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  1. Das Auge des Kindes ist seltsam zittrig zurückgezogen Wie eine Bogensehne ohne ihren Bogen die nirgendwo in ihrer Spannung festgemacht ist Aufgelegt als Pfeil, die List gespannt von einem Schlund aus dem es lacht wie nur ein Wahnsinniger lacht der Todesangst durchlitten hat und auf dem Kindermund das schmale Lächeln, sterbend, moribund So geht Mitternacht Auf dem Schoß der Mutter macht der Junge mit den kleinen Händen unendliche Gefängnisse Alles soll enden in seinen kleinen Händen Alles was ihn jemals ausgelacht soll für immer enden in unendlichen Gefängnissen So geht Mitternacht Das Land hat ihn getragen wo alle ihn verlassen hatten Und aus den langen schwarzen Tagen flüstern in sein ängstlich Ohr die alten blutmagischen Sagen “Unde etiam malum deum lingua sua Diabol sive Zcerneboch, id est nigrum deum, appellant.” Das Land hat gelitten das Land ist zerrissen Die Mutter hat ihm in die Hand geschnitten Der Bär hat ihn im Traum gebissen Wieder haben sie ihn ausgelacht Doch endlich hat er ganz allein den roten Bär geritten Da stand er im Triumph inmitten seiner grenzenlosen Macht ! So geht Mitternacht Rufen sie nicht immer seinen Namen ist er Einlöser nicht uralter Sagen (Den hat der Zcernoboch gebracht!) Hat er durch alle Jahre nicht Gefängnisse getragen Und alle schließen zu, mit einer Frage Wie geht Mitternacht ? Vladimir Putin auf dem Schoß seiner Mutter, Sankt Petersburg 1957 veröffentlich im Kontext des Gedichtes nach dem Erlaubnisgrundsatz des § 23 Abs. 1 UrhG: Personen der Zeitgeschichte und 23 Abs. 1 Nr. 4: Bildnisse ,die einem höheren Interesse der Kunst dienen, vgl. insb. auch BVerfGE 67, 213, – Anachronistischer Zug.
  2. Donna

    Sunday Sky

    ©Donna H. (Bild/Text) 24. April 2022
  3. Es liebt eine Dame in Bautzen, von Hunden die samt-weichen Schnauzen. Doch Toy Terrier Proll sucht nicht, wo er soll. Er hasst toten Fisch. Und jetzt haut s‘en.
  4. Irgendwann werde ich vergehen, Blüte um Blüte, Farbe um Farbe, Licht um Licht verblassen, Gleich einer Blume. Es wird vergessen sein, Dass es mich einmal gab, Meine Träume werden in die Erde sikern, Der Regen wird sie wieder aufkeimen, Und die aufkommenden Winde, Werden sie aufsammeln und in Den Luftbläschen lagern, Bis die Kinder die Wiesen und Waldesluft einatmen, Und ihre Nasen, Werden vor kitzel Flügel schlagen. Mein Herzschlag wird verklingen, Meine lieblings Lieder, meine lieblings Gedichte, Die mich in die Wälder und unter die Menschen lockten, Meine Freuden, meine Wagnise aber, Werden in der Welt weiter erklingen, Mein Leid wird verstummen und ruhen, keine Wunde wird offen bleiben, Das aufgestockte Blut, die Gerinsel, Werden sich wieder dem Strom anschließen und pulsierend fließen, Die Menschheit... Wird sie heilen. Doch eins werde ich mitnehmen, Die Freundschaft! Die Versöhnung, Mit ihr werde ich scheiden...
  5. Endlich wieder Heimkehr Eine lange Zeit in der Fremde, ging nun, als diese, für ihn zu Ende, denn er wollte endlich wieder nach Haus, er dachte an Heimweg und ging den auch… …bis er endlich zu Hause war. Er kam auch dort an, es war wunderbar, das Wiedersehen mit all den Verwandten, die ihn sehr schätzten und auch kannten,… …weil er für Sauberkeit sorgte im Haus,- denn seit er weg war fegte dort niemand aus. Das nahm er dann freilich auch sofort wahr, griff sich einen Besen, die Reaktion war ganz klar,… …es war das Resultat dieses verdreckten Heim, das, durch ihn gekehrt, wieder sauber sollt‘ sein. Sein Sinn zur Sauberkeit war ihm Lehrer, das schätzten alle an ihm,…den Heimkehrer. Und die Moral von der Geschicht‘: Geht jemand weg und du fegst nicht, was daheim an Räumen vorhanden ist, dann ist das auch nicht weiter schlimm, denn hast du ja Hoffnung ohnehin, das der, der ging, vielleicht kehrt heim, der wird ganz sicher der Heimkehrer sein,… …und wenn du Glück hast macht er die Bude rein. R. Trefflich am 1. Mai 2022
  6. Carlos

    Troja

    Wäre es nicht besser gewesen wenn sie gleich ihre Tore geöffnet hätte Soviele vor ihr ja ein Halbgott selbst gefallen Erst durch eine List erobert Immer wieder und davor und seitdem Ganze Wälder bis zur endgültigen Vernichtung.
  7. Thomkrates

    Kunst V-VIII

    Kunst mancher Welt ist Vergnügen vertreibend langweilige Zeiten, lobend das Schöne recht hoch trifft es der Nase Geschmack. Kunst gibt es wohl auch in Stufen entfaltend mit Evolution, Menschen verstehen nicht gleich Sinn eines Werkes der Zeit. Künstler wird durch das Üben der Mensch mit seinen Talenten, üben allein reicht noch nicht, Gnade ehrt Zufall und Gott. Kunst sucht den göttlichen Klang im Herzen zu resonieren, Liebe zum Dasein erhört zeitlos im Augenblick.
  8. Peter spricht oft, sich selber nicht achtend, über den Paule, glatt kalt verachtend den Paul, selber sich meinend dabei. Peter meint oft noch, selber sich täuschend, über den Paule, Paul sich wohl irre damit, ahnend nicht eigenen Quark. Peter schon redet auch lobend von Paul, wenn dieser gewinne, dann aber hört sich das Wort Peters mit etwas Verdruss. Peter meint sachlich und ausgewogen den Paul zu beschreiben; Paul nicht erkennt sich darin, wider befremdlichem Bild. --- Binsenweisheit, kurz: Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul.
  9. Hochzeit im Geisterschloss In einem Geisterschloss am Rhein, da gibt sich oft ein Stelldichein die Weiße Frau, Marie-Gertrude, ein Poltergeist aus Buxtehude. Sie trifft sich dort mit Landgraf Jobst, der starb an unverdautem Obst. Nun klappert er seit vielen Wochen im Geisterschloss auf bleichen Knochen. Hier spukt auch Hure Adelheid, die stets zum Liebesdienst bereit. Sie schwebt durch Mauern unter Qualen, der letzte Kunde muss noch zahlen! Statt ihr zu gönnen das Salär, nahm jener Schuft ein Messer her. Das End vom Lied, sie musste sterben, jetzt muss sie hier im Spukschloss werben. Es geistert Freifrau Adelgunde laut schluchzend stets zur Geisterstunde. Sie ging einst fremd ganz unverdrossen, drauf hat der Freiherr sie erschossen. Auch Kunibert von Schreckenstein, der findet sich zur Feier ein. Er starb betrunken einst im Weiher nach einer wilden Weihnachtsfeier. Doch wird´s ihn keineswegs gereuen, die Freifrau heute Nacht zu freien. Man hat drum aus der Schattenwelt, den Pater Gisbert einbestellt. Der tote Mönch, mit manchem Makel, erhängte sich am Tabernakel. Er hat sein Leben selbst beendet, nachdem fünf Knaben er geschändet. Nun soll vor allen Spukgestalten der Mönch die Hochzeit ausgestalten. Die Orgel spielt ganz ohne Kopf der Glöckner Karl-Hubertus Schopf. Den hatte ihm, ganz dienstbeflissen, ein Werwolf nächtens abgebissen. Um Sechzehnhundert war´s gewesen, drum kann er keine Noten lesen. Trotzdem drückt er in Moll und Dur die Orgeltasten mit Bravour und spielt den Hochzeitsmarsch, den Oldie von Felix-Mendelssohn Bartholdy. Im Kettenhemd mit viel Gerassel erscheint jetzt Ritter Franz aus Kassel. Er wird die Trauung heut beäugen, um dann das „Ja-Wort“ zu bezeugen. Der Ritter merkte „Anno Pief“ auf seinem Kreuzzug läuft was schief. Es hat der Scheich Omar Ben Seibt im Glaubenskrieg den Franz entleibt. Die zweite Zeugin ist Jolanthe, vom Bräutigam ´ne Anverwandte. Sie starb um Achtzenhundertacht, ein Gift hat ihr den Tod gebracht. Ihr Leben, das war stets in Butter, doch gab es da die Schwiegermutter. Die mischte Rattengift zum Sekt, drauf ist Jolanthe dran verreckt. Nachdem die Trauung durchgeführt, ist man zum Rittersaal marschiert. Bei dem Gelage merkte man, dass man den Wein nicht halten kann. Der Wein, den man zum Mahl genoss, durch das Skelett zu Boden floss. Und auch die Speise, der man frönte, den Teppich flugs mit Brei verschönte. Zum Tanze spielt die Band „4 Zombies“. Sie starben nach dem Crash des Kombis, den dieser mit ´nem Laster hatte, auf einer Notarzt-Bodenmatte. Kurzum, die Feier war gelungen, es wurde auch sehr laut gesungen von alten Zeiten und so weiter, die Stimmung war gelöst und heiter. So hallt es heut noch durch die Wände: „Mit jähem Tod ist´s nicht zu Ende, wir spuken fröhlich durch die Nacht und feiern bis der Tag erwacht!“ @Copyright (auch für Bilder) Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  10. Du bist in meinem Herzen, in meinem Herzen bist du drin und wollt ich dich verbannen, es hätt wohl keinen Sinn. Du bist in meiner Seele, in meiner Seele bist nur du und wenn ich nochmal wählte, wärst du es immerzu. Du bist es den ich liebe, dem ich mein Herz geschenkt, selbst wenn mir Zweifel bliebe, zu dir würd ich gelenkt! © Uschi R. bild:pixabay Was_Du_mir_bist-mp3cut.net_.mp4
  11. Dionysos von Enno

    Jahreszeiten

    I Ich bin ein bisschen Frühling wenn ich sehne Das Haar vorsichtig ausgekämmt bis auf die eine Strähne die tanzend in Locken dreht wie ein schüchternes Mädchen steht hoffnungsvoll an der Grenze zur Frau Und hoch oben im Himmelblau fällt ein Sonnenstrahl genau in die Grenze auf der die leichten reifenden Tänze des Frühlings schon ernste reife Sommertänze werden wo die Mädchen die Knaben benetzen werden wie Tau werden Mann und Frau Und Geheimnisse verschließen sie in ersten ernsten Küssen II Ich bin ein bisschen Sommer wenn ich träume Über mir die übervollen Bäume die Leben geben und in der Sommerluft verweben kleine Mücken Summen und Schweben zu einem Sommerregen aus purem tanzendem Leben Und in den Reben reift mir schon der süße Wein ! Bei allem Flußgesinge kehr ich ein! In allen Dingen darf jetzt Sommer sein und alle Strände sind mir Heim Überall schallt von Sonnenschein dieses Sommergesinge durch Bach und Hain und geht durch alle Dinge wie ein Freudenschrei III Verschworen geben sie sich Küsse im Herbstregengrau und unter Küssen verschließt ganz zärtlich manche Frau tief in ihr Herz Geheimnisse So tief wie sie kein Mann erahnen kann Doch bei den Erntefesten dann tragen sie die Kränze ihrer Auserwählten wie Kronen aus Gold bestückt mit ungezählten schweren Gemmen die schon vom Winter künden IV Ich bin ein bisschen Winter wenn ich spiele wenn auf meiner sorgenvollen Kantele die Töne kälter werden, dunkler klingen geht mir ein Frösteln durch die Seele und alles einstmals volle Singen in den Dingen wird ein nachdenkliches Schwinden Und selbst die großen Engelschwingen müssen sich nun durch Schnee und Wolken winden hin zum Licht und wer im Winter von der Liebe spricht lügt der nicht ?
  12. Wie weit der Weg noch bis zum Ziel In deinem Dunkel zu versinken. Vom Wörterbrunnen mit dir trinken. Behutsam sanft und schlückchenweise niemals nur laut, still und ganz leise. Wenn Wort an Wort sich dann verbunden, beinahe wie ein Perlenspiel. Niemals geplant und doch soviel was uns verband und hier verbunden, in dieser Welt so groß ein Spiel. Oft sind die alten Wunden blutend, doch es sind soviel dort in dem großen Tränenreich, sind wir gemeinsam sehr so viel. Herzen pochen dunkles Spiel. Wie weit der Weg noch bis zum Ziel? Durch wieviel Täler wieviel Schluchten, wieviele Berge überwunden? Tausend Tode werden viel. Wie weit der Weg noch bis zum Ziel? © Uschi Rischanek & Ralf Maul bild:pixabaymollyroselee Wie_weit_der_Weg_hin_bis_zum_Zielmusic.mp4
  13. Mario Thunert

    1.Mai 2021

    Der Morgen des 1. Mai 2021: Ich war dabei, meine illegal wiederverwendeten FFP2-Masken zu entsorgen – sie wurden langsam ranzig. - Mario Thunert
  14. SEELE Viele steinige Wege müssen wir gehen, aber nur um zu sehen, dass dieses Leben ein einziges Streben nach der Wahrheit oder der Klarheit. jede falsche Entscheidung, dient der Entwicklung, danach wirst du sehen und deinen Weg gehen, manchmal ist das Leben, ein Nehmen und Geben, doch im Alter wird man erkennen, Geben ist Seliger denn nehmen, gehe aufrecht und verbiege dich nicht, Menschen die dich lieben, verlangen das nicht, lasse auch Traurigkeit zu, auch ein Lächeln ab und zu, und erinnere dich im letzten Moment, wer dich am besten kennt? Es ist deine Seele schön und rein, lasse sie jetzt wahrhaftig sein. Morgaine le Fay
  15. Nur gefallen Mein Leben hebt mich auf versucht, mich in den Raum zu stellen. Ich sehe treibende Fetzen Bruchstücke und Schlüssel zu Fantasiewelten. Aber meine Hand kann nichts fassen. Am Horizont wabert ein Meer voller Traumfarben, strukturlos. Ich hoffe, dass mich eine Welle erfasst, wegträgt. Fast nichts verloren, Iron Butterfly erfasst mich noch kann mich tragen. Seine Grazie, seine Mentalität halten mich und führen mich weiter White Rabbit. Nur gefallen. ... .. .
  16. Gefährliche Brandung Der Sturm tost schon seit Tagen Gepeitschte Wellen jagen Mit brüllender Wucht an den Strand Der Regen prasselt aufs Land Das Spiel der Gezeiten, im Rhythmus des Mondes wird mich begleiten in den Schatten des Todes Die Wellen zerreißen tosend den Strand Steine schürfen über meine blutige Hand Der Sog zieht mich in den Schaum Für Angst bleibt kaum mehr Raum Die Möwe schreit im Wind Wie ein verzweifeltes Kind Sie sieht mich Aug in Aug Ob ich zum fressen taug? Die Welle schlägt mich hin Ich schlag auf mit dem Kinn Das Meer dringt in mich ein Ich schlucke salzigen Schleim Das Ende öffnet die Lungen Das Salz in mir will Meer. Ich sehe am Ufer den Jungen. Der ich war und werde sein nimmermehr.
  17. Er ist ein Mann, der Kohle macht Und über Obdachlose lacht, Doch viele Frauen lieben ihn. Vielleicht auch mehr noch all sein Geld, Sie haben sich schon viel gelieh'n. Ist es sein Ego, das gefällt, Das diese Zuneigung entfacht? Sind miese Männer attraktiv, Dann läuft doch irgendetwas schief. Vermutlich bin ich viel zu nett, Denn ich hab nicht mal eine Frau. Vielleicht bin ich ja auch zu fett, Dass ich wie eine Sau aus schau, Womöglich ist es auch mein Mief. 30. April 2022 Gram
  18. Seit Trillarden von Jahren steck ich nun fest in Triaden sitz ich fest auf dem Dreibein der Dreifaltigkeit um mich auf Erden zu entfalten Ich bin das Wasser in mir - in dir - bin überall und mein Zustand ist flüssig - ist fest oder ich verdampfe dabei bin ich lebendig - längst begraben - oder dein Geist Ich suche nicht - ich finde dich - fließe durch dich hindurch bin die Lösung im Rollenspiel deines absichtslosen Dramas bin der Ausgleich, der Kitt und Veränderung Vater - Mutter und Kind - ich bin alles Zwischen Gut und Böse steht der Mensch,- gefangen im Spiel mal bin ich Täter - mal Opfer - mal Retter, Und zwischen Tag und Nacht erlange ich Bewusstsein denn erst an der Grenze von Licht und Schatten ergibt sich ein klares Bild von mir
  19. Die Beschäftigung unterm Strich Es war ein fester Arbeitsplatz, den hatte sie zum Glück gefunden weil man sie drum gebeten hat, in Vollzeit und mit Überstunden. Die Verbundenheit zur steten Lust und auch die Bindung alles zu tun, was man dort so machen muss,- unterstreichend(!), das unterschrieb sie nun. Die Arbeit war sehr gut bezahlt und an einen Vertrag gebunden, ein Arbeitsvertrag war es halt, was Sicherheit mochte bekunden. Der Job war freilich nicht sehr leicht, er strapazierte schon die Sinne, alle Sinne, was nicht reicht, sie hing mit Haut und Haaren drinne,… …das alles brauchte sie dafür, gebunden stets an Arbeitspflicht, doch davon hat sie profitiert, nie arbeitslos,…durch den Binde-Strich. R. Trefflich am 30. April 2022
  20. Das Haus wirkt leer. Wie Befremdung umher. Deine Pantoffeln einsam, zurückgelassen. Bleiben unter den Bett, ich werde sie nie mehr anfassen. Staub tanzt, zwirbelt im Lichtstrahl. Wo der Gardinen Spalt gähnt streckt die Sonne diagonal. Unsere Zahnbürsten nebeneinander. Die Lektüre der Wahl, auseinander. Auf jeweilige Nachttische. Du treibst dich in empyreische Sphären. Vielleicht akademische? Daß würde dir passen! Wird meine Erinnerung dir dort verblassen? Wundersame Wörter schmiegen, verfangen in Decken. Ich wühle darin, dein moschusartiger Duft noch beim necken. Verglühte Leidenschaft will aufflackern, wie spöttisch. Mein Seelenverwandt Du sagtest du liebst mich abgöttisch. Ich warnte, meinte "Auf den Teppich bleiben" "Bitte mich auf kein Podest stellen!" Nun schwimmen Tränen in Augen und Herz; trugst du von schroff anhörenden Sätzen Dellen? Gerade klingen sie so, wollte dir nur Enttäuschung ersparen falls ich je mal keine Spur genügte; jetzt ist unser Stern beim hochschnellen. Du als funkelndes Licht geboren, mein bewachender Abendstern, mir vertraulich zuzwinkern Nächte und Seele aufhellen. ©Donna H. 23. April 2022
  21. Perry

    auf auroras spuren

    auf auroras spuren wird das locken der frühen sonne stärker fahre ich spontan los lasse die geborgenheit heimischer wärme hinter mir und atme die freiheit in vollen zügen die hose hochgekrempelt wate ich durch quellende bäche lege mich ins frischtreibende gras und blinzle summenden bienen in aufblühenden bäumen zu legt sich der abend rötend aufs land und beginnen erste sterne zu glimmen dann entspannt sich mein inneres drängen wechselt in sprühendes träumen auf auroras spuren (mit Sound, juist) leiser.mp4
  22. gibt nichts zu sehn, ist keine klage, es gibt sie - die verhangnen tage - an denen wir uns wieder sehn, wir monster, die im schatten stehn. und alles scheint so gottverlassen, die schnöden nummern, die wir drehn. und warum bricht kein sonnenschein hindurch - in diese welt hinein? es kommt schon vor, ist keine frage, selbst im anbetracht der lage, so kommt es vor, da schreibst du mir, die alte welt sei wieder hier - und besser wär nichts anzufassen, am himmel oben brennt der stier; der kutscher fährt die gäste ein - die welt will so wie immer sein. es ist, so stehts in jedem buche, nicht einfach, mit der wahrheitsuche, es ist, als sucht man einen stein, denn dieser soll verzaubert sein - es wäre besser aufzupassen. es holen dich die teufel ein - was epochalen schlachten gleicht. die wahrheitssuche ist nicht leicht. wie gesagt, sind harte zeiten, es gibt nur berge zu beschreiten. die sonne brennt ein gutes stück, ein kleines ding, doch grosses glück - denn mir gelang - sie anzufassen, mit schreien, die ich unterdrück - weil ich sie ganz ergriffen hab - ich nahm die sonne mir herab. und ich werde sie an jenen tagen wie eine goldne maske tragen. ein gesicht, das ganz alleine singt - und allen gute laune bringt - ein licht, in all die dunklen gassen, in denen wir gewesen sind. die welt - sie wird sich sehen lassen. ist schön, seit ich die sonne bin.
  23. Die Zeit ist ein Leid, das den Wesen gegeben, in Körper und Geist und Seele und Herz, es ist auch zu finden in mancherlei Scherz, des Widerstands, zynisch, gehalten auch wegen dem endlichen Wert dieser Welten, die geben der Zeit dunklen Sinn aus diesem Schmerz und töten die Wesen für Gold und für Nerz, verhängend sich selber das eigene Leben. Bedrängt so der Mensch durch die Schatten der Zeit, dem Leiden des Lebens, das entfalten sich will, erhängt so der Mensch durch die Schatten des Neid, getötet, verachtet, geschändet auch still, noch fern einer Wahrheit und Weisheit tief weit, mit der erst die Liebe würd', ohne den Drill. * Die Zeit ist ein Sinn, der dem Kósmos gegeben, verbunden durch all die Äonen des Alls, ohn Anfang und Ende, sie ist jeden Falls ein Leid, das tief ist gegeben im Leben, bewirkend den Drang nach der Wahrheit zu streben, getragen von Suchen und Finden des Schalls im Munde der Seele seit Beginn dieses Knalls dem Gotte zu Diensten auf vielerlei Wegen. Doch töten sie ihn, den Gott und den Weisen durch Wertung und Urteil, klein und misstraut, nicht hörend die Stille des Gottes im Leisen, nicht wissend von Liebe und Sinn, der vertraut dem Leben und Tod hin zum ewigen Reisen, die Weisheit der Zeiten nicht zeitlos geschaut.
  24. Carlos

    Gegen die Wand

    Sie hat noch den gestrigen Applaus im Ohr die Opernsängerin niemand um sie herum ahnt die Kraft der Stimme die nur Wasser bitte sagt über den Wolken Einer hockt viel zu lange im engen Klo Gleichzeitig werden sie ins Jenseits befördert.
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