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  1. Rosa

    Hospiz

    Hab mich entschieden abzutreten, von dieser, ach so schönen Welt. Niemals habe ich darum gebeten, dass mich das Karzinom befällt. Ganz lange ist es gut gegangen, die Therapie war scheinbar ein Erfolg. Nach langem Hoffen und auch Bangen, fordert der Sensenmann den Sold. Hab meinen Frieden jetzt gemacht, will mich dem Schicksal fügen. Das Leben ist für mich vollbracht, kann mich nicht mehr selbst belügen. Geordnet ist nun meine Habe, festgelegt, wohin mein Grab. Zum Abschied ich euch allen sage, denkt an mich und habt mich lieb.
  2. Sidgrani

    Pficknick

    Pack die Decke ein, Luise, jetzt geht’s auf die Blumenwiese, bring auch deine Schwester mit, viel mehr Spaß macht es zu dritt. Sagt es bloß nicht eurem Vater, denn sonst macht er noch Theater. Seid schön leise, lasst uns gehn, ihr seid wirklich wunderschön. Meine Güte, diese Hitze, seht nur mal, wie stark ich schwitze. Zieht doch eure Kleider aus, hier sieht euch nicht mal ‚ne Maus. Was habt ihr für weiche Lippen und wie eure Brüste wippen, man, das bringt mich toll in Fahrt, ja, das Leben ist schon hart. Lasst uns in die Büsche kriechen, euer Dad wird Lunte riechen, soll er suchen, wie er will, jetzt seid brav und haltet still.
  3. JoVo

    Geil, oder?

    Kommt zieht mit uns, in den Krieg, die Haft wird euch erlassen. Gemeinsam ist dann unser Sieg, und eure sind die Gassen. Niemand wird fragen was geschieht, geht plündern, rauben, schänden. Kriegshelden die man gerne sieht, wir tragen euch auf Händen.
  4. Sidgrani

    2862 Grad Celsius

    Das Stahlwerk schläft im Dunst der Nacht, nur hier und da ein leises Zischen. Es kriecht und krabbelt in den Nischen und Staub bedeckt die Eisenstreben. Der Tag erweckt das Werk zum Leben, die Öfen werden neu entfacht. Es riecht verbrannt nach Koks und Schwefel. Ein Laufkran surrt, es hämmert, dröhnt, die Hitze lässt die Luft vibrieren. Ich zerre dich auf allen Vieren hinauf zur Bühne, hin zum Glühen, wo Eisen kocht und Funken sprühen. Du hast mich nicht umsonst verhöhnt, und nun bezahlst du für den Frevel. Ein letzter Blick, ein kleiner Stoß, es faucht die Glut, ich bin dich los.
  5. Deine Hand, die mich berührte als ich deine Ohnmacht spürte schickte mich auf den Asphalt jene Hand zur Faust geballt traf mich völlig unerwartet Verärgerung in Wut ausartet Ein Gespräch mit mir verweigert in die Raserei gesteigert kanntest du wohl keine Gnade weil ich widersprochen habe schimpftest, ich wär selber schuld dir riss der Faden der Geduld und als verraucht die größte Wut meinst du: "Es wäre wieder gut."
  6. Darkjuls

    Im Blütenregen

    Die Seele ist erneut erwacht aus tiefem Schlaf entsteigen auf allen Wegen über Nacht die Knospen an den Zweigen Aus tiefem Schlaf entsteigen unter warmem Sonnenschein die Knospen an den Zweigen sie laden zum Spazieren ein Unter warmem Sonnenschein im Wind die Blüten schweben sie laden zum Spazieren ein zum Tanz im zarten Regen Im Wind die Blüten schweben auf allen Wegen über Nacht zum Tanz im zarten Regen die Seele ist erneut erwacht
  7. hora

    Sommer

    Sommer Bald senkt sich der feuchte Atem des Himmels hin zur trockenen Erde. Du streust Blütenworte und sie kitzeln meine Haut. Jede Pore atmet Sommer.
  8. Zorri

    Gerlinde

    Es stand die Gerlinde, unter der Linde. Wartete auf Gerhard, der ist so smart. Dieser kam nie an und im Lokal nebenan, kam vorbei, der nette Kai. Er hielt nicht, aus ihrer Sicht, was er versprach, welche Schmach. Die Begegnung mit Wolfgang, machte sie richtig bang. Ihre Lust ist vergangen, ist neue Wege gegangen. Blieb lieber allein, trotz Kontakt zu Hein. Denn ohne einen Mann, sie besser leben kann.
  9. Er lebte bewusst doppelten Liebesgenuss Es war ihr Ausruf, der ihn anmachte, wenn er sie plötzlich mit sich bedachte, war sie kurz laut und dann zufrieden,- gänzlich in voller Befriedigung(!) mochte sie sich da wohl wiegen, er war da eher im Doppelgenuss, rein körperlich natürlich und durch seinen Ohkultismus. R. Trefflich am 13. April 2024
  10. LeMarq

    V

    Die veißen Volken ziehen vort Veichen einem großen Schvarm Von Vögeln, die von vernem Ort Viederkehrn, denn es vird varm. Anstatt der grauen Volkenfront Ist der Himmel vrei und blau Nun erstreckt am Horizont Sich vormgetreu ein großes „V“
  11. Sidgrani

    Partnersuche

    Heiße Männlein, bin solide, lass doch bitte von dir hören. Bist du hässlich, gar frigide, soll mich das kein bisschen stören. Ich weiß gar nichts über Frauen, trotzdem will ich dich verwöhnen. Du sollst mit mir Kika schauen und dich schnell an mich gewöhnen. Wohn bei Mama, wirst schon sehen, sie haust oben unterm Dach, werdet euch bestimmt verstehen, leider ist sie geistesschwach. Oma, die wird für uns kochen, sie kann prima Haferbrei, du betreust den schrägen Jochen, manchmal lassen wir ihn frei. Sollte Opa dich befingern, tritt ihm einfach ins Gemächt, das wird seine Lust verringern andersrum wär für dich schlecht. Schreit Isolde tief im Keller, nimm den Pfefferspray zur Hand, bring ihr Essen, reich den Teller durch die Öffnung in der Wand. Hat die Oma ihre Pillen, lies mir Struwwelpeter vor. Dann muss ich ein wenig chillen, sing mir leise was ins Ohr. Wenn ich morgens nach dir läute, habe ich die Hose voll. Wenn ich dir etwas bedeute, säuberst du mich liebevoll. Niemals solltest du dich wehren, wenn der Wotan um sich beißt, er wird dich Gehorsam lehren und du lernst, was Demut heißt. Sollt Isolde mal verscheiden, trittst an ihre Stelle du. Du hast dann nicht viel zu leiden, nachts mach bloß kein Auge zu.
  12. Ich bin ein Blatt gefangen im Körper eines Menschen Ich möchte vom Wind durch die Natur gebriesen werden, wie ein leichtes Blatt durch die Welt gleiten Ich brauche keinen Halt oder ein Schicksal Ich bewege mich durch die Stärke des Winds Lasse endlich los und mich treiben Vielleicht reicht es bis ich den Ozean erreiche Vielleicht fängt der Wind mich auf und begleitet mich über das Meer Ich bin ein Blatt das fliegt Davor war ich nur ein Mensch mit unendlichen Gedanken, die keinen Halt machten Nur ein Mensch, dem nicht mal der Wind helfen konnte Nur ein Mensch, der sich nicht vom Boden lösen wollte Nun bestimmt der Wind meinen Halt und hält meine Sorgen auf Keine endlosen Gedanken, die mich in meinem Schlaf verfolgen Ich bin ein Blatt im Körper eines Menschen
  13. Jan Fischer

    Freiheit

    Was bedeutet Freiheit für Dich? Diese fantastische und spannende Frage bekam ich Ende der 1990er im Leistungskurs Geschichte in der Schule gestellt. Nur leider war ich von diesem Lehrer durch Konflikte und Missverständnisse so eingeschüchtert, dass ich total blockiert war und mir absolut nichts dazu einfallen wollte. So denn möchte ich heute darüber noch einmal (in Freiheit) nachdenken. Astrid Lindgren hat es treffend so beschrieben: Freiheit bedeutet, nicht unbedingt alles so zu machen, wie es die anderen tun. Wunderbar, aber dieser Gedankengang hat noch viele andere Facetten. Meine alte Theorie vom perfekten System oder der schönsten Art zu leben kommt mir da wieder in den Sinn. Ich würde es als „liebevolle Anarchie“ oder „absolute rücksichtsvolle Unabhängigkeit“ benennen. Alles ist also möglich, es existieren keine Grenzen, außer einer einzigen Bedingung, und zwar dass niemand anders unter dieser Freiheit zu leiden hat, weil sie dann keine mehr ist. Wir können alle so verrückt und kreativ sein, wie wir wollen, nackt durch den Regen tanzen, barfuß durch die Innenstadt laufen, Eis schon zum Frühstück vernaschen, laut jubeln, allen unseren Neigungen und Intuitionen nachgehen und sogar auf Gräbern tanzen, wie es in dem Titel von Westernhagen, der natürlich „Freiheit“ heißt. Als ich diese Textzeile zum ersten mal hörte, dachte ich bei mir, wie respekt- und pietätlos das klingt. So richtig verstanden habe ich das erst, als ich mit mit meiner liebsten Schwester und ihren Kindern vor dem Grab meines Vaters stand, nur zu Besuch. Wir hatten eine Boombox dabei und haben dort gefeiert, gesungen und getanzt, und das war so gar nicht respektlos, mein Vater hat sich gefreut und leise gelächelt. Wir waren dort völlig für uns, haben also niemanden gestört. Es handelte sich nicht um einen klassischen Friedhof, sondern um einen Wald, in dem die physisch Verstorbenen ihre Ruhe finden, auch dieses ist viel freier und niemand schaut nach, ob das Grab des Nachbarn auch ordentlich gepflegt ist. Völliger Missbrauch ist dazu im allerkrassesten Gegensatz die Schrift über dem Eingangstor des ehemaligen Vernichtungslagers in Auschwitz, wo geschrieben steht: „Arbeit macht frei.“ Das ist so pervers und absolut widerlich, dass es mir noch heute ab und zu im Gedächtnis auftaucht, seit ich als Schüler um 1997 dort die Anlage des industriellen Massenmords besuchte. Ein gutes Beispiel für das völlige Gegenteil von Freiheit. Kein Individualismus, keine eigenen Entscheidungen, keine freie Musik, keine Bücher außer „mein Kampf“, als diese sogar rituell verbrannt worden. Liebe und Freiheit gewaltsam unterdrückt, keine Vielfalt, keine internationalen Begegnungen, so wie eben dieser Schüleraustausch nach Krakau, Polen, der mich unglaublich bereichert hat und meinen Horizont erweiterte. Ich schäme mich zutiefst wegen dem, was ich dort über deutschestes Verhalten und gewaltsame Unterdrückung erfuhr, noch mehr sogar, da die polnischen Gastgeber so herzlich, freundlich und liebenswürdig gegenüber uns waren. Man möge mir nachsehen, dass meine Vaterlandsliebe also doch eher schwach ausgeprägt ist, und ich ungläubig vor der wachsenden Idiotie der AfD-Zuläufe stehe. Auch das ist Freiheit, dass man sagen darf was man denkt, und das auch gern laut und mit Nachdruck. Konservatismus, Rassismus, Homophobie und ähnliches sind das Gegenteil von Freiheit, mein Nächster darf grüne Haare haben, Frauen dürfen sich sinnlich kleiden, ohne dass sie Angst haben müssen vor sexuellen Übergriffen, an denen sie bis tief in die 1960er Jahre dann auch noch „selbst schuld“ waren. Als Abschluss möchte ich noch ein Bild malen, das Schönste, das ich je sah. In einem Studentenwohnheim in Göttingen, einem Bereich für junge Familien, lebten fast in jeder Wohnung Menschen aus einem anderen Erdteil, es gab internationale Freundschaften, Kulturaustausch und in der Mitte des Komplexes lag ein großer bunter Spielplatz, auf dem die Kinder der ganzen Welt zusammen jubelnd Sandburgen bauten. Diese Kinder würden später schon mal nie zu Rassisten werden. Fine
  14. götterdämmerung die krähen auf der kiefer halten ihre plädoyers ihr krächzen weckt die waldgeister ein satyr springt auf die lichtung spielt mit der schalmei baumelfen treten aus dem schatten beginnen beschwingt zu tanzen leise ziehe ich mich zurück spucke den sauerampfer in der hoffnung aus die weltordnung würde zurückkehren in der sonnenaufgänge und mondfinsternisse von gott gegebene erscheinigungen unseres seins sind götterdämmerung (Music_Nesrality - Flute de Pan from Pixabay) 2.mp4
  15. Hallo Perry, dein Gedicht 'Götterdämmerung' gefällt mir. Wenn ich es richtig verstehe, plädierst du dafür bzw. träumst du davon, mal wieder mit kindlich naivem Staunen die Wunder der Natur zu beschauen, den Wert eines respektvollen Umgangs mit ihr zu erkennen und unsere Position in diesem System auf ein bescheideneres Maß herunterschrauben – bevor wir sie ganz kaputt gemacht haben. In solch einer Welt wäre dann auch Platz für Satyr und Elfe; für das Geheimnis. Aber die Krähen auf den Kiefern halten bereits ihre Plädoyers, dann kommt das Urteil … Auch der Titel, wohl ein Verweis auf Wagners 'Ring der Nibelungen', klingt wenig optimistisch. Gefiele mir sehr, die Welt in der von dir skizzierten Weise zu begreifen. Ein Erbschen: Das Wort 'Unterhaltung' wirkt auf mich ein wenig blass. Sehr gern gelesen. LG Berthold
  16. Gedanken zur Zeit Die Zeit hat ihren Eigensinn Und plätschert lautlos so dahin Sie spannt für uns den roten Faden Dem wir treu zu folgen haben. Die Zeit ist schwer zu fassen Man kann die Uhren ticken lassen Doch sie bleibt ein Phänomen Ist nicht wirklich zu versteh’n. Jedoch ihr eigen ist die Kraft Die Veränderungen schafft Die Jugend wächst heran zum Alter Aus jeder Raupe wird ein Falter. Am Ende scheint sie still zu stehen Wenn wir in das Jenseits gehen Fortan ist zeitlos unser Sein In der Ewigkeit sind wir daheim. © Herbert Kaiser
  17. Wortbildhauer

    fern und nah

    fern und nah du bist nicht da und lebst in allen meinen Zellen du siehst mich nicht und bist ganz eng mit mir verbunden auch jetzt allein bist du ganz nah dein Duft dein Augenglanz dein zauberhafter Lebenstanz
  18. Stavanger

    Dichten im Alter (2)

    Wohin sind meine Jugendjahre, die Träume und die Schäferstunden? Wohin das Schöne und das Wahre, und wer hat sie verschwunden? Wenn ich den finde, der das war, den geige ich mit Meinung. Ich krümme ihn samt Haut und Haar und straf ihn mit Verneinung. Die Machenschaften wird er mir mit Fersengeld bezahlen, den knüpf ich wie ein Gürteltier und drohe, ihn zu malen, bis mir der Rohling, Stück für Stück, den Schäferhund, die Jugendzeit, genügend Schnaps und Heiterkeit und meine Schönheit gibt zurück!
  19. Marc Donis

    Ich kann kein Christ sein

    Ich kann kein Christ sein Ich suche nichts, ich hab’s gefunden, ich glaube nicht, ich bin kein Christ, ich halte nichts von jenen Wunden, vergehen Sünden nach der Frist. Ich glaube das, was ich auch sehe, vergibt mir niemals Welt so sehr, auch wenn ich nun in Kirchen stehe, gehör‘ ich einfach nicht hier her. Ich hab‘ kein Glauben und die Ziele, vergibt mir niemals Welt so sehr, seh‘ ich Kerzen, seh‘ ich Spiele, gehör‘ ich einfach nicht hier her… Karlovy Vary; 01.04.2024
  20. Roter Wein

    Gemalte Prinzessin

    Komm zeig mir dein Gesicht Blau ist der Ozean Vielleicht auch dein Herz dazu Ohne den Schmerz der Angst Und den Zwang der Einsamkeit Finde ich in dir die Leichtigkeit Und das Unbefangen bist du Frei Wie eine Majestät, - Vielleicht von Gott Ausgewählt, - Vielleicht von dir Selbst Lui
  21. Freiform

    Papa-Support

    „Papa, mein Handy geht nicht mehr!“ „Wie, geht nicht mehr? Funktionierte doch eben noch.“ „Eben, ist aber nicht jetzt! Es geht nicht mehr!“ „Was hat es denn?“ „Es reagiert nicht mehr.“ „Dann habe etwas Geduld und lasse es mal kurz in Ruhe liegen, dann fängt es sich sicher gleich wieder.“ „Ich warte schon seit fünf Minuten, da tut sich nix!“ „Ja, du drückst ja auch die ganze Zeit darauf rum wie eine Wahnsinnige! Leg es doch mal zur Seite und lasse es in Ruhe.“ „Ich brauch es aber, jetzt!“ „Nein, brauchst du nicht.“ „Ich muss aber noch der Klara schreiben!“ „Das kannst du später auch noch.“ „Dann vergesse ich es aber!“ „Dann schreib es dir doch auf.“ „Und wenn ich dann den Zettel verliere?“ „Dann ruf sie doch eben an.“ „Aber, mein Handy geht doch nicht!“ „Dann nimm doch das normale Telefon“ „Ich kenn die Nummer aber nicht“ „Dann google sie.“ „Mein Handy geht doch nicht!“ „Dann nimm doch einfach meins.“ „Das kann ich aber nicht entsperren“ „Dann entsperre ich es halt für dich.“ „Du hast aber kein I-Phone!“ „Das ist google egal.“ „Jetzt geht es wieder“ „Sag ich doch“
  22. Carolus

    In jenem Stückchen Land

    In jenem Stück Land, wo mit dem Atem einer Abendbrise aus Glockenblumen blaue Töne schwingen, wo Vögel voller Dank sich selbst zur Nacht ein Schlaflied singen, dort bin ich ohne Zwänge, gelöst und fern von meiner Alltagswelt. In jenem Stück Land, wo Bäume mir wie Brüder zur Seite stehen, wo Bäche noch Geschichten vom unentwegten Wandern mir erzählen, wo Blätterdächer mich vor fremder Neugier schützen, fühl ich mich wie in Mutters Schoß. Allmählich steht das Mahlwerk der Gedanken still, Sorgen mit den letzten Sonnenstrahlen westwärts ziehen. Die Luft ist rein und kühl. Ein seltsames Gefühl von Leichtigkeit und Glück durchfließt den Sinn, als ob ich hin zum Firmament könnt fliegen, wo Sterne sich im Himmelsreigen wiegen.
  23. Das Herz blutet: Mein Ein und Alles den Kuss des Lebens in Liebe erhalten, umringt von Traurigkeit, so blutjung, ohne Verständnis dafür, warum das Singen der Qualen sie begleitet. Ihr Herz allein, zurückgezogen, so blutjung, die Einsamkeit suchend, unverstanden von der Welt. Das Umfeld, nach Sinn suchend und doch ohne zu verstehen, mein lieber Schatz bleibt allein, so blutjung, auf der Suche nach einem Sinn. Auch wenn wir Flüsse weinen, sie werden nicht helfen, mein liebes Geschenk des Lebens benötigt wahres Verständnis, auch wenn mit aller Kraft versucht wird zu verstehen. Die Berührung, Heilung so gern von jedem gereicht, nur von Sinn, wenn auch das Innerste wirklich erreicht wird. Halte durch, mein damals unerwarteter Spross meines Herzens und Lebens, wir werden schnell verstehen lernen.
  24. Wie die Saat den Acker Wie die Stadt zum Land was glücklich macht ist nicht der Waffen strahlenglanz ist nicht der Sonne schöner Lauf nein auch nicht in diesen Tagen die Zeit hat sie vernarbt es ist die sternenklare Nacht das Funkeln schönster Sterne die dort am Himmelsdach dem schlafend Träumenden so scheinen wie er sich süß im Schlummer fand wie er sich selbst befand sind auch keine Wolken droben und tobt auch nicht der Willen Streit So will man eines Tages nach oben fahren zu den Sternen durch die Wolken mit Getöse über allem altem Bösen Zu einem neuen Herzen vllt viel weiter wird man sich`s verscherzen bis zum Schluss nach oben weiter Richtung irgendwo der letzte Treibstoff geht hinüber man hängt da einfach drin und eines Tages wieder hin zur Erde zurück zum alten Reiche auf dass es eines Tages auch noch einmal gelingt Doch nun nicht hoch sondern hinunter in die tiefen Höhlen rein wo Drachen treiben bald ihr Wesen man meint so heiß wird es hier sein Menschen nicht nein Zwerge die Maschienen haben klar und dort der alte Weise der nicht mehr ist ein Narr auch hier gibt es funkelnd Dinge es sind die harten Edelsteine und tiefer noch als alle Welten gibt's nicht's als einen Punkt Ein Weg zurück den gibt es nicht der Wind hat ihn verschüttet Also bleibt man nun im Inneren der Erde harrt bis zu dem Tage Wo man wie Efeu wächst hinauf auf's alte Land dann mit dem Wind nach oben dann weiter durch die Nebel, Galaxien, und auch Nichts Dann kommt man immer weiter von Erden zu den Erden Doch bleibt man stets der selbe und ist auch nimmer nicht im Recht Trinkt das Wasser ferner Sterne Frag mich nicht Ich weiß es nicht Die Welt sei dein Gericht
  25. Blick ins Morgen Irgendwann am Anfang, als das Leiden begann, als die Welt in dir brach, gabst du den Schmerzen nach. Doch du stehst wieder auf, lebst die Freude im Tag, trägst ein Lächeln im Blick, und blickst nicht mehr zurück. Jede Zukunft birgt Leben, jedes Leiden zerbricht, nur nach vorn wirst du streben, und die Nacht wird zu Licht.
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