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  1. So denk ich mir auch, es ist heute wohl Brauch; andere machen zu lassen; sie dann einfach zu chassen. Es ist ja so einfach und fein, nur Zuschauer zu sein; wenn andere versagen, einen Blick hin zu wagen. Man steht draußen vorm Licht, unsichtbarer geht es ja nicht; das Dunkel hüllt einen ein, anonym, farblos im Schein. Nur nicht provozieren, bloß nicht etwas riskieren; immer der Regel konform, niemals raus aus der Norm. Kommt endlich raus in den Schein, hier seid ihr niemals allein; es wär doch schön wenn ihr seht, was alles heut noch geht. Also trotzt allen Gewalten, helft uns das Heute gestalten; sonst werden Andere es tunen; und die werden nicht ruhen; bis letztlich alles zu spät, das Land den Bach runter geht.
  2. Freiform

    Darbend

    Im Sumpf des Lebens darbe ich die Liebe entsagt ihr Kommen sich so verzehrend frag ich mich wer hat sie mir genommen War ich es der nicht würdig ist sie heilend zu empfangen vor endlos langer Zeit du bist einfach fortgegangen
  3. Jeder kennt sie mittlerweile, die Smartphones. Einerseits Segen und andererseits Fluch, sind sie durch ihre Funktionen. Dauernde Erreichbarkeit, email, bezahlapp, kontaktapp, beweisfotos, Fingerabdrucksensor, wecker,taschenlampe, Navigationsapp, terminplaner, Notizen, schreibmaschine, musik und video wiedergabe, spiele, fotostudio und noch mehr. Mir viel vor Monaten auf, das mein taschencomputer zusammen mit der Arbeit, meinen Tag ausfüllt. Mir missfiel das mein Leben außerhalb meiner Beschäftigung, nun in meiner Hand ablief. So entstand das Gedicht auf dem Bild. Mein Handy kann so viel und ich benutze es Gerne, aber es kann vieles nicht. Pilze sammeln, meine verlobte verwöhnen usw und dem was es nicht kann habe ich bewusst mehr Zeit verschrieben. Nicht aus ärger oder so... nein, Erkenntnis führt uns immer zu Prinzipien. -Böhmc-
  4. Norules

    Barliebe

    Sie sitzt am anderen Ende der Bar und lacht Vielleicht wartet sie darauf, dass er den Anfang macht Doch stattdessen bewundert er sie aus der Ferne Sie Abend für Abend zu beobachten tut er wirklich gerne Erst jetzt merkt er dass das irgendwie psycho ist Doch wenn er sie ansieht ist es so, als ob er alles andere vergisst Die Welt bleibt für einen Augenblick stehen Und wird sich erst in paar Sekunden weiterdrehen Am nächsten Tag will er sie unbedingt wiedersehen Und so fing er an jeden Abend in diese Bar zu gehen Seine Freunde hielten ihn für absolut verrückt Doch schon am ersten Tag war er von ihrem Lachen entzückt Sie reißt erst ihre Augen auf und wirft dabei ihren Kopf nach hinten Schon wegen diesem Lachen fing er an etwas für sie zu empfinden Obwohl sie noch nie miteinander geredet haben Liegt sie am Ende seiner Zielgeraden Sie ist das, worauf er sich den ganzen Tag lang freut Seine Freunde rieten ihm zum Besuch beim Therapeut Doch er weiß ganz genau er ist nicht durchgeknallt Als einziger hat das sein bester Freund geschnallt Das geht laut ihm nämlich so schnell wie ein Mausklick Und genau so war es auch, er sah sie und PENG Er war verliebt Er war so sehr verliebt, dass er jeden Abend in diese Bar ging Jeden Abend mit dem Barkeeper ein Gespräch anfing Doch leider war es das komplett falsche Timing Denn eines Abends sah er wie sie einen andern küsste Er dachte an ihre Reaktion wenn sie von seinen Gefühlen wüsste Vielleicht war er dann der Mann, der sie küssen darf Doch der Gedanke war so lächerlich, dass er ihn direkt wieder verwarf Geschockt war er als er denselben Mann am Abend darauf wieder sah Er dachte nur „Sind die Beiden etwa ein Paar?“ Abend für Abend sah er die beiden wie er spielte mit ihrem Haar Sie saß auf seinem Schoß und ihre Lippen waren seinen so nah So ging das weiter bis Januar Es war der Fünfzehnte als es geschah An diesem Abend war sie alleine in der Bar Sie stocherte mit dem Strohhalm im Cocktailglas herum Er sah, dass sie traurig war und fragte sich warum Sie schien stets gegen Traurigkeit immun Vielleicht hatte es was mit ihrem Freund zu tun Sie holte ihr Handy aus der Tasche raus Vielleicht lag ihr Liebster ja im Krankenhaus Doch vielleicht hatte er auch mit ihr Schluss gemacht Oder die beiden hatten sich fürchterlich verkracht Vielleicht brauchte sie jetzt eine Schulter zum Ausweinen Zwischen ihnen lagen nur vier Sitzreihen Er könnte locker zu ihr rüber gehen Und ihr bei ihrem Problem beistehen Doch sie würde wahrscheinlich nur die Augen verdrehen Und sagen, dass sie alleine sein will Er wäre natürlich sofort still Doch zu ihr zu gehen traute er sich einfach nicht Unvorstellbar mit ihr zu reden von Angesicht zu Angesicht Er wusste aber, dass dies eine perfekte Chance war Eine Chance, die nie wieder kommt und sie war so nah Also wiederholte er in seinem Kopf diesen Satz “Du gehst jetzt zu ihr und wirst ihr helfen, deinem Schatz“ Er stand auf und fühlte sich wie in Trance Doch wie gesagt, dies war eine perfekte Chance Er ging langsam auf sie zu und schluckte Als er sah wie sie auf ihr Handy guckte Das gerade laut vibrierte Als eine Träne ihre schöne Wange zierte Er stand jetzt genau neben ihr Und fragte: „Wollen Sie auch ein Bier?“ Dass er sich tatsächlich getraut hat, glaubte er kaum Mit ihr zu reden war wie eine Fantasie im Traum Sie schaute auf, blickte ihn an und lachte Wenn sie nur wüsste wie dieses Lachen das Feuer in seinem Herz entfachte Sie sagte: „Wirke ich so mitleidserregend?“ “Im Gegenteil, Sie sind die schönste Frau hier in der Gegend.“ „Danke, das ist wirklich sehr nett von Ihnen, wissen Sie, in letzter Zeit fühle ich mich wie entgleist auf meines Lebens Schienen.“ “Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut Aber glauben Sie mir mit ein Bisschen Mut Werden diese schwarze Wolken vorüberziehen Und Sie werden sicher Ihrem Elend entfliehen.“ Sie lächelte ihn an und trank von ihrem Glas. Sie war so schön, dass er alles andere vergaß Sie zeigte auf den Stuhl ihr gegenüber Er setzte sich und freute sich darüber Wie nun die Zukunft dieser beiden aussieht Ist Thema für ein andres Lied.
  5. susischreib

    Müdigkeit

    Auch wenn wir noch so sehr mit ihr ringen, letztendlich wird sie uns bezwingen. Bleiernes Gefühl in den Knochen, die Lider bleiben partout nicht offen. Bewegung kostet jegliche Energie. Selbst das Denken ist schwer wie nie. Ein Sehnen nach Schlaf blieb noch zu erwähnen. Und gähnen gähnen gähnen
  6. Pein Immer zu viel Und nie genug Meine heißen Tränen Klein auf dem Gefliesten Boden Rinnen leise In die grauen Fugen Mein Schmerz ist Still Lautlos Wie die Welt Im Schneegestöber Beinahe Friedlich Wie ein Vertrauter Konstant Zugegen
  7. Freude Freude ist schön, sie gibt sehr viel, sie ist zu seh´n und bringt Gefühl,... ...das könnt´ sein wohl das Erleben, selbst einstweil´n Hilfe zu geben,... ...aus Dankbarkeit, fürwahr zu Recht, das es einem nie ging schlecht. Das man nie Hunger leiden musst, zu essen hat im Überfluss,... ...das man den Krieg nicht brauchte seh´n, im Frieden leben kann sehr schön... ...das man also alles hat, was Genügsamkeit gibt statt. Deshalb sollt´ man Freude schenken, in diesem Sinn an Jene denken,... ...denen das war nicht gegeben, die arbeiteten ihr ganzes Leben,... ...damit es uns heut´ so gut geht, ein Verdienst der alten Menschen zusteht! Wer das so sieht und auch bedenkt, wohl seine Sinne richtig lenkt... ...wird Menschen dann auch richtig ehren, mit dem Herzen froh, auch Freude lehren. Freude, die man spürt und sieht, weil sie berührt, im tiefen Sinn,... ...den der Ursprung gibt. R. Trefflich 2010 / 2021 Nachfolgend das Begleitschreiben für die Menschen, die es betrifft / betraf, zumeist die zu pflegende ältere Generation der zwischen 1920und 1930 Geborenen, dessen Sinn als Quelle des Gedichtes steht... Meine Gedanken zu diesem Gedicht war die Erinnerung an Sie, und hier noch mal kurz ein paar eigene Gedanken, zu dem Ursprung meines Lebenssinn: Ein ganz wichtiger Aspekt zur Freude ist die Liebe. Liebe ist dort allgegenwärtig, wo sich Menschen finden, die im Eigentlichen, in der Tiefe ihres Wesens, eines Sinnes sind. Liebe ist dort zu sehen, wo die Hilfe von Herzen kommt und eine Dienstleistung im materiellen Sinn ablöst, in den Schatten stellt. Liebe ist da, wo das Lächeln, als Dank geachtet wird, sehr gut tut weil es über den unsichtbaren Weg, tiefer menschlicher Zuneigung, eine Freude bringt,...eine Freude die man spüren kann. Das zumindest glaube und empfinde ich so. Ein Mensch kann viel erreichen, wenn er einen Glauben besitzt, da er durch diesen gestützt wird. Der Glauben äußert sich bei den Menschen verschieden, bei vielen ist es die Religion. Bei den Menschen, die sich einer Religion nicht bedienen ist es der Glaube an den Lebensweg und in der Sinnfindung desgleichen. Wer den Sinn seines Lebens, für sich gefunden hat, ist sehr reich,... reich am Glauben das Richtige zu tun. Und wenn man in diesem Glauben ist, hat man das Bestreben danach zu leben. Somit ist der Glaube für mich etwas Psychisches, meine ganz persönliche Lebensplanung, die ich flexibel, jeden Tag aufs Neue, den Ereignissen anpasse oder entgegensetze. Und diesen meinen Glauben, der meinen Willen bekräftigt und mir auch die psychische Energie des Lebens zukommen lässt, kann mir niemand nehmen, denn er ist so persönlich, das er nur in mir lebt, als eine unversiegbare Flamme brennt, solange ich selbst lebe. Es ist das Licht, das mir den Weg weist, durch das Labyrinth der kommenden Ereignisse, denen man mit Erfahrungswerten begegnen sollte. Alles in allem gibt es meinen eigenen Sinn des Lebens wieder. Ich habe, während meiner Tätigkeit bei Ihnen, die Erfahrung der Freude machen dürfen, was sich in Lächeln, freundlichen Worten und einigen Gesprächen zeigte. So will ich auch weiterhin, im Sinn der Hilfe, zur Freude der, Ihrer älteren Generation, handeln. Und das was aus dieser Hilfe resultiert, ist mehr als alles Andere, und wenn man das einmal gefühlt hat, weiß man auch das es richtig ist und man kann, in diesem Sinn, unaufhörlich tätig sein. Alles was ich für Sie machte, habe ich gerne getan und ich weiß das mein Handeln, im Sinn des Gedichtes, richtig war. Hiermit möchte ich noch einmal meinen Respekt, für die von Ihnen geleisteten Arbeitsjahre bekunden, denn Sie alle, liebe Senioren, haben den größten Anteil daran, das es den nachfolgenden Generationen gut geht! Somit wünsche ich Ihnen für die Zukunft alles Gute... ...und vor allem Gesundheit. Ralf Trefflich
  8. Ein kluger Vorsatz. Ein intelligenter Dialog. Ein dummes Wort. Eine blöde Situation. (Aus dem Fundus)
  9. maerC

    Tanz auf dem Pulverfass

    Auf dem Pulverfass Wir tanzen auf dem Pulverfass Und schwadronier'n vom Frieden Wir saufen ohne Unterlass Die Stimmung ist am Sieden. Kommt alle her und tanzt flott mit Wir wollen euch was schenken Es ist ein Messerschneidenritt Doch dürft ihr nicht dran denken. Bazookas haben wir im Keller Die holen wir jetzt rauf Die Druckmaschine läuft noch schneller "Whatever it takes" steht drauf. Wir haben Scheine ohne Ende Und schmeißen sie gern raus Wir tapezieren damit Wände Das Geld geht niemals aus. Wir finanzier'n die halbe Welt Und lassen uns nicht lumpen Wer ordentlich 'nen Antrag stellt Dem werden wir was pumpen. Und irgendwann mal, liebe Kinder Dann sind wir schon längst tot Braucht ihr 'nen Schuldenlösch-Erfinder Und kriegt nur trock'nes Brot.
  10. Lina

    Warum ich schreibe

    Vielleicht für dich oder auch nicht? Um Menschen Mut zu machen und dazu zu bringen zu lachen. Manchmal um meine Meinung zu sagen und Aussagen zu hinterfragen. Oder um von Negativem abzulenken und anregen über etwas Positives nachzudenken. Vielleicht will ich ja auch erreichen, dich mit meinen Erfahrungen zu bereichern, mit meinen Ideen zu inspirieren und zu imponieren, wie man Dinge verändern kann. An schlechten Tagen ist die Poesie eine Art Therapie, um Gedanken und Sorgen zu verarbeiten. Mit meinen Texten fülle ich leere Seiten und vielleicht will so, auch nur in Erinnerung bleiben. Warum schreibst du?
  11. Your hands around my heart as a wire lattice were not a mistake but a crime forcing the swallow inside to eat its own feather dress so that the child will never fly
  12. Was mich besorgt, wenn ich so geh, durch meinen Ort und immer seh, dass graues Haar der Virus bringt und in großer Schar es ihm gelingt, das „Ergrauen“ zuzulassen, vor allem Frauen, ich kann´s nicht fassen. Offiziell wird nicht ausgesprochen, was ich beobachte seit Wochen. Wo Schwarz einst dominiert oder blond-brünett, sich nunmehr jede Spur verliert. Grau ist das neue blond, weiß die Weisheitskur, man trägt es sehr gekonnt auch länger in C-Dur. Grund: Immense Virushorden ließen Farben wohl ermorden. Niemand wird gewarnt vor dieser Epidemie, nur so bist du getarnt der Virus sieht dich nie. Das ist die neueste Verschwörungstheorie.
  13. Die Liebe ist schwer abzuwägen, sie lässt sich auch nicht flugs zersägen, um so in lauter Einzelteilen, wie Halb und Herzig zu verweilen. Drum sollst du sie als Ganzes sehen, auch wenn dies schwer fällt zu verstehen, denn nur als Einheit hat sie Kraft und schafft, was niemand andres schafft. Selbst mit dem Hass fällt ihr das leicht und deshalb ist sie unerreicht, posiert auf ihrem hohen Throne, nimmt manche Träne hin zum Lohne. Das Gedicht "Die Waage" von @Sonja Pistracher hat mich zu diesen Zeilen inspiriert.;-)
  14. anais

    Frühlingssonne....

    Frühlingssonne spinnt ihr Gold aus der dunklen Erde spriessen Kräuter, Gras und Blumen Laue Winde wehen durch offene Fenster und Türen und Im weiten Himmelblau hört man Vögel tirilieren Ein paar Bienen fliegen bestäuben unermüdlich Blüte für Blüte und in der stillen Mittagszeit webt die Frühlingssonne ihr goldenes Strahlenkleid
  15. Des Lebens wahre Essenz, wird offenbar in der Transzendenz: Der Tag verabschiedet die Nacht, nach Nächten neue Tage gebracht. Das Frühjahr transzendiert den Winter, im Sommer tanzen die Kinder. Im Herbstwind wird viel gelacht, vom Winter die Stille gemacht. Ein neues Jahr ersetzt wird vom Alten, Verbindungen kommen, gehen oder halten. Der Tod wird transzendiert vom Leben, wovon Neugeborenes wird Kunde geben. Supernovas werden Sterne vernichten, neue Galaxien erzählen neue Geschichten. Es ist der Tanz des Lebens von Feuer und Glut; Selbst Stille scheint vergänglich, da sie auf Transzendenz beruht.
  16. Kurt Knecht

    Der Buchsbaumzünsler

    Der Buchsbaumzünsler ist ein Emigrant, der seinen Weg in meinen Garten fand. Dort fraß er mir, es ist zum schrei n, die heißgeliebte Buchsbaumkugel klein. Die wurde zwanzig Jahre lang gepflegt, gedüngt, gegossen und gehegt. Ihr grün brachte viel Freude mir, jetzt steht sie trocken vor der Tür. Ihr Trauerbild zeigt jedermann, was alles so passieren kann, wenn man gar keine Zweifel hegt, zu sorglos, sich zu Haus bewegt. Den Fremden öffnet Tor und Tür, ohne besonderen Grund dafür; drum prüfe vorher, guter Mann, ob ihnen man auch trauen kann. Sonst wirst Du, wie bei mir geschehen, es auch im anderen Lichte sehen, wenn Buchsbaumkugel trocken Laub, vor Dir und mir, zerfällt zu Staub.-
  17. Einfach einmal wieder in — mich hinein spüren, mit Tagesträume visualisieren. Den Sorgenstein vom Herzen legen, Liebesgefühle ganz neu beleben! Bilder in bunten Farben malen, Schwingungen, erzeugen mit Klangschalen. Tanzen auf duftenden Blumenwiesen, ein Erdbeer – Eisbecher genießen! Gedichte lesen von Hölderlin, ein Lied singen mit viel Gefühl. Entdecken den Meeresgrund Sonnenuntergang bei Wattwanderung! @G.J. Gersberg ( Josina) ...…..im Duft des Lebens baden
  18. Pythagoras (oder: eine interdisziplinäre Schmach) A-Quadrat plus B-Quadrat ist C-Quadrat; und folglich ist A plus B gleich C Ergo ist A von C die Hälfte Kombiniere: C gewinnt Also: Ave Caesar – stimmt‘s? (letzter Teil der Reihe „geometrische Gesellschaft“)
  19. Paralysiert von Angst und Zweifeln fällt es schwer, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, dabei merkst du nicht, wie dich eine Flutwelle irrationaler Zwänge begierig verschlingt. Du willst einer potenziellen Gefahr immerzu entgehen und rennst verzweifelt immer weiter, weil dich dein Adrenalin dazu zwingt. Angezogen von skrupelloser Gefahr, suchst du immer im Falschen Halt, nie gelingt es dir, wahre Liebe anzunehmen. Du verbleibst immer so, dass das Gute an dir abprallt, während du versuchst allen Schmerzen zu entgehen. Sie gaben dir Flügel zum Fliegen und fesselten deine Beine am Boden. Du wünschst dir in seinen Armen zu liegen, aber spürst die Angst vor dem Fall schon in dir toben. Du willst jeden Atemzug mit ihm teilen, doch was, wenn er genauso verlogen ist, wie alle anderen es sind? Ist er es wert, für einen Moment auf der Stelle zu verweilen, ohne verweht zu werden von unbändigem eisigen Wind?
  20. susischreib

    Pein

    Jetzt leise, dann laut, niemals still, obwohl ich doch vergessen will. Oft denke ich, es wäre geschafft, aber plötzlich, mit unbändiger Kraft drängt er hervor und ist so stark als wie zuvor, und peinigt mich, der Gedanke an dich.
  21. hier wo die sonne rot ins meer eintaucht kann man das röcheln der städte nicht hören ich lausche nach anregenden geräuschen doch die wellen schweigen hinter mir hügeliges dünenland davor ein kiesbestreuter strand mein kameraauge liefert gestochen scharfes gedankenfutter für den leis knurrenden dichtermagen mit einem pils in der hand und einer seglersilhouette am horizont ist das absterben des körpers leichter zu ertragen lautlos stürzt sich ein kormoran ins meer
  22. Besitze ich die Kraft, meine Gedanken zu lenken? So weit bis sie mir Freude schenken? Momentan sind sie das größte Hindernis Das muss ich - will ich überwinden Ich warte noch immer auf den Geistesblitz Wie kann ich Gedanken und Glück verbinden? Die Frage stellt sich mir so oft Sitz alleine da und mein Kopf hofft Bitte, bitte, lass mich Herr meiner Gedanken werden Lass nicht zu, dass all die Guten sterben Ich habe viel zu viel noch nicht erreicht Mit meinen Gedanken war das nie so leicht Sie sagen mir ich sei nicht gut genug Die Worte liegen auf mir wie ein Fluch Wollte diesen schon so lange brechen Meine Niederlage können sie vergessen Meine Entscheidung ist zu bleiben Und die bösen Gedanken zu vertreiben.
  23. Buchstabenenergie

    Die absolute Wahrheit

    Ich bin ein Lügner, bitte glaube mir.
  24. Ich höre sie wieder, die Familie in meiner Wand Ihre hellen Stimmen lachen sie lachen mich laut an und machen meine Lichter aus Ich gehe wieder ganz nah ran und komm alleine nicht mehr raus wie gerne würde ich auch dort wohnen in einer Familie, in einer weißen Wand Ein fremdes Leben zu gestalten alte Bilder der Verwandten in Erinnerung be-halten, Aufnahmen zusammengefasst, die dort so liebevoll und von Hand befestigt sind. Neben Rissen in der Mauer lehnt ein frisch verlorenes Kind Es steht so da wie ich: ja, völlig neben sich — Aus dem eigenen Rahmen gefallen. So liegt nun meine fremde Hand ganz schwer auf diesen kleinen Schultern, Das Kind glaubt immer noch so sehr, dass das alles seine Schuld war Und kommt die Nacht im Schatten aller funkelnden Facetten, tanzen über meinem Kopf, trotz Nervengift und bösen Sachen, wieder Lichterketten und sie scheinen freundlich helle über meinen Schlaf zu wachen Morgen kommt ein neuer Tag!
  25. Lina

    Können wir so tun?

    "Kaum sehen wir ein Wimper auf unserer Wange liegen, fangen wir an uns einen Wunsch zu überlegen, obwohl wir eigentlich genau wissen, dass eine Wimper uns keine Wünsche erfüllen kann. Aber wir können ja wenigstens so tun... ." Können wir so tun, als ob die Flugzeuge am Nachthimmel Sternschnuppen sind und ich mir ganz geschwind etwas wünsch könnte? * Können wir so tun, als ob die Welt sich für einen Augenblick nicht dreht und dieser Moment nie vergeht? Können wir so tun, als ob die Sterne am Himmel die Jahre zeigen, die uns gemeinsam noch bleiben? Können wir so tun, als ob wir die Dunkelheit nicht bräuchten um zu leuchten? Können wir so tun, als ob die Schatten unsere Schwächen bedecken und wir so neue Stärken entdecken? Können wir so tun, als ob Tag und Nacht keine Rolle spielt, vielmehr nur das Ziel? Können wir so tun, als ob die Mauern uns nicht eingrenzen, sondern nützen um uns zu stützen? Können wir so tun, als ob unsere Stimmen verklingen und so unserem Schweigen mehr Sinn bringen? Können wir das Träumen aufgeben und anfangen zu leben? * Quelle: Die erste Strophe ist ein von mir übersetzter Ausschnitt aus dem Lied "Airplanes" von B.o.B
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