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  1. Ein Mensch, weil es sein Wesen ist, ist jemand, der sich schnell vergisst. Da kennt er nichts, nur Amnesie. Das Falsche nur vergisst er nie. Wenn er nicht faul ist, ist er träge und glänzt als große Nervensäge. Doch ach, wer hätte das gedacht, dass es beim Sägen schon mal kracht?! Er sägt an Beinen und vergisst, dass dieses nicht nur Segen ist. Denn geistig lebt er noch auf Bäumen, fernab der Weitsicht kann er träumen. Sein Horizont- verbaut vom Laub- er sieht nichts, hört nichts, stellt sich taub. Im Schlaf noch schnarcht er unerhört, weil er sich nicht am Sägen stört. Vergessen, teils mit großer Hast sägt er besessen an dem Ast, auf welchem er sich sicher wähnt, und seine Einsicht scheint gelähmt. Sein Ende naht mit einer Strophe vom großen Krach der Katastrophe. Er wird im Schmerze sich bald winden, geerdet zur Erkenntnis finden. Schon wieder auf den Kopf gefallen? So hat der arme Mensch vor allem erstaunlich schnell und oft vergessen, dass er dort oben einst gesessen. Zurück und sicher auf den Bäumen; hier lässt sich Mensch sein, lässt sich träumen.
  2. Carlos

    Hello Lina

    I can see that you like me are virtually visiting this place No much to see today right? We expect to find great poetry Children in Disney Land You are too young I am too old Some day you will find what you are looking for in yourself Perhaps you have already found it I'm just curious to know the change of time
  3. jeden tag werd ich ein bisschen älter, ein blatt, das runter fällt, das klima um mich rum, scheint mir, wird kälter, in der aussenwelt. oft freu ich mich aufs ende langer tage und dann frag ich mich, was hält uns noch so gleichsam in der waage, warum lieb ich dich. es kommt auch vor, im anbetracht der lage, da denk ich - ich zerbrich und ich such vergebens antwort auf die frage, warum liebst du mich. oft lausche ich den worten fremder münder, ich denk für den moment, man lebt mit einer wahrheit stets gesünder, wenn man sie nicht kennt. irgendwie, so glaub ich jetzt erst zu verstehn, die schönheit - etwas nicht zu sehn, wie gut die wahrheit mir scheint - hat man sie erst verneint. irgendwie, so lohnts sich, alles zu verdrehn, die welt wird friedlich, wird so schön, ist sie nicht länger mein problem - kann sie ruhig untergehn. ich fühl mich nicht allein mit all den fragen und ich frag mich dann, was würde wohl ein jemand dazu sagen, ders nicht ertragen kann. oft ist man zu beschäftigt mit den dingen, die meist belanglos sind, sie hüten uns vor einem blick nach innen, wo ein lied verklingt. am besten wärs, sie niemals zu erwähnen, weil mans dir niemals dankt, die gründe aufzuzählen, an all denen diese menschheit krankt. es fällt dem herz nicht schwer, sich zu erweichen, weil ich ein guter bin, doch sprich mich niemals an - auf all die leichen - über die ich ging. irgendwie, so glaub ich jetzt erst zu verstehn, die schönheit - etwas nicht zu sehn, wie gut die wahrheit mir scheint - hat man sie erst verneint. irgendwie, so lohnts sich, alles zu verdrehn, die welt wird friedlich, wird so schön, es wär gelogen, unterstellt, dass sie mir nicht gefällt.
  4. Komm zu mir, feine Fee der Nacht Ich öffne dir das Fenster weit Bitte deinen Zauber herein, ich warte allein Der Mond ist blau, wehe zu mir in grün Umschwirre mir den Kopf Und gib mir einen Finger, dass ich ihn stechen kann Grün dein Blut und tropft auf Zucker Ich küsse deine zarte Hand Ein Funke von der Flamme gepflückt Brennt das schöne grün, braun-bitter Ein Geschmack so heiß rinnt mir hinab Du tanzt wie ein Schatten vor dem Licht Umgarnst mich sanft deinem Schleier Die Füße schweben vom Boden Ich schließ die Augen, zur Decke gehoben Bis der Kopf den Balken berührt Im Rausch der Sinne in den Gedanken verführt Vertraute Geister, alter Meister schmeicheln meinem Ohr Tanzen wie grüne Flammen mit dir und brennen im Verstand, was sich dort zusammenfand Ich genieße den Strudel, den Augenblick Dann langsam sinke ich wieder zurück Kopf auf den Tisch, die Kerze erlischt Du verwehst wie Rauch, aus dem Fenster hinaus Ich träume schon vom nächsten Mal Und wünsch dich mir schon bald zurück Mein grünes bittersüßes Glück
  5. Am Eingang einer großen Schlucht, hat ein Sänger es versucht. Er schmetterte ein C hinein, als Echo kam ein cis ganz rein. Da war der Sänger sehr verblüfft und hat das Phänomen geprüft. Was war den nun des Rätsels Kern? Am Eingang stand ein Kreuz des Herrn!
  6. Mein lieber Freund ich denk an dich in deinen schweren Stunden. Ich hoffe wirklich inniglich, du hast einen Weg gefunden, der Hoffnung spendet dir - und Kraft, die du brauchst - um zu gesunden.
  7. Darkjuls

    Lebensfreude

    In meinem Herzen bleibe ich wohl immer Kind lausche dem Wind, so wie Kinder eben sind leise raunend macht er mein Herz nicht bang erfreu mich staunend an der Nachtigall Gesang wenn sie ertönt, nachts vor dem Schlafgemach ebenso sehr wie an der Stille Klang danach Bild by Pixabay
  8. Das alte Hemd das ich einst trug, sein Saum im Winde an die Leine schlug- so frisch gewaschen hing es da und träumte von der Zeit als es mich wärmte und mich schmückte ob seiner Farbenpracht, die in der Sonne nun verblasst. Es hat nun aufgegeben diese letzte Schlacht. Doch traurig hing es nur ganz zu Beginn, voll Wasser nass. Doch jetzt hat es der Wind im Griff, der durch das letzte Knopfloch pfiff. Nun tanzt es munter an der Leine, gemeinsam mit der alten Hose, deren Beine , so lustig steppen - als sein‘s meine zum Tänzchen auf der Wäscheleine.
  9. Heile Welt Naturfarbengemälde zeigt den Blutmond aus der Tiefe fügt sich schichtenweise ein hübsch anzusehen bis es dämmert und das neue Pflaster hält ewig die heilende Welt
  10. „Wehe den Siegern!“ Sitzen in Machtzentrale schmähen ihre Gegner, gießen Hohngelächter über sie. Flugzeug und einen Jüngling gekapert, geopfert dem Götzen der Macht. Tumbe Sieger, herzlose Schergen! Feiglinge aus Angst, befeuern mit Gewehren glühenden Hass von Unterjochten, bedenken nicht, dass sie zwar Körper niemals aber den Geist der Freiheit in der Weltenseele auslöschen können. Menschenverächter, deren Zeit abläuft. Ein Funke - das Land gerät in Brand, sobald Unterdrückten in ihrer Not Leben nicht mehr lebenswert erscheint. Wann die Geburt des Neuen beginnt mit Hekatomben an Menschenopfern, schuldigen wie unschuldigen, wissen wir nicht. Die Statistik nennt zwar die Zahlen, doch Körper- und Seelenqualen von Opfern kennt sie nicht.
  11. Seht, wie die Welt zusammenfällt Aus neuen Ufern werden neue Strände, Erschaffen und gespalten, Gottes Urteil wird walten. Das Geschichten-Imperium wird heute geschrieben, Ich ziehe die Linien der neuen Wiege, Meine Kinder, heute müsst ihr gehen, Doch Morgen werden neue Welten geschaffen, Und ihr werdet sie sehen. Dann beginnt das Chaos erneut, Die Entlosschleife, so bemüht, Unendlich will sie ewig sein, Doch bloß nur ein in sich begrenzter Stein. Kein Fortbestand, nur Stillstand, Ich Lehre euch die Umkehrregel, Seht, wankt! Auf dem Turm der Erhabenheit bin ich Gott, In meiner Fantasy stehe ich über euch, Und erglücke mich daran, wie alles fällt. Wo ist der Sinn, Wo ist der Traum, Ist alles bloß nur eine Show?!? Wo ist die Einzigartigkeit, Wo ist das REALE geschehen? Wenn ich so darüber nachdenke, ist es wahrscheinlich schon um mich, geschehen. Die 10 Sephirot, die 10 Kelifa, Gott, ist die Ironie, dass sie nie geschehen waren? Ich spreche bloß zu mir selbst und mit dir, Menschen lesen diese Texte, doch sie stagnieren. Was habe ich zu dieser Welt beizutragen? Ist es die bloße Prophetschafft? Ist es mein sagen, Und sprechen, in dieser prophetischen Ader, Sind es die Sagen, die ich immer wieder neu eintrage? In meinem Tagebuch der Melancholy, Der wahren Taten? He, "Taten", doch ich schreibe nur, Erschaffe ich oder weine ich nur? Beschwere ich mich über das Diesseits und Jenseits, So beschwere ich mich, so beschwere ich mich durch, Meine Gedanken nur noch größeren Ketten, Ich sehe das Paradies, doch kann Gott mich retten? Hahaha, bloße Worte und Geschichten, Es wird Zeit zu richten!
  12. Die Fledermaus, die Fledermaus hängt tags in ihrem Höhlenhaus mit Ohren und zwei Flügeln - fein sauber, wie auf Bügeln. Wenn sie so schläft, steht ihre Welt gleich Kopf, was ihr ganz gut gefällt. Und sie spürt alles überall mit Echolot und Ultraschall. Wie komisch säh die Fledermaus im Federkleid mit Boa aus Und dennoch, das sieht jeder gleich, ist dieses Tierchen federleicht. Ein engelhaftes Mäusetier mit akrobatischem Gespür. So fängt sie auch die Mücken, die uns so gerne picken. Ich träum, ich wär 'ne Fledermaus, dann säh die Welt gleich "richtig" aus. Doch schlief ich nur im Liegen, auch fräß ich keine Fliegen.
  13. anais

    Traumreise

    Flieder und Jasmin verströmen ihren Duft in lauer, klarer Frühlingsluft Wasseelilien strahlen gelb im Sonnenlicht und des Sees Wellen plaetschern leis ihr Lied Durch grünes Schilfrohr streicht der Wind in hohen Bäumen chilpt ein Vogelpaar Und ein mueder Wanderer ruht am Busen der Natur reist in schillernd bunten Träumen in ein Märchenland Und es scheint als fiele er aus den dunklen Schatten einer wermutbitteren Zeit
  14. kindheit ist für mich schottersteine an das eisentor des bahnhofsschuppens zu werfen knietief im bach zu waten mit bloßen händen fische zu fangen um sie am lagerfeuer gewürzt mit dem salz des verbotenen zu braten schließlich heißhungrig zu verzehren im silbersee nach schätzen zu tauchen unter der eisenbahnbrücke heimlich zu rauchen vielleicht finde ich das unbeschwerte wieder wenn ich einst über wolkenauen wandle sehe wie der seidelbast sprießt der tod erschreckt mich nicht denn ich erblühe vieläugig
  15. Gänseblümchen

    Für dich

    Für dich Ist deine Hoffnung noch so klein Und fühlst du dich allein, dann erinnere dich an das, was ich dir jetzt sage: Ich werde immer bei dir sein,stelle deine Worte und dich nie in Frage. Du bist traurig und einsam? Wir kriegen alles wieder hin gemeinsam! Bei jedem Problem werde ich mit dir auf Lösungssuche gehn. Und erlöscht einmal dein strahlendes Licht, zünd ich es wieder an, lass dich nicht im Stich. Denn Egal was kommt, ich steh zu dir Egal wohin, ich geh mit dir. Herz und Vertrauen geb ich dir Hand in Hand immer neben dir.
  16. Gaukelwort

    Schwarzmarktangebot

    Schwarzmarktangebot Brauchst du mein kleines schwarzes Herz? Es ist nicht treu, nicht fromm, nicht rein, es sehnt sich auch nicht himmelwärts, es will mit dir ganz düster sein. Ganz düster, weil kein Gott uns lenkt, kein Priester uns am Händchen hält, kein Engel uns sein Lächeln schenkt, kein Luzifer vom Himmel fällt. Vom Himmel fällt nur Sonnenschein, fällt Regen, Hagelkorn und Blitz, fällt Vogelkot in meinen Wein, fällt stumm die Nacht, schwarz wie Lakritz. In meinem kleinen schwarzen Herz, ist immer finsterschwarze Nacht, ist es nur hell wenn du die Kerz e anmachst. Dann wird dort gelacht.
  17. Carlos

    Du musst nicht

    mit mir schlafen sage ich zu meiner jungen Freundin Mir reicht es wenn ich ab und zu deine Hand halten kann
  18. Den liebenden... ...treiben nicht seine tierische Instinkte voran, aber sein eigenes Herz. Der liebende... ...erschreckt nicht vor dem Zorn in den Augen des Feindes und besiegt ihn mit einen guten Scherz. Der liebende... ...macht aus einen regnerischen Tag ein sonniges Paradies. Der liebende... ...der der das Wasser gies. Der liebende... ...beended alle Kriege, sammelt das Leid und begräbt es auf einen unbekannten Platz, gibt Essen den Hungrigen und mit den Hungrigen findet er den grössten Schatz.. Der liebende.... ...er scheint, er geht durch das Licht, ohne Ihn gäbe es Dich und mich nicht. Lucia Korn.
  19. Reime und Gedichte Sie sind manchmal leicht zu schreiben, man mag so bei sich selbst verweilen, wenn alles ward in Reim gelegt, wenn man das schreibt, was so bewegt. Sie sind Ausdruck von Emotion, dargebracht in schriftlicher Form, doch auch mündlich manchmal vorgetragen, mag des Wortes Gleichklang sehr viel aussagen. Interessierten Lesern sagen sie´s, nur das er eben selber liest, und doch inmitten davon steht, wenn er beim lesen in sich geht. Weil er Vieles nachvollziehen kann, ohne Betonung oder besonderen Klang, das heißt die ganze Traurigkeit, die auch manch ein Gedicht entzweit,... ...kann man in den Worten sehen, weil sie auch die Tränen wiedergeben, die dabei dann bestimmt geflossen sind, als entstand des Reimes Sinn. Manchmal sind sie eine Tränenflut, herausbrechend aus Ohnmacht, und innerer Wut, als Art nun etwas loszuwerden, um damit auch sich selbst zu stärken,... ...vielleicht auch um sich zu befrei´n, und das ist sinnvoll so im Reim. Gedichte können auch Frohsinn geben, sehr erleichtern wohl so das Leben, in dem man seine Freude schreibt, was einem so am Leben freut,... ...was im Gedicht, ein Zuspruch ist, vielleicht ja auch so selbst an sich. Sehr wohl man auch noch mitteilen kann, an Jemanden im Reim sodann, also nur zur Freude eben, man lässt den Reim im Lächeln leben. Gedichte können von Liebe sprechen, mitunter auch mal Herzen brechen, nun so geballte, emotionelle Kraft, von ganz tief drinnen wohl sowas schafft. Und wieder sind´s die Emotionen, die dann den Reim dabei betonen, denn grad wenn man von Liebe spricht, der Klang des Wortes sehr wohl trifft, weil das stetig von Herzen ist. Gedichte können auch anklagen, im tiefen Sinne vieles sagen, somit ganze Schuld zuweisen, ohne dabei zu entgleisen. Man sollt dabei gerecht wohl sein, immer aus sich selber schreiben, mit einer Meinung die man selber hegt, sie wird von Emotion belebt. Reime oder Gedichte, Harmonie im Ton ist Ausdrucksform von Emotion, eine besondere Art seit langer Zeit, die Menschen eint und auch befreit. Eigene Gedanken, aus sich heraus, das macht Reim und Gedicht wohl aus, somit das Innerste im Wortlaut spricht, mit sehr viel Sinn, so im Reim oder im Gedicht. R. Trefflich, 2009/2021
  20. Hayk

    Alpha und Omega

    Ich bin das Meer, bin auch die Welle, die dich trägt, ich bin der Sturm, der brausend Blätter von den Bäumen fegt und bin der Hauch, der sanft dein Herz bewegt. Ich bin das Schiff, du bist das Segel hoch am Mast, mein Kompass längst, bist Schatten mir im Sommersonnenglast, gewährst nach ruheloser Zeit mir Rast. Ich bin der Fels! Auf Blumenspur betrittst du Pfade, die wolkenwärts dich führen. Komm zu mir, ach, komm und bade, dich ruft ein Himmelsmeer aus grüner Jade! Ich bin der Baum, auf meine Kraft kannst du vertrauen. Von hohem Wipfel ists herrlich, weit ins Paradies zu schauen. In meinen Zweigen lass ein Nest uns bauen.
  21. Du blickst mich an mit Freude und mit Spannung und mit Lust. Ich schaue weg, denn unser Treffen war nicht hier, nicht irreal, doch trüb und unnahbar und weder lustig, auch nicht keck. Du träumst in einer andern Welt. Mir scheint, es ist ein Universum voller Zeit, die nicht vorübergeht nicht stehen bleibt - noch zählt. Blick mich nicht an! Ich bin doch nur dein Spiegelbild und nicht dein Traum. Wär ich dein Traum, so wärst du nicht gewillt, mich anzuschaun. Hol dir die Phantasie in deinem Kopf und lass mich los! Dann packst du all das Glück - wie wahr, an deiner Seite fest am Schopf und siehst das Licht, das dich begleitet, nicht nur ein wenig schummrig trüb, doch sonnenklar. Geh einfach zu und lass dich lenken durch Täler, Flüsse, Berge, Seen. Ich will dir noch ein letztes Mal mein Lachen schenken, und dann schließ ich die Augen und hör nur noch deine Schritte gehn. Ein Leben zählt nicht nur in Jahren, es gleitet durch den Augenblick der stets erneut beginnt und ständig bleibt und doch verrinnt... .... .... .... Das Leben ist ein Monster... und ein Kind.
  22. Einen Regenbogen kann ich seh n, am Horizont, berauschend schön. Zwar ist es ein halber Streifen nur, doch wieder zeigt uns die Natur dass auf der Welt kein Malermann, je ihre Kunst so malen kann. Das Leuchten wirkt nun auf mich ein, ich fühl mich plötzlich winzig klein. Es sind zwar ein paar Farben nur, doch wieder zeigt uns die Natur dass auf der Welt kein Dichtermann, je ihre Kunst beschreiben kann. Die Farben jetzt verwaschen sind, die Wolken schiebt er fort, der Wind. Er macht s mit leisem Rauschen nur, doch wieder zeigt uns die Natur, dass auf der Welt kein Sängermann, dies Wispern je ersingen kann.
  23. Hoch wie der Golan Tief wie das tote Meer Treffen auf der Ebene funkensprühenden Hasses Heißes Blut vs. Kaltblütigkeit Treffen in lauwarmer Schwüle, Schwele Bluthochdruck und tief gedrücktes Blut Donnern an der Wetterfront Stahlwetterfront Blitz und Donner, Wüsteneiverwüstung Der Schakal erhebt sich aus der Wetterfroschperspektive Blitzschlag in den Jordan: Es bleibt das tote Meer Das Salz der Erde lädt den Wüstenwind auf
  24. Echo Mein erster Traum, der sich bis heute, nachts noch in mir regt Der erste Traum, doch hat er mich zu lange schon geprägt Zwar hilft Geduld doch muss ich in dem Kopf noch lange wohnen Wenn ich das Laster los sein will, darf ich den Kopf nicht schonen Vielleicht gelingts mit Zeit, vielleicht mit größeren Visionen Aber wenn dann sich wieder Finsternis und Licht In intimer Ironie umschießen Dann zeigen Schatten ihr Gesicht Dort wo aus grauen Augen schwarze Tränen fließen Dort haben Worte kein Gewicht Wenn unser heikles Bündnis bricht Entstehen Schatten ohne Licht In diesen Tiefen wohnt nur Dämmerung Und ohne Zeugen droht Veränderung Alles was bleibt ist die Erinnerung Denn meine Welt ist wie ein asynchrones Lichtspiel Und ich allein in seiner Mitte Sehe um mich Schatten, Formen in die Wände stanzen Nur meine müden Augenlieder als Ventil Doch schließe ich sie, so höre ich Schritte Und sehe trotzdem noch die Schatten tanzen Manchmal habe ich genug von all den düsteren Geschichten So muss selbst ich gestehen, ich will erneut den Blick nach vorne richten Doch aus der Furcht heraus hab ich mich wohl zu schnell gedreht Und sehe wie aus den Schatten hinter mir ein Sog entsteht Denn meine Welt ist wie ein schwarzes Loch Und ich rotiere hilflos in der Mitte Alles prasselt auf mich ein, weil ich nichts loslassen kann Doch nichts entkommt dem schwindelnden Moloch Keine Information, selbst wenn ich alle Regeln überschritte Käme nicht einmal ihr Echo jemals bei dir an Ist das All mein neues Meer, so nennt mich Pelagius Dann ist mein Ereignishorizont den ich durchdringen muss Nichts als ein Kreis mit null als Radius Doch dann im dunkelsten Moment Wenn Realität mir ihre Dienste aberkennt Die Zeit erfriert, und kalt wie Eis, mein Licht vom Schatten trennt Dann fällt mein Blick zurück auf diese unendliche Stadt Die Galaxie die als Laternen, nichts als Sonnen hat Dieser Anblick wirkt so futuristisch und ist doch so unfassbar alt Und diese Skyline zeigt mir Ohnmacht in ihrer ehrlichsten Gestalt So lischt der Traum allmählich ganz aus meiner Fantasie Und kuriert mich Stück für Stück von meiner Lieblingsphobie Durch die erbarmungslose Schönheit dieser fernen Dystopie Ich greife jede Nacht mein Rad, ich fahr hinaus den Blick nach oben Ich liege still und stell mir vor, wie Supernovas toben
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