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  1. Carlos

    Ich kannte einen jungen Mann

    der im Roten Meer ertrank Er hatte Tauchen gelernt und war im Urlaub dort Als er auftauchte war das Boot fort Er muss sich nach allen Seiten hin gedreht haben Weiß Gott was seine letzten Gedanken waren
  2. Sitz! Platz! Gib Pfötchen! Brav. Hier, nimm, ein Leckerli! Political correctness herrscht im Land: Kein Grün, kein Rot, kein Gelb, kein Schwarz, kein Blau, nur Grau. Und Braun, das sich im Nebel fand. Das Krisenmanagement? Expertenschau der Eitelkeiten. Glaubt doch keine Sau? Es dackelt Mensch, so lang er lebt, zur Wahl, wählt Lüge, Pfusch, Betrug und macht: Wow, Wow! Und Michel macht auch Männchen, treu, loyal; sieht fern, trinkt Bier, raucht Hanf - und pennt. Ich kotz im Strahl!
  3. Du bist mein Spitzen- Sahnehäubchen, schmierst mir nur Honig um den Mund -wie ein verliebtes Turteltäubchen mit festem Ziel, nie ohne Grund. Du bist das Salz in meiner Suppe, was meinem Blutdruck nicht gefällt. Doch all dies ist dir reichlich schnuppe, denn du bist ja mein Superheld. Und ich? Bin ich die Apfelmuse, die Eva, die dich gern verführt, und dich liebkosend mit Geschmuse an allen Orten inspiriert? Entstiegen aus dem Tränenmeere verhilfst du meinem Aug zum Glanze, genieß es, wenn ich noch begehre, ich seh das Kleine, du das Ganze. Du bist mein Ken und ich nur Barbie, die kennst du leider nicht sehr gut, du träumst von deiner dunklen Gabi, mein Zweifel wächst, sei auf der Hut! Und von dem Aug fällt manche Schuppe, warum sah ich nie früher klar? Mir fehlt doch Pfeffer in der Suppe, Gewürz, vor allem Paprika! Du bist das Aug in meinem Apfel, isst immer mit, mir alles auf, hast reichlich einen an der Waffel, - da hau ich mir heut Kirschen drauf.
  4. Ostseemoewe

    Wege finden

    Wege finden Nebel zieht durch diese Tage, horch, es klingt wie eine Klage. Finde wahrlich keinen Halt, alles scheint in mir nur kalt. Aus den Fenstern lehnen Schatten, in den Höfen rascheln Ratten. Stehe starr, wie festgefroren, wünsch mich tot und nie geboren. Weg, wo bist du nur geblieben? Regen hat dich fort getrieben? Fühle mich so ganz verloren, bis ein Lied kommt mir zu Ohren. Lied, das mir die Hoffnung bringt, Chor mit Liebe mich durchdringt. Spüre Wärme, sehe Licht. Strahlend hell der Tag anbricht. © Ilona Pagel
  5. Serenus

    Was bleibt von dir?

    Was bleibt von dir? Wenn ich an uns fühle, spüre ich eine Nach-verletzung mit Fernwirkung. Der Schorf der Wunden ist zwar verjährt, nichts dämpft jedoch die Erinnerung an unsere Dramen und Ekstasen. Denn Kampf und Versöhnung, Verletzung und Trost, Zweifel und Überhöhung waren unser Motto. Keine Grautöne beruhigen die Bilder und die Frage nach Schuld. Du bist Teil meines Bewusstseins geprägt als tiefe Erinnerung. Ich kann dich sehen und mit dir sprechen Ich kann dich in mir fühlen. In Träumen antwortest du mir sogar. Als ich dich vor einigen Jahren wieder traf überlagerte die Trauer über das (Un)Mögliche die Wahrnehmung des Augenblicks. Ich habe mich wieder zurückgezogen In mein Seelenboot. Und suche dein Traumbild In den Spiegeln der Welt.
  6. Plötzlich war es da, vollkommen ungeplant, unvorhersehbar... Und überhaupt, nicht einfach, nichts war einfach - gar nichts... all die Zeit, zur Zeit, unsere Zeit - so erstaunlich jeden Tag erneut... so unendlich tiefgehend - möglicherweise gerade darum... fernab noch von jeglicher Realität und trozdem - derart intensiv... unerkärlich, unaufhaltsam, gewaltig und doch - so behutsam... sich zu spüren, sich zu berühren, mit Worten - zarter als zart... dieses Gefühl - es fragte nicht großartig, ob es gerade recht wäre... und ich - ich ließ es einfach zu in meiner Fantasie.... © Uschi R. NursoeinGefühl-mp3cut.net_.mp4
  7. Vater, wie hilflos liegst du da in deiner Fieberhülle Wie sprachlos rufst und sprichst du alle an – vergebens ums Überleben, Bleiben, Gehen! Ein Lächeln: Es ist gut
  8. Vergiss mich nicht, wenn das Licht schwindet Wenn die Lichter schwinden und die Bühne schweigt Wenn endlich mich der schwarze Schweiger findet und alles, das ich in mir jemals Heimat machte, mich verwaist Bekennen muss ich alles ganz allein: die Wunden die mir in gebrochenen Gelübden bleiben stöhnen sich mühsam durch die schweren Stunden und durch dunkelste Gezeiten, durch die wir wie vergessenes Spielzeug treiben Spielzeug einer kind-vergesslich, vorbeigeeilten Macht. Hier und auf allen Meeren: Mitternacht!
  9. Es war mitten in der Nacht, als ich beschloss noch einmal nach draußen zu gehen. Eigentlich musste ich am nächsten Tag arbeiten, aber mein Bruder hatte Corona, also hatte sich das wohl erledigt... Ich fragte mich die ganze Zeit was das sollte, frische Luft tat mir gut. Also nahm ich meine Jacke, den Schlüssel und zog die Tür hinter mir zu. Ich bin raus, mitten im Lockdown und obwohl mein Bruder Corona hatte. Und so streifte ich durch die dunklen und leeren Straßen der Nacht, meine Sinne beisammen und immer bereit für das Unerwartete. Wie ein Wolf auf Nahrungssuche streifte ich durch die Straßen, durstig nach Ruhm, lauter Musik und der begierigen Belustigung. Aber ich fühlte mich wie Robert Neville, wie der letzte lebende Mensch... Es war eine beängstigende Stille da draußen und hinter den Fenstern sah man, dass unscheinbare Flimmern der TV Geräte, sie waren wie hypnotisiert davon... Ich zog weiter, immer die Straße entlang, in der Hoffnung auf ein Abenteuer, auf Gesellschaft meinesgleichen, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich der Einzige war. Und plötzlich, am Stadtende, erkannte ich eine Gruppe von Menschen. Einer von ihnen trat noch seine Zigarette aus bevor sie zusammen hinter einem altem Getränkemarkt verschwanden. ...und ich folgte ihnen... Dies war der Beginn einer Reise und es öffnete sich eine neue Welt, welche die "Neue Normalität" bei weitem in den Schatten stellen würde. Die ganze Welt schaute auf diese Zahlen und sie waren wie im Würgegriff gefangen davon, kaum in der Lage zu atmen... ...nicht durch einen Virus, sondern durch die Medien und die Straßen gehörten uns. Wir, die Rebellen dieser solidarischen Gemeinschaft, hatten uns widersetzt und die Nacht an uns gerissen. Im Verborgenen spielte sich nun das Leben ab. Im Keller einer kleinen Kneipe oder bei deinem Nachbarn. Wir Wölfe hatten gelernt damit umzugehen... Wir hatten gefunden, wonach wir gesucht hatten und genossen es, unter Gleichen zu sein. In dunklen Kellern bekommst du alles... nicht nur die Chance, einen gefälschten Impfausweis zu bekommen. Und in der Not fühlst du keine Reue... Tagsüber genoss ich meinen freien Status und nachts kümmerte ich mich darum, dass dies auch so bleiben würde, ja das Leben hatte sich verändert. Und wenn alles um dich herum sich verändert, bist du gezwungen dich anzupassen. Aber es wird immer eine Gemeinschaft geben, eine Zuflucht in die du flüchten kannst. Denke immer daran, es gibt viele wie dich da draußen und wenn du danach suchst, wirst du sie finden. Sie hatten genügend Zeit sich neu zu organisieren, während die Welt da draußen geschlafen hat. Sie haben auf den Straßen bereits einiges bewirkt, bei Tag und bei Nacht. Und wenn der Winter vorbei ist, wird ihre Meinung überwiegend im Mainstream vertreten sein und ihr werdet ihnen folgen! Ob ihr wollt oder nicht, die Medien werden euch dazu bringen. Sie sind der Staat, Sie sind der Souverän!
  10. Auf samtenen Füssen, die Stimme, so leis', so zart und sehnend, Emotionen wie Erdbeereis. Ein Augenblick, als ein Hauch vom Gemüt, und Blicke, so scheu, das keiner sie sieht. Und Aufbäumen, ach, eine Sinnlichkeitsspur, im Gefühl tönt ein Seufzer, als betörende Natur. Und die Haut, sie will sprechen, schreibt ein Buch ohne Reue, lacht und glänzt mit den Augen, träumt von Liebe. HerzensTreue.
  11. Marcel

    Der Bach

    Der Bach quellt aus dem Berg gräbt sich durch Wiesen kühlt beiläufig Kuheuter fängt unterwegs Forellen und Treibholz ein beruhigt sich im Tal erwärmt sich an den Einlaufrohren der alten Gerberei wird gemächlich wirft Blasen rülpst und gluckert verendend kurz vor dem Wehr des Stausees aus dem wir trinken
  12. Donna

    weg

    Er saß im Elektrorollstuhl. "Zufrieden" in weitlaüfigen Sinn sagte er mal. Wir sprachen über belangloses, die Welt, Natur, dieses Grundstück. Von Seele zur Seele. Dort am Pavillon, ohne Verabredung, traffen wir uns oft an. Aufrichtiger Mann, nett, höflich, anständig. Wochen vergingen, ihn nicht gesehen. Die Gerüchte munkelten er wurde in's Pflegeheim abgeschoben. Wie ist sowas möglich? Keine Familie mehr die nach den rechten bei ihn schaute. Die üble Nachrede von manche Nachbarn liegt mir noch schwappend im Ohr. Gleich am ersten Tag wie ich einzog. Sie lästerten wie er ausgiebig seine Rock 'n Roll Zeiten auslebte. Hingebungsvoll. Draußen vorm Gebaüde, Gitarre klangvoll zupfte an sonnige Tage. Dich in der Stimmung mit herbeiholte. Ausser die Hetzer die frech abwinkten. Missbilligende Blicke warfen. Einstmal in bekannte Nachtclubs Auftritte genossen. Nun schob man ihn von seiner Lebensbühne ab. Wieso? Billige Ausreden..............Pflegekräfte hätten engagiert werden können zu helfen im Alltag. Es hätte nicht zu diesem kommen müssen! (was so alles vor sich geht hinter den Kulissen ohne unser wissen). Er kannte deren dreckige Geheimnisse. © Donna H. 18. Februar 2022
  13. spirale der gewalt über heimtückische fallstricke stolpert sie in minenfelder kränkungen detonieren schuldzuweisungen nehmen gefangen bis zum nächsten unerwarteten gefecht sucht sie auswege meidet jeden fehltritt aus dem hinterhalt schlägt er zu hilflos erträgt sie die wucht der explosion entkommen scheint unmöglich entmenschlicht aufs ende wartet sie blessuren von scham getarnt verbleiben im teufelskreis die salbung aus reuebekenntnisse bis alles von vorne beginnt oder sie durchschneidet die schlinge und flieht flieht unwiderruflich für immer
  14. Am Anfang des Anfangs ward Zeit uns geborn, ein Werden und Wechsel der Wirkungen frei, es hat sich ein Gott wohl die Zeit sich erkorn in einen tief werdenden Kósmos und Schrei. Der Schrei ist zu hören stets bei der Geburt, wenn Leben beginnt mit den Zeiten zu leben, wenn bald uns der Mensch in den Leiden auch murrt den Sinn nicht zu schauen, zu spüren nicht eben. Der Gott hat den Schrei als ein Leid uns versehn, als Umstand, bedingt durch das Werden und Sein, Er gab uns den Sinn diese Zeit zu verstehn, in sie einzudringen, wie in uns ein Wein. Wer zu viel des Weines verkostet und zeugt, der zeugt einen Rausch von Gewalt und von Tod; wer daher zu sehr sich vor Zeiten verbeugt, zeugt all diesen Zeiten und Leiden die Not. Bedenke dies daher, wenn Leiden dir sind, der Alltag trägt dieses in größere Welt und wird nicht erkennen des Himmlischen Kind, den Weisen und Edlen, den irdischen Held.
  15. Sturm heult Drohgebärden in die Welt, hüllt Lügen in Wahrheitsgwänder Machtgebaren
  16. Mein Blick schweift über Au und Land, den grünen Weiden, tiefen Tälern, lieb umringt vom nahenden Rande des Walds, im warmen Frühlingsregen - Dem ersten des Jahrs; Und hier so wirft, o Helios, vom Himmel er zu mir hernieder die zerbrechlichen Strahlen und´s bricht durch alle Himmelstränen - Ich lausch gebannt dem Lied vom Morgen, nach trostlos langer Dämmerung, Oh! Dies Glück - Mir scheint's Erwachen leichter – als die sture, stille Starre: Es erklingt, beinah tröstlich, aus verhangenen Tagen, ein Wohlklang holden Glücksgesangs; Heraus! O Helios, wirf die Funken in meine Asche - Meinen Zunder!
  17. Ostseemoewe

    Sing den Song

    Sing den Song Sing den Song, halte Schritt Soldat, letztes Lebewohl, dein Lied. Wohl ist Wahnsinn dieses Kriegsgewimmel, wirst Haus und Hof und diesen Himmel wirst du Kind und Kegel auch bewachen? Knarren knallen, auf zum Kampf! Stolz und schmissig unsre Söhne schreiten trotzen treu, oft Tod und Teufel. Wollen wirklich wir den Wahn? Wittern wir in Worten der Dispoten nicht das Doppelspiel der Diktion? Bete Bruder, noch bevor der Bann dir bricht grenzenlos ist nichts, nicht Gott und Glaube. Musst du erst Mütter sehen, die müde Totentücher tragen und Tränen? Opferst dich ohnmächtig jeder Order, dienstbereit ist deine Demut? Folgst devot den Führern - für Volk und Vaterland Stimme schweige nicht, singe den Song. Glorifiziere nicht Gewalt und Grausamkeit, geh! Enden muss endlich das Elend auf Erden. Sing den Song, halte Schritt Soldat.
  18. kartenhäuser-plattformbau: der 18. stock im arsch logisch wenn die sicherung durchbrennt am tag der offenen ärsche schrieb davor noch im bad emsig depeschen über telegram bis zum verschrumpelten morgengrauen nein ich werde weder einknicken noch hinunterfallen das cookie-monster teilt aus und aus aus aus will durch die virtuelle wand mit gutem meme zum bösen spiel will abwägen serotonin abwiegen abbiegen dann aufwiegeln und auf abwegen fuck reden möchte mich besinnen statt zu gewinnen doch herz hass liegt auf der hand
  19. ich weiss du weisst genau das ende kommt bestimmt für dich zu keiner zeit so sollte es wohl sein doch sei dir trotzdem treu und meißel nichts in stein die erde weint sonst staub zu glühn‘dem sonnenwind aus zwei mach eins plus eins macht zwei du scheinst und scheinst und scheinst dabei zu bersten liegst still vor’m schrein im sterben mach drei hoch drei mal drei und sei einfach nur frei der geist heilt alle schmerzen der geist teilt alle verben mit subjektivem werben um eins mit science zu werden reicht schon allein dein herzen von wegen mit gefährten auf fährten ew‘gen seins allein all.eingeerdet tonscherben unter grund wärst du vertrieb’ner keim dann blieb‘s ein wunder.punkt
  20. Yeti

    Crescendo

    Crescendo Wenn Gedanken munter fließen, über Stock und Stein, fließen, sich zu Formen gießen, farbig, klar und rein, will ich weise Worte wählen, herzlich und bedacht. Wählen und sie so vermählen, daß ein Reim erwacht. Meine Reime lass ich reifen, lang - wie guten Wein. Reifen bis sie klangvoll greifen; Klang färbt Verse ein. Verse müssen dann noch hängen, und zwar gründlich ab. Hängen nimmt die schlimmen Längen, macht die Zeilen knapp. Fügt sich Vers um Vers zu Strophen, rund und bunt und glatt, ohne größ´re Katastrophen, bin ich endlich satt. --------------------- Will es jedoch nicht gelingen, kann ich´s nicht zusammenbringen, lass ich meine Zeilen ruhen - hundert Jahr in Eichentruhen.
  21. Da sitzt du wieder und hältst dieses alte Foto in der Hand Die Ecken sind bereits verknickt Du fragst dich, was aus dir geworden ist Hältst dir das alte Foto traurig lächelnd vors Gesicht Und fragst dich, was aus uns geworden ist Draußen tobt das helle Fortbestehen Doch ist es bloßes Existieren Oder können sie wach durchs Leben gehen? Was hast du noch zu verlieren? Deine Welt blieb doch längst steh´n Kann es verlassen leben geben? Fühlst dich leer und ausgeweint Allein scheinst du nur sinnlos abzuleben Bis du wieder bist mit mir vereint
  22. Amadea

    Fliege den Menschheitstraum!

    Menschheitstraum - das freie Fliegen, schnell gerät er - ohne Frage- zu 'ner großen Fliegenplage... könnt' schon mal am Wetter liegen. Armes Blümchen fest am Stengel! Fliegen kann bei Wind im Warmen immer nur sein reifer Samen.... Wer flög nicht gern wie ein Engel? Es fing an mit einem Ziegel, wahr wird nun sein Kindheitstraum, Bauer Hansen glaubt's noch kaum. Alles kriegt heut plötzlich Flügel. Er fliegt frei mit Rindvieh Herta selbst sein Sohn fliegt von der Schule, hartes Hobby, nur für Coole? Doch das Scheunentor ist härter. Wenn wer einen fliegen lässt... Viele, die dabei gelogen, sind mit sowas aufgeflogen, Fliegen freun sich auf den Rest. Einer tobt. Er schmeißt nur Sachen. Fliegen funktioniert auf Erden, Vögel, Wolken, Schafes Herden... Zeynep lässt es richtig krachen. ( Zeynep - heutiges Orkantief)
  23. countdown mein dasein spielt sich überwiegend hinter jalousien ab dabei ist es keine frage des frei seins in der natur es liegt mehr am unerschöpflichen meiner erinnerungsspur der sommer ist längst vorbei die eintagsfliege liegt tot auf der fensterbank sie wäre gern hinausgeflogen zu den grillen und zikaden hätte eingestimmt in die sehnsuchtsballaden jetzt hängen wolken trübgrau über den weiß markierten parkflächen wäre der tag nicht schon vorbei könnten sie auch ein startplatz für den fälligen abflug ins jenseits sein countdown Bild- und Tongedicht.mp4
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