Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Du hast mich heute Nacht Ich bin nun DEIN Du bist überall, du bist das ALL, ich FALLE Fang mich auf, fang mich ein ! Lass uns so SEIN: ERWACHT ! Wenn Du mich erkundest Wenn Du mich schmeckst Und mir meine Ängste stundest Und meine Narben leckst Lass uns so SEIN: EINS ! Ich wusste nicht wie sehr ich will Weil Wollen mir die Sinne raubt Ich habe Angst vor Sinnesraub Doch! ich WILL Sinnesraub und VIEL ! Deine Haare fallen wild und frei Ich will DICH wild und frei SEI MEIN ! Du bist anders bei Kerzenschein .. Du bist groß und weit (und MEIN!) Du dringst in mich Und ich in Dich Wir werden Licht mein Gott! Wir werden Licht… (WIR sind NIE nicht. Wir SIND ja Licht: DEIN - MEIN - EIN)
  2. Darkjuls

    Das Licht

    Wenn das Licht erlischt, habe ich mir das gewünscht? Habe ich aufgehört, nach den Wolken zu sehen; dein Gesicht zu suchen, deinen Namen zu rufen, wurden Erinnerungen geleert, habe ich aufgehört, dich in ihnen zu sehen und auf Wolken mit dir spazieren zu gehen? Wenn das Licht erlischt, hat es mich kalt erwischt, habe ich aufgehört, mich dem Leben zu geben; jeden Tag zu begrüßen, ihn in meine Arme zu schließen, keine Erinnerung geschaffen, habe ich es durchgehen lassen, mir im Wege zu stehen, und Wolken im Grunde nur als Luft anzusehen. Wenn das Licht erlischt, habe ich im Trüben gefischt, wenn ich aufhöre, nach den Gebilden zu sehen, die im Zuge der Wolken vor meinen Augen entstehen; wenn ich die Hoffnung aufgebe, nicht mehr spüre, dass ich lebe, wenn ich willens fortgehe, suche dort deine Nähe, weil ich mit dem Herzen nur im Himmel ein Morgen für uns sehe. Leuchte mein Licht!
  3. Weiche Pfoten, schwarzes Haar, dazu ein grünes Augenpaar. Das ist meine Fledermaus, sieht wie ein kleiner Teufel aus. So wie sie das Köpfchen gibt, machte mich in sie verliebt. Sie ist mein Alterssonnenschein, versüßt den Tag, wie gold'ner Wein. Sie kommt zu mir, schnurrt mir was vor, ich kraule sanft sie hinterm Ohr. Die Zeit verrinnt, die Uhr tickt leise, Pipi will nun Katzenspeise. Ich erfülle meine Butlerpflicht, servier' von Whiskas ein Gericht. Wir lieben die Gemütlichkeit, ganz unbemerkt verstreicht die Zeit. Einst heißt es dann doch Abschied nehmen, das verhindern keine heißen Tränen. Wenn zu Staub der Leib auch modert, unsere Freundschaft ewig lodert! ------------------------------------------------------------------ Pipi hat mich nun verlassen, ich kann das schwer in Worte fassen. Öd und leer scheint mir das Haus, oft sitz' ich hier und harre aus. . Doch unbarmherzig ist das Leben, vom Tod wird nichts zurück gegeben. So bleiben mir die heißen Tränen und ein unerfülltes Sehen.
  4. gummibaum

    Guter Zusammenhalt

    Der Kleine zeigt den Seitspagat, und auch der Opa grätscht die Schenkel, er war ja früher Akrobat und imitiert gern noch den Enkel. Zwar merkt der Alte, dass es spannt, doch ist er noch ein wenig eitel, da reißt der Damm… er ist frappant gespalten bis hinauf zum Scheitel. Das arme Enkelkind erschrickt, doch schnell verschließt es Opas Jammer, auch wenn es den im Schritt leicht zwickt, mit einer Kinderwäscheklammer…
  5. Ein Lächeln spielt um deinen Mund, macht mir mein Atmen schwer, ich fühle meine Seele wund, und wie ein Stein, geschliffen rund im Fluss, rollt sie ins Meer. Und liegt da immerfort auf Grund, fühlt sich zersetzt und leer. - Ach, hättest du doch keinen Mund, der mich einst küsste, warm und rund, ich ginge froh umher...
  6. Alter Wein

    Haarige Freundschaft

    Haarige Freundschaft Sie liegen zusammen auf weichen Kissen, sie wollen einander gar nicht missen - er dunkelhaarig, das will ich erwähnen, sie ist blond, mit braunen Strähnen Die Liebe ist jung, er leider nicht, doch das fällt nicht ins Gewicht - am Morgen gibt es Küsschen, am Abend auch, das ist bei ihnen eben so Brauch Sie kennen sich erst kurze Zeit, doch ihr Weg ist leider nicht sehr weit - er ist schon betagt, die Augen trübe, sie ist bestimmt seine letzte Liebe Ich wünsche beiden eine glückliche Zeit bis er ist zum Gehen bereit - er muss über die Brücke - die sagenumwoben - überspannt von einem Regenbogen 24.05.21 © alter Wein
  7. Hayk

    Panne im Wald

    Panne im Wald (schamlos bei Goethe geklaut - Original: "Rettung") Mein Auto, meines Lebens Glück, war hin, damit verlor mein Leben seinen Sinn. Die Tränen flossen über mein Gesicht, ein Dasein ohne Auto - nein, das will ich nicht. Ich lief am Fluss entlang mit trüber Miene, mir war, als ob die Sonne nie mehr schiene. Am Ufer stand ein Baum, ein schiefer, mir wars im Kopfe ziemlich dumm - ich häng mich auf am Ast der Kiefer, so ging es mir im Schädel rum. Auf einmal hört ich was, das rief - ich sah, es war ein fescher Bube: „Die Kiefer ist doch viel zu schief Komm lieber mit in meine warme Stube!“ Ein Schauer rann mir übern Rücken, ich fragte ihn: Wie heißt du, Knabe? „Ich bin der Hartmut und ich habe - grad wollt ich einen Steinpilz pflücken und musste mich dabei tief bücken - gesehn, wie dir die Karre glatt verreckte.“ Wie war ich glücklich und ich streckte ihm meine Hände hin und hört ihn sagen: „Lass das Jammern, lass das Klagen, lass die Chaise einfach stehen, morgen werde ich nen Abschleppdienst besorgen.“ Da lief mir was durchs ganze Blut: O lieber Hartmut, du bist gut! Du hältst vom Tode mich zurück, du bist, von Gott gesandt, mein ganzes Glück! Auf immer dank ich dir mein Leben, allein das heißt mir wenig geben.“ Dann klagt ich ihm die große Not, er schlug die Augen lieblich nieder, er küsste mich und ich ihn wieder und - vor der Hand nichts mehr von Tod.
  8. Managarm

    Delirium

    vorhin saßest du neben mir die breiten Flügel abgenommen sonst wärst du nicht hier reingekommen durch die schmale Eingangstür ...oder gibt's für Elfen keine Türen weil alle Wege die sie fliegen wenn sie einen Auftrag kriegen sofort ins Delirium führen es ist halb drei ich bin allein doch waren wir zu zweit ich war zum Abflug schon bereit zugedröhnt und voller Wein ...wollt' ich mit dir nach Elfenheim
  9. Joshua Coan

    Schimmel schön

    Ist es ein Grün oder Blau? Die Farbe die ich gerade schau Wie feuchtes Moos auf porösem Stein Der feine Pelz auf dem Gebein Aus dem Grab und aus der Gruft Wie ein Geist schwillt die Moderluft Kühl gehaucht wie verbraucht leicht säuerlich zum Schluss Ein muffig feuchter Fäulniskuss Wie der Torf im Sumpf der Liebe Im Morast gärender Triebe Wo kein Herz mehr Leben schlägt Was mich so sehr an dir erregt Über uns sind tausend Fliegen Die uns umschwirren und sich lieben Ich das Leben, du der Tod Die Sonne am schönsten im Abendrot So träume ich mich am hellichten Tag Hinab zu dir ins dunkle Grab Wo ich nackt bis auf die Socken Genieße bis der Wurm wird trocken
  10. Myāthiẏāsa

    Unergründlich

    Guten Morgen Vater, so schön dich anrufen zu dürfen, ich möchte in dein strahlendes Angesicht blicken, das Einzige was ich sehe ist Liebe, wenn unser Herz sich im Gebet verbindet. Ich bin so aufgeregt, wenn ich dein unendliches Wesen betrachte, jeder kleinste Gedanke von dir birgt unerforschliche Erkenntnis, Mein Herz staunt, mein Herz beugt sich ehrfürchtig, ich will jeden Berg deiner Herrlichkeit erklimmen, werde mich dabei in Details verlieren, die mir einfach zu wunderbar sind. Wo soll ich anfangen, wo soll ich enden? Wie lange soll ich bei einem Punkt verweilen? Mit dem menschlichen Anspruch fertig zu werden, anzukommen oder verstanden zu haben, werde ich demütig kapitulieren müssen, während dem du mich angrinst, und mich wieder anlaufen und versuchen lässt. Wer kann dein Wesen greifen, wer kann deinen Ratschluss ergründen? Bei jedem Blick öffnen sich Welten, meine Tränen fließen, weil ich eines allein verstehe, dass dieses Geheimnis so viel größer, breiter, weiter, tiefer ist, als alles was mein faszinierendes menschliches Hirn verarbeiten kann, Du bist mehr als alles was wir in Sprache hüllen könnten. Jede Faser in mir will schreien: Oh Gott, heilig, heilig, heilig bist du! Du bist so anders! So nicht von dieser Welt! So unvergleichlich! Stille! Jedes weitere Reden wäre nun Eitelkeit.
  11. Die Lyrik - Kund vom guten Stalldung… ...welcher ja nur natürlich, so ganz pur, also schon vollorganisch, doch wohl wäre schön rein,… …das einst goldgelbe Stroh, als Streu die Tiere wohl macht froh, und die Nutztiere machen‘s braun, denn sie nutzen‘s als Kloake zuweil’n,… …und ist es so von Fäkalien durchnässt, was auf das Nutzvieh schließen lässt... ...und auch extrem danach stinkt,- ja dann, wird es guter Stalldung sein! R. Trefflich 2010/2021
  12. Es ist wie ein Schleier, der sich über alles legt und die Zeit darunter rasend schnell vergeht. Man hört die Menschheit, wie sie verzweifelt fleht und manch einen, der unverständliche Taten begeht. Wir haben alle so viele Emotionen eingesperrt, doch sie kratzen an einer brüchigen Wand. Unsere Wahrnehmung ist vor Anspannung ganz verzerrt, es ist wie ein innerlicher Brand. Das Bedürfnis nach Freiheit und Unabhängigkeit wird immer stärker, doch das Virus ist unser höchstpersönlicher Wärter. Wir strecken die Hand aus nach einer Gelegenheit zur Flucht und sehen zu wie sie immer wieder aufs Neue verpufft. Frust kocht über und Angst steigt auf, so nimmt das Drama seinen Lauf. Wir schlagen um uns und hoffen jemanden zu erreichen, doch sehen nur den eigenen Zorn entweichen. Es ist ein Kampf gegen einen unsichtbaren Feind, der uns unbesiegbar erscheint.
  13. Zur Erläuterung: Ein damals nicht eingereichtes Elaborat zum letzten Wettbewerbsthema im April. Getrennte Welten Ich bin das Chaos in Person, Ich bin die Ordnung in Person für Ordnung hab ich Spott und Hohn, und sitze hoch auf meinem Thron, Wer Ordnung vorschreibt, ist mein Feind, erteile jedem meinen Rat: der nur an sich zu denken scheint. Halt Regeln ein, sei akkurat! Ich hasse jede Reg'lungswut Ich blicke auf die Welt hinab durch staatliche Gesetzesbrut. und schotte mich gern von ihr ab. Ich mache eh nur, was ich will, Das Chaos halte ich nicht aus, und scheue mich vor jedem Drill. das Leben dort ist mir ein Graus. Ich wohn' in einem Abrisshaus, Ich ließe einen hohen Zaun ein bisschen Dreck macht mir nichts aus. um mich herum am liebsten bau'n. Zu putzen lohnt sich bei mir nicht, So träfe ich nie mehr Chaoten weil 's ohnehin zusammenbricht. beim Übertreten von Verboten. Ich leb' vom Staat, doch mit Protest, Nur Chaos seh' ich ringsherum mach' jede Nacht ein Pyro-Fest. und keiner kümmert sich darum. Ich bin doch nicht paranoid Bin ich es, der paranoid und werde ein Gesellschaftsglied. als einziger die Welt so sieht? Und schenkt mir jemand 'ne Million, Ich denke, wär' ich Milliardär, dann werfe ich sie vom Balkon dann fiele es bestimmt nicht schwer, und zieh' mir eine Tüte rein, mir zu erschaffen mein Idyll, gedreht im Hundert-Euro-Schein. wo jeder tickt, wie ich es will.
  14. Der fromme Christ glaubt allzumal, der liebe Gott sei überall. Ein Pfarrer namens Romanof, der hatte einen Hühnerhof. Der Marder kam vorm Morgenrot und biss die ganzen Hühner tot. Da war der Pfarrer sehr verwirrt, hat er im Glauben sich geirrt? Er hat darüber nachgedacht und diesen Kompromiss gemacht: Der liebe Gott ist überall, nur nicht in meinem Hühnerstall!
  15. Margarete

    der lindenbaum

    unter einem alten lindenbaum stand einmal eine bank aus holz auf ihr da ruhten jung und alt sie waren auf das plätzchen stolz im rat, da wurde es beschlossen die bank aus holz die muss hier weg eine aus stein wird nun gegossen die erfüllt viel besser ihren zweck die vögel in dem alten lindenbaum sie sangen schon lang nicht mehr denn auf der bank aus kaltem stein der platz, der bleibt für immer leer r
  16. Darkjuls

    Lebenswege

    Anfangs war ich versucht, dir aus dem Wege zu gehen, später stand ich mir selber im Weg. Heute hinterfrage ich mein Handeln, um zu verstehen, warum mein Leben ohne dich weiter geht. Hätte ich anfangs gewusst, wer du für mich bist, führte kein Weg an dir mehr vorbei. Jetzt, wo ich weiß, wer die Liebe für mich ist, hoffe ich, wir finden uns neu.
  17. Manche Tage möchte ich bedecken, mit den Lichtern der Großstadt, in die Sanduhr einen Stein werfen, und nie wieder schlafen. An manchen Tagen möchte ich strahlen, mehr als die Sonne, weniger denken, alles geben, wie der Wind. Manche Tage möchte ich zerbrechen, um dir ein Teil davon zu schenken, sicher verhüllt, in ein Gedicht, für immer.
  18. Carlos

    Leise köcheln die Kartoffeln

    während ich das hier schreibe denke an das Gebäude vorhin wo ich täglich vorbei gehe Klassizistisch? Ich tue so als ob ich da hinein wolle Nur eine hohe Stufe die ich erklimme und kehre gleich um Eine Tafel erinnert daran Gestapo-Zentrale
  19. Dem freien Geist vorangestellt, auf dieser Welt, ist nur das Geld; kann sich ganz gut bewegen, erhält auch dessen Segen. Es sorgt der Mammon für den Bauch, schlussendlich, muss er essen auch; er will auch noch gekleidet sein, mit teurem Zwirn, modisch und fein. Der eigne Herd sei Goldes wert, es ist darum nicht verkehrt; auch diesen zu besitzen, es schadet nichts, kann nützen. Der Geist will auch beweglich sein, da hilft ein Auto nicht zu klein; doch besser tät´s ein Jumbojet, ein eigner wäre da ganz nett. Auch wär es schön, er hätt ein Weib, als Status und zum Zeitvertreib; die ihm das Haus in Ordnung hält, was angenehm und spart auch Geld. Das alles zu erlangen, gibt sich der Geist gefangen; und lässt es nicht mehr blitzen, bleibt brav im Käfig sitzen.
  20. gummibaum

    Zuversicht

    Voll Freude sehe ich den Weg, auf dem du mir entschwindest. im Wissen, das du jeden Steg mit Umsicht schließlich findest. Und rauscht in dir auch wild der Bach, du wirst ihn überqueren, sein Tosen feiern, aber wach dem Sog der Tiefe wehren. Die Zuversicht, die ich empfind, sei stets an deiner Seite, und was ich gab, dein Rückenwind für jeden Schritt ins Weite…
  21. Sidgrani

    Falscher Hase

    Opa isst gern Hasenbraten, der ist Oma viel zu teuer, also schleicht sie in den Garten, sieht die Katze und gibt Feuer. Leider geht der Schuss daneben und die Katze bleibt am Leben, Oma aber lässt nicht locker, wofür gibt's Elektroschocker. Doch die Katze, die ist schlauer, blitzschnell flieht sie auf die Mauer. Oma greift voll List zum Bogen, drohend kommt der Pfeil geflogen. Wieder ist die Katze schneller, sie will nicht auf Opas Teller. Eilig flieht sie auf den Mast, dort wird sie vom Strom erfasst. Opa kriegt nun Hasenbraten, der jedoch zu kross geraten.
  22. Aus dem Schatten tret' ich hervor ins Licht, das silbern sich im Wasser bricht. Die Wellen verschwimmen mein Spiegelbild. Ruhig und langsam - auch mal wild. Trotzdem kann ich mein ICH erkennen. Es spricht mit mir - nur ich kann es hören. Leise Worte, die mein Herz durchqueren, manchmal hängen bleiben und mich fast beschwören. Viele Jahre sind vergangen, harte Zeiten, die mir viel abverlangten. Doch irgendwie waren es die kleinen „Wellen“, die mir oft die Weichen stellten. Mein eigenes ICH schrie mich an: „Hey Du – ja, genau DU! Sieh Dich an! Ist dein Weg steinig und schwer, es gibt so vieles, dass wiegt viel mehr. Schaufel das Loch, in dem du gerade bist - einfach zu: mit Liebe und Zuversicht.“ Ich gebe zu, es war und ist schwer, die Vergangenheit existiert nun mal. Einfach streichen? Das geht nicht mehr. Und tatsächlich: Mit Liebe, Glauben und Zuversicht stirbt die schöne Hoffnung nicht. Die Erde dreht sich immer weiter - und ich geh Stufe für Stufe auf meiner Leiter. Mein Regenbogen, der sich im Wasser bricht, bekommt Farbe und streichelt mein Gesicht. Aus dem Schatten tret' ich hervor ins Licht, das silbern sich im Wasser bricht. ICH bin einfach ICH.
  23. Hayk

    Auf den Wogen der Liebe

    O nein, nicht Sturm noch Wind bin ich, bin sanfter Hauch, bin keines Meeres ungestüme Welle, bin leise, ruhige Woge dir und trag dein Schifflein lind auf schwanker Wellenflur zum Ufer, den rauhen Windeswehen tapfer trotzend und führe eilig dich, mein Lieb, zum schönsten Strand.
  24. Prolog Die hier beschriebene Hauptfigur, eine junge Frau namens Melissa Lindemann, ist mir inzwischen so vertraut, dass ich manchmal denke, ich erzähle von mir selbst. Die Handlung mit ihren Personen darin ist jedoch frei erfunden und Ähnlichkeiten sind rein zufällig. Diese dramatische Liebesgeschichte führt uns in das Jahr 1997, in ein kleines Dorf der Dübener Heide. Dort verbringt Liss ihre Kindheit und Jugend in ruhiger Abgeschiedenheit bis eines Tages eine schicksalhafte Begegnung ihr Leben und ihre Gefühlswelt völlig auf den Kopf stellt. Ich frage mich, kann ein Gefühl durch das Leben tragen, die Sehnsucht nach Liebe zerstörerisch wirken? Was geschieht, wenn aufkeimende Gedanken oder Gefühle soweit verdrängt werden, dass sie unrealistisch wirken? Melissa Lindemann versucht genau das. Sie verdrängt ein Erlebnis so sehr, dass es ihr schwer fällt, die Realität noch von der Fantasie zu unterscheiden. Sie fühlt sich stark zu dem selbstbewussten Jayden hingezogen, der in ihr anfangs keine ernst zu nehmende Gefahr für sein scheinbar geordnetes Leben sieht. Noch meint er, sich und alles unter Kontrolle zu haben. Doch schnell wird er eines Besseren belehrt und hadert mit seinem Schicksal. Die beiden jungen Menschen sind wie Feuer und Wasser, scheinen aber dennoch magisch voneinander angezogen zu werden. Niemand konnte Liss so aus der Bahn werfen, wie der aufgeschlossene Jayden, der wiederum ließ sich von keiner so beeinflussen, wie von dieser aufrechten, sensiblen Frau. Melissa suchte und fand ein Ventil für die Vielfalt an 1 Gefühlen, die von Liebe und Verlangen über Freude und Zuversicht bis hin zu Missgunst und Verachtung verlief. Selbstzweifel waren wohl ihr größtes Problem. Wird die Kraft der Liebe ihr das nötige Selbstvertrauen schenken und alte Wunden letztlich heilen lassen? Ein Auszug aus dem Buch: „Du kannst mich Jayden nennen, Kleines, oder Jay, so nennen mich meine Freunde.“ – „Für mich dann also Jayden“, meinte Melissa abgeklärt. Dessen Blick wanderte nun an sich herunter. Er zog eine Schachtel aus der Hosentasche, nahm eine Zigarette und fragte: „Willst du auch eine?“ Liss verdrehte empört die Augen und schüttelte energisch den Kopf. „Rauchen ist ungesund, solltest du lieber lassen“, belehrte sie Jayden. Zustimmend nickte er und zog genüsslich an dem Glimmstängel. Sein maskuliner Brustkorb hob sich und senkte sich beim Ausatmen wieder: „Wie ist dein Name, Kleines? Bist du von hier?“ Das waren Fragen über Fragen. Sie wusste nicht, ob sie sich über das ewige „Kleines“ ärgern oder angenehm berührt sein sollte. Aus einem bestimmten Grund wollte sie ihm ihren richtigen Namen verschweigen. Schnell dachte sie sich einen anderen Namen aus: „Ich heiße Sabrina, und nein, ich bin hier Gast“, log sie ihn an. Erinnerung Meinen Namen du konntest ihn nicht vergessen denn ich sagte ihn dir nicht Ich wollte dass du dich an die Liebe erinnerst und nicht an mich „Sabrina, ein wirklich schöner Name für ein nettes Mädchen“, sagte er mit seiner angenehmen Stimme. Melissa kniff die Augen leicht zusammen und betrachtete ihn argwöhnisch. War das jetzt ein ehrliches Kompliment? Jaydens Blick wurde nachdenklich: „Du siehst aus, wie meine Oma.“ Liss rang erschrocken und entsetzt um Atem. Er sah es und meinte beschwichtigend: „Was denn? Ich mag meine Oma.“ Melissa legte das Kinn schräg: „Findest du deine Oma attraktiv, ja?!“, fragte die 16jährige ihn. Er zuckte mit den Schultern und pustete einen Schwall Zigarettenqualm direkt in ihr Gesicht. Sie hustete und fuchtelte wild mit den Händen vor ihrer Nase herum. „Musst du das machen, du Idiot, wie alt bist du eigentlich? Zwölf?“ Jayden antwortete: „Nein, ich bin gerade Zwanzig, Kleines.“ .... Im Rausch Einem Todesurteil gleich warf er sie zu Boden legte all seinen Schmerz ins Gewicht Männerhände umschlossen zarte Brüste federnd nur noch ihr Atem im Rausch der Gefühle nur mit ihm ... Danke an alle Leser für das Interesse.
  25. Ponorist

    fraktales Echo

    fraktales Echo Ein Punkt aus Punkten aus Punkten aus Punkten … ist ein Strich aus Strichen aus Strichen aus Strichen … ist ein Kreis aus Kreisen aus Kreisen aus Kreisen … ist eine Scheibe aus Scheiben aus Scheiben aus Scheiben … ist ein Ding aus Dingen aus Dingen aus Dingen … ist ein Fraktal aus fraktal fraktalen Fraktalen … ...sieht so aus wie Apfelmännchen – oder Arsch mit Ohren. (kleiner Nachhall zur Reihe "geometrische Gesellschaft", die eigentlich am 26.02.21 endete - auf besonderen Wunsch von @Lina und @kirtapcemen)
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.