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  1. Heimkehr Vielleicht hat mich die Welt in Nähen gerückt, fern von hütend, dunkelnden Kathedralen. Ich hebe schwebend die Beine, Stück für Stück, hin zu Quellen, die zu kommen befahlen. Und verwunschene Täler, still und voll Licht, geleiten mich, glänzend von uraltem Blut. Hilf, geliebte Schwelle, ich sehe dich nicht: kniend, am Abgrund der Nacht, verlier ich den Mut. ***
  2. Ich hab sie tief im Wald gesehen, sie tanzte singend um den Weiher. Ich schlich heran auf spitzen Zehen und dann berührte mich ihr Schleier. Ich weiß nicht mehr, wie es passierte, ich war von Sphärenglanz umgeben, der pausenlos um mich pulsierte, und ich begann, empor zu schweben. Wir liebten uns wie in Ekstase, dann sank ich um, ich war allein. Erschöpft erwachte ich im Grase, der Spuk entschwand im Vollmondschein.
  3. leben auf einem baum am liebsten sitze ich hoch oben in der astgabel unserer alten kastanie betrachte an den breiten stamm gelehnt das wechselspiel der jahreszeiten hat sich das blätterdach erst geschlossen bin ich vor sonne und regen geschützt auch der wind dringt nur als raschelkonzert an meine ohren quält mich hunger pfeife ich stare herbei biete an ihnen als tausch für reife kirschen glänzende punkte auf ihr schwarzes gefieder zu tupfen leben auf einem baum (Music_HarumachiMusic - Green Tree from Pixabay).mp4
  4. Zorri

    Der freche Matze

    Meine Katze, der freche Matze, haut mir mit seiner Tatze, einen großen Kratzer mitten ins Gesicht. Bin ihm zu nah gekommen, deshalb hat er sich so benommen. Eine kleine Narbe ist geblieben, dafür muß man ihn nicht hassen. So kann ich es nicht lassen, Ihn so wie er ist zu lieben.
  5. Pegasus

    Aufbruch

    Im Farbenmeer, im Blut der Erde was flüsternd in den Nächten liegt sich unter grauen Nebeln wiegt ungezähmt und pur Im Zeitgeflecht hielt's sich verborgen nach Wärme hungernd und nach Licht sich vorwärts schiebt, die Scholle bricht spürt den Puls Natur Im Märzgezwitscher leis getragen im Schatten der Vergangenheit ein Aug' in Aug' Gespräch der Zeit mit der Sonnenuhr
  6. Herbert Kaiser

    Lange Zeit

    Lange Zeit Lange Zeit sind wir geschwommen In der Liebe Wellenspiel Wie gewonnen, so zerronnen Ach, wir wollten viel zu viel. Uns schien der Tag nicht hell genug Trostlos die besternte Nacht So vieles war nur Lug und Trug Immer öfter hat’s gekracht. Den Schlussstrich haben wir gezogen Das musste mal ein Ende finden Dass wir’s bedauern, wär gelogen Abgestorben das Empfinden. © Herbert Kaiser
  7. Plötzlich sitzt er da. Die Bank schräg gegenüber war noch frei. Zehn Jahre, - oder waren es mehr - habe ich ihn nicht gesehen. Müsste nicht sein Haar schon grau geworden sein? Wahrscheinlich gefärbt. Früher war es pechschwarz sowie seine Augen, mit denen er mich gerade anstarrt. Die dunklen Typen zogen mich immer schon magisch an. Ich spüre seinen Blick in jeder meiner Zellen. Bei unserer ersten Begegnung, hat er mich schon auf dieselbe Weise fixiert. Fünf Minuten bis zum Glockenschlag muss ich noch aushalten, schaue abwechselnd auf meine Hände und zu den Schwalben, die heute niedrig fliegen. Dabei überlege ich mir eine passende Antwort, falls er mich anspricht. Dick ist er geworden, - oder ist er es doch nicht? Um sicher zu gehen, schaue ich unauffällig aus dem Augenwinkel. - Er ist es. Woher weiß er, dass ich einmal in der Woche zur selben Zeit hier vor der Schule warte? Mein Herz schlägt wie damals, nur diesmal aus Beklommenhet, in Erinnerung an seinen Eifersuchtswahn, durch den ich täglich mehr und mehr seinem Abgrund entgegensah, oder war es meiner? - Wie lang doch fünf Minuten sein können.
  8. Dali Lama

    Sollbruch

    Sollbruch Knack! Und das soll es nun wohl gewesen sein. Die Immerkuppel bricht - war sie so alt? Um mich herum fällt alles auf mich ein: Das Schattenglas zer/split-tert ungestalt, ein Unwind dringt durch jeden kleinen Spalt und alles ändert sich. Ich fühl' mich flau- mig, fasse mich, doch diese Welt ist kalt, ich z i t t e r e im ersten Morgentau- mel, greife blind nach Teilen, haltend, bau- melnd. Doch ich werde einfach winzig klein, streif ab den Kalk und wenn ich ganz fest glau- be mit der Kappe auf, kann ich noch sein. Knack! ______________________________________________________ Version ohne Formatierung für bessere Lesbarkeit: Sollbruch Knack! Und das soll es nun wohl gewesen sein. Die Immerkuppel bricht – war sie so alt? Um mich herum fällt alles auf mich ein: Das Schattenglas zersplittert ungestalt, ein Unwind dringt durch jeden kleinen Spalt und alles ändert sich. Ich fühl' mich flau- mig, fasse mich, doch diese Welt ist kalt, ich zittere im ersten Morgentau- mel, greife blind nach Teilen, haltend, bau- melnd. Doch ich werde einfach winzig klein, streif ab den Kalk und wenn ich ganz fest glau- be mit der Kappe auf, kann ich noch sein. Knack! 28. Februar 2024 __________________________ Winter: Ein Bär in meiner Brust Frühling: Sollbruch Sommer: Noch 8 Minuten und 20 Sekunden Herbst: Wir drehen uns wie dieses Blatt
  9. Wombat99

    Der Stachel

    Der Stachel Oh trotzdem du gefährlicher Stachel der Liebe lasse ich es zu dass du mich berührst. Ja und diese Ungewissheit wohin du mich führst spielte keine Rolle für mich. Denn ich weiß meine Gefühle zu kontrollieren ist unmöglich für dich. Doch wenn du mich dann plötzlich stichst überkommen mich große Schmerzen. Warum schonst du mich nicht denn du durchschaust doch die Schwachheit der Herzen. Ich lasse es zu mich in die Gefahr deiner Anwesenheit zu begeben. Denn vor deinem Stachel herrschten einst blühende Rosenreben. Allein für diese Zeit deiner Liebe lohnte es sich zu leben.
  10. Spiegelbild Gerader Blick mit freier Sicht Zurückgeworfenes, kräftiges Licht Dessen zarte, schöne Wellen Gelangen auf die Sinneszellen Das helle wahre Licht Sanft in meinen Sehnerv sticht Über Leitungsbahnen transportiert Im Nervenzentrum umformiert Zu visuellem Schein vereint Mein eigenes Spiegelbild erscheint Ungeschminkt blicke ich So in das meinige Gesicht Es ist ruhig, es ist still Ich sehe das was ich wohl bin Oder das was ich meine zu sein Das was der Spiegel mir gibt Er mich dabei gefühlt antippt Als wollt er mir sagen: Der Zahn der vielen Jahre Zeit Hat an dir längst genagt Das Krähenfüßchen einst war zart Es längst zum Krähenfuße ward Spiegelbild oh Spiegelbild Zeigst mir die Maske meines Selbst Mein wahrer Spiegel das bist Du Du sagst mir, wie ich bin Du sagst mir, wer ich bin Du sagst mir, was ich bin Das Spiegelbild meiner Seele Du mir reflektierst, mir erzählst Du siehst mich mit deinen Augen Deinem Bilde will ich glauben Mit deinem Herzen siehst Du mich Wie ich bin, mein einzig echtes Ich 28.02.2024 Stephan Hofmann
  11. Zorri

    Der stolze Pfau

    Der stolze Pfau, stellt sich gern zur Schau. Hochnäsig stolzierend wie eine graziöse Frau. Ein Gewitter zog heran und es gab einen Knall. Tief erschrocken kam er zu Fall. Leblos blieb er am Boden liegen, sein Anmut in Richtung Himmel fliegen. So ist es vorbei, mit Schönheit und der Prahlerei. Doch etwas von ihm ist übrig geblieben. Auf dem Boden verteilt, sieht man bunte Federn liegen.
  12. Wie der Ring des Saturns seinen kostbaren Lieben umringt Wie die Gravitation im All uns alle beisammen bringt Wie der Planet sich erhellt, wenn die Sonne sich gesellt Wie die Farben erscheinen, wenn Sonne und Regen sich vereinen Genau so möcht’ ich geliebt werden Und genau so möcht’ ich lieben lernen
  13. Kurt Knecht

    Der März

    Der März der ein paar Tage gerad, hält Krokusse für uns parat; Forsythiengelb vom Frühling spricht, wenn es aus prallen Knospen bricht. Die Sonne wärmt nach Frostes Nacht, das ganze Tierreich ist erwacht; es jubiliert im großen Chor, bringt neues Leben nun hervor. Kein Pulsschlag kann sich jetzt entziehn, den Farben und dem frischen Grün; denn Frühlingslust und Wonneschmerz, greift den der fühlen kann ans Herz.
  14. Die Welt, ein blühender Altar Im Aufwind tragender Lüfte Zieht der Habicht seine Spur Er atmet frische Sommerdüfte Ist Bestandteil der Natur. Ich bin gern in Wald und Flur Springe über Baches Enge Unter einem Himmel in Azur Dazu himmlische Gesänge. Vögel zwitschern, Bienen summen Waldesrauschen, Windes Flehen Die Farbenpracht der wilden Blumen Kann in jeder einen Engel sehen. Die Welt, ein blühender Altar Geschmückt mit tausend Opfergaben Mein Auge nimmt das alles wahr Ein Staunen seit den Kindertagen. © Herbert Kaiser
  15. 21.02.2024 Sternstunde Einsam kreuzt Licht Kegel im Raum Mückengeschwirr Leben im Schein Großes im Klein Unstet und irr Flackernder Traum Stille, die spricht Stille, die schweigt Hallender Schritt Wechselt zurück Leere im Jetzt Welche zuletzt Schwärze im Blick Tasten im Tritt Wirklichkeit zeigt S. Athmos Welakis
  16. Herbert Kaiser

    Unsere Spuren

    Unsere Spuren Es bedeutet wohl nicht viel Als Verlierer oder Sieger dazustehen Unsere Spuren wird die Zeit verwehen In diesem Erdenspiel. Wir sind nur eine Laune der Natur Ein Körper mit beschränktem Geist Selbst wenn man als Genie dich preist Der Tod ist die Zäsur. Wenn aber jemand dir sehr zugetan Im Herzen tief verbunden Denkt die Liebe unumwunden An ein Wiedersehen, irgendwann. © Herbert Kaiser
  17. Jenseits der Gedanken Die Erkenntnis, dass wir nur Biomaschinen sind, die unter der Obhut und Kontrolle für uns nicht wahrnehmbarer Wesen stehen, die sich in hochfrequenten, für unsere stumpfen Sinne nicht fassbaren Frequenzen bewegen, kam uns erst sehr spät. Das heißt, diese Erkenntnis kam nur wenigen von uns, die klug genug waren, jene für sich zu behalten. Eine Entwicklungstendenz in dem ganzen Szenario, war durchaus erkennbar, wenn man einzelne Phänomene gesondert betrachtete. Unser Wissen zum Beispiel speicherten wir einst auf schweren Steinplatten, dann auf dickem, gerolltem Papyrus, dann auf leichtem Papier und nachher auf Magnetdatenträgern mit geringem Fassungsvermögen und noch später auf CDs und irgendwann in der Cloud. Unseren gesellschaftlichen Austausch pflegten wir einst unter mächtigen Eichen draußen im Wald und am Ende in den unendlichen Sphären des weltumspannenden Internets. Aus schwerer tieffrequenter Materie, die letztlich auch natürlich nichts als Schwingung in ihrem Zentrum ist, wird immer hochfrequentere Schwingung im Reich jenseits der Gedanken. Nun hätte man glauben können, unsere Mission stünde unter einem günstigen Stern, wir werden irgendwann Geist sein, vielleicht schon jeder Einzelne am Ende seiner irdischen Existenz. Ein schöner Gedanke, mit Gott in seinem Zentrum. Dieses Träumen hielt nicht allzu lange an, dann stellten die Weisesten unter eingehender Betrachtung der Verhältnisse gewisse Ungereimtheiten fest, die ihre Herzen betrübten. Warum, so fragten sie sich, ist soviel Leid in dieser Welt, warum ist gerade der Mensch, der doch offenbar den weitesten Weg aus der Materie heraus bereits beschritten hat, das mit Abstand destruktivste Wesen, auf diesem, unserem Planeten, von dem wir uns doch so sehnen bald fortzukommen? Es wurden Stimmen laut oder vielmehr es wurden stille geheime Botschaften gesendet, die nur für wenige bestimmt waren, die Meinungen äußerten, jene, die uns womöglich als ihren Besitz betrachteten oder andere, die uns durch Umstände, die sich unseren Vorstellungsmöglichkeiten entziehen, nun als ihren Besitz betrachten, könnten Nutzen aus unserer Destruktivität ziehen, sogar in jener Weise, dass man von einem sich davon zu ernähren, evtl. sprechen könnte. Oder ist es eine Art Gold für sie oder eine Art Kokain, das sie aus unseren wirren, destruktiven, durch Krieg, Mord, Totschlag, und Hetze usf., herausdestillierten Gedankenfrequenzen gewinnen? Es kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur gemutmaßt werden, aber vielleicht sind auch jene Mutmaßungen fruchtbarer Nektar, für jene, die unseren niederfrequenten erdenstumpfen Sinnen unsichtbar und unfasslich bleiben werden? Freilich liegen Verschwörungstheorien immer nahe und viele glauben gerne daran, deshalb sollte die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, der ganze Prozess, den wir vielleicht leider durchleben müssen, ist notwendig, um uns aus unserem misslichen Erdengefängnis zu befreien? Es kann darüber noch nichts weiter gesagt werden, als dass die Möglichkeit besteht, dass wir schlimmstenfalls eine Art von Nutzvieh sind oder bestenfalls eine Art von Göttern.
  18. Seeadler

    Freigänger

    Halt mich nicht ich bin nur im Vorübergehn will nicht bleiben Zeit vertreiben und an der Kette zerren wie dein Hund Halt mich nicht ich werde um mich beißen Jede Fessel jedes Netz werde ich sofort zerreißen Niemals habe ich gewollt in deinen Käfig sei er auch aus purem Gold Einzig in Freiheit kann ich lieben Einzig in Freiheit wäre ich geblieben Halt mich nicht ich bin nur im Vorübergehn
  19. Herbert Kaiser

    Über den Wolken

    Über den Wolken Einmal trennt sich die Spreu vom Weizen Dann stellt sich Gewissheit ein Zum Siegeszeichen werde ich die Finger spreizen Kehrt die Seele endlich heim. Dort wartet schon an dem Gestade Auf den Säumigen mein liebes Weib Unseren Traum löschte der Tod, wie schade Doch bald herrscht Wonne-Eitelkeit . Die Liebe wird zur himmlischen Romanze Im Sphärenklang der Ewigkeit Wenn ich mit dir über den Wolken tanze Macht ein Lächeln sich im Herzen breit. © Herbert Kaiser
  20. Marc Donis

    Wir leben nie mehr

    Wir leben nie mehr Lass‘ uns doch einfach so wahrlich erwürgen, lass‘ uns das tun, das Herz das nicht sieht, ist das die Liebe, so lass‘ sie nicht bürgen, magst du das tun, da Unheil geschieht? Lass‘ uns entfliehen! Aus jeglichem Leben, lass‘ so entweichen, dass niemand das sieht, lass‘ doch so einfach so wahrlich ergeben, magst du das wirklich, da uns es so zieht? Lass‘ uns entweichen! Aus Erde wird Hölle, es wiegen die Sünden im Herzen so schwer, zahlen wir schon beim Sterben die Sölle und sagen dann wir: „Wir Leben nie mehr!“ Berlin-Biesdorf-Süd; 01.03.2024
  21. (Aus dem Fundus, 2017) Zwei Mädchen badeten im Meer, und plötzlich hörten sie Gesang, der samten und todtraurig klang, doch zog kein Sänger dort umher. Zu ihren nackten Füßen fand sich nur ein Kopf, ans Land gespült, die Züge bleich, das Haar zerwühlt, und eine Leier lag im Sand. Und als die Saiten, wie vom Tod berührt, erklangen, sang der Mund, und Meer und Mädchen bargen wund in sich des Unbekannten Not…
  22. Schlittenfahren Schneewind Böen peitschen Eiskalten Eisregen vor sich hin Des Winters kraftvolle Faust Hämmert mächtig in der Nacht Strenger Wind im Dunkeln braust Die Jalousie in ihrer Führung kracht Wild vor Wut tobt der Wintersturm Um Heim und Dachschrägen herum Vom Spielen des Tages ermüdet Im flauschigen Bette eingehüllt Ruht der kleine Schlittenfahrer Bewegungsstarr, zum Schlafen bereit Während es draußen weiter schneit Winterliches Weiß walzt sich breit Zum Morgen hat der Sturme sich gelegt Schnee wurde zu Verwehungen gefegt Man hört Kinder lachen und spielen Gelächter, lautes Getöse von Vielen Der Schlittenfahrer voller Tatendrang Eilt hinaus, den Rodel im Zug daran Die Kette der Schlitten schlängelt sich Sanft, wie ein leicht gewellter Strich Zeichnet Spurrillen in Schnee und Eis In Bögen durch pulvrig kaltes Weiß Über den Untergrund zum Hohlweg hin Dessen steile Abhänge berüchtigt sind Das Herz des Schlittenfahrers pulsiert Sein Blick in den tiefen Abgrund giert Und so setzt er sich inmitten Auf seinen hergezogenen Schlitten Die Hände fassen am Holz entlang Das Gefährt kippt er ab zum Hang Der Steilheit Faszination erlegen Bangt er kurz um Leib und Leben Saust herunter schnell wie der Wind Glücklich ist das Schlittenfahrerkind 28.01.2023 und 05.02.2024 Stephan Hofmann
  23. Perry

    sommerliches träumen

    sommerliches träumen mit dem auflandigen märzwind weht endlich wieder wärme übers nördliche gestade bald hält der frühling einzug ins lang erstarrte dünenwellen und erste blüten drängen ans licht zügig werfe ich mein netz aus um dich an bord zu holen zusammen segeln wir zu jungfräulichen inseln lüften deren schleier und lassen uns vom blau der lagunen verzaubern wenn der duft des sommers verweht ist und die orchideen ihre samen verstreut haben kehren wir zurück an den heimatlichen strand danken den sternen fürs sichere geleit sommerliches träumen (Music_Gregor Quendel - Liebestraum No 3 (Liszt) from Pixabay) 2.mp4
  24. Die Massen sind es, die verhöhnen, weil keiner wirklich nachgedacht, was nun real und was sie schönen. Am End erneut man wird verlacht, weil an das Gute lang geglaubt, das Nachts manchmal den Schlaf dir raubt. Uns werden sie nicht unterkriegen, selbst wenn der Wunsch danach so sehr. Es nutzt nichts mehr nun abzuwiegen, tagtäglich wird der Ärger mehr, der aufgestaut in all der Zeit. Niemand glaubt an Gerechtigkeit. Es gilt nunmehr zu überdenken, lohnt es denn noch, das Gottvertraun? In richtge Bahnen Zukunft lenken, es bringt nichts Luftschlösser zu bauen. ONE WAY TICKET INTO THE HELL ~ der Weg dorthin, verläuft recht schnell! © Uschi Rischanek text/rezitation bild: pixabay music: rasperrymusic One Way Ticket caravan_rasperrymusic.mp4
  25. Hast du lieber Vaterstaat, schon gehört von deren Tat? Sie kommen in die Stadt, Sie klopfen an die Tür, Doch alles was du hörst, sind nur die Linken die es stört Bleibst du weiterhin so blind erheben sich geschwind die Rechten und sie kommen So hat’s schon mal begonnen Erst dann wirst du verstehen Sie werden nicht mehr gehen Doch dann ist es zu spät Und die Regierung, sie vergeht
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