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  1. Nachhall. Der Tod scheint nicht mehr ernst genug. Nicht der Knall des Kinderkopfes auf Asphalt. Nicht ein Herzchen, hingemalt auf einen blank gewichsten Arsch. An allem hängt der Trug vom bedeutungsschweren Leben. Nehmen und Geben. Du willst in allem Gleichgewicht. Du meinst, dann fällst du nicht. Doch der wahre Fall, fällt aus dem Innern ein. Fällt ungeahnt wie aus dem Nichts; will sein, gerade wenn du es dir selbst versprichst: Ich stürze nicht mehr. Ich will mich aufgerichteterer. Leben. Ein jeder trägt sich wund an seinem Friedhof im Innern; Gebete, sehr gestelzt und aufgesetzt. Grabsteine aus Flüchen gewetzt. Aufgegeben. Das Kind: Der Apparat des Wimmerns, das du dir in ein Lächeln stellst, fällt dir aus dem Kichern deines Kümmerns grad wie ein Trümmer, der dich ja doch noch einmal packt und niederwälzt. Und zerschlägt dich in den Wind. Bis endlich selbst dein Atemholen aufgetürmt sein wird. Zu einem Schrei auf dem Asphalt. Dem Nachhall. In dem es alles neu beginnt. Mit einem liebevoll gemeinten Flüstern.
  2. Es zeigt sich zu Beginn der launische April mit spielerischen Wetterkapriolen, zwischen ganz weiß und ziemlich kunterbunt, dem Bruder März sogar recht unverhohlen sein schelmisch Lächeln ab und an. Grad wie er will. Und wie es scheint ist es ihm gänzlich einerlei, wenn manch zartes Blümchen vorsichtig nun sprießt. Staniolumhüllt die Schokohasen und flaumig Osterpinzen, man genießt. Im zarten Gras versteckt vielleicht ein buntes Ei. Magnolien, die am Erblühn in stolzer Pracht, soviel, das wieder neu und zu bestaunen, in rosarot, zartgelb und fliederblau. Natur in Herrlichkeit, wenngleich mit Launen; wär doch gelacht grad so, als wärs für uns erdacht! © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation Music: piano amor Der April PianoAmor.mp4
  3. Zustandslyrik zeigt Richtung Osten mitten im Westen den besten den wir jäh hatten nur noch ein Schatten vergangener Tage er liegt auf den Seelen er ist da und wär er weg würdest du es wahrnehmen alles wäre etwas leichter dein Atem befreiter die Nebensätze heiter Hoppe Hoppe Reiter wenn er fällt dann schreit er gescheitert weil sich die Realität erweitert der Druck wird noch gesteigert Befehlsempfänger nennt sich Gefreiter der Osten ruft auf die Abstiegsleiter denn der Hyperschall besteht nicht nur aus Halbleiter man wacht erst mit dem Knall auf und unsere Hülle geht ewig schlafen ich hoffe die Seele Richtung Eden Garten spielt eure gezinkten Karten ich kreiere etwas Reimschematik einzigartig und bleibe nicht als einziger artig eigentlich denn mein eigen ich verzeiht mir nicht freiwillig denn FREI will ich sein ja es reimt sich viel auf das Gleichnis dennoch ist diese Form unvermeidlich wenn alles eins ist warum dann Streit ist bin kein Feindbild wie Bin bin kein Freiwild innen drin such den Feinsinn als Schmetterling niemals Gewalt unser Friede ist mir lieb und teuer geistiges Kind von Claudio halt mit diesen Zeilen Laudatio Gruß an den Wald in all seiner Gestalt wir sehen uns auf dem Asphalt als Herzeinheit etwas Phonetik in dieser Predigt Mut für die Herzen wir sind sonst erledigt Ich wünsche euch Kraft für mich seit ihr ewig die meisten Probleme sind im geistigen Käfig begreift eure Macht und befreit das Bewusstsein in gemeinsamer Eintracht kann bald damit Schluss sein wir sind der Gegenwind mit Luft nach oben unsere Ketten haben verschieden viele Glieder lasst sie uns sprengen und über diese Zeit und euer Sein singt man Lieder Liebe geht raus an alle Lichtkrieger.
  4. Rosa

    Die eigenen vier Wände

    Du hast für uns ein Haus gebaut, wir wohnen hier und sind getraut, hoffen, dass es lang so bleibt, in dieser so bizarren Zeit. Manch einer hat es sehr bereut, zu früh sich auf sein Heim gefreut, sitzt jetzt allein in seinem Haus, die Liebe kalt, der Ofen aus. Doch wer sein Ziel im Auge hat, bei dem geht meistens alles glatt. Die Stolpersteine nimmt er dann und baut damit den Schuppen an. Das Leben ist ein Augenblick, alles bleibt einmal zurück. Was ich brauche reicht zu haben, das Zuviel macht Unbehagen. Ist unser Weg jemals zu ende, falten wir die müden Hände, sagen dem da oben danke, dass er öffnet seine Schranke.
  5. Joshua Coan

    Camouflarsch

    Alleine lauert Rainer, ein deutscher Nato-Soldat, gut versteckt im Busch und wartet auf den Feind. Tarnmuster Camouflage die Jacke, Tarnmuster Camouflage die Hose, Tarnmusterfarbe im Gesicht. Die Stunden vergehen und nichts geschieht. Plötzlich regen sich die Feldfrüchte in seinem Darm. Jetzt oder nie! Schnell aus dem Versteck gehüpft, Hose runter und auf die große Wurzel als Donnerbalken gesetzt. Erleichterung. Grinsen mit geschlossenen Augen. Doch dann rascheln die Büsche. Wie aus dem Nichts taucht der Feind sich umschauend auf. Schnell jetzt! Deckung! Der Russe kommt! Schleicht vorsichtig voran, dann bleibt er erschrocken stehen. Vor ihm, zwei nackte pralle haarige Backen, hautfarben. Der Rest ist gut getarnt. Keine Zeit mehr, die Hose hochzuziehen. Der Russe schüttelt nur den Kopf und drückt zwei Mal ab. PS: Tarnung ist alles!
  6. Anaximandala

    1812

    Die größte Streitmacht, die der Kontinent Europa je gesehen, es marschiert die Grande Armee, die niemals ja verliert erreicht die Tore Moskaus - doch bald brennt die Hauptstadt Russlands, darum abgetrennt von Nahrungsmitteln ist es dann passiert - auf ihrem Rückzug grausam dezimiert von einem Feind, der keine Gnade kennt. Die Grande Armee, die Ungeschlag'ne, sieht sich aufgerieben, ihrem Untergang erschreckend nah, es donnert und es kracht das Feuer der Kanonen und so zieht Napoleon, im Rücken Glockenklang, zurück, am Horizont die Völkerschlacht.
  7. Schöpferische Leerheit Beweg' die Welt zu deiner Gunst, Steh' fest im Grund, doch zart in deinen Armen, In Stille umfangen, das Wasser singt die Kunst, Muss nun aus der Tiefe schöpfen und fühlen, um zu erlangen. Ändere nicht den Ort, lerne vielmehr zu schauen, In der Symphonie der Natur erklingt dein wahres Wesen, Wo schwindende Gedanken dein Dasein formen, Das Ewige pulsiert und füllt das Herz mit neuer Kraft. Die Leere speist den Geist im süßen Ruhm, Das Blätterlächeln entzündet die Brust mit göttlicher Glut, Wo das Äußere mit dem Innersten verschmilzt, Dort liegt das Geheimnis, das den Kanister mit Leben für immer füllt.
  8. Die Sonne verliert sich Du bist nicht fort, nur jenseits des Flusses. Am Ufer verlassen deine Schuhe. Briefe entschwinden im Nebel der Träume. Ich male Erinnerungen in die Wolken und schreibe deinen Namen in die Asche, webe ihn ein in ein Gestern, ein Heute, ein Morgen. Mit meinen Händen forme ich Flügel.
  9. Evitucexe

    Für mich

    Der schöne Planet Wurde für mich gemacht Die leuchtende Sonne Die nur für mich lacht Die grünende Wiese Die riesigen Bäume Die Erde sie liebt mich Erfüllt mir all meine Träume Auch die Menschen, sie wissen Die Erde ist mein Sie liegen mir zu Füßen Sie fühlen sich klein Sie erfinden mein Essen Sie programmieren meine Spiele Sie schreiben meine Serien Und davon auch noch viele Doch, wenn die Erde nur für mich ist Warum gibts dann schlechte Tage? Wenn es zu viel regnet Das ist solch eine Plage Filme die mir nicht gefallen Musik die mich stört Glaubt ihr die Welt dreht sich um euch? Ich bin wirklich empört!
  10. Pegasus

    Lumpenpack

    Was riecht so streng nach Ammoniak, seh' ich denn schon im Doppelpack, steht einer da mit Dudelsack und will etwas von mir? Im Anzug so mit Flick und Flack, ich denk' mich beißt der Schabernack, steh auf von meinem Schlafesack, "der müffelt streng nach Tier". Nun lallt der Mensch in seinem Frack, „ge ge greif mal in meinem Ru ru ruckesack, de de den ich da trage hu hu huckepack, i i ich zeig wa was Feines dir!“ „VVVom allerbesten Woh Woh Wohlgeschmack, und da da das auch noch im SSSechserpack hab ich den reinsten Co Co Cogggenac mmmein Lebenselixier.“ Und wie ich so im Ruckesack zu fassen krieg den Cogenac bin ich auch schon im Zicke-zack verschwunden, fort von hier.l
  11. Wortbildhauer

    Liebe

    dein Blick ruht in mir sanft vom Morgenlicht umhüllt Liebe in der Luft
  12. Dein Cherub mag ich sein Für Luisa Wie glänzen nun die Sterne, in dieser liebsten Nacht, ein Cherub wär‘ ich gerne, bei dir hielt ich dann wacht. Ich würde dir dann singen, der Träume wär‘ ich Schmied, die Nacht würd‘ ich verbringen, bis schließt du dann dein Lid. Ich würde dich umarmen, mit wärmsten Händen, mein, mit sanften Herzen, warmen, dein Cherub mag ich sein. Auf der Fahrt von Ústí nad Labem hl. n. nach Berlin Hbf geschrieben, bei Zossen beendet. 03.04.2024
  13. Du fragst dich, warum du auf der Welt bist? Ja, das ist eine gute Frage, ich hoffe, du findest eine Antwort. Ich meine, sonst läufst du am Ende noch Jahrzehnte lang hier rum, und das wegen gar nix. Ich? Ach so: Ich bin wegen Sabine hier.
  14. Zorri

    Sorgen

    Sorgen feiern ihr Schützenfest, in jenen Tagen die Lücken lässt. Solche so wie auch in diesen, schießen sie trotz grüner Wiesen, brachial in uns empor. Der Vogel fiel bereits zuvor.
  15. Sieh doch das Bild, ist es nicht schön? Ja, aber da sind nur Striche zu sehn Weißt du der Mann, ich heirate ihn Ja, aber schau doch mal richtig hin Ich liebe Musik und will auf die Bühne Ja, aber dann wirst du nichts verdienen Ich hab gute Freunde und kann auf sie bauen Ja, aber du kannst nicht jedem vertrauen Ich geh meinen Weg, lass mich nicht zwingen Ja, aber so wirst du es nie zu was bringen Mit Liebe zum Leben, kann mir nichts geschehn Ja, aber wart ab, du wirst schon sehn
  16. Sidgrani

    Typisch Mann

    Ich stehe hier seit Stunden, du lässt mich wieder hängen, ich schmor in deinen Fängen. Der trübe Tag, das seh ich ein, ist Gift für unser Date im Frein. Mein Eifer ist entschwunden. Der Regen rinnt in Bächen und flutet meine Schuhe, das raubt mir meine Ruhe. Mein Unterhemd ist pitschenass und langsam wird aus Liebe Hass. Ich werd mich dafür rächen! Was bist du für ein Drachen. Wie konnt ich dich nur lieben, ich hab dich abgeschrieben. Da hält ein Auto, du steigst aus, "Mein Schatz, du siehst bezaubernd aus, wie liebe ich dein Lachen".
  17. Sidgrani

    Satire ? Kann ich auch!

    Mein Ego schwebt durch Raum und Zeit, lanciert von unwürdigen Reimen. Mein Herz ist toleranzbefreit, ich werde nie und nimmer schleimen. Ich leb berauscht auf meine Weise und fröne dem vertrauten Tanz. Ich drehe mich verzückt im Kreise, ergötze mich an meinem Glanz. Ich bin genial, ihr seid das Vieh und dürft auf meiner Wiese weiden. So senkt das Haupt, fallt auf die Knie, ihr sollt mich preisen und beneiden. Und bricht mein Ego mal zusammen, dann wünsch ich mir den Tod herbei. Verbrennt mich sorgsam, in die Flammen stellt mir zwei Spiegel oder drei.
  18. Carolus

    Atmosphärischer Wandel

    Atmosphärischer Wandel Aus dem Erdreich fließt frische Lebensenergie, belebt das Land mit neuen Farben, kräftig leuchtend wie sonst nie. Aurora, die Göttliche, tritt auf und streift beim ersten Tageslicht dem jungen Morgen zärtlich über das verschlafene Gesicht. Der sieht errötend sie mit großen Augen an, bis lächelnd sie sich hinter einem rosaroten Wolkenflor seinem Blick entziehen kann. Unvergleichlich, voller Wunder das Erscheinen ihrer Sonnenmajestät. Alles wärmt sie, färbt es bunter. Leicht und lichter wird das Leben. Überall nach vielen Regentagen freundliche Gesichter, höflichere Töne. O, wie schön! Kein Gejammer, keine Klagen, kein Gestöhne mehr! Frühling, du Zauberer, Tausend Dank sei dir! Du drehst die Leute einfach um, stellst sie vom Kopf auf ihre Füße und schenkst uns obendrein noch ungezählte Blütengrüße.
  19. Carolus

    Frühlingswinde

    Frühlingswinde O, Frühling, du Schelm, was spielst du mit meinen Gefühlen! Wo eben noch Stille und andächtig Staunen, wo Balsam durchzog die duftende Luft, da reißen die Winde Verwelktes vom Zweig, schaffen Raum für keimendes Grün, lassen Blütenblätter regnen aufs schüttere Haupt. O, Frühling, du Schelm, voller Verlangen sauge ich deinen Atem in meine Lungen ein. Ich hüpfe im Dreivierteltakt, möchte splitternackt mich wälzen in einer morgenfrischen Wiese. O, Frühling, du jagst mich in diesen Tagen mächtig vor dir her, als ob meine Seele ein windgefülltes Segel wär, das Schiff und Mann durch blaue Fluten treibt.
  20. Schatten Schatten huschen über Wände Die Nacht hat alles fest im Griff Während ich Signale in die Ferne sende Zerschellt mein Boot am steilen Riff. Die Ahnung trag ich lange schon im Herzen Dass diese Nacht das Ende bringt Ein letzter Kampf in Agonie und Schmerzen Des Todes Fidel so vertraut mir klingt. Nie wieder Tränen die ich nächtens weine Nie mehr ein Kuss der sich ins Herz mir brennt Endlich Frieden finden im Nirwana Und Ruhe die sich ewig nennt. © Herbert Kaiser
  21. Mich dünkt Mich dünkt Ich bin nur ein Atom In dem großen Zeitenstrom Mit einem ganz bestimmten Spin Ein sich drehn im Eigensinn. Gern wär ich Feuer, Flamme, Schwert Im Buch der Bücher erwähnenswert Doch ich muss mir eingestehen Die Geschichte wird mich übersehen. So hoffe ich Dass gar nichts bleibt Wenn es die Seele in die Heimat treibt Zur Erkenntnis wird mein Geist sich heben: Man muss sterben, um zu leben! © Herbert Kaiser
  22. von heute auf morgen lange zeit lebten wir in den tag hinein ohne groß darüber nachzudenken was könnte morgen sein bis das schicksal dich von meiner trauten seite riss jetzt stehe ich in einer trüben welt ganz allein auf mich selbst gestellt nicht nur dass mir deine liebe fehlt ich finde nichts mehr was mich hier noch hält draußen beginnt es zu regnen und ich höre deine stimme flüstern bald wird neues leben sprießen für den anfang kannst du es ja mit tränen gießen von heute auf morgen (Music_Harumachi - Wings of the Spring from Pixabay).mp4
  23. gummibaum

    Der Einsiedler

    Du starbst so früh, und meine Wunde war tief und blutete mich aus. Da träumte ich aus deinem Munde die Worte: "Baue uns ein Haus." Und seit ich in der Hütte lebe, am Ufer eines stillen Sees, und nichts als Einfachheit erstrebe, verheilt der Einschnitt meines Wehs. Du zogst zu mir in allen Gaben, woraus Natur sich täglich schenkt. Die fernen Bilder von dir haben sich mit den nahen reich durchtränkt… (2021)
  24. Fisch

    Wut

    Warum Ich wütend bin? Gute Frage. Was wenn Ich dir sage, es hat seine Gründe; Sünde über Sünde, Stunde nach Stunde. Taten, die Ich tatsächlich lieber gelassen hätte. Dann wär Ich jetzt wohl gelassener Naja man wird wohl schlauer mit der Zeit. Mit der Zeit wird sichs schon legen, würde mir jetzt gelegen kommen, so zerronnen wie ich bin, im Moment. Momentan genz schön schwierig die Gesamtsituation. Ähnlich ner Bahnstation. Man schießt vorbei, oder trifft auch mal jemanden tief im Herz. Was ne Sauerei. Würde man sich nur besser anstellen, wie Japaner. Ja na klar wird man dann scheinbar überrannt von ja sehr panischen Gefühlen. Aber war jetzt auch gar nicht so geplant. Wollte doch niemandem was tun, aber fühl mich so machtlos wie ein Huhn mit abgehaktem Kopf. Läuft zwar irgendwie noch rum aber ohne Sinn. Kann es sein, das Ich das gar nicht mehr bin? Ach warum ich wütend bin wolltest du wissen? Was wenn ich dir sage Ich weiß es selbst nicht. Bin grundlos traurig und niedergeschlagen Und muss das wahrscheinlich an den anderen auslassen. Die, die ihr Leben so ausgelassen leben können Das mach Ich wirklich lieber anstatt ihnen das gönnen zu können. Wut, so denk ich mir abschließend, ist das schlimmste aller Gefühle. Reist Wunden auf, wo keine waren, anstatt sie abzuschließen um damit abzuschließen.
  25. Es schneit! Es Schneit! Bald macht die Maria wieder ihre Beine breit Frohlocken! Frohlocken! Hängt wieder auf eure stinkenden Socken Ich motze, ich frotze Es duftet wieder herrlich nach Glühweinkotze Ich reime! Ich reime! Und alleine unterm Tannenbaum esse ich Lebkuchen und weine Und höre Wendler
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