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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Sieh doch das Bild, ist es nicht schön? Ja, aber da sind nur Striche zu sehn Weißt du der Mann, ich heirate ihn Ja, aber schau doch mal richtig hin Ich liebe Musik und will auf die Bühne Ja, aber dann wirst du nichts verdienen Ich hab gute Freunde und kann auf sie bauen Ja, aber du kannst nicht jedem vertrauen Ich geh meinen Weg, lass mich nicht zwingen Ja, aber so wirst du es nie zu was bringen Mit Liebe zum Leben, kann mir nichts geschehn Ja, aber wart ab, du wirst schon sehn
  2. Sidgrani

    Typisch Mann

    Ich stehe hier seit Stunden, du lässt mich wieder hängen, ich schmor in deinen Fängen. Der trübe Tag, das seh ich ein, ist Gift für unser Date im Frein. Mein Eifer ist entschwunden. Der Regen rinnt in Bächen und flutet meine Schuhe, das raubt mir meine Ruhe. Mein Unterhemd ist pitschenass und langsam wird aus Liebe Hass. Ich werd mich dafür rächen! Was bist du für ein Drachen. Wie konnt ich dich nur lieben, ich hab dich abgeschrieben. Da hält ein Auto, du steigst aus, "Mein Schatz, du siehst bezaubernd aus, wie liebe ich dein Lachen".
  3. Sidgrani

    Satire ? Kann ich auch!

    Mein Ego schwebt durch Raum und Zeit, lanciert von unwürdigen Reimen. Mein Herz ist toleranzbefreit, ich werde nie und nimmer schleimen. Ich leb berauscht auf meine Weise und fröne dem vertrauten Tanz. Ich drehe mich verzückt im Kreise, ergötze mich an meinem Glanz. Ich bin genial, ihr seid das Vieh und dürft auf meiner Wiese weiden. So senkt das Haupt, fallt auf die Knie, ihr sollt mich preisen und beneiden. Und bricht mein Ego mal zusammen, dann wünsch ich mir den Tod herbei. Verbrennt mich sorgsam, in die Flammen stellt mir zwei Spiegel oder drei.
  4. Carolus

    Atmosphärischer Wandel

    Atmosphärischer Wandel Aus dem Erdreich fließt frische Lebensenergie, belebt das Land mit neuen Farben, kräftig leuchtend wie sonst nie. Aurora, die Göttliche, tritt auf und streift beim ersten Tageslicht dem jungen Morgen zärtlich über das verschlafene Gesicht. Der sieht errötend sie mit großen Augen an, bis lächelnd sie sich hinter einem rosaroten Wolkenflor seinem Blick entziehen kann. Unvergleichlich, voller Wunder das Erscheinen ihrer Sonnenmajestät. Alles wärmt sie, färbt es bunter. Leicht und lichter wird das Leben. Überall nach vielen Regentagen freundliche Gesichter, höflichere Töne. O, wie schön! Kein Gejammer, keine Klagen, kein Gestöhne mehr! Frühling, du Zauberer, Tausend Dank sei dir! Du drehst die Leute einfach um, stellst sie vom Kopf auf ihre Füße und schenkst uns obendrein noch ungezählte Blütengrüße.
  5. Carolus

    Frühlingswinde

    Frühlingswinde O, Frühling, du Schelm, was spielst du mit meinen Gefühlen! Wo eben noch Stille und andächtig Staunen, wo Balsam durchzog die duftende Luft, da reißen die Winde Verwelktes vom Zweig, schaffen Raum für keimendes Grün, lassen Blütenblätter regnen aufs schüttere Haupt. O, Frühling, du Schelm, voller Verlangen sauge ich deinen Atem in meine Lungen ein. Ich hüpfe im Dreivierteltakt, möchte splitternackt mich wälzen in einer morgenfrischen Wiese. O, Frühling, du jagst mich in diesen Tagen mächtig vor dir her, als ob meine Seele ein windgefülltes Segel wär, das Schiff und Mann durch blaue Fluten treibt.
  6. Schatten Schatten huschen über Wände Die Nacht hat alles fest im Griff Während ich Signale in die Ferne sende Zerschellt mein Boot am steilen Riff. Die Ahnung trag ich lange schon im Herzen Dass diese Nacht das Ende bringt Ein letzter Kampf in Agonie und Schmerzen Des Todes Fidel so vertraut mir klingt. Nie wieder Tränen die ich nächtens weine Nie mehr ein Kuss der sich ins Herz mir brennt Endlich Frieden finden im Nirwana Und Ruhe die sich ewig nennt. © Herbert Kaiser
  7. Mich dünkt Mich dünkt Ich bin nur ein Atom In dem großen Zeitenstrom Mit einem ganz bestimmten Spin Ein sich drehn im Eigensinn. Gern wär ich Feuer, Flamme, Schwert Im Buch der Bücher erwähnenswert Doch ich muss mir eingestehen Die Geschichte wird mich übersehen. So hoffe ich Dass gar nichts bleibt Wenn es die Seele in die Heimat treibt Zur Erkenntnis wird mein Geist sich heben: Man muss sterben, um zu leben! © Herbert Kaiser
  8. von heute auf morgen lange zeit lebten wir in den tag hinein ohne groß darüber nachzudenken was könnte morgen sein bis das schicksal dich von meiner trauten seite riss jetzt stehe ich in einer trüben welt ganz allein auf mich selbst gestellt nicht nur dass mir deine liebe fehlt ich finde nichts mehr was mich hier noch hält draußen beginnt es zu regnen und ich höre deine stimme flüstern bald wird neues leben sprießen für den anfang kannst du es ja mit tränen gießen von heute auf morgen (Music_Harumachi - Wings of the Spring from Pixabay).mp4
  9. gummibaum

    Der Einsiedler

    Du starbst so früh, und meine Wunde war tief und blutete mich aus. Da träumte ich aus deinem Munde die Worte: "Baue uns ein Haus." Und seit ich in der Hütte lebe, am Ufer eines stillen Sees, und nichts als Einfachheit erstrebe, verheilt der Einschnitt meines Wehs. Du zogst zu mir in allen Gaben, woraus Natur sich täglich schenkt. Die fernen Bilder von dir haben sich mit den nahen reich durchtränkt… (2021)
  10. Fisch

    Wut

    Warum Ich wütend bin? Gute Frage. Was wenn Ich dir sage, es hat seine Gründe; Sünde über Sünde, Stunde nach Stunde. Taten, die Ich tatsächlich lieber gelassen hätte. Dann wär Ich jetzt wohl gelassener Naja man wird wohl schlauer mit der Zeit. Mit der Zeit wird sichs schon legen, würde mir jetzt gelegen kommen, so zerronnen wie ich bin, im Moment. Momentan genz schön schwierig die Gesamtsituation. Ähnlich ner Bahnstation. Man schießt vorbei, oder trifft auch mal jemanden tief im Herz. Was ne Sauerei. Würde man sich nur besser anstellen, wie Japaner. Ja na klar wird man dann scheinbar überrannt von ja sehr panischen Gefühlen. Aber war jetzt auch gar nicht so geplant. Wollte doch niemandem was tun, aber fühl mich so machtlos wie ein Huhn mit abgehaktem Kopf. Läuft zwar irgendwie noch rum aber ohne Sinn. Kann es sein, das Ich das gar nicht mehr bin? Ach warum ich wütend bin wolltest du wissen? Was wenn ich dir sage Ich weiß es selbst nicht. Bin grundlos traurig und niedergeschlagen Und muss das wahrscheinlich an den anderen auslassen. Die, die ihr Leben so ausgelassen leben können Das mach Ich wirklich lieber anstatt ihnen das gönnen zu können. Wut, so denk ich mir abschließend, ist das schlimmste aller Gefühle. Reist Wunden auf, wo keine waren, anstatt sie abzuschließen um damit abzuschließen.
  11. Es schneit! Es Schneit! Bald macht die Maria wieder ihre Beine breit Frohlocken! Frohlocken! Hängt wieder auf eure stinkenden Socken Ich motze, ich frotze Es duftet wieder herrlich nach Glühweinkotze Ich reime! Ich reime! Und alleine unterm Tannenbaum esse ich Lebkuchen und weine Und höre Wendler
  12. Heute zu seinem Traumgedeute Er hatte meist nen Zukunftstraum, von tatsächlich sehr abartiger Natur, für erholsamen Schlaf gab's wenig Raum, er schlief sehr unruhig und träumte nur... ...von üblen Sachen die auch eintraten. Sein Voraussagen gehörte zum guten Ton, er warnte alle, die ihn drum baten, und verkündete seine Pervision. R. Trefflich am 3. April 2024
  13. Anaximandala

    Kojirō und Musashi

    Kojirō, auch der Dämon aus dem Westgebiet, als Samurai war er gefürchtet durch den Stil dem für den Hieb der Schwung vom Schwalbenschwanz gefiel, den man zu Lebzeit selbst schon als Legende sieht. Musashi war ein Ronin, der das Land durchzieht. Sein Pfad spirituell, ein Gegner war das Ziel der ebenbürtig kämpft, manch großer Meister fiel - bis er enttäuscht ins Dasein eines Mönches flieht. Musashi hat, nachdem er Stunden gar verschlief, sich aus dem Paddel eines Boots sein Schwert geschnitzt, kam ungewaschen und zu spät zum Kampf, dann lag er dösend rum - bis ihn Kojirō wütend rief, der, daran glaubend, dass sein Angriff machtvoll sitzt, getötet wurde durch Musashis ersten Schlag.
  14. Hera Klit

    Immer diese einsamen Tage

    Immer diese einsamen Tage Ich habe als erster die Läden auf. Die Meisen singen, das Wetter ist mies. Der Mann wuchtet die blaue Tonne hoch und der frühe Kaffee schmeckt schal. Das könnte wieder ein einsamer Tag werden. 75 Jahre Nato, titelt die Neue Zürcher. Wieder Erdbeermarmelade am Türgriff. Man ist nachlässig ohne Gegenüber. Das Laken trotzdem schweißnass. Das wird bestimmt wieder ein einsamer Tag. Nachbars Birke wirkt wie Feenhaar im Wind. Gartenarbeit geht heute leider nicht. Sie würde erden und vergessen machen. Graue, wassergeschwängerte Wolken ziehen schnell. Das ist bereits wieder ein einsamer Tag. Love69 findet meinen Hintern toll, besonders in Strapsen. Wohnt aber leider zu weit weg, schreibt er und ist leider nicht besuchbar, obwohl er Single ist. Im Forum hassen Transsexuelle meine letzten Kommentare. Ich gehöre nicht in diesen illustren Kreis. Immer wieder diese einsamen Tage. Ich denke über einen letzten Exzess nach. Könnte ich dann wenigstens beruhigt sterben? Könnte ich das Mutter antun? Sie baut nach wie vor auf mich. Tot im Wald, erdrosselt mit den eigenen Nylons? Das wäre zumindest kein gewöhnlicher, einsamer Tag.
  15. Windhauch

    Wissen ohne Weisheit

    Wenn jedes Geheimnis dieser Welt gelüftet ist alle Engel, Elfen und Zauberfeen in Wissen ohne Weisheit ertrunken sind der Kosmos scheinbar vollständig entzaubert ist und wenn so viele Menschen aufhören zu staunen über all die unergründlichen Wunder dieser Welt werden sie niemals mehr glücklich sein können wie ein kleines Kind, das mit glänzenden Augen zum Sternenhimmel hochzeigt und fragt „Wohnt dort der liebe Gott?
  16. Alle Wege führen nach Rom Ich wollte eigentlich nach Rom, doch ist mein Navi ohne Strom. Jetzt steh ich hier im Nirgendwo, verflixt, ich bin in Gütersloh! Ich fahr jetzt über Bielefeld, die Stadt ist nicht die große Welt, die ich erträumte zu erleben, der Weg zum Pabst, das ist mein Streben. Mich will die Sucherei ermüden, doch fahr ich erstmal Richtung Süden. Es ist mir keine Wahl geblieben, drum nehm´ ich schnurstracks die A7. Vom Motor höre ich Gerassel, da bin ich grade Höhe Kassel. Ich schaff es noch bis Baunatal in eine Werkstatt meiner Wahl. „Ihr Wagen ist“, sagt mir der Meister, „im Ganzen nur noch Scheibenkleister!“ Drum soll ich mir ´nen andren kaufen, um nicht zu Fuß nach Rom zu laufen. Ein VW-Golf, der kaum gebraucht, verwundert mich, weil´s hinten raucht. Doch muss ich das wohl ignorieren, ich will ja nicht nach Rom marschieren. Der Golf hält durch bis Eichenzell, wo ich ihn an die Straße stell. Bis Würzburg ging ich dann per pedes, urplötzlich hält dort ein Mercedes. Man fragt mich, ob man helfen könne, weil ich durch diese Hitze renne. Der Helfer, den ich so erspäh, er nimmt mich mit zum Bodensee. In Lindau hab´ ich dann beschlossen, ich kaufe mir ´nen braven Zossen. Auf ihm ritt ich bis Lauterach, wo dann das Pferd zusammenbrach. Es hat das Hupen nicht vertragen, was häufig und an allen Tagen auf Autobahnen zelebriert und solch ein Ross doch sehr pikiert. Jetzt steh ich hier in Österreich, mir werden meine Knie weich. Was mach ich jetzt, denk ich beflissen, ganz ohne Pferd ist es beschissen. Ein E-Bike wäre jetzt gediegen, mit diesem kann man zwar nicht fliegen, doch kann beim Radeln man erreichen, dass schlaffe Muskeln sehr schnell weichen. So denk ich mir und kauf das Rad in Dornbirn einem Priester ab. Der hatte ein Arthrose-Leiden und will fortan das Radeln meiden. Er segnet mich für meine Reise und teilt mit mir noch seine Speise. Das war ein Kümmelbrot mit Wurst und etwas „Radler“ für den Durst. Er ruft noch: „Grüß den Papst mein Sohn“, schon radle ich beschwingt davon. Bis Liechtenstein war das nicht schwer, doch plötzlich war der Akku leer. Ganz selbstbewusst schau ich herein bei Alois von Liechtenstein. Ein netter Fürst, denn seine Gnaden, der hatte ein Gerät zum Laden. Nun radle ich in einer Tour, bis in das Schweizer Städtchen Chur. Die Stadt, sie liegt am Alpenrhein, dort gibt es furchtbar viel Gestein. Durch Alpen so dahin zu radeln, das geht mir mächtig auf die Wadeln. Ich gebe zu, ganz unumwunden, mein Körper wurde schwer geschunden. Drum meide ich den ganzen Stress und fahre jetzt in dem Express, der als Bernina wohlbekannt, durch dieses schöne Alpenland. Ganz flott kam ich dann nach Tirano und dann mit Bus noch bis Lugano. Von dort nahm ich ´nen Anschluss-Zug, der mich bis Mailand weiter trug. Erwähnen möcht ich en passant, ich reiste weiter im Ballon, den eine Nudelfirma stellte ganz kostenfrei für Null Entgelte. Der Kapitän in dem Gefährt, er hielt es für erwähnenswert: „Die Außenhaut ist sehr porös“, dies machte mich doch sehr nervös. Als er bis Modena geeilt, da hab´ ich mich dann abgeseilt. Ich landete, bedeckt mit Fliegen, in einem Ziegenstall voll Ziegen. Der Bauer, der mich dort entdeckte, mich mit ´nem Luftgewehr erschreckte. Doch hat er mir sehr schnell verziehen und seinen Traktor ausgeliehen. Ich sage hier ganz unverdrossen, es hat sich mir nicht ganz erschlossen, wie man so einen Traktor fährt, doch startete ich unbeschwert. Um diesen Wahnsinn zu verdoppeln, vergaß ich vorher abzukoppeln den Hänger voller Schweinekot, so war ich von Gestank bedroht. Bis Rom sind es noch rund vier Stunden, doch lernte ich ganz unumwunden, dass diese Spanne dann nur gilt, wenn man den Weg per Auto killt. Mit Traktor ist das nicht die Würze und Rom erreicht man nicht in Kürze. Drum sag ich allen Reisekunden: „Mit Traktor dauert´s sechzehn Stunden. Es hielten auch die Traktor-Teile bis ich am Tiber kurz verweile. Danach war Stille um mich rum, der Traktor-Motor er blieb stumm. Ein Papagallo war so nett und lieh mir just sein Skateboard-Brett. Mit dem glitt ich durch jede Lücke und sehr gekonnt zur Engelsbrücke. Es trug mich bis zum Vatikan, doch kam ich wohl zu spät dort an. Der Papst, er weilte anderswo, denn er besuchte Gütersloh. @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  17. Zorri

    Die Liebe

    Die L iebe lebt tief in unserem Herz, i st pulsierend ohne Schmerz, die e inen eigenen Rhythmus prägt, stets b elebend und ständig pochend, ist e in Herz das ewig schlägt.
  18. Sidgrani

    Frühling verleiht Flügel

    Die Morgensonne schickt uns ihre wärmsten Strahlen, das widerstrebt dem Plagegeist April. Mit seiner Unbeständigkeit kann er kaum prahlen, es scheint, als wüsste er nicht, was er will. Er soll die Koffer packen und von dannen ziehen, wir weinen ihm bestimmt nicht hinterher. Die grauen Wolken dürfen gerne mit entfliehen, und niemand wünscht sich ihre Wiederkehr. Den Monat Mai, den wollen wir als Freund begrüßen und hoffen sehnlichst auf ein schönes Jahr. Wir laufen durch das frische Grün mit nackten Füßen, begleitet vom Gesang der Vogelschar. Verliebte Pärchen werden gern ihr Herz verschenken, die lauen Nächte geben neuen Schwung. Und an den nächsten Winter will noch niemand denken, im Frühling fühlen wir uns wieder jung.
  19. Bin gerade online Kommst du auch? Keine Zeit dich zu besuchen Hast du keinen PC zu Haus? Bin gerade online Und genieße die Zeit Technologie ist noch neu Man fühlt sich befreit Durch die Möglichkeiten Kein Stress, kein Drang Weil man mit Technologie Alles auf einmal machen kann Bin gerade online Im Paradies Wo ich mit jedem schreib Keiner ist fies Bin gerade online In meinem Verlies Wo ich seit Wochen wohne Das ich seit dem nie verließ Bin gerade online Weiß nicht seit wann Will den Leuten zeigen Was ich besser kann Was ich besser kann als sie ... Bin gerade online Das einst Paradies Würde es verlassen Wenn es mich nur ließ Doch ich bin gefangen In der digitalen Welt Die mich seit ihrer Nutzung Nicht mehr loslässt, mich behält Bin gerade online Ich kann so nicht mehr Keine netten Zeilen Schon lange nicht mehr Nur Hass und Wut und Streit und Neid Es ist das Internet Das mich von der Wirklichkeit entzweit Bin gerade offline Doch keiner ist da Alle sind online Das war mir eigentlich klar
  20. Endeavour

    Triolett

    Der Winter ist vorbei, die Tage werden länger; schon tönt der erste Sänger: Der Winter ist vorbei. Ein Stürmer, gell? und Dränger, und also donnernd: Ei, der Winter ist vorbei, die Tage werden länger.
  21. Marc Donis

    Der Geysir

    Der Vřídlo Er springt nun mit Scheue und dröhnt wie zwei Leue, aus Tiefen er springt und tosend so klingt, dann kommt es zumal, zu seinigem Fall, dann fällt auch der Geiser, und klingt dann so leiser, fällt nieder bedingt bis der Strahle verklingt, ganz ohne den Schrecken, mag er sich verstecken, dann will er sich blicken, um den Strahle schicken. Erwacht er dann wieder und spuckt er dann nieder, sein Sprudelgefieder, so bricht auch der Strahle, zum tausendsten Male, und tut er’s erpicht, in Höhe er sticht, bis er dann fällt, auf diesige Welt, auf tschechische Erden, mit seinen Gebärden wobei er nicht scheut, tut er‘s erneut, ohne ein stecken, das Biest mag erwecken, so springt er im Schimmer und tut das für immer Karlovy Vary; 01.04.2024 Der Vřídlo, der auf Deutsch Sprudel heißt, befindet sich in der Vřídelní kolonáda (dt.: Sprudelkolonnade). Bild: © Marc Donis; Karlovy Vary; 01.04.2024
  22. Antigone 2024 Unter dem Namen „Julia“ kennt man dich in einem andern Land. Dort hält ein finstrer Kreon Polis und Bewohner mit Gewalt in seiner Hand als Eigentum und Unterpfand. Sein Ohr reicht bis in jedes Domizil. Gegenspieler, Widersacher in Schrecken und Angst zu versetzen, sein erklärtes Ziel. Dazu sind Scharen von Schergen, Denunzianten, Spitzel tage- und nächtelang unterwegs, das Klima der Angst warmzuhalten. Alexei, den Helden deines Herzens, hat dir der Tyrann entrissen, hieß seine Knechte an, ihn zu quälen, zu foltern, einsperren in fensterlose Käfige. Doch die Flamme seines Widerstandes konnte er nicht zertreten. Jetzt naht der Frühling, und Alexei ist tot. Julia, mutig hast du dem Despoten den Kampf um Recht und Menschenwürde angesagt. Du weißt, der Schreckliche kann dir dein Leben entreißen. Doch du bist bereit, das Äußerste als Opfer einzusetzen, weil du Alexei liebst und sein Vermächtnis für Land und Bewohner einlösen willst. Julia und Antigone, wir brauchen euren Trotz, eure Widersetzlichkeit, um Mächtigen wie Kreon die Stirn zu bieten, damit sie begreifen, dass sie die Seele ihres Gemeinwesens zerstören, wenn sie in ihrer Hybris weiterhin Gebote der Menschenwürde höhnisch mit Verachtung strafen.
  23. Ein Obst das sich die Gefühlswelt lobt Es gab mal eine Zitrusfrucht und die lies echt nichts unversucht, sich an andere ranzumachen, also an knackige Zitronen, Mandarinen, Orangen, es ist zu betonen all das Obst wo Citrus mag erwachen,... ...in Geschmack und auch im Duft, weil's ihre Erregung auf den Plan ruft. Sie näherte sich ihnen mit Reimen der Muse, dann freilich mit viel Zärtlichkeiten, die den Angebeteten schöne Gefühle bereiten, denn sie war... die Pampelschmuse. R. Trefflich am 3. April 2024
  24. Noch 8 Minuten und 20 Sekunden summSummsummSummsummSummsummSummsummSumm ~*~*~*~*~* Noch 8 Minuten und die Stunden waren gut, ~*~*~*~*~*~* die hier mit uns im Schatten warten. ~*~*~*~*~ Dort draußen ist ein Garten, ~*~*~*~ und irgendwann, da findest du den Mut. ~*~*~*~*~* summSummsummSummsummSummsummSummsummSummsummSumm ~*~*~*~*~*~* Dann stürzt du dich ins Immergrüne. ~*~*~*~*~ Noch 6 Minuten gar nichts tun, ~*~*~*~* bis dahin lässt du deine Glieder ruh‘n, ~*~*~*~*~* auf meiner Fensterbank, auf deiner Bühne. ~*~*~*~*~*~ summSummsummSummsummSummsummSummsummSumm ~*~*~*~*~* Und träge tropft das Bernsteinlicht. ~*~*~*~* Der Himmel ist im Endlosfließen. ~*~*~*~*~ In 4 Minuten wird es uns umschließen. ~*~*~*~*~*~ Ich seh hinein, nur sehen kann ich nicht. ~*~*~*~*~* summSummsummSummsummSummsummSumm ~*~*~*~* Doch du erstrahlst, in Fensterscheiben, ~*~*~*~*~ in deinen Spiegeln, flügelweit, facettenreich. ~*~*~*~*~*~* Ich weiß, die Zeit vergeht und Bald ist gleich. ~*~*~*~*~* Nur 2 Minuten bleiben. ~*~*~*~ summSummsummSummsummSummsummSummsummSumm ~*~*~*~*~* Dann musst du gehen und mit dir mein Wunsch und Dank ~*~*~*~*~*~* für einmal mehr Libellenreigen. ~*~*~*~*~ Doch einst, es wird sich zeigen, ~*~*~*~ dann folg ich dir von meiner Fensterbank. ~*~*~*~*~* summSummsummSummsummSummsummSummsummSummsummSumm ~*~*~*~*~*~* 12. März 2024 (Aufgrund der Formatierung empfehle ich für bessere Lesbarkeit die Desktopansicht.) __________________________ Winter: Ein Bär in meiner Brust Frühling: Sollbruch Sommer: Noch 8 Minuten und 20 Sekunden Herbst: Wir drehen uns wie dieses Blatt
  25. Es sagt das Buch der Wandlungen weil Yin und Yang verschieden, dass sie aus ihren Handlungen den Lauf der Dinge schmieden. So schöpft der Himmel in der Welt, empfangend wirkt die Erde; Der Vater macht, dass Regen fällt, die Mutter, was draus werde. Die Menschen wandeln nun darin , inmitten von den beiden. Geschöpfe nach des Himmels Sinn, die Erde zu bekleiden.
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