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  1. Seraph

    Flora und Fauna

    Die Menschheit sei die Krone der Schöpfung Darüber werde ich mir kein Urteil erlauben Sei es wahr oder Blasphemisch Sieht der Geist klar doch das Auge wenig Ich sage sich einer Krone zu bedienen liegt in der Natur selbst Wie elegant ein Pfauenkleid sein kann Und wie stolz es seine Krone trägt Lässt alles verblassen was wir in der Mode sehen Sagt uns diese Schönheit nicht wir sollen strahlen in der Blüte unseres Lebens und uns nicht durch Zwänge und Ängste in Gefängnissen begeben ?
  2. Im letzten Glas Ein dunkler Tropfen Dein Geschmack noch am Gaumen Die Tiefe Will mich behalten Die Tiefe in Deinen Augen
  3. Hans-Peter

    Oktober

    Oktober HP Fischer Die feuchten Nebel senken sich herab zur grünen Au, verschleiert sieht man das Gebüsch, dass Gras ist voller Tau Die Zeit die dieses Grau jetzt duldet, dass trostlos, kalt und leer die Ewigkeit ihr auch es schuldet dass wenn es geht auch wiederkehrt. Die Schwaden die das Feld bedecken, die lautlos ziehen am Waldesrain die in mir eine Sehnsucht wecken die Sehnsucht nach dem Sonnenschein. Die Welt scheint tot, nie auferstehen aus der Melancholie doch als der erste Sonnenstrahl den Bann der Wahrheit bricht da wird die Welt so schön wie nie im hellen Sonnenlicht.
  4. Winterquartier Der Brunnen ist abgedeckt die Fenster frisch verkittet Glaswolle dichtet das Dach Von der Weide trotten die Kühe ins düstere Heulager Die Sommerkleider sind eingemottet die Sandalen verpackt das Schirmchen eines Eisbechers steckt noch in der Erde des Gummibaums Aus der Stadt kehren die Geflüchteten zurück in ihre Elternhäuser Die Früchte sind eingelegt die Kartoffeln im Keller und die Äpfel noch ohne Runzeln Der eisige Wind ist ein Versprechen auf lange satte Abende am Fernseher ohne Gesprächsbedarf
  5. Elegie an Niemand Die Sehnsucht nach dir so groß Nach jemanden der mich verletzen kann Bin müde die Klinge selber zu halten Und will nur einmal fühlen wie es ist Ein Gefühl in dir entstehen zu sehen Komm ich helfe dir Meine Hand leitet die deine Das Messer schneidet scharf Und Blut weint aus meiner Pulsader Wir beide haben es uns schwerer vorgestellt Ich öffne meine Augen Wünsche jemand wäre jetzt hier dabei Der mich abhalten oder unterstützen kann Aber da ist Niemand Wirklich niemand So steche ich tiefer Um diesen größten aller Schmerzen zu betäuben...
  6. Schatten senken sich in Tal, des Tages Dämmerstund' verging. Die Seele tut den ew'gen Fall, obwohl sie so am Lichte hing. Flüsternd zieht ein Hauch durchs Totenreich, es hebt ein wehes Singen an. Weht rüber überm großen Teich. Singt von einem großen Mann. Leonard Bernstein starb am 14.10.1990
  7. Mag es erscheinen, allenthalben, als wär sie aus der Zeit gefallen. Im Ausdruck der ihr so zu eigen, wenn Worte sich vor ihr verneigen. So tief anheim ihr manch Gefühl, es aufzuschreiben stets ihr Ziel. Voll Poesie aus ganzem Herz, doch ebenso manchmal voll Schmerz. Den Schmerz den der nur mag begreifen, weil Worte doch aus Taten reifen. Hätt keinen Sinn dagegen wehren und auch dagegen aufbegehren. Als ein Geschenk, das widerfahren, wohlan erst spät, an Zeit und Jahren, wenn Wörterströme sie umspielen und ihr ganz tief aufs Herz so zielen, so schreibt sie auf, zumeist bei Nacht, was ihr Gedankenstrom so bracht, gar niemals mehr ward ihr Bestreben, als euch mit Worten Freude geben. © Uschi R. bild:victorienvintage DieFraudieausderZeit.mp4
  8. horstgrosse2

    ick sag dir watt

    ick sag dir watt die tage fallen wie dee zähne ick hör dir lallen och meene beene ach war det schee damals im klee ick war die fee und du det reh ick sag dir watt und globe mir jetzt sinn mer platt wie schalet bier ... .. .
  9. Létranger

    Ja

    Novembersonne hängt in den Zweigen wirft Schattenlinien vom Baum im späten Gold verlieren sich die Wege ich spüre deine Hand
  10. Lass mich Ich sitze in einem dunklen Raum, bin alleine mit mir und meinen Gedanken. Sie sind so weit, wie das Meer, so schwarz, wie die Nacht. Sie sind scharf, wie eine Klinge und dennoch unvollendet und leise. Ich bewege mich langsam im Raum, atme, lege mich nieder, werde immer müder und müder, habe einen bitteren Geschmack im Mund, den, der bitteren Realität des Lebens. Lass mich bitte, ich werde immer ruhiger und noch leiser, bis letztendlich die völlige Stille herrscht. Die Stille des Seins. Maddy©
  11. „BIST DU SICHER, DASS DU DAS MACHEN WILLST?“, brüllte er mir mit flatternden Backen an der offenen Flugzeugtür entgegen. „WENN ES SCHIEF GEHT, KÖNNEN WIR NUR NOCH DEINE EINZELTEILE AUF DEN FELDERN AUFSAMMELN!“ Ich hob grinsend den zitternden Daumen. „WIRD SCHON! WIRD SCHON! NO RISK, NO FUN!“ „NA GUT. BEREIT?“ „YO! KANN LOSGEHEN! KAMERA AN!“ „OK! 3… 2… 1.. LÄUFT!“ „HELLO THERE! IT´S ME JOSH! TODAY I WILL JUMP OUT A PLANE WITHOUT A PARACHUTE!“ Die Hand meines Assistenten hielt die Fallschirmtasche ins Bild. „OK, JOSH! LET´S DO IT!“ „YEAH! LET´S DO THIS! SEE YOU GUYS ON THE GROUND!“ Mit einem lauten: „GERONIMO!“, sprang ich ohne Fallschirm aus 4000 Meter Höhe. Der Kollege mit Kamera und Fallschirm sprang hinterher und filmte mich wie ich akrobatische Einlagen in der Luft hinlegte, so tat, als würde ich spazieren gehen, schwimmen, mich wie eine Kugel drehen und entspannt auf dem Sofa liegen. Ich hob die Daumen zum Zeichen, dass er mir den Fallschirm rüber werfen sollte. Ich fing ihn auf. Schnell angelegt. Puh… Herzklopfen. Ein wenig. Leine gezogen… aus der geöffneten Tasche flogen lauter Campingsachen heraus: Tassen, Töpfe, eine kleine Pfanne, Besteck, Gaskocher, Gaskocherhalter, ein Spieß für Marshmallows und eine Grüne-Pilz-Extra-Life Plüschfigur. Die falsche Tasche. Mein Kollege hatte seine Leine schon gezogen und schwebte hoch über mir abgebremst auf die Felder zu. …. Unten auf der Landstraße fuhr eine Familie gerade von einem Tagesausflug mit dem Auto heim. „Du Manfred! Guck mal! Was ist das dort?“ „Ich weiß nicht. Da fällt was vom Himmel, glaub ich…“ Der Mann zog schnell seine Kamera und filmte den Fallenden einige Sekunden, bevor er außer Sicht hinter den Bäumen verschwand.
  12. SalSeda

    Wie-der Herbst

    Wie der Herbst Die Bäume verzaubern die müderen Tage noch einmal entflammt die Natur ihr Gesicht doch schlummert in kühlender Erde die Frage nach moderndem Schlaf der die Ruhe verspricht. Von Sonne gesättigt verwandeln die Blätter ihr Farbkleid in lodernde feurige Glut ein Wind aus dem Süden bringt milderes Wetter entbietet mit freundlichem Lächeln Salut. Es schwelgen in sattprallen Früchten voll Süße die reisenden Vögel auf südlichem Zug gereift auf den Äckern das Wintergemüse die Fülle für Menschen und Krähen genug. Die herbstlichen Bilder erfüllen mit Freude doch ebenso singt leise Wehmut darin genieße die Wunder die Schönheit im Heute der ewige Wandel verleiht erst den Sinn. Ich möchte genauso dem Scheiden begegnen als letztes Erblühen in Farben und Pracht genau wie der Herbst was ich schenkte noch segnen entschweben so sanft wie ein Blatt in die Nacht. Danke an Josina und ferdi für die Wetterverbesserung!
  13. susischreib

    Schokolust

    Heut‘ hat mich die Naschlust überkommen, da hab‘ ich mir genommen, dunkle Schokolade, die schmeckte, ich sag's grad heraus, echt fade. Wenn ich schon nasche, dann lieber richtig, mit Kalorien, wie es beim Naschen Pflicht ist. Nur dann erfüllt Schokolade ihren Zweck. Mit den Kalorien schleckt man die Sorgen weg. Nur klebrige Finger und ein verschmierter Mund, tun Kund, dass sie nicht schmeckte fade, die Schokolade.
  14. Perry

    ich lebe in einem turm

    die kurvenden möwen über den klippen sind meine abfangjäger sie beschützen mich vorm unsichtbaren das seit kurzem hinterm horizont auf mich lauert im traum liegst du halb fisch halb mensch neben mir und wir verschmelzen miteinander gern würde ich mir eine sommersprosse von deiner wange tupfen spät aufgewacht ist alles wie immer die sonne hat die wolken am himmel vertrieben und ich überlege nächste nacht ein leuchtfeuer für dich zu entzünden
  15. Ayse Simsek

    An mein Herz

    Lieber Schatz, wisse das, du sollst immer sein! Gehst du weg, auch voller Hass, hol ich dich noch ein. Wende dein Licht mir zu, strahle Helles immerzu, Weißt du nicht, dass all mein Glück, nur leuchtet, weil du's tust?
  16. gummibaum

    Doch

    Es dunkelt, doch im Hof, von grauen Wänden umrandet, winkt ein Beet noch lang mit Bunt. Ich säte kleine Blumen dort im Grund, und Blüten flackern unter Schattenhänden. Dann fällt die Nacht sie an, die Farbe schwindet, ihr Schwarz jedoch trinkt sich an Düften wund, und still wird meiner Seele schwarzer Hund, weil er in ihrem Weh ein Gleiches findet …
  17. Verweile ich in Traumes seichten Schwingen ein Tosen mich im Jetzt verlangend greift bin ich auch fern, so will ich um dich ringen um eine Freundschaft, die zur Wahren reift Erblicke ich in ihr ein Potential auf immer nichts hält mich auf und derer Dinge Lauf da geht ein Licht an im beseelten Zimmer all dein Bemühen wühlt mein Innres auf Was mich bewegt, sucht hoffend eine Nähe die nicht erdrückt, an der ein jeder wächst ich bleibe dir, auch wenn ich wieder gehe kehre zurück, als Freund der Treue schätzt
  18. 1000 Seelen eine davon - ich ich werfe einen Stein auf die Reflektionen 1000 Spiegelstücke fallen klirrend Hier bin ich Mond- glitzernder Silberregen auf einer dunklen Wiese wo ich meine Stimme zum ersten mal fühle Nebel flieht ich sehe erste, junge Mondesstrahlen schlafen ruhend zwischen meinen Locken eine Mitternachtsblume kichert mit mir Als ich losrannte sprang ich in die Wellen des Lebens Vogelgezwitscher die ersten Sonnenstrahlen schmecken mir salzig - neu
  19. Mit Engelsflügeln kam ein Stück Knorpel angeflogen „Hallo! Ich bin´s! Deine Nasenscheidewand!“ „Uh…. Hi.“ „Warum bist du so gemein zu mir?“ Ich fasste mir an meine Nase und stellte fest… da war keine mehr! Nur noch zwei verkrustete Löcher mit einem dünnen Jungfrauenhäutchen überspannt Da kam Pablo Escobar auf Engelsflügeln in einem strahlend weißen Kleidchen und mit Kalaschnikow-Harfe aus dem Licht herbei, fraß meine Nasenscheidewand unterwegs auf und hielt flügelschlagend einige Meter über mir Während er Harfe spielte wuchs mir mit Glitzerstaub ein neuer Zinken im Gesicht Ich war wieder jemand! Ein Mann der eine Nase hat, kann alles erreichen, hat mein blinder Opa immer gesagt Außer Sehen, hab ich immer gedacht Pablo überreichte mir einen mit weißem Pulver gefüllten Zipp-Beutel „Hier! Ein Geschenk von Gott!“ „Oh wow! Dann gibt es also auch Schnee im Himmel!“ „Das Zeug ist so rein, damit bekommst du alle Flecken aus deiner Schmutzwäsche gewaschen!“ „Vielen Dank Pablo!“ „Dank nicht mir sondern Coca, der allmächtigen Göttin der Nasenschleimhaut.“ Plötzlich verwandelte sich sein Gesicht und er wurde zu Che Guevara. Er blies mir eine erstickende Rauchfontäne ins Gesicht mit seiner Riesencohiba Und verschwand in einer Dunstwolke mit den Worten: „Immer der Nase nach bis zum Sieg!“ „Okay….“ Vor mir erschien der längste Tisch der Welt, Mahagoniholz aus den Tropen, spiegelglatt poliert Darauf eine Line bis zum Horizont ins himmlische Licht Sanft segelte ein grüner Geldschein aus den goldenen Wolken herab Landete in meinen Händen Es war der erste Einhunderteuroschein den ich als Kind damals in den Händen hielt Hatte einen leichten Knick rechts oben und war links unten leicht verschmiert Ich hab ihn sofort wieder erkannt Er roch noch immer herrlich nach Scheiße Gehoben mit süßen Engelschören von unsichtbarer Leichtigkeit, während ich den Schein rollte und als Strohhalm ins Nasenloch steckte, schwebte ich über dem weißen Pulverstrich, Atemzug für Atemzug, tiefer in eine glühende Euphorie die sich durch meine Atemwege brannte, leicht säuerlich im Abgang Mein Schwanz wuchs zu solcher Größe an, dass ich ihn wie einen guten Freund fest in den Arm nahm Endlich ist doch noch alles gut in meinem Leben…. Huh? „Hey! Ruhe da oben!“ Weckte mich mein Zellengenosse im unteren Bett mit einem Tritt gegen die Matratze. „Sorry… hab ich wieder im Schlaf geredet?“ „Ja, hm.“, brummte er genervt. Ich wischte mir den Sabber von der Backe, drehte das klebrige Kissen um und seufzte auf, bevor ich wieder die Augen schloss
  20. In Deutschland werden nur männliche Ginkgobäume gepflanzt. Ist das nicht sexistisch?
  21. Margarete

    Vergangenes

    die träume in uns vom leben fortgetragen mit schnellen schritten vergangenes bewahren erhellt uns das kommende
  22. Fest im Sattel fest gemauert ist die Liebe überdauert? fest gebunden festgefahren nach jetzt fast schon sechzehn Jahren Fest nach Dienst am Fastnachtsdienstag fester Hand- und fester Lidschlag Fässchen öffnen feste drücken Fass im Keller feste schütteln Fetz in Fes dur fast nur Triebe feste Schenkel Fastfood-Liebe Feste feiern Feste geben Takt im Festakt feste nehmen fast nur Ärger fast nur Saufen dieser Festakt ist gelaufen fester Vorsatz Fastentage sechzehn harte Fastenjahre
  23. Ich liebe alle Tiere, ja, die Bienchen und die Hummel, das Pferdchen und das Dromedar, den Boxer mit dem Stummel- schwänzchen, so wie dich, das Tierchen an dem Manne, mit Zeitung hinterm Kaffeetisch dort bei der Kaffeekanne. Du bringst mir keine Blumen mit, als Strauß bist du viel bunter, den Kopf im Sand, treudoof im Schritt - was einst ein bunter Hund war. Du schenkst mir täglich einen Zoo, ein Potpourri der Fauna, die Liebe ist im Ohr nur Floh du mieser, kleiner Gauner. Dann meckerst du der Ziege gleich, dir fehlt der rechte Schlappen und Anstand, Eier sind zu weich, der Hund schnappt nach den Happen. Wie' n Elefant durch Porzellan zertrampelst du Gefühle, Sehr affig kommt sie bei mir an - die fischig- stumme Kühle. Der Hahn begradigt mit dem Kamm, den aufgeblähten Scheitel, dann stierst du lammfromm wie ein Lamm sehr dämlich aber eitel, als blöder Ochs zum Spiegel hin und musterst die Visage, das unrasierte Igelkinn - ein Esel checkt die Lage. Scheinheilig gehst du durch die Tür, mit falschem Blick der Schlange, vermutlich gleich sofort zu ihr, und tätschelst meine Wange.
  24. sofakatze

    Wenn nicht

    Ich kam mit den besten Absichten auf die Welt. Das musst du mir glauben. Ich kam wegen Dir. Ich wollte wachsen, in deine großen Hände hinein. Den ganzen Tag wollte ich dich begleiten. Morgens, wenn du aufstehst, wäre ich schon da gewesen, um dich zu begrüßen. Schnurrend und voller Hingabe hätte ich mich von dir streicheln gelassen. Nur dir hätte ich erlaubt, meinen weichen Bauch zu berühren, nur du hättest mich auf den Arm nehmen dürfen. Beim Frühstück würde ich neben dir auf dem Stuhl sitzen und wir hätten geteilt, brüderlich. Vor allem den saftigen Schinken und das Ei. Dann wärst du deiner Arbeit nachgegangen und ich immer in deiner Nähe geblieben, um dir im anstrengenden Tagesablauf eine Auszeit, ein kleines Glück zu sein. Die Hühner hätte ich über den Hof gejagt und du hättest ein wenig mit mir geschimpft, aber auch gelacht. Beim Füttern der Schweine wäre ich in den Trog gesprungen und hätte mir etwas Futter geklaut, nur so zum Spaß. Und auf dem Rücken deiner Lieblingskuh, du weißt schon, die mit dem rehbraunen Fell, hätte ich ein Nickerchen gehalten. Verrückter Kater, hättest du gesagt, aber du hättest es liebevoll gesagt. Jede zweite Maus, die ich gefangen hätte, wäre dein gewesen, das weißt du. Und wenn du mal traurig gewesen wärst, hätte ich dich mit meinen drolligen Sprüngen wieder aufgemuntert. Oder meinen Kopf in deine Armbeuge gelegt und wie verrückt geschnurrt, bis dein Lächeln zurückgekehrt wäre. Am Abend, wenn du dich müde von der Arbeit aufs Sofa gesetzt hättest, wäre ich bei dir gewesen. Ich hätte mich in deinen Schoß gekuschelt und dir mit sanftem Blick all meine Liebe gezeigt. Wir hätten wunderbare Zeiten gehabt, du und ich. Wenn nicht deine großen Hände mich gepackt hätten. Gepackt statt gestreichelt. Gepackt und fortgetragen. 11 Schritte über den Hof, von der Scheune bis zur Regentonne. Und dann hineingedrückt. Hinein- und hinunter gedrückt in das fremde, kalte, nasse Element. Bis sich meine Lunge damit füllte. Und ich noch einmal mein kleines rosa Mäulchen aufmachte und versuchte zu wimmern. Und dann nichts mehr.
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