Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Im Stich gelassen Du warst für mich wie ein Geschenk, ich liebte dich mal viel zu sehr. Doch wenn ich heute an dich denk, dann fällt mir diese Liebe schwer. Wir hatten Zeiten voller Glück, so unbeschwert war stets der Tag. Doch diese Zeit kommt nicht zurück, auch wenn ich dich noch immer mag. Der Alltag kehrte bei uns ein, genauso wie bei jedem Paar. Doch irgendwann war ich allein, ich weiß genau noch, wie es war. Die Sorgen kamen über mich, da warst du nicht mehr für mich da. Du ließest mich ganz schnell im Stich, du warst mir plötzlich nicht mehr nah. Ich fühlte mich so tief verletzt, da war ein Mensch, der mich bedroht. Ein Fremder, der mich täglich hetzt, ich fühlte mich in großer Not. Ich wurde lang verfolgt vom Pech, ich lag so viele Nächte wach. Der Fremde war so bös und frech, ich fühlte mich ganz klein und schwach. Ich hätte dich so sehr gebraucht, die Angst saß plötzlich in mir drin. Doch du bist einfach abgetaucht, nun merk ich erst, wie stark ich bin. Die Tränen stehn mir im Gesicht, ich fasse wieder neuen Mut. Auch wenn die Seele mir zerbricht, mir geht’s auch ohne dich ganz gut. © Kerstin Mayer 2021
  2. Schreibe mich an Und antworte mir niemals. Besuche mich wann du willst Und verschwinde genau so schnell wieder. Führ mich an die schönsten Orte Und zieh mich in den tiefsten Abgrund. Flüstre mir leise in Ohr Und sag mir, wie sehr du mich hasst. Zieh mich vorsichtig an dich heran Und beiß mir auf die Lippen. Leg sanft deine Hände um meinen Hals Und drück fest zu. Lass los oder lass mich gehen. Es ist mir egal.
  3. Sie kichern es von den Dächern des Ashram Die Affen aus ihren seligen Kehlen Balancieren das Dharma wählen den Regen Ich streichele meine Schenkel im Regen Schauern meiner Gedanken in kalten Versen und alles wird bersten wenn wir uns segnen (Wenn..) Du fängst mit deinen zarten Händen Tau von eisblauen Kanonieraugen Flößt mir ein aus Deiner Sehnsuchtschale Bemalst die schmale kleine Höhle mit deinen wohltuenden Ölen Wir kichern Liebeslieder aus seligen Kehlen Balancieren das Dharma Wählen den Regen Und wenn ich sage JA ist es wahr (und doch nicht wahr..) Und auf den Dächern des Ashram tanzen die Affen und gaffen Aus ihren Kehlen lachen sie das Dharma und ich spüre Dich in mir erschlaffen Und Du flüsterst "Du bist so wunderbar" Und ich sage nicht ja (denn es wäre nicht wahr)
  4. Es war wieder heftig am Abend zuvor, Gedanken der Nacht sie steigen empor. Weshalb und warum tut man sich das an, beginnt nachzudenken, wie alles begann. War es vermessen, was man sich erhofft, wenn nunmehr die Träume bestimmen so oft. Was wollten wir beide, an so vielen Tagen, diamanten Gedanken nicht alles noch wagen. Die Hoffnung vielleicht, du würdest uns halten, Gefühle zugleich, behutsam verwalten. Es war wieder heftig, Gedanken zur Nacht, letztlich das Erkennen, was hat es gebracht. Es steht nicht dafür, worüber sich grämen, egal was geschah, gibt nichts das zu schämen. Warum nur warum, wolltest Lachen mir bringen, dafür Sorge tragen, dass nie Tränen mir rinnen. Versuch zu verstehen, wie es wirklich ist, verstrichen schon längst nunmehr jegliche Frist. © Uschi R. Gedankenflut1.mp4
  5. Totalitärer Totalschaden sekundenschnell abgespulte Momentaufnahmen ein zerlegtes Leben, hingeschmissen vor die Seele im Augenblick des Erkennens der Wahrheiten und kein Allzweckkleber zur Hand © Sternwanderer
  6. Zazaros

    Selbstzweifel

    Man könnte kotzen. Überall Liebe um einem herum. Die einzige Person die unberührt davon bleibt ist man selbst. Es brauch ja nur seine Zeit, so sagt man. Während die Hoffnung immer weiter schwindet, kommen die Selbstzweifel hoch. Das Gefühl nicht genug zu sein. Sei es als Freund, Mensch oder Entertainer. Selbstzweifel fühlen sich an wie ein heißes Messer das langsam in einem eindringt, ohne Vorwarnung oder Rücksicht. Wenn man Menschen um sich herum hat denen man alles anvertrauen kann, die eigenen Gefühle mit eingeschlossen, hat man das große Glück diese Selbstzweifel nicht mit sich allein herum zu tragen. Aber den Mut aufzubringen, die Frage zu stellen obwohl man die Wahrheit kennt ist reine Heuchlerei, es liegt wohl im Wesen der Menschen, das Gegenteil hören zu wollen. Es beruhigt uns. Anders ist es wenn es unbeantwortet bleibt, einfach im Raum zurückgelassen, die Intimität zu groß. Ignoriert zu werden bedeutet mit seinen Selbstzweifel allein gelassen zu werden. Man sieht jede Minute auf seinem Handy ob vielleicht ein Ja oder Nein als Antwort erscheint, denn eine Bestätigung seiner Selbstzweifel wäre weniger schmerzhaft gewesen als die Erkenntnis sich alleine mit ihnen herum zu schlagen. Das Messer bahnt sich seinen weg weiter und man erkennt das Problem. Das Gefühl allein zu sein. Dabei spielt es keine Rolle ob man von Freunden umgeben ist.
  7. Die alte Dirne Es hat für sich die alte Dirne, im Leben Eines längst erkannt. So liegt das Schönste unterm Zwirne, das Klügste hinter einer Stirne, nur ihr Gebrauch in eigner Hand.
  8. Sophia

    Ein Treffen

    Begegnet sind wir uns fremd Auf der Suche nach sich Selbst Oder das was man Liebe nennt. Aufeinander argwöhnisch blickende Augen, Makel zu erkennen Doch bald ruhten die Blicke In sanftmütiges, so wie ich es nenne Denn die Augen sahen trügerisch das Außen Und es kam mir im Sinne Spüren mit dem Herzen muss ich Wichtig sei der Blick ins Innere. Ein kleiner Hauch von Zeit mit Dir Aufkeimende Lust, ein Anziehen, ein Brennen. Doch nur kurz war der Moment Weil wir abließen voneinander Den Frühling und den Sommer lang Und unsere Wege sich trennen. Dann eine Nachricht, ein Austausch von Sympathie und Verspieltheit, eine Gelegenheit für mehr. Auch dies war nicht von Dauer Bis man erneut sich verabschiedet Und eine Chance für immer verkennt.
  9. Ikaros

    Der Löwe und der kleine Tropf

    Da die Dürre sich schon lange hält, ist vertrocknet das Savannenfeld. Hinein in die weite Wolkenwelt dringt der Jammer, dass kein Regen fällt. Ein kleiner Tropf hat hinuntergefunden, er eilte sehr lang, viele Stunden. Er sucht sein Ziel auf unsrer Erde, es durstete dort unten jede Herde. Liebe Savanne, hab’ nur Geduld, dass er zu spät kommt, ist nicht Deine Schuld! Das Klagen hört man weit und breit: „Wann kommst Du endlich, Regenzeit?“ Schon bald beginnt die nasse Phase! Du springst in eine Löwennase, es kribbelt, sie muss ganz laut niesen, bald fängt es an so schön zu gießen! Das Himmelszelt beginnt zu beben, wer es nicht glaubt, muss es erleben! Die Wolken schrecken auf voll Schauer, er strömt herab (nur kurz die Dauer). Geballt war kurz die Löwenkraft, in die Savanne tropft der Lebenssaft.
  10. Das letzte Vierteljahr Das letzte Vierteljahr bricht an, das Jahresende schleicht heran. Die Blätter von den Bäumen fallen, GROG-schwanger wird man sehr bald lallen. Das Schuhwerk ist jetzt auch viel feuchter. Für leichte Mädchen wird‘s nicht leichter, wenn an den Straßen und Alleen sie frierend nach den Freiern sehen. Der Frösche Liebespiel im Tümpel ist bei dem Wetter auch nicht simpel. Im Mai war das Gequake‘ groß, doch jetzt im Moos ist nichts mehr los. Die Wiese wird noch mal geschnitten; sie hat im Sommer arg gelitten. Die Nacht ist lang, der Tag ist kurz, nach Moder riecht so mancher Furz. Der Regen fällt viel stärker nun. Man kann nicht raus, was soll man tun? Auch hätte man jetzt Zeit für Sex, das denkt sich auch die Dogge Rex. So sitzt man passiv am Kamin, weil man nicht weiß mit sich wohin. Ein Pfeifchen das wird angebrannt, das Kamasutra ist zur Hand. Die Ehefrau mit leichten Macken, will lieber schon die Plätzchen backen, Anstatt im String und schwarzen Straps zu warten auf den geilen Paps. Rundum, die Stimmung, die ist trübe. Es wird wohl nichts mit heißer Liebe. Auch an der Wand den beiden Fliegen scheint heut das Fliegen nicht zu liegen. Man könnt‘ im Keller basteln gehn' und gleich mal nach den Ratten sehn‘, die sich so tummeln nur zum Spaß im Dunkeln hinterm Einweckglas. Der Nachbar Otto brennt schon Trester; er säuft das Zeug meist zu Sylvester. Den saufen auch die Partygäste und Maunz der Kater säuft die Reste. Bald im November naht heran mit Schwert und Pferd ein heil´ger Mann. St. Martin, der herbei geeilt, wie jedes Jahr den Mantel teilt. Den reicht er ruck zuck im Gedränge nem Bettler in der Menschenmenge. Der Bettler murmelt, „das ist gut, doch hätt‘ ich lieber einen Hut!“ Ist Martin dann davon geritten, erscheint schon Nik’laus mit dem Schlitten. Fliegt über Eichen, Birken, Pappeln, nur um in ´nem Kamin zu zappeln. So naht Advent mit großen Schritten, man streut sich Zimt auf seine Fritten. Jetzt weißt du, es ist höchste Zeit: Geschenke-Wahnsinn macht sich breit. Das Christfest steht schon vor der Tür; Ihr Kinderlein….. tönt das Klavier, an dem uns Opa traut begleitet, derweil sich die Verwandtschaft streitet. Das Neue Jahr, so hofft man schließlich, wird besser und nicht so verdrießlich. Das erste Vierteljahr bricht an: „Ob man was besser machen kann?“ © Melda-Sabine Fischer aus ihrem ersten Buch "Das wahre Leben - Total verrückt und doch echt" (erschienen im BoD-Verlag)
  11. ist's nicht manchesmal wohl so, dass nur Derjenige imstand', mit dem Herzen zu empfinden, zu bewahren, zu behüten einen ganz besond'ren Schatz, nur der vermag es zu begreifen, selbst wenn für ihn vielleicht und wäre es nach langer, langer Zeit, im Herzen and'rer ebenso gäb Platz. Denn mit der Liebe die man selbst verschenkt, sie ist es wohl, die sich dadurch auch mehrt, lässt sich nicht zwingen nicht bestimmen und irgendwann einmal kommt sie zu uns zurück. Selbst wenn soviel um uns was trist erscheinen mag, wenn Hoffnungslosigkeit und Trauer überwiegt und Schmerz und Einsamkeit bei uns verweilt, findet ein Stück davon, dies weiß ich sicherlich, ein Stück davon, zurück zu uns vom Glück. © Uschi R. text/bild Herzensgut-.mp4
  12. Die Amis sind ja weg aus Afghanistan... Da frage ich mich: wird das Heroin jetzt teurer oder billiger?
  13. ❤️ Ich habe Dich so wie einem ein Wunder geschieht (Ich habe Dich so lieb) Ich habe Dich so wie ein Licht in der Nacht (alles leuchtet, wenn Du lachst) Ich gehe nie mehr verloren weil Deine Liebe mich bewacht Ich habe Dich so wie ein stillendes Gebet (Doch mein Herz bebt wenn ich an Dich denke!) Ich habe Dich Nicht wie Befehl, wie Zwang, wie Schweigen Ich habe Dich, wie verspielte kleine Geigen wie einen zauberhaften Klang Ich habe Dich so wie einer einen Retter hat der nicht zu retten war und den Du doch gerettet hast (So voller Widerspruch wie ich, ist meine Liebe für Dich nicht!) Du bist wie ein Gesang, den ich so leise wie ein Freudenschrei im Meer umkreise
  14. EIN GEDICHT - inspiriert durch D. T. Wie eloquent mein Kompliment mit Worten, die so keiner nennt Bilder, die harmonisch klingen dem Leser derart nah zu bringen Emotional der Weg durch´s Tal sich annähern subtil verbal Meereswogen schlagen Wellen Gefühle, die daran zerschellen Erinnerung bleibt namenlos und Seelenwunden liegen bloß Ertrinkende im Liebeskummer suchen Heilung, stillen Hunger
  15. Auf dem Grund des Ozeans ist es immer blau Ich sitze auf grauem Gestein und schmecke das Salz auf meinen Lippen. Der Wind braust mir durchs braune Haar und er flüstert mir die Worte ins Ohr, die ich auf altes, knittriges Briefpapier schreibe. Ich bin in Gedanken bei dir. Erinnerungen tauchen in mir auf, wie in Seenot geratene Matrosen nach einem Schiffbruch an der Oberfläche der tosenden See. Ich halte kurz inne und meine Hand glättet das weiße Segel in meinen Fingern. Ich höre die Hilferufe der Gekenterten, die zu ertrinken drohen. Doch ich tauche ein in diese Welt. Ich erinnere mich wieder. Unsere drei Monate in jenem Sommer, die unvergesslich für mich wurden. Unvergesslich, unendlich und nicht wiederholbar. Ich sehe dich. Wie deine blauen Augen in der Mittagssonne glänzen und wie winzig kleine Splitter eines Saphierspiegels aussehen. Allzu oft nur, wär‘ ich in diesem Anblick versunken. Versunken, gefallen und abgetaucht bis zum Grund des Ozeans. Wo es immer blau ist. Und allzu oft nur, hab ich davon geträumt, mit dir zum Meer zu fahren. Dort am Strand zu liegen – Arm in Arm – und dem beruhigenden Klang der Wellen zu lauschen. Und ja – ich lausche ihm nun. Diesem Klang des Kommens und Gehens. Des Gebens und Nehmens. Des Morgens und Gesterns. Und des Erinnerns und Vergessens. Doch du bist nicht hier. Ich sitze allein auf diesem Fels und schreibe meine Erinnerungen auf das alte, knittrige Briefpapier, das ich versucht habe zu glätten. Aber altes, knittriges Papier kann man nicht glätten. Denn alte, verwelkte Blumen können auch nicht erneut erblühen. Darum stehe ich auf. Ich zerknete den Brief zu einem Ball und klemme ihn in eine Felsspalte. Die Flut wird ihn holen kommen, wird die Tinte zerfließen lassen, und das Gelebte in sich aufnehmen. Sie wird die Erinnerungen hinfort spülen. Hinfort, hinaus in das offene Meer. Immer weiter, immer tiefer. Sachte werden sich Schichten über sie legen, bis sie sich auf dem Grund niedertun. Die Gezeiten werden alle Wunden heilen, werden ihr nasses Pflaster auf sie legen. Sie werden jeden Tropfen meiner Tränen trocknen, werden dich – oh Liebling – mit einer feuchten Umarmung bei sich willkommen heißen. Ich stehe auf grauem Gestein, und schmecke altes, knittriges Papier auf meinen Lippen. Der Wind braust mir durchs braue Haar, und er flüstert mir diese Worte ins Ohr: Nichts hält ewig. Das Einzige, was bleibt: Auf dem Grund des Ozeans ist es immer blau. © Diana Tauhwetter 2021
  16. gesprochen von Uschi Rischanek Mein Herz, ich leg es dir zu Füssen, behutsam, sanft, gib darauf Acht, voll Sehnsucht, magst es wohl begrüßen, sei zärtlich bitte, mit Bedacht. Gefühl tief drin, das fernab eint, wenn man darüber nachgedacht, der Tränen die zuvor geweint, ganz heimlich still, manch Nacht für Nacht. Es bringt ganz sacht mich weiter Stück um Stück wär möglich, ob's vielleicht gar nur ein Traum? Doch Schritt für Schritt behutsam nah dem Glück. Die Zeit des Nachts, die uns wohl nur vereint, unendlich tief, fernab von Frist und Raum - ist Wirklichkeit, selbst wenn's als Traum erscheint... © Uschi R. text/bild UnddannkamstDu-.mp4
  17. Die Frage: Was ist die Transsubstantiation? Schon lange plagt das Wort mich schon. Als linientreuer Katholik, erlebe ich das große Glück, zugegen bei der Wandlung sein. Christi Blut ist jetzt der Wein. Als Kannibale der Religion, verzehre ich den Gottessohn. Doch welcher Teil ist das exakt? Ist es vom Leib ein Nes-Extrakt? Der Gedankengang ist ganz blasphemisch, denn wer so fragt, der meint es hämisch. Die Antwort: Du hast zu glauben, nicht zu fragen, was richtig ist wird man dir sagen. Wer hinterfragt den Dogmenwahn, der tritt den Gang zur Hölle an. Der Päpste Worte reichen weit, sie strotzen vor Unfehlbarkeit! Und ist es auch der größte Mist, zu glauben hat das jeder Christ. Bist du immer noch im Zweifel? Nach dem Tod holt dich der Teufel. Der treibt dir dann die Flausen aus. Ein Christ zu sein, oh welch ein Graus!
  18. Dionysos von Enno

    Lucy

    Hey Lucy You´re not ugly Du bist schön Du bist schön Hey Lucy Es gibt zwei Arten hell zu sein Licht zu spiegeln oder aber Licht zu scheinen Depression is rage spread thin Hey Lucy Sexy Sadie Du bist schön Du bist schön Hey Lucy Lass Dein Licht die Wut erleuchten deine Wut darf bis zum Himmel reichen Depression is rage Spread thin Took you a long time To understand its all fine Es brauchte seine zeit Doch jetzt bist du so bereit
  19. Carlos

    Sie hat nur mich

    Ich liebe sie wie sie ist Fasziniert höre ich sie an höre zu was sie mir erzählt schalte Logik und Vernunft aus höre nur mit dem Herzen Sie merkt das und lächelt Sie merkt dass sie sich fallen lassen kann Nie hat jemand sie so geliebt wie ich sie liebe Sie ahnt das sie muss das ahnen Niemand hat ihr so aufmerksam zugehört Niemand hat sie jedes Mal zu Ende reden lassen Ok manchmal unterbreche ich sie doch um ihr zu sagen ICH LIEBE DICH
  20. Wasser, das die Küste küsste, kommt sehr flüssig aus dem Meer. Angestrandet, sich entrüstend, dass auf See mehr Wasser wär, machen Füße einen Handstand, Schritt für Schritt vom Meer aufs Land. Anzugspflicht, weil Anstand anstand, das entsandet uns von Sand. Erste Schritte, erste Tritte, erst die Milch, dann blinde Kuh, manche mitten durch die Mitte, wieso ich nicht, so wie du? Erde spaltet sich durch Spalten, Gipfel gipfeln auf dem Berg, manche Menschen bergen Falten, werden alt beim Lebenswerk. Wenn des Echos Echos schallen, durch der Täler hoher Tann, und danach Nachhalle hallen, klingeln uns die Ohren lang.
  21. Es gibt Momente, da fühlt man sich nur ganz und gar allein. Da steht man im Schatten, weit weg vom Licht, hat allen Grund, traurig zu sein. Nein, eigentlich ist man nicht allein, denn man ist mit vielen gemeinsam, doch all diese Leute verhindern nicht, dass man sich fühlt so einsam. Die Einsamkeit, wie ein mächtiger Feind, der in dir wohnt und lebt. Dein Herz, du hörest, wie es weint, wie bitterlich es fleht. Mit dir allein, da wird dir klar, wer eigentlich du bist. Verdrängst es gerne, vorstellbar, du sturer Egoist! Du brauchst Gesellschaft, dich zu verstecken, damit du selbst vergisst, welch schwacher Mensch, mit Kanten und Ecken du doch in Wahrheit bist.
  22. So möge Gott deinen Schlaf segnen, und dich mit tiefem Frieden beseelen. Gewiss wird er dir den Weg ebnen und deinen Schutz den Engeln befehlen. Sei die Nacht eine Quelle der Kraft, um dich mit Lebenslust zu beflügeln. Werde vom Schein der Sterne erfasst, sobald sie thronen über den Hügeln.
  23. Von Freude erfüllt Ich schaue still zum Fenster raus, und seh die Welt wie nie vorher. Dabei sieht gar nichts anders aus, doch meine Augen sehn heut mehr. Ich seh wie bunte Blumen blühn, seh Vögel oben in der Luft. Die Wiesen stehn in sattem Grün, die Luft erfüllt ein süßer Duft. Ich seh wie schön die Sonne scheint, bin froh, dass ich am Leben bin. Ich mag auch wenn der Himmel weint, auch das hat sicher einen Sinn. Ich freu mich, dass mich jemand mag, ein Mensch mir heut sein Lächeln schenkt. Ich freu mich über jeden Tag, ich spür, dass einer alles lenkt. © Kerstin Mayer 2021
  24. Bauchschmerzen Warte, verletz mich nicht schon wieder Die alten Wunden bleiben schon als Narben über Meine Augen glänzen schon seit Tagen, die Schmerzen habe ich bis in die Nacht ertragen Du verschweigst mir den Grund, warum muss ich ständig Bauchschmerzen haben
  25. Lightning

    Amy Winehouse

    Amy Winehouse (Melodie@Youtube: "Boombap "Amy" instrumental rap") 0:22 Wir gingen durch die Nächte, um die Tage zu verschließen, und wir blühten darin auf, um deine Droge zu genießen, diese steht im Lebenslauf, wird rote Adern wild zerschießen, doch belebt sie totes Blut, und wird im wilden Rausch zerfließen. 0:44 Dreh dich einmal mehr im Kreis, lass deine Düfte mich umwehn, ich folge deinen Schritten leise, jeden Tritt werd ich umgehn, wir beide fliegen um die Wette, schließ die Augen ich kann sehn, wie wir in Zukunft - gemeinsam - durch die Welten drehn. 1:06 Wir werden uns nie mehr verlieren, werden immer für uns bleiben, denn die Seele deiner Töne wird die Herzen immer leiten. Wir genießen deine Sinne, tanzen mit dir durch den Tag, und meine Droge, deine Stimme, ist nur Musik, die ich mag. ------------- Moin zusammen. Bin auch mal wieder da. War wieder in der "Klinik", und musste die kreativen Dinge etwas "bremsen". Hier hatte ich angefangen, etwas zu einem Beat zu schreiben.. Vorschläge, wie man das Ganze als Gedicht etwas metrischer gestalten könnte, wären nett. Sind ohne Beat sicher ein paar Stolpersteinchen vorhanden. Mir selbst fällt eine Änderung schwer, da ich die Musik dazu im Kopf habe, und die Zeilen für mich ganz gut dazu passen. Für den ganzen Beat @Youtube ist es natürlich zu wenig Text.. war nur als kurzer Test gedacht. Zum "löschen" fand ich die Zeilen aber auch zu schade. Für einen "Rap" zu kurz.. für ein Gedicht zu holprig? Baustelle oder fertig? *ratlos* LG, Stefan
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.