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  1. Zitternd halte ich deinen Brief in meinen Händen und mit jedem Wort bricht ein Stück aus meiner heilen Welt, die ich so gerne nach außen darstelle. Jeder deiner Sätze demontiert feinsäuberlich meine Vorstellung, die wohl nur in meiner Wahrnehmung Bestand hatte. Wie kann man sich nur so täuschen? An der Realität vorbeifühlen? Jeden Tag blinden Auges eine Illusion leben, die man bis in die Nacht und in seine Träume trägt? Du schreibst davon, dass es dir leidtun würde, dass deine Gefühle sich mit der Zeit verändert hätten und du in mir nicht das gefunden hast, wonach dein Herz eigentlich strebte. Du erwähnst aber mit keinem Wort, wonach du überhaupt suchtest und warum du solange brauchtest, um dir dieser Tatsache bewusst zu werden. Wie soll ich das verstehen? Wie soll ich das nachvollziehen können? Mir dreht sich der Magen um und mit jedem Stück Erbrochenem steigt in mir eine Wut, die ich nicht zu bändigen weiß, da sie mir völlig unbekannt ist. Noch nie habe ich so empfunden, mich so verletzt gefühlt. In dieser unkontrollierten Wut zerschlage ich alles, was mir in die Finger kommt und es dauert nur Bruchteile von Sekunden, bis Blut sich in den Scherbenhaufen mischt. Körperlichen Schmerz spüre ich nicht, und auch sonst wird jede Körperregung und Emotion einfach in pure Wut umgewandelt, bis mein Körper und mein Unterbewusstsein die Reißleine ziehen, um mich vor mir selbst zu schützen. Wimmernd und erschöpft liege ich am Boden und zum ersten Mal seit späten Kindertagen benetzen Tränen des Schmerzes meine Wangen. Wie oft habe ich wegen dir vor Glück geweint, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass du dich wirklich für mich entschieden hattest, wo die Schlange der Anwärter doch so lang war. Ich musste weinen, als wir das erste Mal miteinander geschlafen haben, weil ich so überwältig von diesem Erlebnis war, das nur Tränen in der Lage waren, diesem Gefühl Ausdruck zu verleihen. Jetzt halte ich zitternd ein Stück Papier in den Händen, ein Stück Papier, auf dem steht, dass das alles nur gelogen war.
  2. SecondChance98

    Sie

    Sie spielt so schön an ihrem Klavier So schön, dass ich meine Gedanken verlier‘ Seit ich dich kenne, gibt es für mich nur ein „wir“ Und meine Lieblingslicht, deine Augen aus Saphir Alles an dir lässt meine Sinnesorgane betäuben Lass uns nicht zu den gehören, die etwas bereuten Sondern, die die ihre eigenes Schicksal erzeugen Denn all die Jahre mit dir, konnte ich mir nicht erträumen Das Leben war größtenteils sehr schwierig Teilweise so grau, es war sehr herbstlich Doch im Sturm und der späten Nacht Fand ich dich in deiner eigenen vollen Pracht Sitz in deinem Garten voller Rosen Und spiel mir tausend deiner Noten Ich komme dir näher und flüster‘ dir in deine Ohren „Es wird Zeit für unseren Hochzeitstanz zu proben“ Sie tanzt und bewegt sich wie die antike Aphrodite Mein Schatz, du bist die einzige Frau die ich liebe Dieser schmerzhafte Liebeskummer traf so viele Doch du sorgst dafür, dass ich nicht mehr davor fliehe
  3. Ponorist

    Harmonie

    Harmonie Dissonanz ist Leitton Synkopen sind beschwingt Trennung nicht polyphon egal, wer mit mir singt Stimmen sind nicht formlos flapsig intoniert Ostinato jamend und hübsch improvisiert Echo ist ein Kanon Rondeau a la legere spielend mit dem Farbton schenkt mir Lust auf mehr Leben ist Musik auf Existenz gespielt, auf tiefstem Grunde liegend, in Harmonie geliebt.
  4. Geschichten, die bewegen, sind alle geschrieben; es gibt kaum noch Stoff, sind keine geblieben. So muß ich wohl heute, mich selber besinnen; und die, die ich brauche, mir selber ersinnen. Das klingt gar einfach, doch wie fang ich es an; etwas zu schreiben, was kein anderer ersann? Es soll doch und darf, kein Erkennen mehr geben; an die Story, die schrieb, ein anderer im Leben. Und so wird sie wohl, äußerst einfach sein; voll aus dem Leben, in Form klar und rein. Denn es ist bewiesen und so ist es mir lieb; die besten Geschichten, das Leben selbst schrieb.
  5. Der Kaffeesatz Er dachte sich an Text was aus, eine sprachliche Einheit, darauf lief es hinaus, das auch Aroma und einen Rest hat,… …und so entstand der Kaffeesatz. R. Trefflich am 19. November 2020
  6. Unterm Rückgrat der Nacht Ich schwelge in Erinnerungen, meiner Sorgen fern, es kommt mir vor, als wär’ es gestern, Wir blickten auf die fernen Sterne, daran denk’ ich heut’ noch gerne. Ich war damals noch ein Kind, Du lehrtest mich, dass wir von den Sternen sind. (Ich) „Wie fern sind die Feuer dort oben, wer hat sie in die Nacht gehoben? Wie alt ist unsre weite Welt, warum hat sie sich uns erhellt? Die Sonne zieht des Tages ihre Bahnen, leuchtet sie des nachts für unsre Ahnen?“ (Du) „Der Nachthimmel verändert jede Sicht, er spendet uns sein Licht. Die Schönheit dieser weiten Welt beginnt bereits am Himmelszelt. Der Blick zum Ursprung kann bewegen, wir sollten Ehrfurcht in uns hegen.“ Ich denke oft an Deine Worte, spür’ die Neugier noch an jener Pforte, dort an unsrer Küste zu den Sternen, viel konnt’ ich von Dir lernen.
  7. Kubedale

    Herbstmorgen

    Herbstmorgen Grau. Gedämpfte Stille. Kälte, klare Luft. Vogelgezwitscher. Hund bellt, ein einzelnes Auto. Friedlichkeit. (Kubedale)
  8. Perry

    neuland

    zuerst wechselten wir in einem cafe leichte worte legten sie später auf eine pendelwaage um zu prüfen ob vertrauen und zweifel das gleichgewicht halten nebeneinander aufgewacht stelle ich fest es atmet sich gut in deiner nähe du antwortest lächelnd selbst das morgengrau hat ein angenehmes flirren mit ausgestreckten armen vermessen wir die welt sie scheint groß und trotzdem überschaubar zu sein lass uns die weißen flecken auf der karte ausmalen
  9. Feuerkorb, Pengalenfunken, nehmt euch Feuer lauft schnell ein! Seit wer anders, seit Halunken, heut' dürft ihr wer anders sein. Versteckt das Herz, spürt keinen Schmerz. Lauft solang' ihr laufen wollt, haltet euch nur an die Regeln, beachtet was ihr tun sollt, bitte keine Köpfe Kegeln. Gäste sollen heile bleiben, nicht vom Krampusplatz vertreiben. Jagt sie trotzdem weit, weit weg, peitscht auch hin und macht viel Dreck. Das ist der Ablauf vom Krampuslauf, doch ich bin ganz ehrlich, ich bin nicht so drauf!
  10. Coronaspaziergang Von allen Sinnen befreit sind Volk und Führung durch Coronas angeblich vernichtenden Blick Der alte Verstand in seiner Fühlung zog sich hinter Masken zurück Von dort her schaut er nur ohnmächitg dumm aus der Wäsche und läuft ganz zahm in der Spur Seine Freiheit ist er bereit jetzt zu geben jeder hat nur ein Ziel - Überleben Doch an Lebendigem fehlt es hier man sorgt sich stattdessen um Klopapier Wann fängt man an zurück zu drehn und die Sache mit Vernunft zu sehn Aus dem Politiker-Medien-Angstmacher-Chor drängen doch Fragezeichen hervor Aber leider denken die Wenigsten gern sie hören lieber auf höhere Herrn Denn sie haben nie gelernt zu denken durch politisches Kalkül durch der Wirtschaft pervertiertes Spiel durch Marketing und Medienlenken durch der Erfolgsspur quetschender Enge durch der Kirchen fragwürdiger Macht wurden sie niemals ans Licht gebracht Seht nur seht wie behend sich die Menge durch die Straßen und Läden bewegt und der Kaufhof in Breit und Länge wirkt wie von Heuschrecken Leergefegt Und bis zum Bersten überladen schiebt man den Einkaufswagen an Und steht dann in der Warteschlange und irgendwann kommt jeder dran Man hört der Medien Getümmel hier ist des Volkes wahrer Himmel Und ängstlich seufzet Groß und Klein der Mensch ist doch ein armes Schwein
  11. Flutterby

    Nostalgie

    Danke für die schöne Zeit in meiner Kindheit. Auch wenn vieles nicht war leicht, es doch hatte für etwas Liebe gereicht. Ans gemeinsame Basteln erinnere ich mich gern, von allen Problemen ganz weit fern. Zusammen nur wir beide und keiner für sich alleine. Plätzchen backen mit der Weihnachtsbäckerei, als wäre Rolf Zuckowski selbst dabei. Ich vermisse unser gemeinsames Weihnachten, wo wir nur unserer Familie gedachten. Gemütliches Beisammensein mit Geschenken unterm Weihnachtsbaum, die Erinnerung verschwimmt in Gedanken wie ein Traum. Schicke mir doch bitte einen deiner Weihnachtsteller, das macht mir die dunklen Wintertage gleich viel heller. Schenkt mir etwas Geborgenheit in dieser dunklen Jahreszeit. Ich hoffe, du denkst noch oft an mich, auch wenn wir uns nicht sehen von Angesicht zu Angesicht. Die letzte gemeinsame Weihnachtszeit, liegt schon in der Ferne ganz weit. Vielleicht ist ja bald wieder etwas Platz für mich und ich ein freies Bette bei euch krieg. Käme dann sehr gerne mal zu euch nach Hause, essen zusammen Kekse und trinken Brause. Und dann geht's - so wie früher auch - ins Bett mit dickem Bauch. Ich weiß, so gut wie in meiner Nostalgie war es Zuhause nie, doch kann man nicht bestreiten, es gab auch gute Zeiten. In frühester Kindheit ohne Sorgen, einschlafen in Freude auf den nächsten Morgen, einfach nur geborgen sein im Familiendasein. Auch wenn ich mir oft wünschte, von dieser Tage gäbe es noch mehr, danke ich dir für diese Zeit von Herzen sehr.
  12. Dichter, lass die Feder ruh'n schau die Welt ihr Bollwerk richten schreibe, es sei viel zu tun hier der Sinn neu zu gewichten Dichter, lass die Feder dichten. Alles Streben, alles Sein ist nur mehr in dir gebunden mit den Worten bricht der Schein offenbart des Denkers Wunden. Und nach vielen trüben Stunden setzt die Feder aufs Papier Welt nicht länger zu erkunden Wirklichkeit war immer hier von den Worten, Dichter, lerne nun das Alphabet der Sterne.
  13. gummibaum

    In der Pubertät

    Ich lag im Bett, auf beiden Ohren die großen, weißen Hörermuscheln, ein Knistern und ein leises Tuscheln, dann wurdest du im Lied geboren. Du warst ganz Stimme, weich vibrierend, und wie sie mein Empfinden leckte, so schmolz ich, mich an dich verlierend, bis ich mein Innerstes entdeckte. Ich weilte dort, ich kniete nieder, und war selbst zu Musik zerflossen. Ich schwebte weit, bis meine Lider, vom Schlaf berührt, sich langsam schlossen.
  14. Hab ich dich wirklich eingeladen zum Sternmenü zu mir nach Haus? Ich stürze in den Einkaufsladen, komm vollbepackt heraus. Der Lauch ragt aus der Tüte, spießt sich in jedem Fach, ich hab nur eine Bitte, halt deinen Anspruch flach. Es brutzelt in der Pfanne, Kochwasser spritzt herum, Milch läuft aus der Kanne, der Tisch steht heute krumm. Du kommst mit einem Lächeln, das in der Hektik ich nicht seh, du fängst wild an zu fächeln ich in Küchenschwaden steh. Doch was ich nunmehr spür, ist dein Umarmen, dein Versteh´n, küssend erreichen wir die Tür, du meinst, wir sollten essen geh´n?
  15. Wo Himmel und Horizont sich vereinen liegt tief etwas verborgen Etwas das nicht für jedes Auge sichtbar das nur vom Geist wird wahrgenommen Nur ein Suchender kann es dort finden und wenn er es im Herzen spürt fühlt er sich geborgen
  16. (W)ende? Ein Herz.. Ein Schlag.. Ein Schluchzen.. Ein Schrei.. Kein Leben.. vorbei.
  17. Der Ringeltauben Sprechgesang, kommt draußen von der Fensterbank; den gurrend wiederholten Ton, den kenne ich mein Lebtag schon. Als Ferien ich im Dorf verbrachte, als Opas Kraft über mich wachte; als Oma gar am Morgen schon, verwöhnte ihren Enkelsohn. Ach; diese Zeit kann ich nur preisen, wenn ich gedenke, all der Speisen; die liebevoll gerichtet waren, ach könnt ich, heut noch mal hinfahren. Mit Opa in den Garten flitzen, still unterm Apfelbaume sitzen; der Ringeltauben Sprechgesang, zuhören von der Gartenbank. Die Äpfel die mir Opa schälte, dabei von gestern er erzählte; Geschichten voller Tradition, dem Buben, seinem Enkelsohn. Doch sind die Jahre nun vergangen, hab meinen Träumen nachgehangen; ein neuer Tag, ich freu mich schon, auf dich mein kleiner Enkelsohn. Du bist mir lieb und heute hier, darum mein Herzblut, wünsch ich dir; möge auch Dich zu allen Zeiten, ein gurrend Sprechgesang begleiten.
  18. Ikaros

    Apfelklänge

    Apfelklänge Als Eva einst in ihren Apfel biss, stand unser Abschied an im Paradies. Dem Joch der Welt entsprang ein Klang, der in die tiefe Zeit vordrang. Der Turm zu Babel wurd’ erbaut, sehr viele sangen dazu laut, Die Posaunen vor Jericho spielten im Konzert – die Musik meiner Welt blieb stets verehrt. Sie ist es, die durch alles dringt und dieses triste Leben mir beschwingt. Klänge strömen mir ein und aus, Mozart, Verdi, Bach und Strauß. Aus meinem Eden werde ich gejagt, als meine allerliebste Frau es wagt, mich wieder heimzusuchen – sie backt mir einen Apfelkuchen. In meine Nase steigt der Duft mir hoch, der Alltag ist ein Weltenjoch! Vor Jericho kehrt Ruhe ein, meine Mauern fielen dennoch ein. Wenn meine Dame noch zum Kaffee summt, ist das Lied in Babylon verstummt. Bin ich vertrieben aus dem Paradies? Musik ist im Kuchen, so lecker der Biss!
  19. Der Ölfilm Es war ein unfallbetonender Streifen, in Kinofassung, zum Erbleichen, denn Autos rutschten ohnegleichen, so beim Fahren, hin und her. Sie knallten dadurch oft zusammen, mochten Gebäude wohl auch rammen und niemand wurd’ der Lage Herr,… …kein Fahrer und kein Polizist, oder sonst noch Irgendwer. Denn Jeder, der dagegen anging, rutschte aus, noch bevor man anfing, das Unfallrutschen einzudämmen, in dieser schmierigen Komödie, neunzig Minuten Rutschen, oh wie öde(!), um alles mal beim Namen zu nennen. Es gab viele Menschen, die helfen wollten, weil sie der Sendezeit Achtung zollten und das war schon mal wunderbar! Doch der gute Wille war vergebens, das Rutschen blieb, bis zum Schluss, zugegen, warum(?), - weil es ein Ölfilm war! R. Trefflich am 18. November 2020
  20. Schweißgebadet unter'm Fell, die Laterne vorne ganz schön hell! Sehe nicht besonders viel, nur den einen Geländerstiel. Kreislauftechnisch ein Problem, kann nurmehr den Boden seh'n. Maske sitzt nur halb am Kopf, lieg' da so wie ein armer Tropf. Im Schnee so kalt und doch so warm, ein Percht der stürzt, was für ein Schmarrn. Krampusse lassen sich nicht ablenken, d'rum lass ich mir kein Mitleid schenken, steige wieder aus dem Schnee empor, und stürme zu den Leuten vor, um meine Pläne zu vollziehen, sodass die Leut' vor Schrecken knien. Wild schrei' ich aus der Maske raus, lachen tut hier keiner mehr, die Lampen gehen schon langsam aus, da fällt mir auf das Feld ist leer. Das Ende eines Krampuslaufes, ist erst der Anfang des Krampus Albtraumtanzes.
  21. Bin noch so winzig klein ein niedliches Babylein. Freu mich an Mamas Gesicht, Sie lächelnd zu mir spricht. Papa habe ich auch sehr gern er ist so lieb und albern. In der bunten Wippe, ich liege, studiere seine Gesichtszüge. Fahren sie mit mir spazieren, will, vieles mich verwirren. Masken! Keine Mimik, keine. Starre Sie an und weine! @G.J Gersberg (Josina) Trotzdem! Masken tragen ist wichtig! Sie schützen Dich und mich. Immerhin besser als künstliche Beatmung. Das Leben gibt Dir die Noten vor, das Komponieren liegt bei Dir
  22. J.W.Waldeck

    In einem Atemzug

    In einem Atemzug eines Einhorns Stutenstirn hell wie Sternenlicht im Winde lieblich umrahmt von stiller Nacht aus Schneeflocken gehaucht die träumende Haut Perlmutt gleich, Lilienleib verwehter Weihrauch der Blick: ins Sonnenlicht geflossener Rosentau vom Kuss der Flammenspur deiner wenigen Wesensworte (mit geheimem Ruf) die kein Zweifel lassen die erinnern was in der Seele ohne Trug unser Sein verbindet bis wir uns ewig erschaffen im gleichen Atemzug © j.w.waldeck 2017
  23. Joshua Coan

    Ruf der See

    Träumen die Wolken vom Meer? Aber ich träume von dir Willst du auch zu mir? In meinen Gedanken bist du schon hier Wo die Nebel hochsteigen Wo sich die Wolken scheiden Den Himmel füllen mit weißen Träumen Die der Wind sammelt und bringt Am Himmel ziehen sehe ich dich Über dem Meer triffst du mich Die Stille wird ferner Engelsgesang Muschelhörner dröhnen, der so vertraute Klang Rufen uns die Wellen zu vergessen So halt ich dich und du mich Vereint fallen wir Wo klar der Himmel die Nacht empfängt Sterne im finsteren Meer
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