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  1. Schwer nur lässt die Zeit sich wiegen. Zynisch muss die Frage klingen: "Was wird wohl die Zukunft bringen?" Schließlich sind wir Eintagsfliegen. Heute muss die Glocke werden! Und sie wird wie Donner läuten, Staub aufwirbeln, den wir streuten, wie im Himmel, so auf Erden.
  2. ich werde das Gefühl nicht los unser Glück liegt auf nem kleinen Floß wir dachten es zu bauen reicht "auf dass die Strömung ewig weicht!" legten uns am Ufer nieder vergaßen unser Glück schnell wieder schlossen unsre Augen bald das Glück als unantastbar galt...
  3. Aufgesogen, ausgerotzt Klopoesie und Schmierenlyrik Ab-, durch-, auf- und überdreht Abgrund: Abart, bös, nicht artig Aufgesogen, ausgerotzt Gosse, Glosse, Posse, Pose Popo postet Pop-Poesie (Blobb!) Äh! Absurd, der Abseil-Abgrund
  4. Albtraumwelt Es sitzen Raben, dort im Baum, versammelt für die Nacht; sie schlafen, aber einer wacht, verzichtet auf den Traum. Der Baum ist kahl, die Nacht ist kalt, der Frühling weit entfernt und selbst der Himmel blickt entsternt herab zum Häuserwald. Ich trinke einen kleinen Schluck von meinem heißen Tee; erkenne, dass der Wolken Druck Gewitter sagt, und Schnee. Die letzten Jahre waren schwer und dieses Jahr wird hart. Die Welt ist in der Zeit erstarrt, der Frieden? Nimmermehr. Ob jemals wieder Sommer wird - wer weiß das schon, im Jetzt? Geschossen wird und kriegsgehetzt. Es schweigt der "Seelenhirt" in Rom, so, wie er immer schwieg. Gewalt, sie hat das Wort und stets das letzte. Schweig sie fort und schweig ihn an, den Krieg. Bald werden Priester, seelenvoll, Soldat und auch Gewehr den Segen geben: Bittesehr! Bezahlt den Kirchenzoll, den Eintritt in das Paradies: Geht hin und tötet wohl! Versprechen, blechern, falsch und hohl, denn die Posaune blies erneut und Mauern stürzen ein, erschlagen Mann und Frau und Kind. Der Tod sieht Rot und Grau und erntet Groß und Klein. Wahrhaftig, Kriegs- und Höllenwind, die wehen niemals heiß. Sie stürmen, kalt wie Gletschereis, wo Menschenteufel sind. Der Krieg ist Schach, Strategenspiel um Leben und um Tod; das Bauernopfer führt zum Ziel, des "Königs", gleich: Despot. Wie viele Male sollen Gier, Exzess, Impuls und Wahn, noch walten, je nach Wunsch und Plan, nach Gusto und Pläsier? Ich stelle meine Tasse hin, zu bitter schmeckt der Tee. Es tut mir in der Seele weh: Der Wahn, er ist der Sinn. Es wird, so lang es Menschen gibt, kein Ende nehmen, nein, so lang wird dieser Wahnsinn sein. Der Mensch ist selbstverliebt. Mein Leben lief, so wie es lief, nur deshalb bin ich Ich. Sonst wär ich anders, sicherlich, vielleicht auch abgrundtief verdorben, gierig oder gar Tyrannin ohne Herz. Ich bin das Gleiche, ohne Scherz, das ist ganz einfach wahr. Das Weltall schweigt dazu, es ist nur Sein, in Zeit und Raum. Wir leben hier im Quantenschaum, ein Intervall als Frist. Es wäre gut, in Ordnung so, doch leider ist der Alb der Reiter auf dem goldnen Kalb. Bringt Träume, blutig-roh, sitzt auf der Menschheit stolzer Brust - die nicht erwachen kann - und hält die Welt auf Dauer an, will Endlosschleifenlust. Die Raben fliehen vor dem Traum und fliegen in der Nacht, beim Donnerschlag abrupt erwacht. Dann fällt ein Blitz den Baum.
  5. still got the blues ich stehe am musikregal lasse meine finger über die coverrücken gleiten schwebe mit geschlossenen augen über the dark side of the moon auf dem plattenteller liegen die sadopoetischen gesänge an die theke gelehnt kehren meine gedanken zurück in die siebziger und ich weile unterm lindenbaum auf seinem fünfundzwanzigsten album coverte sich loudon wainwright selbst doch der motel blues klingt dünnhäutig ist wie ich in die jahre gekommen Musikverweise: Pink Floyd – The Darkside oft he Moon Konstantin Wecker – Der Lindenbaum Loudon Wainwright – Motel Blues still got the blues Bild- und Tongedicht.mp4
  6. Ich mag mich nicht täuschen an geistigen Schlichen, beschauend den Frieden im seelischen Herz. Ich mag mich nicht täuschen an friedlichen Tischen, denn schnell, allzu schnell, verletzt uns ein Schmerz. Ich mag mich nicht täuschen am Drohen der Gewalt, die mich mit dem Feuer im Geiste entflammt. Ich mag mich nicht täuschen, verrohend schon bald, wenn krud' mir die Waffe die Seele verarmt. Ich mag mich nicht täuschen an Furcht einer Schwäche, die durch die Gewalt mich zwingt in den Krieg. Ich mag mich nicht täuschen an Freiheit, die steche, mit Waffen und Bomben und Drohnen zum Sieg. * Ich mag mich nah finden am Frieden des Sein und Werdens, durch Zeiten bedingender Welt. Ich mag mich tief finden im lieblichen Hain voll Blumen der Freude, dem einzigen Held. Ich mag mich entbinden von geistigem Irr, durchdringen den Schein all der Worte Moral. Ich mag mich befinden in Welt und Gewirr, doch hab ich im Leben mit Herz auch die Wahl. Ich mag mich erfinden in Liebe und frei dem Drange auch folgen zu sterben für sie. Ich mag mich entwinden dem Kampf und Geschrei, doch bleibt noch der Mensch im Krieg mit sich hie. * So mag ich mich dennoch und bleibe getrost in Liebe stets offen für Freund und für Feind. So mag ich mich daher und suche liebkost die Klarheit der Seele, die Kriege beweint.
  7. Ava

    Neu-sein

    Bitte, sag mir wer ich mal war Ich fühle mich leer, leerer als jemals. Erinnerst du dich an mein altes Ich? Meinst du, kann ich wer neues sein? Aus Alter Haut wächst Glück heraus. Und Rosen aus dem Herzen. Kann ich mich jemals befreien? Lass mich los, so dass ich fliegen kann. Lass mich los, damit ich atmen kann. Ich lass mich nicht los. Bitte reiß die Angst aus meiner Brust. Gib mir Kraft, ich bin zu schwach. Reiß mir die Augen aus, damit Ich keine Angst habe vor euren Blicken. Nimm mich in den Arm, denn ich hab zu viel Angst ihr geht, wenn ihr seht, wer ich bin.
  8. In Foren wird uns Manches klar, wie die Erfahrung zeigt – Es wird, wie du so sagst, mal wahr, mal falsch uns was gegeigt. Mehr durch die Blume, wie auch strikt, bis hin zum ungezogen – Was weder dich noch mich entzückt, wenn wer uns nicht gewogen ... Selbst wenn vollkommen ein Sonett zu schreiben wir uns mühn, wird es verkannt und zwar komplett, was wir gewagt so kühn ... Und doch geht weiter seinen Gang das Schreiben, wie man’s kann und wagt und hoffend alle Naselang auf Kommentare – Noch mehr bang wär uns, wenn man sie uns versagt, dann wären wir erst recht verzagt – Es lebe hoch der Forensang! Auch wenn er manchmal plagt. © Uschi R. (Text/Bild) Wennmanauch.mp4
  9. Wenn laue Frühlingslüfte wehen, der Winter zieht dahin und winzig Wölkchen sind zu sehen, kommt viel uns in den Sinn. Man atmet durch und schöpft nun Kraft und eh wir uns verseh´n, es blüht und sprießt mit vollem Saft, so schnell wird´s wieder geh´n... ...der Jahreszeiten ewig Lauf, ein immerkehrend Spiel, ich geb´s gern zu, ich freu mich drauf, verlang´doch nicht zuviel! © Uschi R. (Text/Bild) _s_wird_Frühling.mp4
  10. Musik hat oftmals meinem Leben, ganz eigenen Sound und Drive gegeben; waren manchmal Sachen mir nicht klar, gab es eben Breakfast in Amerika. Lief irgendwas mal nicht ganz rund, entspannte ich zur Abendstund; bei Blues und Soul und Rock’n’Roll und fühlte mich unsagbar wohl. Wenn ich bei Mädels vorgesprochen, blieb unerhört ich über Wochen; legt ich mir, von der Lippe auf, war dann sofort viel besser drauf. Mike Krüger hat mir Tipps gegeben, so ließ sich mancher Nippel heben; vereint mit Insterburg & Co, liebte Mädchen ich im Irgendwo. Dann hat sich einer quergestellt, als ich laut rief, ich brauch mehr Geld; Boss meinte nur, vielleicht irgendwann, pump doch so lange den Gabriel an. Da gaben die Stones noch mal richtig Gas, mit Sympathie ich dem Mammon vergaß; dafür haben sie mir später dann mal eben, den Song und die Liebe von Angie gegeben. Die Zeit dreht durch, ist stets vornan, nur wenig Musik da noch mithalten kann; der alte Sound ist es, der jetzt leis verweht, ein neuer Stil, sich jetzt allmählich abhebt. Nur sehr wenig davon, macht mich noch an, bin wohl auch schon, ein zu alter Mann; für Ska und Grunge ist es jetzt viel zu spät, Gangsta-Rap bei mir auch nicht mehr geht. So dreht er sich stetig, der Plattenteller, der Rhythmus leiser, Jahre gehen schneller; denke ich an die Lieder, wird‘s für Euch gemein, denn es fallen mir nur, die ganz alten ein.
  11. Wombat99

    Verschwommen

    Verschwommen Verschwommen erscheinen deine Umrisse zu mir, oh Liebster du erscheinst mir immer schwächer aus der Ferne. Verschwommen, ich hätte dich so gerne näher bei mir , doch diese Nähe von dir sie blendet. Oh ja sie blendet alles aus was ich je zu fühlen schien bisher. Oh Liebster , deine Verschwommenheit sie lässt mich hoffen auf mehr. Oh ja auf mehr, sieh ich kann dich erheben und auch wenn ich fliege in die Ferne. Ja in der Ferne verschwimmen meine Gefühle zu dir in ein Meer der Sterne. Oh ich lass dich nicht los es gibt kein Entkommen auch wenn ich deine Anwesenheit nur noch verschwommen in mir trage. Hindert mich niemand daran dich zu lieben an jedem einzelnen dieser verschwommenen Tage.
  12. Mutters Albtraum Mutters Albtraum verharrt immer noch in ihren Augen. Blitze erhellen die Nacht. Sie sucht in den Trümmern der Kindheit ihren Schutzraum, hört heute noch heulende Sirenen.
  13. loop

    [So]nett

    Er hat genug von Topoi der Gelichter, von Versen abgedroschen, endlos fade und fleht: „Pandora! Öffne deine Lade!“ Pandora hört’s und schenkt dem armen Dichter des Krieges tausend grausame Gesichter. Er schreibt die Finger wund an dessen Plage, dass Mimis Avatar doch nicht verzage - sie fürchtet, sein Talent sei eher schlichter. Er reimt empört, gequält von tiefem Schmerz, ersinnt gekonnt den Amphibrach ‚zerrissen‘ und bombensicher die Kadenz von ‚Herz‘. Doch Mimi ätzt, er ließe Stil vermissen, sein Herz-Schmerz-Reim sei wohl ein schlechter Scherz: „Sag, Lieber, hat dir wer ins Hirn geschissen!?“
  14. Ausgebombte Häuser im TV ich schau, Menschen auf den Straßen, entseelt in aschgrau; fassungslos die Blicke, was ist hier geschehen, es berührt entsetzlich, Kinder sind zu sehen. Die zerlumpt, geschunden, es raubt den Verstand, unheilbare Seelen, blutig der Verband; Tränen in den Augen, leer die kleine Hand, tote Eltern liegen, zerfetzt am Straßenrand. Ich seh große Männer, in ganz feinen Zwirn, die vor allen Medien verrenken sich das Hirn; wollen uns verkaufen, den Krieg der allen bringt, die unschätzbare Freiheit, wenn er denn gelingt. Doch bis dahin nehmen alle wir in Kauf, Elend und Zerstörung als der Welten Lauf; Kriege als gegeben, als von Gott gewollt, der nach aller Glauben doch den Frieden zollt. Vielleicht sollte der bringen, noch eine große Flut, die Alles hier vernichtet, ganz ruhig, ohne Wut; noch einmal neu beginnen, da bin ich nun betrübt, würde wohl nicht gelingen, weil‘s keine Arche gibt.
  15. Das Schicksal dräut schon wieder erneut. Wird sich das geben? Man will doch nur leben! Man will Event und Feste davon nur das Beste. Wer kann es verweigern, die Reize zu steigern? Dann kommt der Überdruss, geboren aus Überfluss. Stumpf sind die Sinne. Was bringt noch Gewinne? Was verschafft noch Entzücken? Es will nichts mehr glücken! Jetzt hat man genug von Chimäre und Trug. Vorbei sind die Jahre. Man liegt auf der Bahre. Nun wird man Staub, den Flammen zum Raub. Oder endet als Kompost, den Maden zur Vollkost. Das ist alles banal, man hat keine Wahl!
  16. Glasscheibe

    Das ist nicht gut

    Abends im Herbst wenn es genau richtig ist setze ich mich an meinen Schreibtisch mache ein Bier auf, atme tief durch und hämmere ein Gedicht in die Tastatur Danach lese ich das einem Wildfremden vor der schüttelt nur den Kopf steigt in sein Auto fährt mit quietschenden Reifen davon und ich stehe dort alleine kratze mir an den Eiern sehe eine fette Taube mit nur einem Fuß und versuche es nicht mehr
  17. Ich bin allein und weine den Schmerz in den blutroten Wein mir wird schwer ums Herz Du bist in Erinnerung bei mir zu Gast Glas um Glas wächst die Angst dass dein Bild mir verblasst Ich werde die Trauer im Tropfen ertränken und bei jedem Prost alter Zeiten gedenken Mir ist, als säßest du gleich neben mir ich hebe das Glas "Auf das Uns und das Wir" Das Atmen fällt leichter ich erkenn dich verschwommen das Weinen wird seichter seit ich zu Lächeln begonnen
  18. No War! Ist es denn schon wieder Zeit dass unsere Kinder ziehen dass meine Kinder sterben für eure Friedensmüdigkeit. 13.02.2022
  19. Donna

    War No More!

    A high- pitched sizzle-whistle cuts through the charred sickened night. Billowing acrid smoke burns lungs, pulls flesh tight. Speeding death missiles deployed to extinguish many a Soul's light. They detonate in two places. In the sovereign County of Ukraine and in my heart. How can I help, where do I start? Devastating, what this erases. Clear across the World, the bombastic boom thuds and shoves the wind out of me. I see how sheer terror sketches ashen faces as they flee. Children, innocence yanked, cry fear- tears. Families embrace, part ways not knowing if they'll ever have together years. A shard lodges deep within; pierces that fragile place. I want to race to save the World from its wicked way. Shield and protect; force Serenity in each day. On my knees begging God please "War no more!" As the afflicted struggle to rise, a ray of Hope shines on the floor. Picking this up and sending my Love with a roar. May Peace roam and resume in every corridor and through each door. ©Donna H. March 3, 2022
  20. Das Kind sitzt schon im Brunnen fest, der Mensch hisst eifrig Flaggen, von Anfang an gibt dies den Rest, sie sitzen sich im Nacken; das Feuer bereits über greift, die Scham verblasst in Wut, der Schmerz zu einem Hasse reift, des Krieges Drang und Blut. Schau hin, was dieses Feuer macht aus deines Friedens Sinn! Schau hin des Krieges Todespracht, der Sieg ist kein Gewinn! Schau an, was deine Furcht zerbricht, das Glas der Liebe Frucht! Schau an der Wahrheit So-Gewicht, den Schmerz der Hiebe Zucht! Das Kind muss aus dem Brunnen raus, lebendig, unversehrt, es ging zu weit fern von zu Haus und hat sich aufgezehrt; das eigene Haus der Liebe Sinn lebt mit der Seele Kann, es sucht nicht einen Sieggewinn, doch stets nach Frieden dann. Die Freiheit dieses Kindes Drang war Freiheit noch nicht ganz, ihm fehlte noch des Herz Gesang, nur Geist diktierte Tanz; so tanzte dieses Kind am Brunnen und fiel blind doch hinein, es hat nur mit sich selbst gerungen und täuschte sich am Sein.
  21. Egon Biechl

    Holzen

    Ein Jahr später geht Papa trotz seines künstlichen Beines in den Wald, um Bäume umzuschneiden, zu holzen. Ich schwelge in großer Freude, weil er mich, den erst Vierjährigen, zum Zusammentragen der Äste mitnimmt. Wie er das seiner Frau, meiner Mutter, erklärt hat, das weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls Feuer und Flamme und freue mich auf dieses Abenteuer. Folgsam – wie sonst nie – gehe ich neben meinem Vater. An der Hand kann er mich nicht halten, weil er Handsäge und Schlegel mitführen muss. Ich bin daher stolz auf diese ganz neue Selbständigkeit und trage vergnügt die zwei Keile. Weil er wegen seiner Prothese ohne Stütze nicht steil bergan gehen kann, hat er sich einen Baum am ebenen Waldboden zuteilen lassen. Ich verfolge aufmerksam, wie er es anstellt, den Baum zu fällen. Zunächst schneidet er eine Kerbe in den Stamm, damit der in die richtige Richtung fällt, wie er mir erklärt. Dann setzt er die Säge an der anderen Seite an und fällt mit unermüdlichem Schneiden und Einschlagen der von mir mitgebrachten Keile den Baum. Dabei muss er immer aufpassen, nicht selbst hinzufallen. Das könnte verhängnisvoll werden und uns beide in große Schwierigkeiten bringen. Gebannt schaue ich ihm zu und verfolge genau, wie das funktioniert. Aber ich bin auch unternehmenslustig und kraxle den Hang hinauf. Unvermutet kann ich mich nirgends mehr anhalten und stürze hinunter vor die Füße meines Vaters. Der bekommt einen riesigen Schrecken, merkt aber bald, dass ich nur einen kleinen Kratzer abbekommen habe. Da sagt er mir eindringlich: „Sag der Mama ja nichts! Die schimpft sonst wieder. Sie regt sich nur unnötig auf.“ Ich mag meinen Papa, der mir so viel mehr Freiheit lässt, sehr. Daher halte ich mich genau an seinen Wunsch und schweige bedingungslos. Das schweißt uns beide zusammen und besorgt mir manches Augenzwinkern von seiner Seite, worüber ich mich jedes Mal unglaublich freue.
  22. Im Morgengrauen versunken Leg meine Hand andächtig auf den Zeitzeiger Anhalten Dank geben Erhobenen Hauptes schimmert's Sonnenlicht Erste Geräusche durchdringen Leises Vogelgezwitscher, fauchender Wind Sämtliche Ungereimtheiten erlöschen Weichen dem Augenblick ©Donna H. 5.2.2022 (Bild von Pixabay)
  23. Frühling in Schleswig Holstein Wenn Schipper um die Boote schleichen, die Fahrenslüü den Heulern gleichen, die Angler, dicht gedrängt wie Sprotten, wie Heringsschwärme sich zusammenrotten, dann ist es Zeit, der Frühling ist bereit. Wenn Bauern Kühe auf die Koppel treiben, den ganzen Tag auf ihrem Acker bleiben, die Schafe auf den Deichen lammen mehr und mehr, und Schleswig Holstein rings umspült vom Meer, wir lieben dich, begehren unser Land so sehr. Wenn Stürme fegen übers Küstenland, die Menschen schlendern gern am Strand, die Sonne still als roter Ball ins Wasser fällt und morgens Nebel sich auf Wiesen hält, es wird nun warm, der Frühling nimmt uns in den Arm. © Ilona Pagel
  24. Josina

    Kinderseelen!

    Kinderseelen! Kinderseelen, weinen verwirrt vom Kriegs geschehen. Kinderseelen, wie sollen SIE den Krieg verstehen! Kinderaugen die fragend, still, sehr bange schauen. Kinder geben so viel Liebe, haben unendlich Vertrauen. Kinderseelen sind offen, ehrlich, frei, so fröhlich. Kinderseelen sind zartfühlend, zutiefst verletzlich. Tapfere Väter kämpfen, Mütter und Kinder fliehen! Bete hoffe für euch — uns, man zwingt den Aggressor bald in die Knie! G.J Gersberg (Josina) 1 März 2022
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