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  1. in den sand gesetzt morgens ruft die sonne cedrik den chef de cuisine der calypso an den strand breitet die speisekarte der gezeiten wie einen marktstand vor ihm aus die pause zwischen frühstück und mittagsmenue nutzend setzt er sich ans auslaufende gestade beschwört mit erhobenen armen die meeresgeister bis judith die gern als gallionsfigur am schiffsbug posiert ihm einen mittelkrebs vor die füße legt im seitwärtsgang folgt er der verlockenden spur (Aus „Warten auf Cousteau“ Gedichtband 2015) in den sand gesetzt (Music_JuliusH - Waves and Tears from Pixabay).mp4
  2. Carlos Santiagos

    Gestolpert

    😱🕸Gestolpert🕸😱 Ich bin gestolpert, mitten in das Handy rein, hatte mich noch gewundert, und gedacht: "kann sowas sein?". Ich war gefangen in den Weiten des Netzes, festgehangen, wo ich geklickt hatte, als Letztes. Bin in der Ahnengalerie gestrandet, wo das Buch mit den Gesichtern ist, da kam ein blaues Vögelchen gelandet, das mich mit in seine Welt rein riss, TikTokTikTok klopfte der kleine Specht mir wie es ist zurecht, und nach zeitloser Ewigkeit dort kam ein Pferdchen angeritten, nahm mich in ihm mit sich fort, ich musste nicht 'drum bitten. Wir sind in Webshops eingeritten, schnell haben die Daten dort gelitten, vorher kopiert und heimgegeschickt, ganz ungeniert. Und weil der Ritt so erfolgreich war, ließen wir unsr'en eigenen Virus da, der alle Daten an uns schickt, egal auch wer sie hier im Shop eingibt. Immer tiefer sind wir eingedrungen in alle Strukturen der Netzbarkeit, um im Dunkelst angekommen, weit entfernt von Raum und Zeit, Alles zu bekommen, was das Web zuerst nicht zeigt. Plötzlich kam mir die Idee, als ich die Lage analysierte, wem tut es schon weh, wenn ich das Netz manipuliere? Dafür braucht' ich nur mein Pferdchen zu dressieren, so war es mir ein Leichtes, es zu Führen, weil es dazu reichte, den Speicher zu manipulieren. Jetzt, wo ich die Zügel führte, real die Virtualität verspürte, war mir in Vergessenheit geraten, dass auf mich noch Menschen warten. Als das WorldWideWeb in meinen Händen lag, kam er, dieser eine Tag, an dem ich zu mir selber kam und Realität vernahm. Ich hatte eine Cam gestartet und sah in ein Zimmer rein, was ich sah kam unerwartet, dachte nicht, es würde so sein, ich sah mich, reglos in meinem Zimmer liegen, alles ganz ruhig und abgeschieden, Alle Lieben um mich versammelt, und ich sah mein ICH, wie es vergammelt. Ich war geschockt und musste mich entscheiden, hab' ich auf sowas Bock und soll das auch so bleiben? Oder will ich ins Leben zurück und wieder Alles beim Alten? Doch diesen Reality-Blick, konnt' ich nicht aushalten! So bin ich an die Wurzel von all dem Bösen und hab' mich resettet, der Rechner ist kurz aus gewesen, da habe ich mich zu mir zurück gerettet. © Carlos Santiagos
  3. anderswelt wenn ich abschied nehmen muss vom salzigen wind über den grünen hügeln deinem süßen blumengelb dann knie ich nieder vorm hochkreuz und bete zu dana brechen auch alte wunden auf und bluten meine augen ich sammle alle vorhandenen kräfte um noch einmal auf den groagh patrick zu pilgern dort in der kapelle eine kerze anzuzünden die mir den weg erleuchtet den wundbrand meines herzen heilt damit ich avalon erreiche wo du mich bereits sehnsüchtig erwartest anderswelt (Music_JuliusH - The Virgin).mp4
  4. ...und doch ist's gerade was wir nur verdichten, in Reimen und Worten Gedanken zu schlichten... Gefühle vermögen zum Ausdruck uns bringen die Poesie ist's, die bringt dann zum Schwingen... Betrachtet es doch auch, als großes Geschenk, Gedanke oftmals nur, der Zeilen uns lenkt... Wenn wir irgendwann dann einstmals nicht mehr sind, Gesprochenes zumeist, vergeht so geschwind... Was aufgeschrieben dies bleibt hat Bestand, das ist's was wir lieben, was Herzen verband! © Uschi R. bild: pixabay music: Geoff Harvey Wörterwelten_hiding_Geoffharvey.mp4
  5. Vom Ende der Zeit Blicke ich zurück In die Vergangenheit Erinnere mich soweit ich kann Vielleicht bis zur Geburt des Lichts An meinen Anfang?
  6. Ein Gedicht huscht Dir über das Herz schlüpft in deiner Seele während es den Raum betritt gefolgt von Worten und Sehnsucht und streut Sternenstaub auf deinem Haupt Ein Gedicht sagte Hallo jenes das Du sofort erkennst worauf Du dein ganzes Leben gewartet hast und es ist als ob ein einst verloren geglaubter Liebhaber zu Dir nach Hause zurückkehrt um zu bleiben Ein Gedicht ergreift Deine Hand voller Verlangen und Abenteuerlust und entführt Dich in einer unbekannten Welt Deine Seele mit neue Flügel ausgestattet vor Glück überquellt ©Donna H. 7. Mai 2023
  7. In den Katakomben meiner Seele liegen Jahrzehnte an Erinnerungen begraben. Abgelegt und beigesetzt, sobald Mitspielende aus meinem Leben verschwunden. Diese mögen in Frieden ruhen. Manches Mal steig ich hinunter in die nachtdunklen Gewölbe, geleitet vom Licht meiner Stirnlampe. Dort findet sich alles, wie geschehen zu damaliger Zeit. Die ältesten Kammern beginnen hinten, tief unten mit meiner Kindheit. Sie bewahren plötzlich so viele Bilder wie Wettsegeln von Rindenschiffchen mit Blättern, ein Baumhaus mit Strickleiter, zappelnde Flusskrebse im Eimer, angeschwärztes Stockbrot am Feuer. kostenloses Sonnensilber auf dem Wasser. Hier könnt ich wie einst als Kind Stunden in den Einzelheiten verweilen, doch die Zeit flieht, muss mich beeilen. Die Gegenwart holt mich ein: „Um vier muss ich beim Zahnarzt sein!“
  8. Sternenherz

    Schuhwerk

    es geht manchmal barfuß mein herz und manchmal im bergsteigerschuh. ich spar ihm und mir soviel schmerz mach ich es mit lieb auf und zu
  9. gummibaum

    Schönfärberei

    Unsre Welt ist nichts als hässlich, alles Schöne Täuschung nur. Für das Hässlichste vergesslich, wandelt es der Geist verlässlich um in höhere Natur. Himmelsweite, Bergesgröße, Anmut, Liebe, Freiheit, Glück, zeigt die Welt als Schleim und Klöße, Missgeburten ihrer Schöße, vor dem Wandel unserm Blick. Doch wie gut, dass dies Vergessen schnell und zuverlässig geht, und wir deshalb nicht ermessen, dass der Hässlichste all dessen träumend auf zwei Beinen steht…
  10. Wo die Stille beginnt Bin ich eigentlich ein guter Mensch? Sagt mir nicht, ich sei ein Engel. Tausend Sorgen und Probleme, es tut mir leid für meine Mängel. Es tut mir leid für all die Tage und das ich überhaupt Gefühle zeig‘, vielleicht klärt es deine Frage, wieso ich das ganze bloß verschweig‘. Ja, ich verstecke meine Herz, damit niemand mehr drauftritt‘, sorry, aber dieses Leben nimmt mich einfach seelisch mit. Und ich weiß, ich kann’s nicht ändern, deswegen will ich das vergessen, bereue ziemlich diese Stunden, denn ich fühl‘ mich wie besessen. Das Ganze macht mich einfach müde, ich bin das so was von Leid, draußen scheint die Sonne, doch ich seh’s wie’s wieder schneit. Das ist nicht der Hass, sondern der Schmerz, der sich nach außen bahnt und ich weiß, man fühlt die Trauer, doch sag‘ mir, war das ganze so geplant? Mich macht das ganze irre, denn du meintest, dass du bei mir bleibst und ich warte auf diesen Tag, bis du mir endlich wieder schreibst. Wie konnte ich das nicht merken, mich zerreißt der Schmerz, das wird mich keinesfalls stärken, denn jeder zerfickt mein armes Herz. Ich weiß, du wirst mir für immer fehlen, vielleicht hab‘ ich das verdient, es wird mich auch für immer quälen, da ich jetze weiß, wo die Stille beginnt.
  11. Tobuma

    England,mit dir

    England mit Dir Quader aus hellem Sandstein folgen den lockeren Gesetzen überschwänglichen Lichts, schenken dem sanften Nacken wildwachsender Heckenzüge gelblich schimmernden Glanz und die alten Patriarchen, die ihre opulente Fülle aus schattigem Grün verschwenderisch und ungehemmt in seltsam verträumte Täler werfen, lassen uns Stonehenge vergessen noch im Dunkel des Hohlwegs, der zwischen Gestern und Heute liegt, weben wir überwältigend bizarre Bilder von streitlustig daher jagenden Königen, in deren buntem Gefolge trutzige Burgen von echtem, trinkfestem Leben zeugen suchen in den welkenden Gesichtern der zahlreichen Pubs und Landhäuser mit von Whisky geröteten Herzen nach dem verborgenen Gesetz, das im Zwielicht verblassender Dämmerung König Artus mit Shakespeare verbindet © Thomas W. Bubeck
  12. Es muss nicht sein, was nicht sein muss, betrachtet man die Welt genau. So vieles schürt so oft Verdruss und trotzdem wird man wohl nicht schlau. Vermögen wir noch etwas tun und selbst wenns ging, was brächt es ein? Denn wenn man trachtet nur nach Ruhm, zuletzt blieb man ja doch allein. Der Mensch denkt zumeist viel zu spät, bis er besinnt sich mancher Tat. Die Zeit an sich zu rasch vergeht, zu sehr, zu hoch das, was man wagt. Ein jeder trägt das Seine bei, selbst wenn ihm dies erst spät bewusst. So sei dein Tun nie einerlei ~ es muss nicht sein, was nicht sein muss. © Uschi R. text/bild music by Lesfm Im allgewärtig Weltgetriebe_drama Lesfm.mp4
  13. Wenn alle gehen Denn heute stehe ich hier vor meiner offenen Tür, im weißen Trauergewand, vom Regenschauer durchnässt. Es tropft vom Kirschbaumgeäst. Der Himmel weint in den Sand. Ergraute Wolken verziehn von Frühjahrswinden verfolgt, sich fort aus freudlosem Land. Der Weg ist still und so leer, man hört die Vögel nicht mehr, in Pfützen spiegelt sich Licht. Doch wo sind sie geblieben? Herr, wo sind meine Lieben?
  14. Windo

    aut(sch)

    aut(sch) anlaut warnlaut edeltraut vertraut angeschaut haut backenhaut aufgeraut braut durchschaut kaut sauerkraut kraut geklaut zischlaut schlusslaut
  15. Für dich die Hoffnung Viele sagen, der Tod sei listig, doch sagt mir, seit wann ist Suizid bitte egoistisch? Mir ist bewusst, Suizid ist nicht richtig, doch für meine beste Freundin ist das nich ganz ersichtlich. Suizid ist zum Leben ein Kontrast, nimm‘ dir bitte nicht das Leben, auch wenn du tausend Probleme hast! Das ist wie schwarz zu weiß, erhältst aber kein grau, bezahlst mit deinem Leben aber den Preis. Ganz im Ernst, ich will dir nicht das Herz zerbrechen, doch setz‘ dich! Lass‘ bitte darüber sprechen! Bitte! Bitte, nimm‘ die Hilfe entgegen, ich weiß wie man ertrinkt, bei zu viel Regen. Bitte, nimm‘ dir nicht das Leben um Gottes Willen! Doch derzeit kann nur die Hoffnung meine Angst um dich stillen...
  16. Es ist wieder Krieg! __________ Wir kennen ihn vom Fernsehen, aus der Fremde zu uns her getragen, sehen, wie Menschenleben draufgehen, ohne nach der Schuld zu fragen. Ist das Alles so weit weg von uns'rer heilen Welt? Nicht auch Sinn und Zweck, daß die Ukraine fällt? Waffen, aus Sauber-Hand geliefert, schaffen, dass das Zauber-Land ein Tief hat, Krieg ist zu uns zurückgekommen, das blieb bisher nur unvernommen. Bald fallen sie auch hier, die Soldaten, ganz unvorbereitet, im Privaten, denn weil sie stets das Gute taten, waren sie sich nicht im Klaren, daß sie sich auf's Feld begaben und zu Kämpfen haben, als sie Selenskyj Waffen gaben. Des Krieges Treibstoff nennt sich Geld, denn das Geld regiert die Welt, und da kämpft man schließlich gerne für, ganz genau wie wir und wenn jetzt nur noch SiegFried zählt bleibt der Weg der Diplomatie verstellt, so zeigen wir, woran's uns liegt, hier geht es um den totalen Krieg. Ist Krieg immer nur schlecht oder kommt er uns nicht auch ganz Recht? Wer soll von uns noch Waffen kaufen, wenn alle Krieger sich zusammenraufen? Black Rock, des Teufels Sohn, der den Pfiff zum Anstoß gab, greift hier den Lohn an allen Fronten ab, ist Gewinner aller Kriegs-Attacken, er verdient nicht nur an Waffen, die Zerstörung schaffen, sondern wird auch den Wiederaufbau packen. Das Tor zur Hölle steht jetzt offen, wir werden rekrutiert als Proxy-Krieger, worauf sollen wir Hoffen, wenn wir seinen Ruf erwiedern? Wir sollten aufpassen, dass wir uns kein Reich erschaffen, das wieder selektiert, wessen Meinung leicht changiert. Pandoras Büchse ist geöffnet, Hydra hat die Köpfe schön, die Welt hat sich bewaffnet, wie soll's mit uns jetzt weiter gehen? Europäer sind wertvollere Menschen, das ist uns're Botschaft, die wir in die Welt senden, wenn Krieg woanders uns nichts ausmacht. Kriegslust ist Scheiße, da bin ich mir sicher, weil man ihn auf diese Weise bald auch schon bei sich hat. © icke
  17. Endeavour

    Rubāʿī

    Als weit entfernt ein Dichter sang, durchaus entkernt ein Dichter sang, erschrakst auch du, dass alles da brillant verlernt ein Dichter sang.
  18. Bis ich im Ozean meine Träne wiederfind‘ Ich hab‘ meinen Gedichten viel zu viel erzählt, meine Wunden hier davon zeugen, ja, ich wurd‘ zu oft gequält. Und ich fühl‘ mich wie betäubt, hab‘ mich verliebt, verdammt, ich hab’s bereut. Ich will den Weg geh’n, kein Plan aber wohin, monatelang fühlt‘ ich mich tot, vergaß wer ich bin. Und ich wein‘ bis ich umfall‘, ich weiß nicht, was ich tu‘, sorry, wenn ich Filme schiebe, aber Dela, ich vertraute dir mit Augen zu. Ich werd‘ dich so lang vermissen, bis ich im Ozean meine Träne wiederfind‘, mein Herz ist zu Mosaik zerrissen, aber es heilt – Ganz bestimmt.
  19. Donna

    Barfußlaufen

    Unter den Füssen Tautropfen benetztes Gras stilles aufatmen Aus dem Schuhknast befreit am Puls der Natur jeder Schritt leicht ©Donna H. 6. Mai 2023
  20. Wo ich gestern Abend war Wo ich gestern Abend war, keine Ahnung, wo ich bin, der Himmel wieder klar, doch mir fehlt der Sinn. Ich weiß, ich lebe träge, laufe, such‘ aber mein Ziel, warte auf die nächsten Schläge, keine Plan, wie oft ich schon zerfiel. Ich fühl‘ mich gefangen, weiß aber, dass mich nichts mehr hält, Suizidgedanken und Dramen – Ja, willkommen in meiner Welt. 22 Uhr – Sitz‘ wieder in der Bahn, nehm‘ vom Kaffee den letzten Schluck, bereue, dass ich die Zeit nicht ändern kann, hab‘ in der Brust wieder Druck. Und ich kauer‘ auf den Sitzen, hoffe, dass du schreibst, werd‘ verfolgt von schwarzen Blitzen, hab‘ gehofft, dass du bei mir bleibst. Ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis die Traurigekeit mich komplett verschlingt, ich bin der, der zu viel trauert, aber vielleicht es das Coffein, das mich umbringt.
  21. Melda-Sabine Fischer

    Muttertag

    Muttertag Ich grübele am Muttertag, was Mutter wohl so alles mag. Ich will sie heute gern hofieren und ihr Geschenke präsentieren Vielleicht ein Putzschwamm für die Wohnung, ein Staubtuch für der Möbel Schonung, ein Gel das ihre Falten strafft und auch die Lider stärker rafft? Es ginge auch ein neuer Besen, der alte ist ja Schrott gewesen. Vielleicht ein schönes Lied mit Schmiss? Vielleicht zum Ausgeh´n ein Gebiss? Vielleicht ein Restaurantbesuch, vielleicht ein schönes Wörterbuch. Sie freut sich sicher über Rosen und einen Topf mit Herbstzeitlosen. Ein neuer Hut wär´ grandios, dann wäre sie die Sorgen los, die grauen Haare vorzuführen und müsste sich nicht mehr genieren. Vielleicht ein neuer Ehemann, der putzen, ja auch kochen kann, der auch die Hemden mal verräumt und nie den Hochzeitstag versäumt. Es sollte sein (das ist wahrscheinlich) ein Ehemann, der selten kleinlich, der Mutter öfter Blumen bringt und dabei nicht nach Fusel stinkt. Sie braucht nicht Ruhm und auch nicht Zaster, vielleicht ein Hühneraugenpflaster, dass sie vor großen Schmerzen schützt. Am besten wär´ es unbenützt. Nen schönen Ring, der etwas wert, vielleicht ´ne Karte für´s Konzert. Gegeb´nenfalls ein neues Mieder, das trüg sie sonntags hin und wieder. Sie wünscht sich sicherlich auch Enkel und wünscht sich deren Wortgeplänkel, sofern sie denn mal kommen würden. Das lenkt sie ab von vielen Bürden. Ich flüstere in leisem Ton: „Was weiß ich denn von Mutter schon? Wir sehen uns ja viel zu selten, sie sollte mir wohl viel mehr gelten!?“ Geschenke gibt es sicher viele, zumeist da haben sie zum Ziele, die Mühen, die ihre innewohnen, am Muttertag mal zu belohnen. Doch meine Mutter ist sehr weise und sprach dereinst, ihr Ton war leise, den sehr bedeutungsvollen Satz: „Hör mir gut zu, mein kleiner Fratz! Spar Dir Dein Geld und spar Dir Gut, ich will auch keinen neuen Hut. Sei nur ein Kind, dass nie vergisst, wie fürsorglich die Mutter ist. Du musst zu keiner Zeit Dich schämen, mir aufzuzeigen ein Benehmen, so wie´s als Mutter ich gern mag. Dann wäre immer Muttertag!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  22. Dionysos von Enno

    Der Panther 2.0

    Ein Traum so fern erhebt sich aus dem Schatten, bricht das Joch. Ein Hauch von Freiheit, endlich nah und doch. Gefangen in des Schicksals schwerem Kern. Die Käfigtür, sie öffnet sich so leis', Der Panther schreitet aus ins Fremde, reist zuerst entzückt und taumelnd, wie ein Kind, das zählt die Sterne, die ihm scheinen wie Geleit. Er schleicht und spürt der Erde unbekanntes Leben, die Flüsse, Berge, Wälder, Gräser, Seen. Doch fremd die Dinge, die sich in die Augen heben; die Schöpfung in ihn bricht in Bildern, unbesehen. Verstört von jenem, was er auf dem Spiegel eines Sees erblickt: Der Schwan, der stolz und gleichsam königlich auf Wassern zieht die edlen Bahnen, und Affen, die den Spiegel schlagen aus Angst vor seinem Angesicht Geht’s weiter und im Herzen blau, unsicher, zweifelnd, wem er trau, singen ihm Vögel bunt in ihren Träumen; doch Schönheit kann den Gram kaum räumen. Die Welt, sie blendet zwar mit wildem Reigen, Unendlichkeiten, Freiheiten, die zeigen, dass sie, so grenzenlos sie sind, den Geist verwirren doch bloß zur Kette alter Fesseln führen Die Flucht vor Gleichmut, die er suchte, weicht, zurück zum Käfig, wo das Schicksal gleicht sich aus, und still der Panther seine Runden dreht, Die Tür steht offen, doch er bleibt, denkt, glaubt versteht: In Freiheit liegt der Schrecken, nun gewogen, Das Unbekannte, was ihn hat bewogen. Der Panther wählt die Zwänge, die er kennt, und kehrt zurück, wo die Idee des Käfigs ihn abtrennt: Von dem da unten, dem da oben Bleibt in dem Kreise eingewoben, dem allerkleinsten Kreis, in dem der weiche Gang sich dreht, in dem der müde Blick ihm steht, so wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte geht: Als sei er ganz betäubt
  23. 4. Alter Ernte Erst im Alter kann der Psalter recht verstanden sein. Erst die Traube, die gekeltert, wird zum Wein. Darum, Mensch, sei wie die Traube, den Weg zum Wein weist dir der Glaube.
  24. Der Poet und Dichter mühsam spricht, niemand will heute mehr ein Gedicht; keiner mag die Vielzahl an Farben sehn, aus Worten geboren, so wunderschön. Was anderes treibt die Welt, die Nation, nicht erst seit heut, seit Jahren schon; fesselt eben alles im hier und heute, nicht nur die braven, auch die kluge Leute. Sozial Media heißt heute der neue Zauber, das Gehirn bleibt dabei rein, völlig sauber; kein Funken Phantasie, der antreibt und hetzt, leicht verdaulich wird alles vorgesetzt. Kein Aphorismus kann so weiter bestehen, Zitate verblassen gänzlich und sind am vergehen; und auch des schönen Knaben Wunderhorn, kommt nicht in den Wehen, wird niemals geborn. Stattdessen kommt tiktok unvermittelt daher, berechnend serviert zum schnellen Verzehr; und während sich alles schüttelt und lacht, wird der nächste Geniestreich schon ausgedacht. Denn so regiert sich völlig leicht eine Welt, wo durch medialen Zauber alles kaltgestellt; wo die Art und Weise der Kunst vorgegeben, in der schließlich tumb taube Zombies nur leben.
  25. Letreo71

    senk ju

    Bei all meinen Launen, da kann ich nur staunen, wie du mich erträgst, mich liebst und nicht schlägst, obwohl ich es redlich verdiene. Bei all meinen Ängsten, den bangen und bängsten, wie ich sie empfinde, dank innerem Kinde, bist du nie vor mir ausgewichen. Bei all meinen Tücken kann ich überblicken, dass du mich verehrst, mich schätzt und begehrst, ich bin dir auf ewig verbunden.
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