Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Glasscheibe

    1986

    Er sitz jeden Sommer vor der Einfahrt seiner Mietwohnung wo das Unkraut aus dem Betonboden sprieß und kleine Kästchen mit Rattengift stehen Manchmal schickt er jemanden zur nächsten Trinkhalle Die kommen mit dem Geld meistens nicht zurück Dann wartet er Wenn es anfängt zu regnen bleibt er ganz ruhig sitzen macht sich die nächste kleine Flasche Sekt auf und sagt ganz leise „Mir ist alles scheissegal“ Er soll wohl einen Mord begangen haben 1986
  2. Sie hofften bis zum Ende ihres einzigen Tages, dass er den Knopf nicht drückt für das Atomgericht, sie meinten zu ihm ernstlich: "Niemals wirklich wag es, denn es würd Nacht sodann, dem Menschen nie mehr Licht." Doch er hielt Übung ab mit diesen teuren Kräften, kaum echt beeindruckt schon von einem baldigen Ende, beschworen eitel nur, mit all den feur'gen Mächten, den eignen Sieg, aus Groll gebor'n, des Todes Bände. Der einzige Tag erwachte mit dem Vogelflug, der eisern und mit Hyperschall gen Westen zog, es zeigte sich der letzte große Sinnbetrug, wo Liebe zu dem Lande nicht in Frieden bog. Und dann ward still und staubig all der Rosen blühen, alleine kamen sie zurück zur Erd Natur, es half nicht Wahrheit und des Willen Mühen, die Hoffnung ward, zuvor enttäuscht, die falsche Spur. Ob es gelang den Frieden nun erneut zu üben, vertiefte Weisheit und nicht Hoffnung zu erfahr'n, blieb wohl im Dunkel auf ein jeder Seite drüben und Sinn bereit erneut die Liebe zu gewahr'n.
  3. Ein Schein strahlt vom Himmel herab. Er ist so wunderschön und klar. Dieser Schein wirkt so nah und doch so fern. Er wirkt so prächtig - man spürt die Gefahr. Am nächsten Tag, man wundert sich. Der Schein verlor einen Teil seines Lichtes. Er scheint nicht mehr vollkommen, Verliert einen Teil seines Gesichtes. Jeden Tag ging immer mehr verloren. Es fühlte sich dunkler und kälter an. War der Schein nur eine Täuschung? Vielleicht, weil er nicht alleine scheinen kann. Die Macht des Scheines ist abhängig von einem anderen Exemplar. Er verliert die Bedeutung und stellt nicht länger dar - eine Gefahr.
  4. Donna

    Vorsommer

    Ich sitze in den vorsommerlichen Düften des Gartens beim Waldrand. Betörende Brise trägt Geißblatt, die Sonne lächelt lieb-charmant. Ziehe alles rein, wonnige Wärme, segelnde Wolken, anschmiegende Ruhe, herumflatternder Luftakrobat. Den Papilio glaucus Gelb/Schwarz getiegerte Flügel, Nordamerika nennt er seine Heimat. Meine Seele fliegt zum Teich, auf seiner Spur, spielt Fang im Schilfkreis, schwebt leicht und gleitet zeitgleich. Längst mich überholt, Nachbars Englischer Garten angepeilt, der Gaukler pendelt zur paradiesischen Blumenuhr. Winke ihn nach, sammele solcherlei Momente, verewige sie als Herz Tätowierungen, Küßchen pustend schwinge ich Hoch, lasse los, verliere mich aber die Seelenflugstrecke hält Azur-Kurs, hinterlässt meine kalligrafische Sonnenstrahlen Signatur. ©Donna H. 26. Mai 2022
  5. Ich werde dich wieder sehen. Eines Tages alles verstehen. Wieso der Himmel fällt.......... Wenn ein Mensch von dieser Welt geht. Seine Engelsflügel ausbreitet... dahingleitet. Die Zeit erbarmungslos wegschreitet. Bewahre was zurückbleibt. Mein Herz dir offenbleibt. Darin wohnst Du jetzt. Bleibend geliebt und geschätzt. ©Donna H. 29. Mai 2022 (Bild:Pixabay)
  6. Das Leben holt die Planung ein Das Leben holt die Planung Mal wieder locker ein Ich hatte andres vor vor Tagen Ob es mich wirklich stört? Nein! Doch! Ich weiß nicht! Manches schon. Arbeitnehmersorgen Wann hab ich denn mal wieder frei? Seit Tagen hör ich: Morgen! Na gut, dann schreib ich eben morgen Treibe auch Sport, lese erbaulich Wahrscheinlich wird das wieder nichts Ich guck Schmonzetten – leicht verdaulich Der Frühling tobt sich draußen aus Ich bin nicht eingeladen Ich sitze drin und arbeite Die anderen gehen baden Egal! Ich bin zwar müde aber froh Froh auf der Welt zu sein Das Leben holt die Planung ein Ob es mich wirklich stört? Nein!
  7. A-Klasse mit Stern für ALLE ? „Freiheit“, Hure von Mächtigen, du dienst deren Potenz und Gewalt ins Unerträgliche zu steigern. Dich vergöttern die Schwachen, legen dir ihren Konsum als Opfergaben auf deinen Altar. Entwöhnt sind sie, aufrecht ihr Leben selbst zu gestalten. Ihre „Würde“ ist jederzeit antastbar. Nicht freien Willens beugt der Schwache seinen Nacken unter das Joch ungeliebter Arbeit, zwingt sich auf die Knie, riskiert Gesundheit und Leben, um Anerkennung und Teilhabe in der „Gesellschaft“ zu erlangen. Diese wird niemals ihre Ideale von „Freiheit“ und „Gleichheit“ ohne Verantwortung realisieren können. ALLE treten an mit Wunden und Defiziten in ihrer Seele. Ihre „Würde“ scheint unantastbar. Oder ist A-Klasse mit Stern für ALLE die Lösung der Sozialen Frage?
  8. Hera Klit

    Herisau

    Herisau Ich Robert Walser schreibe gerne klein und fein. Mein Verleger drängt mich anständig zu schreiben wie Hesse, der Siddhartha, der alles weiß und sagen kann. Aber ich habe keine Lösungen für alles und jedes und auch nicht für den Menschen und die Welträtsel. Alles ist mir ein Rätsel: Der See, wie er so lieblich blinkt, die Sterne die so brav darüber funkeln und die Wege die sich freundlich schlängeln und den Fuß still führen. Ich klebe Tüten, weil die Welt dort draußen so unverständig und hart und ganz grob ist. Wie gehen die Menschen miteinander um? Was tun sie unseren schutzbefohlenen Mitgeschöpfen an? Ich schreibe jetzt in Mikroschrift, sodass es kein strebsamer Verleger entziffern kann. So klein und unlesbar bringe ich meine Gedanken und Gefühle auf Tütenpapier. Bald schreibe ich gar nicht mehr, sondern ich wandere hinaus in den puderweißen reinen Schnee und lege mich schön schlafen. Das wird mein Endschlaf sein, so klein und fein und rein und lieblich glänzend, wie freudigtränende Kinderaugen.
  9. Mein Herz ich leg es dir zu Füssen, behutsam, sanft, gib darauf Acht, sei zärtlich bitte mit Bedacht, voll Sehnsucht, magst es wohl begrüßen. Gefühl tief drin, das fernab eint, wenn man darüber nachgedacht, ganz heimlich oftmals so manch Nacht, die Tränen die zuvor geweint. Es bringt ganz sacht mich Stück um Stück, so Schritt für Schritt behutsam nah dem Glück, ganz nah, vielleicht ist alles nur ein Traum? Die Zeit des Nachts, die uns wohl nur vereint, ist Wirklichkeit, selbst wenn sie nur als Traum erscheint und doch, unendlich tief, fernab von Augenblick und Raum. © Uschi R. DieZeitdesNachts.mp4
  10. Wie Ameisen marschieren wir (nach dem Lied "Ants Go Marching" von einem unbekannten Autor) Wie Ameisen marschieren wir, hurra, hurra! Die Freiheit steht nur auf Papier, hurra, hurra! Im großen Topf der Eitelkeit zerkocht man uns auf Lebenszeit und sind nur Sand im Stundenglas, hurra. Es herrschen Kriege in der Welt, hurra, hurra! Wer daraus siegt bekommt das Geld, hurra, hurra! Wer auf dem Felde bleibt zurück, der hatte eben nur kein Glück und bleibt nur Sand im Stundenglas, hurra. Ich stehe früh am Morgen auf, hurra, hurra! Beginne meinen Eierlauf, hurra, hurra! Versehe pünktlich meine Pflicht, versäume auch den Zusatz nicht und bin nur Sand im Stundenglas, hurra. Die Mehrwertsteuer steigt im Land, hurra, hurra! Das bringt dem Fiskus allerhand, hurra, hurra! War früher ich ein reicher Mann; Hab heute kaum noch Hosen an und bleib nur Sand im Stundenglas, hurra. Die Krankenhäuser, die sind leer, hurra, hurra! Weil viel Patienten gibt’s nicht mehr, hurra, hurra! Denn bist du krank und hast kein Geld, dann zählst du wenig auf der Welt und bist nur Sand im Stundenglas, hurra. Die Werbung füllt den Abend aus, hurra, hurra! Brauchst du auch nichts, sie kommt ins Haus, hurra, hurra! Sie macht das Leben kunterbunt, kommst du auch dadurch auf den Hund. Du bist nur Sand im Stundenglas, hurra. Hast du ein Auto und bist stolz, hurra, hurra! Mußt sein geschnitzt aus gutem Holz, hurra, hurra! Denn fährt es weiter mit Benzin ist bald dein ganzer Stolz dahin und bleibst nur Sand im Stundenglas, hurra. Doch eines Tages steh ich auf, hurra, hurra! Ergreife selbst den Türenknauf, hurra, hurra! Und trete in das Tageslicht wo Schmerz und Leid den Hals sich bricht und bin jetzt Sand im Räderwerk. Hurra! [2006] PS.: Es gibt noch eine andere Version für eine etwas andere Melodienfolge am Schluß einer jeden Strophe. Das Video ist von mir selbst erstellt und seit 2006 so öffentlich.
  11. Sonst nur erkennbar in der Nacht Doch dieser hat die Macht Auch zu leuchten am Tag Und niemals damit aufzuhören vermag. Oder leuchtet er nur für mich? Warum hat er so eine Wärme an sich? Scheint so hell und stark Erhellt alles, was an mir sonst ist so karg. Er fand mich, oder fand ich ihn? Hielt mich fest und ließ mich fliehen Gab mir zunächst Halt wie Granit Ich wusste nicht wie mir geschieht. Doch zeigte er auch seine Schatten Und der Sturm ging dann vonstatten So heftig, dass es schien er zerfällt Weil er sich selbst nicht gefällt. Doch das Licht besiegt das Dunkel Und hört nicht zu beim Gemunkel Oder lernt die Dunkelheit zu schätzen Und lernt sich selber weniger zu hetzen. Für mich ist er ein Zuhause geworden Etwas wofür ich würde morden Etwas was ich mehr liebe als mich Etwas wofür ich werde verbindlich Der Leuchtturm scheint heute noch heller Blendet sein Rettungslicht ein noch schneller Sein Boden ist noch stabiler gegen das Gewitter Spendet mir einen Bunker, wenn ich zitter‘. Lieber Leuchtturm, ich danke dir Das du nun gehörst zu mir Das du da bist, wenn es dunkel ist Und mich auch im Hellen nicht vergisst.
  12. Marcel

    Symptome

    Die Hunde in den Vororten bellen nur noch verhalten kuschen vor Fremden und sehen in ihrem Herrchen das Zentrum der Welt die mit saftigen Knochen geizt Ihre Hütten sind stacheldrahtbewehrt sie reißen sich die Bäuche blutig in panischen Träumen Apportieren ist kein Spiel mehr oft suchen sie das Stöckchen vergeblich kehren kriechend zurück um ohne Winseln die Schläge zu nehmen Etwas aber drängt in ihrem Hirn durch die Angst nach oben und wenn sie sich alleine glauben fletschen sie mitunter schon die Zähne
  13. Ein lebenswertes Leben. Ein lebenswertes Leben schaffen wir uns selbst. Nur wir selbst. Indem wir mutig sind und uns trauen, uns auf ungewisses einlassen und bereit sind altes loszulassen. Es erscheint bloß so einfach, mal was neues auszuprobieren, den alten Job zu kündigen oder einen neuen anzufangen, doch diese Veränderung verlangen so viel Mut und Überwindung. Denn jede Veränderung ist schwer.Jede Veränderung ist ungewiss und schüchtert uns vielleicht ein, aber jede Veränderung macht uns stärker und mutiger. Indem was und wer wir sind. Und irgendwann im Leben merken wir das genau diese Veränderungen unser kleines Leben zu einem Lebenswerten machen. Danke….
  14. Angie

    Fantasie

    Ein Zelt in der Wüste Blaue Seufzer wippen auf tiefrotem Samt Weiß gezupfte Worte wabern Luftblasen im Raum Peitschenhiebe knallen gelben Sand in vergehenden Sturm Aus Tönen gebaut steigt ein Kathedralgebet in die Höhe
  15. Die Binde für die Hirnblutung ist ein Baumwollfetzen, gestärktes nervenklinisches Weiß: Sabberfäden durchwirken den Stoff; er ist mit Maulheldentum verstrickt, in Spinnerei verwebt, im Chaos verwickelt - zum Selberhäkeln gedacht. Der Schaum vorm Mund wird seine Tollwut nicht los und die Hirnblähung wird per Tröpfchen konserviert: ein Feuchtbiotop für mutiertes Gefasel. Und die Stummelzähne, alle kariesgetauft und Plaque-gehärtet, fermentieren wie chinesische Eier - zwischen Fäulnis und Verwesung hat der Virus keinen Platz.
  16. Es, das Nichts In einer höheren Ordnung wird alles gleich herrscht keine Richtung zerstört nichts den Frieden des Chaos in einem tieferen Sinn ist es egal sinnlos oder nicht Schatten oder Licht nicht einmal Zeit in einem anderen Sein war, wird, ist ohne zu scheinen in allem lebendig es, das Nichts (Serie: Gebete vom anderen Ufer)
  17. Ich schlief Tausend Jahre wie es scheint Als ich erwachte Dachte ich gleich an Dich. Ich schlief ein Wunder, dass ich erwachte Meine Augen sind geschlossen Nur um Dich zu vergessen. Ich träumte Von meiner selbsterbauten Welt Die Zeit verging Und ich vergaß alles. Ich flog Ließ mich treiben Fing Sterne Aber war verloren. Ich schlief Tausend Jahre wie es scheint Du kamst in mein Leben Hast alles zerstört Aber auf den Ruinen Bautest Du neue Türme.
  18. Amadea

    Karl Heinrich

    Wonnig in der Mittagssonne regte in der Regentonne sich der Wetterfrosch Karl Heinrich - seine Kahlheit war ihm peinlich. Bald schon prasselte der Regen und des Oberwassers wegen musste Karl schnell auf die Leiter, immer weiter - dann wurds heiter für den Regenwurm am Boden. Und der stichelte nach oben. "Schau, ein Nacktfrosch, du machst Sachen!", - dabei krümmt' er sich vor Lachen. ,,Sei kein Frosch, nun spring, komm runter, sieh, die Sonne scheint schon munter!" Schnell sprang Karl in seine Tonne - war se wieder weg, die Sonne. Zudem platzte auf dem Platze Regen ihm auf seine Glatze. Zwar tat ihm das Stänkern stinken, doch der Wurm - der musst' ertrinken.
  19. Das große Spiel Wir wurden zunächst als Siegertyp angekündigt. Wir kamen in ein Spiel, das in vollem Gange war. Wurden eingewechselt, ohne Kenntnis der Spielregeln. Für manche waren wir der ersehnte Hoffnungsträger. Andere haben wir früh enttäuscht. Erwartungen mussten wir erfüllen, von der ersten Spielminute an. Man hat uns nie gefragt, ob wir überhaupt mitspielen wollen. Von Anfang an war das Spiel, das nicht unseres war, total verfahren. Gerne hätten wir etwas völlig anderes gespielt. Dennoch setzten wir uns ein, wir kämpften für die gute Sache, ein Scheitern war keine Option. Wir hatten wechselnde Trainer und Manager, für die einiges von uns abhing, wir durften sie nicht enttäuschen, aber wir enttäuschten sie. Unsere Spielhärte war nicht ausreichend. Unser Spielwitz genügte bei Weitem nicht. Die Auswechslung drohte permanent, bis wir es endlich als Gnade empfanden ausgewechselt zu werden. Der Trainer schaute uns nicht mal in die Augen, als wir vom Feld kamen. Wir waren eine große Enttäuschung für alle. Die Fans buhten sich die Seele aus dem Hals, bei unserer Ehrenrunde. Die für uns gezahlten Summen waren nicht gerechtfertigt. Kein Verein würde uns mit Gewinn kaufen. Wir waren für alle ein Verlustgeschäft. Eine Ehrenmitgliedschaft im Verein wird nicht winken. In unserem allerletzten Spiel sehen wir Rot, Platzverweis mit kleinem Eintrag unter ferner liefen. Im Flur des Vereinslokals wird man kein Bild von uns aufhängen. Im Grunde hatten wir gar keine Karriere, jedenfalls keine über die man spricht. Namenlose Spieler, die kommen und gehen und die kein Mensch im Gedächtnis behält, von denen man morgen schon nicht mehr weiß welche Rückennummer sie immer trugen. Aber es ist nie zu spät, einen tanzenden Stern zu gebären.
  20. Ich trauere um einen Freund, wie sehr hab ich um ihn geweint - wie sehr fehlt er mir Tag für Tag, dass ich's kaum ausdrücken vermag! Er fehlt mir jeden Tag noch mehr! Sein Platz – er blieb bislang so leer! Vom Dichterfirmament hoch droben mit Funkelwörtern dort ganz oben, sieht er mir zu, von Zeit zu Zeit. Ach lieber Freund, was gäb ich heute dich zu fragen, mit dir dichten, an all den Tagen, all den Nächten, Stund um Stund, manch Reim zu schlichten - bist nicht mehr da und mir nun bang. „Ach lieber Freund verzeih ihn mir, nur einen Wunsch, du wärst noch hier!“ ..und wenn auch mich das Schicksal einst ereilt, blick gerne ich zurück voll Dankbarkeit und Glück, durft doch bislang ich leben, lieben, lachen; Es hat wohl gut mit mir gemeint, im Hier und Jetzt mich kennenlernen lassen, gar Dich, werter Poetenfreund! © Uschi R. 05/2021 Wenn nun am Firmament ein Sterngefunkel des Nachts gibt mir ein Zeichen - so ist's von dir, lässt meinen Kummer nunmehr weichen. Du schicktest mir erneut nun einen Freund - vertrauensvoll legst mich in seine Hand, mit inniglich Gedanken, so wie der der auch uns beide einst verband! Memento_mori1.mp4
  21. Sternwanderer

    Apokalypse 3

    Apokalypse 3 Als der Mond das Schweben verlernte der Sonne Wärme zu Feuer wurde so dass das ewige Eis sich an der Glut verbrannte was der Meere Pegel höher steigen ließ die Bergmassive zu Geröll zerfallen der Wald, der immer lichter sein Grün auch noch verlor wenn die Wolken nicht mehr existierten ab dann steht fest: Himmel und Erde brauchen ein neues Synonym! © Sternwanderer
  22. Carlos

    Sonntag

    Ein Täuberich gurrt Brandung unsichtbarer Flugzeuge flüsternde Autos in der Ferne Lärm eines Zebraüberquerenden Kinderwagens.
  23. Anonym

    Mein Hund

    Ich hab 'nen Hund, Der ist fast rund, Schön gesund Doch gar nicht bunt! Black and white, That's right. Mein Hund ist wie zu mir bestellt, Er ist mein ganz persönlicher Held. Sie ist die beste auf der Welt, Schon oft hab ich das festgestellt Dieser Blick, Das macht sie geschickt Die Örhchen geknickt Und mich quasi angetippt. **** ist der Name Von der süß'ten Hundedame. Der Name ist nh Ausnahme, Das ist meine Annahme. Die kleine Maus, Die mag's im Haus, Doch sie geht auch gern' raus, Manchmal fällt auch das Wort ,,Aus!" Grad liegt sie im Körbchen Und träumt von den größten, Allerschönsten Klößchen! Sie mag gern Essen, Davon ist sie besessen! Alles aufgefressen Und nach einer Minute vergessen! Sie ist das beste Tier, Noch süßer als ein Stier. Nicht nur hier, Sondern auch bei dir. Ich hab 'nen Hund, Der ist fast rund, Schön gesund Doch gar nicht bunt! Black and white, That's right.
  24. Wenn die Erde leben würde, sie würde sich ausgelassen drehen und tanzen. Sie würde jeden Tag feiern, ein Feuerwerk in die Luft spucken und zu jeder Jahreszeit ein neues Kleid für uns tragen. Wenn Wasser reden könnte, es behielte seine Gedanken nicht für sich. Sie plätscherten pausenlos dahin, und durchflutteten uns mit neuen Ideen. Wenn Wasser lebte, würde es ganze Meere bewegen. Wir hörten im Regen seine Musik, und im Pulsschlag einer jeder Welle lauschten wir Dramen. Wasser würde sogar tote Steinen beleben. Wenn der Stein leben würde, er würde uns mit jedem Schritt murmelnd grüßen, und mit seinem Grollen und Donnern würde er ganze Berge erwecken und zittern lassen. Wenn zudem der Wind leben würde, würde der heulen, fauchen und mit Blättern um die Wette laufen. Er bespräche sich mit den Steinen dem Wasser, dem Wald und den Tieren. Er trüge ganze Wolkenmassen auf seinem Rücken. Wenn der Mensch leben würde, er würde in Würde ehrfürchtig hören, riechen und schmecken, sehen und verstehen, - wie die Amsel, der drei Töne ausreichen, um das Leben der ganzen Welt täglich neu zu beschreiben und zu besingen.
  25. Ostseemoewe

    Kornblume Akrostichen

    Kornblume Akrostichen K ann schöner noch der Sommer blühen O der klarer sein, der helle Tag. R einer, der süße Duft mir in der N ase liegen? B laues Blütenmeer, wie ich es mag. L eise rauscht im weiten Feld die Weise, U marme jeden hellen Sonnentag, M öge jede frohe Stunde siegen! E rkenne auch, das kleine Glück. ©Ilona Pagel
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.