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  1. Hase

    Afterwards

    Afterwards How I hate to see your curly head In everything The leaves of the trees hide it And reveal it Whenever I walk past Cast away, I was Like an emptied glass Thrown in the grass Like a smile Don't you wish to have it back?
  2. Carlos

    Ospina

    Er saß zum ersten Mal in diesem Café, in dieser Stadt. Abwesend trank er den schwarzen Kaffee, den Blick über die verkehrsreiche, laute Straße zum gegenüber liegenden Park gerichtet, wo zwei große, überdimensionale nackte Männer neben großen, überdimensionalen Pferde standen, im Begriff, sie zu besteigen. Er wusste nicht, dass sie Kopien aus Paris waren, die man in einem Vorhof des Louvre besichtigen kann. Die Haltung der Männer erinnert an Helden der Antike, hier von den schnell vorbeigehenden Einheimischen ignoriert. Eigentlich ist Ospina, in diesem Moment, der Einzige, der sie wahrnimmt. Später wird auch er, wie alle anderen, blind laufen, aber dieser erste Eindruck in dieser Stadt wird er nie vergessen, das erzählte er mir einige Jahre später. Es ertönte Musik aus einer, im Eingang des Cafés stehenden Musicbox, die hier die Einheimischen "Rocola" nennen. Erkannte er die Melodie? Der Kellner, der eigentlich wie ein normaler Mensch aussah, ich meine, genau wie die Passanten, ohne die Allüren europäischer Kellner, ging zu einem Tisch, wo seit zehn Minuten ein Pärchen geduldig wartete. Wahrscheinlich hatte der junge Mann das Lied ausgewählt, ein Lied, das normalerweise nie in solchen Musik-Maschinen zu finden war, "Ne me quitte pas". Ob sie Franzosen waren, vom Namen des Cafés, Montreal, angezogen? Wie kam man in dieser Gegend auf so einen Namen? Niemand hat sich diese Frage gestellt, auch Ospina (so hieß der junge Mann, der zum ersten Mal hier war) nicht. Es gibt Sachen, die man wahrnimmt und akzeptiert wie sie sind, ohne Vor- oder Hintergedanken. Der Kellner brachte zwei große Tassen mit heißem Wasser, in die man die auf jedem Tisch stehende Kaffeessenz eingießen konnte. Auch ein Behälter mit Zucker war da. Keine Milch. Um 18 Uhr, innerhalb weniger Minuten, wurde es dunkel. Männer und Pferde verschwanden, wurden aber gleich, mit einer anderen Aura, wieder gesehen, dank des Lichts von großen runden Kugeln, noch etwas, das sich für immer in Ospinas Gedächtnis einprägte. Ospina gehörte zu der Menschensorte, die nie ohne einen schwerwiegenden Grund weinen. Ein Film, bei dem ich damals geweint hatte, ließ ihn vollkommen kalt, eine Verfilmung von "The heart is a lonely hunter", dem Roman von Carson McCullers. Erst viele Jahre später erfuhr ich, dass Carson McCullers eine Frau war. Als zwanzigjährige schrieb sie dieses, in den Südstaaten spielende Drama. Schon mit fünfzig starb sie, von Rheuma geplagt und am Ende im Rollstuhl, aber immer mit einem Liebesleben, das mich an Frida Kahlo denken lässt, obwohl diese war, in der Hinsicht, unübertrefflich, sie verführte sogar den in Mexico im Exil lebenden Trotsky, obwohl sie ans Bett gefesselt war. Ich las den Roman von Carson McCullers, eine ziemlich verworrene Geschichte. Die Hollywood Drehbuchautoren wissen, wie sie die Herzen erreichen können. Es geht um eine unerwiderte Liebe, weil die Frau erst im Nachhinein erfährt, dass der Taubstumme sie geliebt hatte. Ospina winkte dem Kellner und bezahlte, zum ersten Mal in einer fremden Währung.
  3. maerC

    Dichter-Manie

    Dichter-Manie Er ... dichtet beim Fernseh'n, dichtet beim Lesen, dichtet beim Radeln, dichtet am Tresen. ... dichtet im Bad und morgens im Bette, ist produktiv auch auf der Toilette. ... dichtet beim Frühstück, dichtet beim Essen, hat 's dann am Abend wieder vergessen. ... dichtet im Kino und bei Konzerten, dichtet in Vor- und Hinterhofgärten. ... dichtet beim Kochen, dichtet beim Braten, dichtet sehr oft mit Herz-Schmerz-Zutaten. ... dichtet beim Joggen und beim Saunieren, dichtet beim Flirten und beim Verführen. ... dichtet beim Kuscheln, dichtet beim Schmusen, liegt dabei gern am Busen der Musen. ... dichtet für Geld und für seine Rente, zahlt für acht Kinder schon Alimente. ... dichtet im Sommer, dichtet im Winter, dichtet vorm Haus und manchmal dahinter. ... dichtet im Liegen, dichtet im Sitzen, dichtet zu heftig, kommt schnell ins Schwitzen. ... dichtet mit Händen, dichtet mit Füßen, dichtet im Urlaub und lässt schön grüßen. ... dichtet mit Husten, dichtet mit Schnupfen, muss seine Nase ständig betupfen. ... dichtet bei Kälte, dichtet bei Wärme, dichtet im Iglu und in der Therme. ... dichtet zu Hause und in der Pinte, dichtet im Kopf und schreibt 's auf mit Tinte. ... dichtet bei Sonne, dichtet bei Regen, dichtet in Ruhe und beim Bewegen. ... dichtet mal draußen, dichtet mal drinnen, trotz Dichtblockade will er beginnen. ... dichtet mit Wein und zehn Zigaretten, dichtet in Stiefeln und Sandaletten. ... dichtet mal dicht und dichtet mal locker, trunken von Dichtkunst fällt er vom Hocker. ... dichtet auf Partys und bei der Arbeit, auf dem Begräbnis und bei 'ner Hochzeit. ... dichtet im Dunkeln, dichtet bei Lichte, dichtet im Wald auch hinter der Fichte. ... dichtet in Bussen, dichtet in Zügen, dichtet doch niemals nur zum Vergnügen. ... dichtet in Fliegern, dichtet auf Schiffen, ist vom Ergebnis selber ergriffen. ... dichtet auf Bäumen und in den Träumen, will keine Zeit zum Dichten versäumen. ... dichtet in Tälern, dichtet auf Bergen, dichtet von Helden, niemals von Schergen. ... dichtet bei Freunden und bei Verwandten, dichtet bei Fremden und Unbekannten. ... dichtet im Keller, dichtet im Aufzug, dichtet für andre, was man ihm auftrug. ... dichtet beim Waschen, dichtet beim Bügeln, kann seinen Dichtdrang nie richtig zügeln. ... dichtet in Versen, dichtet mit Reimen, manches ist schwer zusammenzuleimen. ... dichtet in Hütten und in Palästen, gibt, was er dichtet, gerne zum Besten. ... dichtet für Linke, dichtet für Rechte, dichtet für Herren, dichtet für Knechte. ... dichtet beim Schnorcheln, dichtet beim Tauchen, dichtet für Firmen, was die so brauchen. ... dichtet bei Demos auf Barrikaden, dichtet im Kaufhaus und jedem Laden. ... dichtet für alle oder für keinen, ist meist beim Dichten mit sich im Reinen. ... dichtet sogar noch an Petrus' Pforte, 'lasst mich hier dichten' sind seine Worte. ... dichtet für Engel auf Wolke sieben, die ihn genervt nach Hause abschieben. ... dichtet auf Erden geisterhaft weiter, spukt hier herum als Pegasusreiter. [Wenn aber einer ohne diesen Musenwahnsinn zu den Pforten der Dichtkunst kommt, in der Überzeugung, er könne auch wohl durch Kunst ein guter Dichter werden, der wird teils selber als ein Ungeweihter erachtet, teils wird seine Dichtung als die des Besonnenen von der der Wahnsinnigen verdunkelt. Platon, Phaidros]
  4. Ein Eisries', bloß kleiner Aus Jotunheim kommt er Die Mutter, Farbauti Der Vater ist Laufey Gefunden vom Vater Aus Asgard, da kommt er Ist Vater der Götter Vertreibt alle Spötter Nun sieht er den Kleinen Ganz bitterlich weinen Ist einsam, allein Das darf ja nicht sein Erweicht von den Blicken So nimmt Odin mitten Im Krieg ihn mit sich Und schätzte sich glücklich Als liebender "Bror" Für den richt'gen Sohn Thor Ein glückliches Leben Jedoch nicht gegeben _________________________________________ Astralprojektion Energieschuss dazu All das kann er schon Er lernt, wie im Nu Von Frigga, der Mutter Lernt er die Magie Erschafft Illusionen Wie Frigga noch nie Doch steht er im Dunkeln Von Vater und Bruder All denen, die munkeln Fällt er nun zum Futter Dem Sturm aus Gefühlen Kann Loki entkommen? Soll er sich bemühen? Er hat sich besonnen Nun grün, wie das Gift Und schwarz, wie die Nacht Wer Loki nun trifft Hat Unfug vollbracht Loki Laufeyson ... Der Gott des Unfugs ... @MythonPonty - Forenleitung
  5. Carolus

    Ende eines Sommertraums

    Ende eines Sommertraums Des Knaben reine Lust an heißem Sommertag mit beiden Händen der Quelle kühles Nass seinem verschwitzen Gesicht zu spenden, ist längst verflogen. Einst saß er dort mit einer Liebsten, als beider Welt noch frisch und jung. Dass Liebesglück und Quelle je vergehen, wer konnte damals in eine Zukunft sehen, in der an diesem Ort der Quelle Sprudeln seit Jahren ist versiegt, verdorrt. Ein Sinnbild für das Leben? Gedeiht doch alles Wachsen durch Wärme, Licht und Wasser. Fehlt eines dieser Elemente, drohen selbst Quellen Siechtum, Sterben, Ende.
  6. Von Hunden und Katzen Der gewöhnliche Mensch hat die Seele eines Hundes. Er bettelt um die Gunst seines Rudels. Er leckt die Hand, die seine Almosenschale mit Haferflocken füllt. Er kennt seine Hundeklappe und findet sie stets. Ein Kopftätscheln ist seine große Freude und sein ganzer Lebensinhalt. Der befreite Mensch hat eine Katzenseele. Er schleicht über die Dächer seiner Einsamkeit und nährt sich vom Fleisch selbst gerissener Mäuse. In welches Fenster er einsteigen wird, weiß man vorher nie. Almosenhände straft er mit einem Hieb seiner krallenbewehrten Pranken. Ein Kopftätscheln weckte nichts, als seine Mordlust. Die Seele will reißen und morden auf dem Felde des Wortes, nicht wie die Seele des Nazareners, die sich vor ihren Grausamkeiten fürchtet und vermeintlich um die Gunst ihres Herrn zu Kreuze kriecht für ein Tätscheln, das ausbleibt. Wir erkannten ihn nicht. Nietzsche erkannte ihn vielleicht, als Katze, die Winkelwege schleicht. Einen wie den anderen liebe ich, nach wie vor, ich kann nicht anders. Aber mein Glaube an gütige Väter hat gelitten. Ich hingegen bin unrettbar verloren, denn ich schrieb dies und buhlte damit um die Gunst der Namenlosen. Ein weiteres Leben als Hund geht bald gnädig zu Ende.
  7. Ringsum gar düstere Gestalten ich würde sie für Wipfel halten kämen sie nicht Geistern gleich mit Beinen bis ins Himmelreich Scherenhänden an den Armen ach, bitte habt mit mir Erbarmen echt finster sind auch ihre Launen bei jedem Tuscheln Pfeifen Raunen wird dem Herzen Angst und Bange die Röte weicht aus warmer Wange die Knie, sie werden steif und starr wie angewurzelt steh ich da und nehm den Tod willens in Kauf doch langsam geht die Sonne auf was eben einschüchternd anmutet wirkt hell, so herrlich lichtdurchflutet es fühlt sich an, als wär´s gelungen dem Tode von der Schipp´ gesprungen erfüllt mich schlicht Erleichterung empfinde ich Bewunderung welch Hochgefühl, die Angst verhallt ich denk nicht mehr, ich steh im Wald
  8. Rudolf Junginger

    <3 ist Trumpf

    Lieber einmal geliebt, als tausendmal beliebt. One love is better than one million likes.
  9. Karo

    Gewalten der Liebe ...

    So brünstig, gewaltig Ein tosender Donner Wie Feuer, so qualmig Und heiß, wie der Sommer Wie Wälder, so dunkel Doch fühl' ich mich sicher Wie Sterne, die funkeln Wie Wind, nur viel frischer Ein Sturm, so erhaben Der Herrscher im Himmel Reißt auf, alte Narben Doch vernebelt die Sinne Bedingungslos kämpfen Brutal, wie in Kriegen Der Mut, nicht zu dämpfen Am Ende ein Siegen Nichts hält es mehr auf Nichts lässt es mehr los Nehm Schmerzen in Kauf Ich liebe dich so ... (Quelle: Pixabay)
  10. So, bear with me, this one's gonna be a little tricky. "I love EVERYONE and have NO OPINIONS, and other random B.S." Try that line on your friends and see what happens! At a family gathering----a lull in the conversation? Spring that gem on them! To all the "Socially Awkward People"-----those with self-deprecating humor that remains stagnant in shallow, ignorant pools---fret not! Things get better in time. Okay, so you lost the rhyme? Didn't get the point? See it a different way? It's all good....... tomorrow is another day! Everybody has probably moved on to the next Scandal, Twitter Sh*t Storm, Tik Tok Challenge a.k.a. Idiots Playbook and what-not. Embroiled in meaningless gossip---"Did you see the XXX-rated resin Garden Gnomes the neighbors bought?" (Wow! If that's the only problem(s) you have.....what an easy solve----Don't like it---Don't look!) Anyhoo, listen to this, such satirical pizazz! Instead of an American cloth flag hanging on a shepherds hook, frankly the Bonner-Wang-Holder's patriotic duty is very evolved, it dangles from a 4-foot gnomes erected, well you get the picture. The Bonner-Wang-Holder family yard is quite a fixture on the block---the Anti-Scripture Crew. Their Porn Garden Nook expands to include culturally diverse gnomes in various poses of---let's just say ecstasy. Hey people! Welcome to Kalamazoo! And wait...the friggin clinch, entirely with sound effects; bangin' Anti-Haters weaponry. Oh talk about wicked good! Weatherproof and even home co-op complaints withstood! Some gnomes romping on ole Red, White, and Blue, Progressives clad in leather harnesses accentuating Star-spangled banner bras, while a group of Traditionalists solely donned in Betsy Ross style bonnets, tri-boobed, holding signs that say "My Body! My Choice!" Woo! Let's make some noise for all the Bullsh*t Busters, for everyone with a set of steel family jewels regardless of gender (not necessarily the same size like the Garden Gnomes elephant balls) you know----people who got chuzpah, those who rise above the chatter and chanting crowds and boldly give voice. By golly, ya better sink yer pretenses here, forget about that proper upbringing-------you can drop your drawers elsewhere later on. Have an awesome laugh, cuz honey-------Humor is a saving Grace, woebegone! ©Donna H. July 5, 2022
  11. beletage fühlst du dich zuhause zwischen den schläfen dort im penthouse über den augen oder gehörst du zu jenen die lieber unten im souterrain logieren ich bin ein pendler mal oben im reinen dann wieder verschollen im dreieck aphrodisischer säfte kommst du vorbei frage ich höflich willst du auf- oder abwärts steht die sonne am firmament blättere ich schnell durch den tag lasse dafür die nacht langsamer flirren beschreibe die seiten dichter oft bis zum morgen beletage.mp4
  12. oxope

    Unbändiger Wille∞

    Ich glaube daran, dass man alles erreichen kann, was man will, wenn man ein Ziel/einen Traum vor Augen hat und dafür arbeitet. Ich glaube daran, dass jedes Ziel, was ich besitze, es wert ist, nicht aufzugeben. Ich glaube auch daran, dass das von vielen Menschen bezeichnete „Unmögliche“ definitiv erreichbar ist und dass diese Menschen mit ihren Aussagen völlig falschliegen. Ich glaube daran, dass solche Menschen ihre Mitmenschen in der Form ihres Daseins, ihres Glaubens, ihres Willens und in der Form ihrer Fähigkeiten maßlos unterschätzen. Auf jedes Hoch im Leben folgt meist ein Tiefpunkt, aber kein Tief im Leben hält ewig. Selbst ein langer Tunnel voller Dunkelheit endet irgendwann und wird am Ende vom Licht des Aufstiegs erfüllt. Solange man sich durch nichts stoppen lässt, ebnet sich ein Weg. Dieser Weg ist das Ziel. Dieser Weg führt mich durch den Tunnel voller Dunkelheit. Der Weg ist ein Teil meiner selbst, ein Teil meines inneren Feuers, welches mich antreibt. Ich glaube daran, dass ich weiterhin Erfahrungen sammeln werde und dadurch die Person werde, welche meine Visionen prägt.
  13. Wombat99

    Liebst du mich ?

    Liebst du mich ? Liebst du das Leben Liebster ? Liebst du es dich in all diesen facettenreichen Momenten zu baden ? Dich umhüllen lassen von Wärme und noch mehr Wärme. Die dich frei macht von sämtlichen Schmerzen. Oh liebster was alles trägst du nur in deinem Herzen? Du kannst nur lieben wenn du selbst mit Liebe aufgefüllt bist. Sag mir weißt du überhaupt was Liebe wirklich ist ? Das Leben möchte dir Geschenke geben. Du brauchst nicht alles auf die Goldwaage zu legen. Du kannst mich nur lieben wenn dein Herz das meinige zu ergänzen fähig ist. Denn wenn es von meinem Herzen zehren möchte , so wird es zu einer Disbalance. Doch du weißt ich gebe dir noch eine und noch eine Chance. Deine Liebe ist dazu da sie zu blenden. Die Hoffnung flüstert mir zu : Alles kann sich noch wenden. Du kannst mich nie lieben auf die Art wie es Liebe tun sollte. Dennoch bist du wie ein Elixier, du bist alles was ich jemals wollte.
  14. In Lummerland herrscht große Not Herr Ärmel und Frau Waas die hatten miteinander Spaß Jim und Lukas waren fort an einem fernen anderen Ort Ein Jahr später dann am Strand vom Königreiche Lummerland saß bei Frau Waas schon auf dem Schoß ein fetter, kleiner Säuglingskloß Jim Knopf blieb lieber bei Lisi er konnte nicht ertragen wie der kleine Kloß sich nun gerierte und nach des Alfons Krone gierte Nach Mutter-, Vater-, Königsmord war er allein an diesem Ort die Wilde 13 als Genossen haben den Postboten erschossen Jim heiratete Lisi Lukas heiratete nie für Menschenrechte kämpfte er und niemand vermisste ihn sehr nach seinem üblen Foltertod in eigenem Urin und Kot Ob China oder Mandala Menschenrechte sind dort rar Emma und Molly eingeschmolzen baute man um zu Pyrobolzen Alfons, Ärmel und Frau Waas Der Postbote und der Lukas Emma, Molly – alle tot in Lummerland herrscht große Not.
  15. Romitz

    Alleine

    Seh' vor lauter Formen keinen Strich, Die Selbstdarstellung brauch' ich nicht. Gefangen in einer anderen Welt, Alleine.
  16. maerC

    Früher

    Früher war alles viel besser, erzählen die Alten fast immer, früher: die unbeschwert heitere Zeit ihres Seins.
  17. Donna

    Zurückgeholt

    Die morgendliche Waldkühle nimmt mich auf. Nach innen gekehrt, Sorgen, Weltlage, meine Gedanken nehmen ihren Lauf. Bin Hier, aber versunken in Themen die bewegen. Alles ändert, ist ständig in Wechselstadium der Dinge kommt's mir beim überlegen. Wie bringe ich manche unter, deren Schwertklinge spalten wollen und aufregen? Auf den immer schneller drehenden Gedankenkarussell bevor ich's richtig merke. Fiese Grübelfalle schnappt zu, ich verliere Positivität, wo ist meine Stärke? Plötzliches rascheln, knacksen von kleinen Ästen, huch.............was schleicht sich ran? Mit einem Ruck zurück zur Achtsamkeit, Ohren und Augen skandieren......ich bin dran! Flottweg zieht das Rehpaar vorbei in der Waldlichtung. Bin erschreckt, zugleich bestaune ich diesen unerwarteten Augenblick voller Bewunderung. Fummele für mein Smartphone, knipse drauflos. Hinterher sehe ich, zu weit hochgezielt, sie sind buchstäblich Kopflos. Und siehe da-----aus zig unbrauchbare Bilder, steht eins hervor. Zwar ist das Reh verschwommen, verewigt im Bocksprung, aber die Natur hat mich wieder...............woran dachte ich zuvor? ©Donna H. 28. Juni 2022 (Text/Bild)
  18. Du bist kalt und leise Du bist warm und laut Du bist zerbrechlich und ziehst Kreise Du bist Granit mit Elefantenhaut. Im Inneren voller Wehmut und Liebe Im Äußeren voller Wut und Distanz Im Inneren voller Güte und Triebe Im Äußeren voller Trägheit – ohne Glanz. Kannst du Du sein? Weißt du, wer du bist? Wie oft fühlst du dich allein? Wie oft fühlst du dich trist? Weißt du wie ich dich seh‘? Du bist blau, grün, rot – wunderbar farbig. Du bist schön, intelligent – besonders wie vierblättriger Klee. Du bist voller Schmerz, Trauer – dein Herz ganz narbig. Dein Lächeln so frech und lebendig Deine Augen so müde und klein Dein Wesen aufgeweckt und bodenständig Dein Körper gebeugt und ohne Sein. Ich gebe dir mit – meine Worte Dir zu sagen, wie einzigartig du bist Ein Mensch einer besonderen Sorte Mit goldenem Herz – ohne Arglist.
  19. WF Heiko Thiele

    Gegendert gekentert

    Von Conrad Duden gibt’s den Duden. Der steht bei mir stets griffbereit. Und jener Faust ist von dem Goethe. Das weiß ein jeder, weit und breit. Nun ist da aber eine Sache, daß es vom Faust zwei Teile gibt. Wie nennt man’s dann pluralisch richtig? Man Pünktchen und ein e einschiebt? „Zwei Fäuste mußte ich einst lesen“; das klingt doch wahrlich völlig schräg, zumal der Held noch promovierte und Doktor hieß, wenn ich’s abwäg. Wohl denn, zwei Doktor Faust, Doktoren? Da bin ich mir nicht sicher heut. Denn alles muß gegendert werden, daß es die Doktor:Innen freut. Der Doktor/Innen Fäuste schlagen somit mir ziemlich ins Kontor. Um Fausts Benennung auszudrücken, kommt mir das Ganze närrisch vor. Die Sprache lebt dank Sprecher*Innen. Beim Thor und Thun fehlt heut das h. Selbst manche Worte sind verschwunden. Man weiß gar nicht, wie es geschah. Doch, um den Wandel durchzudrücken, sollt man nicht beugen Vorstandsrecht. Laßt es organisch sich entwickeln. Sonst wird nicht nur mir Leser schlecht.
  20. Carolus

    Zwei Sonnen

    Zwei Sonnen treten in meinen Morgen ein: Lächelnd und greifbar nah die eine, strahlend und fern die andre, spürbar auf meiner Haut. Empfindungen, durchtränkt von Seligkeit, sprudeln ans Tageslicht: Strahlend Erhebendes, Göttergleiches. In stillem Einvernehmen wagen wir den ersten Pas à Deux. Doch alle Gestik, alles Drehen, Wenden, Winden, Wirbeln reicht nicht hin, Gefühltes im Tanz restlos auszudrücken. Bald weiß ich nicht mehr, wer und wo ich bin. Alles wird Musik, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Zusammen überfliegen wir die schönsten Plätze unserer Erinnerung, steigen auf zu Höhen, wo Freisein und Heimat für jeden zu Hause. Zumute ist uns, als setzten wir einen Fuß auf die Erde eines unbekannten Landes, wo einst die Götter zu Hause. Ihren leeren Himmel beleben wir mit Sternen, gefüllt mit unseren Sehnsüchten nach liebendem Einssein mit allem, was ist.
  21. Sternwanderer

    Hundstage

    Hundstage „Es gibt Tage da wünscht ich, ich wäre mein Hund.“ so besang es Reinhard May Man bekäm Liebe im Überfluss auch Dinge die man nicht haben muss Zum Dank müsst man nur mit dem Schwänzchen wedeln und mit feuchter Zunge Herrchens Haut benebeln. Stöckchen holen welch ein Spaß und dabei tollen durch das hohe Gras Dafür würde man belohnt mit Leckerli viel mehr dafür tun bräuchte man nie. ABER: Der Bauch würd dann wachsen rund und runder und die Ohren hingen schlapp herunter. Schwänzchen wedeln fiel dann schwer und schwerer und mit dem Hecheln würde es immer ärger Ach, man wünscht dann nimmer: ich wäre mein Hund! © Sternwanderer
  22. Liebe Freunde, mit diesem Text erinnere ich mich - ziemlich genau vor einem Jahr habe ich hier zum ersten mal gepostet - ich danke für eure Treue und euer Interesse an meinen Gedichten, vielen Dank! Wenn's meinem Hund zu bunt mal wird und ich mich virtuell verirrt, ich seh's ihm nach, nehm's ihm nicht krumm; denkt er bei sich – ist doch zu dumm! So kommt er auf spezielle Weise, nicht fordernd laut, nein still und leise, setzt sich daneben einfach hin, um zu ergründen wohl den Sinn. Was mich so fesselt ungemein, was könnt in diesem Kasten sein, anstatt mit ihm draussen zu toben, sollt' lieber ihn ein bisschen loben. Sitz ich mal stundenlang dabei, der kleine Hund scheint einerlei und kommt dann an der arme Tropf, legt hoffnungsvoll den kleinen Kopf, an meiner Seite recht gewandt, auf den PC so ganz charmant. Schaut mich dann an mit treuem Blick, ach liebes Frauchen, komm zurück! Wär schöner mit mir doch zu kosen, wenn in der Brust Gefühle tosen, viel besser wär es abzuschalten, mit ihm ein Stündchen zu gestalten. Und die Moral von der Geschicht: Wie sang schon einstmals Reinhard Mey: dem Hund wär's dann nicht einerlei, beim Kühlschrank öffnen sicherlich - wünscht dann der Hund – er wäre ich! © Uschi R.05/21 text/bild Wobei am Bild gerade das 'Herrchen' mit Beschlag belegt wird MeinkleinerHund-.mp4
  23. Die Wälder sind Träume der Seele des Lebens, wenn sie im Schlafe singt und was durch ihre Wurzeln klingt ist nie vergebens, wenngleich es selten zu den Menschen dringt dieser Tage Ihren Gesänge sind alles zwischen Jubel und Klage und verweben das freie Schweben des Bebens der Brüste der Bäume im Werden der Klänge mit der Strenge der Brüste der Menschen und ihrer städterischen Enge Und ihre Früchte sind doch auch Anfänge von Wünschen die Menschen erträumen und sehnen, die reifen an Sonne und Regen, und noch an himmlischen Tränen der Wonne ins Segnen der seligen Klänge des Erntedank Und nimmt nicht selbst der kleinste Trank letztendlich Anteil auch an ihrem fremden Kronen-, fremden Wurzelsang: Da ist die Beere mir zum besten Wein geworden und dieser Kirsche hab ich ihren Saft vergoren Spirituos der Klang bis aus ihr drang ein Geist in süßestem Kirschengewand Wie oft strich meine wunde Hand über den Waldesrand und fand dort Heilung und auch Frieden wo ein Mistelverband von dieser Wunde an der Hand das schwarze Gären abgeschieden hat. Wenig verstand ich jemals von den Wäldern, von den Bäumen, noch von ihren fremdartigen Träumen und nichts galt mir ihr Stamm, ihr Blatt. In Feldern aus Einfältigkeit erntete ich alltägliches, kleines Leid in routinierter Selbstvergesslichkeit. So verdrängt war mir mein kleingeistiger Neid (und meine Bitterkeit) dass ich die Welt voll diesem Leid begriff und meine Überheblichkeit als ihre Einsamkeit alltäglich in mein Wirken griff und schwach und anfällig wurd ich durch dies „Nicht Sehen Wollen“ Doch wie die Wahrheit aus der Kindern Münder spricht fällt manch göttliches Licht nicht nur auf Sünder die auf Umkehr hoffen nein auch auf die, die selbstverliebt von Eitel troffen weil auch die bewusster werden sollen und wenn die Donner übers Land anrollen wird es gefährlich in den Menschenfeldern aber behütet in den Wäldern Die Bäume reden miteinander durch dichtes Wurzelwerk durch Kronenrauschen Du brauchst nur Nachts in einen Wald zu lauschen und dann ist da ein angeregtes Plauschen von Mächten, die einander alles tauschen was sie brauchen um zu sein, wie sie sein sollen: Hier gibt eine Blume Pollen, dort führt des Lebens ureigenstes Wollen eine Knolle aus den Tiefen an das Licht und das Licht bricht sich in einem See und wandelt sich und wird zu Blättern, Blume, Klee. Wir Menschen denken, dass wir wüssten und wissen nicht einmal wer spricht, wenn etwas aus uns spricht und heut wie oft noch ist dort einer der ganz leise spricht: Helft mir, denn ich brauche Licht, und so viele die es gibt, die geben müssten und geben es ihm nicht, wenngleich es nicht einmal ihr eignes ist. Vielleicht sind wir ein bisschen wie die Wälder, einander nah, verbunden in den Brüsten und wüssten wir, dass jedes Ding in unseren Menschenfeldern eingebunden ist darin und schwingt mit allen anderen Dingen und klingt mit allen anderen Klängen, dann wären auch die Wunden aller anderen unsere Wunden und wir begriffen nicht, wir müssten nicht begreifen. Wir lebten diese reichen Wunder gemeinsamer, nicht einsamer und näher ohne uns zu stören, so wie die Bäume ineinander hören: Ruhiger, bedächtiger und wunderlicher würd manches Leben und Erleben, denn dort wo eben einer ganz alleine war, wird plötzlich ihm die Welt all anderer gegeben und jemand flüstert: Dir bin ich wie mir so nah ! wird alles richtig, alles wahr weil ich Dich wie mich ansah
  24. Dir selbst im Weg in deiner Mitte Fehlt Zuversicht, in ihr zu ruhn; Der letzte Tag bestimmt dein Tun. Du führst Regie nach alter Sitte, Und leis entblättert sich der Kern. O Vater, gern hätt ich dich gern – nur gern.
  25. Was heißt es Optimist zu sein? Das solche Leute nie wein? Kein Schicksalsschlag ever kriegt sie klein? Egal wie oft-sie stolpern einfach über kein Bein das du ihnen stellst. Oder heißt Optimismus einfach nur das du das Beste aus dein aktuellen Gegebenheiten machst und tagtäglich bitte sooft wie möglich ganz herzlich ehrlich lachst. Ich bin mir sicher, auch der positivste Mensch hat dunkle Zeiten hinter sich und wurde auch oft gelassen im Stich. Doch im Vergleich zu anderen Menschen meidet er den Schatten und wendet sich immer und immer wieder ins Licht . Geniest jeden Tag-egal was er auch bringen mag steht sich selber zur Seite mit Rat und Tat. Und wenn der Optimist lächelt, gibt’s immer wieder di gleiche Frag „ Wie kannst du bei allem was in deinem Leben grad so abläuft so verdammt glücklich sein ? Diese Aussagen treffen immer wieder wie ein Stein deshalb ist er am liebsten nur so für sich und allein- da muss er seine Art nicht ständig erklären, die dummen undankbaren Menschen belehren, er sieht das Leben trotz aller Stolpersteine und Schicksalsschläge als Geschenk – und macht was aus seiner Zeit , denn sie rennt so viel schneller als wir Menschen es tun um Trübsal zu blasen ist noch genug Zeit wenn wir alle 10 m unter der Erde wieder ruhn. Aber ist viel leichter den Optimisten auszubuhen...
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