass sie jedem gefällt Ich schau raus in die Welt Sehe viel Zerstörung und Leid Die große Schere mit viel Ungerechtigkeit Es gibt viele deren Leben gerade zerschellt Ich schau raus in die Welt Wie viele Jahre wird es sie noch geben? Alle haben nur nach Macht und Geld bestreben? Sind wir dabei, dass die Zukunft verfällt? Ich schau raus in die Welt Sehe Kinder die spielen Und die Menschen bemühen sich um Frieden Egal was kommt, Hoffnung ist immer das was unsere Welt erhellt
  15. Xlein, groß und klein, schreibt er sauber fein; in sein Büchlein rein. Ich tun nicht ebenso; bin im Herzlein froh: weil in meiner Welt, noch der Zauber hält. Weil hier jedermann, es auch anders kann; bringt mit seinen Stück, uns Magie zurück, das mit viel Geschick. Und so will ich hoffen, es steht jedem offen; täglich zu gestalten, hier sich zu entfalten. Verse will ich singen, sie sollen frei erklingen; werde sie euch bringen.
  16. Stille Post Heute lass ich alles bleiben, faul bin ich und liederlich. Tue nicht den kleinsten Strich. Lieber lass ich mich entleiben, als nur einen Vers zu schreiben. Heute schreib ich keine Zeile, denn schon mit dem ersten Wort wird sie scheu und läuft mir fort, meine sanfte, süße, geile, heißgeliebte Langeweile. Ach, wie gern ich ihr beim Ticken meiner alten Pendeluhr Stunden schenke. Seht doch nur, wie wir zwei mit scheuen Blicken Träume aus dem Fenster schicken.
  17. Carlos

    Ich lese Gedichte

    während meine Freundin einen Erdbeerkuchen backt Morgen kommt ihre Tochter Vielleicht schreibe ich was wenn das Aroma meine Nase erreicht
  18. Margarete

    ein tannenbaum

    ganz nahe einer strasse stand ein tannenbaum am wegesrand ich dacht bei mir,es wäre schön könnt er bei mir im garten stehn schnell drehte ich mein auto rum und schaute mich verstohlen um ihn auszugraben wurde schwer die erde gab den baum nicht her so fuhr ich ohne baum zurück vielleicht hab ich ja morgen glück und die moral von der geschicht? versuchs mit stumpfem spaten nicht
  19. Veränderung Richte Deinen Blick aufs Geschehen Lass es Dir nicht entgehen ---------------------------------------------------------------------------------------- Schau nicht unentwegt in die Vergangenheit zurück Das macht Dich nur krank und verrückt So wirst Du nicht deines Weges gehen Bleibst ewig auf der Stelle stehen Von Vergangenem umhüllt Bleibt das Leben unerfüllt Die Zukunft aber bringt Veränderung Macht frei und beschwingt Schafft Bereicherung Doch es nur bedingt Durch Dich gelingt Bist Du auch vom Pfade abgekommen vor langer Zeit Liegen stets noch Abzweigungen für Dich bereit Nimm sie nur wahr Sei Dir wieder nah Sei für Dich da --------------------------------------------------------------------------------------- Sich ändern meint Sich treu zu bleiben
  20. Hayk

    Liebe im Dreivierteltakt

    Liebe im Dreivierteltakt Sinnverwirrend, disharmonisch tönts aus dem Orchestergraben. Chaos herrscht und peinigt Ohren, alle Instrumente haben jeden Ordnungssinn verloren. Befrackt und frisch geföhnt, verfolgt von tausend Blicken betritt der Dirigent applausumwogt die Bühne, Und schon wirds still im dunklen Saal; mit ernster Miene bestraft der Maestro Hüsteln, Räuspern, Stühlerücken, dem Chor und ersten Geiger gilt sein kurzes Nicken. Das Stück heut Abend heißt: Die neue Melusine. Paukenschlag und Hörnerklänge, sieghaft laut Trompeten schmettern, Zimbeln klingen, Geigen singen, großer Auftritt jetzt des Chors! Der Taktstock fliegt, er flieht davon, liegt nun zwischen Bühnenbrettern. Musikekstase! Alle warten auf das Solo des Tenors: Berauschend klingt sein hoher Ton, Sopran im Arm, die Augen glutig, betört er seinen Schatz mit Liebesschwur, ganz imposant und mutig! Ach, du schöne Melusine, meiner Augen holder Stern, rastlos ritt ich hundert Meilen, scheute weder Müh noch Not, wehrte Räubern, querte Flüsse, überwand sogar den Tod. Steh jetzt unter deinem Fenster, bist so nah und doch so fern, ich schenk einen Granatapfel dir, bitte zähle die Kerne inmitten. Einen Kuss! Für jedes Kernchen! Mehr möchte ich nicht erbitten. Der alte Graf, er hört alsbald das nächtge Flehen, er greift zum Degen, flucht mit Basses Urgewalt. Die Mutter - Mezzo - will den fremden Freier sehen; erfreut entdeckt Mama des Jünglings Wohlgestalt, der Bariton versöhnlich tönt: Nun lasst die Schwester gehen! Man singt Quintett und einig sind sich alle bald. Wie gut, dass den Stab des Maestro die Requisiteurin bald scharfäugig fand! Nun jauchzen die Geigen gen Himmel mit lieblicher, reizender Tönung, die Harfen, sie klimpern fröhlich in sphärischem, lichtem Gewand. Die Protagonisten des Abends begießen mit Schampus die große Versöhnung. Melusine hat den Knaben, der Edelmann bekommt zum Schluss für jedes Kernchen seinen Kuss. Alle Opernfreunde haben die Uraufführung sehr genossen. Was noch geschieht? Der Vorhang ist geschlossen.
  21. Interview mit der Natur Ich habe die Natur um ein Interview gebeten und sie hat zugesagt. Zuerst befragte ich die Tulpen, die stolz aufgerichtet, in vielen verschiedenen Farbnuancen überall anzutreffen sind. Eine trug ein bezauberndes pinkes Kleid, sah aber traurig aus. Sie erzählte, sie hätte sich mit einem Krokus und einem Winterling angefreundet, doch beide mussten bereits gehen. Eine weiße Tulpe monierte arrogant, dass sie eigentlich alle Niederländer wären, man hätte sie vor vielen Jahren verschleppt und in Deutschland eingebürgert. Die Schlehenhecken erstrahlen in wunderbaren kleinen weißen Blüten, wohl wissend, dass sie mit ihren Früchten Mensch und Tier im Herbst erfreuen können. Nebenan der Ginster, in unnachahmlichem Gelb, lachte über die Schlehen. Die Buschwindröschen zeigen ganz keck ihr erstes Grün und meinten, ich solle doch im Sommer nochmal kommen, da hätten sie wunderschöne, wohlriechende Blüten. Die Magnolie sah mich frostig an und fragte, ob ich vielleicht die Sonne im Gepäck hätte. Die Kirschbäume kicherten und meinten, die Magnolie solle sich nicht so anstellen, sie wären mit einer kalten Dusche bedacht worden und würden nicht jammern. Der Flieder hatte noch seine Winterjacke an und brummte, wenn nicht endlich die Sonne etwas für ihn tun würde, käme er in diesem Jahr überhaupt nicht in die Blüte. Mein Einwand, dass wir Menschen nicht auf seine Schönheit und vor allem seinen betörenden Duft verzichten können, erfüllte ihn mit Stolz. Er streckte seine Äste und meinte gönnerhaft, er werde es sich nochmal überlegen. Ich verabschiedete mich und versprach, im Sommer wieder vorbei zu kommen. 27.04.21 © alter Wein
  22. Ich bin ein Schleimer, nicht dynamisch, alles andere als ekstatisch, bin faul und langsam, sehr bequem, ich kann ja nicht mal aufrecht geh´n. Bin träge und meist ziemlich hässlich, mein Anblick wirkt auf viele grässlich. Besonders wenn ich splitternackt, dann rennen viele, das ist Fakt. Manche/r vernascht mich dennoch gern, doch Dankbarkeit, die liegt mir fern. Denn, werde ich zu stark umworben, ist das ein Grund, mich sehr zu sorgen. Ich trage viel mit mir herum, hab´ so viel mit mir selbst zu tun. Agiere kopflos, s´ist ein Graus, zieh´ gern zurück mich, in mein Haus. Das Leben ist nicht immer leicht, erst recht, wenn man - wie ich – nur schleicht durch eine grüne Gartenhecke, denn bin ich doch nur eine Schnecke.
  23. Ralf T.

    Schöner Moment

    Schöner Moment Es ist mal wieder ein schöner Moment, ich schließ die Lider wenn ich so denk´, denk´ an Dein´ Duft und Deinen Leib, Deiner Lippen Kuss, all Deine Zärtlichkeit. Der Moment hält länger an und ich bedenk´ wie alles begann, ich denk´auch wo wir beide sind, was Zeit braucht, bevor sie Form annimmt. Die Formgebung war denkbar leicht, der Wille tat kund was man dann erreicht und ein schönes Ziel war auch gegeben, es wiegt sehr viel ein Zusammenleben. Der Moment der länger war, in dem ich so denk´ war völlig klar als Einleitung nun mal zu sehen, als aromatischer Wirkstoff unserer heißen Liebe eben! Den ganzen Tag verweilte ich, dort wo ich´s mag,- ich dachte an Dich, an meine Braut, du liest es noch hier es war dir alles vertraut meine Liebe gehörte nur Dir. R. Trefflich, 2008/2021
  24. Sidgrani

    Er ist da ...

    „Der Frühling kommt“, es wispert in den Bäumen, die ersten Blumen zeigen uns ihr schönstes Kleid. Der Wald erwacht aus seinen tiefen Träumen, die edle Schöpfung ist zum Neubeginn bereit. Die ersten Blumen zeigen uns ihr schönstes Kleid, die Vogelwelt übt fleißig Hochzeitslieder. Die edle Schöpfung ist zum Neubeginn bereit, und auch die Nachtigallen kehren wieder. Die Vogelwelt übt fleißig Hochzeitslieder, aus kahlen Zweigen drängt voll Ungeduld das Grün, und auch die Nachtigallen kehren wieder, in frischen Farben werden Feld und Wald erblühn. Aus kahlen Zweigen drängt voll Ungeduld das Grün, der Wald erwacht aus seinen tiefen Träumen. In frischen Farben werden Feld und Wald erblühn. „Der Frühling kommt“, es wispert in den Bäumen.
  25. Managarm

    Glückseligkeit

    du hast gesagt ich sei verteufelt der Hitler Koks ins Auge träufelt ich würd daneben urinieren dem Bösen Sprengstoff reservieren doch krauses Haar nach Blumen riechend die Zunge ganz im Nassen kriechend ...in göttlicher Oase schenkte mir Glückseligkeit
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