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  1. Sie ist auf der Rückfahrt dann doch eingeschlafen und bevor ich sie behutsam wachrüttele, bewundere ich noch einen kurzen Moment ihre zarte Haut von Nahem. Die einen viel jüngeren Eindruck macht, als ich sie an Jahren schätze. Um ihre Augen herum hatte ich beim Schwimmen schon erste zarte Fältchen wahrgenommen, die an ihrem Körper aber nirgends zu entdecken sind. Auch bemerkte ich beim Schwimmen, wie kraftvoll sie durchs Wasser zog, dass ich Mühe hatte, ihr zu folgen. Ich vermute, dass sie viel Sport treibt oder sich anderweitig fit hält, alles andere wäre ein biologisches Wunder, obwohl ihr Körper dem schon sehr nahekommt. „Huch, bin ich eingeschlafen?“ „Nur kurz, Frau Furzzwänger. Es sind noch knapp zwei Minuten bis zum Hafen. Am besten gehen Sie so wie Sie sind an Land. Im Hafen gibt es ein Badezimmer für Gäste mit Föhn und Umkleide Kabinen. Da können Sie sich ganz in Ruhe frisch machen. Ich besorge an der Rezeption des Bootsverleihs eine Kulturtasche für weibliche Gäste, da ist alles drin, was ein Frauenherz höherschlagen lässt und nach der Bootsfahrt sehen Sie mindestens wieder genauso hübsch aus wie vorher. Mir ist gar nicht bewusst, dass ich ihr damit ein Kompliment mache, deshalb laufe ich doch etwas ertappt an, als sie sich für das nette Kompliment bedankt. Sie bemerkt ihrerseits, dass es mir etwas unangenehm ist und ihre Wangen färben sich leicht rosig. Wir überspielen die Situation, indem ich schnell wieder ans Steuer eile und sie sich zurück auf die Liegematte legt, um die letzten zwei Minuten der Bootsfahrt in Ruhe zu genießen. Im Hafen angekommen eile ich in die Rezeption, um die Kulturbeutel zu holen und auch direkt die Rechnung zu begleichen. Vor der Tür übergebe ich ihr den Kulturbeutel und erwähne noch „Lassen Sie sich ruhig Zeit, Ingrid wird so schnell nicht vor Ort sein. Meistens will sie noch schnell etwas fertigbekommen und dementsprechend gehört Pünktlichkeit nicht gerade zu ihren stärken. Dafür ist sie ein liebevoller und herzensguter Mensch. Wenn auch ein wenig durchgeknallt, Künstler halt.“ Schenke ich ihr ein Lächeln, bevor ich mich frisch machen gehe. Das Seewasser ist schnell abgewaschen und normalerweise wäre ich dann auch schon fertig, aber diesmal rasiere ich noch einmal die Tages Bartstoppeln nach und gebe mir viel Mühe, meinem Outfit etwas mehr Schliff als gewöhnlich zu verleihen. Wie erwartet bin ich vor ihr fertig und nutze die Zeit, um mir noch einmal die Momente ins Gedächtnis zu rufen, wie ich langsam an ihrem wundervollen Körper entlang tauchte, wie sie mir tief in die Augen schaute und sich deutlich ihr Scham abzeichnete. Ich werde förmlich aus meinen anregenden Bildern gerissen, als sie hinter mir „Schon fertig“ in Ohr flüstert. Wie ich sofort feststellen kann, hatt auch sie sich viel Mühe gegeben ihr Outfit aufzufrischen. Sie trägt eine etwas andere Frisur, die ihrer Schönheit eine gewisse Strenge verleiht, die aber durch ihr warmes Lächeln sofort wieder aufgehoben wird. Sie sieht schlichtweg noch bezaubernder aus wie im Moment unseres Zusammentreffens. Ich schaue auf die Uhr und denke mir, dass, wenn wir langsam gehen, wir pünktlich im Atelier ankommen sollten „Was machen ihre Füße Frau Furzzwänger, geht es wieder? Von hier aus ist es ja nicht so weit bis zum Atelier.“ „Danke der Nachfrage Herr Knüttelkop, wie neugeboren.“ Und zum Beweis dreht sie sich einmal beschwingt um die eigene Achse, sodass ihr Rock noch einmal einen Blick auf ihre muskulösen und wohlgeformten Beine frei gibt. „Ich kann Ihnen gar nicht genug danken für die schöne Bootsfahrt und das ich jetzt noch Frau Freihaus kennenlernen darf, setzt dem Tag die Krone auf.“ Wir schlendern gemütlich vom Hafengelände und unsere Konversation wechselt in einen gemütlichen Plauderton, bis mich Ingrid unerwartet von der anderen Straßenseite ruft „Hallo Jens, juhu, hier bin ich!“ Ich brauchte einen Augenblick, sie zu finden „Hi Süße, was machst du denn hier?“ Brülle ich zurück „Ich bin dir schon mal ein Stück entgegengekommen.“ Ich trau meinen Augen kaum, aber die lebende Farbtube hat sich in Schale geschmissen. Sie wartet noch, bis der Verkehr eine Lücke lässt und spurtet dann über die Straße, um mir direkt um den Hals zu fallen und mich herzlich zu küssen, so wie wir es seit Jahren tun. Doch heute ist es mir doch irgendwie unangenehm und ich löse mich schneller als gewöhnlich, was sie nicht davon abhält, sofort die Sprachmaschine anzuwerfen „Stell dir vor, Mausi, ich habe heute Mittag einige von meinen Ladenhüter Modellen verkauft, und du glaubst es nicht, ich musste nicht einen Einzigen € nachlassen! Ist das nicht großartig?“ „In der Tat Süße, wie hast du das denn angestellt? Oh, warte einen Augenblick, bevor du erzählst. Darf ich dir jemanden vorstellen, der dich unbedingt kennenlernen möchte!“ Und ich winke Frau Furzzwänger näher zu kommen. „Darf ich vorstellen, Frau Maria Furzzwänger, die ein großer Bewunderer deiner Arbeiten ist und die ich heute zufällig kennenlernen durfte.“ „Guten Tag Frau Freihaus, ich freue mich wirklich sehr, Sie persönlich kennenlernen zu dürfen. Ich war heute Vormittag bereits in ihrem Atelier und habe mich von der sympathischen Studentin herumführen lassen. Wirklich schön ihr Atelier und so stimmungsvoll!“ „Das freut mich aber total. Ein Glückstag Mausi.“ Und Ingrid lächelt einmal aufrichtig in die Runde „Darf ich Maria sagen?“ Und ohne eine Erlaubnis abzuwarten „Ich bin die Ingrid, wenn Sie nichts dagegen haben. Ich mag es nicht so förmlich! Und welch wunderbare Proportionen mein Auge entdeckt, haben Sie schon einmal Modell gestanden Maria?“ Und schon bin ich abgemeldet! Ingrid hakt sich ungefragt bei Maria ein und zieht sie Richtung Atelier, während ich hinterher trotte und überlege, wann ich Ingrid das letzte Mal ohne ihren vor Farbe und Schmutz überzogene Overall gesehen habe. Insgesamt erfreut mich der Anblick dieses attraktiven Duos und der Tag hätte sich kaum schöner entwickeln können.
  2. Ich frage Frau Furzzwänger, ob sie den See näher kennt und als sie verneint, erzähle ich ihr ein wenig von der Geschichte des Stausees, die sie interessiert aufsaugt. Ich bezahle die Getränke und Nüsse, als die SMS eingeht, dass das Boot bereitliegen würde und keine zehn Minuten später sitzt sie barfuß und mit leicht wehendem Haar im Bug des Bootes und wir schippern gemütlich am Ufer entlang. Ihre scheu weicht von Minute zu Minute mehr, was sich deutlich im Nachlassen ihrer Körperspannung bemerkbar macht. Sie rekelt sich entspannt auf dem Liegekissen, während ich etwas von der Geschichte der anliegenden Städte und Dörfer erzähle. Schließlich schließt sie vertrauensvoll ihre Augen und genießt den Moment. Sie ist ein bezauberndes Geschöpf, wie sie so daliegt und ich spüre wieder dieses leichte Kribbeln in der Leistengegend. Wir fahren knapp zwanzig Minuten, bis wir zu einer ruhigen Bucht kommen und ich den Elektromotor ausstelle. Ich hatte schon gedacht, sie wäre durch das seichte Schaukeln der Wellen eingeschlafen, aber prompt schlägt sie die Augen auf, um sich umzuschauen. Erst etwas unsicher, aber als sie erkennt, dass wir alles andere als allein in der Bucht sind, entspannt sie sich sofort wieder. „Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich kurz eine Runde schwimmen gehe Frau Furzzwänger? Das gehört zum festen Ritual, wenn ich mit dem Boot rausfahre.“ „Nein, aber Sie haben doch eine Badehose beim Schwimmen an, oder?“ „Ja natürlich, ich trage die Badehose bereits drunter und ziehe mir am Hafen wieder etwas Trockenes an. Außerdem ist nackt schwimmen hier untersagt!“ Sichtlich beruhigt fragt sie mich „Muss ich irgendwas tun, wenn Sie im Wasser sind?“ „Nein, das Wasser ist ruhig und wir brauchen für die paar Minuten keinen Anker werfen.“ „Könnten Sie bitte trotzdem den Anker werfen, dann wäre mir wohler, ich kenne mich mit Booten nämlich nicht aus!“ Sicher, das mache ich gern Frau Furzzwänger!“ Zwei Minuten später schwimme ich bereits eine Runde um das Boot. Sie lässt ihre Füße im Wasser baumeln, während ich Runde für Runde um das Boot ziehe. Das Wasser ist herrlich um die Jahreszeit im ersten Augenblick zwar immer noch frisch, aber so etwas von belebend, wie es an einem schönen heißen Sonnentag nicht besser sein könnte. Ich entschließe mich die letzte Runde in Angriff zu nehmen und als ich ums Heck herumschwimme, erschrecke ich förmlich, als sie plötzlich vor mir auftaucht. „Oh Entschuldigung, ich wollte Sie nicht erschrecken, aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten! Das Wasser war so wohltuend an meinen Füßen da, wollte mein Körper einfach mehr.“ „Das verstehe ich nur zu gut und wenn ich das so sagen darf, Sie hätten keine bessere Entscheidung treffen können. Wenn Sie möchten, können wir noch eine Runde zusammen schwimmen, der Anker hält das Boot vor Ort und wir müssen erst in zehn Minuten wieder zurück.“ Wie es sich gehört, ging ich später zuerst an Bord und helfe ihr aus dem Wasser heraus. Zumindest versuche ich es, denn sie stellt sich so ungeschickt dabei an, dass sie mich beim ersten Versuch glatt wieder ins Wasser zurückbefördert. Ich hatte eigentlich nicht vor zu tauchen, aber so blieb mir nichts anderes übrig. Ich kann der Versuchung einfach nicht widerstehen, die Situation ein wenig auszunutzen, indem ich ganz nah und langsam an ihrem Körper entlang auftauche, aber ohne den angebrachten Anstandsabstand zu verletzten. Eins ist mir danach zumindest klar, jeder Millimeter Oberweite ist echt, wie das glasklare Wasser bereitwillig preisgibt. Als ich vor ihr erscheine, kichert sie herzerfrischend „Entschuldigen Sie, Sie werden es vielleicht nicht glauben, aber ich bin noch nie aus dem Wasser in ein Boot eingestiegen. Ich wusste gar nicht, dass das so schwierig ist!“ „Ist es eigentlich nicht. Nur am Anfang, aber das kriegen wir schon hin. Lassen sie mich bitte vorbei, dann versuchen wir es direkt noch einmal.“ Diesmal versuche ich ihr vorher zu erklären, wie sie es anstellen muss, um das Gleichgewicht besser zu halten. Als ich dann spüre, dass sie sicher auf der Leiter steht, ziehe ich sie nach oben. Doch während ich ziehe, beschleunigt sie ihre Schritte auf den Stufen und ehe ich mich versehe und gegensteuern kann, liegen wir beide im Boot und ich spüre ihr harten Nippel auf meiner Brust. Auch wenn ihre Unterwäsche aus schwarzem Stoff besteht, ist sie doch so dünn gewoben, dass sich darunter deutlich die Konturen ihrer Brustwarzen und auch ihrer Scham abzeichnen, als sie erschrocken aufsteht. Ich tue so, als wenn ich es nicht bemerke, wenn es mich auch ungewöhnlich stark erregt. Ihr scheint es gar nicht aufzufallen und bevor es peinlich für sie wird, nehme ich schnell das große Badehandtuch und schlage es um ihren vibrierenden Körper. „Danke Herr Knüttelkop, es tut mir wirklich leid, dass ich mich so ungeschickt angestellt habe. Ich hoffe, sie haben sich nicht wehgetan?“ „Nein alles gut, und Sie müssten mal Ingrid sehen, da gehe ich heute noch manchmal ins Wasser, obwohl wir das schon zigmal geübt haben. Ganz ohne Wellengang versteht sich. Legen Sie sich am besten mit dem Handtuch vorne an den Bug und lassen sich von der Sonne trocknen. Ich ruf derweil Ingrid an und dann fahren wir langsam zurück.“ „Bevor sie meinem Rat folgt, schaut sie mir einmal tief in die Augen und mir wird direkt ganz warm „Das war wunderschön, danke!“ Dann senkt sie den Blick und legt sich Kopf voran auf die Liegematte am Bug. Ich starte den Elektromotor und erst als ich mich an ihr satt gesehen habe, rufe ich Ingrid an, um mit ihr abzusprechen, wann wir uns in ihrem Atelier treffen können.
  3. Der Barkeeper kommt an unseren Tisch und fragt uns „Darf ich euch noch etwas bringen?“ „Eine Flasche, stilles Wasser mit zwei Gläsern und ein Schälchen Erdnüsse bitte!“ Gebe ich die Bestellung auf. „Ich sehe, Sie wurden bei der Namensgebung auch nicht gerade mit Glück überschüttet.“ „Das drücken Sie aber sehr nett aus Herr Knüttelkop! Sie können sich sicher vorstellen, was ich in der Schulzeit durchleben musste. Ich hatte damals sogar ernsthaft in Betracht gezogen, mich umzubenennen, aber dann dachte ich mir, dass ich nichts für die Kleingeistigkeit mancher Mitmenschen kann und so trage ich meinen Namen heutzutage mit einer gewissen Gelassenheit. Wenn es mich auch sehr freut, dass Sie ihn sehr unaufgeregt zur Kenntnis genommen haben!“ Bevor ich Antworten kann, bringt der Barkeeper bereits die Bestellung und nachdem er die Getränke serviert und die Nussschale abstellte, lenke ich das Gespräch lieber auf etwas anderes als unsere kuriosen Nachnahmen, unter denen wir schon genug leiden „Darf ich fragen, was Sie hier an den See führt? Kommen Sie aus der Gegend?“ „Nein, ich komme aus dem Ruhrgebiet, aber eine Freundin von mir wohnt hier in der Nähe und sie wollte unbedingt, dass ich mir hier im Ort mal ein Atelier anschaue, wo eine Künstlerin ihre Maler und Skulptur arbeiten ausstellt.“ „Zufällig das Atelier von Ingrid Freihaus?“ „Ja genau waren Sie auch schon mal da?“ „Nicht nur einmal! Eine Schulkameradin und Freundin von mir.“ „Ach, das ist ja interessant. Dann interessieren Sie sich auch für Kunst?“ „Nein eher nicht. Ich interessierte mich damals mehr für Ingrid und Ingrid, sich für mich, bis wir feststellten, dass es sich bei unserer gegenseitigen Bewunderung mehr um eine geschwisterliche Zuneigung handelte. Wie sind beiden Einzelkinder wissen Sie“ „Die Welt ist klein, das stelle ich immer wieder fest. Dann pflegen sie noch Kontakt zu ihr? Entschuldigen Sie, das geht mich natürlich nichts an, aber ich war so begeistert von ihren Arbeiten und in dem Atelier herrschte so eine harmonievolle Stimmung, die mich sofort ins Träumen gerieten, ließ.“ „Nein, Sie sind nicht zu neugierig. Ja, wir pflegen noch Kontakt, regelmäßig sogar und ab und zu fährt Sie mit mir zusammen auf den See hinaus. Aber nur wenn der See auch wirklich spiegelglatt ist, sonst wird die Arme nämlich sofort seekrank. Welche Arbeiten von ihr haben Ihnen denn am besten gefallen?“ „Das kann ich Ihnen so gar nicht sagen! Ich war das erste Mal dort und konnte die Eindrücke noch gar nicht richtig verarbeiten. Insgesamt war ich sehr beeindruckt und am meisten hat mich die Stimmung in dem Raum begeistert. Leider war Sie nicht persönlich anwesend, sondern eine junge Kunststudentin führte mich herum. Ich hätte sie so gerne kennengelernt, aber ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort.“ Ich nehme mein Handy aus der Tasche und drücke die Kurzwahltaste, es dauert etwas, bevor Ingrid dran geht, aber schließlich ertönt ihre Stimme am Hörer „Hi Jens! Rate mal, ich habe heute auch an dich gedacht, wo steckst du?“ „Hi Süße. Du, ich bin am See, allerdings sind heute zu viel Wellen für dich, aber kommst du gleich noch in Atelier rüber?“ „Eigentlich nicht, aber wenn du in der Stadt bist, können wir uns vielleicht noch treffen?“ „Das wäre super, Ingrid, dann lass uns nachher noch mal telefonieren, ich warte gerade auf mein Boot.“ „Ok, dann klingle durch, wenn es passt, ich freu mich schon. Bussi und bis später!“ Und bevor ich mich verabschieden kann, ist das Gespräch auch schon beendet. Sie ist einfach eine von der Kunst getriebene und gehetzte Seele. „Ohne Sie überfallen zu wollen Frau Furzzwänger, wenn Sie Lust haben, können Sie sie heute doch noch kennenlernen. Sehen Sie, ich hatte mir notiert, Ingrid anrufen, wenn ich es heute tatsächlich zum See schaffe.“ Und ich zeige Ihr die Kurznotiz in meinem Handykalender. „Das wäre ja großartig! Wann wäre das denn ungefähr? Ich muss heute noch zurück wissen Sie?“ „Ich denke, in fünfzehn Minuten bekomme ich ungefähr mein Boot, wenn Sie möchten, nehme ich Sie mit aufs Boot, dann müssten sie hier keine Stunde herumsitzen? Danach können wir uns sicher schon mit Ingrid treffen.“ „Das würde ich sehr gerne, aber ich glaube, dafür bin ich nicht richtig angezogen Herr Knüttelkop!“ „Na schauen Sie mal, es ist kaum Seegang und wenn wir ganz langsam fahren, bleiben sie auch garantiert trocken. Großes Seemannsehrenwort! Im Bootsverleih finden wir sicher auch ein Paar Segelschuhe für Sie, obwohl barfuß für Ihre Füße viel entspannender wäre.“ Sie muss doch eine Sekunde überlegen und mustert mich überraschend auffällig, als ob sie noch einmal genau prüft, ob sie mir über den Weg trauen soll. Ich rechne schon mit einer Absage, bevor sie ein erfrischendes und offenes Lächeln auflegt „Aber nur, wenn ich meinen Anteil der Bootsfahrt selbst bezahlen darf!“ Und Ihr Ton lässt keinerlei widerrede zu.
  4. Ein herrlicher Morgen und ein nicht weniger schöner sonniger Mittagshimmel lädt mich ein, früher Feierabend zu machen, um an den See zu fahren. Es ist inzwischen doch schon länger her, dass ich mir die Zeit dafür nehmen kann, ein Boot zu mieten und einen schönen Nachmittag auf dem Wasser zu genießen. Zu meiner Enttäuschung muss ich feststellen, dass bereits alle Boote vermietet sind und so setze ich mich erst einmal an die Bar, die direkt neben dem Bootsverleih liegt, um die Zeit zu überbrücken, bis ein Boot frei wird. Ich ziehe die Sonnenbrille auf, gönne mir einen Aperol Spritz und beobachte das Treiben auf dem Wasser, als eine Dame mein Sichtfeld kreuzt, die augenblicklich alle meine Sinne schärft. Es ist eine von den Frauen, die es einfach nicht erlauben, keinen Blick zu riskieren, zu selten bekommt man sie zu Gesicht und dank meiner dunklen Sonnenbrille bin ich auch vor Entdeckung gut geschützt und kann ungehemmt den Ausblick genießen. Mittlere Größe und wahrscheinlich nordische Wurzeln, wobei ich mich hier nicht ganz sicher bin. Nicht zu schlank, aber auch nicht mollig. Ein Vorbau, der auf einen vollen Busen schließen lässt, wenn da nur nicht diese Mogelpackungen im Umlauf wären, bei denen nach dem Ausziehen nur noch die Hälfte der verheißungsvollen Versprechung übrig bleibt. Das Alter ist schwer einzuschätzen, sie könnte jünger, aber auch älter sein wie ich, das spielt bei solch einer Aussicht aber keinerlei Rolle. Ihr Telefon klingelt in ihrer Handtasche, die sie leger und elegant am Unterarm trägt. Meine Anspannung wächst augenblicklich, denn eine Stimme kann jeden reizvollen Moment schnell in sich zusammenfallen lassen. Oft genug habe ich schon erlebt, wie eine Augenweide zur Kuh mutiert, wenn sie nur den Mund aufmacht. Diesmal werde ich nicht enttäuscht, eine samtweiche Stimme, die in einem perfekten Hochdeutsch spricht, ohne den kleinsten Anflug eines Untertones des Landadels. Ich schmelze wie Butter dahin, und während sie spricht, bewegt sie sich in meine Richtung, sodass ich weitere erfreuliche Details wahrnehme. Finger und Fußnägel sind manikürt und farblos matt lackiert. Ein Umstand, der meine Hochstimmung noch ansteigen lässt, schließlich ist es mir unmöglich, Frauen mit lackierten Fußnägeln auch nur zu berühren. Die Fingernägel kurz geschnitten, was mich darauf bringt, dass sie vielleicht einem Beruf nachgeht, bei dem das Tragen langer Fingernägel nicht dienlich ist. Eventuell doch eine Schönheit vom Lande? Ganz sicher kein Callgirl, die sich auch gerne mal am Hafen rumtreiben, um bei ruhigem Seegang wohlhabenden Yachtbesitzern den Nachmittag zu versüßen. Ich verdränge den Gedankengang, als sie ihr Gespräch beendet und mich anlächelt. Ich halte es eigentlich für eine verspätete Reaktion auf ihr Telefongespräch, aber als sie mich überraschenderweise direkt anspricht, weiß ich, dass es doch mir gilt. Sie besitzt schöne Zähne, die zwar nicht strahlend weiß, aber in gleichmäßiger, akkurater Form stehen. Die Lippen geschwungen und fein proportioniert, ohne zu voluminös oder zu schmal zu wirken. Sie passen perfekt in ein leicht rundliches Gesicht, das durch die offenen und leicht gewellten Haare schlanker erscheint, als es ist. Rundherum eine Schönheit, die meinen Herzschlag beschleunigt und fast zum Rasen bringt, als sie das Wort an mich richtet. „Entschuldigen Sie vielmals, ist hier vielleicht noch ein Platz frei?“ Etwas irritiert schaue ich mich um, ich habe gar nicht wahrgenommen, dass inzwischen tatsächlich jeder Tisch der Bar besetzt ist. Allerdings kann ich mir keinen Reim darauf machen, warum sie ausgerechnet mich anspricht. Wahrscheinlich ist es meinem gutmütig Väterlichen aussehen geschuldet, dass dazu verleitet zu denken, dass ich ein völlig ungefährlicher Zeitgenosse bin. Wie es sich gehört, ziehe ich erst die Sonnenbrille ab, schiebe einen Stuhl zurück, um ihn ihr diesen dann freundlich anzubieten „Sicher sehr gerne! Nehmen Sie doch Platz. Es ist ausreichend Platz für zwei Personen vorhanden und bei der Sonnenstrahlung sollte man auch nicht zu lange im Freien bleiben.“ „Danke sehr zuvorkommend!“ Setzt sie sich in einer fließenden und graziösen Bewegung „Die Sonne macht mir im Allgemeinen nichts aus, aber ich habe heute das falsche Schuhwerk an und nach dem ausgiebigen Fußmarsch, den ich hinter mir habe, schmerzen meine Füße fürchterlich. Würde es Sie stören, wenn ich meine Schuhe für einen kurzen Moment ausziehe?“ „Nein ganz sicher nicht, ich kenn die Qualen, die falsches Schuhwerk einem bereiten können, nur zu gut.“ Entgegne ich, und als sie sich hinunter bückt, um die Schuhe auszuziehen, erreicht mich eine Spur ihres Körpergeruchs, der mir verrät, dass sie wirklich schon längere Zeit unterwegs gewesen sein muss. „Ah tut das gut, was für eine Wohltat!“ Massiert sie sich abwechselnd ihre Füße und Fesseln, und die Hingabe, die sie in diesen Vorgang legt, erzeugt ein angenehmes Prickeln in meiner Lendengegend. „Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten Mademoiselle?“ Und ich hoffe, ein ja als Antwort zu erhalten, dass mir garantiert, ihre Gesellschaft länger genießen zu dürfen. „Oh, das wäre ganz reizend von Ihnen!“ Quittiert Sie meine Einladung mit einem unsicheren Lächeln, als wenn es sie wirklich überraschen würde, dieses Angebot zu erhalten. „Ein stilles Wasser zum Durst löschen reicht völlig aus. Ich möchte Ihnen nicht mehr Unannehmlichkeiten bereiten als unbedingt nötig!“ „Keine Angst, Sie bereiten mir ganz sicher keine Unannehmlichkeiten. Ich sitze hier sowieso nur herum und warte auf mein Boot.“ „Ah, Sie haben ein Boot hier am See? Das muss sehr schön sein.“ „Nein, ich selbst habe kein Boot, das würde sich gar nicht lohnen, so wenig Zeit wie ich dafür hätte! Aber ab und zu leihe ich mir an Tagen wie diesen eines und fahre für ein oder zwei Stunden hinaus, um mich auf dem Wasser treiben zu lassen! Darf ich mich übrigens vorstellen?“ Und sie nickt aufmunternd „Jens Knüttelkop und ja, Sie dürfen ruhig lachen.“ Aber sie lacht nicht, sondern streckt mir ihre Hand geradewegs entgegen „Maria Furzzwänger und ja, Sie dürfen auch ruhig lachen!“ Und als sich unsere Blicke treffen, legt sich ein Lächeln auf unsere Lippen, das in nichts dem Strahlen der Nachmittagssonne nachsteht.
  5. Am Atelier angekommen begrüßt uns Sophie herzlich und ihr fällt ein Stein vom Herzen, als Ingrid ihr für den Rest des Nachmittags frei gibt, da sie noch eine Zeichnung fertigstellen muss, für ihre morgige Kunstklausur. Ich werde wie üblich kurz geherzt, bevor sie sich in den Abend verabschiedet. Ingrid und Maria sind währenddessen schon in den Tiefen des Ateliers verschwunden und ich nehme die Gelegenheit wahr, mich in die Ecke an der Eingangstür zu setzen und meine Termine für morgen durchzugehen. Ganz zu meiner Freude entdecke ich nichts, was meine Anwesenheit im Büro zwingend erfordern würde, der Umstand beschwingt meine Laune noch zusätzlich. Die beiden Frauen unterhalten sich angeregt, aber zu leise, als dass ich etwas von ihrem Gespräch mitbekomme. Da mich niemand zu brauchen scheint, schließe ich die Augen und döse etwas vor mich hin. „Hallo Herr Knüttelkop, schlafen Sie?“ Spricht mich Frau Furzzwänger leise an. „Nein, ich habe nur kurz die Augen entspannt, ich arbeite viel vor dem Bildschirm, da nutzt man schon mal jeder Gelegenheit, die Augen zur Ruhe kommen zu lassen.“ „Sie sind mir ja einer!“ „Wieso?“ Frage ich verdutzt „Sie hätten schon erwähnen dürfen, dass sie das Atelier mit eingerichtet und das die schöne Musik im Hintergrund von Ihnen stammt. So, so! Kein Interesse an Kunst stellt sich für mich doch etwas anders dar!“ „Na, das sollte man nicht überbewerten. Das habe ich nur für Ingrid gemacht. Und das Atelier mit eingerichtet ist wohl weit übertrieben.“ Versuche ich meine Leistung ins richtige Licht zu rücken. „Wo ist Ingrid denn hin?“ „Sie ist aus dem Hinterausgang raus und sucht in ihrem Lager nach einer Skulptur, die ich ihr abgekauft habe und die ich mir zu Hause im Internet schon ausgesucht hatte.“ „Na das kann aber dauern! Sie ist so fleißig, dass sie dabei schon mal das Leben vergisst und ihr Lager ist bis unter die Decke gefüllt. Leider hat sie kein vernünftiges Ablagesystem. Sophie und ich arbeiten daran, etwas Ordnung in das System zu bringen, aber da ist noch viel Überzeugungsarbeit notwendig, um das umzusetzen. Ingrid beschäftigt sich nicht gern mit solchen Randschauplätzen, wie sie es nennt.“ „Sie kennen sich schon sehr lange, wenn sie zusammen zur Schule gegangen sind?“ „Wir haben uns erst in der Zwölften in einem Kurs kennengelernt, den wir beide nicht belegen wollten, aber gezwungenermaßen mussten. Nach dem Abi haben wir uns durch das Studium ein wenig aus den Augen verloren, aber danach wiedergefunden. Ja, sind jetzt schon ein paar Jahre.“ „Wo kommen Sie eigentlich genau her aus dem Ruhrgebiet Frau Furzzwänger?“ „Ich denke Sie könnten auch ruhig Maria sagen, wenn es Ihnen nichts ausmacht?“ „Sehr gerne Maria, ich bin der Jens.“ „Ich komme aus Duisburg, Jens.“ „Das ist doch nur etwa eine Stunde entfernt.“ „Ja, aber nur, wenn der Verkehr mitspielt und da ich durch die ganze Stadt muss, sind es dann gerne auch mal zwei Stunden. Gibt ja leider unzählige Baustellen auf der Strecke.“ „Ja, das stimmt wohl Maria. Wo bleibt sie denn nur? So groß ist das Lager nun auch wieder nicht!“ Kaum ausgesprochen kommt Ingrid um die Ecke und ich bin wieder erstaunt, wie hübsch sie doch ausschaut, ohne ihren farbverseuchten Overall. „Ich habe sie Maria!“ Hält sie triumphierend die Skulptur hoch. Ich erkenne sie sofort, eines meiner Lieblingsstücke. „Eine gute Wahl, Maria, die mag ich auch sehr gerne.“ Gebe ich anerkennend zu und Maria quittiert es mit einem strahlenden Lächeln. „Ich gebe sie Ihnen etwas günstiger Maria, vielleicht kann ich Sie ja doch noch überreden, Modell für mich zu stehen. Jeder Bildhauer würde sich um sie reißen und das ist keine Übertreibung, nicht wahr Jens?“ Und ich spüre wieder Hitze in mein Gesicht strömen. „Ja sicher!“ Mehr traue ich mich nicht zu sagen, da Maria ebenfalls schon Farbe angenommen hat. „Wisst ihr was, was haltet ihr davon, wenn wir zusammen Essen gehen. Ich habe heute so viel verkauft, das muss einfach gefeiert werden!“
  6. maerC

    Beziehungscountdown

    Beziehungscountdown Wirf den Neunmalklugen am besten gestern achtkantig raus und schmeiß ihm seine sieben Sachen hinterher! Folge deinem sechsten Sinn und lass endlich einmal fünfe gerade sein! Dieser vierschrötige Typ kann nicht bis drei zählen. Du willst doch nicht ewig zwischen zwei Stühlen sitzen. Wenn du eins und eins zusammenzählst, kann doch nur eins herauskommen: Ich bin die Null, die du brauchst!
  7. Leid und Beileid Jetzt stehe ich vor dir mit zitternden Beinen und einer Haltung mich in Notfall Wehren zu können. Es war ein Abend, eine Stunde und du hast mir so viel genommen. Für dich war es vielleicht etwas normales, eine Kleinigkeit aber für mich ist es ein Ereignis was mich verfolgt. Bei einer Anzeige wäre es Aussage gegen Aussage und du würdest frei davon kommen. Du wohnst in meiner Nähe, warst nicht mals in mehr als 5 Minuten da. Kann ich es jemanden erzählen was passiert ist? Nein. Da ich weiß was andere sagen könnten : ,,Du bist selber schuld", ,, Ich hätte es besser gewusst", ,,Du warst so dumm" Ich leide unter den Sachen die passiert sind : Gegen meinen Willen ganz private Zonen angefasst, mich abzufüllen und zu vergewaltigen und mich in ein Auto einsperren und es zu versuchen. Was hättest du vielleicht gesagt? Statt eine entschuldigen würde ich hören : "Ach was, deine kurze Hose hat mich förmlich eingeladen." , ,, Ach was, nachdem du 4 Jahre trocken warst hätte ich nicht gedacht das du so wenig verträgst. Wir hatten doch eh schon was miteinander, verhalte dich Mal ein bisschen Erwachsener." oder ein " Ich wusste nicht das deine 2 Nein ernstgemeint waren und wollte nur nicht das uns jemand im Auto stören könnte.". Ist es alles meine Schuld? Nein. Schäme ich mich dafür? Ja. So viele Leute hätten es besser gemacht und zögern sich nicht diese Meinung zu erläutern und hinterfragen nicht mals ihren Konsequenzen für die betroffenen Person, wie schwer es sein könnte oder was für folgen es damit nach sich zieht. In letzter Zeit fällt es mir sehr schwer, vorallem weil es in der Klasse ein großes Thema geworden ist, da manche auf eine Person hetzten, obwohl sie nichtmals sicher sind ob es gelogen oder die Wahrheit ist. Es zeigt mir das wenn ich meine Geschichte erzählen würde nur hören würde das es alles meine Schuld ist. Wünsche ich mir Beileid? Nein. Wünsche mir Verständnis? Ja. Meinetwegen wäre ich nicht mehr auf der Welt weil es schwer ist jeden Tag mit sorgen und Stress aufzustehen, mit dem Risiko nochmal eine Panikattacke zu bekommen und dann wieder als ,,heulsuse" oder ,,die, die geweint hat" bekannt zu sein. Nur wenn ich es durchziehen könnte, würde ich Menschen die mir was bedeuten mit ein Trauma hinterlassen und lasse sie mit ihren Problemen alleine. Ich halte es aus, aber würden das andere schaffen wenn sie noch Vorwürfe an den Kopf geworfen bekommen? Ich bin mir nicht sicher.
  8. Weil du lebst nicht verstehst Weil du nicht weißt wie leben geht Weil du die Augen schließt Dich versteckst Trotzdem hoffst Und verlierst im Endeffekt
  9. Die Sonne weg, der Mond da, Stunde null Frage mich wieder, was ich machen soll Soll ich sterben oder doch eher leben Beschränkte Sicht, wie im Nebel
  10. Er hat für gesorgt, dass er wurde bekannt, der Name des Knaben im ganzen Land; so ist es gelungen, in wenigen Jahren, folgten demselben ganze Heerscharen. Als er zog, das Schwert aus dem Stein, wollten alle seine Gefolgsleute sein; mit Merlins Hilfe schuf er ein Reich, in dem per Gesetz, alle waren gleich. In der Burg, die dann sie bauten sich, stand in der Mitte ein gewaltiger Tisch; er war rund und riesig, einzigartig im Land, an ihm auch der letzte Ritter Platz fand. Deren Namen, jedermann kennt bis heute, voller Ehrfurcht, flüstern sie leise die Leute; zwar werden oft Lanzelot und Arthus genannt, die anderen jedoch, sind genauso bekannt. Sie haben als ein Mann zusammen gerungen, die Dunkelheit und das Unbill bezwungen; haben das Land für die Menschenmassen, in Wohlstand und Glück erblühen lassen. So machten sie sich, here Ziele zu eigen. bereit allen Menschen im Lande zu zeigen; dass hier eine schier, unbezwingbare Macht, über das weitere Gedeihen des Reiches wacht. Und es wurde über die Grenzen bekannt, sein Name, bis heute ehrfürchtig genannt; in tausend Jahren, ward nie wieder gesehen, ein Land, in dem solche Wunder geschehen. Doch auch dieses Land, im seiner Erhabenheit, konnte ihm nicht trotzen, dem Verlaufe der Zeit; Habsucht, Machtgier und andere Dämonen, schienen auch hier bald, über Allem zu thronen. So ist es zerfallen, es musste sich beugen, nur die Legenden bleiben noch Zeugen; und jener Merlin, der heute da oben, für uns hat, seine Kreise gezogen. Jedoch Sehnsucht bleibt, nach dem Land, das nunmehr, zu selten, noch wird genannt; es glauben wir Menschen, wollen es sehen, dieses Land, in dem, jene Wunder geschehen.
  11. Stephan_sombra

    Der Spatz

    Der Spatz sitzt auf seinem Baum, vertieft in einem Traum, er träumt von seinem Baum. Ein Buchfink sitzt bei ihm, und das sehr dicht. Doch der Spatz bemerkt ihn nicht. Gestört von seinem lauten Gesang, erwacht der Spatz und schaut ihn an. Er fragt ihn dann, warum bist du mir so nah? Der Buchfink schnell und leise, ich will mit dir um die Wette pfeifen. Das lässt sich der Spatz nicht zweimal sagen, beginnt mit dem Buchfink um die Wette zu pfeifen. Die Eule kann es nicht begreifen, warum sich die Vögel in ihrem Baum heute so streiten.
  12. Der Anfangswahn Es überkam ihn oft die Angst, wenn irgendetwas so fing an, mit einem Anfang und zu dem kein Ende, das wär abzuseh´n. So lebte er den eigenen Wahn vom Anfang, der ihn überkam, natürlich auch von Anfang an, fast magisch, wie man sagen kann. Und das begann am Jahresanfang, zeitlos trieb es ihn wohl an, er merkte nicht wie sie verging, die Zeit des Wahns, in dem er hing,.. …bis die dann auf das Ende zuging, welches dann kam, ja unbedingt(!) da wurd‘ ihm seine Krankheit klar,… …das es wohl ein Paraneujahr war. Und die Moral von der Geschicht‘: Kommst du mit der Zeit mal nicht so richtig und unbedingt zurecht, dann hilft dir die Gewissheit, echt(!),- und die macht es dir schonend klar, es handelt sich um ein Paraneujahr. R. Trefflich am 4. Januar 2021
  13. Freiform

    Freiheit darf nicht untergehn

    Hoi Hoi Hoi Hoi Fackeln brennen im Dunkeln und Flaggen wehen im Wind die Demokratie wird getreten sind wir denn alle blind Haben wir schon vergessen wohin das alles führt vom Hass sind sie zerfressen Gewalt wird nun geschürt Öffnet doch die Augen schaut wer vor den Türen steht das braune Gesocks wurde wiederbelebt Öffnet doch die Augen lasst es nicht geschehn wir müssen uns wehren Freiheit darf nicht untergehn Hoi Hoi Hoi Hoi Sie marschieren in Reihen den Knüppel in der Hand ihre Führer sind am Schreien sie folgen ohne Verstand Mit wutverzerrten Fratzen brüllen sie Parolen hinaus sie essen gern beim Türken doch Ausländer sollen raus Öffnet doch die Augen schaut wer vor den Türen steht das braune Gesocks wurde wiederbelebt Öffnet doch die Augen lasst es nicht geschehn wir müssen uns wehren Freiheit darf nicht untergehn Hoi Hoi Hoi Hoi Schmeißt die Nazis raus sie haben hier nichts zu suchen sie sind nur ein Relikt wir sollten sie alle verfluchen Gemeinsam sind wir stark es braucht nur etwas Willen wir kämpfen gegen Rechts den Durst nach Freiheit stillen Öffnet doch die Augen schaut wer vor den Türen steht das braune Gesocks wurde wiederbelebt Öffnet doch die Augen lasst es nicht geschehn wir müssen uns wehren Freiheit darf nicht untergehn Hoi Hoi Hoi Hoi Schmeißt die Nazis raus Schmeißt die Nazis raus Schmeißt die Nazis raus Freiheit darf nicht untergehn Schmeißt die Nazis raus Schmeißt die Nazis raus Schmeißt die Nazis raus Freiheit darf nicht untergehn Schmeißt die Nazis raus Schmeißt die Nazis raus Schmeißt die Nazis raus Freiheit darf nicht untergehn
  14. Sonja Pistracher

    Zivilcourage

    Wenn Angst im Blick vertraut den Verursacher anschaut, der lächelnd niederblickt jede Träne, die verdrückt als Kleinod sammelt sich im Schmerz verliert lustvoll nach ihr giert, dann ist es Zeit für dich und alle, hinzuseh´n, aufzusteh´n, und hinzugeh´n, Einhalt zu gebieten, diesen Riten, die abscheulich sind. Seid nicht blind vor Schrecken beim Entdecken wagt es nicht, euch zu verrenken, an Ignoranz zu denken. Habt Mut, stoppt den Lauf, dämpft die Glut, bevor zu Hauf alles in Flammen steht, seid Wasser, Sturm, Blitz und Donner, ohne Punkt und Comma. Nehmt beschützend warm das Schicksal, das bedroht, in euren Arm.
  15. Der Schweinehund ganz liederlich Wenn dein Wille sein Futter ist Lässt sich nicht in die Enge treiben Wird dir den Gehorsam verweigern Und die Zähne zeigen Hinterm Spiegel versteckt er sich Und darin siehst du nur dein müdes ich Erkennst geschunden, du bekämpfst dein Leben selbst zugefügte Wunden Lassen die Seele bluten Ab Morgen wird alles anders sein So lautet der bekannte Reim Der Ritterhelm auf und mit ganzer Kraft Gegen Windmühlen hinaus in die Schlacht Worin hoch im Turme Der Schweinehund höhnend lacht Sich selbst besiegen, heißt den Kampf verlieren Enthaupteter und Henker zugleich Auf dem Bankett sich selbst Dinieren Den eigenen Schatten im Licht verlieren Darin verurteilt und gefangen Gemartertes Selbst Die Gesellschaft testet dich da draußen Ob deine Vorsätze auch etwas taugen Mit süßen Giften lockt die Sucht Die Sünden des Abends die man Morgens verflucht Doch die Natur lässt dich nicht allein Dein Verstand ist die Gabe, soll ihr Geschenk an dich sein Auch der Schweinehund will dir dienen Dich selbst mit höchsten Genüssen lieben Geh mit ihm spazieren, an die frische Luft Neue Gedanken tanken, dass tut euch beiden gut Der Wille zum Kampf und Widerstand erlischt, worin die ganze Kraft abfließt Wenn gutes dann neue Gewohnheit ist Wau!
  16. Perry

    wellengesang

    unterm sternenhimmel teile ich meine worte mit dem wind wir rufen deinen namen hinaus aufs meer warten auf eine antwort der wellen positionslichter eines vorbeiziehenden seglers schaukeln in der dünung wie verzückt tanzende leuchtkäfer in einer lauwarmen sommernacht aus der hafenkneipe dringen leise shantyklänge winde wehn schiffe gehn kehren heim schwer beladen mit silber seiden- und sammetzeug »winde wehn« ist ein finnisches volkslied
  17. In einem Traum schwarz und weiß Tasten und Filme, Bücher fiktiv Wer weiß was es gibt Verlust und Gewinn in einem Wort Erfindung Mensch hinter den Augen Der Weg ein Wagnis, Hindernis Ein Drama an die Ode der Wut Unterworfen den Taten Sklave In einer Erinnerung aus Reue Doch frei ist der Blick in die Sonne Die jeden Tag scheint Und dass auch Morgen wenn's so kommt Die Wunden tief der Schmerz ein Gefühl Der Atem wird flacher der Wunsch Ein Ziel und der Mensch wird sich Wenn er die Täuschung durchbricht Und das mit der Einsicht die zu ihm spricht Das warst du nicht
  18. Joshua Coan

    Fallen

    Leben wie ein Regentropfen Für den Fall zur Erde geboren Nur der Himmel weiß warum
  19. Ein Schatten im See Hände ragen empor mondversilbert die Bäume singen im Chor: "Oh weh, oh weh, ein einz'ger Schritt: Das Eis- es brach Das Herz - es litt. Wen suchtest du so tief im Wald, wo es ist dunkel und bitterkalt?" "Oh all mein Kummer, all die Pein, ich wollte doch nur wieder lebendig sein." Wort der Woche mit @Emoceanal: mondversilbert.
  20. Er hält den Brief in seiner Hand, schaut unschlüssig an die Wand, doch dort steht auch keine Antwort, weder hier, noch an einem anderen Ort, nur einzig und allein im Brief und ganz tief in sich drin, weiß er es kommt keiner mehr, dieser Brief ist der letzte. Er will die Wahrheit nicht wissen, nicht anfangen zu vermissen, will abschließen in dem er den Brief geschlossen lässt.
  21. Wenn es mal vorbei ist Keine Regung war zu sehen, da wo vorher einst das Leben den Körper in Bewegung brachte, der nun nichts dergleichen machte. Zuerst dachte man an Tiefschlaf, der dauerte, dann sah man nach, der Blick fiel auf das fahle Gesicht, und es fiel auf, voll Leben sah es nicht… …beim näheren Betrachten aus, kein Herzklopfen, das fiel noch auf, und auch der Puls pulsierte nicht, es gab den Streik der Lebensschicht. Ein Streik der unabwendbar ist, dagegen gibt es bisher nichts und wird es wohl auch niemals geben,- und wer will schon ewig leben(?),... …das kann man eigentlich nicht wollen, dem Tod sollte man Achtung zollen und keine Schwierigkeiten machen denn letztlich wird dieser nur lachen,… …über das Bemühen, welches umsonst, wenn er dann angeschlichen kommt und sich das nimmt, was ihm gebührt, was letzten Endes dazu führt,… …das es dann so von statten geht, das man gefunden wird und nicht mehr lebt,- nur die Erinnerung bleibt dann, was man im Leben hat getan,… …hat man viel Liebe abgegeben, Liebe im Helfen, Umsorgen, zum Leben, hat man sich so ein Denkmal geschaffen, das in vielen Gedanken Erinnerungen lässt erwachen? Wenn dem so ist, dann ist es schön, dann kann man auch in Frieden geh’n und hält nicht fest, an dieser Welt, weil dann immer noch das Weiterleben zählt,… …jenes in der liebevollen Erinnerung, die von dem Leben dann tut kund, das man einstmals hat gelebt, das durch Erinnerung weiterlebt. Doch sollte das vielleicht nicht sein und es ist Zeit für den Totenschrein oder was es da alles gibt, wenn das Leben nicht mehr obliegt,… …dann wird man freilich richtig sterben, keine Erinnerung wird für einen werben, dann ist man tot, toter geht‘ s nicht mehr und das nennt man dann totalitär! Ja, das Letztere wäre ein Wunsch, "den Bösen keine Erinnerung" doch so einfach ist das nicht, egal, wer nun gerade tot ist... ...man wird sich auch jene erinnern, die das Dasein auf Erden verschlimmern, mit Grausamkeiten, Krieg und Gier, das wär noch zu bemerken hier. Doch diese besondere Art der Erinnerung spricht sinnvoll nur in mahnender Kund, bei Menschen, die auch denken können, die andern braucht man dazu nicht nennen,... ...doch jene, die im Geiste hell, bemerken dazu auch ganz schnell, das begehrenswerte Erinnerung sich nur mit wirklich gutem und... ...beachtenswertem Handeln liegt, weil das Sinn zum Leben gibt und das wieder steht für Wohlwollen um mit Erinnerung Achtung zu zollen,... ...doch wenn das Böse aus Menschen spricht, noch eh deren Leben mal zu ende ist, gibt man Erinnerung nicht wohlwollend her, und das ist dann tot, toter...totalitär! Und die Moral von der Geschicht‘: bist du gut in deiner Lebensschicht wirst du nach dem Tode leben, in wohlwollenden Erinnerungen eben, und die pflastern im Lauf der Zeit vielleicht sogar Unsterblichkeit. R. Trefflich am 3. Februar 2021
  22. Hier ist die Inspiration! Es ist der Schriftkram, der mich in Besitz nahm. Wenn mir etwas einfällt wie die Husaren. Dann lässt es meist die Feder Offenbaren. Mächtiger als das Schwert, ohne dich zu gefährden, berührt es auch im Herz mit geschärften Versen. Vom Geburtenfrühling bis zum Lebensherbst empfind ich so viel lesenswert. All die festgehaltenen Gedanken so bedeutungsschwanger für die Verfasser. Mit diesem Herzblut tut ihr dem Herz gut. Ich will atmen und mache mir Luft. Just bin ich mir der Nichteinreihung bewusst. Etwas Frust für die Tasten und etwas Schmutz für die Kasten. Ich will dich nicht belasten mit einem lüsternen Blick also streift dich nur die periphere Sicht. Denn meine Maske ist freundlich, doch meist bereue ich die Schildkrötensicht. Und die heutigen Masken über den Masken sind käuflich und bedecken meist ein trauriges, lächelndes Gesicht. In Zeiten voller Angst und gesteuerter Gedanken kämpf ich für den Lichtblick. Nach dem Öffnen der Schranken hab ich für eine Sekunde die Welt verstanden, doch behalt sie lieber für mich. Dennoch möchte ich aus dieser Sekunde Zitieren und mit mir im jetzt in dir im dann navigieren. Wir sind Produkte der Konstrukte und ich weiß, dass ich nichts weiß. Doch ich habe eine Ahnung, die mutiert zur Erfahrung und nistet sich ein wie ein wohlklingender Mantrareim. Soll Transhumanismus wirklich die Lösung sein? Ein Implantat von Vater Staat und noch eine Verschwörung wird wahr. Was sagt dir der Name Klaus Schwab? Ich wär so glücklich als Narr,denn dann seh ja nur ich die Gefahr. Und ja, ich versteh eure Ängste doch wo ist die Grenze? Chinesische Verhältnisse?
  23. Wortlose Interaktionen Blinde Liebe Gemeinsame Reaktionen Alles ohne Worte Gemeinsames sein So soll liebe sein
  24. So fragst du dich, in deinem Zwiespalt, wo du wirklich hingehörst, fühlst dich oft leer, fühlst dich oft kalt, fühlst dich auch so, als ob du störst. Weißt nicht, wo du heimisch bist, bist mal hier, mal dort, mal nicht, oftmals fehlt dir nur der Sinn, oftmals fehlt dir ein Gesicht. Nun, lass mich etwas dazu sagen, sicher suchst du wohl ein Heim. Das alles ist kaum zu ertragen, fühlst dich fremd und gar allein. Doch was bedeutet nur daheim, Bedeutet es dein Vaterland? Ist es das Land, in dem du lebst, dort, wo du sein kannst unerkannt? Ich denke, all dies wär' zu leicht, zu sagen, Heim ist hier und dort, so denk daran, was dir wohl reicht, denn dies ist mehr als nur ein Ort. Ist es wichtig, wohin du gehörst? Oder wichtig, wo du bist. Glaubst du, du findest Heimat dort, wo auf der Karte ein Schriftzug ist? Denkst du nicht, dieses „Dazwischen“, ist selber eine Heimat dir? Denkst du nicht, all die Facetten, sollten stillen deine Gier? Ich will dir sagen, zwischen den Ländern, ist ein guter Platz, geheim, ein blauer Planet, wir nennen ihn „Erde“, will nur deine Heimat sein.
  25. Der Oger Rechts des Rheines ist bekannt, Es haust ein Oger in diesem Land, In dunkler Grotte lauert er gemein, Auf jene die zu nahe kommen seinem Heim. Oger die Boger die Dosenfisch, Er erspäht Beute und die ist frisch! Die Karawane die müde dürstet, hungert, Der Oger der sabbernd hechelnd lungert, Ein Schrei, ein Schnauben, jetzt scheut das Pferd, Der Oger greift sie an vor deren Furcht er sich nährt. Wenig später ist es geschehen, Die Karawane ward nie wieder gesehen, Und begibt sich der Oger wieder, In seine Höhle und singt seine Lieder. Fortsetzung Folgt... Don´t trust Crazy L
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