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  1. Carlos

    Vögelfangen

    Das hat Bijou wahrscheinlich von ihrer spanischen Mutter die Wachteln an den Tisch ihrer Herren brachte Eine Meise bringt sie uns erwartet gelobt zu werden Bijou Sachte sachte gib den Vogel her Ein pulsierendes Herz in unsren Händen Siehst du Bijou da fliegt es schon zu den Bäumen zu der Natur zurück Ja mein Liebling brav bist du gut hast du es gemacht Komm wir machen die Tür zu es ist kalt draußen
  2. Ein Kreuzschmerz, der dich plagt lebt von Beachtung und dem Schmerz er ist´s, der voll Inbrunst an dir nagt bevor die Motorik dir total versagt. Ein Herzschmerz hält dem entgegen, dass er sich anschleicht voller Wucht doch sei er noch so ungelegen dich zu krümmen noch mehr sucht.
  3. Der Elf und der Riese | Adventtag 15 Es klopfet an der Tür an, ein Elferl mit einem großen Mann, das Kramperl und sein Engerlein, schauen aber böse d‘rein! Ein Riese und ein kleiner Elf, die zwei sehen aus wie zwei Meter zwölf, was wollen die hier, das Baby begrüßen? Oder nur hier trampeln mit Füßen? Das Kramperl macht auf und bittet herein, der Satan ist‘s mit einem Helferlein. Ich hab‘s gewusst, es geht nun weiter, anscheinend, meint er, nicht so heiter. Doch alles hat ein Happy-End, jeder weiß es, der Kinofilme kennt.
  4. Der Zugvogel Die Eisenbahn raste dahin, der Fahrtwind neckte sein Gefieder, die Federn flatterten im Wind und er sah stolz auf sie hernieder, er dachte dabei freilich auch an viele seiner Artgenossen, das mancher von ihnen länger braucht, wenn sie mal waren aufgebrochen, von einem Ort zum anderen zu fliegen, und das noch mit viel Muskelkraft, wo keine Zeit kommt in Betracht, das Gefieder zu bewundern, denn fliegen die zielgerecht viele Stunden, bis sie schließlich kommen an, müde, matt und hungrig dann. Das dachte er, als er festgekrallt stand, an einem Rundstahl der rasenden Eisenbahn, und die fuhr nun just zu jenem Ort, zu dem er, von zu Hause, fort und überhaupt aufgebrochen war, das Ziel sein Winterquartier fürwahr, zum Sommer wollt‘ er dann wieder zurückfahr’n,… …und natürlich nur mit der Eisenbahn, dabei konnt‘ er in Ruh‘ was zu sich nehmen, einen sättigenden Imbiss eben, was ganz klar zur Folge hat, das er von der Reise niemals matt und man ihn niemals hungrig sah,- warum(?) – weil er im wahrsten Sinn des Wortes wohl mithin... ...der Zugvogel war! R. Trefflich am 13. Dezember 2020
  5. Trog der Betrogenen die Nähe Scheinheiliger scheint selbst Herdenführern von Übel die geistlos jeder Schwarmgott vermehrt verneint unbegriffen will ich bleiben nicht abgegriffen abgespeist durch einen Trichter © j2017
  6. Von draus vom Walde da komme ich her ich will den Weihnachtsstress nicht mehr die Stadt viel zu laut all das Gedränge und immer die gleichen Weihnachtsgesänge Ich will das nicht mehr ich klinke mich aus mach es mir lieber gemütlich zu Haus mit Bratapfelzimt und Duftkerzenschein da bleibe ich doch viel lieber Daheim Nach einem Besuch im dort im grünen Tann wartet mein Kätzchen mit Hasi sodann beim Kuschelplätzchen am Ofenrohr so stell ich mir heut mein Weihnachten vor Schön geschmückt ein paar Tannengrünzweige im Zimmer schwebt leis der Ton einer Geige singt vom himmlischen Weihnachtsgeschehen und still seh ich einen Engel dort stehen CM 2018
  7. Ich mag Wiesen, ich mag baden, ich mag auch in Wiesen baden, oder mich an Badewiesen laben. Aber eins ist mir Gewiss, all das gibt es in Wiesbaden nicht.
  8. Sternwanderer

    Mein Ruhepol

    Mein Ruhepol Ich durchquere dein Haus in Achtsamkeit und sehe wunderschöne Dinge. Es gibt Impressionen aufs Nötige reduziert mit einer Wirksamkeit im Überschwang die ich in meine Seele aufsauge. Und brauche ich Rast von der täglichen Mühe erinnere ich mich ihrer Bedeutsamkeit. © Sternwanderer
  9. Wenn Sie mich über ganz früher fragen, gibt es wirklich vieles zu sagen. Doch eines, dass werden Sie nicht erfahren. Es geht um das Heulen in meinen Kindertagen. Es waren keine Sirenen und auch kein eigenes Klagen, sondern auf stählernen Wegen rollende, eiserne Wagen, die sich von selbst angetrieben haben. Es mag vielleicht komisch klingen, doch nach all den Jahren hör ich es singen. Elektrisch, wie von magischer Hand, rollten sie hecktisch und im dichten Takt durch jene Wege meiner Heimsatstadt. Heimatsgesang durch des Zuges Gretriebe, bleibt es für immer eingebettete Liebe. So viel erfahren, so viel gelebt und die alten Triebwagen immer bestehend. Über quitschende Weichen, rollende Zeiten am Rand des Bahnsteigs wiederkehrend. Ach wie sehr liebte ich den Duft, den Zug der Luft, Gemisch aus alt und neu, die Signale schon seid fünfzig Jahren treu! Doch schon längst rollen sie nicht mehr über die stählernen Straßen, die alten Triebwagen als Altmetall verlassen. Doch nie ausgemustert in meinem Herzen, würden alle anderen darüber doch nur scherzen. Das Anfahrtsgeräusch schallt als das Echo meiner Vergangenheit! Jugendblüte, Schülertage, die besten Zeiten als ein Knabe. Für mich wird es immer in den Straßen dieser Stadt so hallen, denn dieser Ton ist und bleibt der Schönste von allen. Sie sagen es war doch nur eine Maschine, aber nein, es ist wahre Liebe!
  10. Carlos

    Ein Obdachloser

    Ein Obdachloser saß auf dem Bürgersteig schimpfte laut mit seinem Smartphone Alle machten einen Bogen um ihn Noch von weitem konnte ich ihn hören Etwas Zärtliches schwamm mit in der Stimme des Verrückten
  11. Das Kinderlein komme…. | Adventtag 14 Der Schnee fällt wieder, in Kramperlshofen, Das Kramperl und‘s Engerl, springen wie die doofen, draußen im Garten, sie können nicht warten, im Schnee tanzen sie, mit Liebe irgendwie. Sie wollen nicht offensichtlich, doch heimlich wohl schon, die Liebe ist wichtig, auch wenn zwei dagegen, das wirft nichts vom Thron. Die Krone am Köpfchen, das Kramperl am Töpfchen, da tanzt nun das Engerl, und wartet vergeblich, auf‘s Kramperl ganz dämlich. Wo bleibt er denn nur? Er ist so lang weg, da sitzt er am Klo, und macht ganz viel Dreck. Dann kommt das Kramperl, mit einem Sektstamperl, sie trinken gemeinsam, sie will ihn anstupsen, dann muss er gleich pupsen. Das war ihm jetzt peinlich, und wird ganz rot, er hat es nun eilig, und wär‘ nun gern tot. Das Engerl muss lachen, sie lassen es krachen. Das Kinderlein komme, lässt Engerl nun klingen, schön wie `ne Sonne, die Mischung aus beiden, so schön und bescheiden.
  12. Virale Anpassung Ha ha ha ich kanns nicht glauben Na na na jetzt gehts zu weit Cha Cha cha seid blöd gelaufen Bla bla bla stielt mir die Zeit La la la kanns nicht mehr hören Da da da solch Babykram Ja ja ja ihr könnt nur stören Sa Sa Sa echt Geisteslahm
  13. antonia.rose

    Sin ti (ohne dich)

    Ich atme die kühle Stille, rauschender Bach In dunkler Nacht Denke an deine Worte, an dich Wie Vergangenes war, doch jetzt nich Ließ dich gehen auf diese Reise Lächeltest auf diese Weise In dunkler Nacht Ich nehme ein altes Foto in die Hand Mit braunen Rändern Ich kann‘s nicht ändern Ein Wunder, dass ich es noch fand Auf dem Bild sind du und ich Wir beide Freunde und Feinde Doch alles findet sich Die Erinnerung an Deinen Duft, deine Kleider Und leider Auch an deine Liebe, dein Lachen Und solche Sachen Lass ich nicht an mich ran Steigende Entfernung
  14. Träne der See Ich tanze verfrorene Lieder, als Fußstapfen tief in den Schnee, ich drehe mich wieder und wieder, weil ich dich noch hier tanzen seh. Wir tanzen vergangene Zeiten, als Fußstapfen tief in den Sand, ich sehe das Glück um uns gleiten, wir fanden zur Liebe am Strand. Ich tanze verlorene Lieder, um Fußstapfen vor mir im Schnee, ich dreh mich und sehe dich wieder, verlorene Träne der See.
  15. Herzschmerz ist doch ganz normal. Das ist etwas, was man erleben muss. Jeder hatte es. Gut tut es dir nicht solche Worte von allen zu hören. Haben sie auch die Träume geträumt die ich jede Nacht ertäume? Hat sie auch alles verlassen an dass sie glaubten? Emotionen kann ich ihnen gegenüber nicht zeigen, und deshalb glauben sie gar ich würde es auf die leichte Schulter nehmen und drüber hinweg sein. "Er geht einfach Zielgerade durchs Leben der Junge, ohne viel Frust und Trauer, stellt er sich der Zukunft. Was für ein guter Junge!" Interessant wie sie mich doch gar nicht kennen. "Wieso kannst du nicht einfach mal lächeln. Wieso musst du immer so negativ sein?" "Wie könnte ich denn gerade bitte glücklich sein. Aus welchem Grund sollte es mir gut gehen?" "Du hast doch alles, du bist gesund, jung und intelligent. Du hast es nicht nötig so negativ zu sein." "Aber es gibt etwas dass ich verloren habe..." "Das passiert jedem glaub mir. Das ist doch auch kein Weltuntergang. Du darfst einfach nicht immer nur an sie denken, du hast zu viel Freizeit! Mach mal etwas, gehe jobben, mach einen Sport oder räume endlich mal dein Zimmer auf!" "Ich habe sie heute aber in unserem Haus gesehen, wie sie durch die Flure ging. Ich bin ihr hinterher gegangen und versuchte mir ihr zu sprechen, doch sie sagte kein Wort zu mir. Plötzlich vibrierte alles, plötzlich wurde mir übel und dann war sie wieder weg." Empörung und Angst macht sich in ihr breit. Was hatte ihr Sohn ihr gerade erzählt? Ist er schizophren geworden? Er brauchte umbedingt Hilfe! Natürlich habe ich sie belogen, damit ich endlich bekomme was ich brauche.
  16. Darkjuls

    Frei - zu lieben

    Frei - zu lieben In einem Traum allein mit dir bin ich mein Leben gern gefangen dort reift die Freiheit hin zum Wir kann zur Vollkommenheit gelangen Die Liebe als ein Elixier es wächst nach Nähe mein Verlangen und doch verleiht sie Flügel mir am Horizont die Sternlein prangen Nur, wer bereit zu geben ist wird von der Liebe reich beschenkt seit du in meinem Leben bist fühl ich mich frei und nicht beengt
  17. Diskussionen Meinungen werden ausgefochten Wortgefechte entbrennen Unaufhaltsam rasen die Welten aufeinander zu, prallen zusammen Verschmelzen nicht zerstören einander Tagtäglich beobachte ich's, ein Schauspiel degenerativer Kräfte Ein unerbittlicher Kampf um Meinungshoheit Was tun um nicht zu versinken im Sumpf der Rechthaberei, im Schlick aus Ideologien? Was tun um gerecht zu werden dem Diskurs, dem Sieg des besseren Arguments? Sachlich, unvoreingenommen das Streben nach der besten Lösung Alles nur Phrasen! Die Vernunft ist bereits besiegt Geopfert auf dem Altar des Populus! Kämpfen und verlieren oder die Flucht ins Innere Exil Dort erschaffe ich mir meine eigene Welt Lege mich selbst in Ketten bevor die Anderen mich in Ketten legen Sitze lieber im eigenen Gefängnis als in fremden Und obwohl gefesselt bleibe ich frei! Frei im Denken, frei im Urteil Philosophiere und träume Beobachte die Welten hinter Gitterstäben In der Hoffnung, sie mögen bald untergehen Angekettet und dennoch frei Unbesiegbar im eigenen Gefängnis © JustMe
  18. Da ich meine Gedichte von nun an schon vor der Schule hochladen möchte, werde ich heute zwei Gedichte auf einmal hochladen! Ab sofort schaue ich, dass die Gedichte um 6:45h am Morgen online gestellt sind! - Vielen Dank, für euer Verständnis! ~ Ich freue mich auf Kommentare! Wilde Kg, krampus.schatten ~~~~❄️~~~~ Winter- Wunderland | Adventtag 12 Das Kramperl ist nun in der Höll‘ sieht ganz viel Lava und Geröll. Sitzt im Knast, den er nicht kennt der Satan feiert froh Advent. Sieben Tage soll er sitzen, dabei kommt er ins Schwitzen, der Satan laut und deutlich spricht, „Wenn ich es sage, küsst du nicht!“ Das Kramperl zeiget keine Reue fleht ihn an, dass ew´ge Treue er dem Engerl versprochen hat, da ist der Satan wirklich platt. Und verschwindet angepisst, weil auch er ´ne Frau vermisst! Das Kramperl plant den Fluchtversuch, dabei geht zwar nichts zu Bruch doch er will raus aus diesem Dreck und biegt die Gitterstäbe weg. Durchgeschlüpft atmet er ein, ach wie ist das Leben fein. Winter- Wunderland | Adventtag 13 Mit Freude ist er nun heraus und hört, es ist mit dem Engerl aus, weil Gott und Göttin es beschlossen findet er die Tür verschlossen. Die ihm zu dem Engerl führt, der Kramperl ist total verwirrt, Engerl schreit, ich musst´s versprechen, sie wollten mir die Flügerl brechen. Kramperl, ich schick dir einen Kuss, ich heul mich blöd, will nicht Verdruss. Doch heimlich will das Kramperl kommen, steigt ins Fenster ein benommen. Müde ist es sehr, das Kramperl, trinkt auf den Schreck ein Höllenstamperl. Wie soll er nur seine Liebe stärken und fängt an, herumzuwerken, stolpert, schmeißt die Lichter um selbst die Wolken fliegen krumm. Seinen Charme möcht´ er beweisen und das Engerl ganz hochpreisen, dabei macht er nur Riesenlärm und sagt, er hat sie doch so gern. Lachend steht das Engerl auf und stellt die Sachen wieder auf, schaut den Kramperl flehend an, weil sie ihn nicht lieben kann. Bitte geh, ich hab´s versprochen, man hört dabei ihr Herz laut pochen, „darf dich nicht mehr wollen lieben“ will den Kramperl hinausschieben. Das Kramperl nimmt nun sofort, direkt vor´m Engerl und vor Ort, die Hörner von seinem Kopfe ab, „auch wenn ich ewig Schmerzen hab, ich würde sterben ohne dich, sage mir, dass du liebst mich“! „Komm Engerl, lass uns einfach teilen, ich werde beide Hörner feilen, dass jeder von uns eines hat, gib mir ein Flügerl halt anstatt. Zusammen sitzen sie zerrissen rum, jeder ein Horn, die Flügel krumm, Gott hat sie längstens schon bemerkt und es im Himmelsbuch vermerkt. ~~~~❄️~~~~
  19. Die erste Line am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen Ein bißchen Koks ist Medizin, hab ich zum Frühstück im Kaffee drin Im Spiegel probe ich meine Reden, Pervitin wird mir Perfomance geben Amphetamine vor dem Mittagessen, so kann ich gleich viel schneller fressen Auf Konferenzen ganz elegant, rede ich mein Gegenüber an die Wand Das Eukodal bringt mich dann runter, nur rechts gespritzt hält es mich munter Der fette Theo hat einen Zauberstab, schwingt die Nadel immer parat Mich stören seine Makel nicht, Hauptsache ist das er fleißig spritzt Ist der Tag dann gelaufen, schnupf ich Strychnin statt Wein zu saufen Auf einem Trip mir die Vorsehung erzählt, sie hat mich zum Führer auserwählt Der ganze Globus in meiner Hand, der Finger wandert von Land zu Land Die Welt mach ich mir untertan und liebe mich im Größenwahn Ach wie gut das jeder weiß, dass ich Adolf Hitler heiß Ach wie gut das keiner weiß, wie viele Drogen ich verspeis *Pervitin = Crystal Meth *Eukodal = ein Opioid - Hitlers Lieblingsdrogen Inspiriert durch das Buch: „Der totale Rausch“ – Drogen im dritten Reich Von Norman Ohler
  20. Monsterminarett sinnlos sinnliches fiebert in diesem atmenden Verlies das ohne Ausgang liebt © 2017
  21. o Heiland, aus offenen Brüsten gespeist der im heißen Sand sündiger Himmel gedeiht mit neuen Seelen aus gefällten Hälsen die eine Welt einhellig verblendet nach deinem Wirken verpufft der Regen nach deinen Schritten gelichtet: der Heiden Wälder im Gebet der Sägen zu Kreuzen und Friedhöfen verdichtet die Quellen all, verschwunden die Stammeshände heilsam gruben; Durst, die abrahamitische Ödnis entfacht liegt aufgelöst erlöste Vielfalt brach Meteore brachten das Quellwasser aus kaltem Sternenall geprasselt die fruchtbare Wunden gruben welke Welten zu überfluten im Kern ihres Feuerschweifes existiert kein Heiland eines Reiches kein flacher Himmel, krumm gebeugt kein ferner Schimmer, eingebläut o Heiland, entsteige diesen Hütern die über Tränen ihr Zählwerk füttern für jeden Schluck aus dunklen Tiefen ihr giftig Schlusslicht drüber gießen! jede Brust braucht ihren Trunk den Seelenzehrer aller Vernunft stets heimatlos, von Leid geplagt der heimsucht, wo Geist versagt wurde das Paradies abgeschoben ins Jenseits ihres Machtbereichs wird untertan die Erde, ausgehoben! der Ahnen Wurzeln entweiht… was dich wesenlos will, dem verwehre jed‘ Nistplatz realer Sehnsüchte! und von wem haben wir diese Leere? von einem Rachegott der Wüste! © 2017
  22. Kubedale

    annoying, lovely cat

    The whole day you are sleeping, but when the night begins you wake up and are disturbing, it is so really enerving and when I try to sleep, then you are on the leap. Unfortunately, that is true sometimes I want to beat you at 3, at 5, at 7 you miaow so loud, so no one can ignore you and I want to shout. Also, you are vomiting but when the day begins you are so very cute and most time you are mute. You’re lying in the corner and look so beautiful, that no one can be angry, you are so wonderful.
  23. Letreo71

    Glück gehabt

    Der kleine Schneemann Willibald, er seufzte:“Mir ist schrecklich kalt. Den ganzen Tag im Schnee zu stehn, ist irgendwie nicht wirklich schön. Ich frier an Beinen, Po und Bauch und meine Nase die friert auch. Sogar den Tieren hier im Wald, ist es im Winter viel zu kalt und das, obwohl sie Pelze tragen, ich hab ja nicht mal einen Kragen.“ Die Kinder hörten Willis Weh und brachten heißen Früchtetee, noch Puschen, Jacke, Schal und Mütze, schon stand der Arme in der Pfütze, begann zu schnupfen, wurde krank, doch nicht sehr lange, Gott sei dank!
  24. Der Mensch gebraucht heut gern das JA, er meint dazu sei es ja da; dabei ist er ganz unverzagt, gebraucht es schon mal ungefragt. Da denkt sich mancher hier und heute, was sind sie nett die ganzen Leute; ich hab noch gar nicht recht gefragt, da haben die schon ja gesagt. Daraus mach ich jetzt ein Model, das bringt mir Bargeld, unzwar schnell; Verträge gibt es für alle Sachen, damit lässt schnell doch Geld sich machen. Mir wär es lieb, muss ich gestehn, würde in Vorkasse man gehen; drum hab ich völlig ungeniert, Verträge halt modifiziert. Da muss halt jeder erst berappen, herüber kommen mit den Lappen; und ab sofort in diese Leben, den Schotter, seinen Kies mir geben. Dafür versprochen, schlepp ich dann, ihm all die schönen Sachen an; die künftig seinem Leben, Unruh und Unrast geben. Ob er sie denn gebrauchen kann, das geht mich wahrlich gar nichts an; Ich hab auch gar nicht erst gefragt, denn er hat eh schon ja gesagt. So kann es nun, muss ich gestehe, für mich auf ewig weiter gehen; es sei denn halt, so soll es nicht sein, man bremst mich aus, sagt einfach nein.
  25. Zitternd halte ich deinen Brief in meinen Händen und mit jedem Wort bricht ein Stück aus meiner heilen Welt, die ich so gerne nach außen darstelle. Jeder deiner Sätze demontiert feinsäuberlich meine Vorstellung, die wohl nur in meiner Wahrnehmung Bestand hatte. Wie kann man sich nur so täuschen? An der Realität vorbeifühlen? Jeden Tag blinden Auges eine Illusion leben, die man bis in die Nacht und in seine Träume trägt? Du schreibst davon, dass es dir leidtun würde, dass deine Gefühle sich mit der Zeit verändert hätten und du in mir nicht das gefunden hast, wonach dein Herz eigentlich strebte. Du erwähnst aber mit keinem Wort, wonach du überhaupt suchtest und warum du solange brauchtest, um dir dieser Tatsache bewusst zu werden. Wie soll ich das verstehen? Wie soll ich das nachvollziehen können? Mir dreht sich der Magen um und mit jedem Stück Erbrochenem steigt in mir eine Wut, die ich nicht zu bändigen weiß, da sie mir völlig unbekannt ist. Noch nie habe ich so empfunden, mich so verletzt gefühlt. In dieser unkontrollierten Wut zerschlage ich alles, was mir in die Finger kommt und es dauert nur Bruchteile von Sekunden, bis Blut sich in den Scherbenhaufen mischt. Körperlichen Schmerz spüre ich nicht, und auch sonst wird jede Körperregung und Emotion einfach in pure Wut umgewandelt, bis mein Körper und mein Unterbewusstsein die Reißleine ziehen, um mich vor mir selbst zu schützen. Wimmernd und erschöpft liege ich am Boden und zum ersten Mal seit späten Kindertagen benetzen Tränen des Schmerzes meine Wangen. Wie oft habe ich wegen dir vor Glück geweint, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass du dich wirklich für mich entschieden hattest, wo die Schlange der Anwärter doch so lang war. Ich musste weinen, als wir das erste Mal miteinander geschlafen haben, weil ich so überwältig von diesem Erlebnis war, das nur Tränen in der Lage waren, diesem Gefühl Ausdruck zu verleihen. Jetzt halte ich zitternd ein Stück Papier in den Händen, ein Stück Papier, auf dem steht, dass das alles nur gelogen war.
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