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  1. Donna

    Dumm gelaufen!

    ©Donna H. 9. Juli 2022 (Text/Bild)
  2. Darkjuls

    Würdevoll

    Als der Tag fiel in die Nacht habe ich mich selbst gefragt warum hab ich dich verloren war denn alles nur gelogen oder hat des Alltags Macht unsre Liebe umgebracht Als der Tag im gestern lag habe ich mir selbst gesagt ist die Liebe auch verblüht haben wir uns doch geliebt dabei lass ich es bewenden würdevoll sollte es enden
  3. Würd mir ein Verslein einst gelingen Ganz akkurat ins Maß gesetzt Hört wohl ich Engelschöre singen Ein Tränchen mir das Aug benetzt Doch muss ich nun erkennen, und stetig wächst mein Zorn Mit Kreuzreim werd mich nie versöhnen Passt er doch niemals hinten, noch passt er jemals vorn So wird das nichts mit Himmelstönen
  4. Hase

    Happy Birthday

    Happy Birthday Hey, I’m seventeen now. Yesterday was my birthday. You know, I thought of you as soon as I awoke. I reached for my phone to see if you had written. You had not. I told myself: hey, it’s okay. Never mind. Just forget about him and have a nice day. It’s your day! He’s not gonna congratulate you and that’s okay. That’s what I told myself, pretending it was all cool and I could easily drop the thought of you and greet the day with a bright smile. Well, I really tried to. I had breakfast with my family, we took photos and had some of Mum’s wonderful chocolate muffins, then I got on the bus (which meant having to bear twenty minutes of horrible Schlager) and finally entered school. My friends were already awaiting me, all handing me lovely gifts, and we chatted and laughed together. I am very lucky to have found friends like them. They are true friends. Only you were missing. You passed by for a short moment. Did you notice me? Guess not. Well, time to go upstairs to chemistry lesson. The teacher holding the royal blue Fehling sample against my white blouse. Then French, Biology, a short break. I step outside and look around. Where are you? I spot you hanging around with some friends. Didn’t you know it was my birthday? You had to, must have overheard it! So why didn’t you say a word. Even write me! I don’t get it. Confused, I enter English lesson. A girl of my class presents a poem, about love and sorrow. I’m about to cry. GOD DAMN. I’m about to cry FOR YOU. I sit there, shivering, aching, only hoping no one will notice. The following maths lesson eases the pain a little, numbers always calm me down, they are so reliable. But then, economy. At this point, I just wanna die I hear a girl whisper. So true. Then, finally, the bell rings. I can go back home, home to my phone. Maybe you have written me? But, nothing. Well, okay, let’s just wait I said to myself, knowing you had piano lessons in the afternoon. Maybe in the evening you’d write me. No reason to be sad or disappointed, it’s all right. I waited. All afternoon, and into the evening. But you didn’t write one single syllable. I began to feel sorry having wasted this, my day and not having appreciated the gifts I got as much I should have because I had been THINKING ABOUT YOU ALL DAY. Got it, I thought ABOUT YOU, because YOU MEAN THE WORLD TO ME! You don’t know how any other sweet present would be worthless to me if only YOU HAD WRITTEN ME! You don’t know it, do you? You don’t know how my heart broke when you didn’t write. Nor do you know how happy you would have made me by just sending me one single emoji. Just one. One crappy emoji. But you don’t care at all, do you? You hate me. I congratulated you on your birthday this year, have you forgotten? Sure, doesn’t mean you are in any way obliged to send me wishes. But, would it really have hurt your pride that much? Believe me, not knowing what is going on inside you drives me crazy. What am I to you? Just nothing, a Nobody? Then who do you think you are?! First tell me you loved me forever, and then not care at all any more? You said we could just be friends. Your words. Tell me, is that what you call BEING FRIENDS? Becoming strangers, who never speak a word, never look at each other, never care at all? Honestly, if that's what you call FAIR and PEACE, then you are the meanest creep I ever came across. But is that you? Are you so heartless? Or do you still feel for me? Are you just frightened of being hurt again? Say, have I hurt you? Is it just that you don't know how to talk to me, how to look at me? But then why are you not able to at least write me these small universal words: Happy Birthday. You know, there were moments when I thought about hating you. But I could never hate you. I love you too much. Yours, A girl who misses you.
  5. Funkeln ist in ihr wie in dem Tier das schleicht: Geheimnis und graziler Muskelspann In ihrem katzenpfotenweichen Gang aber ist Einsamkeit die ihr gerade bis ins Seufzen reicht wenn sie das Glas erhebt kurz darin schwebt und dann in Deine Augen geht und alles umdreht was dort steht: Das ist zu leicht, das ist zu schwer, das ist nur Zier, das braucht nichts mehr in dir denn ich bin hier und alles das gehört nun mir Wenn sie ihr Auge, grün und schwül wie eine Tropennacht, zur Seite Deiner nackten Arme legt geht etwas heiß Dir auf dem Rücken und instinktiv musst Du die Augen bücken hin zu Deinem Steiß: Ich wusste einmal wer ich war jetzt weiß ich gar nichts mehr Natürlich weiß sie zu beglücken, natürlich kennt sie alle Tücken Deines Seins und spielt so keck mit Dir, dass Dir bald Deines nicht mehr reicht und dir am Ende Deines scheint wie Nichts, wie Lücken zwischen Lücken und wie verstohlene Gewalt erscheint Dir Deiner Augen niederbücken: Sie quält mich und ich fall Ihr noch zu Füßen und will die Füße ihr noch küssen ! Wie tief reicht dieses dunkle Müssen und warum endet es denn nicht ? Wenn sie Dich lobt und durch Dich tobt mit ihrer Frucht ist darin eine Linderung der Sucht nach etwas, das Dich tief erregt das mit ihr durch Dein Auge geht und hat sie dort erst umgeräumt Dir etwas in dein Schauen gesäät wirst Du verträumt und hingelegt in einen sanften Schlaf War all das schon in dem Moment als ich sie traf zwischen uns angelegt? Wie heißt die Sehnsucht die mich schlägt in dieses Selbstvergessen Wie vermessen wenn sie reicht das etwas in mir nach dem Anfang frägt wenn all mein Schmerz in ihren Händen liegt und wenn sie viel zu leicht durch meine Zweifel geht dann ist das wessen „Immer weiter gehen müssen?“ Es geht darum etwas zu fühlen, Leben spüren sagen Diese oder: solch Lust ist bloße Lebenskrise Ich glaub am Grunde solcher Pein geht es darum etwas zu einen Dieser Wunde -mag sie heilen - doch aber verzeihen
  6. Flieg, Seele, flieg hinaus aus wirbelnden Gedankensprüngen... leerreichem Wortgehülse... Flieg, lass Ballast und Schwere los Flieg empor vom Geistwind getragen dem Einen entgegen der wispernd sein Wort in Wolken gewebt lausche atemlos dem neuen Klang leis durch Wind und Blätter rauschen: schalom schalom schalom …
  7. Sternwanderer

    Über -

    Über den Pfad des Schattengrunds entlang eines Walls unförmiger Steine die gewichtig schwer zu erdrücken scheinen -das Leben in den Zwischenräumen ein Momument erinnernd an eine Gräberstätte Eine Stille herrscht, die sich symbiosiert mit der Zärtlichkeit des Windes und als Kraftort dient im Allüberall für die Flucht der Freiheit aus dem Niederungen der Gefangenschaft und beflügelt wird um zu leben. © Sternwanderer
  8. Donna

    hohl

    Trauertauben gurren bedauerliche Lieder ungebrochen Die Benediktion fällt herab auf eingeschlafene Ohren während Kriege destruieren Dennoch steigen Sonnen *********************************************** - hollow- Mourning doves coo Bereft songs of benediction As wars continue to rage Yet suns still rise ©Donna H. 8. Juli 2022 (Texte)
  9. Ruf ich wohl in die Dunkelheit wenn es an mir, so bitt ich dich schenk mir ein wenig deiner Zeit und ach mein Freund erhöre mich Wer mag in Unruh schon vergehn sich fragend um des Andren Not ob zwischen uns ein Missverstehn dass ein "Verzeih mir!" sich gebot So nenne mir das Vorkommnis und weise mich nur darauf hin wenn unser zartes Band zerriss uns ich nicht schuldlos daran bin Ruf ich wohl in die Dunkelheit wie mag nur dein Befinden sein vielleicht ist es nicht an der Zeit doch bitte stell das Wort nicht ein
  10. Létranger

    komm Zeit bleib stehen

    Komm Dies eine Wort genügt, mein Herz zu gewinnen bitter wie das Dunkel am Stamm eurer Worte wie alles was nicht bleiben kann weil ein Sturm kommt wie jener der alles von den Bäumen fegte in den alten Tagen der Blut und Blüten vergeudete wie eure Träume bitter die Wahrheit von eurer Zunge ich hör euch noch mahnen der Ernst des Lebens wird kommen ach komm hab ich gedacht komm Sommer tausendgrün in meine Arme Zeit Das Herz deiner Zeit ist die Erinnerung, sein Pulsschlag ist Wehmut und Schmerz. vorbei der rasende Zug und du bleibst zurück mit den Worten die du nie gesprochen hast den stillen Schatten in deinen Augenwinkeln dem Bild auf dem Nachttisch dem Blick in die Tiefe aus der kein Schrei entkommt und wenn du schreist weißt du schon dass niemand dich hört bleib Eines gab es, das ich nicht hören wollte, auch sprechen nicht, nur leben darin. vielleicht wusstest du es noch nicht doch deine Augen sprachen nicht mehr und deine Hände spielten stumm herum als suchte ihre Berührung nach Worten die wir nicht gefunden hatten und machte Platz für die kalten Geräusche des Abschieds das Zufallen der Tür die Schritte im Garten das anklagende Schweigen des Hundes und dies eine Wort sank müde in unsere Spuren stehen Eine Heimat findest du nur wenn du in deiner Zeit stehen bleibst. die Fäden hast du vergebens entwirrt die Löcher geflickt und Knoten erneuert im alten Netz die Zeit zu fangen diese dichten Schwärme im Blau deren Augen nicht sprechen vielleicht bleibt sie stehen wenn du endlich stehen bleibst am Grund ______________________________________ veröffentlicht in der Literaturzeitschrift Dichtungsring Heft Nr. 61
  11. Marcel

    Feuerbraut

    Fressen bis nichts mehr da ist so macht ihr das auch wenn sich der Himmel verdunkelt entlang der schwarzen Erde von der Asche aufsteigt die mich befällt wie Krätze Gierig verschlungen der Bestand noch ein paar verkohlte Knochen ragen aus den Baummumien und entfachen immer neue Glut bis nur noch eine Wüste glimmt unter den verhornten Sohlen Ihr seid ein verschwisterter Sturm rast Hand in Hand hinweg über das kahle Land und mich zieht prasselnd weiter gegen das Licht nimmersatte Wolkenbauer die uns flackernd zurücklassen
  12. Reifegrade der Seele Osterhase, ...Weihnachtsmann, ...................Geister, ......................Götter, .........................Gott, ............................ Nirwana, .........................................???.
  13. Carlos

    Louise

    Auf dem Weg zur Bushaltestelle sah er eine Feder, was ihn an die erinnerte, die Louise ihm in einem Brief aus dem Land, wo sie hingeflogen war um über die verschiedenen Blautönen des Meeres zu schreiben, damals geschickt hatte. Eine ganz gewöhnliche Feder. Bis jetzt weiß er nicht, vom welchem Vogel, wild lebend oder domestiziert, sie stammte. Länglich, grau, dunkelgrau, weiß. Ein Ornithologe wüsste sofort ihre Herkunft. Wahrscheinlich ist sie aus einem der die Straße umsäumenden Platanen hinunter geglitten, vom sanften Wind getragen. Flügel haben immer die Menschen fasziniert, und sie bestanden, früher, nur aus Federn. Der Traum von Fliegen fand erst mit Vogelfedern statt, und so hat man sich Eros, Cupidus vorgestellt. Auch Merkur, Hermes, hat Flügel, allerdings nur an den Füßen. Dieser ist ja nur ein Bote, jener ein verspieltes Kind. Die großen Götter, Jupiter, Apollo, Juno, Venus, brauchen solche Dinger nicht. Die Engel ja, die kleinen sowieso, aber auch den Erzengel Gabriel, der Mariä ihre bevorstehende Befruchtung durch den Geiligen Heist ankündigte, auch. Auf dem Blatt, in dem die Feder lag, stand nur: ICH STEHE DRAUF. Warum hat sie mir das nicht früher gesagt, dachte er. In seiner Fantasie hat er oft das weiße, zarte Territorium Louises mit den Federspitzen gestreichelt, gesehen, wie sie sich langsam öffnete und jeden Widerstand aus ihrer Klostererziehung aufgab. Es war unheimlich schwierig gewesen, sie zu verführen. Er konnte es kaum glauben, als er endlich in ihr drin war. Sie wohnte in einer vornehmen Villa in einer benachbarten Stadt. Ihr früh verstorbener Vater war Staatsanwalt gewesen. Auf dem Weg zu ihr hat er fast einen Unfall gebaut, so aufgeregt war er. Und jetzt, wo er endlich in ihr drin ist, schaut sie ihn mit großen, fragenden, fast vorwurfsvollen Augen an. Sie bewegt sich nicht, gibt keinen Laut von sich, sie schaut ihn nur fragend an. Als ob sie sagen wollte: Das ist was du unbedingt wolltest, was willst du jetzt alles machen? Wäre es nicht besser gewesen, es bei einer platonischen Liebe zu belassen? Das dachte auch er, nachdem er gekommen war. Später probierte er es mit anderen Mitteln, mit dem Choral der gregorianischen Mönche im Hintergrund, vor einem Fenster mit Blick auf die Straße, Bürger mit Hunden beobachtend, welche, wenn sie hochschauten, nur sie gesehen haben. Einmal sprach sie eine Nachbarin an, fragte sie, wie es ihr geht. Das war sehr aufregend. Sie konnte perfekt Französisch, in der These ihrer Doktorarbeit ging es um die Sprache im Mittelalter, um den Übergang zur Moderne, aber sie weigerte sich hartnäckig, auch nur ein paar Sätze in dieser Sprache zu sagen, nicht reden: Einfach s a g e n. Irgendwas muss in ihrer Kindheit schief gelaufen sein. Einmal nahm sie einen Job als Fremdenführerin an, bei der ersten Führung mit einer Gruppe Franzosen, vor Schillers Denkmal, konnte oder wollte sie nichts sagen und fing zu heulen an. Vielleicht lag es an ihrer keuschen Beziehung mit einem Psychlogie Professor. Einmal, als sie sich ihm näherte, fing er an zu schreien, sagte zu ihr: "Ich lasse mich nicht vergewaltigen!". Das alles ist sehr lange her. Aber er muss trotzdem an sie denken, wenn er eine Feder, eine "plume" auf der Straße liegen sieht. Schade, dass sie nie zum Einsatz kam.
  14. WF Heiko Thiele

    Beim Discounter

    Als gestern ich einkaufen war mit meiner Frau ganz wunderbar, da packten wir uns voll den Wagen, denn so viel ist nicht leicht zu tragen. Sechs Flaschen Brause und ein Brot. Dazu Gemüse für das Lot. Milch, Käse, Joghurt und auch Quark. Das macht fürwahr den Schwächsten stark. Nun etwas Senf noch und auch Öl, damit zum Würzen nur nichts fehl. Wenn ausgewogen sei der Tisch, gehört hinzu noch etwas Fisch. Dann Marmelade, Margarine und Taschentücher für die Miene. Ist somit nunmehr alles drin, strömen wir zu der Kasse hin. Jetzt auf das Laufband wird platziert ein jedes Stück querbeet sortiert. Doch als man vor uns zahlen will, steht plötzlich vorn die Kasse still. „Hier kann man heut nur bar bezahlen. Mit Karten nicht! Zu den Regalen müssen die Waren jetzt zurück, wenn man nicht flüssig ist. Viel Glück!“ Man möge es uns doch nachsehen, daß wir den Wagen ließen stehen, ohne ihn auch noch auszuräumen. Wovon Kassierer nachts wohl träumen? Nur leider blieb der Chip mit drin. Doch nochmals ging ich da nicht hin. Man soll doch zahlen nur mit Karten. Na, auf uns könnʼ sie lange warten!
  15. Glasscheibe

    Vögel im Sturzflug

    Wir waren Essen H. und ich in einem Schnellimbiss hatten uns irgendwie verabredet Wir bestellten zwei halbe Hähnchen 10,95 Euro alles zusammen Der die Hähnchen machte schnitt sie richtig in der Mitte durch die Knochen Knack, Knack, Knack H. aß alles auf selbst die Knochen er saugte sie richtig aus Dann kauften wir vier Pullen Wein er trank seine Erste direkt auf Ex selbst der Korken verschwand Die Schachtel Kippen war in einer halben Stunde weg gequalmt Dann sagt er ich muss sterben, nicht jetzt und auch nicht bald aber er muss dann pisste er gegen einer Häuserwand schwankte leicht Ich sah am Himmel Vögel in dieser V-Form vorbei fliegen Als ich wieder zu Hause war rief ich meine Freundin an Hey ich habe Vögel in dieser V-Form gesehen Sie legte auf es war 2:15 Uhr
  16. Darkjuls

    Vom Verstehen

    In deinem Schweigen liegt mehr Wahrheit als in deinen Worten
  17. Lebwohl mein Waldesfreund nunmehr, nur einmal noch möcht dich berühren. So mächtig und doch auch so zart, noch einmal deine Wärme spüren. Machs gut mein Freund, gib auf dich acht und denke immer nur daran, bin für dich da, zu jeder Zeit, so lange her, was da begann. Wie schön und mächtig du nun bist, doch ist die Zeit mit dir vorbei, auf deinem Weg wünsch ich dir Glück, wirst sicher mir nie einerlei! Nun heißt es Abschiednehmen bald, nur einmal noch mag ich dich sehn. Noch einmal nur, mein Waldesfreund, in Frieden magst du von mir gehn! © Uschi R. bild:anniestegg Farewel1l.mp4
  18. Die Schlacht am Buffet In Ruhestand geht Walter Meier, drum gab es eine Abschiedsfeier. Die längste Rede hielt sein Boss, was man nicht wirklich sehr genoss. Er schwafelt etwas von Erfahrung und auch von Meiers Ohrbehaarung, die darauf weise es wird Zeit, denn Meier sei pensionsbereit. Den Gästen knurrt indes der Magen mit wenig Sinn für Altersfragen. Drum ruft der Pensionär in spe: „Eröffnet ist nun das Buffet!“ Derweil der Boss noch weitersabbelt und irgendwas von Rheuma brabbelt, springt schnell ein jeder auf und eilt grad dorthin, wo das Festmahl weilt. Man schnappt sich Teller und Besteck und macht mit Gier den Faktencheck, um wachen Auges auszuloten, was frisch und köstlich angeboten. Frau Schmitz aus Rahnsdorf an der Spree, sie war die erste am Buffet. „Ick mach mir erst den Teller voll, bevor ick mir ´nen zweiten hol!“ Sie nimmt begeistert zwei, drei Rippchen, gleich hinter ihr ein dreistes Grüppchen, das gleichfalls auf die Rippchen stiert und sich des Rempelns nicht geniert. Frau Schmitz aus Rahnsdorf eilt von dannen und widmet sich nun jenen Pfannen, auf denen Bratkartoffeln rasten, sie will erst morgen wieder fasten. Der Pöbel naht mit Schaum vorm Mund und leckt sich seine Lippen wund, man will den Teller ihr entreißen verknüpft mit Kratzen und auch Beißen. Die Gabel fest in ihrer Hand hat Schmitz sich jählings umgewandt und sticht mit Wut und ohne Gnade das Essbesteck in manche Wade. Kollegin Bolt, mit blonden Strähnchen, wirft jetzt erbost mit halben Hähnchen. Die hat sie vom Buffet genommen und hat dafür den Tisch erklommen. Doch sieht sie nicht, wohin sie zielt, weil Karin Bolt ein wenig schielt. So geh´n die Hähnchen auf die Reise und landen in der Götterspeise. Und Jonathan, er ist Azubi und eigentlich ein braver Bubi, der macht sich Platz in dem Gedränge und wirft nun Knödel auf die Menge. Der Boss, er redet immer noch und schwafelt etwas von dem Loch, das jetzt durch Meiers Abgang gähnt, das Festbuffet wird nicht erwähnt. Frau Schmitz aus Rahnsdorf schnappt den Teller, schon wieder ist die Gute schneller. Jetzt flitzt sie hin zur Haxen-Platte, von der sie noch rein gar nichts hatte. Sie macht den zweiten Teller voll, da rempelt Lohnbuchhalter Knoll. Des Tellers Inhalt landet jäh auf Schmitzens drallem Dekolleté. Ob dieses Angriffs schimpft die Schmitz, Herrn Knolls Attacke sei ein Witz, bewirft ihn frech mit Buttercreme, was diesem nicht sehr angenehm. Kollegin Agnes vom Archiv, die ganz begeistert „Bravo“ rief, sie schüttet Knoll auf seine Hose noch ein, zwei Kellen Bratensoße. Das Festbuffet scheint minimiert, die Festgesellschaft wirkt pikiert, an Tisch und Wänden klebt das Fett und Rehragout klebt am Parkett. Der Boss, der fröhlich weiterschwafelt, hat zwar bisher noch nicht getafelt. Doch dankt er Meier für das Essen, man würde ihn niemals vergessen. @05.07.2022 - Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  19. Perry

    Schützenfest

    schützenfest alles dreht sich unter weißblau gerauteten wolken fliegen röcke vom blech geblasen fallen kastanien aus luftigen höhen auf geduckte köpfe suchen schutz unter schirmen die piepmäze im geäst wollen nicht auf mich hören bald gibt es kein ozon mehr die atmosphäre hat ein großes loch nicht nur blätter sondern auch vögel fallen vom himmel ich bestelle die nächste maß helles lege einen bierdeckel drauf krüge mit frisch gezapftem schlagen über die stränge gehänge aus talern erzählen von treffern ins schwarze schützenfest.mp4
  20. Hase

    Afterwards

    Afterwards How I hate to see your curly head In everything The leaves of the trees hide it And reveal it Whenever I walk past Cast away, I was Like an emptied glass Thrown in the grass Like a smile Don't you wish to have it back?
  21. Carlos

    Ospina

    Er saß zum ersten Mal in diesem Café, in dieser Stadt. Abwesend trank er den schwarzen Kaffee, den Blick über die verkehrsreiche, laute Straße zum gegenüber liegenden Park gerichtet, wo zwei große, überdimensionale nackte Männer neben großen, überdimensionalen Pferde standen, im Begriff, sie zu besteigen. Er wusste nicht, dass sie Kopien aus Paris waren, die man in einem Vorhof des Louvre besichtigen kann. Die Haltung der Männer erinnert an Helden der Antike, hier von den schnell vorbeigehenden Einheimischen ignoriert. Eigentlich ist Ospina, in diesem Moment, der Einzige, der sie wahrnimmt. Später wird auch er, wie alle anderen, blind laufen, aber dieser erste Eindruck in dieser Stadt wird er nie vergessen, das erzählte er mir einige Jahre später. Es ertönte Musik aus einer, im Eingang des Cafés stehenden Musicbox, die hier die Einheimischen "Rocola" nennen. Erkannte er die Melodie? Der Kellner, der eigentlich wie ein normaler Mensch aussah, ich meine, genau wie die Passanten, ohne die Allüren europäischer Kellner, ging zu einem Tisch, wo seit zehn Minuten ein Pärchen geduldig wartete. Wahrscheinlich hatte der junge Mann das Lied ausgewählt, ein Lied, das normalerweise nie in solchen Musik-Maschinen zu finden war, "Ne me quitte pas". Ob sie Franzosen waren, vom Namen des Cafés, Montreal, angezogen? Wie kam man in dieser Gegend auf so einen Namen? Niemand hat sich diese Frage gestellt, auch Ospina (so hieß der junge Mann, der zum ersten Mal hier war) nicht. Es gibt Sachen, die man wahrnimmt und akzeptiert wie sie sind, ohne Vor- oder Hintergedanken. Der Kellner brachte zwei große Tassen mit heißem Wasser, in die man die auf jedem Tisch stehende Kaffeessenz eingießen konnte. Auch ein Behälter mit Zucker war da. Keine Milch. Um 18 Uhr, innerhalb weniger Minuten, wurde es dunkel. Männer und Pferde verschwanden, wurden aber gleich, mit einer anderen Aura, wieder gesehen, dank des Lichts von großen runden Kugeln, noch etwas, das sich für immer in Ospinas Gedächtnis einprägte. Ospina gehörte zu der Menschensorte, die nie ohne einen schwerwiegenden Grund weinen. Ein Film, bei dem ich damals geweint hatte, ließ ihn vollkommen kalt, eine Verfilmung von "The heart is a lonely hunter", dem Roman von Carson McCullers. Erst viele Jahre später erfuhr ich, dass Carson McCullers eine Frau war. Als zwanzigjährige schrieb sie dieses, in den Südstaaten spielende Drama. Schon mit fünfzig starb sie, von Rheuma geplagt und am Ende im Rollstuhl, aber immer mit einem Liebesleben, das mich an Frida Kahlo denken lässt, obwohl diese war, in der Hinsicht, unübertrefflich, sie verführte sogar den in Mexico im Exil lebenden Trotsky, obwohl sie ans Bett gefesselt war. Ich las den Roman von Carson McCullers, eine ziemlich verworrene Geschichte. Die Hollywood Drehbuchautoren wissen, wie sie die Herzen erreichen können. Es geht um eine unerwiderte Liebe, weil die Frau erst im Nachhinein erfährt, dass der Taubstumme sie geliebt hatte. Ospina winkte dem Kellner und bezahlte, zum ersten Mal in einer fremden Währung.
  22. maerC

    Dichter-Manie

    Dichter-Manie Er ... dichtet beim Fernseh'n, dichtet beim Lesen, dichtet beim Radeln, dichtet am Tresen. ... dichtet im Bad und morgens im Bette, ist produktiv auch auf der Toilette. ... dichtet beim Frühstück, dichtet beim Essen, hat 's dann am Abend wieder vergessen. ... dichtet im Kino und bei Konzerten, dichtet in Vor- und Hinterhofgärten. ... dichtet beim Kochen, dichtet beim Braten, dichtet sehr oft mit Herz-Schmerz-Zutaten. ... dichtet beim Joggen und beim Saunieren, dichtet beim Flirten und beim Verführen. ... dichtet beim Kuscheln, dichtet beim Schmusen, liegt dabei gern am Busen der Musen. ... dichtet für Geld und für seine Rente, zahlt für acht Kinder schon Alimente. ... dichtet im Sommer, dichtet im Winter, dichtet vorm Haus und manchmal dahinter. ... dichtet im Liegen, dichtet im Sitzen, dichtet zu heftig, kommt schnell ins Schwitzen. ... dichtet mit Händen, dichtet mit Füßen, dichtet im Urlaub und lässt schön grüßen. ... dichtet mit Husten, dichtet mit Schnupfen, muss seine Nase ständig betupfen. ... dichtet bei Kälte, dichtet bei Wärme, dichtet im Iglu und in der Therme. ... dichtet zu Hause und in der Pinte, dichtet im Kopf und schreibt 's auf mit Tinte. ... dichtet bei Sonne, dichtet bei Regen, dichtet in Ruhe und beim Bewegen. ... dichtet mal draußen, dichtet mal drinnen, trotz Dichtblockade will er beginnen. ... dichtet mit Wein und zehn Zigaretten, dichtet in Stiefeln und Sandaletten. ... dichtet mal dicht und dichtet mal locker, trunken von Dichtkunst fällt er vom Hocker. ... dichtet auf Partys und bei der Arbeit, auf dem Begräbnis und bei 'ner Hochzeit. ... dichtet im Dunkeln, dichtet bei Lichte, dichtet im Wald auch hinter der Fichte. ... dichtet in Bussen, dichtet in Zügen, dichtet doch niemals nur zum Vergnügen. ... dichtet in Fliegern, dichtet auf Schiffen, ist vom Ergebnis selber ergriffen. ... dichtet auf Bäumen und in den Träumen, will keine Zeit zum Dichten versäumen. ... dichtet in Tälern, dichtet auf Bergen, dichtet von Helden, niemals von Schergen. ... dichtet bei Freunden und bei Verwandten, dichtet bei Fremden und Unbekannten. ... dichtet im Keller, dichtet im Aufzug, dichtet für andre, was man ihm auftrug. ... dichtet beim Waschen, dichtet beim Bügeln, kann seinen Dichtdrang nie richtig zügeln. ... dichtet in Versen, dichtet mit Reimen, manches ist schwer zusammenzuleimen. ... dichtet in Hütten und in Palästen, gibt, was er dichtet, gerne zum Besten. ... dichtet für Linke, dichtet für Rechte, dichtet für Herren, dichtet für Knechte. ... dichtet beim Schnorcheln, dichtet beim Tauchen, dichtet für Firmen, was die so brauchen. ... dichtet bei Demos auf Barrikaden, dichtet im Kaufhaus und jedem Laden. ... dichtet für alle oder für keinen, ist meist beim Dichten mit sich im Reinen. ... dichtet sogar noch an Petrus' Pforte, 'lasst mich hier dichten' sind seine Worte. ... dichtet für Engel auf Wolke sieben, die ihn genervt nach Hause abschieben. ... dichtet auf Erden geisterhaft weiter, spukt hier herum als Pegasusreiter. [Wenn aber einer ohne diesen Musenwahnsinn zu den Pforten der Dichtkunst kommt, in der Überzeugung, er könne auch wohl durch Kunst ein guter Dichter werden, der wird teils selber als ein Ungeweihter erachtet, teils wird seine Dichtung als die des Besonnenen von der der Wahnsinnigen verdunkelt. Platon, Phaidros]
  23. Ein Eisries', bloß kleiner Aus Jotunheim kommt er Die Mutter, Farbauti Der Vater ist Laufey Gefunden vom Vater Aus Asgard, da kommt er Ist Vater der Götter Vertreibt alle Spötter Nun sieht er den Kleinen Ganz bitterlich weinen Ist einsam, allein Das darf ja nicht sein Erweicht von den Blicken So nimmt Odin mitten Im Krieg ihn mit sich Und schätzte sich glücklich Als liebender "Bror" Für den richt'gen Sohn Thor Ein glückliches Leben Jedoch nicht gegeben _________________________________________ Astralprojektion Energieschuss dazu All das kann er schon Er lernt, wie im Nu Von Frigga, der Mutter Lernt er die Magie Erschafft Illusionen Wie Frigga noch nie Doch steht er im Dunkeln Von Vater und Bruder All denen, die munkeln Fällt er nun zum Futter Dem Sturm aus Gefühlen Kann Loki entkommen? Soll er sich bemühen? Er hat sich besonnen Nun grün, wie das Gift Und schwarz, wie die Nacht Wer Loki nun trifft Hat Unfug vollbracht Loki Laufeyson ... Der Gott des Unfugs ... @MythonPonty - Forenleitung
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