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  1. Das Handy (…oder das Dings) Auf allen Straßen und an Tischen sieht man auf einem Dings rumwischen Menschen meist mit irrem Blick, als hätten diese einen Tick. Auch noch im Auto -was verboten! - lässt man vom Dings nicht seine Pfoten. Es ist kein Spaß, wenn es dann kracht und nun der Sensenmann laut lacht. Die Sekretärin Jutta Krause, die nutzt das Handy in der Pause, um darauf wild herumzutippen und leicht erregt dann „par zu shippen“. Die Spülfrau Schulze, die nimmt froh ihr Handy sogar mit aufs Klo. Was einst erledigt auf die Schnell‘, das dauert jetzt – dank Quizduell. Doch gab sie nicht aufs Handy Acht, das war natürlich unbedacht. Dort wo ins Rohr der Haufen rutscht, ist auch das Handy reingeflutscht. Mit 13 kriegt auch Mayers Mandy zum Wiegenfest das erste Handy. Das Kind, das gute, ab sofort benutzt das Teil an jedem Ort. So tippt sie froh und gibt nicht Acht bis sie an die Laterne kracht, wo sie nur noch die Sterne sieht und dem Bewusstsein prompt entflieht. So ähnlich ging’s auch Pastor Hahn, er frönte gern dem Handy-Wahn. Er lachte laut und schaute froh auf YouTube grad ein Video. Doch hat er beim beschwingten Gehen die Fahrbahn gänzlich übersehen, auf der die Bahn der Linie 8 in ihn und in sein Smart-Phone kracht. Jetzt liegen Pastor und auch Mandy im Hospital -ganz ohne Handy-. So ist es wie bei einem Raucher: „Die Sucht bestraft den Endverbraucher!“ Damit ich eines nicht vergess‘: Ein Handy impliziert auch Stress. Das Dings, es klingelt immer schrill, wenn man es gar nicht nutzen will. Bei wildem Sex mit Deiner Süßen, stört das Gebimmel Dich beim Küssen. Der Coitus beim Liebesspiel mit Interruptus bringt nicht viel! Beim Abendessen, es gibt Braten, da kannst Du leicht in Stress geraten, im Mund Salat, schön mariniert, derweil das Handy dreist vibriert. Du springst vom Stuhl und bist erregt, Du suchst das Dings, das Du verlegt. Du hattest just am End verdrängt, dass es im Flur zum Laden hängt. Du nimmst das Teil in Deine Hand und wischst per Finger ganz gewandt den Startbildschirm nervös zur Seite, doch was Du sahst, Dich nicht erfreute. Du starrst aufs Display ganz entrückt, die Schwiegermutter hat geschickt ein Selfie-Bild von sich in Strapsen, Du kannst entsetzt nur hektisch japsen. Du denkst an früher, alte Zeiten. Es konnte sehr viel Spaß bereiten, mit guten Freunden mal zu tratschen und über dies und das zu quatschen. Jetzt hört man kaum noch einen Ton, denn jeder glotzt nur auf sein Phone. Es spielt am Handy jeder Depp und testet so die neuste App. Auch Weihnachten mit Deinen Lieben, ist durch das Handy abgeschrieben. Heut haben alle, selbst die Enkel, nur noch das Dings auf ihrem Schenkel. „Das Handy“ ist des Pudels Kern, das haben all die Leute gern, die statt gemütlich zu parlieren, sich nur per Dings stets kontaktieren. Mit diesem Dings hat abgekackt der klassische Sozialkontakt. Und die Gesichter, welch ein Graus, seh‘n selbst schon wie ein Display aus. Jedoch zum Schluss da seh‘ ich ein, die Technisierung muss wohl sein. Sie macht für uns das Leben leicht, auch wenn der Wahnsinn um uns schleicht. Es darf jedoch niemals geschehen, dass wir uns einmal eingestehen: „Die Handy-Sucht, das wird jetzt klar, sie stahl uns manches Lebensjahr!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  2. I don´t need much... If my shoes get destroyed I´ll take them to the cobbler. Just need a little money to buy a cheap noodle soup and feed the stomach. I don´t need much... If it rains and my hair gets wet, I dry them with a towel. If I knock on the door to find you and there will be no one at home, I stick a message at your door. I don´t need much... If I fall and someone threw stones in my path, I give em a kiss for being the best teacher in the world. No, I don´t need much... Just the sunlight in the early hours that will show me the way to the best place on every new day and the opportunity to see the awesome fighter in your eyes. Lucia Korn.
  3. Amadea

    neulich im Baumarkt

    Junger Mann, darf ich kurz fragen, können sie’s vielleicht mir sagen? Suche einen Schraubendreher, und ich brauch’ nun den Versteher. Um das Werkzeug auszukunden, steh ich hier schon fast drei Stunden. Dieses muss die Schraube fassen, dazu soll der Dreher passen. ‚Für was? Wozu?‘- wie soll ichs nennen- dazu müsste man die kennen- Unser Nachbar beispielsweise, plappert laut und selten leise, - wie die Frau von gegenüber. „Schreckensschraube“ nennt sie jeder. Ihr Geklapper und Gepolter ist für mich die reinste Folter. Alles nehmen sie so richtig ernst und zudem sich auch wichtig. Gott und ich, wir sind uns einig: manche Menschen sind nur peinlich, haben da ein Schräubchen locker, beide haut uns das vom Hocker. ‚Müsse man am Schräubchen drehen‘, gab mir Gott heut zu verstehen. Dieser Eingebung nur wegen bin ich baumarktlich zugegen. Doch ich fand noch keinen Schlüssel für den Sprung in ihrer Schüssel. Habs mit Kitt versucht und Klammer... - oder?- nehm ich doch den Hammer?
  4. Carlos

    Mit zunehmendem Alter

    Mit zunehmendem Alter nähere ich mich dem Teufel an Ich will Seelen fangen Eine aus Vietnam habe ich im Visier Mit einem Roman oder einem Kochbuch werde ich sie verlocken Ich habe ein Geschenk für Sie werde ich ihr sagen Ich werde auf sie in der Dunkelheit warten
  5. Ostseemoewe

    Der Sünde bewusst

    Der Sünde bewusst Befiehlt uns Scham, von Lust auf Sex zu schweigen, als Weib entsagen, all den süßen Sünden und lechzt der Körper, will befreit sich zeigen, in meinen Adern bebt es, Glut zu zünden sich hinzugeben ganz, den Berg besteigen, den Mann beschenken, Fleischesgier verkünden. Nur Unverdorben darf die Frau sich geben, bedeckt genießt sie heimlich, Liebesleben.
  6. Schöne Menschen können keinen schmutzigen Sex Also zunächst muss ich die geneigte Leserschaft darauf hinweisen, dass dieser Text es nicht an dem nötigen wissenschaftlich Ernst fehlen lassen wird, sodass Leser, die durch den etwas legeren Titel herbeigezogen wurden, womöglich nicht den nötigen Ernst aufbringen werden, um den hier dargebrachten Thesen und Schlüssen folgen zu können. Geht es hier doch nicht um schlichte Volksbelustigung, sondern um die Präsentation der schärfsten analytischsten Gedanken, die ich während meines Jahrzehnte währenden intensiven Studiums auf dem weiten Felde der Kunstart Pornografie heraus destilliert habe. Ich darf mich auf diesem wichtigen Gebiet hier als Fachmann outen, begann ich doch schon in Zeiten der ersten Betarekorder Filme des pornografischen Genres in aller zu Gebote stehenden Genauigkeit zu erforschen. Auch damals gab es schon Vorlauf und Rücklauf mit Bild sowie Standbild und Zeitlupe. Diese Werkzeuge eigneten sich schon recht präzise zur Analyse der haarigsten Szenen. Darüber hinaus war ein Herein- und Herauszoomen möglich, wodurch unklare Abläufe nicht selten vollkommen transparent gemacht werden konnten. Gerade der Laie kann ja mithin verwickelte Situationen, die von Profis mit einer behänden Leichtigkeit zelebriert werden, nicht immer im Normaltempo durchschauen. Um meine Expertise weiter zu untermauern, darf ich anführen, mich vor meinen Videostudien auch schon intensivst mit den einschlägigen Printmedien der Gattung befasst zu haben. Hier startete ich bereits als Knabe mit Schwarz-weiß Exemplaren, die ich aus Vaters Schublade entnahm, um sie nach eingehender Inspektion hernach wieder unauffällig in ihr Versteck zu verbringen. Heute, in Zeiten, in denen der Zugriff auf entsprechendes Filmmaterial über das Internet ohne die geringsten Einschränkungen frei, kostenlos und sehr einfach ist, macht sich kein Heranwachsender klar, mit welchen Hürden und Beschwerlichkeiten die forschende Jugend noch in den Siebzigerjahren des letzten Jahrtausends zu kämpfen hatte. Hier bedurfte es des Mutes, der Beharrlichkeit, der Ausdauer und dem tiefsten Ernst, um sich selbst zu einem Experten heranbilden zu können. Ja, man musste sich autodidaktisch selbst bilden. Doch dieser Missstand ist auch heute noch anhängig, sind doch bis heute im einundzwanzigsten Jahrhundert keine Lehrstühle für die Sparte der Pornografie an deutschen und internationalen Lehranstalten eingerichtet. Das muss uns zu denken geben! Der Fortschritt harrt auch hier noch nicht einmal in den Startlöchern. Da das Feld der Pornografie ein schier Unermessliches ist, muss sich dieser Text mit wenigen Aspekten derselben befassen, um nicht ins Uferlose zu geraten. Ich beleuchte das Thema aus dem Blickwinkel der Schönheit und zwar so, dass ich die von Immanuel Kant gemachten Definitionen in seiner „Kritik der Urteilskraft“ als Leitlinien im Auge behalte, auch wenn diese hier ob der Kürze des Textes nicht im Einzelnen dargelegt werden sollen. Der geneigten Leserschaft sei die genannte Lektüre, die keinstenfalls als veraltet gelten darf, wärmstens ans Herz gelegt. Ich werde nun nicht darum herum kommen, eine meiner schärften Thesen in aller Prägnanz zu präsentieren. Nachher möchte ich noch Betrachtungen derselben nachschieben. These: „Schöne Menschen können keinen schmutzigen Sex.“ Sie können es nicht schmutzig machen, weil die Schönheit sämtliche ihrer Handlungen und seien diese noch so abstrus und pervertiert adelt. Ein schöner Mensch kann mit sich und anderen schönen Menschen tun und lassen, was er will in Sexdingen, es wird ihm nicht gelingen, den Adel, den ihm seine Schönheit aufzwingt und verleiht, in den Schmutz zu ziehen. Immer sieht es aus, als hätten wir Einblicke in das Treiben griechischer Götter und Göttinnen. Nicht der geringste Anflug von einem verbotenen oder perversen Tun will in uns beim Betrachten der gezeigten Handlungen aufkommen. Nein, es breitet sich sogar eine gewisse Heiligkeit und Erhabenheit aus, die uns in eine Stimmung versetzt, als folgten wir einem geweihten Ritus. Da kann gestopft und gepfropft werden, was das Zeug hält, wir bleiben Gelassen, wohlwissend etwas Gutem und Schönem beizuwohnen. Dies kann natürlich auch in eine Lustlosigkeit und ein Desinteresse bei dem Betrachter und der Betrachterin umschlagen, denn wir müssen doch zugeben, dass wir auf der Suche nach etwas Schmutzigem waren, als wir den Film zu streamen begannen. Aber hier ist alles perfekt, die athletischen Körper der Männer, die optimalen Rundungen der Frauen. Wie viel anders ist dies, wenn wir einen sogenannten Amateurfilm starten. Schon in den ersten Sequenzen werden uns billigste, schmutzigste Bilder präsentiert, die von dicken Bäuchen und hängenden Busen dominiert und geradezu infiltriert werden. Schon ertappen wir uns dabei, dass uns die Zunge zu einem Hecheln heraushängt, weil unser insgeheimer Wunsch, Abartigkeiten und Absonderlichkeiten sehen zu dürfen, bis fast ins Unerträgliche strapaziert wird. Da sehen wir einen dicken, dummen August, wie er eine dümmlich doofe, übergewichtige Clothilde auf die primitivste Art knattert, dass es eine Schande ist, solche Filme zu schauen. Aber wir schalten einfach nicht ab, denn jetzt ist es richtig schmutzig und wir sind ganz in unserem Element. Bei Licht betrachtet mag dies eine Schande sein, doch eine Tatsache ist es allemal auch.
  7. Er kennt den Brecht nicht, nicht den Poe, mein kleiner Freund der Wasserfloh; wenn er so tanzt, bild ich mir ein, er könnt wohl musikalisch sein. Das ist er auch, befolgt stets nur, den Sound und Rhythmus der Natur; so kennt er Händel nicht und Bach, Konzerte sind nicht seine Sach. Gar leichtfüßig kommt er daher, trotzt hoher See, dem tiefen Meer; wo Wasser sich nur sammeln kann, da schwebt er hin, da ist er ran. Er kennt den Hegel nicht und Kant, bewegt sich dennoch weltgewandt; sieht er den Fischer mit der Angel, vergisst er glatt das Weltgerangel. Schwimmt völlig sorglos hin und her, nimmt sich die Freiheit und will mehr; er denkt sich wohl es wäre fein, mit allen Tieren gleich zu sein. Er will sofort die Fische fragen, was die so denken, dazu sagen; so drängt es ihn, oh Man oh Man, an einen Stichling dicht heran. Durchkreuzt auch dessen Radius, da macht der Haps und es ist Schluss; denn wer Kultur zu oft versäumt, wird gnadenlos hinweg geräumt.
  8. was worte verschweigen und wieder liegt eines dieser weißen blätter mit deinem wasserzeichen vor mir wartet darauf mit dem beschrieben zu werden was geblieben ist so sehr sich die worte auch in bilder hüllen mit betörenden düften und leisen tönen schmücken bleibt vieles in den lücken unausgesprochen und doch steht in geheimer sprache dort alles was wir uns zu sagen haben seit der finger des schweigens für immer auf deinen lippen liegt was worte verschweigen Bild- und Tongedicht.mp4
  9. Ponorist

    Freundsaft

    Freundsaft pressen wir uns aneinander die Essenzen, die uns dienlich Seelenleben schenken in die Innenwelt dazwischen wo kein Raum für leere Blätter sie beschreibt, alles erleichtert uns bereichert Herz an Herz lassen wir los lassen sie durch‘s Leben schlagen ozeanweit Träume fluten inselstranden, schlafvergessen blicklos suchend wiederfinden sehnsuchtsvoll Anziehung fühlen und uns spüren lass uns Knospenblüten, Früchte Fallobst, Süße ewig ernten nähren uns an ihren Kräften aussäh‘n, von der Sonne wärmen Wolkenregenwasser nehmen wachsen aus den kleinsten Kernen zu den Sternen
  10. Amadea

    das ist der Daumen

    Dem Daumen steht der Fingerhut ein wenig ab, ansonsten gut. Er reckt sich und befühlt den Stamm, denn gleich sind reife Pflaumen dran. Mit rhythmisch schwungvollem Geschüttel beginnt er lustvoll ein Gerüttel. Es kracht und knackt, war das zu heftig? Der letzte Stoß war wohl zu deftig!? Und grenzenlos bricht bald der Zaun vorm Fremdegärten - Pflaumenbaum. Nun ja, dann wird schnell repariert weil man sich auch ein Stück geniert. Beim Nageln ging kurz was daneben der Riesenhammer traf soeben den Nagel, und es fängt sodann die Schwellung mit 'ner Blutung an. Der schlimme Finger- erst kokett, errötet bald im Nagelbett. Der Zeigefinger hebt sich nun, es gäbe ja noch viel zu tun: die Pfläumchen wollen in den Mund, denn sie sind kernlos kerngesund. Der Ringfinger gibt alle ab. Ein Krampf? Macht da schon einer schlapp?. Der Kleinste wiedrum fürchtet sich, die letzte schmeckte fürchterlich. Man spuckt und wischt sich übers Kinn, Bääh pfui - da stecken Würmer drin!!
  11. WF Heiko Thiele

    Wiener Gruft

    Ich möchte es mal für einen Tag so stehen lassen. Ich bin mal gespannt, ob es jemand lesen kann. Morgen stelle ich den Text dann allgemein lesbar zur Schau. Viel Erfolg! Heiko
  12. Carolus

    ablösung vom winter

    ablösung vom winter noch nebel schnee und eis noch nichts knospet zwitschert wärmt noch müde der leib doch leises sehnen vorwölbend sich weiter wachsend durch trübe tage zum helleren licht
  13. Auf ein offen gezücktes Messer lief ich mit offenen Armen zu, in der Hoffnung du würdest es doch noch rechtzeitig von mir wegnehmen. Ich fiel dir in die Arme mit genug Narben auf meiner Brust, aber es passierte nichts. In einem kurzen Schwebezustand befand ich mich. Doch dieses nichts hing wie das Damoklesschwert über mir. Die konstante Angst, dass da doch mehr ist als was du vorgibst. Angst, dass du doch wer anderes bist als du vorgibst. Ich glaube am Ende hab ich mich ein wenig nach dem Fall gesehnt. Ja am Ende hat mein Herz gebettelt, dass es gebrochen wird. Am Ende hab ich dich trotzdem geliebt und dich trotzdem nicht verdient.
  14. Donna

    Nur mit dir

    Mit jedes Flugzeug fliege ich mit Mit jedem Bus fahre ich zu dir In jedem Zug steige ich und bin tausend mal da Meine Füsse tragen mich immer nach hause, wo du bist In alle Ozeane schwimme ich ein Stueck näher zur Heimat Die Wüsten durchquerte ich bis ich mein Weg fand Da wo du bist, dort ist mein Land ©Donna H. 2011
  15. Uschi Rischanek

    ​ Turtles love ?

    Frau Turtle saß auf einem Stamm, der vollgesaugt im Wasser schwamm. Man sagt ihr nach, es wäre schwer, sie ziere sich, wer weiß wie sehr. Herr Turtle, auf dem selben Holz, ist sicher eitel oder stolz, denn er sieht nicht wie sehr sie schmachtet, es ist, als ob er sie verachtet. Der dumme Kerl glotzt nur so rum, sitzt einfach da, zumeist nur stumm. Anstatt sie geistvoll zu umwerben, ist Stille, langweilig zum Sterben! Die Zeichen stehen voll auf Sieg! Hat Angst er vor ‘nem Zickenkrieg? Dabei ist sie doch eine Nette, wenn sie nur wollte, jede Wette. Tagtäglich schickt sie andre weg, die um sie werben, ohne Zweck, könnt 100 haben seiner Sorte, da fehlen einem doch die Worte! Und die Moral von der Geschicht': In Echt geht so ein Blödsinn nicht! Geht jeder auf den Andern ein, dann stellt das Glück sich sicher ein. Verlangt vom Liebsten nicht zuviel, sonst schießt ihr damit übers Ziel. Ein nettes Wort zur rechten Zeit, hat uns bisher noch stets gefreut. So dick kann gar kein Panzer sein, er lässt der Liebe Zauber ein. Ein tiefer Blick ist sicherlich, grad gut als Sesam öffne Dich! © Uschi R. text/bild TurtlesLove_mp3cut.net_.mp4
  16. Abschiede Der Kanarienvogel Hansi wurde mit allen Ehren beigesetzt in einem Schuhkarton von Salamander ein Päckchen Watte ausgelegt für sanfte Ruhe das Grab im Garten zierte wochenlang ein Ewiges Licht noch heute zeugt eine Mulde im Rasen davon Es folgte ein Katzengrab das überfahrene Kathrinchen im Kissenbezug unter einer Eiche im Wald der Hundetod des verkrebsten Hasso vom Tierarzt direkt in die Verbrennungsanlage Nun habe ich eine Frau einen Sohn und Freunde einen Garten und Bäume doch gehe ich durch den Wald bin ich einfach untröstlich
  17. Traumreich Der karge Ton liegt nah am Aggregatwechsel. Das einzige was fliegt, das leere Büchsenbier. Die Volumenreichen Tage sind pissen gegangen. Irgendeine halbseidene Werbung: „Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker“ Bescheuert, kurzsichtig, krankhaftes Idiotenfutter. Doch da, halt: „In deinen Augen gehe ich spazieren.“ Flattert da diese Zeile, leuchtend durchs Bewusstsein. Wer schreibt so einen Stuss, ab in den Guss! Wie jetzt: „Oh Traum der Verführung, lass mich sinken.“ "Kein Feuer hier auf dieser Welt, was meine Sinne so erhellt." Ja doch, ich gebe auf, führt mich ins Traumreich hoch hinauf. ... ..
  18. Die sechs Heuchelpunkte des humanen Feinschmeckers (...mit der Happy-End-Mensch-Erkenntnis) Es ging um Schnecken, Krebse, Fische, der frische Fang für gute Küche, auch frisch getötet, ganz ungeniert und zur Begutachtung im Vorab serviert. Für den Feinschmecker ein Augenschmaus, die Zunge hing ihm gleich heraus, des Speichels Nass, das tropfte dann, doch was er als Tierliebhaber anmerkte dann: Es ist ein wahrer Feinkostschmaus die Viehcher seh´n echt lecker aus, frisch totgemacht, nun wie gesagt... ...erfüllt es Gedanken ganz andrer Art!!! Erstens könnt´s dazu bewegen,- sie als Rohkost einzunehmen, denn spart man dabei die Energie für des Garens Zeremonie. Zum Zweiten logisch auch die Zeit die´s Fertigstellen hält bereit. Drittens schmeckt es wohl auch kalt, und hat dazu noch Diätgehalt, denn was nicht so gebraten ist, auch weniger Kalorien entspricht (...die man ja dem Fett zumisst,- das erforderlich zum braten ist). Zum Vierten sollte man erwägen,- am besten man lässt es am Leben, was man da verzehren will, denn in ihrem Fortbewegungsstil konnten die süßen Viecherlein, doch alleine krabbeln in uns rein,... ...dann brauch man nur noch einen Biss, der für´n Genickbruch nötig ist. Doch Fünftens effektiver wär, man wär des Denkens völlig Herr und lässt auch den Genickbruch weg, das erfüllt dann folgenden Zweck: Das süße Viech kriecht lebend rein (mit schlucken kann man behilflich sein), legt sich zur Rast dann in den Bauch, was dann ja, logisch, sättigt auch), und wenn wir genug satt dann war´n, gibt es des Essers Rülps - Alarm... ...und das Viechlein flüchtet übern Darm. Wobei, Sechstens, man nun werten kann, lebendig kommt es besser an, kommt besser rein und besser raus und ganz von selbst so sieht es aus. Es hat auch einen moralischen Wert, was dann den wahren Tierliebhaber ehrt: Denn wird ja wohl nix totgemacht,- kein Mord kommt hier nun in Betracht! Niemand wird die Nase rümpfen oder gar nekrophil wen schimpfen! Und letztlich das, was dann noch lebt, und gewaschen zum Verzehr ansteht,... ...so wieder auf die gleiche Art, da wird auch massig Geld gespart! Und schließlich steh´n wir bieder da, so vor den Tieren nun fürwahr, wir könnten dann Benimm sie lehren und uns dagegen wohl auch wehren, das wir uns animalisch geben,... ...aus Überlebenskult nun eben, den wir eigentlich sonst erwägen wenn wir das Schlachtefest nicht sehen und alles stopfen in uns rein... ...NAJA, MENSCH DU BIST DAS GRÖSSTE SCHWEIN, als Allesfressser und obendrein... ...ein Luxus der dich mag erfreu´n!
  19. Mein Wetter Drei Grad und Dauerregen Raus mit den Hunden Trocken wäre ein Segen Waldwege matschgeweicht Gehen wird zum Rutschen Wo ist sie hin die Fröhlichkeit Wind fegt mit Boen Kapuze weg vom Kopf Zieh sie wieder hoch schimpfe wie ein Wiedehopf Hundeleinen steif und nass In starren kalten Händen Das Wetter heut ist wirklich krass Brille wird nun undurchsichtig Nassgetropft und ganz beschlagen Nur Hundeliebe lässt mich das ertagen Spaß ist gänzlich weggewischt Das Lachen steht im Keller Bleibt nur die Hoffnung auf ein Morgen Auf Himmelblau und Sonnenlicht
  20. Der Mittwoch Er ist erstmal ein Wochentag, der nun die Wochenmitte ansagt, in der täglich ansprechbaren Zeit, wo man an der Arbeit sich erfreut. Das ist nun so, seitdem es ihn gibt, fängt jener an, man die Hälfte sieht, was an Arbeitstagen ist vollbracht,... ...man denkt dann über die andere nach, die andere Hälfte, die noch ist, über den Mittwoch selbst, wohl eher nicht.. Man sieht was man nun hat getan, Montag und Dienstag wohl sodann, und wird somit wohl weiterseh´n,... ...was kommende Tage soll gescheh´n, wofür Donnerstag und Freitag steh´n, praktisch nun von Arbeits wegen,... ...so wird dem Mittwoch Sinn gegeben. R. Trefflich 2010/2022
  21. Ralf T.

    Bund auf Lebenszeit

    Bund auf Lebenszeit Ein Freund ist der, der nicht dein Feind ist,- der doch sehr wohl weiß,... ...was mit "Freundschaft" gemeint ist. wozu man dann klar erstmal anmerken kann: Freundschaft fängt nicht nur bei Partys an. Es gilt im alltäglichen Leben,- sich Hilfe, gut und gern zu geben,... ...so wird eine Freundschaft nie entzweit,- sie hält dann wohl,...und das auf Lebenszeit! Erzwingen kann man eine Freundschaft nicht, da sie nur instinktiv aus Freiwilligkeit spricht, das heißt, man spürt sowohl, als auch, ob ein Bund der Freundschaft taugt, und so dem Leben wird gegeben, wo man sich ehrlich mag begegnen, ein Bund, der nicht beeinflussbar ist, und der aus dem ganzen Herzen spricht, ein Bund, der Halt sowie Kraft auch gibt, das ist es, was dem hier als Moral obliegt, was einer wahren Freundschaft ein Gesicht gibt! R. Trefflich
  22. Wenn Seelenschreie tonlos klagen und seine dunkle Handschrift tragen die Kraft sich ihrem Ende neigt Gedankengänge weit verzweigt dir nicht mehr die Erkenntnis bringen und Größenwahn will dich bezwingen du glaubst, dem Gotte gleich zu sein dann stellt sich sein Begehren ein siegreich zieht er die Grimasse Federn fallen aus der Tasche dich zu umgarnen, dich zu streicheln den Speichelfluss dir wegzuschmeicheln dich gänzlich in die Irre führen in deinem Herzen Böses schüren er wird in dir die Zweifel stiften und dich mit seinem Zorn vergiften drum lass dich niemals darauf ein nur Teufels Handlanger zu sein
  23. Ist nicht irgendwann einmal alles gesagt und mit Klarheit auf den Punkt gebracht wird dann das Gesagte häufig hinterfragt wird es dadurch nicht viel besser gemacht Man kann alles schön und darnieder reden das Besprochene rückt erneut in das Licht im Wandel der Zeit spricht nichts dagegen vieles neu zu beleuchten, warum also nicht
  24. Ostseemoewe

    Im Wirtshaus

    Im Wirtshaus Von meiner Mutter gab es Schelte, als Paps sie zärtlich lächelnd küsste. Die Haustürklingel - dingdong schellte, der Nachbar war es von der Küste. Er brachte zwei recht große Aale, so dick wie Sönkes Kinderarm. Er wollt sie tauschen gegen Ahle vom Schuster Franz, der war sehr arm. Den trafen wir wie stets beim Wirt. Soeben kam der Kurt vom Feld und fragte: „Ob der Kohl noch wird, wenn Regen wie aus Eimern fällt?" Der eine Tisch bestellte Pils, bekam es gänzlich ohne Blume. Der Bruno sprach vom Suppenpilz, er fand ihn neben einer Blume. Der Eugen fiepste seine Weise, im Gasthaus gab es einen Brand. Sein Bub der wäre jetzt fast Waise, ach prost, so löscht er gleich den Brand. Der Vater machte eine Geste, bestellte einen halben Schoppen. Dann sagte er: “Ach bitte, gehste mit Muttern in die Stadt zum shoppen
  25. Glasscheibe

    Sehr einfache Fragen

    Ich kam Heim saß auf der Couch dachte an meine letzten Worte die ein Hinterbliebener unter meiner Matratze neben dem Klo, oder sonst wo finden wird Das sollte über die Geschichten und Gedichte gehen die ich doch nie hätte lesen müssen Ich fühlte mich plötzlich unheimlich clever und kippte das zwölfte Bier
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